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Herbert Grönemeyer

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Herbert Arthur Wiglev Clamor Grönemeyer (* 12. April 1956 in Göttingen) ist ein deutscher Schauspieler, Musiker, Sänger und Liedermacher. Grönemeyer gilt als einer der populärsten Musiker in Deutschland. Seit 1984 konnten sich durchgängig alle seine Studio-Alben auf Platz eins der deutschen Albumcharts platzieren.

Biografie

Kindheit und Jugend (1956–1973)

Herbert Grönemeyer wurde als jüngstes Kind der Familie in Göttingen geboren, da seine Mutter dort einen Spezialisten konsultieren musste. Seine älteren Brüder heißen Dietrich und Wilhelm. Im Alter von vier Monaten kam Herbert Grönemeyer nach Bochum, wo er aufwuchs. Dank seiner Familie mütterlicherseits kam er in den Kontakt mit Musik und nahm – wie schon zuvor seine Brüder – mit acht Klavierunterricht. Rückblickend beschreibt er seine Erziehung folgendermaßen: „Ich denke, ich bin zwischen Liebe, musischer Zuneigung und ziemlicher Strenge groß geworden.“[1] In Bochum besuchte er auch das humanistische Gymnasium am Ostring und engagierte sich unter anderem im Schulchor. An der Schule lernte er auch den späteren Schauspieler Claude-Oliver Rudolph kennen. Zusammen mit Rudolph verdiente Grönemeyer beim Schauspielhaus Bochum als Pianist sein erstes Geld – sein Freund arbeitete als Schauspieler. Wichtig war ihm auch eine Band aus Wattenscheid, in deren Proben er viel Zeit investierte. Neben der Musik interessierte sich Grönemeyer vor allem für das Fußballspielen, weshalb er Mitglied beim Verein Victoria Bochum wurde.

Künstlerische Anfänge (1974–1983)

Herbert Grönemeyer erzählt von seinen Anfängen

Als Sänger der Bo-Band am Bochumer Schauspielhaus kam Grönemeyer erstmals als Darsteller in Kontakt mit dem Theaterleben. Später wirkte er dort als Korrepetitor und fertigte 1974 erste Kompositionen. Seine Entdeckung als Schauspieler verdankt er Joachim Preen, der ihn für das Stück „John, George, Paul, Ringo and Bert“ von William Martin Russel erstmals auf die Bühne brachte.

Nach seinem Abitur 1975 begann er mit dem Studium der Musik- und Rechtswissenschaften.

Im Jahr 1976 wurde Grönemeyer musikalischer Leiter am Schauspielhaus Bochum und spielte dort weitere Theaterrollen, wie „Till Uhlenspiegel“, als Graf Orlowsky in „Die Fledermaus“ und als Melchior in Frank Wedekinds „Frühlings Erwachen“. Hier arbeitete er auch mit Peter Zadek und der Choreografin Pina Bausch.

Obwohl Grönemeyer nie eine Schauspielschule besuchte, spielte er in einigen Fernsehfilmen mit. Die Schauspielkarriere wurde 1977 mit einer Rolle im Film „Die Geisel“ vorangetrieben. Bei Dreharbeiten zu Jürgen Flimms Fernsehfilm „Uns reicht das nicht“ lernte Herbert Grönemeyer 1978 die Schauspielerin Anna Henkel kennen. Im selben Jahr wurde seine erste Platte mit Dieter Flimms Jazzrock-Gruppe „Ocean Orchestra" mit Herbert als Leadsänger veröffentlicht.

Als Fernsehdarsteller in „Daheim unter Fremden“ lernte man ihn 1979 kennen. Im selben Jahr arbeitete er, unter der Führung des Schauspieldirektors Claus Peymann einige Monate als musikalischer Leiter am Württembergischen Staatstheater in Stuttgart, gab den Lorenzo in „Der Kaufmann von Venedig“ am Schauspielhaus Köln und es erschien das Solodebüt „Grönemeyer“. Das Album erhielt die „Goldene Zitrone“ für das hässlichste Cover des Jahres. 1981 kam Grönemeyers zweites Album „Zwo“ heraus. Beide Alben waren kommerziell nicht erfolgreich.

In Wolfgang Petersens Film „Das Boot“ (nach dem Roman von Lothar-Günther Buchheim) trat Grönemeyer 1981, an der Seite von Kollegen wie Jürgen Prochnow, Klaus Wennemann, Martin Semmelrogge, Jan Fedder, Heinz Hoenig und Uwe Ochsenknecht, als Leutnant Werner auf.

