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Bundesdeutsches Hochdeutsch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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In der Bundesrepublik Deutschland und Westberlin hatte sich seit 1945 bis 1990 ein von der DDR-Sprache abweichender Sprachgebrauch entwickelt mit teilweise anderen Wörtern, Redewendungen und anderen Wortbedeutungen als in der DDR. Sowohl in der offiziellen Sprache von Behörden und Massenmedien als auch in der Sprache der Bevölkerung gab es in der Bundesrepublik Deutschland Besonderheiten, die von der ostdeutschen Sprache bei Behörden, Massenmedien und Menschen abwich. Bei einem Vergleich von westdeutschen Lexika und Enzyklopädien mit ostdeutschen erkennt man zahlreiche erheblich Unterschiede in der Verwendung und Definition von Begriffen. Aber auch im alltäglichen Sprachgebrauch gab es vielfältige Unterschiede.

Das war nicht zuletzt darauf zurückzuführen, daß die ostdeutschen TV- und Radiosender in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund der geringen Reichweite und der abweichenden Fernsehnorm praktisch nicht verfügbar waren. Umgekehrt waren zwar die westdeutschen Sender fast überall in der DDR zu empfangen und der westdeutsche Sprachgebrauch in der DDR bekannt, konnte sich aber dennoch nur teilweise in der DDR ausbreiten.

Vor allem bei politischen, sozialen, juristischen, polizeilichen, pädagogischen geschichtlichen, ideologischen, philosophischen, theologischen, religiösen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Begriffen gab es zum Teil erhebliche Unterschiede.

Beispiele:

Literatur

siehe auch