Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt
Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel
Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.
22. Oktober
Diese Abstimmungen laufen bis zum 29. Oktober.
Die Lippfische (Labridae) sind eine Familie aus der Ordnung der Barschartigen (Perciformes). Lippfische sind oft außergewöhnlich farbenfroh und zeigen eine große Vielfalt in Größe, Gestalt und Farben. Mit mehr als 65 Gattungen und über 500 Arten sind sie nach den Grundeln (Gobiidae) die zweitgrößte Familie mariner Fische und die drittgrößte der Barschartigen (Perciformes).
Mein Beitrag zum Schreibwettbewerb. Kam in seiner Sektion auf Platz 8. Ist er Lesenswert? Als Hauptautor Haplochromis 08:43, 22. Okt. 2007 (CEST)
Neutral. --- pro - sehr schöner Überblicksartikel zu dieser artenreichen Fischfamilie. Insbesondere die Geschlechtsentwicklugn ist spannend (auch wenn ich bereits davon wusste). Verdiente Platzierung im SW. Gruß -- Achim Raschka 21:24, 22. Okt. 2007 (CEST)
Abwartend. Die Einleitung ist mir eindeutig zu dünn. Man erfährt nur die systematische Einordnung und dass sie sehr verschieden aussehen. Eine Kurzübersicht über das Taxon ist das nicht. --Uwe G. 02:21, 23. Okt. 2007 (CEST)Nun Pro, ich glaube auch Haplochromis lernt langsam aussagekräftige Einleitungen zu schreiben ;-). Ich vermute, dass die Tiere Hermaphroditen sind wie die verwandten Sägebarsche, wie die Proterogynie genau funktioniert bleibt leider im Dunkeln. Aber lesenswert ist der Artikel allemal. --Uwe G. ¿⇔? RM 12:01, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Danke für dein Pro. Die meisten marinen Barsche, zumindest die meisten darauf untersuchten, sind protogyne (zuerst Weibchen, dann Männchen) Hermaphroditen, bei den Anemonenfischen ist es umgekehrt (zuerst Männchen, dann Weibchen). Bei einer Unterfamilie der Sägebarsche, den Fahnenbarschen können sich umgewandelte Männchen anscheinend zurück zu Weibchen entwickeln. Bei Barschartigen im Süßwasser tritt Hermaphrodismus dagegen meines Wissens nicht auf. Da Barschartige marinen Ursprungs sind muß das immer Verloren gegangen sein, wenn eine Gruppe Süßgewässer besiedelt hat und zwar mehrmals unabhängig voneinander. Warum nur? Das mußte ich jetzt noch loswerden. Gruß, --Haplochromis 13:11, 23. Okt. 2007 (CEST)
Abwartend. Die Einleitung ist nicht sehr gelungen. So erfährt man erst im Abschnitt Merkmale quasi nebenbei, nämlich durch "(Name!)", warum Lippfische überhaupt Lippfische heissen. Gerade dieses Merkmal sollte bereits in die Einleitung. Eine Kleinigkeit noch: lässt sich die Behauptung, daß eine Aufzucht in Gefangenschaft noch nie gelungen ist, auch belegen oder ist es nur eine Vermutung? —YourEyesOnly schreibstdu 06:30, 23. Okt. 2007 (CEST)
YourEyesOnly schreibstdu 16:09, 23. Okt. 2007 (CEST)
Pro jetzt, Bedenken ausgeräumt. —- Danke für das schnelle Feedback. Eine umfangreiche Einleitung zu schreiben fällt mir immer sehr schwer, da ich denke nachher wiederholt sich das alles. Aber ich werd die ausbauen.
- @YourEyesOnly. Eine direkte einzeln Quelle zum Nichtgelingen von Lippfischnachzuchten aus der letzten Zeit gibt es nicht. Es gibt zwei Webseiten das deutsche Nachzuchtenregister und die englischsprachige Breedersregistry in der engagierte Meerwasseraquarianer über ihre Zuchterfolge berichten. Außerdem gibt es ein im Jahr 2004 erschienenes Fachbuch über "Nachzuchten im Korallenriff-Aquarium". Nirgendwo wird über eine erfolgreiche Lippfischzucht berichtet. Auch in zwei Fachzeitschriften "Koralle" und "Der Meerwasseraquaraner" ist noch nie von einer erfolgreichen Zucht berichtet worden. Wenn es eine Erstzucht gibt, wie vor wenigen Jahren bei Zwergkaiserfischen, oder vor kurzem beim Tangfeilenfisch (Acreichthys tomentosus) wird nach wenigen Monaten immer darüber berichtet. Der Satz steht also da, weil es noch nie einen Bericht über eine Erstzucht gab und wird nach erfolgreicher Zucht geändert. Gruß, --Haplochromis 08:28, 23. Okt. 2007 (CEST)
- @Haplochromis: vielen Dank für die Erläuterung, die ein Nicht-Aquarianer wie ich einfach benötigt. Vielleicht könnte man das als Fußnote anbringen? Rückfrage zur Einleitung: Den Satz "Das Maul ist oft mit deutlichen Lippen (Name!) versehen und weit vorstreckbar (protactil)." im Abschnitt Merkmale finde ich immer noch ganz unglücklich. Ist diese Eigenschaft, die ja immerhin einer ganzen Familie ihren Namen gab, nicht so herausragend, daß Sie einen Satz in der Einleitung verdient hätte? Falls das irgendwelchen Konventionen für Bilogie-Artikel widerspricht, darfst Du mich natürlich für diese Meinung schlagen ;). Sollte der Hinweis im besagten Abschnitt verbleiben, würde ich aber auf jeden Fall das (Name!) verschwinden lassen und einen ganzen Satz daraus bauen. —YourEyesOnly schreibstdu 12:30, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Die Einleitung hab ich inzwischen etwas erweitert, unter anderem mit dem Satz "Die Bezeichnung Lippfische kommt von den wulstartigen Lippen, die besonders die größer werdenden Arten auszeichnet (Lat.: labrum = Lippe)." Das (Name!) im späteren Satz habe ich entfernt. --Haplochromis 12:51, 23. Okt. 2007 (CEST)
- @Haplochromis: vielen Dank für die Erläuterung, die ein Nicht-Aquarianer wie ich einfach benötigt. Vielleicht könnte man das als Fußnote anbringen? Rückfrage zur Einleitung: Den Satz "Das Maul ist oft mit deutlichen Lippen (Name!) versehen und weit vorstreckbar (protactil)." im Abschnitt Merkmale finde ich immer noch ganz unglücklich. Ist diese Eigenschaft, die ja immerhin einer ganzen Familie ihren Namen gab, nicht so herausragend, daß Sie einen Satz in der Einleitung verdient hätte? Falls das irgendwelchen Konventionen für Bilogie-Artikel widerspricht, darfst Du mich natürlich für diese Meinung schlagen ;). Sollte der Hinweis im besagten Abschnitt verbleiben, würde ich aber auf jeden Fall das (Name!) verschwinden lassen und einen ganzen Satz daraus bauen. —YourEyesOnly schreibstdu 12:30, 23. Okt. 2007 (CEST)
- @YourEyesOnly. Eine direkte einzeln Quelle zum Nichtgelingen von Lippfischnachzuchten aus der letzten Zeit gibt es nicht. Es gibt zwei Webseiten das deutsche Nachzuchtenregister und die englischsprachige Breedersregistry in der engagierte Meerwasseraquarianer über ihre Zuchterfolge berichten. Außerdem gibt es ein im Jahr 2004 erschienenes Fachbuch über "Nachzuchten im Korallenriff-Aquarium". Nirgendwo wird über eine erfolgreiche Lippfischzucht berichtet. Auch in zwei Fachzeitschriften "Koralle" und "Der Meerwasseraquaraner" ist noch nie von einer erfolgreichen Zucht berichtet worden. Wenn es eine Erstzucht gibt, wie vor wenigen Jahren bei Zwergkaiserfischen, oder vor kurzem beim Tangfeilenfisch (Acreichthys tomentosus) wird nach wenigen Monaten immer darüber berichtet. Der Satz steht also da, weil es noch nie einen Bericht über eine Erstzucht gab und wird nach erfolgreicher Zucht geändert. Gruß, --Haplochromis 08:28, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Pro - schöner Artikel über schöne Fische. paar kleine Fragen habe ich auf der Diskuseite hinterlegt. Griensteidl 14:25, 26. Okt. 2007 (CEST)
Die Eistalbahn ist eine Nebenbahn im Norden des Pfälzerwaldes in Rheinland-Pfalz. Sie führte früher von Grünstadt durch das Tal des Eisbachs nach Enkenbach. Nachdem der Personenverkehr zwischenzeitlich eingestellt worden war, wurde er von 1994 bis 2001 zwischen Grünstadt und Eiswoog reaktiviert, der Abschnitt Eiswoog–Enkenbach bleibt bislang stillgelegt. Ebenfalls zur Eistalbahn gehörte die rund vier Kilometer lange Zweigstrecke Ebertsheim–Hettenleidelheim, auf der der Personenverkehr bereits Anfang der fünfziger Jahre endete und die inzwischen abgebaut wurde.
Als Hauptautor AF666 09:48, 22. Okt. 2007 (CEST)
Neutral- Rolf-Dresden 19:38, 22. Okt. 2007 (CEST) Pro Lesenswert. --
- SonniWP✉✍ 19:55, 22. Okt. 2007 (CEST) Pro Keine Bedenken - lesenswert, ich kenn den Artikel, weil ich ein paar unpassende Formulierungen schon früher abgeändert habe. Der Inhalt ist so gut, dass da schon jemand vorsätzlich anfassen muß, um den Eindruck zu zerstören. --
- Kontra Der vorgeschlagene Artikel ist nicht grundlos ohne Ehrenmeldung im Schreibwettbewerb geblieben. Bevor er jetzt von Pufferküssern durchgewinkt wird, hier einige Anmerkungen:
- Das Kapitel Streckenverlauf beschränkt sich fast nur auf die Nennung der durchfahrenen Gebiete. Es wird nicht darauf eingegangen, inwiefern die topografischen Verhältnisse "schwierig" waren (hügelig, sumpfig...) Von welcher Seite aus gab es 1838 Bestrebungen, wer hatte ein Interesse an der Bahn? Welche Rolle spielte Carl von Gienanth? Was haben die vergeblichen Bemühungen mit dem bayrischen Handelsministerium zu tun, waren Privatbahnen etwa nicht erlaubt? Wer beschloss den Bau des kürzeren Abschnitts? Weshalb bestand über die Trassierung Uneinigkeit? In welchem Jahr wurde der Haltepunkt Tiefenthal eröffnet? Wer veröffentlichte die Denkschrift? Zwischen 1932 und 1954 nichts passiert? Wessen Militärzüge verkehrten auf der Eistalbahn und wohin überhaupt?
- Fast hätte ich noch die unzähligen Passivsätze vergessen. --Voyager 21:54, 23. Okt. 2007 (CEST)
Die Straßenbahn Graz wurde 1878 in Graz als regelspurige Pferdebahn eröffnet. Die ab 1898 elektrisch betriebene Straßenbahn verfügt über ein Streckennetz von insgesamt 66,413 Kilometern Länge. Die Tram wird unternehmerisch von den Grazer Verkehrsbetrieben (GVB) geführt, einem Geschäftsbereich der Grazer Stadtwerke AG. Zusammen mit dem ebenfalls von den GVB betriebenen innerstädtischen Busnetz ist die Straßenbahn Graz in den Steirischen Verkehrsverbund eingegliedert.
Meiner Meinung nach ein sehr gelungener und lesenswerter Artiktel. Dank des Schreibwettbewerbes viel weiter verfeinert.
Trotzdem Nightey 14:05, 22. Okt. 2007 (CEST)
Neutral, als Vorschläger.--- Geher 18:46, 22. Okt. 2007 (CEST) Pro noch so ein Artikel, den ich ohne den Schreibwettbewerb nie gelesen hätte. Jetzt habe ich ihn aber gelesen und er war des Lesens wert --
- DasBee 16:27, 23. Okt. 2007 (CEST) Pro Völlig übersehen, war ja meine Publikumspreisstimme. – Liebevoll ausgebaut, gut bebildert, insbesondere im Hinblick auf die historischen Fahrzeuge sehr schön. --
- Decius 16:26, 25. Okt. 2007 (CEST) Neutral ein Thema von österreichweiter, ach was sage ich, von weltweiter, wenn nicht gar universaler Bedeutung erschöpfend - für den Leser - abgehandelt. Die Schönheit dieses Textes kann wohl nur ein Tramway-Fan ermessen. Ich bin keiner. --
- Pro - In Summe ein schöner Artikel mit der richtigen Länge. Lesenswert allemal, da fallen die kleinen Unstimmigkeiten nicht wirklich ins Gewicht. Details auf der Diskussionsseite. Griensteidl 18:52, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Christian Bier Rede mit mir! 13:10, 26. Okt. 2007 (CEST) Pro - Auf jeden Fall lesenswert. Durch den Schreibwettbewerb wirklich dahin gekommen, wo er hin sollte.
- Störfix 21:25, 26. Okt. 2007 (CEST) Pro alle mal --
Der Schmalkaldische Bund war ein am 27. Februar 1531 in Schmalkalden geschlossenes Verteidigungsbündnis protestantischer Fürsten und Städte unter Führung von Kursachsen und Hessen gegen die Religionspolitik Kaiser Karl V.
Als Hauptautor El Matzos 21:53, 22. Okt. 2007 (CEST)
Neutral --- die liste der mitglieder noch in zwei spalten packen, damit ich nicht so lange scrollen muß, dann gibt ein Bunnyfrosch 01:07, 23. Okt. 2007 (CEST) Pro
- sieht zweispaltig wirklich besser aus -- ErledigtEl Matzos 13:24, 23. Okt. 2007 (CEST) - nu Pro Bunnyfrosch 16:16, 23. Okt. 2007 (CEST)
- so geht es aber nicht - das Tag greift nur bei Mozilla und ist invalides HTML. Wenn schon also ne richtige Tabelle basteln oder einzeilig lassen --schlendrian •λ• 20:44, 23. Okt. 2007 (CEST)
- So, die Liste ist jetzt als Tabelle angelegt. Kann bitte jemand mit Ahnung noch mal bitte drüber schauen, war meine erste Tabelle... --El Matzos 22:35, 23. Okt. 2007 (CEST)
Ein guter Artikel, in dem das Wesentliche dargestellt wird. Nicht zu lang, kein Geschwafel zu Nebensächlichkeiten, ordentliche Literatur angeführt. Decius 23:11, 24. Okt. 2007 (CEST)
Pro --Stephan 04:54, 28. Okt. 2007 (CET)
Pro interessanter und informativer Artikel --DerGrobi 12:39, 28. Okt. 2007 (CET)
Pro - ist mir noch gut in Erinnerung aus dem Review geblieben, in dessen Verlauf sämtliche Verbesserungsvorschläge umgesetzt wurden. Ordentliche Arbeit. --23. Oktober
Diese Abstimmungen laufen bis zum 30. Oktober.
Nach verlorener lesenswertwahl vor vier monaten. review durchlaufen. kritik an bild komplett überarbeitet aber in abschnitt geschichte integriert. bilder zugefügt. fußnoten überarbeitet. neue quellen hinzugefügt. zahlen auf den stand 09/2007 gebracht. wesentlich umfangreicher als artikel zu anderen zeitungen. --Smoking Joe 16:55, 23. Okt. 2007 (CEST) Als Hauptautor Neutral --Smoking Joe 17:04, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Rolf-Dresden 20:29, 23. Okt. 2007 (CEST) Pro Lesenswert. --
Bin nicht begeistert. Der Abschnitt Stil ist schwach, da gibt es doch massenhaft Analysen. Das politische Profil wird überhaupt nicht beschrieben. "Öffentliche Meinung" ist nur beinahe ein Totalausfall (zur Meinungsbildung durch Bild ist wahrhaftig genug geschrieben worden, da sollte man sich doch etwas mehr anstrengen). Diese drei Punkte sollten aber meines Erachtens im Mittelpunkt stehen. Viele Daten sind durchaus interessant, aber in einer reichlich öden Form aufgeführt: jede Lokalausgabe, jeder Druckstandort usw. Die Geschichte ist gar nicht so übel, aber wieder in diesem Protokollstil verfasst - man bekommt trotz zahlreicher Informationen keinen Eindruck. Geradezu grausam sind Äußerungen wie: Diese zunehmend verbal-aggressiven Anfeindungen, führten bei den Studenten zu einer stark emotionalen Unterfütterung ihrer theoretisch abgeleiteten Verurteilung des angeblichen Meinungsführers Springer. Was für ein Humbug. Ich mag eigentlich nicht abstimmen, sagen wir ohne Wertung. --Mautpreller 20:55, 23. Okt. 2007 (CEST)
Schließe mich Mautpreller absolut an. "Öffentliche Meinung" ist offensichtlich äußerst knapp, der das Blatt konstituierende Stil wird nur unzureichend dargestellt. Mir fehlt weiterhin eine ausreichende Darstellung der Handhabung der Rügen des Presserates, hier wird nur das allernotwendigste sehr knapp abgehandelt.
Die für die Existenz des Blattes substantielle Umsatzentwicklung wird nur angerissen. Hier wären Grafiken der Leserzahlen und Anzeigenumsätze hilfreich. Im Gesamteindruck erscheint mir dieser Artikel fast schon als "Eigendarstellung". ohne Wertung --Nemissimo 酒?!? RSX 09:53, 25. Okt. 2007 (CEST)
Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Zusätzlich: speziell die Angaben zu Auflage und Lesern kommen mir als unzusammenhängende Aufzählung von Zahlen entgegen, vor allem die Leserstatistik wäre in einem Satz Grafiken wesentlich übersichtlicher präsentiert und statt dessen kurz im Text zusammengefasst in der Form "Die Leserschaft gehört überwiegend Bevölkerungsschichten mit geringem bis mittlerem Einkommens- und Bildungsniveau an.". Die Abschnitte Stil, öffentliche Meinung und Presserat brauchen eine eine Überarbeitung und Referenzierung. Ich vermisse die Aspekte, dass Bild für die meisten Journalisten wohl oder übel zur Plichtlektüre gehört, um zu wissen, welche Sau durchs Dorf getrieben wird, und dass oft auch Seriöse Medien sich auf Bild stützend Falschmeldungen verbreiten, andererseits auch Themen erst in anderen Medien diskutiert werden, nachdem Bild sie auf den Tisch gebracht hat. Kurz gesagt, die Wechselwirkung der Bild mit anderen journalistischen Medien fehlt meiner Ansicht nach ganz. An der Skandal-Zusammenstellung irritiert mich die Lücke in der Chronologie etwas, Bild scheint zwischen 1978 und 1999 knapp 20 Jahre lang eine recht nette Zeitung gewesen zu sein. Sollten in dieser Zeit tatsächlich keine nennenswerten Skandale stattgefunden haben, wäre das eine Erwähnung wert. Trotz des Respekts vor der vielen Arbeit, die schon in diesem Artikel steckt: cliffhanger Beschweren? Bewerten! 12:07, 25. Okt. 2007 (CEST)
Kontra Lesenswert --ACK @ Benutzer:Cliffhanger - trotzdem schonmal Pro lesenswert - schliesslich handelt es sich (noch) nicht um eine Exl. Kandidatur. Was ich vermisste ist, ein fuer viele einfache Leser wichtiger Aspekt, dass diese Bild ledigtlich wegen dem Sportteil kaufen. Fuer Fussballbegeisterte ist das ein grosses Plus, und davon gibt es viele - ich selbst kenne auch einige :) Gruss --Lofor 12:23, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Veto - schwerwiegende Mängel. Es fehlen der dramatische Auflagenverlust der letzten Jahre siehe - http://www.bildblog.de/auflage.php - und die Abschnitte "Stil" und "Öffentliche Meinung" sind ungenügend um als Beschreibung der Bild-Zeitung auszureichen. Darüber hinaus fehlen die systematische Vermischung von Werbung und redaktionellen Inhalten und die Kampagnen zugunsten eigener (ganz aktuell gegen den Mindestlohn bei Postdienstleistungen, nachdem die Axel-Springer-AG Hauptaktionär beim führenden Konkurrenten der Post AG ist) oder fremder (private Rentenversicherer) Finanzinteressen. --h-stt !? 19:25, 27. Okt. 2007 (CEST)
- aus WP:KrLA«Was wird bei lesenswerten Artikeln toleriert? Teilaspekte des Themas dürfen fehlen oder lückenhaft sein, z. B. bei Chemikalien die Geschichte, bei Länderartikeln die Flora und Fauna u. ä.»
