Zum Inhalt springen

Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Oktober 2007 um 16:56 Uhr durch Florian Adler (Diskussion | Beiträge) (HK XM29: abgebrochen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Lesenswert-Intro

Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.



18. Oktober

Diese Abstimmungen laufen bis zum 25. Oktober.

Die Zitruspflanzen (Citrus) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Rautengewächse (Rutaceae). Sie stammen aus dem tropischen und subtropischen Südosten Asiens. Die Vertreter dieser Gattung liefern die Zitrusfrüchte, weshalb sie heute weit verbreitet in den warmen Gebieten der Erde angebaut werden. Diese Früchte stellen eine Sonderform der Beere dar, die charakteristisch für die Gattung Citrus ist.

Artikel bearbeitet und vorgeschlagen von Dietzel 16:26, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro: Respekt. Der Zustand der meisten Nutzpflanzenartikel ist mäßig bis beschämend, die Arbeit groß, hier handelt es sich auch noch um eine Gattung mit schauderhaftem systematischen Chaos. Für eine weitergehende Kandidatur würde ich mir noch mehr zu den Wildformen wünschen (Habitatansprüche, Bestäuber, Gefährdungen, Status). Lesenswert ist diese r Artikel aber allemal. Denis Barthel 20:27, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Ich habe schon darauf gewartet, dass der Autor den Artikel endlich ins Rennen schickt. Ausführliche Darstellung der allermeisten Aspekte (über die Wildformen ist schwer Material zu finden). Auch das Wirrwarr zwischen gärntnerisch-züchterischer und neuerer biologischer Nomenklatur ist glaub ich gut gelöst. Griensteidl 21:21, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro - schön übersichtlich gegliedert, alle Infos enthalten --Carport 17:16, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

19. Oktober

Diese Abstimmungen laufen bis zum 26. Oktober.


Die Orang-Utans (Pongo) sind eine Primatengattung aus der Familie der Menschenaffen (Hominidae). Von den anderen Menschenaffen unterscheiden sie sich durch ihr rotbraunes Fell und durch ihren stärker an eine baumbewohnende Lebensweise angepassten Körperbau. Sie leben auf den südostasiatischen Inseln Sumatra und Borneo; die Bestände beider Inseln werden heute als zwei getrennte Arten – Borneo-Orang-Utan (P. pygmaeus) und Sumatra-Orang-Utan (P. abelii) – geführt.

Erledigt, danke.--Bradypus 08:23, 23. Okt. 2007 (CEST) [Beantworten]

Die Gorillas (Gorilla) sind eine Primatengattung aus der Familie der Menschenaffen (Hominidae). Sie sind die größten lebenden Primaten und die ausgeprägtesten Blätterfresser unter den Menschenaffen. Gorillas leben in den mittleren Teilen Afrikas. Wurden früher alle Tiere zu einer Art zusammengefasst, so unterscheiden jüngere Systematiken zwei Arten mit jeweils zwei Unterarten: der Westliche Gorilla (G. gorilla), der in den Westlichen Flachlandgorilla (G. g. gorilla) und den Cross-River-Gorilla (G. g. diehli) aufgeteilt wird; und der Östliche Gorilla (G. beringei), bei dem zwischen dem Östlichen Flachlandgorilla (G. b. graueri) und dem Berggorilla (G. b. beringei) unterschieden wird.

Gemeint ist damit die Ähnlichkeit in der mangelnden Opponierbarkeit (was an und für sich ein typisches Primatenmerkmal ist). Ich werd versuchen, es umzuformulieren. --Bradypus 08:29, 23. Okt. 2007 (CEST) [Beantworten]

Ich bin gerade auf diesen Artikel gestoßen. Er informiert doch sehr umfassend über den Sachverhalt. Und wie ich das sehe, sind seit Januar 2006 (letzte Kandidatur) einige Verbesserungen vorgenommen worden. Ich finde, ein lesenswerter Artikel. --BangertNo 19:58, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Der Artikel ist wirklich neutral. Sehr bewundernswert bei so einem Thema. Allerdings muss der Artikel wirklich dauernd aktualisiert werden. Ob er immer so neutral bleibt? --Musbay 23:31, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ich bin ebenfalls von der Neutralität des Artikels überrascht. Das Thema scheint mir umfassend und mit ausreichend Tiefgang behandelt. Lediglich das "Gehüpfe" zwischen Konjunktiv und normaler Sprachebene stört bei den Pro/Contra-Listen etwas; ebenso das "Siehe auch" (der Hinweis auf die Verhandlungen mit der Ukraine muss hier z.B. nicht sein und die anderen Sachen kann man doch bestimmt noch irgendwo elegant im Text unterbringen). Insgesamt aber dennoch eine solide Arbeit. --Michael S. °_° 20:04, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo, leider habe ich nicht die Motivation, mir den Artikel genauer anzusehen, aber ich würde gern zur Formatierung etwas beitragen. Ich würde die beiden PNG-Tabellen unter Beitrittsverhandlungen der Türkei mit der Europäischen Union#Europäische Union gern als Wikitabellen umschreiben. Das käme dem Wiki-Prinzip entgegen, ließe sich leicht in andere Sprachen übersetzen und erhielte dadurch gleich den entsprechenden Wikipedia-Look. Hat jemand etwas dagegen? Benutzer:Queryzo/Unterschrift2 Queryzo 13:14, 24. Okt. 2007 (CEST)

20. Oktober

Diese Abstimmungen laufen bis zum 27. Oktober.

Ein Artikel über eine sehr ungewöhnliche Pflanzenfamilie. Als Hauptautor neutral. Denis Barthel 20:06, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro - eigentlich schon aufgrund des Bildes (sieht doch echt aus wie aus Glas gezogen). Inhaltlich ist der Artikel für dieses doch wohl eher unbekannte sehr ausführlich und konkret, imho könnte man damit auch eine Stufe höher antreten. Danke -- Achim Raschka 11:19, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, auch ich sehe ihn unter den Exzellenten. Warum der Artikel in der Jury kein Wohlwollen fand, ist mir unverständlich. In der Morphologie ist sicher viel Fachsprache, so dass die Laientauglichkeit nicht immer gegeben ist. Aber sie ist verlinkt. Vielleicht kann man sie doch an der einen oder anderen Stelle umschreiben.--Uwe G. ¿⇔? RM 12:18, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Auch von mir ein Pro. Mit etwas mehr Erklärung der Fachbegriffe dann bitte gleich zu den KEA. ;-) --Carstor|?|ʘ| 13:43, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, lesenswert allemal. Heftigster Kritikpunkt: die wertenden Zitate in der Einleitung. Beschreibung komplett und ordentlich, Bebilderung i.O., Quellenarbeit i.O., Sprache etwas (!) wissenschaftlich-trocken, eingeschobene Klammersätze (z.B. im Abschnitt Rhizom und Wurzeln: (finden sich aber...) nach Möglichkeit klammerfrei umbauen. —YourEyesOnly schreibstdu 06:22, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Klammer ist raus, was aber gegen die Zitate aus der Feder versierter Wissenschaftler spricht, die dem Konsens entsprechen und das Offensichtliche bequellen, ist mir nicht ganz klar .. Denis Barthel 10:04, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es ist einfach - nicht nur mir - aufgefallen, daß die eindeutig wertenden Zitate bereits in der Einleitung stehen, was als etwas unglücklich empfunden wurde, zumal man sich unter der Beschreibung bizarres Aussehen viel, aber nicht konkretes, vorstellen kann. Der nicht in der Materie steckende Leser weiß auch nicht, daß die hier Zitierten die Burmanniaceae-Experten sind. Ein Verschieben der Zitate und eine neutralere Beschreibung der Pflanze, evtl. mit stärkerer Hervorhebung, daß es sich um blattgrünlose Pflanzen handelt (was ja auch ein Herausstellungsmerkmal ist) in der Einleitung wäre - auch wenn es letztendlich "Geschmackssache" ist - vielleicht besser. —YourEyesOnly schreibstdu 06:19, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich muss ganz ehrlich gestehen, das es mir nicht gelingt, in den beiden Zitaten etwas wertendes zu finden. Das "bizarr" des ersten Zitates heißt ja nichts weiter als "seltsam, ungewöhnlich" und fasst so zusammen, dass den Pflanzen zahlreiche Merkmale abgehen, die man klassischerweise als essentiell mit Pflanzen in Verbindung bringt (grüne Farbe, Blätter, oberirdische Lebensweise), das zweite illustriert in zwar sehr poetisierender, aber trotzdem ebenfalls nicht wertender Weise dieses "bizarre Aussehen" durch einen griffigen Vergleich mit Glaskunst (wie treffend dieser Vergleich ist, mag ein Blick auf Achims obige Worte und/oder das Foto in der Box zeigen). Eine Beschreibung, die diese "unfachlichen", aber treffenden Vergleiche ausführlich, "konkret", wenngleich trockener und komplizierter aufschliesst, findet sich direkt im Anschluss über viele Kilobyte hinweg. Der Nachweis für diese Zitate ist als ref eingebunden, dort ist auch deutlich zu sehen, dass diese Zitate aus Fachliteratur stammen. Frau Rübsamen ist in der Literaturliste noch als Co-Autorin einer weiteren Hauptquelle sowie einer Nebenquelle vertreten, von den 26 Einzelnachweisen verweisen 7 auf sie, auch dem Laien dürfte also klar sein, dass die Stimme Frau Rübsamens die einer echten Fachfrau ist (dem Skeptiker hilft dabei Traudel Rübsamen), ein Blick auf die Quelle des Ciferri-Zitates erlaubt ähnliche Schlüsse. Ich danke dir also für dein Pro, die Kritik aber ist m.E. verfehlt. Gruß, Denis Barthel 09:04, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Finde den Artikel gelungen, er verdient ein "L" rechts oben. Discussion's open: --Lamilli 20:07, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nachfrage: Wie stehts mit dem Überarbeiten-Baustein im Artikel? Gruß Julius1990 22:27, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mit einem ÜA-Baustein sehe ich da für die Kandidatur eher schwarz. Übrigens "steril genug" ist eine falsche Bezeichnung. "steril" ist "steril", es gibt nicht ein bisschen steril. Auf der Haut arbeitet nie steril, man kann den Menschen ja nicht in einen Autoklaven stecken, sondern allenfalls antiseptisch, lediglich die Instrumente lassen sich sterilisieren.--Uwe G. ¿⇔? RM 12:23, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Contra Vom ÜA mal abgesehen hab ich überall Bauchschmerzen: Formulierungen wie "Die wohl bekannteste Form der unfreiwilligen Tätowierung, die auf dem gleichen Prinzip beruht, ist die sog. „Schmutztätowierung“. Ganze Generationen von Fußballspielern tragen zeitlebens Aschepartikel unter der Haut ihrer Knie, die bei einem Sturz durch Schürfwunden dorthin gelangten.", Quellenangaben wie "(siehe auch Bourdieu)" (ohne jede Konkretisierung bzgl. Titel, Seite usw.), der eher erratischen Kursivierung sowie unsinnige Abschnitte wie "Filme" machen den Artikel einen QS-Fall. Ich würde ab "Neueste Tendenzen" alles löschen, den Rest eindampfen, dann den Kern bequellen und allmählich neu aufbauen. Denis Barthel 12:51, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra, alleine der unbelegte Abschnitt über die Geschichte ist schon untragbar. sугсго.PEDIA 21:10, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Contra. Mutig, hier einen Artikel mit Überarbeiten-Baustein kandidieren zu lassen... der fragliche Abschnitt "Gesellschaftliche Bedeutung" ist jedenfalls zu einem guten Teil ziemlich fürchterlich; weitere Probleme, die einem "L" im Wege stehen, wurden schon genannt... Gestumblindi 03:42, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sehr schöner Artikel aus dem letzten Schreibwettbewerb. Pro -- Ocean90000 21:18, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Für mich ist das eine Schublade zu weit unten, was Besseres findet man zu Kopa nicht. --Scherben 22:17, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Doch – in meiner Langfassung des Artikels. ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 14:55, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie konntest du das eigentlich nicht als Pro interpretieren? :) --Scherben 16:35, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es hätte sich um eine Proteststimme voller „very British understatement“ gegen die Lw-Nominierung handeln können. --Wwwurm Mien Klönschnack 16:42, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro. Hat meine Stimme für den Publikumspreis in Sektion 2 bekommen. Der Artikel findet wahrscheinlich nur special-interest-Leser, die werden aber auf jeden Fall völlig auf ihre Kosten kommen. Stullkowski 23:44, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • inhaltlich und sprachlich sogar exzellent. Zwei Sachen gefallen mir hingegen nicht so: Fehlende Zwischenüberschriften führen zu zu langen Kapiteln. Gravierender ist: Mir gefällt nicht, dass zwischen den Literaturhinweisen auch echte Fußnoten versteckt sind. In einem Buch sieht man Fußnoten am Seitenende sofort; finden sich Anmerkungen im Anhang, verwendet man eben ein zweites Lesezeichen. Im Medium Internet steht einem diese Möglichkeit so nicht zur Verfügung. Deshalb sollten echte Anmerkungen nicht zwischen den Literaturhinweisen versteckt werden. Ein Beispiel für so eine versteckte Erläuterung ist die Anmerkung zu Prosdocimi. --Geher 00:20, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro – Eindeutig ein lesenswerter Artikel jedoch mit Verbesserungspotential in Gliederung und Stil. (mein Jury-Review) — Lecartia Δ 21:08, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro, lesenswert, weil umfassende Biografie. Kritikpunkte: unsaubere Gliederung: Leben und Karierre als Sportler sind besser zu trennen; teilweise auftretender Fan-Sprech ist zu vermeiden; Quellen und Fußnoten sind bunt gemischt. —YourEyesOnly schreibstdu 07:13, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Erste Autorenreplik (ich war 'n paar Tage off und von der Kandidatur völlig überrascht)