Für die deutsch-deutsche Koproduktion des Peter-Schamoni-Films „Frühlingssinfonie“ in welcher er neben Nastassja Kinski (Clara Wieck) und Rolf Hoppe (Friedrich Wieck), die Rolle des Robert Schumann verkörperte, lebte Grönemeyer 1982 ein halbes Jahr in der DDR. Dieser Film war die erste westdeutsche Produktion, die in der DDR an Originalschauplätzen gedreht werden konnte.

Er konzentrierte sich zunehmend auf seine Musik. Für die nächsten Alben schrieb er „Anna“ und „Musik nur, wenn sie laut ist“. Sein Klassiker „Currywurst“ entstand in der Zeit, stammt allerdings aus der Feder von Diether Krebs, Jürgen Triebel und Horst-Herbert Krause. Er ging auf Tournee, aber zahlreiche Konzerte mussten mangels Interesse abgesagt werden.

Die in Zusammenarbeit mit Otto Draeger und Edo Zanki entstandenen Alben waren kommerziell so erfolglos, dass die Intercord Ton GmbH nach dem im Jahr 1983 veröffentlichten Album „Gemischte Gefühle“, den Vertrag kündigte.

Der Durchbruch mit „Bochum“ (1984–1991)

Nach dem Wechsel zur EMI stellte sich mit dem 1984er Album „Bochum“ der große Erfolg im Musikgeschäft ein. Das Album hielt sich 79 Wochen in den Top 100 der Hitparade. Während weltweit Michael JacksonsThriller“ das erfolgreichste Album des Jahres wurde, ging dieser Titel in Deutschland 1984 an „Bochum“. Vor allem die Singleauskopplung „Männer“ machte den Künstler in ganz Deutschland bekannt.

1985 spielte Grönemeyer an der Seite von Julie Christie, Burt Lancaster und Bruno Ganz im Deutz-Film „Väter und Söhne“ von Regisseur Bernard Sinkel.

Mit dem Album „Sprünge“ bezog Grönemeyer 1986 politisch Stellung. Die Titel „Tanzen“ und „Lächeln“ sind Kommentare zur Lage der Nation und greifen die CDU-FDP-Regierungskoalition und den damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl an.

Beim Anti-WAAhnsinns-Festival in Wackersdorf spielte Grönemeyer erstmals vor über 100.000 Zuschauern.

Zum kommerziellen Erfolg des Albums „Ö“ (1988) trugen vor allem die Titel „Halt mich“, „Vollmond“ und „Was soll das“ bei. Zur gleichen Zeit wurden Grönemeyers größte Hits auf „What's All This“ in englischer Sprache veröffentlicht. Das Titellied des Albums kam in Kanada in die Single-Charts. Es folgte eine Tournee durch Kanada.

Für den Soundtrack des Fernsehfilms „Sommer in Lesmona“ wurde Grönemeyer mit dem Adolf-Grimme-Preis in Gold ausgezeichnet.

Nach dem Fall der Berliner Mauer veröffentlichte er mit „Luxus“ eine Platte, welche die damalige Stimmung und gesellschaftliche Befindlichkeit in Ost und West zum Ausdruck brachte. Die englischsprachige Version des Albums „Luxus“ erschien 1991 in Kanada; es beinhaltet auch eine französische Fassung von „Marie“.

Neue Wege mit „Chaos“, „Bleibt alles anders“ und „Mensch“ (1993–2007)

Am 20. Januar 1993 heiratete Grönemeyer seine Lebensgefährtin Anna Henkel, mit der er zuvor bereits zwei Kinder bekommen hatte, Felix (*20. Juli 1987) und Marie (*17. Januar 1989).

Im selben Jahr erschien das Album „Chaos“. Es gelang auf Platz eins der deutschen Hitparade. Die dazugehörige Tour sahen in den Folgemonaten weit über 600.000 Menschen.

Der Musiksender MTV lud Grönemeyer 1994 als ersten nicht-englischsprachigen Künstler in die Fernsehsendung „MTV-Unplugged“ ein. Das Konzert fand am 15. Mai desselben Jahres in den Babelsberger Studios statt.

Anfang 1998 zog Grönemeyer mit seiner Familie nach London, wo er seitdem den Großteil des Jahres verbringt. Dort unterhält er ein eigenes Studio in den Mayfair Studios, wo er weiterhin deutschsprachig produzierte.