Gruss --Lofor 19:29, 27. Okt. 2007 (CEST)
- der auflagenverlust ist enthalten und wird im text sogar näher erklärt. (abschnitt ab 2000) die grafik von bildblog darf aus rechtlichen gründen nicht verwendet werden. das ist aber auch nichts bild-spezifisches. alle zeitungsauflagenentwicklungen in deutschland sehen so aus. überall fallen die auflagen. systematische Vermischung von Werbung und redaktionellen Inhalten und die Kampagnen zugunsten eigener (ganz aktuell gegen den Mindestlohn bei Postdienstleistungen, nachdem die Axel-Springer-AG Hauptaktionär beim führenden Konkurrenten der Post AG ist) oder fremder (private Rentenversicherer) Finanzinteressen - das ist eine behauptung, die nicht belegbar ist und POV durchscheinen lässt. das muss man erstmal beweisen. soetwas gibt es nämlich nicht. wie soll soetwas den laufen? es ist geradezu naiv zu denken, die bild-redaktion würde sich so billig instrumentalisieren lassen. auch geht eine firma wie der asv nicht so vor. auch wäre die verhältnismäßigkeit geradezu lachhaft. die beteiligung beim führenden Konkurrenten der Post AG ist beim gesamtgeschäftsvolumen des asv marginal und bedeutungslos. die pauschalkritik "öfftl. meinung" und "stil" seien ungenügend kann ich nicht nachvollziehen. könnte man das mal etwas konkreter ansprechen. --Smoking Joe 08:33, 28. Okt. 2007 (CET)
- Die Auflagenentwicklung habe ich mittlerweile auch gefunden, als aktuell größtes Thema für den Verlag gehört das IMHO aber nicht in den letzten Abschnitt von Geschichte sondern in den Hauptteil. Die mangelnde Trennung zwischen Werbung und redaktionellen Beiträgen ist durch die Presserats-Rügen trivial nachweisbar. Und dass die Bild-Zeitung ihre Titelseite für den von der Geschäftsleitung gesteuerten Protest der PIN-Mitarbeiter gegen Mindestlöhne bei Postdienstleitungen hergibt, lässt sich bei der Zusammensetzung der Leserschaft nur durch kommerzielle Interessen des ASV als Hauptaktionär der PIN erklären. Als Quelle dafür kannst du Bildblog oder Stefan Niggemeier(mit weiteren Nachweisen) zitieren. Soviel zu Details: Das Hauptproblem des Artikels ist, dass es keinen eigentlichen Hauptteil gibt, in dem die Bild-Zeitung als Medium dargestellt wird. Der Inhalt der Zeitung fehlt fast völlig. Dazu passt die Kritik von oben, dass die besondere Rolle des Sportteils im Artikel nicht angesprochen wird. --h-stt !? 13:06, 28. Okt. 2007 (CET)
Julius1990 19:36, 27. Okt. 2007 (CEST)
Kontra alles, was hier an Kritik vorgenommen wird, zeigt, dass der Artikel noch unausgegoren ist. Es sind nicht nur kleine Teilaspekte, die fehlen, sondern wichtige Punkte. So kann der Artikel im Moment nicht als Aushängeschild dienen.Für einen 68er wie mich ist Bild eigentlich nicht nur mit viel Rot gedruckt, sondern auch im übertragenen Sinne ein rotes Tuch. Im ersten Überschlagen sieht der Artikel informativ aus, obige Anmerkungen lasssen mich aber zögern. -- AbwartendSonniWP✉✍ 19:49, 27. Okt. 2007 (CEST)
Ein dickes Lob an LW.Sikarna für dieses erneut sehr ausführlichen, gut gegliederten und belegten Artikel und ein fettes Harry 20:10, 23. Okt. 2007 (CEST)
Pro von mir!--- Fritzbox :-) 20:12, 23. Okt. 2007 (CEST) Pro Das habe ich mir schon vor ein paar Wochen überlegt; ich habe immer begeistert mitgelesen. --
- Sensenmann 17:01, 25. Okt. 2007 (CEST) Pro - Gefällt mir sehr gut, top Bebilderung, gut geschrieben und saubere Quellenarbeit! MFG --
- Erst mal, die Sprache ist für einen technisch-wissenschaftlichen Artikel schon zu blumig, da könnte man etwas an der Seriösität zweifeln. Abwartend
- Vor allem die Überschriften wirken manchmal (unfreiwillig ?) komisch: Besuch von der Erde, Neue Sauerstoffanlage eingeweiht, Tank über Bord
- Der Logik folgend, müsste die SPHERES-Versuche und Progress M-60 auch einen Unterpunkt bekommen
- Kommandant Jurtschichin und Bordingenieur Kotow, die in Orlan-Raumanzüge gekleidet waren, unternahmen die erste EVA ihrer Karriere. zu blumig
- Der zweite Weltraumausstieg folgte bereits eine Woche später, am 6. Juni, und wurde wieder von Fjodor Jurtschichin und Oleg Kotow mit Orlan-M-Raumanzügen durchgeführt Vorhin wurde nur von Orland gesprochen, jetzt wird genauer spezifiziert.
- Jurtschichin und Kotow hatten so zügig gearbeitet, dass der Einsatz 13 Minuten kürzer als geplant war zu blumig
- Am 23. Juli schalteten die beiden Raumfahrer um 10:24 UTC, sechs Minuten früher als vorgesehen, die US-Raumanzüge auf interne Versorgung und verließen kurz darauf die Station über die Luftschleuse Quest. wenn so etwas erwähnt wird, dann erklären warum sie das sechs Minuten früher taten.
- Der 17 Meter lange Arm wurde von Oleg Kotow gesteuert, der sich im Destiny-Modul befand, und war damit der erste Russe, der den Roboterarm bediente. Ist das so wichtig dass er des erste Russe war? Kommt jetzt für jede Funktion und jede Nation eine Liste der Erstbenutzung?
- der ISS-Kommandant verlegte eine Tasche, die zum Deponieren von Werkzeug und Ausrüstung verwendet wird, von ihrer Position am P6-Solarmodul an ihre neue Stelle an der Z1-Struktur seltsam geschrieben. Ich verlege meine Tasche manchmal auch und dann suche ich diese...
- Progress als Versuchslabor Der Vergleich mit Versuchslabor hinkt hier gewaltig.
Ich denke aber die Punkte könnten noch behoben werden.--Avron 17:27, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Ein Artikel, der mit einer Liste beginnt, und mit einer langen Siehe-Auch-Liste aufhört, sollte m.E. nicht ausgezeichnet werden. Außerdem sehr mit Trivia überladen (Nachdem Anderson den PMA-3 um 10:08 UTC mit dem Roboterarm erfasst hatte, aktivierte Jurtschichin die ersten von 16 motorgetriebenen Schrauben des CBM-Kopplungsstutzens (Common Berthing Mechanism). Dabei wurde gegen 10:20 UTC ein Alarm ausgelöst, weil eine Schraube sich offenbar nicht richtig öffnete. Es folgten zwei weitere Alarme, die sich als falsch herausstellten. In der Bodenkontrolle in Houston fanden die Techniker heraus, dass die Sensoren der drei Schrauben falsche Drehmomentwerte geliefert hatten, der Kopplungsmechanismus aber einwandfrei arbeitete.). Griensteidl 17:42, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Daniel73480 17:31, 27. Okt. 2007 (CEST) Pro Ich finde den Artikel genauso gut wie den letzten zur EC-15.--
- Carl von Canstein 22:25, 27. Okt. 2007 (CEST) Pro Finde den Artikel gut, Trivia - wie z.B. die Erklärung eines Astronauten nach der Landung, er habe das Gefühl gehabt, ein Elefant laste auf seiner Brust, passen nicht in eine rein wissenschaftliche bzw. enzyklopedische Beschreibung, ist jedoch im Zusammenhang damit, dass man einen heimgekehrten Astronauten schlecht bitten kann, im enzyklopedischen Stil für Wikipedia von seinen Reiseeindrücken zu berichten, verzeihlich. Es wird ja von einem einmaligen Vorgang berichtet, das ist etwas anderes als ein Artikel über Puffreis. Mag sein, dass solche Details nicht in eine Enzyklopedia gehören, mir hat es gefallen. Kann die Kritikpunkte Griensteidls nachvollziehen, finde dass der Artikel lesenswert dennoch verdient. Es ist ja eigentlich auch kein Fachartikel, mehr eine Reisebeschreibung und unterliegt damit wohl auch anderen Regeln. In einem Artikel über Gänseblümchen geht sowas natürlich nicht. --
24. Oktober
Diese Abstimmungen laufen bis zum 31. Oktober.
Die Unpaarhufer oder Unpaarzeher (Perissodactyla oder Mesaxonia) sind eine Ordnung der Säugetiere (Mammalia). Im Gegensatz zu den Paarhufern sind sie durch eine meist ungerade Anzahl von Zehen charakterisiert. Die Ordnung umfasst drei rezente Familien, die Pferde (Equidae), Nashörner (Rhinocerotidae) und Tapire (Tapiridae) mit insgesamt rund 17 Arten. Dass diese drei sehr unterschiedlich aussehenden Familien miteinander verwandt sind, erkannte als erster der Zoologe Richard Owen im 19. Jahrhundert, der auch den Begriff Unpaarhufer („odd-toed ungulates“) prägte.
- pro - dieser Artikel wurde bereits vor einiger Zeit biologisch validiert und anhand des auf der Diskussionsseite erhaltenen Feedbacks ausgebaut. In meinen Augen ein mindestens lesenswerter Artikel -- Achim Raschka 07:31, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Pro: Solider Übersichtsartikel. --Uwe G. ¿⇔? RM 12:41, 24. Okt. 2007 (CEST)
- pro - wurde bereits von mir validiert --Baldhur 21:56, 24. Okt. 2007 (CEST)
- pro - ein paar Kleinigkeiten können sicher schnell geklärt werden, ansonsten sehr schön. Zu den einzelnen Punkten:
- Ich vermisse ein Bild der namensgebenden Hufe, damit man sich da was vorstellen kann
- Abschnitt Gliedmaßen: Kann man evtl. "Mittelstrahl" mit irgendeinem Wikilink versehen? Ich denke da erstmal an Morgenurin. ;-)
- --Carstor|?|ʘ| 15:17, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Der Mittelstrahl ist einfach die 3. Zehe, die liegt ja zwischen 1./2. und 4./5. --Uwe G. ¿⇔? RM 19:01, 28. Okt. 2007 (CET)
- Pro. Netter Artikel, soweit ich das beurteilen kann. Hinsichtlich der fachlichen Korrektheit muss ich auf die Bio-Validierung vertrauen, als Laie (ich muss zu meiner Schande gestehen, dass mir bisher nur Paarhufer ein Begriff waren) fühle ich mich jedenfalls bestens informiert. --BishkekRocks 19:22, 28. Okt. 2007 (CET)
Die Kormorane (Phalacrocorax) sind eine Gattung aus der Ordnung der Ruderfüßer (Pelecaniformes). Die Gattung wird in eine eigene Familie (Phalacrocoracidae) gestellt. Es handelt sich um mittelgroße bis große Wasservögel, die in Kolonien brüten und nach unterschiedlichen Quellen mit 26 bis 43 Arten weltweit verbreitet sind. Tragen die Vögel einen Federschopf, werden sie als „Scharben“, sonst als „Kormorane“ bezeichnet, doch entspricht diese Einteilung nicht den tatsächlichen Verwandtschaftsverhältnissen.
- pro - auch dieser Artikel wurde bereits validiert und sollte in die lesenswerten Artikel eingereiht werden. Biologisch gibt es keine Bedenken und auch Nutzung als Guanovogel und Gefährdung sind aufgeführt. -- Achim Raschka 07:31, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Abwartend. Nach meinem Kenntnisstand spielt die Bürzeldrüse eher eine untergeordnete Rolle bei der Wasserabweisung, sondern dient eher dem Geschmeidighalten der Federn. Federn sind schon aufrund ihres Aufbaus wasserdicht (Oberflächenspannung). Allerdings habe ich dunkel in Erinnerung, dass Komorane die einzigen Vögel sind, deren Federn nass werden, weshalb sie sich zum Trocknen aufstellen müssen und sogar ertrinken können. Ist das wissenschaftlich überholt? --Uwe G. ¿⇔? RM 12:51, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Leider habe ich die Literatur nicht mehr hier, die mir für den Artikel zur Verfügung stand. Aber anhand des HBW habe ich den Abschnitt umgeschrieben. Dass sie die einzigen Vögel sind, deren Federn nass werden, kann ich nicht bestätigen und nicht widerlegen. Dass sie ertrinken können, habe ich mit Bestimmtheit nirgendwo gelesen. --Baldhur 10:48, 27. Okt. 2007 (CEST)
- my name 01:28, 26. Okt. 2007 (CEST) Pro, gefällt mir gut, und es freut mich, einen ansprechenden Artikel über den Vogel zu lesen, mit dem ich mich wohl am meisten von allen Vögeln, wenn nicht sogar Lebewesen, beschäftigt habe. Nur eine kleine Sache: Bis man zu dem Absatz findet, der kurz die Problematik Kormorane, Fischbestände und Fischer anspricht, dauert es sehr lange. Hier würde ich eine zusätzliche Unterüberschrift für notwendig halten; des Weiteren könnte man anführen, dass es durchaus immer wieder mal zu Abschusserlaubnissen kam, erst vor wenigen Jahren in Bayern am Starnberger See. Des Weiteren ist für mich die Sektion mit allen weiterführenden Links ungewöhnlich formatiert und die lange Liste bei "Innere Systematik" stört den Lesefluss, vielleicht könnte man da zumindest eine kleine, unsichtbare Tabelle ohne Rahmen einbauen. --
- Zum Verhältnis Mensch / Kormoran: Die Abschussgenehmigungen betreffen einzig den Kormoran (Phalacrocorax carbo) und nicht die gesamte Gruppe – sollten imho also auch nur dort in den Vordergrund gerückt werden. -- Achim Raschka 07:18, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Nach fehlender Reaktion auf die anderen kleinen Punkte habe ich das jetzt einfach mal selbst ver(schlimm?)bessert. --my name 04:23, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Soll mir recht sein, ich bitte nur darum, meine Formatierung der Literaturangaben so zu lassen wie sie sind. Damit ist für jeden Leser klar, dass die Literatur wirklich verwendet wurde und nicht bloß eine Angabe weiterführender Literatur ist. --Baldhur 10:48, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Entschuldigung. Ich habe gedacht, es wäre selbstverständlich, dass ein Abschnitt "Literatur" auch bedeutet, dass diese als Quellen verwendet werden, genauso wie die Weblinks. --my name 14:54, 27. Okt. 2007 (CEST)
- pro - Sauber gemacht, alles nötige drin. Ich würde mir jedoch noch ein Flugbild wünschen. Mag jemand Image:Great Cormorant I IMG 7086.jpg beschneiden oder den Namenszug unten rausstempeln? --h-stt !? 19:13, 27. Okt. 2007 (CEST)
Viola da gamba (zu ital. viola „Geige“ und gamba „Bein“, im Deutschen auch verkürzt Gambe oder Kniegeige genannt) ist eine Sammelbezeichnung für eine Familie historischer Streichinstrumente. Sie entstand zur selben Zeit wie die Violinenfamilie. Die Bezeichnung da gamba leitet sich von der Spielhaltung ab. Die Instrumente sämtlicher Stimmlagen – Diskant-, Alt-/Tenor- und Bassgambe bzw. Violone – werden im Gegensatz zu den viole da braccio, d. h. „Armgeigen“, zwischen den Beinen gehalten bzw. die kleineren Typen mit dem Korpus auf den Schoß gestellt, wobei der Hals nach oben ragt.
Ein SW-Beitrag, der wohl das selbst gesteckte Ziel erreicht hat: im Interwiki-Vergleich von einem Kleinartikel zu einer umfassenden Darstellung zu wachsen. Ein paar Kleinigkeiten werden noch dazu kommen, u. a. zusätzliche Fotos. Als Hauptautor ohne Votum. --DasBee 13:53, 24. Okt. 2007 (CEST)
- NSX-Racer | Disk | B 14:25, 24. Okt. 2007 (CEST) Pro - Na, endlich wird mein Sektionsfavorit in der Publikumsabstimmung nominiert! Man könnte nur noch drüber streiten, ob der nicht eine Etage höher in die KEA sollte oder habe ich irgendwelche wesentlichen Klöpse übersehen?--
- Pro - Sicher etwas zu tief gestapelt, bitte gleich zu den KEA weiterreichen. Für mich ein echter Höhepunkt des Schreibwettberbes. --Rlbberlin 14:42, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Pro, ein wirklich wunderschöner Artikel, bei dem ich die direkte Nominierung bei KEA ebenfalls für angebrachter halte. Bestenfalls könnte man monieren, dass einige Sachen (für den Laien) allzu ausführlich dargestellt werden: Nicht jedem wird klar sein, dass die Frage nach den verschiedenen Stimmungen in der historischen Aufführungspraxis eine erhebliche Rolle spielt. Eine absolute Geschmackssache ist, dass ich persönlich diese irgendwie rohen, „teutonischen“ Abbildungen aus Praetorius nicht mag, vielleicht habe ich sie einfach auch schon zu oft gesehen. Da der Text sich teilweise aber direkt auf diese speziellen Abbildungen bezieht, müssen sie wohl ohnehin drin bleiben. Dass es sich bei der deutschen Übersetzung aus Mace um die deutsche Übersetzung handelt, muss möglicherweise nicht ausdrücklich vermerkt werden ;-). Ich meine, beim (wie gesagt, sehr begeisterten) Durchlesen ein paar sprachliche Hm-hms entdeckt zu haben, was ja bei einem Artikel dieser Länge keine Schande ist. Wenn mir was Besseres einfällt, erlaube ich mir später, ein paar Alternativen anzubieten. Allein, eine Frage beantwortet mir auch dieser vorzügliche Artikel nicht: Wie schafften die Mssrs. Sainte-Colombe, Marais & Cie. es eigentlich, sich beim Spielen nicht ständig mit der Allongeperücke in den Saiten zu verheddern? --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 14:54, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Noch ein Kleingemecker zum Dameninstrument-Exkurs: Da widerspricht sich der Artikel doch recht deutlich selbst. Eigentlich haben Frauen nicht... aber dann doch. Ich meine fast, die Dominanz des Männlichen im allgemeinen Kulturbetrieb Europas bis weit ins 20. Jh. muss hier gar nicht so sehr thematisiert werden, das ist abhängig von Gegend und Epoche doch ein allzu komplexes Feld - gerade in puncto Musik, wo manches früher akzeptiert wurde als in anderen Künsten. Gesagt werden soll ja doch nur (was wohl unbestreitbar ist), dass neben Laute und Tasteninstrumenten die Gambe als koschere Wahl für eine musikbegeisterte Dame (eine Wortwahl, die ich zwar nachvollziehen kann, aber doch seltsam betulich finde) galt. Ist aber, wie gesagt, nichts besonders Wichtiges. Noch diese Kleinidee: Vielleicht ganz am Schluss als Filmtipp für diejenigen, denen Barockmusik für sich allein zu abstrakt erscheint, Tous les matins du monde einbauen? Fand ich seinerzeit (Anfang der 90er) recht hübsch gemacht. --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 15:36, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Fangen wir mal oben an: die Bild-Frage erschien schon im SW-Review und bereitete mir Bauchschmerzen. Einen kompletten chest of viols mit idealer Darstellung zum Größenvergleich gibt es bei Nathalie Dolmetsch, aber das Urheberrecht wird die Reproduktion leider auf Jahre verhindern; für Praetorius habe ich mich schweren Herzens entschieden, weil der Leser hier immerhin sieht, dass der Artikel nicht nur ein Einzelinstrument, sondern eine ganze Familie behandelt. Ich muss über kurz oder lang doch noch mal bei Otterstedt, Perl oder der Internationalen Gesellschaft nachbohren, ob es nicht lizenzkonforme Fotos gibt bzw. ob da jemand selbst seine Sammlung fotografieren möchte. – Verbesserungen immer gerne in meine Richtung, auch inhaltlich; die Büchersäule kippelt noch neben meinem Schreibtisch. – Um den Film kümmere ich mich, mal sehen, wo ich auf die Schnelle etwas herbekomme; fr:WP hat einen Artikel, das sollte ein Rechercheanstoß sein. – Zum Exkurs s. u., zu den Perücken: wir wollen nicht ausschließen, dass es sich um ein ausgeklügeltes spielphysiologisches System der Prä-Blahnik-Ära handelt. Ob die Stiletto-Höhe angepasst war? Noch sind keine Louis-Quinze-Sitzbälle aufgetaucht, aber wer weiß, was da alles in den Archiven schlummert... --DasBee 16:47, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Schade, dass das Foto von Jordi Savall in seinem Artikel im Hinblick auf das Instrument so nichtssagend ist, wär ja nett, wenn der Artikel Optik bis in die Gegenwart zu bieten hätte. :-( Vielversprechend fände ich dagegen den Versuch, mal ein zeitgenössisches Gambenconsort auf ein Bandfoto hin anzusprechen. Das mit den barocken Sitzbällen (aus Schweinsblase?) würde dem Artikel selbstredend ein musikhistorisches Alleinstellungsmerkmal sondergleichen verpassen ;-), wo nicht, bliebe wohl nur kreative TF dergestalt, dass die Brettgitarre nur deswegen erfunden wurde, um Langhaarigen auf Kothurnen das Musizieren zu erleichtern. --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 17:29, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Sodala, jedenfalls ist jetzt erst mal Film ab. --DasBee 15:21, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Schade, dass das Foto von Jordi Savall in seinem Artikel im Hinblick auf das Instrument so nichtssagend ist, wär ja nett, wenn der Artikel Optik bis in die Gegenwart zu bieten hätte. :-( Vielversprechend fände ich dagegen den Versuch, mal ein zeitgenössisches Gambenconsort auf ein Bandfoto hin anzusprechen. Das mit den barocken Sitzbällen (aus Schweinsblase?) würde dem Artikel selbstredend ein musikhistorisches Alleinstellungsmerkmal sondergleichen verpassen ;-), wo nicht, bliebe wohl nur kreative TF dergestalt, dass die Brettgitarre nur deswegen erfunden wurde, um Langhaarigen auf Kothurnen das Musizieren zu erleichtern. --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 17:29, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Fangen wir mal oben an: die Bild-Frage erschien schon im SW-Review und bereitete mir Bauchschmerzen. Einen kompletten chest of viols mit idealer Darstellung zum Größenvergleich gibt es bei Nathalie Dolmetsch, aber das Urheberrecht wird die Reproduktion leider auf Jahre verhindern; für Praetorius habe ich mich schweren Herzens entschieden, weil der Leser hier immerhin sieht, dass der Artikel nicht nur ein Einzelinstrument, sondern eine ganze Familie behandelt. Ich muss über kurz oder lang doch noch mal bei Otterstedt, Perl oder der Internationalen Gesellschaft nachbohren, ob es nicht lizenzkonforme Fotos gibt bzw. ob da jemand selbst seine Sammlung fotografieren möchte. – Verbesserungen immer gerne in meine Richtung, auch inhaltlich; die Büchersäule kippelt noch neben meinem Schreibtisch. – Um den Film kümmere ich mich, mal sehen, wo ich auf die Schnelle etwas herbekomme; fr:WP hat einen Artikel, das sollte ein Rechercheanstoß sein. – Zum Exkurs s. u., zu den Perücken: wir wollen nicht ausschließen, dass es sich um ein ausgeklügeltes spielphysiologisches System der Prä-Blahnik-Ära handelt. Ob die Stiletto-Höhe angepasst war? Noch sind keine Louis-Quinze-Sitzbälle aufgetaucht, aber wer weiß, was da alles in den Archiven schlummert... --DasBee 16:47, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Noch ein