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Enzyklopädie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Eine Enzyklopädie (v. frz. encyclopédie, mlat. encyclopaedia, grch.: egkyklopaidaia [aus egkýklios rund, im Kreise gehend; und paidaía Lehre] = Grundlehre aller Wissenschaften und Künste) ist ein Nachschlagewerk, in dem der gesamte Wissensstoff aller Disziplinen oder eines Faches alphabetisch oder systematisch dargestellt wird.


Ursprünglich war sie nach Hippias von Elis der Begriff für die universale Bildung, später allg. die Alltagsbildung, die nach Isokrates auf die wahre Bildung vorbereitet; später organisiert im System der Artes liberales in der Neuzeit seit dem 17./18.Jh., zunächst unter Einfluß der Enzyklopädisten Begriff für die Gesamtheit des menschlichen Wissens.



Die berühmteste Enzyklopädie war wohl die Französische Enzyklopädie, die von Jean Baptiste le Rond d'Alembert und Denis Diderot herausgegeben und 1772 fertiggestellt wurde.


Die Tatsache, dass eine Enzyklopädie von ihrem eigenen Anspruch her strukturell und inhaltlich eigentlich nie abgeschlossen sein kann, ist eine Herausforderung an die neuen Medien.

So ist mit z.B. mit der CDROM ein neues Medium verfügbar, welches dazu führte dass alle wichtigen Herausgeber von gedruckten Enzyklopädien auf elektronische Publikation umgestellt haben. Das Medium ist kostengünstig und auch Bilder, Ton- und Videodokumente können leicht eingebunden werden.



Dieser Artikel ist Teil der Wikipedia, welche auch eine Enzyklopädie ist (bzw. werden wird).


Siehe auch