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Köthen (Anhalt)

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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Köthen (Anhalt) ist die Kreisstadt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld.

Geografie

Klimadiagramm von Köthen

Geografische Lage und Klima

Köthen liegt südlich von Magdeburg, nördlich von Halle (Saale), westlich von Dessau und östlich von Bernburg (Saale). Nördlich des Landkreises Anhalt-Bitterfeld beginnt das Biosphärenreservat Flusslandschaft Mittlere Elbe. Mitten im Schwarzerdegebiet der Magdeburger Börde gelegen, bietet die Köthener Umgebung beste landwirtschaftliche Voraussetzungen. Durch den Regenschatten des Harzes ist die jährliche Niederschlagsmenge geringer als im restlichen Deutschland. Köthen liegt im Zentrum der fruchtbaren Köthener Ebene.

Die durchschnittliche Lufttemperatur in Köthen beträgt 9,0 °C, der jährliche Niederschlag 496 Millimeter.

Stadtgliederung

Folgende Orte gehören zur Stadt Köthen:

  • Köthen (Kernstadt)
  • Arensdorf
  • Baasdorf
  • Dohndorf
  • Gahrendorf
  • Hohsdorf
  • Löbnitz an der Linde
  • Merzien
  • Wülknitz
  • Zehringen

Geschichte

Vorgeschichte

Der Hallesche Turm von 1462

Ältestes Zeugnis menschlicher Anwesenheit in der Köthener Gegend ist ein in der Prähistorischen Sammlung im Köthener Schloss aufbewahrter, etwa 250.000 Jahre alter Faustkeil eines altsteinzeitlichen Jägers. Aus der Mittelsteinzeit von vor etwa 10.000 Jahren zeugen Stielspitzen von Rentierjägern. Hier finden sich die Siedlungsplätze verschiedener Kulturen, die schon vor 5000 Jahren Ackerbau und Viehhaltung betrieben. Die ungewöhnlich große Zahl archäologischer Fundorte in der unmittelbaren Umgebung Köthens deutet auf eine relativ dichte Besiedlung schon Jahrtausende vor der Völkerwanderung. Zwischen 180 und 450 siedelten die germanischen Stämme der Hermunduren und Semnonen in der Köthener Gegend, deren eigene Keramik neben römischer Importware von festen Wohnstätten zeugt.

Etwa im 6. Jahrhundert drangen erstmals slawische Stämme bis in die Köthener Gegend und erbauten ihre Wallburgen, die Vorläufer der heutigen Ortschaften. Nach 800 beginnt die karolingische Landnahme, und im Jahr 839 wird die slawische Königsburg Cösitz südlich vom heutigen Köthen erobert. Der Gau Serimunt im Viereck zwischen Saale, Mulde, Elbe und Fuhne entwickelt sich im 11. Jahrhundert zum Herrschaftszentrum der Askanier. In den folgenden Jahrhunderten leben hier slawische und deutsche Bevölkerungsteile nebeneinander, und noch bis zum Jahre 1293 war die sorbische Sprache an den anhaltischen Gerichten zugelassen. Zur Etymologie des Namens "Köthen" vgl. den Artikel Kötter.