Kleingemecker zum Dameninstrument-Exkurs: Da widerspricht sich der Artikel doch recht deutlich selbst. Eigentlich haben Frauen nicht... aber dann doch. Ich meine fast, die Dominanz des Männlichen im allgemeinen Kulturbetrieb Europas bis weit ins 20. Jh. muss hier gar nicht so sehr thematisiert werden, das ist abhängig von Gegend und Epoche doch ein allzu komplexes Feld - gerade in puncto Musik, wo manches früher akzeptiert wurde als in anderen Künsten. Gesagt werden soll ja doch nur (was wohl unbestreitbar ist), dass neben Laute und Tasteninstrumenten die Gambe als koschere Wahl für eine musikbegeisterte Dame (eine Wortwahl, die ich zwar nachvollziehen kann, aber doch seltsam betulich finde) galt. Ist aber, wie gesagt, nichts besonders Wichtiges. Noch diese Kleinidee: Vielleicht ganz am Schluss als Filmtipp für diejenigen, denen Barockmusik für sich allein zu abstrakt erscheint, Tous les matins du monde einbauen? Fand ich seinerzeit (Anfang der 90er) recht hübsch gemacht. --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 15:36, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Pro - lesenswert auf jeden Fall, exzellent stilistisch, von der Substanz her wahrscheinlich auch (das soll mal der Herr Lewalter beurteilen, bin musikalisch höchstens viertelgebildet bei allem, was vor 1930 passiert ist). Allerdings ist der Artikel für meinen Geschmack deutlich zu lang geraten und sollte auf Kürzungs- und Auslagerungspotential abgeklopft werden; so ist das eine Monographie. A propos Monographie - eine solche diente ja offenbar als Hauptquelle, was sich in den Fußnoten in ca. 50 mal Annette Otterstedt: Die Gambe. S. XXX niderschlägt - da tuts imho auch ein Otterstedt, S. XXX. Bie der zwiefachen Gliederung erst nach Jahrhunderten, dann nach Ländern wird sich der Autor vermutlich schon etwas gedacht haben, mir schiens etwas umständlich, und größere Bauchsschmerzen bereitete mir der Exkurs: gerade die Abwesenheit von Exkursen ist imho ein Merkmal der Textsorte Enzyklopädieartikel. Langer Rede schwacher Sinn: schöner Text, aber nicht unbedingt das, was ich knackig nennen würde. --Janneman 15:08, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Die Länge: sicherlich problematisch, aber ich hatte mich letztlich gegen einen Einzelartikel Geschichte des Gambenspiels o. ä. entschieden, da mir die Gesamtdarstellung plausibler erschien; kürzen kann man das sicher, wenn es nicht auf Kosten der Lesefreundlichkeit bzw. des Verständnisses für den Laien geht (gegenüber dem Entwurf ist der jetzige Geschichtsteil schon um ca. 20 KB geschrumpft), und das war auch der Grund für die doppelte Gliederung: dem Leser die Detailinformationen so gezielt wie möglich zu vermitteln, wenn er z. B. speziell etwas über die Ensemblemusik erfahren will. Ist ein Streitpunkt, viele Instrumentalgeschichten machen es so, manche machen es anders und kompakter. – Der Exkurs ist nicht an meinem Herzen festgeschraubt, den kann man entweder streichen oder (falls die Radikallösung als Wissensvernichtung angesehen wird) mit einem kleinen Hinweis auf die Ikonographie kleinteilig einarbeiten. --DasBee 16:47, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Neutral Ein schöner Artikel, man erfährt alles, was man über die Gambe wissen muss. Alle Auffäligkeiten sind oben schon genannt. Vorwiegend aus Ottenstedt, Gambe rausgezogen, zu lang, Gliederungen, die Exkurse beinhalten, zwigen das der Text noch nicht genügend strukturiert wurde. Das Literaturvezeichnis mit den Einzelnachweisen in der Mitte ist extrem unübersichtlich. Gehe ich recht in der Annahme, dass oben drüber die vom Autor gelesenen unten die nicht gelesenen Bücher stehen? --Decius 15:51, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Es handelt sich größtenteils um die Werke, die nicht ausdrücklich als Quellen für den Artikel herangezogen wurden, weil es sich teilweise um Einzelaspekte handelte, die den Rahmen gesprengt hätten. Übrigens verbindet der Artikel zwei Hauptquellen, das wurde mehrmals übersehen: Otterstedts Monographie und den MGG-Artikel, der größtenteils für das historische Gerüst herangezogen wurde. --DasBee 16:47, 24. Okt. 2007 (CEST)
Ehrlich gesagt Tusculum 22:19, 24. Okt. 2007 (CEST)
Kontra - und zwar einfach, weil der Artikel viel zu lang ist. Diese allumfassenden Abhandlungen halte ich für wikipediaschädlich. Denn keiner schafft es mehr, diese Artikel vollständig zu lesen, was dazu führen wird, dass entweder auch keiner mehr Hand anlegen wird (im Sinne von verbessern) oder keiner mehr die Qualität des Artikels nach einiger Zeit und einigen Änderungen noch beurteilen kann. Es übt einen abschreckenden und langfristig qualitätsmindernden Einfluss aus. Irgenwie gehört das zu den wenigen Sachen, die in der englischen Wikipdia besser laufen. Ich schlage vor, den Artikel aufzuspalten in die jetzigen Kapitel "Instrumente", "Spieltechnik" sowie "Geschichte und Repertoire". Dann würde ich jeden einzelnen neuen Artikel hier kandidieren lassen. Denn lesenswert wären sie dann alle und allemal. So aber nicht, weil ich die Tendenz für falsch halte. --- Selten so einen Unsinn gelesen. Wer nicht in der Lage ist, einen Artikel einer Enzyklopädie zu lesen, weil der ihm (allen Ernstes!) "zu lang" ist, der soll es eben lassen. Erde an Tusculum: Aufgabe einer Enzyklopädie ist es, die Dinge im Zusammenhang darzustellen. Und deswegen selbstredend: Pro. "Wikipediaschädlich" sind allein solche bescheuerten, wichtigtuerischen Kommentare, mit denen den Autoren ans Bein gepinkelt wird. Um es ganz klar zu sagen: Den Artikel auseinanderzunehmen wäre in meinen Augen Vandalismus in Reinkultur. -- Björn 22:41, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Lieber Björn, als ausgesprochener Befürworter des Artikels möchte ich Dir natürlich nicht in der Sache, wohl aber im Ton (no pun intended) widersprechen. Es gibt hier nun mal Leute, die teils gebetsmühlenartig (Decius), teils einzelfallbezogener (Janneman oder jetzt Tusculum) argumentieren, dass Monographie und Enzyklopädieartikel zwei verschiedene Textsorten seien. Dies kann man nicht mit dem einen Wort Unsinn vom Tisch wischen. Es gibt zweifellos Möglichkeiten, an diesem Artikel ohne Qualitätsverlust Kürzungen vorzunehmen; andererseits muss den Leuten, denen das nicht unmittelbar einleuchtet, gesagt werden dürfen, dass das Lemma einen umfangreicheren Artikel verdient hat, als dies dem Laien einleuchten mag. Für solche Diskussionen ist hier der rechte Platz, und diese Meinungsverschiedenheiten auf der konstruktiven Ebene zu halten, steht in der Verantwortung jedes Mitdisputanten. Für vollkommen richtig halte ich aber, um dies ins Positive zu wenden, Deine Aussage, dass man mit der von Tusculum angeregten Aufteilung des Artikels mehr Schaden als Nutzen bewirken würde. --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 22:52, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Um das noch einmal klar zu stellen: Ich schrieb, dass ich jeden Teil für lesenswert halte. Ich habe auch nichts gegen einen Überblicksartikel, bei dem man dann aus den ausgelagerten Hauptartikeln exzerpieren sollte. Aber auszulagern in eigene Artikel halte ich bei 32 KB-Kapiteln (Instrumente) oder 44 KB-Kapiteln (Geschichte) dennoch für sinnvoll und erstrebenswert (Spieltechnik kann ja gern vollständig integriert bleiben). Ansonsten: Der Ton in den Reaktionen stört mich persönlich nicht. Damit kann ich gut leben. --Tusculum 09:38, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Lieber Björn, als ausgesprochener Befürworter des Artikels möchte ich Dir natürlich nicht in der Sache, wohl aber im Ton (no pun intended) widersprechen. Es gibt hier nun mal Leute, die teils gebetsmühlenartig (Decius), teils einzelfallbezogener (Janneman oder jetzt Tusculum) argumentieren, dass Monographie und Enzyklopädieartikel zwei verschiedene Textsorten seien. Dies kann man nicht mit dem einen Wort Unsinn vom Tisch wischen. Es gibt zweifellos Möglichkeiten, an diesem Artikel ohne Qualitätsverlust Kürzungen vorzunehmen; andererseits muss den Leuten, denen das nicht unmittelbar einleuchtet, gesagt werden dürfen, dass das Lemma einen umfangreicheren Artikel verdient hat, als dies dem Laien einleuchten mag. Für solche Diskussionen ist hier der rechte Platz, und diese Meinungsverschiedenheiten auf der konstruktiven Ebene zu halten, steht in der Verantwortung jedes Mitdisputanten. Für vollkommen richtig halte ich aber, um dies ins Positive zu wenden, Deine Aussage, dass man mit der von Tusculum angeregten Aufteilung des Artikels mehr Schaden als Nutzen bewirken würde. --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 22:52, 24. Okt. 2007 (CEST)
- pro der Artikel ist hier eigentlich falsch, er gehört eins weiter. Während der Entstehung beobachtet, toller, sehr umfassender, aber dennoch mMn nicht zu langer oder langatmiger Artikel über ein Instrument, an das ich mich eigentlich nur mit Grausen aus dem Musikunterricht in der Schule erinnere. Macht richtig Spaß, den Artikel zu lesen. @Tusculum: "wikipediaschädlich" sind einzig solche kommentare, wie du sie hier ablieferst. --Felix fragen! 22:46, 24. Okt. 2007 (CEST)
- öch, das ist eben eine Meinung mit einem validen Argumant; man muss sie ja nicht teilen. Und jetzt alle wieder ganz ganz ruhig und regelmäßig atmen, bevor noch Blut fließt. --Janneman 22:48, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Jut, zur Sache: der Exkurs kommt raus (weiß auch schon wie, schätzungsweise am Wochenende), dann wird das Ding demnächst übertextet, und ich hoffe, dass mir dabei ein paar Sachkundige (Rainer? Gleiberg?
Rlbberlin?poupou?) auf die Finger schauen. --DasBee 22:58, 24. Okt. 2007 (CEST)- einen Sachkundigen gestrichen - nur interessierter Laie --Rlbberlin 14:33, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Jut, zur Sache: der Exkurs kommt raus (weiß auch schon wie, schätzungsweise am Wochenende), dann wird das Ding demnächst übertextet, und ich hoffe, dass mir dabei ein paar Sachkundige (Rainer? Gleiberg?
- öch, das ist eben eine Meinung mit einem validen Argumant; man muss sie ja nicht teilen. Und jetzt alle wieder ganz ganz ruhig und regelmäßig atmen, bevor noch Blut fließt. --Janneman 22:48, 24. Okt. 2007 (CEST)
Ich kann Tusculums Erwägungen gut verstehen und teile seine Einschätzung. (Deswegen stimme ich bei derartig in die Breite gegangenen Texten auch nicht mehr positiv ab. Der Gambenartikel ist aber trotz Überlänge schön, deshalb lasse ich's bei neutral. --Decius 23:19, 24. Okt. 2007 (CEST)
- YourEyesOnly schreibstdu 08:01, 25. Okt. 2007 (CEST) Pro, trotz der Länge. Kürzungspotential im Rahmen des SW-Besprechung wurde gesehen im Abschnitt 1 (WP ist kein Wörterbuch), im Abschnitt 3 (teils ratgeberhaft), im Abschnitt 4 (siehe Janne), der Exkurs (4.3) ist etwas unglücklich positioniert. —
- grandios, pro. warum nicht gleich bei WP:KEA? fachlich seriöse, umfassende darstellung sämtlicher aspekte, alles wunderschön eingebettet, die relevante literatur ist aufgeführt, sehr gute bebilderung, angenehme sprache. der umfang des artikels ist imho absolut gerechtfertigt, bitte keine auslagerungen vornehmen. anhand der sorgfältigen gliederung ist die navigation problemlos möglich, so dass auch derjenige sich zurechtfindet, der nur einen bestimmten aspekt sucht.--poupou review? 21:07, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Insgesamt prositiv. Das Problem bezüglich der Länge im Verhältnis zur Bedeutung des Themas sehe ich zwar auch, halte sie aber bei KLA noch für vertretbar, für KEA würde ich mir eine Straffung wünschen. Gut wäre es, wenn du es auch schaffst das Inhaltsverzeichnis zu komprimieren, wäre klasse, wenn das nicht länger als eine Seite wäre. An ein paar Stellen empfinde ich die Bebilderung als etwas zu übertrieben, dadurch wirkt das Ganze im Geschichtsteil etwas unruhig. Sonst 'n schönes Teil. -- ShaggeDoc Talk 00:08, 28. Okt. 2007 (CEST)
- Insgesamt eindeutig zu gut für hier, trotzdem für einen Instrumentenlaien auch lesenswert. --Wwwurm Mien Klönschnack 12:12, 28. Okt. 2007 (CET)
Der Wolfsjunge (französischer Originaltitel: L’Enfant sauvage) ist ein 1970 uraufgeführter Kinofilm von François Truffaut, dem Mitbegründer der Auteur-Theorie. Der Film spielt um das Jahr 1800 in Frankreich und basiert auf der wahren Lebensgeschichte des Wolfsjungen Victor von Aveyron, wie sie von dem Arzt Dr. Jean Itard aufgezeichnet wurde.
Der Artikel entstand im Rahmen des 7. SW und stellt ausführlich die Entstehungsgeschichte und Rezeption dieses Films dar. Die Filmanalyse geht im Detail auf die Hintergründe ein, und auch motivische und inszenatorische Aspekte kommen nicht zu kurz. Insgesamt für mich eine runde, lesenswerte Sache. Die Stärken des Artikels lassen mich dabei über einige stilistische Holprigkeiten hinwegsehen. Ich stimme mit DieAlraune 19:14, 24. Okt. 2007 (CEST)
Pro --Geher 19:24, 24. Okt. 2007 (CEST)
Pro fehlende Zwischenüberschriften und einige sprachliche Hopser, sowie die fast zu spannende Schreibe sprechen für Lesenswert und contra Exzellent. Hier also genau richtig. Und die Gegenüberstellung von realer Geschichte und Verfilmung ist wirklich gelungen. --Julius1990 19:37, 24. Okt. 2007 (CEST)
Pro ACK Geher. Ein schöner Artikel zu einem Film, der mir dank Pädagogikunterricht noch lebhaft vor Augen ist. Die Hintergründe sind wirklich schön dargestellt.Andibrunt 21:00, 24. Okt. 2007 (CEST)
Pro Der Artikel erweckt den Wunsch in mir, diesen Film endlich mal zu sehen (weshalb ich die Inhaltsangabe nicht gelesen habe). Sprachlich könnte noch hier und da etwas geglättet werden, aber lesenswert ist es definitiv. --Dreadn 12:57, 26. Okt. 2007 (CEST)
Pro.- Skizziert den Film und die Geschichte dahinter gut. Interessant zu lesen. Nach einer kleinen redaktionellen Durchsicht (nur Formsache) ein klares pro. --Telrúnya 08:54, 27. Okt. 2007 (CEST)
ADwarf 22:15, 27. Okt. 2007 (CEST)
Pro informativer Artikel, daher eindeutig positiv! --Ein in Kooperation von Benutzer:DaQuirin und Benutzer:Reti erarbeiteter Artikel über das bewegte Leben eines heute fast vergessenen Schachmeisters des 19. Jahrhunderts. Sorgfältig recherchiert und belegt, wobei zu berücksichtigen ist, dass die Quellenlage insgesamt recht dürftig ist. Ich kenne die Schachliteratur ziemlich gut und bin überzeugt, dass dieser Artikel das Beste ist, was es derzeit über Grimm gibt. Von mir daher ein Pro. Stefan64 19:16, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Konnektoren in den ersten drei Abschnitten, dann isses perfekt ;) rorkhete 00:07, 26. Okt. 2007 (CEST) Pro Schön geratener Artikel über einen mir bisher nicht geläufigen Schachmeister. Inhaltlich ausgewogen und grafisch unaufdringlich reizend aufgelockert. Die Einleitung könnte evtl. noch ein, zwei Sätze mehr vertragen (vielleicht seine Funktion als "Ungarn-Kossuth-Banknotendrucker"). Stilistisch ein paar mehr
- Constructor 00:30, 26. Okt. 2007 (CEST) Pro Ich hab mir die Mühe gemacht, den Artikel durchzulesen. Im Internet findet sich sonst fast nichts zu Grimm. Angesichts der spärlichen Quellenlage habt ihr einen großartigen Job gemacht! Der Artikel war interessant zu lesen, lässt jedoch ein paar Fragen offen (die durch die mangelnde Quellenlage wohl nicht zu beantworten sind). Grimms Eröffnungsvariante hätte auch ein kleines Diagramm ertragen können und die Anzahl der veröffentlichten Schachkompositionen wäre auch interessant gewesen. Dennoch pro, ohne euch hätte ich nie soviel über Grimm erfahren. --Gruß,
- Maja.Swiderski 15:00, 27. Okt. 2007 (CEST) Pro Gute Arbeit, Grimms Geburtsdatum ist ungewiss, Erstaunlich - seine Schachseite ist am besten dokumentiert. --
25. Oktober
Diese Abstimmungen laufen bis zum 1. November.
Der Kronenadler (Stephanoaetus coronatus) ist einer der größten Adler Afrikas und der einzige Vertreter der Gattung Stephanoaetus. Er bewohnt tropische Wälder und ernährt sich vor allem von mittelgroßen Säugetieren. Der auffällig gefärbte Adler zählt zu den physisch stärksten Greifvögeln.
- pro - aus der Serie der bereits validierten Biologieartikel diesmal ein Greifvogel des tropischen Afrika. Der Artikel stellt ein kompetent geschriebenes Porträt dieser Art dar, biologisch gibt es keine Kritikpunkte, die ncith schon während der Validierung ausgebessert wurden. -- Achim Raschka 08:38, 25. Okt. 2007 (CEST)
- pro - schöner und m. E. solider Artikel. --Bradypus 12:52, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Pro Solider Übersichtsartikel. Ein paar Kritikpunkte will ich dennoch anbringen: Die Einleitung ist sehr knapp. Das westliche Besiedlungsgebiet Guinea/Sirrea Leone/Liberia/Elfenbeinküste sieht nach der Verbreitungskarte auch isoliert aus. Zur Stellung dieses imposanten Vogels in der menschlichen Kultur schweigt sich der Artikel leider auch aus.--Uwe G. ¿⇔? RM 10:33, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Einleitung und Vorkommen in Westafrika habe ich ergänzt. Zur Kultur: Es gibt keine. Die Afrikaner haben zu Greifvögeln offenbar ein im negativen wie positiven Sinne sehr entspanntes Verhältnis. Ein Freund von mir war übrigens mal in Südafrika und hat dort eine ältere Dame kennengelernt, deren Dackel einem Kronenadler zum Opfer gefallen war. Selbst diese (weiße) Dame hat das dem Adler nicht übel genommen, verglichen mit mitteleuropäischen Verhätnissen fast unvorstellbar. Grüße, -Accipiter 19:54, 28. Okt. 2007 (CET)
- pro - war von mir bereits validiert --Baldhur 10:49, 27. Okt. 2007 (CEST)
Der Sperber (Accipiter nisus) ist ein Greifvogel und gehört hier zur Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Weibchen sind fast doppelt so groß und schwer wie Männchen; letztere sind die kleinsten in Mitteleuropa brütenden Greifvögel. Sperber sind eng an Wald gebunden, brüten heute in vielen Teilen Europas aber auch in städtischen Grünanlagen. Sie fressen überwiegend kleine und mittelgroße Singvögel bis zur Größe einer Amsel. Nach einem starken, durch das Insektizid DDT verursachten Rückgang in Europa nach 1950 hat sich der Bestand ab etwa 1975 wieder erholt und nimmt vielerorts noch immer zu.
- pro - und ein eurasischer Vertreter des Taxons gleich hinterher, für den dasselbe gilt wie für den Kronenadler. -- Achim Raschka 08:38, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Pro - klassischer Lesenswerter. Alles wichtige und interessante in gut lesbarer Form, ohne abzuschweifen. Nur in der Einleitung ist ein grammatikalischer Fehler: Weibchen sind fast doppelt so groß und schwer wie Männchen; letztere sind die kleinsten in Mitteleuropa brütenden Greifvögel. Da bezieht sich das letztere auf die Männchen. Worauf sollte es sich beziehen? Die im Satz früher genannte Art Sperber oder die Habichtartigen? Griensteidl 22:19, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Hm, nein, ist kein grammatikalischer Fehler; das ist so gemeint, wie du es aufgefasst hast. Die Männchen sind die kleinsten, die Weibchen sind ja viel größer. Da der Inhalt der Formulierung trotzdem etwas ungewöhnlich ist, überleg ich mir noch was. Grüße, -Accipiter 12:09, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Aber dann machst du das Männchen zum brütenden Greifvogel. :-) Griensteidl 16:48, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Hm, nein, ist kein grammatikalischer Fehler; das ist so gemeint, wie du es aufgefasst hast. Die Männchen sind die kleinsten, die Weibchen sind ja viel größer. Da der Inhalt der Formulierung trotzdem etwas ungewöhnlich ist, überleg ich mir noch was. Grüße, -Accipiter 12:09, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Pro solider Artikel. Am Rande: Es gibt ja eine Reihe von nach der Art bezeichneten Kraftfahrzeugen, das ist vielleicht erwähnenswert. --Uwe G. ¿⇔? RM 10:40, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Also für die Kraftfahrzeuge usw. gibt's doch eigentlich die BKL? Grüße, -Accipiter 12:15, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Stimmt schon, aber 1. vom Artikel kommt man da nicht hin, 2. ist es doch Kulturgeschichte und spiegelt eine besondere Bedeutung der Art wider. Uwe G. ¿⇔? RM 14:42, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Also für die Kraftfahrzeuge usw. gibt's doch eigentlich die BKL? Grüße, -Accipiter 12:15, 27. Okt. 2007 (CEST)
- pro, siehe Ergebnis der Validierung. --Baldhur 10:51, 27. Okt. 2007 (CEST)
- pro - klassisch lesenswert. Die Fakten sind drin, Aufbau und Sprache gelungen. So sollte ein Enzyklopädieartikel sein. --h-stt !? 19:06, 27. Okt. 2007 (CEST)
Katharina Szelinski-Singer, geb. Singer (* 24. Mai 1918 in Neusassen bei Heydekrug, Memelland), ist eine deutsche Bildhauerin. Sie lebt seit 1945 in Berlin. Die Künstlerin ist ausgebildete Steinbildhauerin und war Meisterschülerin von Richard Scheibe an der Berliner Hochschule der Künste. Kurz nach ihrem Studienabschluss Mitte der 1950er Jahre erhielt sie den Auftrag, das Denkmal zur Würdigung der Trümmerfrauen im Berliner Volkspark Hasenheide zu gestalten – ihre bekannteste Arbeit im öffentlichen Raum. Nach kleineren Folgeaufträgen lebte sie von 1956 bis 1986 überwiegend von Restaurierungsarbeiten für das Schloss Charlottenburg.