Als erstes der Hinweis, dass der Artikel sich gegenüber der SW-Version (30.9.) nicht nur in Kleinigkeiten verändert hat. Nun zu den Haupt-Kritikpunkten einige Anmerkungen bzw. Rückfragen – und falls ich in Lecartias Review, den ich erst einmal überflogen habe, noch mehr finde, trage ich das nach:

  1. @Fansprech: Ich werde den Artikel darauf noch einmal durchgehen. Es ist allerdings bei einem der weltweit (objektiv) besten Fußballspieler der vergangenen 100+ Jahre nicht ganz zu vermeiden, durch Adjektive und Adverbien seine Herausstellung zu betonen: technisch gute Spieler gab/gibt es viele, aber die wenigsten von ihnen stehen so weit oben wie Kopa. Einige Begriffe (etwa die „filigrane Technik“) sind auch gar kein Fan-, sondern Fachsprech. Mir ist aber bewusst, dass der Grat zwischen sprachlicher Exzellenz und (für ein Lexikon: zu) journalistischem Stil ein mächtig schmaler ist, Abrutschgefahr inklusive.
  2. @Fußnoten: Solange WP nicht die Möglichkeit bietet, zwei unterschiedliche Arten von Fn. (reine Quellenangaben und erweiternde Anmerkungen) zu programmieren, sehe ich zwar die relative Leseunfreundlichkeit der Anmerkungen und bedauere sie auch. Aber es gibt in den Kopa-Fn. eine Reihe von zusätzlichen Informationen, die zur sachlichen Einordnung von Aussagen unabdingbar sind, bspw. die möglicherweise strittige Frage der Interpretation des Zuschauerzurufes, Kopa(szewski) solle ins Bergwerk zurückgehen. Dies auch noch in den Artikeltext selbst einzubauen, behinderte Lesefluss und Lesbarkeit m.M.n. noch stärker als die Auslagerung in eine Fußnote. Und ein Verzicht auf ergänzende Anmerkungen, wie sie in einigen Fn. vorkommen, würde dem Interessierten, der Aussagen noch etwas weitgehender verfolgen möchte, etwas nehmen.
  3. @Gliederung: Wäre eine Trennung von rein persönlichen und fußballerischen Aspekten nicht im Gegenteil qualitätsmindernd? Liegt nicht eine Stärke des Artikels gerade darin, dass sie Zusammenhänge zwischen dem privaten und dem öffentlichen Kopa (der ja auch nicht zwei Menschen ist) aufzeigt? Wieviel doppeltes Erklären wäre erforderlich, wenn man die rein fußballerischen Aspekte herauslöste und in ein eigenes Kapitel packte? Zudem hielt ich, da er ja nur bei vier Vereinen (die zudem jeweils in eigenen Kapiteln stehen) gespielt hat, eine Extratabelle dieser Stationen für verzichtbar, kann sie aber auch ohne Probleme noch an-/einfügen.
  4. @Weitere Zwischenüberschriften: Noch so ein schmaler Grat, denn zu kurz sollen Kapitel ja auch nicht ausfallen. Hast Du, Geher, einen konkreten Vorschlag, welches Kapitel Du weiter aufgliedern würdest?
  5. @Original Research (in Lecartias Review geäußert): Dazu siehe bitte Atomiccocktails Review (dort ganz unten), wo ich mich habe überzeugen lassen, den Hinweis auf meine persönlichen Gespräche mit einem Journalisten, einem beteiligten Zeitzeugen und dem Artikel„gegenstand“ nicht zu entfernen. Diese Interviews sind überwiegend nicht in einzelnen Fußnoten erwähnt, weil sie Gedrucktes größtenteils bestätigen; außerdem haben sie – sozusagen als Hintergrund – zu meinem Verständnis von Zusammenhängen beigetragen. Da, wo ich mich ausschließlich auf eines dieser Gespräche bezogen habe, werde ich es noch in der zugehörigen Fn. ergänzen.

Insgesamt dankt für die Anregungen ebenso wie für die Zustimmungen: --Wwwurm Mien Klönschnack 14:17, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
@Scherben und @Geher: Bedeutet euer jeweiliges Votum eher „abwartend“ oder eher „kontra“?

Ohne für Scherben sprechen zu wollen, aber vermutlich ähnlich wie er: Der Artikel sollte als Exzellenter kandidieren. Scherben interpretiere ich als Pro Exzellenz, meinen als abwartend bei Exzellenz. Beide interpretiere ich als Pro bei Lesenswert. Gruß --Geher 14:50, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Merci. I can see more clearly now. --Wwwurm Mien Klönschnack 14:55, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zu Punkt 4 Zwischenüberschriften: Die ersten drei Kapitel und das Kapitel Rückkehr sind deutlich länger als eine Bildschirmseite, bieten dem Auge kaum Haltepunkte und Abbildungen haben wir ja auch keine. Da wäre jeweils eine Zwischenüberschrift gut für meine müden Augen. Gruß --Geher 15:01, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich hab's probeweise für die ersten beiden Kapitel mal versucht; über die Formulierungen kann/will ich noch nachdenken – und Untergliederungen müssen ja auch sachlich sinnvoll sein. Begeistert bin ich davon, ehrlich gesagt, selbst aber noch nicht; und bei den folgenden Kapiteln käme ich bereits in die 3. Gliederungsebene, was mir aus Gründen der „formalen Ästhetik“ eher widerstrebt, wenn das nur in einem einzigen Hauptkapitel so tief geht. Wie findest Du es? Und wie sehen das andere Leser/innen? --Wwwurm Mien Klönschnack 15:33, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Meinen Augen gefällt das besser. Das mit der formalen Ästhetik ist eine Sache, dass die Kapitelgliederung als Fotoersatz herhalten muss ist die andere Sache. Wobei es hier ja darum geht, auch weniger interessierte Leser als mich beim Artikel zu behalten, und da müssen eben die Augen des jeweiligen Lesers mitspielen. --Geher 16:12, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die versuchsweise eingefügten Zwischenüberschriften gefallen auch mir. --Atomiccocktail 21:46, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Ich habe schon beim Publikumspreis für meinen "Konkurrenten" gestimmt und seither ist der Artikel nicht schlechter geworden - m. E. wäre er sogar bei KEA richtig (wo ich ihn bisher vergeblich gesucht habe, deshalb das späte Votum).--NSX-Racer | Disk | B 02:18, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • pro: Ausführlicher Artikel, der auch für einem nicht ganz so fußballverückten unterhaltsam ist und bei Darstellung der sportlichen Details nebenbei auch ein gutes Bild des Menschen bietet. Apropos Bild: Ein solches im Artikel wäre natürlich schön. Eine Kleinigkeit habe ich noch: sein schlechter polnischer Akzent. Stimmt das so? Müsste es nicht eher französischer Akzent seiner polnischen Aussprache (oder so ähnlich) heißen? --Cactus26 10:35, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dafür, dass ich ihn bei unserem Gespräch nicht fotographiert habe, habe ich mich schon dermaßen oft in einen Körperteil gebissen, dass die Zähne stumpf geworden sind ;-) - und ich habe zwar Unmassen historischer Spiel- u.a. Fotos, aber keines davon *seufz* erfüllt vor ca. 2030 die WP-Lizenzbedingungen. Zu dem Akzent: ich denke, Du hast recht, aber wenn's sprachlich einbaubar ist, ändere ich auf „schlechte (poln.) Aussprache“. Danke auch für die sonstigen Korrekturen. --Wwwurm Mien Klönschnack 12:53, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro, allerdings möchte Oma wissen, was Palmarès sind. --Hullu poro 11:44, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wenn's nicht schon von Klang („Siegespalme“) und darunter stehender Erfolgsauflistung oder aus dtspr. Sportzeitungen her klar ist: Laut Wikiregeln soll man in Überschriften nichts verlinken; ich habe mir aber erlaubt, in Deinem Eintrag mal vier Eckige zu ergänzen (wenn Du mir das nicht krumm nimmst; sonst rev.). --Wwwurm Mien Klönschnack 12:53, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hehe, ich meine ja nur, das wir uns hier in der deutschsprachigen Wikipedia befinden. --Hullu poro 17:14, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, die alte Diskussion über die Benennung von Erfolgslisten in Sportartikeln mit Frankreich-Bezug und im Radsport - da habe ich mich auch schon mal in die Nesseln gesetzt, weil ich für eine deutschsprachige Bezeichnung plädiert habe. Das ist aber eine Petitesse, die den Artikel nicht schlechter macht.--NSX-Racer | Disk | B 17:19, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für Euer beider Verständnis für einen alten, kranken Wurm, der außer seinem FranzFoot nix mehr vom Leben erwartet. ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 17:27, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Meine Stimme stimmt wird zwar nicht mehr richtig gebraucht, aber natürlich ist der Artikel aufgrund seiner unvergleichlichen Qualität und Vollständigkeit lesenswert. --Vince2004 17:52, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ein zweiter guter Schreibwettbewerbsartikel aus dem Bereich Fußball. Pro -- Ocean90000 21:18, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Informiert über alles Wichtige des Turnieres und ist auch von der Optik her lesenswert. Hans50 08:32, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mich stört ein wenig:

