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Brandy (Sängerin)

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Brandy Rayana Norwood (* 11. Februar 1979 in McComb, Mississippi) ist eine US-amerikanische R&B-Sängerin und Schauspielerin.

Kindheit

Brandy Norwood wurde 1979 in McComb, Mississippi als ältestes Kind eines Pastors und einer Hausfrau geboren. Sie ist die ältere Schwester des Sängers und Schauspielers Ray-J (* 1981) und Cousine der Musiker Snoop Dogg und Bo Diddley.

Karriere

1994 - 1997

1993 unterzeichnete sie ihren ersten Plattenvertrag bei Atlantic Records. Ein Jahr später erschien ihr Debütalbum Brandy. Die Platte stieg in die Top 20 die US-Charts ein und wurde vier Mal mit Platin prämiert. Hinzu kamen Auszeichnungen wie der Billboard Music Award, MTV Video Music Award oder der Lady of Soul Train Award. Anschließend steuert sie mit „Sittin' Up in My Room“ und der Ballade „Missing You“ (in Zusammenarbeit mit Gladys Knight, Chaka Khan und Tamia) zwei erfolgreiche Titellieder zu den Filmen Warten auf Mr. Right und Set It Off bei, bevor sie 1996 mit und als Moesha in ihrer ersten eigenen Sitcom auch im Fernsehen durchstartet.

1998 - 2000

Im Sommer 1998 veröffentlichte Brandy ihr zweites Album Never Say Never an.

In den Folgejahren konzentrierte sich die Sängerin auf die Schauspielerei. 1999 stand sie als Nebendarstellerin für Ich weiß noch immer, was du letzten Sommer getan hast vor der Kamera. Im Fernsehen war sie an der Seite von Whitney Houston und Diana Ross in Cinderella und Double Platinum zu sehen. Parallel dazu drehte sie für ihre Fernsehserie Moesha weitere drei Staffeln, bevor sie beschloss, die Sitcom 2000 auslaufen zu lassen.

2001 - 2003

Ende 2001 veröffentlichte sie ein Duett mit ihrem Bruder Ray-J das Phil Collins-Cover „Another Day in Paradise“. Im Frühjahr 2002 brachte sie ihr drittes Album Full Moon auf den Markt. Im Juli 2002 bracutemsie unter Beobachtung der MTV-Kameras ihre Tochter Sy'rai Iman zur Welt, deren Vater der Musikproduzent Robert Smith ist. Die „Ehe“ mit Smith findet ein Jahr später nach knapp zwei Jahren ihr Ende. Wie sich bald danach herausstellte, handelte es sich bei der im Sommer 2001 stattgefundenen Trauungszeremonie um keine rechtsgültige Eheschließung.

2004 - 2006

2004 veröffentlichte Brandy ihre von Timbaland produzierte Platte Afrodisiac . Anfang 2005 erfolgt die Auflösung des Plattenvertrags mit Atlantic Records . Kurz darauf erscheint mit The Best of Brandy die erste Single-Kollektion der Sängerin.

Im Sommer 2006 war Brandy als Jurorin in der Castingshow America's Got Talent zu sehen. Ende des selben Jahres war sie die mutmaßliche Verursacherin eines schweren Verkehrsunfalles auf dem kalifornischen Freeway, bei dem eine Frau ums Leben kam. Aufgrunddessen wurde sie für die zweite Staffel durch Sharon Osbourne ersetzt.

2007 - heute

Zur Zeit trifft Brandy die letzten Vorbereitungen für ihr fünftes Studioalbum.