- pro - ein in meinen Augen sehr herausragender und für die Wikipedia auch einzigartiger Artikel über eine zeitgenössische Bildhauerin. Der Artikel informiert umfassend über das Lebenswerk der Künstlerin und stellt ihr Schaffen auch hervorragend illustriert dar, Fotos von zeitgenössischen Skulpturen sind in dieser Form und Qualität in kaum einem anderen Artikel aus dem Themenbereich bzu finden. Da mir die Kritik der SW-Jury nicht bekannt ist und sie wohl gute Gründe hatten, KSS nicht in die Wertung aufzunehmen, lasse ich den Artikel hier kandidieren – als Laie hätte ich aber auch wenig Bauchschmerzen bei einer Kandidatur eine Ebene höher. -- Achim Raschka 08:55, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Realismus (Philosophie), zurückbleibt. Da ich den Realismus fachlich beurteilen kann und er imho in der Wettbewerbsform eher nicht lesenswert ist und da ich den Beitrag über die Künstlerin nicht genügend tief beurteilen kann, schließe ich auf gravierende Mängel eines lediglich auf den ersten Blick lesenswerten Artikels, auf Mängel, die dem Laien verborgen bleiben. Diese Mängel zeigen sich offensichtlich erst bei der intensiven Begutachtung und den Vergleichsmöglichkeiten der Juroren. Die Juroren werden die Mängel sicher an dieser Stelle listen. Möglicherweise ist der Beitrag zu kurz und zu prägnant. --Panter Rei Πφερδ 15:23, 25. Okt. 2007 (CEST) Kontra, da ich volles Vertrauen in das Votum der zu Recht gelobten Jury des Schreibwettbewerbs habe. Der Artikel taucht in der Sektion 2 nicht in der Wertung auf. Ich gehe deshalb davon aus, dass der Beitrag weit hinter den platzierten Artikeln, beispielsweise mindestens um 8 Plätze hinter dem drittplatzierten Beitrag dieser Sektion,
- Dem einen sind diverse Artikel zu lang, dem anderen zu kurz. Um es allen recht zu machen, sollten die Autoren Gummibänder in ihre Arbeiten einpflegen, dann kann sich jeder die Texte auf die gewünschte Länge ziehen. Zudem sollte die Beurteilung unabhängig vom Votum der Jury gesehen werden oder im Vergleich mit anderen am SW teilnehmenden Artikeln, denn es geht hier nicht um eine SW-Platzierung, sondern um eine Kandidatur bei den Lesenswerten. Von mir ein dickes Suse 16:00, 25. Okt. 2007 (CEST) Pro --
- Matschinsky-Denninghoff verwechselt... :-/ Ich wollte, es gäbe mehr Biographien dieser Qualität. Über das Jury-Urteil kann ich mich nur wundern. --Bonzo* 16:26, 25. Okt. 2007 (CEST) Pro Der Artikel ist mir im Schreibwettbewerb gleich sehr angenehm aufgefallen, er wurde mit viel Liebe und Sachverstand geschrieben und bebildert, allein das Foto-Portrait der mir bis dato absolut unbekannten Künstlerin verdient ein Extra-Lob. Überhaupt die Bilder, eine Augenweide... Ich hatte zunächst Frau Szelinski-Singer namentlich mit Frau
- Patrick Bous 17:18, 25. Okt. 2007 (CEST) Pro Ein in seiner Länge der Bedeutung der Künstlerin angemessener Beitrag, der wunderbar bebildert ist. Der Artikel setzt den Bewertungsmaßstab von Artikeln bedeutenderer Künstler sehr hoch an. Hut ab! Ein liebevoll gemachter Artikel, der von mir auch gerne exzellent bewertet würde.
- Pro Ein ganz großes Lob an das Autorenteam für diesen Artikel. Hier ist es gelungen beispielhaft eine Biografie über eine lebende Künstlerin zu verfassen. Ohne Ausschweifungen wird die Biografie wiedergegeben und der Werkteil stellt nicht nur einzelne Arbeiten vor, sondern verdeutlicht auch anschaulich die Arbeitsweise der Künstlerin. Die ausgelagerten Artikel und die für Skulpturen exzellenten Fotografien sind eine weitere Bereicherung. Hinzu kommt eine angenehm sachliche Sprache, die sich nicht in kunstgeschichtlichess Geschwurbel verliert. Schon seit der Entstehungsphase von mir beobachtet, gibt es nach erneuter Lektüre nur ein klares Votum: mehr als lesenswert. --Rlbberlin 19:18, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Carl von Canstein 21:41, 25. Okt. 2007 (CEST) Pro Panter Rei's Contrastimme gebürt der für ihn wohl schmale Verdienst, daß dieser Artikel in besonderer Weise die Aufmerksamkeit der auf dieser Seite weilenden Nutzer erweckt, nichtsdestoweniger kann ich kein Fehl an dem Artikel finden und gebe meine Stimme gern dafür. --
- Achim Raschka anschließen. Wer schon mal in der Jury vom Schreibwettbewerb war, weiß, dass es dabei mitunter etwas hektisch zugeht, dass man alle Sektionen möglichst gleichberechtigt unter den Preisträger sehen möchte. Dabei kann es passieren, dass auch mal ein sehr guter Artikel leider etwas hinten runter fällt. Aus der Platzierung anderer Artikel auf die Qualität dieses Artikels zu schließen, finde ich daher etwas gewagt. Ich finde diesen ARtikel absolut toll und bin definitiv der Meinung, dass er hier falsch aufgehoben ist - er sollte bei den WP:KEA kandidieren. --BS Thurner Hof 17:03, 27. Okt. 2007 (CEST) Pro. Ich möchte mich den ersten Sätzen von
!Donnerwetter! ist das sechste Soloalbum des Rappers Prinz Pi. Dieses wurde am 22. September 2006 über das Berliner Label No Peanuts veröffentlicht. Es erschien in zwei CD-Editionen, sowie einer Vinyl-Version und wurde fast ausschließlich von dem Hip-Hop-Musiker Biztram produziert. !Donnerwetter! ist Prinz Pis erfolgreichstes Werk, sowie sein erstes Album, mit welchem er in die Charts einsteigen konnte.
- Als Hauptautor (Neben Lipstar) neutral. MFG -- Sensenmann 13:33, 25. Okt. 2007 (CEST)
– Gliederung und Belege können noch Nachbesserung vertragen. ( Abwartendmein Jury-Review) — Lecartia Δ 14:12, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Danke erstmal für dein ausführliches Review! Wo genau siehst du denn die fehlerhafte Verwendung des Halbgeviert und Anführungszeichen? Welches andere Wort statt Artwork würdest du vorschlagen? Und wie findest du die Gliederung jetzt, noch verbesserungsfähig? MFG -- Sensenmann 15:20, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Meine Reviews beziehen sich immer auf die Wettbewerbsversion und die typografischen Mängel dürften jetzt erledigt sein. Die Gliederung gefällt mir so besser, ein paar einleitende Worte könntest du dem Abschnitt „Inhalt“ noch spendieren, wenn dieser so bestehen bleibt. Für Artwork schwebt mir Illustration bzw. genauer Umschlagillustration vor.— Lecartia Δ 15:31, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Ok, hab das Wort "Artwork" durch "Illustration" ersetzt. Umschlagillustration passt IMHO hier nicht so ganz, da auch das Booklet abgehandelt wird. MFG -- Sensenmann 15:52, 25. Okt. 2007 (CEST)
„Kritiken“: Wie wird das Album außerhalb der spezifischen Musikszene wahrgenommen?. Dies ist durch die Kritik der Seite Laut.de bereits abgedeckt. Des Weiteren habe ich die gewünschten Quellen eingefügt. Als Autor bin ich neutral. --Lipstar 20:46, 25. Okt. 2007 (CEST)
vorsichtiges Julius1990 10:54, 27. Okt. 2007 (CEST)
Pro: Hab den Artikel schon während des SW gelesen und ein paar Hinweise im Review gegeben, die auch so weit sinnvoll und möglich angenommen wurden. Wie schon damals angemerkt ist das nicht mein Themengebiet, deshalb auch nur ein vorsichtiges Laienpro. Aber der Artikel ist angenehm neutral, gut geschrieben und gibt alles an Informationen, was mit der schlechten Quellenlage machbar ist. Damit gehört er mit zu den besseren, besten Artikeln zu Alben dieser Stilrichtung, die ich eigentlich nur aus den Löschdiskussionen kenne.The Shangri-Las). Mir fehlt noch alles zur stilistischen und produktionstechnischen Einordnung der Musik (unabhängig von den ausführlich gewürdigten Texten); im Idealfall kann die Beschreibung erreichen, dass ich die Songs durch die Beschreibung „hören“ kann. Außerdem kommt die Rezeption etwas zu kurz, Chartplatzierungen und Kritiken sind nicht alles. Welchen Einfluss hat das Album auf die Szene, kamen neue Impulse für die Produktionen anderer Künstler? Bisher kann ich den Stellenwert des Albums nicht einordnen. Und zu den Formalien: Komma- und Grammatikfehler sollten bei einem Lesenswerten nicht im Übermaß vorhanden sein.--NSX-Racer | Disk | B 11:10, 27. Okt. 2007 (CEST)
Kontra Sorry, aber bei den lesenswerten Musikartikeln liegt die Messlatte höher (vergleiche mal- Danke erstmal für die ausführliche Kritik, bekommt man nicht immer! Hab jetzt noch etwas über den Musikstil geschrieben, ist das so ungefähr wie du's dir vorgestellt hast? Einfluss auf die Szene hatte das Album recht wenig, aber das werde ich noch deutlicher in den Artikel reinschreiben. Die ganzen Komma- und Grammatikfehler kann ich leider nicht alle beseitigen, ist leider nicht so meine Stärke. Aber wäre sehr freundlich wenn du die paar, die du gesichtet hast, einfach kurz entfernst! :) MFG -- Sensenmann 13:24, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Letzteres hab' ich schon vorher teilweise getan. Zum neuen Unterkapitel (wieso eigentlich nur Unterkapitel?) Musikstil: Netter Versuch, kann aber nur ein Anfang sein. Völlig unklar bleibt der Aufbau der Songs (Rhythmus, Tempi, Korrelation zwischen Text und musikalischer Interpretation) und die Herkunft der Beats und Instrumente (wo sind die Mitwirkenden der Produktion außer den bereits genannten? Alles nur Computer? Fertig produzierte Konserven-Beats? Wenn ja, woher?). Es mag unfair sein, aber ein paar Anregungen für solchen Tiefgang kann Dir der Artikel The Joshua Tree geben (ich weiß, der ist exzellent, muss ja nicht genau so toll werden für lesenswert). Bitte, lass Dir Zeit, das kannst Du nicht in zwei Stunden über's Knie brechen (Ich sitze und recherchiere manchmal für einen einzigen Satz so lange).--NSX-Racer | Disk | B 13:55, 27. Okt. 2007 (CEST)
Kontra Das ist leider ein typischer Fanartikel mit viel heisser Luft. Eine richtige Aussensicht fehlt. Das Album war kaum erfolgreich: Das Album stieg in der 41. Kalenderwoche des Jahres 2006 auf Platz 56 ein. Es konnte sich lediglich in der ersten Woche bis zum 15. Oktober 2006 in der Liste der 100 meistverkauften Alben der Woche halten
Die Rezeption beschränkt sich auf ebenfalls auf Fanzine: rap.de, laut.de. Juice. Auf 20 Songs liefert Pi mehr druckwerte Zeilen, als in einem regulären Zeitungsabo zu finden sind Wenn solche markigen Sprüche als Rezeption zitiert werden, dann ist der Artikel nicht lesenswert. --Avron 14:51, 27. Okt. 2007 (CEST)
- hab das mit der erfolglosigkeit im artikel noch ein wenig verdeutlicht. aufgrund des geringen erfolgs, gibt es leider auch fast ausschließlich rezeptionen von hip-hop-seiten/magazinen. aber laut.de ist bestimmt kein fazine. ich könnte eines der anderen durch ein review von jetzt.de oder bumbanet.de ersetzen, wäre das besser? MFG -- Sensenmann 15:34, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Yellowcard 11:47, 28. Okt. 2007 (CET) Kontra Ich habe das Gefühl, die Messlatte bei Musikartikeln, besonders bei Albenartikeln, wird immer niedriger. Kann mich oben angesprochenen Kritikpunkten nur anschließen, "viel heiße Luft" ist der richtige Ausdruck. --
- -<(kmk)>- 23:32, 28. Okt. 2007 (CET) Kontra Zu viel Fan-Sprech, zu wenig Inhalt. Für ein Aushängeschild von Wikipedia reicht das nicht.--
Mal Tacheless: Die Messlatte wird immer tiefer? Wie bitte? Man kann nicht die Meßlatte eines viel besprochenen Rockalbums mit der eines Rapalbums vergleichen, bei dem alles weitere an Musikbeschreibung wahrscheinlich Theoriefindung wäre. Deshalb halte ich den Artikel hier für einen der besten des Themengebietes und damit auszeichnungswürdig. Zu meinem Vorredner: Bei so pauschalen Argumenten wie Fansprech mal bitte ein paar Beispiele. Die können die Autoren ja recht schnell beseitigen. Ich bin sicher kein Fan, deshalb wäre es mir bestimmt aufgefallen, wenn der Artikel Schlagseite hätte. Gruß Julius1990 23:37, 28. Okt. 2007 (CET)
Mit dem Begriff Jahwist (abgekürzt: J) bezeichnet die historisch-kritische Bibelwissenschaft eine der Quellenschriften, die in den fünf Büchern Mose, dem so genannten Pentateuch, verarbeitet worden sein soll. Die Theorie vom „Jahwisten“ entstand mit der historisch-kritischen Erforschung der Bibel im 18. Jahrhundert, verliert aber seit Mitte des 20. Jahrhunderts mehr und mehr an Zustimmung in der alttestamentlichen Forschung.
Der Artikel hat das Review hinter sich, nachdem er durch Benutzerin Dingir gut gewachsen ist. Mit ihr als Hauptautorin ist auch die Kandidatur hier abgesprochen. Von meiner Seite aus dickes Shmuel haBalshan 13:49, 25. Okt. 2007 (CEST)
Pro.- KWa 21:59, 26. Okt. 2007 (CEST) Pro Kurz und knapp werden die wichtigsten Entwicklungslinien dieses wirkmächtigen Konstrukts der Quellentheorie dargestellt, das wesentlich zur Ausdifferenzierung unseres Verständnis der alttestamentlichen Schriften beigetragen hat (obwohl die Jahwisten-Theorie inzwischen überwiegend als obsolet gilt). Für Exzellent wäre allerdings noch zusätzliche Substanz im Detail notwendig. --
- pro - Die Interpretationsgeschichte und der wissenschaftliche Diskurs wird gut und auch für den Laien verständlich geschildert. Der Artikel schildert die verschiedenen Ansichten, ohne zu werten, macht aber dennoch die vorherrschende Meinung deutlich. Die Siehe-auchs habe ich rausgenommen, da die sowieso im Text verlinkt sind und sich für einen Lesenswerten nicht gehören (in meinen Augen). Griensteidl 21:34, 27. Okt. 2007 (CEST)
- -<(kmk)>- 00:01, 29. Okt. 2007 (CET) Kontra Ich empfinde es als extrem gewöhnungsbedürftig, wenn das Lemma in einem WP-Artikel durch einen einzelnen Buchstaben abgekürzt wird.--
Schloss Gottorf (niederdeutsch, dänisch Gottorp) in Schleswig gilt als eines der bedeutendsten Schlösser Schleswig-Holsteins. Die Anlage wurde in ihrer Geschichte mehrfach umgebaut und erweitert.
Nach massivem Ausbau in den letzten Wochen möchte ich diesen Artikel vorschlagen! PodracerHH 15:26, 25. Okt. 2007 (CEST)
Wenn die Quellen bei so einem langen und komplexen Artikel nur summarisch angegeben werden, ist das etwas mager - ansonsten sicherlich lesenswert -- AbwartendHelgeRieder 20:35, 25. Okt. 2007 (CEST)
Auch erst mal mit einer Tendenz zum Pro. Einzelbelege fehlen. Außerdem ist der Abschnitt Das Schloss heute in meinen Augen überflüssig und unter Geschichte des Schlosses auch falsch platziert. Eine Teilnahme am Review hätte dem Artikel gut getan. -- AbwartendEl Matzos 22:51, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Pro für lesenswert - Einige Überschriften scheinen mir nicht wirklich gelungen. Schon die erste würde ich einfach "Das Schloss" nennen und Punkt 1.1.1 steht alleine, was normalerweise auf einen Aufbaufehler hinweist. Aber der Inhalt ist umfangreich, gut geschrieben und ich fühle mich gut informiert über ein Schloss, das zwar am anderen Ende Deutschlands (von München aus) liegt, ich aber doch schon mehrfach besucht habe. Nachdem jetzt aber ein Einzelnachweis drin ist, könntest du die Zahl vielleicht noch auf fünf+ erhöhen (oder den einen wieder rausschmeissen). Ich halte sie nicht für eine Voraussetzung für das Bapperl. --h-stt !? 19:03, 27. Okt. 2007 (CEST)
Nachdem der Artikel in den letzten Tagen in den Feinheiten noch überarbeitet wurde, habe ich heute noch ein paar Nachweise nachgetragen.. PodracerHH 02:30, 28. Okt. 2007 (CEST)
- Carl von Canstein 10:55, 28. Okt. 2007 (CET) Pro Nachdem auch Kritikpunkte noch bearbeitet wurden, lesenswert in jedem Fall. Den Abschnittstitel "Geschichte" würde ich in der Inhaltsreihenfolge lieber an vorderste Stelle gesetzt sehen und nicht als Unterabschnitt zu: "Residenz der Gottorfer Herzöge". Ansonsten schliesse ich mich der positiven Bewertung der noch abwartenden Wähler an und gebe im Vorfeld schon meine Prostimme, die der Artikel wohl verdient. --
- Suedwester93 11:08, 28. Okt. 2007 (CET) Pro Schöner Artikel, liest sich gut und ist in seinem Umfang dem Sachverhalt angemessen. Ein Kritikpunkt ist allerdings, worin ich mich meinen Vorrednern anschließen möchte, die Frage der Überschriften/Gliederung.
...und die Gliederung habe ich jetzt noch mal überarbeitet! :-) 11:32, 28. Okt. 2007 (CET)
- Pro Angenehmer Schreibstil, gute Bebilderung und eine sehr angenehme Textlänge, die ein umfassendes Bild des Schlosses liefert. Allerdings wären zu nachfolgenden drei Sätzen aufgrund ihrer Formulierungen imho Einzelnachweise angeraten:
- Gleich der erste Satz: Schloss Gottorf (niederdeutsch, dänisch Gottorp) in Schleswig gilt als eines der bedeutendsten Schlösser Schleswig-Holsteins. Wer behauptet/schreibt das wann und wo?
- Aufgrund der Synthese seiner Bauten und Gärten mit seiner geschichtlichen Bedeutung gilt es als Kunstwerk ersten Ranges im Land. Von wem stammt diese Einschätzung?
- Der zum Schloss gehörende Neuwerkgarten gilt als erster barocker Terrassengarten nördlich der Alpen. Auch hier: Wer behauptet/schreibt das wann und wo? Oder ist er möglicherweise sogar der erste barocke Terrassengarten nördlich der Alpen?
Auch schwingt mir in einigen Formulierungen im Kapitel "Die Museen" zu viel begeisterte Schwurbelei mit (Bsp.: In der Jugendstil-Abteilung verbinden sich Malerei, Plastik und Kunsthandwerk zu einem beeindruckenden Gesamtkunstwerk oder [...] vor dem Hintergrund der großartigen Landschaft von Schlossinsel und Schlei [...], aber das schmälert den guten Gesamteindruck nur minimal. -- Sir Gawain Disk. 15:15, 28. Okt. 2007 (CET)
Nachtrag: Ich habe hier einmal einen Vorschlag für eine etwas andere Textstrukturierung gemacht. -- Gruß Sir Gawain Disk. 15:28, 28. Okt. 2007 (CET)
- Pro Sehr schöner Artikel, das wurde auch endlich mal Zeit! Die Einzelnachweise habe ich auf zwei Spalten gesetzt, weil ich finde, das es besser aussieht. Soweit die Fundstellen der Nachweise auch im Literaturverzeichnis enthalten sind, braucht in meinen Augen Verlag/Ort und Jahr bei den Einzelnachweisen nur erwähnt werden, wenn mehrere Werke des Autors zitiert werden.--Kresspahl 15:41, 28. Okt. 2007 (CET)
- Da das Schloss Gottorf meiner Meinung nach einer der schönsten Plätze der Welt ist enthalte ich mich der Stimme. Ich bin auch einigermaßen hin und her gerissen, einerseits haben wir hier einen sehr schönen informativen Artikel, andererseits fallen mir als Schleswiger noch 100.000 Sachen ein, die man evtl. noch schreiben könnte, ohne jetzt in Trivia zu verfallen. Was vielleicht noch erwähnt werden sollte, ist die Wiedereröffnung des komplett neu gestalteten Terassengartens rund um das Globushaus vor ein paar Wochen. Was leider fehlt ist aktuelles Kartenmaterial, das Historische ist zwar ganz hübsch, aber es sind halt auch Kunstwerke und somit leider nicht sehr funktional. Cool wäre es, wenn die Region rund um Gottorf, also auf der Nord-Süd-Achse vom Paulihof bis zum heutigen OLG und auf der Ost-West-Achse über den Hesterberg bis ins Zentrum des historischen Schleswigs, gezeigt werden würde. Ich weiß, das wird schwierig, würde aber evtl. bei der Orientierung helfen. Noch ein Punkt zu den "Die verlorenen Gärten", warum sind die thematisch unter den Neuwerkgarten eingeordnet? Der Neuwerkgarten war doch AFAIR nur der Teil nördlich der Schlossinsel zwischen Tiergarten, Paulihof und Hesterberg (ungefähr). -- ShaggeDoc Talk 20:42, 28. Okt. 2007 (CET)
- Na komm, lass auch noch etwas Spielraum bis zur Exellenzkandidatur drin! Ist das so, wie es ist nicht schon lesenswert? --Carl von Canstein 22:17, 28. Okt. 2007 (CET)
- Deshalb werte ich ja grade nicht, da ich in diesem Punkt wohl nicht objektiv bin. Ist auch nicht negativ (oder positiv) gemeint, sondern lediglich ein Ausdruck meines eigenen Unvermögens. -- ShaggeDoc Talk 22:23, 28. Okt. 2007 (CET)
- Wikinger-Museum Haithabu, in die viele vorher im Schloss gezeigten Exponate ausgelagert wurden, sollte erwähnt werden. Eine Grafik mit einem Übersichtsplan des Schlosses wäre ein Sahnehäubchen.---<(kmk)>- 23:53, 28. Okt. 2007 (CET) Pro Ein schöner Artikel. Zwei Kleinigkeiten fielen mir auf: In welchem Krieg wurde das Nydam-Schiff von Kiel nach Schleswig verlegt? Die Zweigstelle des Landesmuseeums
Dieser Artikel befasst sich mit einer großen Vielfalt von Windmühlen in historischer Bauweise.