Mittelalter

Die erste Erwähnung Köthens findet sich in einer Urkunde aus dem Jahre 1115, als der Askanier Otto von Ballenstedt plündernde Slawen „bei dem Orte, der Cothen heißt“ bekämpfte. Um 1150 bestand hier ein Archidiakonat unter der Dompropstei Magdeburg. 1156 wurden die „Herren von Köthen“ als Ministeriale erwähnt. 1160 wurde eine fürstliche Münzstätte in Köthen errichtet in welcher zwischen 1170 und 1180 die Köthener Bernhards-Brakteaten und Denare geprägt werden.[1] 1194 hat der Ort bereits eigene Getreidemaße (Köthener Malter und Scheffel) sowie eine Münze. 1244 wird für Köthen erstmals ein Vogt erwähnt[2]. Im Jahre 1290 erhält das Kloster Gottesgnaden bei Calbe das Patronat über die Köthener Pfarrgemeinde St. Jakob, deren Kirche 1330 nochmals erwähnt wird. 1295 beginnt die Köthener Herrschaft der Askanier mit Graf Albrecht I., der seine Residenz auf der alten Burg nimmt. 1313 wird Köthen erstmals als „civitas“ bezeichnet, d.h. eine ummauerte Stadt mit eigenen Rechten. 1323 wurde erstmals ein aus zwölf Personen bestehender Rat urkundlich erwähnt der sich um verschiedene Dinge der Finanz-, Wirtschafts- und Wehrpolitik kümmerte. Die Namen der ersten Ratsmitglieder sind nicht überliefert, erst von 1391 sind Namen bekannt. In dem Jahr waren es der Bürgermeister Hans Menwitz, der Kämmerer Simen Schroder und der Vorkwerksverwalter Klaus Dunnewert.[3] Als Ost-Kotene wurde das spätere Osterköthen 1339 erstmals urkundlich erwähnt[4]. Im Jahr 1400 begann der Bau der neuen St. Jakobskirche auf den Grundmauern der früheren Kirche. 1406 wurde Köthen durch Erzbischof Günther II. von Magdeburg belagert. Eine Kanonenkugel aus dieser Zeit wurde an der Nordseite der damals noch im Bau befindlichen Kirche zur Erinnerung mit eingemauert. 1450 wurde die Stadt von einer Pestepidemie heimgesucht; weitere folgten 1598, 1636 und 1681-83. 1457 wurde das zweite Köthener Rathaus errichtet. 1462 folgte der noch heute existierende Hallesche Turm, während der Magdeburger Turm erst 1562 auf Basis eines früheren Turms neu errichtet wurde.

Frühe Neuzeit

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Köthen um 1650

Im Jahre 1525 wurde Anhalt-Köthen unter Fürst Wolfgang nach dem Vorgang von Kursachsen das zweite Land der Welt, das die lutherische Reformation als Landesreligion einführte. 1547 brannte die alte Askanierburg ab. Am 10. Juli 1599 stürzte der ursprüngliche Kirchturm der St. Jakobskirche ein und beschädigte die gegenüber liegende Stadtschule, jedoch kam kein Mensch zu Schaden. Erst 1895 erhielt St. Jakob wieder zwei neue Türme, die höchsten in Anhalt.

Auf Grund der anhaltischen Erbteilung 1603 fiel der Landesteil Anhalt-Köthen an den jungen Fürsten Ludwig I., der mehrere Jahre in Italien verbracht hatte und anstelle der alten Wasserburg einen Hof nach italienischem Vorbild errichten wollte. Schon 1604 war der heutige Ludwigsbau vollendet, später umgeben von ausgedehnten Gartenanlagen. In Italien wurde Ludwig das erste deutsche Mitglied der Accademia della Crusca, was ihn nun zur Gründung einer ähnlichen Organisation anspornte. 1617 gründete er die Fruchtbringende Gesellschaft zur Pflege der deutschen Sprache. Im folgenden Jahr brachte er den Pädagogen Wolfgang Ratke nach Köthen, um das Schulwesen zu reformieren. Eigens zur Herstellung der neuen Schulbücher wurde die Fürstliche Druckerei und damit der erste deutsche Schulbuchverlag gegründet.

St. Agnus

1699 wurde die von Fürstin Gisela Agnes gestiftete St. Agnus-Kirche als Köthens erste lutherische Kirche eingeweiht. 1714 wird die Hofkapelle unter Augustin Reinhard Stricker gegründet, formell durch Gisela Agnes, doch auf Kosten ihres musikbegeisterten Sohns Fürst Leopold, der 1716 offiziell sein Amt antrat und im folgenden Jahre Johann Sebastian Bach als Nachfolger Strickers engagierte. Bach komponierte hier viele weltliche Werke, darunter die Brandenburgischen Konzerte sowie Teil I des Wohltemperierten Klaviers, die in den Räumen des Schlosses ihre Uraufführung erlebten.