Diskografie

Alben

Jahr Titel Chart-Positionen Auszeichnungen [1]
D CH F AUS UK US JP
1995 Brandy 86 - - 26 - 20 - USA: 4x Platin; Kanada: Gold
1998 Never Say Never 10 11 12 13 19 2 14 USA: 5x Platin; Kanada: 4x Platin; Japan: 2x Platin;
Australien: Platin; Südafrika: Platin; Neuseeland: Platin;
UK: Gold; Frankreich: Gold; Deutschland: Gold; Irland: Gold;
Dänemark: Gold; Phillipinen: Gold; Malaysia: Gold
2000 VH1 Divas Live '99
(mit Tina Turner, Whitney Houston & Cher)
60 14 42 - - 90 - USA: Gold
2002 Full Moon 8 7 7 13 9 2 15 USA: Platin; UK: Gold; Kanada: Gold

2004 Afrodisiac 44 26 27 53 31 3 10 USA: Gold; UK: Silber
2005 The Best of Brandy - - - 25 11 27 54 -
2007 TBA
  • 5. Studioalbum
  • Release: 2007
  • Format: CD
TBR TBR TBR TBR TBR TBR TBR

Singles

Die höchsten Chartplatzierungen in USA, in dem Vereinigtes Königreich, Irland, Australien, Neuseeland, Deutschland, Schweiz, Frankreich, Schweden und den Weltcharts.

Year Title Chart Positions[2][3][4] Album
US UK IRL AUS NZ DEU SWI NET FRA WW
1994 "Wanna Be Down" 6 36 - 12 11 - - - - - Brandy
1995 "Baby" 1 4 - - 16 4 - - - - -
"Best Friend" 1 34 - - - 11 - - - - -
"Brokenhearted" (featuring Boyz II Men) 1 9 - - - 6 - - - - -
1996 "Sittin' up in My Room" 2 30 - - 6 - - - - - Waiting to Exhale soundtrack
1997 "Missing You" (mit Tamia, Gladys Knight & Chaka Khan) 1 25 - - 90 2 - - - - - Set It Off soundtrack
1998 "The Boy Is Mine" (mit Monica) 1 2 2 3 1 5 3 1 2 1 Never Say Never
"Top Of The World" (featuring Ma$e) - 2 18 39 29 42 42 52 39 3
"Have You Ever" 1 13 25 8 1 58 - 23 85 1
1999 "Almost Doesn't Count" 16 15 - - 13 88 - - - 26
"U Don't Know Me (Like U Used To)"3 79 25 - - 28 - - - - -
2001 "Another Day In Paradise" (with Ray-J) 4 - 5 4 11 29 2 3 6 11 8 Full Moon
2002 "What About Us?" 7 4 17 6 8 13 8 11 24 1
"Full Moon" 18 15 - 43 - 54 72 51 27 16
2004 "Talk About Our Love" (featuring Kanye West) 36 6 27 28 - 88 42 25 - 13 Afrodisiac
"Afrodisiac"4 - 11 22 31 - - 36 - 25 17
"Who Is She 2 U" 85 50 - 99 - - - - - -

1Nur in den USA/Ozeanien veröffentlicht
3In Neuseeland mit "(Everything I Do) I Do It For You" als A-Side veröffentlicht
4Nur in Eurasien/Ozeanien veröffentlicht

Filmografie

Auszeichnugen

Grammy Awards

  • Best New Artist, Nominiert (1996)
  • Best Female R&B Performance, "Baby", Nominiert (1996)
  • Best Pop Collaboration with Vocals, "Missing You", Nominiert (1997)
  • Best Female R&B Performance, "Sittin' up in My Room", Nominiert (1997)
  • Best R&B Song, "Sittin' up in My Room", Nominiert (1997)
  • Best R&B Performance By a Duo or Group with Vocal, "The Boy Is Mine", Gewonnen (1999)
  • Best R&B Album, "Never Say Never", Nominiert (1999)
  • Record Of The Year, "The Boy Is Mine", Nominiert (1999)
  • Best R&B Song, "The Boy Is Mine", Nominiert (1999)
  • Best Female R&B Vocal Performance, "Almost Doesn't Count", Nominiert (2000)
  • Best Contemporary R&B Album, "Full Moon", Nominiert (2003)
  • Best Remixed Recording (Non Classical), "What About Us?", Nominiert (2003)
  • Best Contemporary R&B Album, "Afrodisiac", Nominiert (2005)

Einzelnachweise