Der Hauptautor, Nutzer Aeggy bat mich, die Kandidatur für ihn anzukurbeln, weil er wieder einmal beruflich unterwegs sein muß und selber nicht dazu in der Lage ist. Von vielen anderen Nutzern wurde der Artikel im Vorfeld bereits als gut eingestuft, übrigens auch von mir selber. Deshalb schlage ich den Artikel Windmühle mit einem guten Gefühl für die Lesenswert-Kandidatur vor! --Carl von Canstein 17:18, 25. Okt. 2007 (CEST)
HelgeRieder 11:14, 26. Okt. 2007 (CEST) !! Da ist wohl ein Programmfehler passiert - ich war unter meiner ID angemeldet und eine andere ID ist in der Unterschrift erschienen .. seltsam .. habe es gerade geändert.
Pro Eine Mischung zwischen Windmühlentechnik und Windmühlengeschichte. Endlich habe ich verstanden worin sich die unterschiedlichen Typen nun genau unterscheiden. In Richtung Exzellenter Artikel noch in manchen Punkten ausbaufähig (Windmühlen weltweit, Windmühlen in Museen, etc) aber als lesenswerter Artikel ein dickes pro. (Von mir stammen ein paar wenige Zeilen in dem Artikel, da diese für den Artikel aber nicht wesentlich sind, habe ich mit abgestimmt.) --- wdwd 22:41, 25. Okt. 2007 (CEST) Pro auch von mir. --
- Lukian 11:00, 26. Okt. 2007 (CEST) Pro Aus meiner Sicht jetzt eine schöne runde Sache, also auch pro. --
Neutral, da mich ehrlich gesagt der Hauptteil des Artikels, die verschiedenen Gebäude- und Flügeltypen, nicht genug interessiert, um ihn zu lesen und zu beurteilen. Zu den anderen Teilen:
- Die Einleitung habe ich direkt mal etwas aufgeräumt, einverstanden?
- Der für den Laien seltsame Begriff "Galerieholländer" direkt in der ersten Bildunterschrift irritiert, was wäre hier die *korrekte Präzisierung? "Windmühle im Galerieholländer-Stil", "... des Galerieholländer-Typs", ...?
- Der Abschnitt Wirkungsweise gefällt mir nicht sonderlich. Er ist für alle Zielgruppen zu knapp: für den technisch-physikalischen Laien mit den Energieformen und dem sehr schnellen Abhandeln der einzelnen Bauteile und Übertragungswege sicher viel zu verwirrend, für den vorgebildeten Leser mit zu wenig Eingehen auf konkrete Lösungen und eventuelle technische Schwierigkeiten. Hier würde ich anraten, den Abschnitt massiv zu verlängern, mit einer extrem einfachen Erklärung am Anfang (ist ja immerhein ein sehr allgemeines Lemma, sollte auch für Leute, die gar nichts von Energie und Getrieben wissen, leicht verstehbar sein) und dann einer richtig ausführlichen Mechanismuserklärung.
- "Anwendungsgebiete" ist arg aufzählungshaft, vielleicht ist etwas mehr Text mit stärkerer Gruppierung verwandter Nutzungen in einzelnen Sätzen möglich.
- Der Geschichtsabschnitt sollte ein paar Zwischenüberschriften bekommen sowie auf Formulierungen und Verlinkung durchgegangen werden.
- "Standort der Mühlen" könnte eher weiter nach oben.
- "Erhaltung von Windmühlen" sollte weniger enthusiastisch formuliert werden.
- Zur Übersichtlichkeit des Inhaltsverzeichnisses könnte man alles von Erhaltung bis Literatur vielleicht in "Kulturgeschichte" oder "Windmühlen in der Gesellschaft" oder so zusammenfassen und da noch ein paar Sachen hinzufügen, etwa die Verbreitung des Namens Müller oder mehr Kunst (Gedichte, Gemälde?).
Also vom Umfang der Kritikpunkte fast ein Contra, aber wenn der mich nicht interessierende Teil wirklich herausragend ist, könnte man all das auch gerade noch als akzeptable Schwächen und nur Exzellenz-Hindernisse interpretieren. Und einiges ließe sich auch recht schnell ändern, ich bitte also um Entgegnung und/oder Umsetzung. Traitor 23:18, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Traitor wurden inzwischen verbessert, nicht alle! Pro Einige der Kritikpunkte von Nutzer
Es ist bei so einer Abstimmung immer mit einzubeziehen, dass ein Artikel bei Wikipedia auch ein Konglomerat verschiedener Geschmäcker sein kann. Ich habe exellente Artikel gelesen, die von einzelnen Autoren geschrieben wurden, da kam zum Beispiel bei einigen Artikeln über Eichen deutlich der noch jugendliche Schreibstil eines Heranwachsenden zum Ausdruck. Das wurde nicht kritisiert, sondern verstanden und mit Vergnügen zur Kenntniss genommen, bei älteren Opas wie mir sogar mit etwas Rührung. Bei sehr vielen unterschiedlichen Nebenautoren und einem oder gar mehreren Hauptautoren eines einzigen Artikels müssen diese sich ja irgendwie einig werden, und das kann man meist auch im Aufbau und Stil des Textes erkennen. "Windmühle" ist solch ein Artikel, in dem eine Unzahl kleiner, mittlerer und großer Beiträge das Gesamtbild ausmachen. Das zeugt von der Beliebtheit dieses Themas. Ich plädiere also dafür, den Artikel hier wie auch alle anderen nach Wikipediakriterien zu bewerten. Wenn wir am laufenden Band bei jeder Kritik alles umschreiben müssen, dann wird aus Wikipedia der Turmbau zu Babel. Da ich selber nur kleine Hilfsarbeiten am Artikel gemacht habe, nehme ich mir das Recht mit abzustimmen. Trotz weiterer Ausbaumöglichkeit ein ganz klares Pro! --Carl von Canstein 16:32, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Vulkan 16:21, 27. Okt. 2007 (CEST) Pro von mir auch. Gruß --
- Der Artikel ist gut aufgebaut, flüssig zu lesen und gut bebildert. Alles in allem ein klares Rainer Lippert 10:44, 28. Okt. 2007 (CET) Pro. --
- Aeggy 16:21, 28. Okt. 2007 (CET) Neutral als Hauptautor, danke für die vielen Hinweise, werde sie mir in der nächsten Woche vornehmen. Gruß --
- Ra Boe sach watt 22:25, 28. Okt. 2007 (CET) Pro von mir auch.--
Der Gundermann (Glechoma hederacea), auch Gundelrebe genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Sie ist in Europa weit verbreitet und sehr häufig. Der Gundermann wächst vor allem in frischen, nährstoffreichen Säumen, Wäldern und Wiesen.
Da hier grade so wenig los ist, will ich mein letztes Werk aus dem Review hier einstellen. Ein kleiner Artikel über eine kleine Pflanze, auf der jeder schon mal rumgetrampelt ist. Als Hauptautor ohne Votum. Griensteidl 18:17, 25. Okt. 2007 (CEST)
- PRO - im Review schon sehr gut, ist der Artikel gereift und im Sinne einer Enzyklopädie vollständig. Morphologisch, Ökologisch gibt es wohl nicht mehr zu berichten. Sprachlich sehr gut und angenehm zu lesen. Hervorragend referenziert. Hätte wir doch mehr solche Pflanzen-Artikel. Und vor allem eins: Beschränkt auf das notwendige und nicht überladen. mfg --Tigerente 18:28, 25. Okt. 2007 (CEST)
- pro - sehr schönes Artporträt einer Pflanze, auf der ich bestimmt auch schon rumgelatscht bin (zuerst hatte ich mich bei dem Lemma ja gefragt, was unser Botaniker nu mit Gerhard Gundermann zu tun hat.) Ein wenig mehr Einleitung würde ich mir wünschen und ich bin nicht so ein Fan von diesen kurzen Sätzen (auffällig in "Vegetative Merkmale"; Geschmackssache), inhaltlich habe ich allerdings keine Kritikpunkte. -- Achim Raschka 07:34, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Ich hätte den Artikel ja Gundelrebe genannt, aber das ist wieder ein süddeutsch/österreichischer Ausdruck. Da hätts auch wiede Proteste gegeben. Die Einleitung hab ich noch ausgebaut. Ist schwierig, die interessanten Merkmale einer so unbizarren Pflanze herauszustreichen. Bei der Beschreibung der Merkmale hatte wohl meine poetische Ader eine Thrombose, will jetzt aber auch nicht den ganzen Abschnitt neuschreiben. Griensteidl 13:19, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Kibert 15:05, 26. Okt. 2007 (CEST) Pro --
- Carstor|?|ʘ| 10:35, 27. Okt. 2007 (CEST) Pro Hatte den Artikel im Review schon mal gelesen, bin jetzt erst dazu gekommen, ihn nochmal zu lesen. Von der fachlichen Seite ist denke ich nix anzumeckern, auf der nicht-fachlichen Seite kann ich nur sagen: Wow, wieder was gelernt. Schön, dass auch Artikel über so "gewöhnliche" Pflanzen so spannend sein können. --
- Pro - Angenehm fachlich-sachlich-nüchterner Artikel über ein Gartenkraut, ohne Geschwurbel. -- Fice 12:41, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Carl von Canstein 18:41, 27. Okt. 2007 (CEST) Pro Umfassend, das meiste auch für eine Laien sehr verständlich, informativ. Sauber in gutem Stil abgefasst. Dickes Pro! --
26. Oktober
Diese Abstimmungen laufen bis zum 2. November.
Ein Artikel, der für den Wettbewerb um die Zedler-Medaille entstanden ist und eine umfassende, mehrfache Überarbeitung erfahren hat. Er behandelt den fragmentarisch erhaltenen Roman von Bertolt Brecht. Als Hauptautor neutral. ---Hobsbawm 21:56, 26. Okt. 2007 (CEST)
- [ˈjoːnatan gʁoːs] 22:03, 26. Okt. 2007 (CEST) Pro: Mindestens lesenswert. Nach der massiven Umgestaltung hat der Artikel Form angenommen.
Sehr schöner Artikel, der die verschiedenen Ebenen der Biographie und der Diskussion über den Fall "Anna O." genau darstellt. --Abc2005 00:15, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Bonzo* 17:07, 26. Okt. 2007 (CEST) Pro Wikipedia bildet wirklich, ein abgesunkenes Kulturgut der Psychoanalyse wurde wieder an die Oberfläche hinaufgezogen und sorgfältig und verständlich ausgebreitet, aus einem Forschungsobjekt macht der Artikel ein facettenreiches Subjekt. Die Frühgeschichte der Psychoanalyse ist ja heikel und wird gern von ihren Gegnern gegen diese benutzt. Insofern ist der Artikel ein weiteres Stück gründlicher und sachlicher Aufklärung. Mein Vorschlag daher, ihn gleich eine Kategorie höher anzusetzen. --
- Hauptmanko: Man erfährt viel über den „Behandlungserfolg“, aber sehr wenig (fast nichts) über den Behandlungsverlauf, über die angewandte Methodik bzw. das Vorgehen Breuers, das ja besonders interessant wäre, wenn die Patientin Freud zur Entwicklung der psychoan. Methodik veranlasste.
- Aus meiner Sicht hat der Artikel zudem einen logischen Bruch: Nach den Eingangskapiteln mit den Schilderungen der schweren Krankheit und dem Vaterverlust habe ich mich gefragt, wie dieser leidende Mensch je wieder einigermaßen arbeitsfähig werden könnte.
- Dann folgt die Schilderung ihres Lebens ab „Frankfurt“ fast ohne jeden weiteren Bezug zur Krankheit. Die Darstellungen vermitteln nun das Bild einer kraftstrotzenden Person, die sich selbst gegen die jüdische Tradition duchzusetzen vermag. Hier fragte ich mich dann, wie sie das schaffen konnte – mit diesem Krankheitsbild. Da fehlt dem Leser die Vermittlung, die logische Verknüpfung.
Pro lesenwert, allerdings sollte der Beitrag überarbeitet werden
- Ferner wären der Stil und einige POV-grenzwertige Passagen zu überarbeiten, Beispiele (wirklich nur Beispiele, es gibt deutlich mehr stilistisch fragwürdige Passagen):
- "Durch ihre Arbeit im Mädchenheim, ihre schriftstellerischen Arbeiten und ihr vielfältiges soziales Engagement hatte Pappenheim zwar ein ausgefülltes, vielleicht aber doch kein erfülltes Leben." (Vermutung?, wer sagt das?)
- "Es blieb ihr nicht erspart, in ihren letzten Tagen von der Staatspolizeistelle Offenbach zu einem Verhör vorgeladen zu werden. Grund war die Denunziation einer christlichen Angestellten des Heims: ein schwachsinniges Mädchen hatte eine abfällige Äußerung über Hitler gemacht.[9] Pappenheim lehnte es ab, wegen ihrer angegriffenen Gesundheit nicht zum Verhör zu erscheinen. Am 16. April 1936 fuhr sie also hin: Was immer das energische Auftreten der kleinen, weißhaarigen Dame bewirkte, man hörte jedenfalls im Mädchenheim weiter nichts von der Sache." – Stil des Gesamtabsatzes
- "Sie wird als der erste Fall geschildert, in dem es angeblich gelang, die Hysterie „vollständig zu durchleuchten“ und die Symptome zum Verschwinden zu bringen. Dabei hatte sie einen bedeutenden Anteil an der Heilung. Ihre Aussage, dass das Aussprechen ihr helfe, ihre Seele zu entlasten, entspricht der [...] ." Wieso „dabei“, das widerspricht sich nicht unbedingt.
- Grenzt an POV: "Die Bedeutung des Verlaufs der Breuerschen Therapie (und Freuds darauf basierender Theoriebildung) für die Geschichte der Psychoanalyse (und damit für einen nicht unwesentlichen Teil der westlichen Kultur des 20. Jahrhunderts) kann demnach gar nicht überschätzt werden, weshalb es gerechtfertigt erscheint, die Einzelheiten der Behandlung hier etwas genauer wiederzugeben." Zudem: Die versprochenen Einzelheiten der Behandlung kommen nicht, sondern es folgen die "Quellenlage" und der "Behandlungserfolg".
- Ich halte den Beitrag dennoch für lesenswert, weil er insgesamt gut und umfassend informiert und wie der Vorredner bereits erwähnt hat, ein interessantes Stück Psychoanalysegeschichte aus der Versenkung holt. Sprachlich zudem, abgesehen von den POV/Schwurbel-Stellen, auf hohem Niveau. „In einer Kategorie höher“ sehe ich den Beitrag allerdings erst nach einer Überarbeitung--Lienhard Schulz Post 18:07, 26. Okt. 2007 (CEST)
- [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 15:19, 27. Okt. 2007 (CEST) Pro Lesenswert ist der Artikel mindestens. Wenn Lienhards Kritik berücksichtigt wird, steht auch der Exzellenz-Kür nichts mehr im Weg.
Einige Anmerkung zur Kritik von Lienhard:
- Zunächst einmal was die vermerkte Lücke angeht: diese Lücke besteht und das erscheint auch im Text. Aus den Jahren 1882 bis 88 ist praktisch nichts bekannt. Man könnte nur spekulieren. Allerdings ist anzumerken, dass B.P. wohl auch schon vorher eine kraftstrotzende Person war - mit psychischen Problemen. So wird sie auch von Breuer geschildert. Ich habe die Überleitung entsprechend ergänzt.
- Was die Behandlung Breuers anbelangt: Ich bin gegenwärtig dabei, die Texte aus den Studien über Hysterie in Wikisource einzubringen. Ich wollte eigentlich noch warten , bis das erledigt ist. Ich habe jetzt zumindest vorläufig einen Abschnitt über die Behandlung eingefügt.
- "Durch ihre Arbeit im Mädchenheim..." Wer das sagt? Sie selbst. Allerdings in Gedichten, daher das "vielleicht".
- "Die Bedeutung des Verlaufs der Breuerschen Therapie ..." Wo da POV sein soll, erschliesst sich mir nicht.
WolfgangRieger 14:47, 28. Okt. 2007 (CET)
Die Kugelfischverwandten (Tetraodontiformes) (gr. tetra = vier, gr. odontes = Zähne, lat. forma = Gestalt), auch Kugelfischähnliche oder mittlerweile veraltet Haftkiefer (Plectognathi) genannt, sind eine Ordnung der Knochenfische mit etwa 400 bekannten Arten. Zu ihnen gehören die Drückerfische (Balistidae), die Feilenfische (Monacanthidae), die Kofferfische (Ostraciidae), die Kugelfische (Tetraodontidae), die Igelfische (Diodontidae), die Mondfische (Molidae) sowie drei weitere, unbekanntere Familien.
- Pro – ein sehr schöner Artikel über eine Ordnung der Knochenfische, die die Serie der bereits validierten Artikel der Biologen weiterführt. Mit den Koffer-, Kugel-, Feilen- und Mondfischen gehören ihr zudem sehr spannende und skurille Vertreter an, die das Thema für den Leser noch etwas aufwerten sollten. -- Achim Raschka 07:12, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Kibert 17:50, 27. Okt. 2007 (CEST) Pro - Schließe mich Achim Raschkas Meinung an. --
- Carl von Canstein 18:17, 27. Okt. 2007 (CEST) Pro -Kann als Laie nur den Aufbau, Gesamteindruck, Verständlichkeit auch für Nichtbiologen (obwohl es ja von Fachausdrücken nur so wimmelt) und Satzstil beurteilen, soweit verdientes pro. --
- Pro - wie bei den Burmanniaceae bin ja eher der Meinung, dass die bizarren Viecher nur Fakes sein können. Aber der Artikel ist gut, lehrreich, lebendig, ausführlich, aber nicht ausufernd geschrieben. Kleine Fragen: dreier weiterer Schädelknochen (Extrascapulare, Intercalare, Infraorbitalia) müsste es da nicht Infraorbitale heißen, also Singular, wenns nur drei Knochen sind? Die Einordnung der Kugelfischverwandten ist ja noch unklar, die Verwandtschaft zu den Barschartigen eine von mehreren Möglichkeiten. Daher ist der Satz Die Barschartigen werden dadurch paraphyletisch. in seiner Absolutheit irreführend. die kostbaren, mühsam zum Wachsen gebrachten Stein- und Weichkorallen könnte man als etwas zu blumig bezeichnen. Griensteidl 19:27, 28. Okt. 2007 (CET)
Der Belding-Ziesel (Spermophilus beldingi) ist eine Art der Ziesel, die innerhalb der Ordnung der Nagetiere zur Familie der Hörnchen gehören. Er bewohnt die Gebirge im Westen der USA und ernährt sich hauptsächlich pflanzlich. Der Großteil der Erkenntnisse über Belding-Ziesel stützt sich auf über 20-jährige Beobachtungen einer Population am Tioga-Pass im Yosemite-Nationalpark.