  • das mißlungene Layout im Unterpunkt „Finale“,
  • daß nicht schon in der Einleitung auf das Wunder von Bern verlinkt ist, so daß der Leser zunächst nicht darüber informiert wird, daß es über diesen Spezialaspekt dieser WM einen eigenen Artikel gibt und
  • daß an einer Stelle im Text „Geist von Spiez“ mit dem Artikel über den Ort Spiez verlinkt ist. Das ist irreführend, es wäre besser nur das Wort „Spiez“ mit dem Artikel über Spiez zu verlinken.

Weil das aber alles leicht behebbare Kleinigkeiten sind und der Artikel sonst sehr schön ist Pro --C-C-Baxter 10:09, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Stark abwartend, Tendenz contra, ausführliche Begründung siehe hier. --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 20:56, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vollkommes ACK zu Jcronelius & Hauptcontragrund ist, dass hierbei die Schweizbezogenheit komplett vergessen wurde. Kontra --Petar Marjanovic 21:21, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Fehlender Schweizbezug darf eigentlich kein Contragrund sein: Im Portal:Fußball wurde diese Frage vor einiger Zeit mal diskutiert und – logisch nachvollziehbar, wie ich finde – dahingehend entschieden, dass es sich um eine Weltmeisterschaft handelt, wobei das jeweilige Austragungsland zwar die Bühne dafür bietet, es sich aber eben um eine globale und eben gerade keine nationale Veranstaltung handelt. Insofern sollte man dies auch nicht dem Autor vorhalten. --Wwwurm Mien Klönschnack 16:10, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Amedeo Modigliani (* 12. Juli 1884 in Livorno; † 24. Januar 1920 in Paris) war ein italienischer Zeichner, Maler und Bildhauer jüdischer Abstammung. Die heutige Bekanntheit beruht vor allem auf seinen Aktgemälden, die zu seiner Zeit als skandalös empfunden wurden und erst später Akzeptanz fanden. Seine Jugend verbrachte Modigliani in Italien, wo er die Kunst der Antike und Renaissance studierte, bis er 1906 nach Paris zog. Dort kam er in Kontakt mit anderen modernen Künstlern wie Pablo Picasso und Constantin Brâncuşi. Sein Leben war von Krankheiten der Lunge geprägt. In einem Fiebertraum soll er seine Berufung zur Kunst erkannt haben, mit 35 Jahren starb er an Tuberkulose. Die Informationen über Modiglianis Leben beruhen auf nur wenigen verbürgten Dokumenten, so dass es vor allem nach seinem Tod zur Legendenbildung um ihn kam.

War Teilnehmer am Schreibwettbewerb und könnte meiner Meinung nach ein Lesenswerter Artikel sein. Änderungswünsche und Verbesserungsvorschläge werde ich wenn möglich sofort nachkommen. Als Autor natürlich neutral. Gruß Julius1990 21:25, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro. Lesenswert locker, für eine Exzellenz-Kandidatur sehe ich es wie Armin P. Stullkowski 00:00, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Modiglianis Werke entsprechen keiner der zu seiner Zeit verbreiteten Stilrichtungen, wie etwa dem Kubismus oder dem Fauvismus, stattdessen bezog er sich in seinen Arbeiten oft auf die Renaissance. Er wurde aber auch durch moderne Elemente wie der zu seiner Zeit populären afrikanischen Kunst beeinflusst. Dieser Satz gefällt mir einfach nicht, das erinnert mich so an Reich-Ranickis ... ist seine Sache nicht. Mir gefiele besser: Modiglianis Werke sind durch Renaissance und afrikanische Kunst beeinflusst und nicht (oder weniger) durch zeitgenössische Stilrichtungen. In der Einleitung sollte einfach mehr Wert darauf gelegt werden, was ihn beeinflusst hat, als was ihn nicht beeinflusst hat. Für ein Pro bei KLA reicht es aber auch so dicke. --Geher 00:07, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hab die Stelle mal umformuliert, hoffe sie sagt dir jetzt mehr zu. Wenn nicht, einfach noch einmal meckern. Gruß Julius1990 00:13, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hab es nochmal umformuliert, ich hoffe, jetzt sagt sie Dir noch zu. --Geher 00:28, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jo, das geht so in Ordnung. Gruß Julius1990 09:52, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hab "welches" und "welche" so weit ersetzt wie kein "die die" entstand. Danke für den Hinweis. Gruß Julius1990 10:49, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro – Guten Gewissens ein lesenswerter Artikel unter Berücksichtigung meines ausführlicheren Reviews. Einige Kleinigkeiten, können noch behoben werden. — Lecartia Δ 18:47, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für diese ausführliche Bewertung. Da kann ich mit arbeiten. Teilweise wirds schwer, wenn mir die Zitate nur als Übersetzungen unter der jeweiligen Referenz zugänglich sind. Die aufgeführte Literatur, die von mir ergänzt wurde bzw. unter den Referenzen auftaucht, wurde genutzt. Es sind aber nach meiner Erinnerung jedoch schon vorher Literatur vorhanden gewesen, die ich dann auch nicht entfernt habe. POV-Satz war belegt, ist aber schon verschwunden und fehlt auch nicht wirklich, genau wie der Hinweis auf die Skulpturenbilder im Listenabschnitt, der als Referenz geparkt wurde. Gerade der Stil und Klärungen werde ich in den nächsten Tagen umsetzen. Gruß und Danke nochmal Julius1990 19:08, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Glückwunsch an Julius, für die Entwicklung eines Stub zu dieser umfangreichen Biografie. Besonders gelungen ist der Abschnitt zum Werk des Künstlers, den ich bereits im jetzigen Zustand für mehr als Lesenswert halte. Auch gefallen hat mir der sparsame, aber sinnvole Einsatz von Zitaten. Sprachlich etwas holperig erscheint der Biografieteil, der vielleicht nochmal durchgesehen werden sollte. Weitere Kritkpunkte und Fragen: "Mit Künstlern wie Pablo Picasso hatte sich die Künstlerwelt von Paris verjüngt..." wirkt etwas schwurbelig. Wer trifft die Vermutungen, die zum Wechsel von der Malerei zur Bildhauerei führten? "In ihm betätigte er sich als Marmorbildhauer..." bezieht sich auf sein Quartier (Atelier) oder arbeitete er direkt im Steinbruch? "Er malte nur ein Selbstbildnis, der Rest der Kunstwerke Modiglianis hatte keinerlei Bezug zu ihm oder seinem Leben" Wieso haben die Darstellungen seiner Frauen keinen Bezug zu seinem Leben? Von wem stammt die deutsche Übersetzung der Filmkritik in der New York Times? Aber nochmal, insgesamt eine sehr gute Leistung, der hoffentlich weitere Artikel folgen werden. --Rlbberlin 19:24, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Um die Verbesserungen werde ich mich wie oben erwähne demnächst kümmern. Der Selbstbildnissatz ist sehr missverständlich und der Sachverhalt wird noch korrigiert. Die Übersetzung der Filmkritik stammt von mir, ist daher vielleicht auch etwas holprig, und eventuell nicht zulässig/besonder skennzeichnungswürdig? Insgesamt werde ich nach dieser Kandidatur dann auch noch einmal einige Nutzer wegen der Stilkontrolle bitten, so dass die Verbesserung dann auch noch in diese Richtung weitergeht. Und zum letzten Satz: Neue Projekte und Altlasten sind schon auf der Liste zur Verwirklichung ;-) Gruß Julius1990 19:37, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vorlage:Anwartend wenn über die Änderungen nicht vernünftig Buch geführt wird, ist die Kontrolle zu aufwändig - Qualitätsmängel Disk.seite! SonniWP✉✍ 06:58, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Muss ich diese Begründung verstehen? Welche großen Qualitätsmängel solls da geben, die schon für Lesenswert relevant wären? Ich bin ratlos. Gruß Julius1990 07:01, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hättest du den Artikel gelesen oder zumindest die Diff angeguckt, wäre dir aufgefallen, dass dieser Mangel schon lange nicht mehr besteht. Wie dem auch sei: Ich habe jetzt extra noch einmal vermerkt, dass der Mangel nicht mehr besteht. Auf der Diskussion mit Häckchen drüber zu gehen halte ich jedoch für unsinnig. Gruß Julius1990 16:20, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Wieslauftalbahn ist eine normalspurige Nebenbahn in Baden-Württemberg. Die Strecke beginnt in Schorndorf im Remstal an der Hauptbahnstrecke Stuttgart–Aalen (Remsbahn), verläuft zunächst im Wieslauftal bis Rudersberg und führt dann mit einer Maximalsteigung von 40 ‰ aus dem Tal hinauf nach Welzheim.