Neuzeit

19. Jahrhundert

Am 18. April 1806 wird Anhalt-Köthen ein unabhängiges Herzogtum. 1821 bis 1834 arbeitete der berühmte Homöopath Samuel Hahnemann als Fürstlicher Leibarzt in Köthen, wo viele seiner bekanntesten Schriften entstanden. Sein Wohnhaus in der Wallstraße ist bis heute erhalten. Auf seinen Spuren folgte der Heilpraktiker Arthur Lutze, der 1855 seine weltberühmte Klinik in Köthen errichtete, die heute renoviert und als Tagungsort zugänglich ist.

1822 konstruierte Hofbaumeister Gottfried Bandhauer das meisterhafte, an Ketten hängende Tonnengewölbe des Spiegelsaals im Ludwigsbau des Schlosses. 1828 errichtete Bandhauer den Ferdinandsbau, 1829 das Kloster und Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, und 1830 wurde die katholische Kirche St. Maria eingeweiht.

Aus Richtung Magdeburg erreichte am 9. Juni 1840 die erste Eisenbahn Köthen, und der Bahnhof der Magdeburg-Leipziger Eisenbahn (heutiges Bahnpostamt) wurde eröffnet. Am 10. September 1841 traf aus Berlin der erste Zug der Berlin-Anhaltischen Eisenbahn ein. Damit wurde Köthen der erste Bahnknotenpunkt Deutschlands. Der Bahnhof der aus Dessau kommenden Linie befand sich südlich vom Heinrichsplatz. 1846 eröffnete die „Anhalt-Köthen-Bernburger Eisenbahn“ Köthens dritten Bahnhof. Die Umsteigeprobleme wurden erst 1867 durch Errichtung des zentralen Berlin-Halberstädter Bahnhofs in der Georgstraße gelöst, der die drei bisherigen Bahnhöfe ersetzte.

Am 23. November 1847 starb der kinderlose letzte Köthener Herzog Heinrich, und die Regierung fiel an Anhalt-Bernburg. In der Revolution von 1848 spielte die Stadt Köthen als Treffpunkt der demokratischen Kräfte eine bedeutende Rolle. 1849 erwarb Joseph Freiherr von Eichendorff ein Haus in Köthen, in dem er bis 1855 wiederholt lebte. Sein Haus ist noch heute erhalten. 1879 wurde die Köthener Johannisloge Ludwig zum Palmbaum gegründet (1935 zwangsweise geschlossen). 1885 wurde die offizielle Schreibweise Köthens auf „Cöthen“ festgelegt. Im Jahre 1900 erfolgte die Einweihung des heutigen (vierten) Rathauses an der ursprünglichen Stelle.

20. Jahrhundert

1907 stiftete Georg Krause das Fürst-Ludwig-Denkmal am Schlossplatz, und 1912 wurde von ihm das Ausstellungsgebäude „Haus des Dürerbundes“ errichtet. 1927 wurden das Stadion sowie das Schwimmbad am Ratswall eröffnet. Der Name der Stadt wird ab jetzt offiziell „Köthen“ geschrieben. 1933 kehrte die Kreisverwaltung von Dessau nach Köthen zurück. 1938 wurde die Synagoge niedergebrannt und 1942 wurden die letzten noch lebenden Juden in das böhmische KZ Theresienstadt deportiert. Bei einem Bombenangriff auf Köthen am 20. Juli 1944 entstanden Zerstörungen am Schloss und an den Bahnanlagen.

Im April 1945 erreichten US-amerikanische Truppen Köthen. Diese gaben im Juli 1945 die Besatzung an die Sowjetarmee ab. Bei einer Wahl wurde die SED die stärkste Kraft, hatte aber keine Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung. 1954 wurde die Köthener Karnevalsgesellschaft gegründet, und seit 1967 gibt es die alle 2 Jahre stattfindenden „Köthener Bachfesttage“. Zu einer weiteren Namensänderung kam es am 1. Januar 1998, als sich die Stadt von Köthen (Anh.) in Köthen (Anhalt) umbenannte.