- Pro – und ein Ziesel von unserem ehemaligen Hörnchenbäcker hinterher. Auch dieser Artikel wurde validiert und ist entsprechend biologisch abgeklopft, kurze Abschnitte sind vor allem der Quellenlage geschuldet, die bei außereuropäischen Arten meistens ein wenig dünner ausfällt. -- Achim Raschka 07:28, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Pro - interessant und nett geschrieben. Schade dass es nicht mehr photos gibt. Griensteidl 18:42, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Schau dir mal bitte Image:Yosemite-tuolumne meadows 2.jpeg an. Das Bild zeigt den oberen Teil von Yosemite-Nationalpark, nahe dem Tioga-Pass, während das derzeit im Artikel eingestellte Bild das Haupttal und die ziemlich fetten Wiesen am Merced River zeigt. Nach dem Artikeltext würde es daher evtl besser passen. --h-stt !? 18:52, 27. Okt. 2007 (CEST)
Der Mercedes-Benz CLK GTR war ein GT1-Rennwagen in der FIA-GT-Meisterschaft und davon abgeleiteter exklusiver Supersportwagen, der von Mercedes-AMG für Mercedes-Benz in limitierter Stückzahl gebaut wurde. MB-one 18:29, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Mittlerweile Autoreview Einige Rechtschreibfehler sind dabei auch noch zu finden (sodass anstatt so dass). Teilweise ist der Schreibstil auch noch etwas holprig („Supersportwagen vom Schlage eines Ferrari F40“ hört sich etwas umgangssprachlich an) und Abkürzungen wie „usw.“ würde ich immer ausschreiben. Folgender Satz: „Ähnlich wie beim Porsche 917 drei Jahrzehnte zuvor hätten für eine Teilnahme in der GT1-Klasse eigentlich zuerst mindestens 25 Serienfahrzeuge gebaut werden müssen.“ ist mir wiederum zu kompliziert formuliert. Ich überlasse dir die Bearbeitungen mal, ich wollte am Kia cee'd-Artikel auch lieber selbst nachbessern. Nach nochmaligem genaueren Durchlesen kann ich mich mit den teilweise sehr komischen Formulierungen nicht abfinden. Sorry --Thomas doerfer 22:04, 26. Okt. 2007 (CEST) Kontra. Es gibt ein paar Dinge, die verbessert werden können: Die Daten bezüglich den Abmessungen stimmen mit denen in der Infobox nicht ganz überein und in der Box fehlt auch der Radstand. Leider gibt es von der Straßenversion nur bedingt taugliche Fotos (vor allem das erste finde ich ist unpassend) und auch kein schönes Foto von schräg vorn. In folgendem Link kannst du, MB-one im Autoreviewer sehen, was außerdem noch formal verbessert werden sollte:
- Die Bildsituation bereitet mir tatsächlich etwas Kopfschmerzen, es fehlt einfach eine Schräg-vorne-Aufnahme. Andererseits ist die Form (entscheidendes Merkmal) auf dem Infoboxfoto gut zu erkennen; die Frontansicht wird ebenso gezeigt. Und vielen Dank für den Tipp mit dem Autoreview. Ich habe die Empfehlungen umgesetzt. --MB-one 21:29, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Ähm, was ist denn damit, nicht gut?--NSX-Racer | Disk | B 23:46, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Die Bearbeitung von Matthead hat soeben mein Kontra noch verstärkt. Sätze, die ich zuvor entschärft hatte, wurden durch weitere Informationen und immer längere Nebensätze wieder komplizierter gemacht. Schade. --Thomas doerfer 23:26, 26. Okt. 2007 (CEST)
Kenne mich mit den Prozeduren hier nicht so aus, habe aber den Artikel überarbeitet, wie ich sehe nicht zu jedermanns Wohlgefallen. Wichtig ist, das es ein Rennwagen war, der nur regelbedingt notgedrungen auf die solvente Menschheit losgelassen wurde. Viele stellen die Straßenversion in den Vordergrund, das ist falsch. Das Ding hat eigentlich auf Straßen, insbesondere in Städten, nichts zu suchen. Zum Posen gibt es geeignetere Autos, kein Wunder daß MB die Nase von inkompetenten Kunden voll hat, bzw. die von MB. Kriterien für ein Straßenauto sollte Wikipedia auch nicht anlegen, der GTR kann nicht an jeder Ecke geknipst werden. --Matthead 23:30, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Ich bin zurzeit dabei, ein bisschen am Stil des Artikels mitzuarbeiten, kann mich aber Thomas Doerfers Vorschlag nicht anschließen, „usw.“ auszuschreiben. Ich leide keineswegs am Abkürzungsfimmel (Aküfi), bin aber dafür, Abkürzungen, die von jeher in Texten gebräuchlich sind, auch in Wikipedia beizubehalten. Oder hat jemand „und so weiter“ als unbestimmte Fortsetzung einer Aufzählung schon einmal ausgeschrieben gesehen? Spurzem 18:10, 28. Okt. 2007 (CET)
- Ja, eigentlich meinte ich auch gar nicht speziell usw. auszuschreiben, sondern eher umschreiben. Ich würde im Allgemeinen versuchen Abkürzungen zu vermeiden. --Thomas doerfer 20:13, 28. Okt. 2007 (CET)
TheK? 20:14, 28. Okt. 2007 (CET)
Pro Ein mehr als eindrucksvolles Rennauto, von dem es auch eine Alibi-Straßenversion gibt (in verschwindend geringer Stückzahl, wer schonmal einen "live" gesehen hat, möge sich glücklich schätzen. An der Formulierung kann ich keine Probleme erkennen und schon gar nicht an den Beispielen oben. --27. Oktober
Diese Abstimmungen laufen bis zum 3. November.
Das Neandertal, bis in das frühe 19. Jahrhundert überwiegend als das Gesteins bezeichnet, ist ein weitgehend unbebauter Talabschnitt der Düssel im niederbergischen Land auf dem Gebiet der Städte Erkrath und Mettmann, circa 10 km östlich von Düsseldorf gelegen. Es erlangte weltweite Berühmtheit durch den Fund fossiler Überreste eines Urzeitmenschen aus dem Pleistozän, der als Neandertaler Namensgeber dieses Spezies wurde.
Ich habe den Artikel in den letzten Tagen noch mal eingehend vergrößert, mit Quellen versehen und komplett überarbeitet. Ich finde den nun mindestens lesenswert. Als Hauptautor bin ich natürlich Darkstar1970 04:00, 27. Okt. 2007 (CEST)
Neutral --- Ich habe noch zwei Kritikpunkte: Nach den Bildern war das Tal in der Vergangenheit und ist es heute überwiegend bewaldet. Zum Wald, aber im abschnitt Naturschutzgebiet zur Flora generell gibt es keine Angaben. Kannst du noch was zu den Pflanzengesellschaften des Tales hinzufügen? Und die Bildergalerie am Ende des Artikels stört. Mit einer Enzyklopädie hat so ein Bilderbuch nichts zu tun. Bitte arbeite zwei oder drei der Bilder an geeigneten Stellen in den Artikel ein und mach meinetwegen noch eine gefällige Galerie-Seite auf den Commons, auf die du dann verlinken kannst. --h-stt !? 18:42, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Ok, die Gallery gefiel mir auch nicht so wirklich. Diese habe ich nun entfernt und die meisten Bilder soweit in den Text eingebaut. Bezüglich der Flora heutzutage schau ich mal, was sich da an Informationen finden läßt. --Darkstar1970 02:08, 28. Okt. 2007 (CEST)
Obige Kritik läßt mich zögern, den Artikel überhaupt zu lesen, obwohl ich durch das Lemma und Berichte aus Funk und Fernsehen eigentlich das Thema interessant finde. -- AbwartendSonniWP✉✍ 20:14, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Thomas Roessing 22:31, 27. Okt. 2007 (CEST) Pro Hui, das war aber interessant zu lesen! Die Autoren sollten aber vielleicht an einigen Stellen Formulierungen wie "Felsbarriere von solch ästhetischer Schönheit" nochmal überdenken; selbst wenn diese Wertungen referiert sind, wirken sie in einer modernen Enzyklopädie etwas seltsam. --
- Habe diese Lobhudelei ein wenig geglättet... :-) --Darkstar1970 02:08, 28. Okt. 2007 (CEST)
- http://youtube.com/watch?v=6_P2ukdLpRw Pro Sehr schöner Artikel, der es schafft viele verschiedene Stränge (Funde, Landschaft, Industriegeschichte) in einem Artikel zu vereinen. Bitte die gallery unten unbedingt stehen lassen. Wer die Gegend nicht kennt, kann sich viel besser vorstellen, wie sie heute aussieht. Insbesondere der Kontrast zu den historischen Bildern macht schon etwas traurig - aber in der Eifel werden gerade die letzten Vulkane abgebaggert um Strassenschotter zu gewinnen .. Geschichte wiederholt sich. Nochn ganz anderer Tip .. es gibt von der EAV einen recht bekannten Song "Willkommen im Neanderthal", kann man ggf. auch noch darauf hinwiéisen - siehe
--HelgeRieder 23:49, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Die Gallerybilder sind jetzt im Text, da passen sie besser. Mit dem Titel wüßte ich jetzt nicht den ordentlich einzubauen. Da gäbe es ja auch noch den Neanderthal Man von den Hotlegs (?)..... --Darkstar1970 02:08, 28. Okt. 2007 (CEST)
- Man könnte ein Kapitelchen "Rezeption" einbauen, in neben Filmen, Belletristik etc. auch die Songs vorkommen - ist aber nurn exotischer Vorschlag . --HelgeRieder 23:07, 28. Okt. 2007 (CET)
- Die Gallerybilder sind jetzt im Text, da passen sie besser. Mit dem Titel wüßte ich jetzt nicht den ordentlich einzubauen. Da gäbe es ja auch noch den Neanderthal Man von den Hotlegs (?)..... --Darkstar1970 02:08, 28. Okt. 2007 (CEST)
- <sarkasmmode> Tja, die heißbeinigen Neanderthal Men and Girls trällerten zwar ziemlich erfolgreich durch die Charts, aber ob gerade solche Dichtkunst aufsetzend auf eine beethovengleiche Komposition dem Artikel zum Lesenswert-Icon verhelfen sollte? </sarkasmmode> Nunja, das ist keine Excellenzdiskussion. Da dürften erfahrungsgemäß die Wikipedia-Bewertungsspezialisten doch Einiges einzuwenden haben. Er wirkt noch wikipedianisch zusammengetragen und nicht wie aus einem Guß. Aber Respekt! Was da alles recherchiert und geordnet wurde, dürfte kaum einem dort lebenden Erkrather oder Mettmanner bekannt sein und damit selbst für Einheimische den Artikel lesenswert machen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es in der Weltliteratur kaum einen anderen geschlossenen Artikel über das Neandertal gibt, der informativer wäre. Und daher auf jeden Fall Pro Lesenswert. -- Tirkon 21:17, 28. Okt. 2007 (CET)
steht seinem großen Bruder in fast nichts nach. Pro --84.161.92.188 05:56, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Vor allem der Geschichtsteil sollte dringend ausgebaut werden. -- AbwartendHullu poro 14:09, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Diesem Hinweis kann ich mich anschließen. --Wwwurm Mien Klönschnack 15:12, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Eine Landkarte mit den aktuellen Bundesligaclubs wäre auch nicht schlecht. Leider weiß ich nicht, wie man sowas macht. --Hullu poro 11:58, 28. Okt. 2007 (CET)
- Frag' mal die Kartenwerkstatt oder Syrcro. --Wwwurm Mien Klönschnack 14:09, 28. Okt. 2007 (CET)
Maja.Swiderski 15:07, 27. Okt. 2007 (CEST)
Pro Für lesenswert OK, man sollte das gleiche Geld in beide Bundesligen pumpen, dann wird sich viel ändern und sollte es nach der Qualität gehen, dann müssen die Frauen das doppelte bekommen. --Capsicum caballeroi ist eine Ende 2006 beschriebene Art aus der Gattung Paprika (Capsicum) in der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Die Art wurde bisher nur in den bolivianischen Departementos Santa Cruz Cochabamba gefunden.
- Als Hauptautor neutral. Der Artikel gibt den aktuellen Wissenstand (= Erstbeschreibung und Herbarbelege) meiner Meinung nach umfassend wieder. Mehr kann man wohl nicht schreiben. Der Artikel kommt gerade aus dem Review, wo noch ein paar Formulierungen gerade gebogen wurden. --Carstor|?|ʘ| 09:57, 27. Okt. 2007 (CEST)
- pro - Forschungsstand vollständig wiedergegeben, nichts zu meckern. Alles Sonstige von bekannter Qualität. Denis Barthel 10:15, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Pro - wohl selten, dass die komplette Literatur zu einem Lemma verarbeitet wurde :-) Griensteidl 22:06, 27. Okt. 2007 (CEST)
Capsicum lanceolatum ist eine Pflanzenart aus der Gattung Paprika (Capsicum) in der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Die Art hat ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet in Guatemala und in den benachbarten Ländern Mexiko und Honduras. Zur Zeit ist nur noch ein einziges natürliches Vorkommen der Art bekannt; alle anderen bisher bekannten Vorkommen wurden durch die Umwandlung der Standorte in landwirtschaftliche Nutzflächen zerstört.
- Als Hauptautor neutral. Eine weitere seltene Capsicum-Art, etwas bessere Quellenlage, aber seit der "Wiederentdeckung" ist wissenschaftlich auch noch nicht so viel passiert. Der Artikel ist bereits im Juli dieses Jahres durch das Portal Lebewesen validiert worden. --Carstor|?|ʘ| 09:57, 27. Okt. 2007 (CEST)
- pro - Forschungsstand vollständig wiedergegeben, nichts zu meckern. Alles Sonstige von bekannter Qualität. Hier noch ein Lob für die Literaturrecherche. Denis Barthel 10:15, 27. Okt. 2007 (CEST)
- pro - sehr schöner Artikel von der Chilifront. Da es offensichtlich nicht mehr über diese Pflanze zu sagen gibt und sich dieser Artikel durch ein ausführliches Review während der Validierung arbeiten musste, gehe ich von der Korrektheit und Vollständigkeit aus. Für mich eindeutig lesenswert -- Achim Raschka 14:47, 27. Okt. 2007 (CEST)
- pro - siehe meine Validierung. --Griensteidl 18:20, 28. Okt. 2007 (CET)
Die Optimalitätstheorie (auch: Optimality Theory, im weiteren OT) ist ein theoretisches Modell der Linguistik. Sie versucht die Grammatikalität von sprachlichen Ausdrücken zu verifizieren und diesen Vorgang durch einen eigenen Formalismus zu beschreiben.(...) Im Gegensatz zu anderen theoretischen Modellen der Linguistik, sind die Beschränkungen in der OT verletzbar, das bedeutet, dass die Verletzung einer einzelnen Beschränkung nicht unweigerlich dazu führen muss, dass ein Kandidat aus dem Wettbewerb ausscheidet. Ein ebenso neuer Ansatz ist, dass die Beschränkungen als universell angenommen werden. Das heißt, dass sie für alle Sprachen gelten. Sprachliche Unterschiede ergeben sich daraus, wie stark diese Beschränkungen gewichtet sind.
Nach recht fruchtbarem Revert und langer Ruhezeit, bin ich nun der Meinung, der Artikel könnte lesenswert sein. Als Hauptautor bin ich selbstredend ˈpɛt.ʀɪk red mit mir! 14:06, 27. Okt. 2007 (CEST).
Neutral und hoffe auf Zuspruch oder zumindest noch ein paar Hinweise, den Artikel noch besser zu machen--Zunächst sehe ich einige Unstimmigkeiten: Es gibt einen allgemeineren Begriff von Optimalität, was hat dieser damit zu tun. Ich sehe Beispielmaterial, dass seine eigenen Voraussetzungen nicht vollständig abhandelt. Vielleicht habe ich etwas überlesen oder mißverstanden. Ich brauche mehr Zeit. -- AbwartendSonniWP✉✍ 20:09, 27. Okt. 2007 (CEST)
Le petit Lange ist ein um 1861 entstandenes Kinderbildnis des französischen Malers Édouard Manet. Das 116,5 × 72 cm große, in Öl auf Leinwand gemalte Bild zeigt das lebensgroße Porträt eines etwa fünfjährigen Jungen aus der mit dem Künstler befreundeten Familie Lange. In seiner dunklen Ton-in-Ton-Malerei geht das Bildnis auf spanische Vorbilder zurück und ist zudem von Antoine Watteaus Gilles im Louvre beeinflusst. Durch seine in Teilbereichen skizzenhafte Ausführung nimmt das zum Frühwerk Manets gehörende Gemälde die spätere, impressionistische Werkphase des Künstlers vorweg. Das Gemälde Le petit Lange befindet sich in der Sammlung der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe.
Ein weiterer Artikel zu einem Manet-Bild aus der Werkstatt von Rlbberlin (cf. Toter Uhu). Bildbeschreibung, Vorbilder, Einordnung ins Werk und Wirkung sind detailliert und dennoch gut zu lesen. Besonders schön ist die Bebilderung mit den drei Gruppen Vorbilder, Manets Kinderbildnisse, Kinderbildnisse von Zeitgenossen. Es wurde - bei einem nicht gerade zentralen Werk schwierig - viel an Literatur herangezogen, wobei die Fußnoten mit Nennung genauer Fundstellen glänzen. Könnte wohl auch bei den Exzellenten bestehen. Nach einem längeren Review-Prozess, in dem auch letzte Krümel weggepustet wurden, nun ein klares Pro. Minderbinder 17:01, 27. Okt. 2007 (CEST)
- BS Thurner Hof 17:06, 27. Okt. 2007 (CEST) Pro - ich bin auch eher der ANsicht, dass der bei den Exzellenten kandidieren sollte. --
- Lienhard Schulz Post 15:17, 28. Okt. 2007 (CET) Pro ein detaillierter und interessanter Beitrag, der in der Lage ist, auch dem Laien ein Bild näher zu bringen und seine Geschichte anschaulich darzustellen. --
- Natürlich pro, was auch sonst -- Achim Raschka 18:44, 28. Okt. 2007 (CET)
Eugène François Vidocq (* 23. Juli 1775 in Arras; † 11. Mai 1857 in Paris) war ein französischer Krimineller und Kriminalist, dessen Leben als Inspiration für zahlreiche Schriftsteller wie Victor Hugo und Honoré de Balzac diente. Durch seine Aktivitäten als Begründer und erster Direktor der Sûreté Nationale sowie der anschließenden Eröffnung einer Privatdetektei, die wahrscheinlich die erste der Welt war, wird er von Historikern heute als „Vater“ der modernen Kriminalistik und der französischen Polizei betrachtet und gilt als erster Detektiv überhaupt.
Als Hauptautor Cecil 17:14, 27. Okt. 2007 (CEST)
Neutral. --- Etwas vergessen: Auf Wikisource befindet sich eine mittlerweile fertig transkribierte Version seiner Memoiren in der deutschen Übersetzung. Falls wer etwas näheren Einblick haben möchte, das Projekt könnte Korrekturleser brauchen. Werbung Ende. -- Cecil 19:28, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Der Artikel ist hier falsch, er gehört gleich nach KEA - pro für exzellent --h-stt !? 18:33, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Habe das Wachsen des Artikels mit Interesse verfolgt und muss h-stt hier zustimmen, eigentlich ein Kandidat für die Exzellenten. Deckt alles Wesentliche ab, liest sich flüssig und ist ordentlich referenziert. Pro lesenswert in jedem Fall. --NiTen (Discworld) 21:39, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Habe den Artikel schon im Review mit Interesse gelesen und schließe mich der Lobhudelei meiner Vorgänger an. El Matzos 10:22, 28. Okt. 2007 (CET) Pro --
- Tröte Manha, manha? 13:49, 28. Okt. 2007 (CET) Pro Für mich ebenfalls ein deutlicher Exzellenzkandidat. --
- Ich gebe hier auch bereits mein Urteil Pro Exzellent ab. Ich wüsste nicht was es an diesem Artikel noch an wesentlichen Verbesserungen geben könnte. Spannend geschrieben, gut dokumentiert und umfassend. --Uwe G. ¿⇔? RM 14:34, 28. Okt. 2007 (CET)
- Der Vater war gebildet und für damalige Verhältnisse vermögend, da er sich auch als Getreidehändler betätigte. – Das und schwuppt logisch ein bisschen raus, gemeint ist natürlich, dass er seinem Beruf nur das Vermögen verdankt.
- Vidocqs Jugendjahre waren turbulent. – Klingt etwas nach Abenteuerroman ;-)
- Mit kleinen Diebereien verschaffte er sich den nötigen Luxus. – Da wüsste ich gerne, was damit gemeint war.
- (…) bediente er sich im großen Stil (…) – Das ist Jargon.
- (…) angebandelt hatte. – Auch nicht so hübsch formuliert.
- (…) wo er seine Eltern um Verzeihung anflehte und von seiner Mutter mit offenen Armen empfangen wurde. – Zeitliche Folge? besser aufteilen statt durch und verbinden.
- (…) im Rahmen des ersten Koalitionskrieges (…) – Das klingt nach Jahreshauptversammlung der Kanonenbauer ;-)
- (…) natürlich ohne seine Vorgeschichte zu erwähnen. – Besser so formulieren, dass sein Motiv zum Verschweigen der bisherigen Schandtaten auch klar wird.
- (…) als Deserteur identifiziert (…) – Passt hier nicht ganz (falscher Freund?), unten in 1.2. ist es richtig.
- (…) trat er noch immer unter dem Namen Rousseau (…) – Besser im Gliedsatz auflösen.
- (…) wo er sich in der Unterwelt nicht integrieren konnte (…) – Och nö, Fuß fassen klingt trockener, aber doch weniger nach Sozialpädagogik ;-)
- (…) in St. Peter's Tower in Lille (…) – Der hatte sicher auch einen französischen Namen, sonst ist der deutsche hier besser.
- Daraufhin tauchte er für mehrere Tage völlig unter (…) – Noch mal Jargon.
- Plötzlich (…) – Erzählstil.
- (…) einer nur kurzen Karriere als Freibeuter (…) – Karriere... das war wohl eher Zeitarbeit ;-)
- (…) in den daran vorbeifließenden Fluss Scarpe (…) – Unnötiger Anglizismus.
- (…) die Probleme (…) – Stört hier in seiner Kürze etwas den Lesefluss, lieber noch mal konkret aufgreifen.
- (…) setzte erstmals ein Umdenkprozess ein. – Unschönes Funktionsgefüge (kann man leicht auflösen, evtl. falscher Freund?), dazu Doppelmoppel (Prozesse sind immer prozessual), viel einfacher: er begann seinen Lebenswandel zu ändern.
- (…) wird Vidocq (…) verhaftet. – Kann man machen, historisches Präsens ist hier aber zu sehr Erzählstil.
- (…) hörte er seine Mitgefangenen aus (…) – Gemeint ist sicher horchte aus.
- (…) über die Bühne ging. – Noch mal: Jargon.
- (…) erfuhr im folgenden Jahr noch eine Aufstockung (…) – Noch mal: Funktionsgefüge.
- (…) schulte seine Agenten persönlich ein (…) – Gemeint ist sicher bildete aus.
- (…) Verbrecher unterschiedlichster Gattung (…) – Was ist hier gemeint, die Person nach Tat?
- (…) der Vidocq als Vorbild (…) nutzte. – Nutzen klingt sehr funktional, besser nehmen.
- (…) geschahen einige Dinge (…) – Unschöner Anglizismus, das geht genauer.
- (…) in seiner Abwesenheit (…) – Gemeint ist sicher in der Zwischenzeit.
- Dazu kam auch noch (…) – Doppelmoppel.
- (…) diffusen Beziehungen (…) – Gemeint ist sicher ungeklärte Beziehungen.
- (…) beschlagnahmte über 3.500 Dateien und Dokumente. – Vermutlich ein Anglizismus, hier sind Karteikarten (engl. files) gemeint.
- (…) diesmal schien der Fall klar. – Anglizismus.
- (…) seine Aktivitäten als Geldgeber (…) – Anglizismus.