Als Co-Autor Neutral AF666 22:43, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

21. Oktober

Diese Abstimmungen laufen bis zum 28. Oktober.

US-amerikanischer Autor und Illustrator. Enthaltung, da der Artikel von mir verfasst wurde. --Phrood 11:16, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro (als totaler Laie). Da sich hier noch niemand geäussert hat, habe ich den Artikel gelesen. Er zeichnet ein spannendes Bild des Autors, das Lust macht, eins seiner Bücher zu lesen. Ich habe erfahren was der Autor schrieb, wie er schrieb, welche kulturellen Einflüsse ihn umtrieben, und wie sein Werk rezipiert wurde. Pluspunkte: Offensichtlich intensive Qellenarbeit, übersichtliche und sinnvolle Gliederung, kein Geschwafel. --schizoschaf 11:25, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Noch ein Laien-Pro mit nahezu derselben Begründung. Gute Arbeit. Allerdings könnte man die einzelnen kurzen Sätze im Abschnitt Leben meiner Meinung nach noch miteinander verknüpfen, so dass ein flüssigerer Lesefluss entsteht. --Alexander Bock 14:12, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Einer meiner Beiträge aus dem Schreibwettbewerb, Platz 10 in Sektion I. Als Hauptautor neutral --Carstor|?|ʘ| 12:27, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

pro - in meinen Augen tiefgestapelt, der Artikel zu einer Untergattung ist ziemlich prima. Störend sind nur die vielen roten Links, da vertraue ich aber auf einen fleißigen Nachtschattenfan. Ich habe lange überlegt, ob das Lemma in der Form optimal ist oder ob man für eine Untergattung eher was neues bräuchte, bsp. Solanum subgenus Leptostemonum, um darzustellen, dass es sich um ein Subtaxa unter Solanum handelt (ich habe ein ähnliches Problem gerade bei den Vipern) - andererseits: passt schon! Gruß -- Achim Raschka 12:40, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Beitrag zwei aus dem Schreibwettbewerb. Als Hauptautor neutral --Carstor|?|ʘ| 12:27, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro- Ausreichend bebildert, gut gegliedert und mit entsprechenden Quellenangaben versehen ist in dem Artikel das gesamte, die Pflanze betreffende Spektrum ausgeleuchtet worden. Beginnend mit einer ausführlichen und gut lesbaren Beschreibung und einem - naja, vielleicht nicht jederman verständlichen - Kapitel zur Taxonomie werden kulturhistorische und andere Aspekte übersichtlich behandelt. Außerdem kann der Artikel direkt zur Pflanzenbestimmung herangezogen werden, was ich persönlich sehr wichtig finde. Etwas verunglückt finde ich den Ausdruck: ...umfasst komplett Europa,.. und bei Plinius steht ...im ersten Jahrhundert.. Dort würde ich im 1.Jh n.C oder ähnliches bevorzugen. --Botaurus stellaris 02:55, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mein letzter Beitrag zum Schreibwettbewerb. Als Hauptautor neutral --Carstor|?|ʘ| 12:27, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein schöner Artikel, informativ und sogar spannend geschrieben, schön kompakt und nicht so unsäglich lang und daher auf jeden Fall lesenswert. --Botaurus stellaris 03:14, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Copán war eine im heutigen Staat Honduras gelegene bedeutende Stadt der Maya während der sogenannten klassischen Periode (etwa 250 bis 900 nach Christus). Im achten Jahrhundert erlebte sie ihre Blütezeit, wurde bald darauf jedoch wie die meisten anderen Maya-Städte im Tiefland der Halbinsel Yucatán verlassen und verfiel.

Ebenso wie die paar Dutzend Artikel weiter oben ( ;-)) ist auch Copán ein Produkt des Schreibwettbewerbs und hat im Bereich Geschichte immerhin den sechsten Platz erreicht. Leider gab es während des SW kaum Feedback, was sich jetzt hoffentlich ändert. Als Hauptautor bin ich natürlich wie bei jeder 'meiner' Kandidaturen Neutral. --Minalcar 12:41, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzlich Pro für diesen schönen, informativen und gut geschriebenen Artikel. Mir sind nur zwei störende Kleinigkeiten aufgefallen:

  • In der Einleitung steht etwa 250 bis 900 nach Christus. Die letzten beiden Wörter würde ich streichen. Wäre die Zeit vor Christus gemeint, könnte man ja v. Chr. schreiben.
  • Die Könige werden zunächst mit ihrem richtigen Namen vorgestellt, dem die Übersetzung angefügt ist. In der Folge wird nur noch diese verwendet, was ich seltsam finde. Man kann die Übersetzung natürlich einmal erwähnen, im weiteren Text sollte aber der Originalname beibehalten werden. --Alexander Bock 18:48, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Den ersten Punkt habe ich geändert, beim zweiten verstehe ich deine Bedenken, bleibe aber lieber bei der jetzigen Version. Ein Leser wird hochgradig verwirrt, wenn er bei der Lektüre dauernd mit Namen wie Uaxaclajuun Ub'aah K'awiil, K'ak' Yipyaj Chan K'awiil oder K'ak' Joplaj Chan K'awiil' jonglieren muss. Da sind die Übersetzungen, in diesem Fall "18 Kaninchen", "Drei-Tod" und "Rauch-Hörnchen", IMHO doch um einiges prägnanter. Viele Grüße, Minalcar 20:02, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Neutral Ein schöner Anfang, aber in meinen Augen noch nicht wirklich lesenswert und zwar aus folgenden Gründen:

  1. Ein Stadtplan und eine Liste der Herrscher wären wünschenswert, zumindest letzteres sollte sich sicher schnell bewerkstelligen lassen.
  2. Bei der Beschreibung der Stadt ist nicht erklärt, nach welchen Kriterien die beschriebenen Gebäude ausgewählt wurden. Warum wird nur auf einen Tempel näher eingegangen, wenn es eine ganze Reihe davon gibt? Auch andere Bauwerke würden eine nähere Beschreibung verdienen. Entweder ergänzen oder die Auswahl näher erläutern.
  3. Auch mit der Literatur bin ich etwas unzufrieden. Nur zwei Fachbücher wurden verwendet, die sich aber leider nur mit den Maya im Allgemeinen beschäftigen und auf Copán nicht sehr detailiert eingehen (können). Der Rest ist populärwissenschaftlich (Ceram ist veraltet, Diamonds Modell wegen seiner starken Vereinfachung heftig angegriffen). Mit mehr Fachliteratur speziell über Copán ließe sich am Artikel noch um einiges verbessern, was ich mir ehrlich gesagt sehr wünschen würde, da mich dieser Kulturkreis sehr interessiert. --Einsamer Schütze 20:29, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für deine Kritik, so etwas hätte ich mir schon im September während des Schreibwettbewerbs gewünscht. Zu deinen Anmerkungen:
1. Die Herrscherliste ist jetzt drin, einen Stadtplan kann ich leider nicht liefern. Commons ist in Sachen Copán leider eher mager ausgestattet und einen Plan abzuzeichnen, fällt meines Wissens in die Kategorie URV.
2. Ich habe mich bemüht, bei den Beschreibungen der einzelnen Gebäude herauszustreichen, warum gerade sie näher dargestellt werden. Für fast alle anderen Bauten gab es in meiner Literatur leider kaum Material. Natürlich hätten andere Gebäude wahrscheinlich ganz genauso eine Beschreibung verdient, aber ich wollte zumindest die wichtigsten unterbringen.
3. Literatur zu Copán (wie auch zu den anderen Maya-Städten) im Speziellen ist fast ausschließlich englischsprachig und hierzulande sehr schwer zu bekommen. Ich gebe zu, dass ich bei Ceram auch große Bauchschmerzen bei der Verwendung hatte, aber ich habe ihn nur (!) bei John Lloyd Stephens' Reise verwendet, für alles andere hätte die inhaltliche Fehlerquote bei Ceram nahezu 100 Prozent betragen. Dass er für Informationen für die Kultur der Maya im Allgemeinen unbrauchbar ist, habe ich in den Literaturhinweisen hoffentlich deutlich genug angemerkt... Viele Grüße, Minalcar 20:56, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ok, als Quelle zur Forschungsgeschichte kann man Ceram sicher noch guten Gewissens verwenden. An Fachliteratur kommt man in der Tat recht mühsam ran, wenn man keine größere Uni-Bibliothek vor der Haustür hat. Eine Hilfe sind da Online-Publikationen, vielleicht helfen dir ja diese beiden Links weiter: [1], [2]. --Einsamer Schütze 02:36, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Links, die geben wirklich noch was her. :-) Leider werde ich diese Woche wohl keine Zeit mehr haben, das alles einzuarbeiten. Vorerst muss ein Hinweis bei den Weblinks reichen. --Minalcar 19:38, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend - Der Artikel hat Potential, weist im Moment aber noch einige Schwächen auf, die ich auf der ArtikelDisk angeführt habe. Weitere sind oben genannt (etwa Auswahl der Gebäude), zum Teil aber auch schon abgearbeitet. --Tusculum 15:40, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die auf der Diskussionsseite angeführten Punkte habe ich jetzt korrigiert. Ich hätte ja nicht gedacht, dass da so viele (un-)schöne Stilblüten drin stecken (die symbolisch-metaphorisch-Sache muss mir in einem Anfall geistiger Umnachtung passiert sein)... Zu dem Satz Die Stelen wurden hinaufgetragen habe ich nochmal extra nachgesehen; bei Riese steht wörtlich, sie wurden "heraufgeschleppt". Ich hab mich hier für das von dir vorgeschlagene neutrale "transportiert" entschieden. Trotzdem natürlich auch dir vielen Dank für die Kritik :-) --Minalcar 20:21, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
etwas zu schleppen, ist immer noch etwas anderes, als etwas zu tragen ;-)) Da sind schleppen und schleifen eng verwandt. Aber tonnenschwere Steine (verstehe ich als "mehrere Tonnen schwer) zu bewegen, wird in dem Gelände sicher nicht mit einer halbwegs aufrechten Fortbewegung zu bewerkstelligen sein... --Tusculum 10:13, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro der Artikel behandelt auf konzise Weise einen wichtigen Fundort der Maya-Kultur und ist in der Form sicher lesenswert. Mit der Berücksichtung weiterer Literatur und einer umfassenderen Beschreibung der Gebäude, Stelen, Anlagen und sonstiger Funde (etwa der Keramik, Werkzeuge, Schmuck, etc. + archäobotanischer und -zoologischer Funde - sofern es sie gibt), ist hier auch noch mehr drin. --Tusculum 10:13, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Glantalbahn ist eine ehemalige Eisenbahnstrecke entlang des namensgebenden Flusses Glan. Sie besteht aus der heute noch betriebenen Ursprungsstrecke Landstuhl–Kusel sowie den später aus militärischen Gründen (Strategische Bahn) gebauten Abschnitten Homburg–Glan-Münchweiler, Altenglan–Staudernheim und Odernheim–Bad Münster am Stein. Von der insgesamt 85 km langen Verbindung Homburg–Bad Münster verlaufen 60 km unmittelbar am Fluss entlang; nur der 10 km lange Abschnitt Glan-Münchweiler–Altenglan ist als Teil der Streckenverbindung Landstuhl–Kusel heute noch nicht stillgelegt. Touristisch genutzt wird der Abschnitt zwischen Altenglan und Staudernheim, auf dem seit Anfang 2000 Draisinenverkehr stattfindet.