Am 21. April 1998 veröffentlichte Grönemeyer das Album „Bleibt alles anders“. Es erreichte nach weniger als vier Wochen Platin in Deutschland. Den ersten Teil der Tournee erlebten ca. 350.000 Fans mit.

Mit dem Tod seines Bruders Wilhelm am 3. November 1998 und seiner Frau Anna am 5. November 1998 trafen Grönemeyer zwei schwere Schicksalsschläge. Grönemeyer benötigte über ein Jahr, um wieder künstlerisch tätig zu sein.

Im Jahr 2000 spielte Grönemeyer auf der EXPO in Hannover mit einem 80köpfigen Orchester zwei Konzerte, woraus später die Doppel-DVD „Stand der Dinge“ entstand. Mit demselben Arrangement spielte er im gleichen Jahr auch in Berlin vor dem Brandenburger Tor und im Landschaftspark Goitzsche.

Im August 2002 erschien das Album „Mensch“, der dritte Teil der Trilogie „Chaos“ – „Bleibt alles anders“ – „Mensch“.

Das Album wurde noch vor der Veröffentlichung aufgrund der Vorbestellungen mit Platin ausgezeichnet, erhielt insgesamt zehnfach Platin, erreichte Platz eins der deutschen Charts für Single und Album. Die Single Mensch war Grönemeyers erfolgreichstes Lied, mit dem er auf Platz eins der deutschen Single-Charts gelangte.

Ab 2002 tourte Herbert Grönemeyer im Rahmen seiner „Alles Gute von gestern bis Mensch“-Tournee durch Deutschland. Auch in der Stadt seiner Jugend, der Stadt Bochum, trat und tritt er immer wieder auf, mit dem Album Mensch zuletzt im ehemaligen Ruhrstadion. Eigentlich sollte am 8. Juli 2003 in Montreux das Tournee-Ende stattfinden. Bis dahin sahen 1,5 Millionen Zuschauer die Auftritte. Wegen des großen Erfolges wurde die Tour dann im Juni 2004 mit weiteren acht Terminen fortgesetzt und fand am 8. Januar 2005 im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten der LTU arena Düsseldorf mit einem dreieinhalbstündigen Konzert nach über zwei Jahren ihren Abschluss.

Die 2003 erschienene Live-DVD schaffte es als erste DVD überhaupt auf Platz 1 der Deutschen Hitparade.

Am 7. April 2006 wurde Grönemeyers Single „Zeit, dass sich was dreht“ angekündigt und am 19. Mai 2006 in den Handel gebracht. Es handelt sich bei dem Lied um die offizielle WM-Hymne zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006, die er zusammen mit dem aus Mali stammenden Duo Amadou & Mariam sang. Der englische Titel lautet „Celebrate the Day“, die französische Version heißt „Fetez cette journée“. Im Rahmen der offiziellen Eröffnung der FIFA-WM 2006 in der Allianz Arena München am 9. Juni 2006 stellte Herbert Grönemeyer das Lied live vor. Wenige Tage später erreichte die Single die Spitze der Hitparade und brachte Herbert Grönemeyer den zweiten Nummer-eins-Hit seiner Karriere.

Am 14. Oktober 2006 unterschrieb Grönemeyer einen Aufnahmeantrag beim VfL Bochum und erhielt die Mitgliedsnummer 4630. Dies ist eine Anspielung auf das Lied „Bochum“ vom gleichnamigen Album. Die Postleitzahl der Stadt Bochum zum Datum der Album-Veröffentlichung 1984 lautete 4630 und ist als Teil der Adresse Grönemeyers auf dem Albumcover abgebildet.

Die am 2. Februar 2007 veröffentlichte Single „Lied 1 – Stück vom Himmel“, erreichte am 13. Februar den ersten Platz der Single-Charts und ist Grönemeyers dritter Nummer-eins-Hit. Am 2. März 2007 erschien das Album „12“. Im Sommer folgte eine erfolgreiche "12"-Open-Air-Tour über 23 Stationen.

Soziales Engagement

Interview am 1. White Band Day in Berlin

Grönemeyer ist stark sozial engagiert. Bereits 1985 initiierte er das Projekt „Band für Afrika“. Dabei handelte es sich, ähnlich wie bei Band Aid, um ein Gemeinschaftsprojekt verschiedener Künstler, mit dem Ziel Spendengelder für Afrika zu sammeln. Die Single „Nackt im Wind“ erreichte 1985 Platz 3 der deutschen Hitparade.