21. Jahrhundert

Im Jahr 2006 lag die Arbeitslosenquote in der Stadt bei etwa 23 Prozent. Am 1. Juli 2007 wurde Köthen Sitz der Kreisverwaltung des neu gebildeten Landkreises Anhalt-Bitterfeld.

Eingemeindungen

Am 30. Juni 1994 wurde die Gemeine Merzien mit den Ortsteilen Hohsdorf und Zehringen eingemeindet, am 1. Januar 2004 die Gemeinden Arensdorf mit Ortsteil Gahrendorf, Baasdorf, Dohndorf, Löbnitz an der Linde und Wülknitz.

Einwohnerentwicklung

Quelle: Stadt Köthen

Rathaus
  • 1800 - ~5.000
  • 1818 - 6.035
  • 1848 - 7.637
  • 1871 - 13.564
  • 1890 - 18.215
  • 1900 - 22.092
  • 1910 - 23.410
  • 1914 - 23.099
  • 1918 - 19.684
  • 1928 - 26.684
  • 1940 - 34.605
  • 1946 - 42.588
  • 1950 - 39.365
  • 1971 - 36.624
  • 1988 - 34.289
  • 1990 - 33.079
  • 1994 - 32.042[5]
  • 1995 - 31.732
  • 2000 - 30.360
  • 2003 - 29.883
  • 2004 - 31.621[6]
  • 2006 - 29.519

Politik

Stadtrat

Der Rat besteht aus 40 Ratsmitgliedern und dem Oberbürgermeister.

Wappendarstellung in der Lindenstraße
CDU SPD PDS FDP Freie Fraktion B90/Grüne Gesamt
2004 13 10 10 4 2 1 40

(Stand: Kommunalwahl am 13. Juni 2004)

Oberbürgermeister ist Kurt-Jürgen Zander (SPD), Vorsitzender des Stadtrates Werner Sobetzko (CDU).

Wappen

Blasonierung: Das Wappen der Stadt Köthen (Anhalt) zeigt in Silber eine gezinnte rote Stadtmauer, schwarz gefugt, mit geöffnetem roten Tor, hochgezogenem blauen Fallgatter und drei aufgesetzten gezinnten roten, schwarz gefugten Türmen mit je einem Fenster, der größere und stärkere mittlere Turm mit blauem Kegeldach und goldenem Knauf.

Städtepartnerschaften

Die Partnerstädte

Städtefreundschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Marktstraße, im Hintergrund St. Jakob

Musik

Seit 1967 finden in Köthen die „Köthener Bachfesttage“ statt, die ein reiches Konzertprogramm in den historischen Räumen des Schlosses sowie den Kirchen der Stadt bieten.

Seit über zehn Jahren besteht in der Live Music Circus. Diese meist Zelt genannte Diskothek befindet sich am Rand der Stadt und besteht aus zwei ehemaligen Zirkuszelten.

Kirchen

Vom lutherischen bzw. reformierten Gepräge dieser beiden Kirchen zeugt nur noch die Ausgestaltung der Innenräume. Die Gottesdienste werden in beiden Kirchen nach der unierten Agende der evangelischen Landeskirche Anhalts gefeiert.

  • St. Maria (1830), katholisch, erbaut von Gottfried Bandhauer, bedeutende klassizistische Kirche
  • Schlosskapelle, mit Orgel von Johann Christoph Zuberbier (1754)
  • St. Anna, katholisch
  • St. Martin (1914), heute Jobcenter
Altdeutscher Hof

Bauwerke

  • Schloss
  • Hallescher Turm
  • Magdeburger Turm
  • Löwenapotheke
  • Rathaus
  • Stadtbibliothek
  • Altdeutscher Hof
  • Lutzeklinik
Eingang des Tierparks

Parks

  • Alter Friedhof
  • Tierpark Köthen
  • Fasanerie
  • Friedenspark
  • Ziethebusch (unter Naturschutz stehender Urwald am Stadtrand)
  • Schlosspark

Denkmäler

Bachdenkmal, Hahnemann-Lutze-Denkmal, Fürst-Ludwig-Denkmal, Naumann-Denkmal, Angelika-Hartmann-Denkmal