Als Hauptautor Neutral AF666 13:13, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Durchaus lesenswert, da aber auch hier die verschiedensten Strecken in einem Artikel verarztet wurden, gibts von mir folgerichtig ein contra. Sorry, als Ortsfremder blickt man in solchen Artikeln einfach nicht mehr durch. --Rolf-Dresden 15:42, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Zusammenstoß zwischen DHL-Flug 611 und Bashkirian-Airlines-Flug 2937 über Owingen bei Überlingen am Abend des 1. Juli 2002 gilt mit 71 Opfern, davon 45 Kinder, als eines der tragischsten Flugunglücke im deutschen Luftraum. Das Unglück zog zahlreiche Diskussionen rund um die Flugsicherung und verschiedene Flugsicherungssysteme nach sich.

Habe den Artikel im September und Oktober auf meiner Benutzerseite gründlich überarbeitet und einen Großteil der Passagen neu verfasst und dann mit zwei fachkundigen Benutzern die neue Version diskutiert. Ich denke, der Artikel hat nun das Zeug zum Lesenswerten. Somit als Mitautor Neutral. -- Yellowcard 14:22, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend mit Tendenz zum Pro - Der Artikel schwenkt zwischen der "jetztform" und der "vergangenheitsform" - das sollte meiner meinung nach einheitlich sein. Auch sollte vermehrt mit "Der Pilot der XYZ-Maschine tat dies .." usw gearbeitet werden, statt "Peter Phillips hat ...." - das wurde die Verstanedlichkeit erhoehen. Du als Autor hast dich in die Sache "reingefuchst" und kennst inzwischen alle Beteiligten mit Namen, der einfache Leser liest das zwar auch weiter oben welche Person an welchem Steuer sass, aber besser im Gedaechtnis haften bleiben doch "russische Tupolev" und "DHL Maschine". Der Satz: „Am 02. Juli 2007 konnte der Gefahrstoffzug 3.500 Liter Kerosin aus einer der Tragflächen herauspumpen.“ sollte ergaenzt werden, zu welchem Flugzeug(en?) die Tragflächen gehoerten. Zahlen zwischen 1 und 12 sollten im Text ausgeschrieben werden. Ich seh grad der Text ist in "Bearbeitung" .. werde mir das dann spaeter nochmal anschaun. Gruss --Lofor 16:15, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo, danke für Deine Anmerkungen.
  • Ich habe die Beschreibung der Bergungsmaßnahmen ins Präsens gesetzt. Nun ist der komplette Verlauf des Unfalls im Präsens geschrieben. Bei der Flugunfalluntersuchung, also der Analyse, wird dann in die Vergangenheit gewechselt. Ich denke, das entspricht nun dem Standard.
  • Ich habe die Namen entfernt oder mit Titeln bzw. Beschreibungen versehen. Nur wenn der Name im direkten Kontext noch einmal vorkam, habe ich das so gelassen. Ich denke, so sollte es für alle verständlich bleiben.
  • Es war die Tragfläche der Tupolev. Habe das ergänzt.
  • 10 -> "zehn" - sonst keine Stellen mehr gefunden
Findest Du jetzt noch Punkte, die Dich von einem Pro abhalten? Danke und Gruß, -- Yellowcard 17:23, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie gefaellt mir auch die auffaellige Verlinkung zu anderen WP-Artikel nicht, die mit dem Vorfall nichts zu tun haben, Belohnung, Schule aso ..
Die Vergangenheitsform fuer dem gesamten Text waere mir persoenlich lieber. Gruss --Lofor 17:34, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Beobachtung nach Lektüre der Einleitung: gilt mit 71 Opfern, davon 45 Kinder, als eines der tragischsten Flugunglücke im deutschen Luftraum. - ist eine Blüte, die wohl den NPOV-Gewohnheiten hier geschuldet ist. Hier kann man durchaus guten Gewissens schreiben, dass es eines der schwersten Unglücke war und nicht nur als solches gilt, ohne dass man sich den Vorwurf einer Wertung einhandelt. --Janneman 16:23, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo, habe es geändert. Hast eigentlich Recht, kann man ja auch anhand der Opfer belegen. Danke, -- Yellowcard 17:23, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • ebenfalls abwartend, nach Klärung der schon angesprochenen sprachlichen Ungenauigkeiten und der folgender Laienfragen gerne pro:
    • Ist das Lemma des Artikels so richtig? Es waren ja zwei Flüge und nicht nur der Bashkirian-Airlines-Flug 2937. Wenn das die offizielle Bezeichnung des Unglücks ist, sollte man das am besten gleich in der Einleitung erwähnen.
    • Welche Änderungen am Vorgehen der Flugsicherung wurden aufgrund des Unfalls durchgeführt? Einzig das change proposal CP112, was ja vor dem Unglück verfasst wurde, wird in dieser Richtung erwähnt. --Carstor|?|ʘ| 16:31, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jedenfalls im Englischen nimmt man den am auffälligsten ("auffällig" im Sinne von "abweichend"/"pathologisch") Flug als Hauptartikel. Änderungen dürften wohl sein, dass man zukünftig mit der Technik sorgsamer umgeht, weil man ihren Nutzen nun ganz deutlich sehen konnte; vielleicht wird sogar mehr Personal eingesetzt (die BFU schwärmt sogar davon, dass jeder Sektor von zwei Lotsen mit verschiedener Flugsicherungs-technischer Funktion überwacht werden könnte, so dass jedwede Situation aus zwei unterschiedlichen "Blickwinkeln" gesehen wird, und so dass im Falle der _Unter_forderung die Müdigkeit hoffentlich nicht gleich bei beiden gleichzeitig zuschlägt). --Heimschützenverein 16:39, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zudem wurden noch einige Sicherheitsempfehlungen von der BfU ausgegeben, diese könnte man noch ergänzen. -- Yellowcard 17:33, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, schreib noch n paar Empfehlungen rein... Hat man ja gesehen, was solche Empfehlungen bewirken... Sogar n change propösal haben die offenbar Monate lang unbeachtet gelassen... --Heimschützenverein 18:17, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eben weil diese anscheinend wirkungslos sind, stehen sie ja auch nicht drin. Andererseits sind sie eigentlich der Grund, wieso die BfU überhaupt Flugunfalluntersuchungen anfertigt. Dies werde ich heute Abend in dem Artikel nochmal detaillierter darstellen. -- Yellowcard 18:39, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nö... Bei solchen Untersuchungen geht es ersteinmal gar nicht Prävention... Man kann sonen Bericht auch zur Klärung der Schuldfrage verwenden (auch wenn die in diesem Fall einfacher geklärt worden zu sein scheint - in der ersten Instanz jedenfalls)... --Heimschützenverein 07:36, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Ich fand die Version gestern Abend viel besser. Ich sehe keinen Grund für diese umfassenden Änderungen, durch die man sich nur einen Haufen Fehler einhandelt, die ich dann wieder (zum zweiten Mal, weil die alte Version auch schon grottenfalsch war) korrigieren muss(te) (einen Teil hab ich schon erwischt, glaub ich). Ich stimme zu, dass die Namensnennung fehl am Platz ist (es gab sogar mal welche, die da rechtliche Bedenken hatten (besonders bei N.) (Stichwort: Persönlichkeitsrechte)). Neben Tempus-Fehlern findet sich auch unpassender Ausdruck (etwa wirkt die Übersetzung von englischen Fachausdrücken meist etwas unbeholfen, so dass ich darauf meist ganz verzichte -- wobei "flying pilot" wohl auch in den U.S.A einiges Gelächter auszulösen vermag (die deutsche Übersetzung "fliegender Pilot" wohl auch), was aber diesem Drama wirklich nicht angemessen ist). --Heimschützenverein 16:32, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Heimschützenverein,
  • es würde mich nun aber doch brennend interessieren, welche Fehler der Artikel enthält. Deine Änderungen bezogen sich bisher fast auschließlich auf sprachliche Passagen, die nicht einmal unbedingt besser sind.
  • Englische Übersetzungen habe ich nun nur die genommen, die im offzillen Untersuchungsbericht mehrfach verwandt wurden. Diese Quelle wurde von Dir selbst doch auch als seriös bezeichnet und die werden wohl wissen, wie man es am ehesten Übersetzt. Aber klar ist auch, dass in der Luftfahrt nunmal ausschließlich Englisch gesprochen wird und es somit kaum gute Übersetzungen gibt, bei denen man nicht Theoriefindung! rufen könnte. Daher habe ich hinter jede "fragliche" Übersetzung den Englischen Begriff gesetzt.
  • Klar ist Flying Pilot etwas unbeholfen. Der fachlich korrekte Begriff heißt nämlich Pilot Flying sowie Pilot Non-flying bzw. Pilot Monitoring, und auch nur diese Begriffe sind im Artikel verwandt. Was ein Amerikaner dazu sagt, ist egal, es sind die fachlich korrekten Begriffe.
  • Persönlichkeitsrechte ist in diesem Zusammenhang totaler Blödsinn. Das ändert nichts daran, dass seriöse Medien wie die Bildzeitung lieber Peter N. schreiben. In den Medien sind die Namen meistens ausgeschrieben und kein Persönlichkeitsrecht widerspricht dieser Vorgehensweise. Schließlich wird in diesem Artikel kein Pilot oder Lotse als (Allein-)Schuldiger dargestellt. Zudem ist Peter Nielsen, um den sich die Diskussion mit den Persönlichkeitsrechten damals drehte, tot - und bei Toten sind die Persönlichkeitsrechte nunmal noch eingeschränkter. Es wird kein Bild der Personen abgebildet.
  • Tempus-Fehler sind behoben.
Daher kann ich leider keine Grundlage Deines Contras erkennen. Lieben Gruß, -- Yellowcard 17:33, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
"Die Kreuzung der Flugwege war gegen 23:34 Uhr geplant." hört sich für mich falsch an, weil eben auf den Kontrollstreifen gerade kein "crossing point" angegeben war... Ob da noch mehr falsch ist, kann ich heute wohl auf keinen Fall sagen, weil mir speiübel ist... :-) Zu den Übersetzungen: Wie Du schon sagst, gibt es keine offiziellen "deutschen" Vokabeln ("pilot flying" ist auch nicht viel weniger lustig, weil man das ja eher Vögeln nachsagt... "die Pfeifen pfiffen und die Vögel…"...)... Wie Du auch gemerkt hast, werde ich nicht mehr zu der Version von gestern revertieren, weil mir das Widerstand Leisten einfach zu anstrengend ist... --Heimschützenverein 18:17, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, wenn ich von Dir nicht immer revertiert würde, würde ich dann auch die Quelle dafür angeben, dass der Crossing Point fehlerhafterweise eben nicht auf den Kontrollstreifen dargestellt wurde... -- Yellowcard 18:38, 21. Okt. 2007 (CEST) Sorry, hatte es selbst wieder rausgenommen... *schäm* Entschuldige! Quelle war die ZDF-Dokumentation, die jedoch vor der FUU herausgebracht wurde. Hast Du in der FUU eine Stelle gefunden, wo etwas zum Crossing Point oder den Stripes steht? -- Yellowcard 14:49, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nie einen solchen Edit von Dir gesehen oder gar revertiert... Was soll der Spruch? --Heimschützenverein 07:36, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Was mir Einzelnachweise wie „Siegfried Niedek, Flugsicherheitsexperte“ (was macht ein „Experte“ beruflich, was hat er studiert oder gelernt?) sagen sollen, ist unklar, ebenso, welche Informationen dieses unsägliche Box übermittelt, warum die Grafiken Public domain sein sollen, was ein Bild vom Flughafen Friedrichshafen bringt (man könnte den Artikel mit ähnlicher Tiefe auch mit einer Pilotenmütze illustrieren). Trivial- (Telefon, Belohnung, …) und Datumsverlinkungen, Text wirkt stilistisch reichlich zusammengegoogelt. --Polarlys 21:18, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Gedenktafel "Die zerrissene Perlenkette" ist zwar eine nette Illustration, jedoch fehlt mir der Zusammenhang zum Artikel. Durch wen wurde der Name geprägt, wer ist der Künstler (falls bekannt), …
Es hat zwar nichts direkt mit dem Artikel zu tun, aber Bild:Cockpits flug 2937.JPG wäre als SVG-Grafik angebrachter, da besser lesbarer. --32X 21:25, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Lemma ist irgendwie unsinnig so. Warum wurde der Bashkirian-Flug ausgewählt, nicht der von DHL? Ich fände "Flugzeugkollision von Überlingen" oder so besser. Zudem zahlreiche Kleinigkeiten wie "starte unter der deutschen Flugbezeichnung DHL-Flug 611": In Bergamo startete die Boeing als "DHL-Flug"? Oder die bereits erwähnten Einzelnachweise, die teilweise nur Namedropping betreiben ohne eine Quelle zu nennen. Daher Kontra --schlendrian •λ• 11:11, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo, zu den angesprochenen Punkten möchte ich mal Stellung nehmen.
  • Die Einzelnachweise wie "Flugsicherheitsexperte" beziehen sich alle auf die ZDF-Dokumentation. Die Aussagen dieser Leute wurden dort eingespielt und das war der Untertitel in der Namenseinblendung. Allerdings geben diese Personen bzw. deren Zitate alle keine weitreichenden neuen Informationen (und wenn doch, sind sie auch durch den Flugunfalluntersuchungsbericht abgedeckt); man könnte diese Quellenangaben auch weglassen, ohne dass dem Artikel Quellenlosigkeit oder Theoriefindung vorgeworfen werden könnte. Hier würde ich mich über eine weitere Meinung jedoch freuen.
  • Das Foto vom Flughafen Friedrichshafen ist an der Stelle tatsächlich Blödsinn -> entfernt.
  • @ Polarys: Welche Grafiken? Die Computeranimationen stammen aus dem Untersuchungsbericht, der laut dem Uploader unter Public Domain steht. Ob das tatsächlich so ist, kann ich nicht bewerten. Die Skizzierung der Cokpits erreicht nicht die nötige Schöpfungshöhe, da die Cockpitbesetzung in verbaler Form einsehbar ist (siehe Begründung). Ansonsten gibt es denke ich keine problematischen Grafiken?
  • Was spricht denn gegen die Box? Das wird mir nun gar nicht klar.
  • Ich versuche mal, ein paar Informationen zur Gedenkstätte zu finden und den Artikeln so einen Kontext zu geben, ansonsten werde ich die Grafiken wieder entfernen.
  • Die Grafik würde als SVG keine bessere Qualität bekommen, es sein denn man würde sie neu nachzeichnen. Die Quelle dieser Skizzierung hat bereits eine sehr schlechte Qualität und daher ist die Qualität in dieser Grafik auch schlecht. Für einen exzellenten Artikel würde ich die Grafik jetzt neu zeichnen - ist das für einen Lesenswerten aber schon nötig?
  • @ schlendrian: Zu dem Lemma gibt es nichts zu meckern, das ist Wikipedia-Standard. Benamsung von Flugzeugastürzen, wie es Benutzer:Heimschützenverein treffenderweise genannt hat, ist zwar in Massenmedien mit möglichst viel Action-Effekt beliebt, aber nicht wissenschaftlich. Im wissenschaftlichen und enzyklopädischen Bereich wird die übersetzte Flugbezeichnung als Lemma genommen; sind mehrere Flugzeuge im Spiel, die Flugnummer des Flugzeugs, das am auffälligsten am Unfall teilnahm (was hier die Tupolev mit ihren Kursänderungen und dem Abweichen vom TCAS-Kommando ist). Das Lemma DHL-Flug 611 leitet aber auf den Artikel weiter. (Ebenso existiert ein Redirect von Flugzeugkollision über Owingen.) Und ja, die offizielle (ins Deutsche übersetzte) Flugbezeichnung ist DHL-Flug 611; die Flugnummer war übrigens um Verwechslungsgefahr zu vermeiden DHX-611.
Allgemein werde ich aber versuchen, Eure Punkte möglichst zügig umzusetzen. Danke für die konstruktive Kritik. -- Yellowcard 14:46, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