Derzeit ist Grönemeyer Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Deine Stimme gegen Armut, dem deutschen Ableger von Bob Geldofs Initiative „Make Poverty History“. Seit 2005 unterstützt er die Aktion, durch die die Bundesregierung daran erinnert werden soll, dass sich Deutschland wie alle anderen Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen verpflichtet haben, alles zu tun, um bis zum Jahr 2015 weltweit die Armut zu halbieren. Er setzt sich so aktiv für den Schuldenerlass der ärmsten Länder Afrikas ein. Am 2. Juli 2005, dem sogenannten White Band Day, trat er in Berlin mit deutschen und internationalen Künstlern, gleichzeitig mit den weltgrößten Stars, auf neun verschiedenen Konzerten rund um die Welt auf.

Aktuelle Projekte

Die 2006 angekündigte Stadiontour zum Album „12“, führte Grönemeyer für 23 Konzerte durch Stadien in Deutschland, Österreich, Italien, Liechtenstein und der Schweiz. Der Abschluss der Tournee fand am 27. Juni 2007 vor ausverkauftem Haus im Stade de Suisse in Bern statt. Im Herbst gab es eine internationale Metropolen-Tour in kleineren Häusern (u.a. Auftritte in London und Amsterdam).

Das Label „Grönland Records“

Grönemeyer gestaltete aktiv die Fernsehreihe Pop 2000, die die Geschichte von 50 Jahren Popmusik und Jugendkultur in Deutschland erzählt. Im Zusammenhang mit dieser Arbeit gründete er das Plattenlabel Grönland Records und leitet es gemeinsam mit Rene Renner.

Grönland Records bietet eigenen sowie anderen Künstlern die Möglichkeit dem hauseigenen Verlag, Polar Bear Publishing, beizutreten, welcher die Herausgeberrechte und die vielen Möglichkeiten, in denen die Musik eines Künstlers verwendet werden kann, verwaltet. Zu den Grönland-Künstlern zählen AK4711, Bombay 1, Free*Land, Freidenker, Half Cousin, Kira, Lockdown Project, Lunz, Merz, Neu!, Pet, Petra Jean Phillipson, Psapp, Roedelius, Sol Seppy und The Earlies.

Diskografie / Chartplatzierungen

Studioalben

Deutschsprachige Studioalben

Herbert Grönemeyer live in Freiburg
Titel Jahr Formate D AT CH
Ocean Orchestra 1978 LP - - -
Grönemeyer 1979 LP - - -
Zwo 1981 LP, CD - - -
Total egal 1982 LP, CD - - -
Gemischte Gefühle 1983 LP, MC, CD 43 - -
4630 Bochum 1984 LP, CD 1 7 12
Sprünge 1986 LP, CD 1 1 1
Ö 1988 LP, CD 1 1 1
Luxus 1991 LP, CD 1 1 6
Chaos 1993 CD 1 2 8
Cosmic Chaos 1993 CD 16 - -
Bleibt alles anders 1998 CD 1 1 3
Mensch 2002 LP, CD 1 1 1
12 2007 LP, CD, DVD 1 1 1

Englischsprachige Studioalben

Titel Jahr Formate D AT CH
What's all this 1988 CD - - -
Luxus 1991 CD - - -
Chaos 1996 CD - - -

Konzertalben

Titel Jahr Formate D AT CH
Grönemeyer Live 1995 CD 3 3 4
Unplugged Herbert 1995 CD 6 8 9
Stand der Dinge (CD, DVD) 2000 CD - - 3