Kulinarische Spezialität

  • Köthener Schusterpfanne (Schweinebraten, überbacken mit Kartoffeln und Birnen)

Wirtschaft und Infrastruktur

Bildung

FH-Gebäude

In Köthen befindet sich die Verwaltung der Hochschule Anhalt, die hier mit Studiengängen des technischen Profils vertreten ist, sowie ein Berufliches Schulzentrum. Folgende Studiengänge werden in Köthen angeboten:

Verkehr

Bahnhof Köthen

Eine der ersten Bahnstrecken Deutschlands wurde am 10. September 1841 zwischen Köthen und Dessau eröffnet. Nach dem abschnittsweisen Ausbau der so genannten Anhalter Bahn über Wittenberg und Jüterbog endete diese Strecke im Berliner Anhalter Bahnhof. Köthen wurde damit zum ersten Eisenbahnknoten Deutschlands, da es zugleich auch an der bereits seit dem 9. Juni 1840 verkehrenden Magdeburg-Leipziger Eisenbahn lag. Mit der Bahnstrecke Köthen–Aken (Elbe) besteht eine Verbindung nach Aken.


Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • Gustav Albert von Goßler (1807–1869), Verwaltungsfachmann und Herzoglich Anhalt-Köthener Staatsminister, zum Ehrenbürger ernannt am 29. November 1853
  • Salomon Herz (1794–1865), Kaufmann, zum Ehrenbürger ernannt am 18. August 1863
  • Karl Irmer (1831–1911), Kommissionsrat und Stadtrat, zum Ehrenbürger ernannt am 8. Januar 1909
  • Hermann Trautmann (1842–1926), Stadtverordnetenvorsteher, zum Ehrenbürger ernannt am 15. Dezember 1910
  • Louis Wittig, geheimer Kommerzienrat, zum Ehrenbürger ernannt am 15. Dezember 1897
  • Felix Friedheim (1845–1900), Bankier
  • Valentin Iwanowitsch Bogdanow, 1. Stadtkommandant der sowjetischen Militäradministration in Deutschland

Söhne und Töchter der Stadt

Weitere Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen

Sonstiges

Der durch die Thüringer Landessternwarte in Tautenburg am 1. Februar 1989 erstmals entdeckte Asteroid „10 747 Köthen“ wurde nach der Stadt Köthen (Anhalt) benannt.

Literatur

  • Klaus Conermann: Die Sammlungen Fürst Ludwigs im Köthener Schloss, in: Wolfenbütteler Barock-Nachrichten 16 (1989), 73-91
  • Erich Damerow: Köthen in Anhalt, ein Städtebild. Berlin 1929
  • Gerhard Dünnhaupt: Die Fürstliche Druckerei zu Köthen. Frankfurt/M.: Buchhändler-Vereinigung 1979 (AGB XX.4). ISBN 3-7657-0934-4
  • Günther Hoppe, Werner Grossert, Matthias Freundel, Viktor Samarkin: Köthen (Anhalt) zwischen den Jahren 1115 und 1949. Vier Beiträge zur Stadtgeschichte. Köthen 1991
  • Günther Hoppe: Köthen in Anhalt. Bilder einer Stadt und ihrer Geschichte. Beucha 1993
  • Gottlieb Krause: Ludwig, Fürst zu Anhalt-Cöthen und sein Land. 3 Bde. Köthen u. Neusalz 1877-79
  • Robert Schulze: Köthen in Anhalt, ein Führer durch die Stadt und ihre Geschichte. Köthen 1923
  • Walther Vetter: Der Kapellmeister Bach...auf Grund seines Wirkens...in Köthen. Potsdam: Athenaion 1950

Fußnoten

  1. Gerald Heise, Die Entwicklung der Stadt Köthen - ein chronologischer Abriß - 1. Teil, 1984, S. 7
  2. Gerald Heise, 1984, S. 9
  3. Gerald Heise, 1984, S. 14-15
  4. Gerald Heise, 1984, S. 17
  5. Eingemeindung von Merzien
  6. Eingemeindung von Arensdorf, Baasdorf, Dohndorf, Löbnitz an der Linde und Wülknitz
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