... behandelt die Geschichte der Stadt Bremen in den Jahren von 1933 bis 1945. Der Text geht sowohl auf politische wie auch auf militärische und gesellschaftliche Aspekte ein und befasst sich zum Schluss mit dem Gedenken an die Opfer jener Zeit.

  • Der Artikel war mein Beitrag zum siebenten Schreibwettbewerb und belegte letztendlich den fünften Platz in der IV. Kategorie. Auf nahezu alle Vorschläge aus dem Review (jetzt auf der Diskussionsseite zu finden) wurde eingegangen. Bei weitergehenden Kritiken werde ich versuchen, diese rasch umzusetzen. Als Hauptautor natürlich Neutral. --Alexander Bock 15:34, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein sehr tiefgehender Artikel, der zudem sauber recherchiert ist.--SVL Vermittlung? 21:55, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Kann mich nur anschließen, sehr fundierte Darstellung, die keine Frage offen lässt. Nur ein ganz winziges Detail: vielleicht den Anfangssatz noch formulieren nach dem üblichen Muster "Ein Lemma ist ein Ding, das dies und das bedeutet". --DasBee 11:51, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ja stimmt, mit der Einleitung gab es bereits im SW kleinere Probleme. Es ist einfach schwierig, zu einem solchen Lemma einen passenden Einleitungssatz zu finden. Ich werde aber nach einer verträglichen Lösung suchen. --Alexander Bock 13:54, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Aus meinem SW-Notizbuch: "Ein ausführlicher Artikel zu einem spannenden Thema. Die Themengewichtung ist vertretbar, sie wird aber nicht ganz dem Lemma gerecht, sondern würde mehr zum Titel Der Nationalsozialismus in Bremen passen. Bis ins Kleinste werden in ermüdender Folge alle erdenklichen Suborganisationen dargestellt, dagegen erfahren wir über die Bremer Zivilverwaltung und deren Tätigkeit fast nichts. Die Sprache ist angemessen, wenn auch nicht gerade mitreißend. An verschiedenen Stellen hat der Artikel die Neigung, die Bremer in Schutz zu nehmen, und zwar mit sehr unkonkreten Formulierungen: ...reagierte die Mehrheit der bremer Bürger zunächst mit Zurückhaltung..., ..wurde allerdings von den Bremern eher negativ aufgenommen. Auch aus der Tabelle der Wahlergebnisse wurde ausgerechnet die Wahl mit dem besten NSDAP-Ergebnis weggelassen. Insgesamt hätte ich mir doch eine fleißigere Einzelreferenzierung gewünscht. Unter Juden in Bremen passen die Zahlen nicht zusammen. Die Gliederung ist nicht völlig geglückt: Unter Gerichtsbarkeit gibt es eine einsame Unterüberschrift, und es hätte nicht für jedes Lager eines eigenen Abschnittes bedurft. Die Darstellung der Verteidigung hätte besser vor die Abschlussschloacht gezogen werden sollen." – Trotz der zahlreichen in diesen Notizen erwähnter Kritikpunkte ein im Ganzen feiner Artikel. Daher pro. --ThePeter 18:23, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Insgesamt pro. Aber doch einige Anmerkungen: Auf die fehlende Lemmadefinition wurde schon hingewiesen. Auch die Wechsel der Parteilokale bis hin zu Unterorganisationen mit Strassennennung ist v.a. für Nichtbremer höchst unwichtig. Am Anfang hätte ich mir in kurzen Worten Hinweise auf die politische Kultur (Stärker politische Lager) über Tabelle hinaus in Bremen während der Weimarer Republik gewünscht. Die Sache mit der Zerstrittenheit der Ortsgruppe, hatte die was mit allgemeinen Flügelkämpfen in NSDAP eher norddeutschen Strasserflügel versus Süddeutsche zu tun? Dahinter steckt Frage weshalb die NSDAP in Bremen im Reichsdurchschnitt auch später unterdurchschnittlich abschnitt? Im Bereich Machtübernahme hab ich Begriff "politische Atempause" nicht verstanden. Die Zeit zwischen 30.1.33 und 5.März 33 ist in Hinblick auf Durchsetzung der Diktatur alles andere als Atempause. Im Bereich Verwaltung fehlt mir die Gleichschaltung der Verwaltung selbst, Entlassung der "Parteibuchbeamten" und Ersetzung durch willfährige Parteigenossen oder nahestehende Personen. Die Bürgermeister und Kreisleiter werden nur aufgezählt, gab es in deren Amtführung irgendwelche Unterschiede oder waren alle stramm auf Linie? Was mir völlig fehlt ist der Widerstand, hat es so was in Bremen nicht gegeben? Darauf deutet nur die Einrichtung des Sondergerichts und kurze Hinweis im Bereich der Lager hin. Zum Bereich 2. WK hat Peter schon etwas gesagt, wäre es nicht sinnvoll Luftverteidigung und Luftangriffe irgendwie besser zu verbinden? Dasselbe gilt für Bodenverteidigung/Überschwemmung und Bodenkämpfe. Machahn 21:17, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Als politische Atempause wird gemeinhin die Zeit zwischen der Reichstagsauflösung am 1. Februar und der Neuwahl am 5. März verstanden, die die NSDAP nutzte, um ihre Position auszubauen, unter anderem durch die Ausschaltung der Kommunisten. Vielen Dank für die Ideen. --Alexander Bock 21:27, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Begriff ist mir so noch nie untergekommen (was nichts unbedingt heißen will). Aber als in Anführungszeichen gesetztes Zitat wäre Einzelnachweis nicht übel. Besser da verwirrend ganz weglassen und wie du es gerade oben gemacht hast mit Inhalt füllen. Machahn 12:09, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
OK. --Alexander Bock 12:58, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Was mir schon gleich zu Anfang unangenehm aufgestoßen ist: die falsche Adressenschreibweise „X-straße Nummer 18“. Damit ist noch nichts über den Tenor meiner Artikelbeurteilung gesagt, die nach gründlicherer Lektüre erfolgen wird. Hau wech, dieses „Nummer“! --Wwwurm Mien Klönschnack 13:23, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