Singles

Deutschsprachige Singles

Titel Jahr Album D AT CH
Pompeji 1979 Grönemeyer - - -
Anna 1982 Total Egal - - -
Currywurst 1982 Total Egal - - -
Musik, nur wenn sie laut ist 1983 Gemischte Gefühle - - -
Kaufen 1983 Gemischte Gefühle - - -
Männer 1984 Bochum 7 - 27
Alkohol 1984 Bochum 33 - -
Flugzeuge im Bauch 1984 Bochum 44 - -
Kinder an die Macht 1986 Sprünge 33 10 -
Tanzen 1986 Sprünge - - -
Nur noch so 1986 Sprünge - - -
Was soll das? 1988 Ö 3 15 -
Vollmond 1988 Ö 21 - -
Halt mich 1988 Ö 33 - -
Komet 1988 Ö 59 - -
Deine Liebe klebt 1990 Luxus 8 23 -
Luxus 1990 Luxus 35 - -
Marie 1991 Luxus 53 - -
Haarscharf 1991 Luxus 64 - -
Video 1991 Luxus - - -
Onur 1991 Gemischte Gefühle - - -
Chaos 1993 Chaos 20 - -
Fisch im Netz 1993 Chaos 51 - -
Land unter 1993 Chaos 52 - -
Die Härte 1994 Chaos 92 - -
Morgenrot 1995 Chaos - -
Halt mich (unplugged) 1995 Unplugged Herbert - - -
Ich hab dich lieb 1996 Grönemeyer Live - 12 -
Bochum (live) 1996 Grönemeyer Live - - -
Ich will mehr (unplugged) 1996 Unplugged Herbert - - -
Halt mich (live) 1996 Grönemeyer Live - - -
Land unter (unplugged) 1996 Unplugged Herbert - - -
Land unter (Dance Versions) 1996 Chaos - - -
Bleibt alles anders 1998 Bleibt alles anders 25 16 36
Letzte Version 1998 Bleibt alles anders 79 - -
Nach mir 1998 Bleibt alles anders - - -
Fanatisch 1998 Bleibt alles anders - - -
Stand der Dinge (Promo) 1998 Bleibt alles anders - - -
Ich dreh mich um dich 1999 Bleibt alles anders 79 - -
Da Da Da 2000 Pop 2000 54 - -
Lächeln (live) 2000 Grönemeyer Live - - -
Flugzeuge im Bauch (live) 2000 Grönemeyer Live 42 - -
Mensch 2002 Mensch 1 1 2
Der Weg 2002 Mensch 12 14 35
Demo (Letzter Tag) 2003 Mensch 36 53 -
Zum Meer 2003 Mensch 81 - -
Zeit, dass sich was dreht 2006 kein Album 1 2 17
Lied 1 – Stück vom Himmel 2007 12 1 5 4
Lied 3 – Du bist die 2007 12 42 67 99
Lied 2 – Kopf hoch, tanzen 2007 12 66 - -
Lied 6 – Leb in meiner Welt 2007 12 - - -

Englischsprachige Singles

Titel Jahr Album D AT CH
Don't begin 1979 Ocean Orchestra - - -
Full Moon 1988 What's all this - - -
Marie - Canada Release 1992 Luxus - Canada Release - - -
Hard Cash 1992 Luxus - - -

Zusammenarbeit mit anderen Künstlern

Album / Single Jahr Bemerkung
Nackt im Wind (Single) 1985 Band für Afrika, Komposition
Abschied von Rio, das Konzert der Freunde (Live-Album) 1996 Titel Übers Meer
Taxi Europa (Album) 2003 Stephan Eicher, Titel Taxi Europa
26 1/2 (Album) 2006 Fehlfarben, Titel Grauschleier
Fornika (Album) 2007 Die Fantastischen Vier, Refrain von Einfach sein

Filme

Video / DVD

  • 1986: WAAhnsinn – Der Wackersdorf Film
  • 1988: Ö-Tour Video
  • 1991: Luxus-Tour Video
  • 1995: MTV'S Unplugged Herbert
  • 2000: Stand der Dinge (Doppel-DVD/CD)
  • 2003: Mensch live (Doppel-DVD)

Weitere Projekte

Auszeichnungen

  • 1988: Adolf-Grimme-Preis – Soundtrack Sommer in Lesmona
  • 2005: European Hero (TIME) – Engagement gegen Armut auf der Welt
  • ECHO:
    • 1992: Bester Künstler National 1991
    • 1994: Bester Künstler National 1993
    • 2003: Bester Künstler National und beste Single 2002 (Mensch)
    • 2004: Beste DVD 2003 (Mensch live)
  • Comet:
    • 2002: Bestes Album (Mensch)
    • 2003: Comet – Künstler National und bester Liveact
  • Eins Live Krone:
    • 2000: Lebenswerk
    • 2002: Bestes Album (Mensch)
    • 2003: Bester Künstler
  • Weitere Auszeichnungen:
    • 1979: Goldene Zitrone für das schlechteste Albumcover

Die Band

Teilweise schon vor dem Durchbruch 1984 dabei, besteht die Band heute aus dem Bassisten Norbert Hamm, dem Schlagzeuger Armin Rühl, den Gitarristen Jakob Hansonis und Stephan Zobeley, dem Jazz-Saxophonisten Frank Kirchner und dem Keyboarder Alfred Kritzer, der auch für zahlreiche Streicherarrangements verantwortlich ist.

Einzelnachweise

  1. Presse CD-Rom „Mensch“

Literatur