Berlin-Friedrichsfelde

Friedrichsfelde ist ein Ortsteil von Berlin im Verwaltungsbezirk Lichtenberg.
Geschichte
Das seit 1288 erwähnte Dorf Rosenfelde wird erst 1699 in Friedrichsfelde umbenannt. Die Colonie Friedrichsfelde an der Frankfurter Chaussee wird bevorzugter Wohnort für Handwerker. 1896 vereinigte sich der Gemeindebezirk mit dem Gutsbezirk Johann Karl Sigismund von Treskow und entwickelte sich danach zu einer Landhauskolonie. Im Jahr 1920 wird die Gemeinde Friedrichsfelde (aus dem Kreis Niederbarnim) in Groß-Berlin eingemeindet.
Bebauung
Der Stadtteil ist geprägt von vielgeschossigen Neubauten. Im Norden liegt ein breiter Bahndamm mit dem S-Bahnhof und U-Bahnhof Berlin-Friedrichsfelde, im Osten (in Richtung Biesdorf) und Süden (in Richtung Karlshorst) liegen ebenfalls begrenzende Bahndämme. Im nördlichen Teil wird der Ort von der 6-8spurig ausgebauten Bundesstraße 1 in Ost-West Richtung durchzogen, in Nord-Süd Richtung verläuft die breite Trasse der Rhinstraße. Der gesamte östliche Teil ist das Gelände des Tierparks Berlin.