+1 --ThePeter 13:41, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Zunächst mal: Außerordentliche Fleißarbeit, Respekt dafür. Trotzdem kommen einige wesentliche Sachen darin zu kurz bzw. werden im Vergleich zu anderen IMHO nicht angemessen behandelt.
  • Ich schließe mich den Anmerkungen von ThePeter zur Inschutznahme an, also bezüglich der merkwürdigen Darstellung der Wahlergebnisse und einiger zu pauschal bewertender Aussagen. Schon der Einleitungssatz „Ihre zwölfjährige Herrschaft war geprägt durch Unterdrückung der Bevölkerung“ hat in seiner Pauschalität leider das apologetische Grundmuster historischer Darstellung, in dem die Nationalsozialisten wie Aliens erscheinen, die in den 1930ern aus dem Weltall im Deutschen Reich landeten, die deutsche Bevölkerung in toto versklavten und terrorisierten und 1945 in ihren Reichsflugscheiben wieder verschwanden. Mit derselben Begründung stimme ich ThePeters Urteil "über die Bremer Zivilverwaltung und deren Tätigkeit [erfahren wir] fast nichts" zu.
  • Die Einleitung ist auch in weiteren Punkten seltsam: So werden die Arbeitslager und die "Unterdrückung" erwähnt, aber keine daraus resultierenden (zumindest in grob geschätzten Zahlen) Todesopfer genannt, dafür haben aber laut Einleitung die Alliierten tausende von Toten zu verantworten... Bisserl unausgewogen, oder?
  • "sondern in ein Territorium eingegliedert war." - Bei diesem Nebensatz in der Einleitung sollte schon kurz darauf eingegangen werden, welches Territorium dies war.
  • Im Abschnitt zum Aufstieg werden zwar viele Zahlen genannt, aber keinerlei Inhalte genannt. Mit irgendwelchen Inhalten auch zur Bremischen Politik wird die NSDAP aber doch wohl Wahlkampf betrieben haben, oder wurde einfach das Reichs-Wahlprogramm 1:1 kopiert? Dass die politischen Inhalte der Orts- bzw. Kreisgruppe nicht dargestellt werden, führt leider für den Leser dazu, dass ihm sich der politische Wechsel der Mehrheitsverhältnisse gleichsam wohl wie ein Naturereignis vollzog und die Wahlergebnisse wie eine Art Klimadiagramm wirken. Das inhaltliche Vakuum in Punkto Politik wirkt besonders absurd gegenüber den äußerst detaillierten Angaben zu den Sitzen und Umzügen der verschiedenen NS-Einrichtungen. Siehe dazu auch Machahns Kommentare.
  • Apropos Details: Man wüßte dann doch gerne per Einzelnachweis, woher welche Angaben stammen. Das gilt für die detaillierten Zahlen (z.B. "Die jüdische Gemeinde in Bremen besaß 1933 genau 1.438 Mitglieder" oder "Bis 1941 gelang etwa 930 Bremer Juden die Auswanderung.") wie auch für allgemeine Urteile, die nicht direkt aus dem Zusammenhang des Textes hervorgehen.
  • Formulierungen wie „politischen Atempause“ gehen nicht (cf. WP:TYP#Anführungszeichen). Auch Machtergreifung sollte vorsichtiger benutzt werden, insbesondere bei der inhaltlichen Verknüpfung zu den IMHO zu kurzen Ausführungen zu den Änderungen der Mehrheitsverhältnisse in der Bürgerschaft im Zuge des Reichstagsbrands. Allgemein kommt dieser Euphemismus im Artikel zu oft vor und könnte oft ohne Verlust durch angemessenere Begriffe ersetzt werden.
  • "Die Absetzung Casparis stieß weithin auf Unverständnis." ist pauschal und hilft dem Leser nicht weiter. Ging es wirklich um Unverständnis oder schlicht Ablehnung? Was wurde abgelehnt oder nicht verstanden und wie wurde das z.B. durch öffentliche Bekundigungen vermittelt? Irgendwie muß dem Autor ja Kunde davon übermittel worden sein. Das "weithin" braucht zudem mehr Beispiele, um anschaulich zu werden. Der nachfolgende Hinweis auf die Kritik des Generalmajors hift nicht, da diese weder inhaltlich dargelegt wird, noch eingeordnet (wo, wie, wann, etc.) wird.
  • "Man wollte sie sozusagen als Entschädigung für die Unannehmlichkeiten verstanden wissen." - "Sozusagen" ist ein Füllwort, das über die Verschämtheit hinwegtäuschen soll, es nur so (und nicht anders) sagen zu können, ohne dabei angeben zu können, ob oder warum man es (i.e. die Beschreibung des Sachverhalts) nicht anders hätte sagen können. Wollte "man" es also tatsächlich so verstanden wissen oder nicht? Und: Wer war "man"?
  • "Wie im gesamten Deutschen Reich wurden die Juden während der Zeit des Nationalsozialismus auch in Bremen diskriminiert und verfolgt. Wenige Wochen nach der Machtübernahme durch die NSDAP kam es zu ersten offenen Anfeindungen gegen die Juden" - Das geht so nicht. Die Diskriminierungen von Juden und die damit verbundenen Verfolgungs- und Gewaltmaßnahmen begannen ja nicht mit der Zeit der Aliens, sondern fanden schon vorher (mit z.T. jahrhundertelanger Tradition) statt, kulminierten aber schließlich im nationalsozialistischen Extrem. Für die "ersten offenen Anfeindungen gegen die Juden" brauchte es ganz sicher nicht die "Machtübernahme" der NSDAP.
  • "Dieser wurde allerdings von den Bremern eher negativ aufgenommen und nicht eingehalten. Der Bevölkerung erschien die Judendiskriminierung unbegründet, ungerecht und unwürdig. Sie hielt sich, wie es damals hieß, „maßvoll zurück“." - Was heißt hier "negativ", wie ist "eher" zu bewerten? Hielten nur 49% der Kunden den Boykott ein? Wie wurde eruiert, dass "der Bevölkerung" (also in toto!) die Diskriminierung "unbegründet, ungerecht und unwürdig" erschien, und wie paßt das mit dem folgenden, relativierenden "Einige Bürger" zusammen? "Es hieß damals", heißt es im Text, aber wo und wie hieß es das? Hinter vorgehaltener Hand? In irgendeiner Zeitschrift? In damals oder für die Entnazifizierung neu geschriebenen Tagebüchern?
  • "Kurz darauf übernahm die Stadt das Weserstadion" - Von wem übernahm sie es?
  • Allgemein zu den Lagern wünsche ich mir als Leser zumindest kurze Infos, wer genau diese einrichtete, wer sie betrieb (Leitung reicht hier IMHO nicht) und wie die dort verrichtete Arbeit auch privatwirtschaftlichen Zwecken zukam.
  • "Berichten zufolge sollen die Amerikaner bei diesen Angriffen trotz der inzwischen stark geschwächten Verteidigungslinien in Bremen erhebliche Verluste erlitten haben." - Kurioser Satz: Welchen Berichte zufolge? Was bedeutet hier "stark geschwächt", was "erheblich"?
  • "Noch am selben Abend widerrief der Hamburger Gauleiter Karl Kaufmann, der in Personalunion auch Reichsverteidigungskommissar Nord-West war, die Anweisung Schümanns." - Hö? Wieso?
  • "Einige Bauern hatten sich zunächst zwar geweigert, ihre Felder unter Wasser setzen zu lassen, da sie ihr Vieh bald auf die Wiesen lassen wollten, doch sie wurden mit Propagandaargumenten überzeugt." - Der letzte Nebensatz macht Stirnrunzeln: Ansonsten erfahrungsgemäß immer brav ihren eigenen Vorteil nutzende Bauern wurden durch "Propagandaargumente" "überzeugt"? Klingt reichlich unglaubwürdig: Wie sahen diese Propagandaargumente denn aus?
  • "Erst gegen Ende der siebziger Jahre begannen private Initiativen in Bremen, Denkmale und Gedenksteine zur Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen Diktatur zu errichten." - Welche privaten Initiativen waren das genau, wie sah deren Mitgliederschaft aus? Und: Kam das Thema bis dahin tatsächlich mit keinem Wort in der öffentlichen Auseinandersetzung vor? Wenn doch: Wurde darauf reagiert und wenn ja, wie? Allgemein fehlt dem "Gedenken"-Abschnitt eine die verschiedenen Einzelpunkte zusammenfassendes Resüme, wie es die meisten anderen Abschnitte des Artikels aufweisen.
  • Minikrams (too lazy to do it myself):
    • "Die meisten von ihnen unterstanden als Mittel zur Gleichschaltung der Bevölkerung der NSDAP." - Hier sollte das letzte "der" wohl durch ein "durch die" ersetzt werden, oder?
    • "Der Feiern" -> Die Feiern.
    • Zu den Hausnummern: Ja, da ist kein "Nummer" nötig. Auch sollten Zahlen von 0 bis 12 bei Hausnummern nicht ausgeschrieben werden. Siehe dazu den expliziten Ausnahme-Hinweis in Wikipedia:Schreibweise von Zahlen#Zahlen null bis zwölf als Fließtext.
    • "In dieser so genannten „Reichskristallnacht“" - Stilistischer Pleonasmus: Was als Phrase oder Begriff (und nicht als Zitat) in Anführungszeichen steht, ist damit bereits sogenannt.
    • "Hunger, Kälte und Seuchen" wird mit Vernichtung durch Arbeit verlinkt. Das ist insofern unglücklich, als diese Phrase ja als Todesursache der Zwangsarbeiter angegeben wird und man sich als Leser zurecht darüber wundert, durch die versteckte Verlinkung diesen Schluss selber ziehen zu müssen, um ihr Sinn abzugewinnen. Hier sollte klarer und eindeutiger umformuliert werden.
    • "Viele verschiedene Nationalitäten waren vertreten, darunter Sowjets," - Also, mal abgesehen davon, dass wohl Sowjetbürger (also Bürger der Sowjetunion) und nicht Sowjets gemeint sind, finde ich den Begriff "Nationalität" hier a bisserl zu schludrig.
  • Allgemein wären konkretere Infos wünschenswert. Auswahl von Beispielen:
    • Lebendaten der Personen, sofern kein Artikel vorhanden
    • Bessere Verlinkungen (z.B. Propaganda mit NS-Propaganda)
    • Öfters mal Bindestriche
    • Bei den Straßennamen wäre u.U. die Nennung des jeweiligen Orts- oder Stadtteiles hilfreich. Ich könnte mir vorstellen, dass die meisten Straßennamen Auswärtigen nix sagen und evtl. einige auch heute nimmer existieren.
    • "und nun den künstlichen Überflutungen gegenüberstanden" - Da lohnte sich für den Leser ein Verweis auf das nachfolgende Unterkapitel, wo diese Strategie beschrieben wird.
  • Nur nebenbei: Gibt es zum geplanten U-Bootbunker Hornisse irgendwo 'nen Artikel oder eine diesbezügliche Baustelle?