- (…) durch die Intervenierung (…) – Entweder Intervention oder besser gleich Einspruch.
- Doch der Schaden war angerichtet. – Erzählstil, unnötiger Anglizismus (the damage was done), der im Englischen eine deutlich vulgärere Bedeutung hat.
- (…) in direkter Auseinandersetzung mit (…) – Anglizismus in der Konstruktion, besser in denen er Stellung nahm.
- (…) freien Schilderungen (…) – Anglizismus.
- (…) auch beispielsweise (…) – Doppelmoppel.
- Seine lockere Art (…) – Anglizismus, besser Bereitwilligkeit.
- (…) sich mit der Aufdeckung von Verschwörungen und Intrigen beschäftigen (…) – Funktionsgefüge, kann man einfach weglassen.
- Die uniformierten Gendarmen konnten sich in manche Pariser Stadtteile aus Furcht vor Übergriffen nicht wagen (…) – Besser die Stadtteile an den Kopf des Satzes, um die geht es ja hier inhaltlich.
- (…) erwischten die Verbrecher (…) – Besser fassen.
- (…) dem Erwerb künftiger Informanten (…) – Anglizismus, besser Anwerben.
- (…) dem österreichischen Kriminologen (…) – Gemeint ist sicher dessen Werk.
- (…) wirkten sich (…) aus. – Schachtelsatz, bitte die Klammer kürzer machen.
- (…) ein fotografisches Gedächtnis, dass (…) – Tippfehler, kann gleich mit raus.
- (…) jederzeit und in jeder Verkleidung (…) – Objektbezug, gemeint ist natürlich, dass der Verbrecher sich verkleidet (und nicht der Agent).
- (…) Besuche durchzuführen (…) – Funktionsgefüge, besser zu diesen Besuchen verpflichtet.
- (…) diese Idee. – Anglizismus, gemeint ist hier Praktik, besser noch Methode.
- (…) Leute (…) – Besser Zuschauer.
- (…) aufmerksam zu werden. – Gemeint ist hier sicher erkennen.
- (…) zu jedem Verhafteten (…)
- Trotz zahlreicher wissenschaftlicher Abhandlungen war der praktische Nutzen von der Polizei noch nicht erkannt worden (…) – Durch die Passivkonstruktion klingt es so, als ginge es hier um den praktischen Nutzen der Polizei, gemeint ist die natürlich als Subjekt ;-)
- (…) Scheckfälschungen zu erkennen war. (…) – Ein- oder Mehrzahl, nur ein kleiner Schwupper.
- Laut Biograf Edwards (…) – Hier und in der Folge geht es um den Biografen, dem sein Dativ jedes Mal verloren geht.
- (…) wie Vidocq Spuren am Tatort nutzt (…) – Historisches Präsens hier nicht richtig.
- (…) wegen seiner (…) – Etwas sperrig, besser den Dieb als Subjekt an den Satzanfang und dann mit wegen dessen den Objektbezug herstellen.
- Mit der Übereinstimmung der Abdrücke konfrontiert, gestand der Dieb. – Anglizismus, besser in ein Satzgefüge auflösen.
- Dessen Anwendung, das (…) – Sinn unklar, Konstruktion besser auflösen; das Prinzip erstreckt sich auf eine Reihe von Anwendungen und ist heute ein gängiges Mittel.
- (…) Nehemia Grew, ein britischer Botaniker (…) – Viele solcher Beisätze kann man auflösen, gemeint ist einfach der britische Botaniker N. G.
- (…) die er dem Royal College of Physicians of London präsentierte. – Er hat doch wohl hoffentlich die Arbeit vorgelegt und nicht etwa die Langfingerkuppen ;-)
- (…) zulegte. – Jargon, besser: er benutzte es.
- (…) sie (…) nutzen zu können. – Die Freunde sicher auch, aber hier geht es wohl eher um seine Forschung ;-)
- (…) gemacht hätte (…) – Gemeint ist sicher gemacht habe.
- (…) Versuchskaninchen (…) – Jargon, besser Versuchspersonen.
- (…) diesen auch betrogen hatte (…) – Das auch legt einen Zusammenhang nahe, der hier keiner ist.
- (…) noch einen Hehler (…) – Gemeint ist sicher außerdem.
- Mit den Beweisen konfrontiert (…) – Anglizismus, kann man einfach in ein Satzgefüge auflösen.
- (…) vorgeblichen (…) angebliche (…) – Unschöner Doppelklang, kann man im ersten Fall als Pseudonym umschreiben.
- (…) aufdecken wollte. – Wenn es angebliche kriminelle Aktivität ist, dann sollte das Buch sie wohl aufdecken.
- (…) bildet (…) das Vorbild (…) – Gemeint ist, dass er als solches erschien.
- (…) basieren die Charaktere (…) – Anglizismus, besser: sind die Figuren 1 und 2 Vidocq nachempfunden.
- (…) ein großer Fan (…) – Denglisch, eher doch Freund oder Liebhaber des Theaters.
- (…) in Melodram-Form (…) – Deklinationsfehler, entweder in Melodramen-Form oder (günstiger für die Verlinkung) in Form von Melodramen.
- (…) dass von (…) – Tippfehler, s. o.
- (…) realisierte. – Denglisch, eher verwirklichte.
- (…) Mätressen (…) – Fehlübersetzung, es waren seine Geliebten.
- (…) unter anderem auch (…) – Doppelmoppel.
- (…) auf den die Figur ja basierte (…) – Entweder auf dem, besser den die Figur darstellen sollte. Hier auch mal die Verwendung des denglischen basierend auf überdenken, kommt mehrmals vor.
- (…) auch sein Leben selbst wurde auf Basis seiner Memoiren mehrmals aufgeführt. – Anglizismus/Fehlübersetzung; gemeint ist, dass die Widerspiegelung seines Leben in seinen Memoiren Gegenstand von Theaterstücken war.
- (…) der Hype um (…) – Denglisch, eher doch er verursachte Aufsehen oder (wenn es ein Fremdwort sein muss) machte Furore.
- (…) von einem F. Marchant (…) – Anglizismus.
- (…) am Spielplan (…) – Gemeint ist sicher auf den Spielplan.
- (…) auf Basis (…) – Denglisch, gemeint ist nach den Memoiren.
- (…) verbunden mit einer Liebesgeschichte (…) – Satzkonstruktion, gemeint ist, dass die Liebesgeschichte Teil der Filmhandlung war (und nicht Teil der Gesellschaft).
- Slang-Wörterbuch – Falscher Soziolekt, richtiger Link ist Argot.
Pro Inhaltlich ist der Artikel, so weit ich es beurteilen kann, sauber recherchiert und gut strukturiert, informativ und vollständig; Umfang und Gehalt passen, KEA sollte also auch klappen. Allerdings bin ich beim Lesen auf ein paar Formulierungen gestoßen, die mir noch nicht optimal schienen.
- Bitte das nicht als formulierungspopelnde Nörgelei aufzufassen, Gutes kann ja immer noch besser werden. --DasBee 15:53, 28. Okt. 2007 (CET)
Der Skabiosenschwärmer (Hemaris tityus) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae). Die Art ist eine der vier tagaktiven Schwärmer in Europa. Der Bestand der früher in Mitteleuropa häufigen Art hat sich durch Flurbereinigungen und intensive Grünlandnutzung ihrer Habitate drastisch verringert.
- das war genug galgenfrist für achim. mal sehen, wo er bleibt :-) als hauptautor neutral. --KulacFragen? 21:13, 27. Okt. 2007 (CEST)
- nix überstürzen, die Kleinasiatische Bergotter ist ja auf dem Weg. noch zwei Stündchen und sie steht auch hier – Achim Raschka 21:47, 27. Okt. 2007 (CEST)
abwartend- Was ist denn die für die Gattung typische Form der Gattung? Das was dann zwei Sätze später noch beschrieben wird oder sind das irgendwelche Merkmale, die der Leser wissen muss? Den Absatz "ähnliche Arten" halte ich für entbehrlich, da dass ja eigentlich schon in den Abschnitten drüber abgehandelt wird. --Carstor|?|ʘ| 10:11, 28. Okt. 2007 (CET)
- merkmale der puppe ergänzt. den absatz mit "ähnliche Arten" würde ich gerne aus übersichtlichkeitsgründen drinbehalten, der steht auch bei vielen anderen schmetterlingen so drin. --KulacFragen? 14:19, 28. Okt. 2007 (CET)
- Besser. Daher jetzt pro lesenswert. Für Exzellent dann bitte noch Forschungsgeschichte, Etymologie, Verwendung in der Küche, Kulturgeschichte, mindestens 3 selbstgemachte Bilder und eine Verbreitungskarte. ;-) --Carstor|?|ʘ| 17:33, 28. Okt. 2007 (CET)
Die Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main ist eine 180,0 Kilometer lange deutsche Eisenbahn-Schnellfahrstrecke für den Personen-Fernverkehr. Sie führt von Köln über den Flughafen Frankfurt nach Frankfurt am Main. Ein Abzweig bindet Wiesbaden, eine Parallelstrecke den Flughafen Köln/Bonn an. Die weitgehend mit 300 km/h befahrbare Strecke verbindet die beiden größten deutschen Metropolregionen − Rhein-Ruhr und Rhein-Main − mit insgesamt rund 15 Millionen Einwohnern und verkürzt die Reisezeiten auf zahlreichen nationalen und internationalen Relationen um etwa eine Stunde.
- Nach dem Review bin ich als Hauptautor des Artikels gespannt, wie die Zeilen wirken. Ich sehe noch kleineren Verbesserungsbedarf an einigen Stellen, beispielsweise in der Bebilderung, aber auch in einer ausführlicheren Auswahl von Kritik zur Strecke. Der Status quo sollte allerdings bereits einen recht umfassenden Überblick über die Strecke und ihre Hintergründe geben. Wie seht ihr das? --Bigbug21 23:37, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Nachtrag: Dass der Artikel arg lang ist, nehme ich für die weitere Arbeit gerne auf. Da die Strecke ein großes bundesdeutsches Verkehrsprojekt ist, deren Errichtung massiv umstritten war, bietet es sich an, mit weiteren Informationen die Planungsphase in einen separaten Artikel auszugliedern und im Hauptartikel nur noch einen Abriss darzustellen (vielleicht mit einer Visualisierung, wo die Varianten verlaufen wären). Auf Einzelnachweise würde ich hingegen nur ungern verzichten, das ist nicht zuletzt für manche Benutzer, die den Artikel als wissenschaftliche Arbeitsgrundlage verwenden wollen, sicher wichtig. Oder nicht? --Bigbug21 06:53, 28. Okt. 2007 (CET)
- pro, für exzellent würde ich mir aber noch ein paar Kürzungen wünschen. Beispielsweise sollten die geplanten, aber dann doch nicht verwirklichten Maßnahmen nur dann erwähnt werden, wenn sie für das Verständnis der jetztigen Situation wichtig sind, alles andere führt zu weit, finde ich. Dasselbe gilt für zum Beispiel für die Baustellen in Köln. Fachbegriffe wie bergmännische Bauweise sollten wenn möglich noch verlinkt werden. --Nina 23:49, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Neutral, ohne inhaltliche Beanstandungen aber mit starken Bauchschmerzen wegen des Umfangs. Über 90 KByte bzw. 30 Bildschirmseiten für eine Bahnstrecke mit 180 Kilometern Länge, die von der Eröffnung an gerechnet gerade mal fünf Jahre alt ist, schiesst für meinen Geschmack etwas übers enzyklopädische Maß hinaus. --Uwe 02:46, 28. Okt. 2007 (CEST)
- Lesenswert; für mehr würde ich ebenfalls den Text wie auch die Einzelnachweise (sic!) reduzieren. Einzelnachweise sind nur bei ganz konkreten, wichtigen Punkten notwendig, ansonsten stören sie den Lesefluss. Die im Abschnitt Literatur angegebenen Bücher genügen da für allgemeine Quellennachweise vollkommen. --my name 04:57, 28. Okt. 2007 (CET)
- nicht lesenswert, der Artikel schafft es trotz seiner extensiven und auch über weite Strecken unangemessene Länge - er erschlägt mit unzähligen Fakten, ohne den Leser durch Auswahl des wichtigen zu leiten- nicht das gesamte Thema abzudecken. Wenn man die Strecke und ihre Geschichte kennt, kann man zwischen den Zeilen erkennen, dass die beiden Provinzbahnhöfe Montabaur und Limburg im 20 km Abstand immer wieder in der Kritik standen, zumal beide die BAB anbinden, jedoch einer nichts anderes. Warum baut die Bahn im nirgendwo nebeneinander zwei Bahnhöfe? sугсго.PEDIA 08:53, 28. Okt. 2007 (CET)
- Hallo Sycro, vielen Dank für dein Feedback. Ich sehe schon, die Länge ist das zentrale Thema. Hintergründe zu der Errichtung und Anbindung der Bahnhöfe Limburg Süd und Bahnhof Montabaur sind ebenda recht ausführlich erwähnt (dies gilt, übrigens, auch für Wiesbaden Hauptbahnhof. Hintergründe in Kurzfassung sind ebenfalls in verschiedenen Abschnitten des hier diskutierten Artikels eingearbeitet, beispielsweise in der Variantendiskussion (Stichwort: "drei diskutierten Bahnhofvarianten in Limburg") und im Abschnitt "Hintergrund" (Beschluss für Bahnhof Limburg durch das Bundeskabinett). Ich sehe schon, die Übersichtlichkeit und die Länge sind zentrale Themen. --Bigbug21 09:11, 28. Okt. 2007 (CET)
- hm. Zum Abschnitt Als ein wesentlicher Grund für die Errichtung des Bahnhofs Montabaur gilt dabei die fehlende Anbindung des Limburger Bahnhofs an die Lahntalbahn zur Anbindung der Räume Koblenz/Gießen, Bin mir allerdings recht sicher, dass der Hauptgrund ein anderer ist und sich dafür auch Quellen finden lassen sollten: schuld ist der deutsche Föderalismus - Rheinland-Pfalz bestand auf einem eigenen Bahnhof, wenn schon die Trasse durchs Land führt, auch wenn nicht mal ne Mittelstadt auf dem Weg lag. Daher also ein überdimsnionierter ICE-Bahnhof in einem gottverlassenen Kaff wie Montabaur. Die Fahrzeit verlängerte sich durch den zusätzlichen Halt in Montabaur (bin die Strecke vor Jahren zigmal im Monat gefahren, da hielt da noch so ziemlich jeder Zug) nicht unerheblich, was umso alberner ist, als dass Limburg nicht wirklich weit weg ist. Diese Unsinnigkeit hat, so weit ich mich erinnern kann, seinerzeit sogar der Bundesrechnungshof gerügt. Dass das in der offiziösen Quelle (Die Bundesbahn 10/1991, S. 965–975) nicht steht, ist nicht verwunderlich, aber dazu sollte sich doch was finden lassen? Auch betont der Artikel wieder und wieder (wiederum mit Verweis auf allerhand DB-Dokumente), dass die "Landschaftszerschneidung" minimiert wurde. Also sogar so minimiert, dass es nichtmal nen bisschen landschaftschützerische Kritik am Vorhaben gab? Würde mich fast wundern. Da ichs allerdings auch nicht sicher weiß, Janneman 23:54, 28. Okt. 2007 (CET) P.S.: Nachdem ich mal ins Blaue gegoogelt habe und auf Anhieb diesen ZEIT-Artikel hier gefunden habe, der meine vagen Erinnerungen bestätigt, nun also eindeutig Kontra. --Janneman 00:07, 29. Okt. 2007 (CET) Neutral mit deutlicher Tendenz zum contra: zuviel technisches Gefrickel, zuwenig Blick fürs Ganze. --
Die Kleinasiatische Bergotter (Vipera xanthina), meistens nur als Bergotter bezeichnet, ist eine kleine bis mittelgroße Giftschlange aus der Familie der Vipern (Viperidae) Eurasiens. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Norden Griechenlands bis in die Türkei, wobei sie fast ausschließlich in höheren Berglagen zu finden ist.
- als Hauptautor neutral – wie versprochen schicke ich heute auch noch eine Schlange in das Rennen um das blaue Bapperl und beschliesse damit mein vorerst letztes Schreibduell, um in Zukunft intensiver die Feedbackmöglichkeiten des Reviews nutzen zu können. Ich denke allerdings, dass der Artikel auch ohne Feedback recht gut geworden ist, die kontroverse Frage Vipera vs. Montivipera mag ich hier nicht übers Knie brechen (könnte also sein, dass sich diesbezüglich in diesem Artikel und damit in der gesamten Systematik der Vipern noch ein paar Änderungen ergeben (Auslagerung von Montivipera als eigene Gattung). Gruß und viel Spaß beim Lesen -- Achim Raschka 23:42, 27. Okt. 2007 (CEST)
- [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 00:11, 28. Okt. 2007 (CEST) Pro Von dem Gattungskram versteh ich nichts, aber der Artikel ist wirklich prima. Gruß,
- pro vom Schlangenlaien. Schade dass einige Fakten nicht direkt auf die Art zurückgeführt werden können, aber ist es möglich und/oder sinnvoll, trotzdem Zahlen über die Bißhäufigkeit anzugeben, mit der Bemerkung, dass das durchaus auch Vipera palestinae gewesen sein können? Den "Gattungskram" finde ich eigentlich recht gut verständlich dargestellt, ohne dass einem danach der Kopf schwirrt. --Carstor|?|ʘ| 10:11, 28. Okt. 2007 (CET)
- Ich hatte zuerst "Kleinasiatische Berggötter" gelesen... Man, ich werde alt. Der Artikel ist aber trotz der fehlenden Berggötter einmal mehr sehr interessant und einfach gelungen, soweit ich es als Nichtbiologe aber großer Schlangenfan sagen kann. Marcus Cyron in memoriam Dieter Zorc 21:55, 28. Okt. 2007 (CET) Pro.
28. Oktober
Diese Abstimmungen laufen bis zum 4. November.
Die USS Franklin (CV-13) war ein Flugzeugträger der Essex-Klasse. Das Schiff, das die Tradition des Namens USS Franklin in der US-Marine fortführte, war von Januar 1944 bis Februar 1947 im aktiven Dienst bei der Flotte. Der Träger wurde im Pazifikkrieg zwei Mal schwer beschädigt, beim zweiten Mal, am 19. März 1945, starben über 700 amerikanische Seeleute, nachdem zwei japanische Bombentreffer zu schweren Explosionen und Bränden an Bord führten. Dies waren die schwersten Verluste, die ein amerikanischer Flugzeugträger während des zweiten Weltkriegs erlitt. Die notwendigen Reparaturen dauerten bis weit nach Kriegsende und verhinderten, dass die Franklin jemals wieder eingesetzt wurde.
Im Schreibwettbewerb während meiner Pause als Linkfüller für den Wettbewerbseintrag entstanden, stelle ich den Artikel über den am schwersten getroffenen Träger einfach mal hier vor. Als Hauptautor neutral --Felix fragen! 00:03, 28. Okt. 2007 (CEST)
en:USS Franklin (CV-13)). Der Leser wird so genötigt, den Text zu lesen, um eine Information zu finden, die in die Box gehört hätte. Zur Lese(r)freundlichkeit gehört es IMO auch, zu akzeptieren, dass viele Benutzer keine Zeit oder keinen Bock haben, sich durch den Artikel zu scrollen. Deshalb nicht lesenswert, da man lesen muss. --Captain Chaos 05:06, 28. Okt. 2007 (CET)Kontra Die eigenwillig und scheinbar willkürlich zusammengekürzte Infobox versaut den ansonsten recht guten Artikel. Das Wesentliche (Bewaffnung, Panzerung etc.) fehlt. Kein Vergleich zu der vorbildlichen Box in der englischen Wikipedia (WP:BNS.--sугсго.PEDIA 09:25, 28. Okt. 2007 (CET)
- Staff 19:11, 28. Okt. 2007 (CET)
- Nein, werde ich nicht. Diese artikelverschandelnde, überlange Katastrophe von einer Infobox werde ich in "meinen" Artikeln nicht dulden. Punkt, Ende aus. Wie das aussieht, wenn man es mit Infoboxen übertreibt, zeigt wunderbar F122. Und die unreflektierte DANFS-Kopie der en: als herausragenden Artikel zu bezeichnen, disqualifiziert ihn vollkommen als weiteren Diskussionspartner. Leute, wir schreiben hier eine Enzyklopädie, kein Quartett-Kartenspiel... --Felix fragen! 19:48, 28. Okt. 2007 (CET)
- Ack. Infoboxen haben ihre Grenzen. Sie sollen einen kurzen Überblick geben, aber nicht einen Artikel ersetzen. --my name 19:51, 28. Okt. 2007 (CET)
- Ok, die bei F122 ist wirklich übertrieben. Meine Anregung beschränkt sich lediglich auf zwei zusätzliche Zeilen in der Infobox (Bewaffnung und falls vorhanden Spitznamen). --Staff 22:37, 28. Okt. 2007 (CET)
- Sind Spitznamen wichtig!? --my name 22:41, 28. Okt. 2007 (CET)
- @Staff: Der Spitzname stand bereitzs drin, ich hab ihn wieder entfernt, als er von jemand als irrelevant bezeichnet wurde... Bewaffnung kannst du gerne noch ergänzen... steht aber im Fließtext. --Felix fragen! 22:46, 28. Okt. 2007 (CET)
- @my name: Das wäre doch nur eine simple Zeile in der Infobox oder eine kurze eingeklammerte Bemerkung.
