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Manfred Weißbecker

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Manfred Weißbecker (* 1935) ist ein deutscher Historiker.

Leben und Beruf

Manfred Weißbecker studierte Geschichte, Germanistik und Pädagogik und arbeitete nach Abschluß seines Studiums als Mitarbeiter am Historischen Institut in Jena. Im weiteren Verlauf seiner Karriere wurde er zum Professor für Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena berufen. Nach der Wende wurde Weißbecker 1992 im Rahmen der Abwicklung der DDR Forschungslandschaft in den Ruhestand versetzt. Heute ist er im Vorstand der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen tätig.

Forschungsgebiete

Weißbecker hat zahlreiche Studien im Bereich der Faschismusforschung zum Widerstand, zur Parteiengeschichte sowie zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung veröffentlicht.

Schriften (Auswahl)

  • Kurt Pätzold und Manfred Weißbecker (Hrsg.), Kleines Lexikon historischer Schlagwörter, Leipzig 2005
  • Kurt Pätzold und Manfred Weißbecker, Rudolf Heß. Der Mann an Hitlers Seite, Leipzig 1999
  • Kurt Pätzold und Manfred Weißbecker, Stufen zum Galgen. Lebenswege vor den Nürnberger Urteilen, Leipzig 1996
  • Kurt Pätzold und Manfred Weißbecker, Adolf Hitler. Eine politische Biographie, Leipzig 1995
  • Kurt Pätzold und Manfred Weißbecker, Geschichte der NSDAP - 1920 bis 1945, Köln 1998 (ursprünglich: "Hakenkreuz und Totenkopf: Die Partei des Verbrechens", Ost-Berlin 1981)

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