Zum Inhalt springen

Kernhülle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. November 2003 um 23:32 Uhr durch Christopher (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Als Kernhülle (oder ungenau Kernmembran) bezeichnet man die Doppelmembran des Zellkerns einer eukaryontischen Zelle. Sie kann als Teil des endoplasmatischen Retikulums verstanden werden und grenzt den Zellkern von dem umgebenden Cytoplasma ab. In der Kernhülle befinden sich zahlreiche Kernporen, die für den Stoffaustausch zwischen dem Kern- und Zellplasma sorgen.

Während einer Kernteilung wird die Kernhülle aufgelöst, um die Chromosomen besser verteilen zu können. Nach erfolgter Teilung aber wird sie um die Zellkerne in den zwei entstandenen Tochterzellen wieder neu ausgebildet.