- @Felix: Die Bewaffnung werde ich nachtragen. --Staff 23:10, 28. Okt. 2007 (CET)
- @Staff: Der Spitzname stand bereitzs drin, ich hab ihn wieder entfernt, als er von jemand als irrelevant bezeichnet wurde... Bewaffnung kannst du gerne noch ergänzen... steht aber im Fließtext. --Felix fragen! 22:46, 28. Okt. 2007 (CET)
- Sind Spitznamen wichtig!? --my name 22:41, 28. Okt. 2007 (CET)
- Ok, die bei F122 ist wirklich übertrieben. Meine Anregung beschränkt sich lediglich auf zwei zusätzliche Zeilen in der Infobox (Bewaffnung und falls vorhanden Spitznamen). --Staff 22:37, 28. Okt. 2007 (CET)
- Ack. Infoboxen haben ihre Grenzen. Sie sollen einen kurzen Überblick geben, aber nicht einen Artikel ersetzen. --my name 19:51, 28. Okt. 2007 (CET)
Pro Gut recherchiert, ausreichende Länge und gut gegliedert. Trotzdem sollte man meiner Meinung nach die Vorschläge meines Vorredners Captain Chaos zu Herzen nehmen. -- - Nein, werde ich nicht. Diese artikelverschandelnde, überlange Katastrophe von einer Infobox werde ich in "meinen" Artikeln nicht dulden. Punkt, Ende aus. Wie das aussieht, wenn man es mit Infoboxen übertreibt, zeigt wunderbar F122. Und die unreflektierte DANFS-Kopie der en: als herausragenden Artikel zu bezeichnen, disqualifiziert ihn vollkommen als weiteren Diskussionspartner. Leute, wir schreiben hier eine Enzyklopädie, kein Quartett-Kartenspiel... --Felix fragen! 19:48, 28. Okt. 2007 (CET)
- Ein Artikel, der den Leser nötigt, den Text zu lesen? Zu lesen?! Was für ein förchterliches Machwerk. Löschen und den Autoren sperren, aber pronto. SCNR, --Uwe 19:59, 28. Okt. 2007 (CET)
Shairon 20:43, 28. Okt. 2007 (CET)
Pro Habe mal ein paar Stellen verbessert, lesenswert ist der Artikel allemal!--- schlendrian •λ• 22:21, 28. Okt. 2007 (CET) Pro - schön wenn man sieht, was aus so eine kleinen "Auftragsarbeit" alles werden kann :-) Stil typisch für Felix, solide refernziert, klar lesenswert --
Die Rotfigurige Vasenmalerei ist einer der bedeutendsten Stile der figürlichen griechischen Vasenmalerei. Sie wurde um 530 v. Chr. in Athen entwickelt und war bis zum Ende des 3. vorchristlichen Jahrhunderts in Gebrauch. Sie löste im Verlauf weniger Jahrzehnte die zuvor herrschende Schwarzfigurige Vasenmalerei ab. Ihren modernen Namen erhielt sie aufgrund der figürlichen Darstellungen in roter Farbe auf schwarzem Grund, die sie gegenüber der älteren Gestaltungsweise des schwarzfigurigen Stil mit schwarzen Figuren vor rotem Hintergrund absetzt.
- pro – ich nominiere hier noch einen weiteren Artikel aus dem gerade zu Ende gegangenen Schreibwettbewerb, der mich als Laien sehr beeindruckt hat; zumal der Hauptautor mir selbige vor ein paar Wochen noch höchstpersönlich in der Antikensammlung Berlin nähergebracht hat. Selbiger ist leider seit etwa 10 Tagen nicht mehr aktiv (ich hoffe, es handelt sich um eine temporäre Erholungsphase). In meinen Augen macht der Artikel ein sehr professionellen Eindruck und er behandelt ein sehr wichtiges Thema der Archäologie und antiken Kunstgeschichte; als Laie könnte ich mir auch eine Kandidatur eine Ebene höher vorstellen -- Achim Raschka 00:27, 28. Okt. 2007 (CEST)
- Pro von mir als Laien in diesem Gebiet. Sehr schöner Überrsichtsartikel, der richtig Lust macht, sich diese Teile mal etwas sorgfältiger im Museum anzuschauen. --Rlbberlin 13:45, 28. Okt. 2007 (CET)
- [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) Pro: Die Zierde des klassischen Altertums sind solche Artikel. Vielen Dank an Marcus für seine unablässige Arbeit!
- Lienhard Schulz Post 15:12, 28. Okt. 2007 (CET) Pro Auch von mir ein großes Dankeschön an Marcus für diese interessante und informative Arbeit. Vielleicht stellst Du ja mal einen "Knorke"-Ausflug dazu ein, da ofenbar nicht nur ich nach der Lektüre Lust bekam, die Vasen in natura zu bestaunen. --
- DasBee 16:00, 28. Okt. 2007 (CET) Pro Gerne gelesen im SW, ausgezeichnete Arbeit. --
- Janneman 19:17, 28. Okt. 2007 (CET) Pro - feine Sache, nur einer kann gewinnen, aber das will ja nicht heißen, dass die Artikel in den mittleren Reihen schlecht wären. Besonders die wirtschafts- bzw. sozialgeschichtliche Einrahmung gefällt. Gewundert hat mich allenfalls, dass mehrfach darauf hingewiesen wird, dass ein Herr Beazley bis heute DER große Zampano in Sachen rotfiguriger Vasenmalerei ist - von ihm scheint ja auch, ohne dass es im Artikel stünde, die englischsprachige Terminologie übernommen, I suppose - er aber selbst nicht referenziert wird. Vermute, dass da noch das ein oder andere ergötzliche Zitat zu holen ist. --
- Manchmal gehen mit einem die Gäule durch ;). Wie es schon anklang, nicht ein anderer Archäologe, außer vieleicht Winckelmann für die Hinwendung zur Kunstgeschichte und zur Ästhetischen Betrachtung, hat irgendein Gebiet der Klassischen Archäologie so nachhaltig geprägt wie jener Beazley. Aber ich versuche das mal nochmal nachzubearbeiten und auf einen einzigen solchen Beleg zu reduzieren ;) @ Lienhard: gerne, ich werde über Weihnachten/Silvester wieder in Berlin sein, zudem wohl Mitte 2008 auch wieder in Richtung Berlin ziehen und deshalb finde ich in dem Zusammenhang "Knorke" sowieso reitzvoll. Sollte der Artikel als lesenswert gewählt werden (ganz unbescheiden - das ist er wohl auch ;)) bitte ich darum ihn noch nicht höher zu schieben, weil für höhere Weihen noch ein paar Wichtige "Kleinigkeiten" fehlen, zu denen man aber erstmal die richtige Literatur benötigt. Ich arbeite aber daran. Wie auch irgendwie an der schwarzfigurigen und der Weißgrundigen Malerei. @ Jannemann: Eine Platzierung unter den Top-10 der Sektion ist immer das, was ich anstrebe. Ich habe mit dem Artikel eh nicht mehr erwartet, eine Entschuldigung (wenn man das so nennen möchte) für die Platzierung ist in keiner Weise nötig. Ich bin es durchaus zufrieden, zumal die derzeitige Form noch etwas zur SW-Version verbessert ist. Marcus Cyron in memoriam Dieter Zorc 22:03, 28. Okt. 2007 (CET)
- Nachtrag: Ich möchte ausdrücklich hier noch auf die Arbeit von Benutzer:Tusculum an diesem Artikel hinweisen, dem man mit Fug und Recht eine Co-Autorenschaft zuweisen kann. Marcus Cyron in memoriam Dieter Zorc 22:09, 28. Okt. 2007 (CET)
- Laien-Andibrunt 00:17, 29. Okt. 2007 (CET) Pro --
Reineke Fuchs ist die Hauptfigur eines Epos in Versen und in Prosa, dessen Tradition bis ins europäische Mittelalter zurückreicht. Eine 1498 in Lübeck gedruckte niederdeutsche Versfassung, Reynke de vos, wurde im 16. Jahrhundert im deutschsprachigen Raum zum Bestseller. Darin wird erzählt, wie sich der Übeltäter Reineke, der Fuchs, durch geniale Lügengeschichten und ausgesuchte Bosheiten aus allen prekären Lagen rettet und am Ende gegen seine Widersacher als Sieger durchsetzt.
Da der Bursche mir mit Abstand die bisher größten Hürden verpasste beim Schreiben, möchte ich gerne wissen, ob das Ergebis sich dennoch gut lesen lässt. Dass dieser Gauner jedes enzyklopädische Maß sprengt, war mir wohl klar, als ich ihn im SW antreten ließ; was ich übersehen hatte, war, dass für die Abstecher, Nebenwege und Unterkünfte seiner Route nur ein mageres Artikelsortiment in der WP vorhanden war (und noch ist). --Felistoria 13:45, 28. Okt. 2007 (CET)
- Mein SW-PP-Sektionsfavorit
; damit stand ich aber vermutlich relativ alleine. Ich finde ihn inhaltlich höchst informativ, dabei von gewohnter formaler Qualität. Einige wenige darin benannte Werke kannte ich schon; hier wurde mein Interesse geweckt, meinen nur mittelmäßig ausgeprägten literarischen Horizont deutlich zu erweitern – das ist für mich (neben all den anderen Ansprüchen an Richtigkeit, Vollständigkeit usw.) ganz generell eine herausragende Texteigenschaft. Rein(e)ke Voss ist auf jeden Fall zu bebapperln, für mich auch keineswegs „nur“ in Blau. --Wwwurm Mien Klönschnack 14:05, 28. Okt. 2007 (CET)
- Felistoria für diese wunderbare Bereicherung, der ich auch sofort ein grünes Bapperl-Votum geben würde. --Lienhard Schulz Post 15:07, 28. Okt. 2007 (CET) Pro, einer meiner Top-3-SW-Sektionsfavoriten. Mit Lust und Vergnügen gelesen. Vielen Dank an
- DasBee 16:03, 28. Okt. 2007 (CET) Pro Im SW schon gerne stufenweise bei seiner Entstehung gelesen, sollte demnächst eine Etage höher antreten. --
- jonas 20:36, 28. Okt. 2007 (CET) Pro - als quasi "wohlwollendes Argusauge" während des SW kann ich Felistorias Artikel meine Zustimmung nicht versagen :) --
- Atomiccocktail 21:50, 28. Okt. 2007 (CET) Pro. Dieser Artikel ist fraglos lesensert. Ich hab über die Fülle der Informationen gestaunt und war von der Klarheit & Schönheit ihrer Präsentation angetan. --
Pro. Schöner Überblicksartikel über ein Thema, das einen solchen verdient. Ich mag Stoffgeschichte, hatte den Reineke Fuchs witzigerweise selber als SW-Thema ins Auge gefaßt. Der Artikel ist insgesamt so üppig illustriert, daß ich die Bilder der Autoren Gottsched, Goethe und Culemann rausnehmen würde, die das Layout doch etwas stören ohne eine spezielle Information zum Reineke Fuchs zu transportieren, eventuell auch den Einband der Goethe-Ausgabe, auf jeden Fall aber das Foto des Naturafuchses, das mir doch allzu assoziativ erscheint. Das Eingangsbild erscheint mir zu groß (wenn ich es auf meinem alten Computer mit geringer Bildschirmauflösung betrachte, wirkt es fast schon absurd groß). Ansonsten nichts zu meckern. Stullkowski 23:35, 28. Okt. 2007 (CET)
Der Schneeleopard oder Irbis (Uncia uncia) ist eine Großkatze (Pantherinae) der zentralasiatischen Hochgebirge. Er sieht einem Leoparden ähnlich, hat aber ein längeres meist graues Fell.
- pro - ein weiterer Artikel der Serie "bereits validiert", diesmal zu einer wirklich spannenden Raubkatze, die unsere Enkel wohl nur noch in der Liste ausgestorbene Tierarten finden werden. Bedenken und Probleme wurden während des Validierungsprozesses ausgeräumt -- Achim Raschka 19:10, 28. Okt. 2007 (CET)
- Könnte man die "Bestands-Zahlen" nicht noch in eine schöne Tabelle reinmachen, finde das sieht so unübersichtlich/komisch aus. Muss noch bis zu Ende lesen bevor ich ne Stimme abgeb. ;) MFG -- Sensenmann 19:53, 28. Okt. 2007 (CET)
Die USS Cole (DDG-67) ist ein Zerstörer der United States Navy und gehört der Arleigh-Burke-Klasse an. Sie wurde 1996 in Dienst gestellt und wurde bekannt durch einen Sprengstoffanschlag, der 2000 im Hafen von Aden, Jemen von der al-Qaida auf sie verübt wurde und bei dem 17 US-Soldaten umkamen. Wurde von mir gerade neu geschrieben, mEn lesenswert, als Autor aber
- schlendrian •λ• 22:07, 28. Okt. 2007 (CET) Neutral --
- Staff 00:07, 29. Okt. 2007 (CET) Pro Kann man so lassen. --
Ab- oder Wiederwahl
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, lesenswert
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert
Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
Tut mir leid, diesen Artikel hier einstellen zu müssen, aber die Mängel am Eisen-Kohlenstoff-Diagramm sind meiner Meinung nach so gravierend, dass weder Review noch sonst was helfen würde. Im einzelnen wird das EKD nur mittelmäßig beschrieben, der ganze Text besteht zu 80% aus Stichpunkten und Behauptungen werden aufgezählt, ohne diese zu erläutern. Außerdem sind weder Literatur noch sonstige Quellen angegeben. Eine Quelle gibts doch, mitten im Text: "Zitat:(Quelle aus der Vorlesung WK I/II an der UNI KA)" Hauptautor wurde auf seiner Disk. informiert.--62.180.184.74 09:06, 24. Okt. 2007 (CEST)
So eindeutig nicht lesenswert. Der Artikel hätte aber trotzdem erst die Chance eines Reviews verdient. --Rosentod 09:52, 24. Okt. 2007 (CEST)
Das hier ist die vor 2 Jahren lesenswert gewählte Version. -- Ben-Oni 13:57, 24. Okt. 2007 (CEST)
Ich glaube nicht, dass es der IP wirklich Leid tut, vielmehr versteckt sich wohl dahinter jemand, der die Wikipedia gut zu kennen scheint und nur einmal Lust auf Spielchen hat. Das Argument fehlender Quellen war vor zwei Jahren noch keines, insofern wäre hier ein Review angeraten, um eben diesen Punkt einmal zielgerichtet abzuarbeiten. Ansonsten kann ich keine gravierenden inhaltlichen Mängel erkennen, Textpassagen, Bilder und Stichpunkte sind dem Thema angemessen in einem ausgewogenen Verhältnis vorhanden. Zumindest im deutschsprachigen Internet gibt es keine mir bekannte bessere Darstellung. Zugegeben exzellent ist das dennoch nicht, aber bestimmt "lesenswert". BTW: der Hauptautor bin ich auch nicht, diese Ehre gebührt mE eindeutig Eisenbeisser, den wiederum hat keiner informiert... --Schwalbe D•C•B 20:16, 28. Okt. 2007 (CET)
Nachdem vor kurzem nahezu zwei Drittel des Artikels ausgelagert wurden, besteht die Frage, ob es sich überhaupt noch um den selben Artikel handelt, der hier vor fast einem Jahr zum Lesenswerten gewählt wurde. Grüße Geoz 13:36, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Meiner Meinung ist der Artikel - jetzt endlich - Lesenswert. Geschichtesteil beherrscht nicht mehr den gesamten Artikel. Inhalte sind ausgewogen. Veralteter Abschnitt ueber "Bewegung Freies Aceh" uebearbeitet. Schaetzungen entschaerft. Andere Kleinigkeiten die mich vorher vom pro abgehalten hatten wurden entfernt. Super Artikel! Gruss --Lofor 14:14, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Lesenswert. Ack Lofor. Die Auslagerung hat dem Artikel gutgetan und ihn wieder auf eine lesbare Länge zurückgebracht. Er gibt jetzt einen guten Überblick über das Thema, ohne den Leser mit schierer Masse zu erschlagen. -- Sdo 13:32, 28. Okt. 2007 (CET)
Der Artikel zeigt aus meiner Sicht nicht die Güte die ein Artikel mit der Bewertung "Lesenswert" erreichen sollte. Hauptgründe sind
- Der Artikel enthält einen nicht unerheblichen Anteil an HOW-TO, das in einer Enzyklopädie nichts verloren hat.
- Der Artikel enthält relativ viel innhaltsleere Sprache, ganze Abschnitte können auf einen Inhalt von 3 Zeilen reduziert werden.
- Der Artikel ist inhaltlich nicht strukturiert, Rechtliche Themen wechseln mit technischen usw
- Der Artikel ist seit seiner Wahl stark ergänzt worden, er entspricht nicht mehr dem Zustand in dem er Lesenswert wurde.
GiordanoBruno 21:14, 25. Okt. 2007 (CEST)
Kontra siehe oben --Zum schnelleren Überblick:
Hoffe, das schafft ein bisschen mehr Transparenz und erleichtert damit die Einschätzung der Lage. -- Ben-Oni 20:12, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Ich würde vorschlagen, hier erstmal abzubrechen und den Artikel ins Review zu stecken. Ich habe ihn gerade überflogen und gemerkt, dass er auf jeden Fall sehr viele interessante Informationen enthält. Der Stil muss vielleicht überarbeitet werden, Howto muss natürlich raus. Ansonsten aber auf jeden Fall inhaltlich lesenswert. -- Yellowcard 12:16, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Können wir aus meiner Sicht gerne machen --GiordanoBruno 16:07, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Ich finde den Artikel nicht so unterirdisch, dass ich ihm das Bapperl aberkennen würde. Soll lesenswert bleiben. --Wwwurm Mien Klönschnack 12:22, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Der Artikel ist (im Finale) amüsant, aber in der Quintessenz nicht lesenswert. Ist er doch so typisch deutsch: Epische Abhandlung aller möglicher Aspekte, dann noch jede Menge Rechtsgrundlagen und der in der aktuellen Situation völlig abwegige Hinweis auf eine rechtliche Abmahnung als Lösung für das Problem. Der Verfasser scheint eher zur Gruppe der Rechtsvertreter in unserem Land zu gehören. Aus meiner Sicht - und unsere Gesellschaft ist Business-Internet-Provider - spielt man mit der derzeitigen Rechtsdiskussion nur den Rechtsanwälten in die Hände, löst das Problem aber überhaupt nicht.
Insofern nicht lesenswert...
Zum Thema: Woher kommt denn der überwiegende Teil der Spam-Emails? Ja wohl nicht aus dem deutschsprachigen Bereich. Eine konsequente und vor allen Dingen konzertierte Aktion aller deutschen Provider - und sei es nur für deutsche Domains - würde das Problem in NullKommaNichts erledigen. Viele Deutsche haben doch gar keinen Kontakt zu internationalen Domaininhabern, die dann aktuell vielleicht an einer DNS - Lösung nicht teilnehmen würden. Aber wie so oft: in Deutschland wird ja nur diskutiert und erstmal nichts gemacht... (nicht signierter Beitrag von 89.245.110.179 (Diskussion) --Wwwurm), siehe hier
Die Behandlung der aus mehreren - früher eigenständigen - Ortschaften in diesem einen Artikel ist, zumindest bis jetzt sehr unübersichtlich. Er sollte aufgeteilt werden. Ronny Michel 21:19, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Äh... welcher Artikel? --Minalcar 21:27, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Hab den richtigen Link mal da rein gesetzt--Ticketautomat 21:38, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Und ich die Vorlage ersetzt -- منشMan∞77龍 23:43, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Das nenn ich mal Teamarbeit :)--Ticketautomat 00:12, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Und ich die Vorlage ersetzt -- منشMan∞77龍 23:43, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Hab den richtigen Link mal da rein gesetzt--Ticketautomat 21:38, 25. Okt. 2007 (CEST)
Sowas ähnliches hab ich bei Alt-Hohenschönhausen auch angerichtet, nur mit dem Unterschied, dass es allesamt Siedlungsgebiete innerhalb einer ehemaligen Landgemeinde sind. Wenn es möglich ist, die Ortsteile nochmal auszubauen, würde ich beide Wege vorschlagen, also dass die Ortsteile ihre eigenen Artikel mit ausführlicher Darstellung erhalten, und dieser hier (im besten Falle sogar so wie er jetzt da steht) als Übersicht dient. Meist wird ja nur ein kurzer Artikel je Ortsteil verwendet. -- Platte Drück mich! 15:49, 26. Okt. 2007 (CEST)
Ich habe gerade gesehen, dass der Artikel lesenswert ist. Der Artikel ist recht gut und informativ, allerdings gibt es da tausende weitere Biografien auf dem selben Niveau in der Wikipedia. Die Quellen sind dürftig, auch sticht der Artikel jetzt gegenüber anderen nciht gerade durch besonders elegante oder gute Formulierungen heraus. Daher von mir ein Yellowcard 12:14, 27. Okt. 2007 (CEST)
Kontra. --- Da kann man mal sehen, wie unsere Qualitätsansprüche in den letzten zwei Jahren gestiegen sind. Im August 2005 wurde der Artikel mit fünf Pro-Stimmen und keiner Gegenstimme angenommen. Ob man dem Artikel die Auszeichnung aberkennen sollte, kann ich nicht sagen. Einerseits ist das Thema in vielen Aspekten beleuchtet; was fehlt, findet man bei Harry Potter. Schon diese Redundanz macht das Lesenswert-Schreiben schwer. Neutral [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 15:26, 27. Okt. 2007 (CEST)
- (BK) Review? Vielleicht solltest du deinen Vorschlag bei Spam hier selbst beherzigen. Daneben sollte das Datum der Wahl betrachtet werden und deshalb eben auch streng nach Regeln also Revie, Rettungsversuch und dieser Maßnahme hier als letzter Schritt vorgegenagen werden. Deshalb eher Ablehnung des Antrags. Gruß Julius1990 15:27, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Ich stimme für den Antrag PRO. Es gibt dutzende Artikel diverser Autoren, die weitaus informativer sind. Der Artikel über Rowling ist nicht schlecht, aber für ein Lesenswert gar zu dürftig --Kira Nerys 21:43, 28. Okt. 2007 (CET)
- "Teppich an Wikipedia - bitte zurück kommen". Dieser Antrag ist schlichtweg unfair - und das doppelt. Zum einen sehe ich nicht, wo der Versuch unternommen wurde, den Artikel zu verbessern. zum anderen ist eine Aussage wie allerdings gibt es da tausende weitere kein Gegenargument. Mag sein, daß es keiner der ganz herausragenden Artikel ist - aber wenn nichtmal der Versuch zur Verbesserung unternommen wurde oder wenigstens dargelegt wurde, warum das nicht möglich ist, kann die Antwort nur gegen den Antrag lauten. Marcus Cyron in memoriam Dieter Zorc 23:47, 28. Okt. 2007 (CET)
- Andibrunt 00:14, 29. Okt. 2007 (CET) Kontra Wenn ein Review nicht zu einer Verbesserung des Artikels führt, dann kann man vielleicht noch einmal über eine Abwahl diskutieren, aber so ist das eine Kurzschlussreaktion. Wenn denn tausende andere Artikel besser sind, dann sollten sie hier vorgeschlagen werden... --