--Asthma 16:04, 23. Okt. 2007 (CEST) PS: Bei evtl. Beantwortung bitte nicht in meinen Beitrag hineinschrieben.[Beantworten]

Pro sehr informativ. auf dem weg zu exzellent sollte die quellenlage noch verbessert werden. Mehr Belege und Fußnoten sind nötig.--Smoking Joe 20:09, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Aus sprachlich-formalen und inhaltlichen Gründen vorerst nicht mehr als Abwartend mit noch negativer Tendenz: Die Unterreferenzierung wurde ja bereits angesprochen. Ich bin jetzt nur das 1. Kapitel durchgegangen und habe dabei eine ganze Reihe von Typos, sprachlichen Schweifigkeiten u.ä. ändern müssen. Inhaltlich wird für meinen Geschmack zwar ordentlich beschrieben, aber zu wenig erklärt: Fragen, die der Text des 1. Kapitels bei mir hervorruft, sind beispielsweise:

Ist bekannt oder gibt es in der Literatur Vermutungen darüber, weshalb Hitler gut 4 Jahre lang nicht mehr in HB auftrat?
Weshalb hat Wegener seinen eigenen KL-Nachfolger Blanke abgesetzt?
Welche verfassungsrechtliche Grundlage musste erst geschaffen werden, damit der Senat sich auflösen konnte - gab es dieses Rücktrittsrecht vorher nicht?

Ich schlage dem Autor vor, den gesamten Text in diesen Hinsichten von noch einmal gründlich durchzuarbeiten. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:01, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Salzburg Airport W. A. Mozart (IATA: SZG, ICAO: LOWS) liegt im Stadtgebiet Salzburg und ist der zweitgrößte Flughafen Österreichs. Der Flughafen wurde am 16. August 1926 in Betrieb genommen. Er wurde nach dem in Salzburg geborenen Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart benannt.

Ein neuer Artikel von mir, der sicherlich nicht das Zeug zur Exzellenz hat und es vermutlich auch langfristig nicht haben wird, für Lesenswert müsste es aber sicherlich reichen. --my name 15:53, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend Eigentlich in Ordnung bis auf folgende Formulierungen (alle unter '2.3 Betriebsphase nach dem Zweiten Weltkrieg'):
    • Die 1970er Jahre waren geprägt von Protesten der Anwohner und der beginnenden Ökologiebewegung, die den Flughafenbetreiber dazu zwangen, in den Lärmschutz zu investieren und eine strenge Betriebszeitregelung einzuhalten, außerdem wurde Anfang der 70er Jahre der Segelflugbetrieb eingestellt. - Wie waren seiner Zeit die Betriebszeitregelung? Warum wurde der Segelflugbetrieb eingestellt? Aufgrund der Tatsache das im selben Satz über Anwohnerproteste, Ökologiebewegung und Lärmschutz gesprochen wird, kann ein, dem Segelflug nicht vertrauter, Leser nur schließen, dass die Segler zu laut waren. Sollte vielleicht in einem extrigen Satz behandelt werden.
    • Am 25. März 1976 landet zum Ersten mal das Großraumflugzeug Airbus A300 auf dem Flughafen; die Maschine ist eine A300 der Lufthansa. - Landete am besagten Tag erstmals ein A300 oder erstmals ein Großraumflugzeug? Was hatte die Lufthansa dazu bewogen eine A300 nach Salzburg zu schicken?
    • Am 30. März 1978 folgt zwei Jahre später mit einer Douglas DC-10 der Swissair erstmals ein Langstreckenflugzeug. - Aufgrund des Datums ist ja eigentlich schon ersichtlich, dass zwei Jahre später das erste Langstreckenflugzeug nach Salzburg kam.
    • Das Überschallverkehrsflugzeug Concorde landet zum ersten mal am 23. April 1984 in Salzburg, im Februar 1985 folgt eine erste Boeing 747. - Warum flog eine Concord von BA oder Air France nach Salzburg? Staatsbesuch, Notlandung, reine Neugier oder ein Versuch Salzburg in den Flugplan aufzunehmen?
    • Am 26. Oktober 1988 ereignete sich eine fatale Kollision zweier Flugzeuge. Eine Cessna Citation startete auf der Piste 34 und drehte auf dem Weg nach Innsbruck sofort Richtung Westen. Auf Grund der tiefstehenden Sonne übersah der Jet in 400 Meter Höhe ein Sportflugzeug, das mit Fallschirmspringern unterwegs war. Dieses Unglück hat niemand der vier Betroffenen überlebt - Die Citation kollidierte vermutlich beim Querabflug mit dem Sportflugzeug. Wieviele Passagiere waren in den einzelnen Flugzeugen? Wo ist das Sportflugzeug gestartet und von welchem Typ war es?
    • Fluggesellschaften und fehlende Flugzeugtypen vielleicht noch Verlinken. Gruß --Staff 17:04, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    • Das mit den Segelfliegern habe ich erweitert, wie die Betriebszeitenregelung war, konnte ich bisher nicht herausfinden.
    • Bei der A300 waren das Präsentationszwecke, und es war erstmals ein A300, vermutlich auch erstmals ein Großraumflugzeug, dazu sagt meine Quelle nichts.
    • Verbessert.
    • Bei der Concorde war es sicher Präsentation, bei der B747 vermutlich Wintercharter; die Quelle sagt dazu aber nichts, es bleibt also Spekulation und meine eigene Meinung, auch wenn sie vermutlich richtig ist, weswegen ich das nicht eingebaut habe.
    • Erweitert.
  • Ich hoffe, du bist zufrieden ;-) (difflink). --my name 17:27, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hab nochmal nachgebessert. Nun Pro --Staff 22:51, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Lilium arboricola ist eine Arten aus der Gattung der Lilien (Lilium) in der Asiatischen Sektion. Ihre epiphytische Lebensweise sowie ihre blassgrüne Blüte sind einzigartig in der Gattung.

Der Artikel ist validiert und enthält trotz seiner Kürze alles, was es über die Art an Wissen gibt. Denis Barthel 17:07, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Bezeichnung "Pflanzenjäger" finde ich unpassend. Ich weiß nicht, wies in England (plant hunter) ist, aber im Deutschen hat das Wort eine negative Ausstrahlung. Ich würde „Pflanzensammler“ bevorzugen. --Botaurus stellaris 03:27, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das ist allerdings schon der "terminus technicus". Vermutlich deswegen findet sich der Begriff hier auch als Lemma: Pflanzenjäger. Ich hänge zwar nicht an der Bezeichnung, aber mangels überzeugender Alternative habe ich ihn einfach nur gestrichen, nicht ersetzt. Pflanzensammler scheint mir nämlich sehr uneindeutig, das bin ich auch (ich sammle Lilienarten bei mir im Garten). Nicht zuletzt sei darauf hingewiesen, dass der Begriff auch als negativer Begriff nicht ganz falsch wäre: So hat Ernest Wilson bei seiner Entdeckung von Lilium regale nicht geniert, ein ganzes Tal zu verwüsten und zu zerstören, um 6000 Zwiebeln dort aus der Erde zu reißen. Das ist also schon ein grenzwertiges Gewerbe ... Denis Barthel 10:17, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Einschub: Ein ganzes Tal und sechtausend Zwiebeln? - da gebe ich Dir Recht, ist der Name „Pflanzenjäger“ gerechtfertigt. Im Artikel steht aber bloß: Sowohl Zwiebeln, Brutzwiebeln als auch Samen konnten gesammelt werden (GESAMMELT). Solches Barbarentum, wie oben geschildert, könnte ja bei dieser einigermaßen endemischen Lilie den Fortbestand der Art gefährden. --Botaurus stellaris 21:48, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Deswegen habe ich es halt auch gestrichen und so neutralisiert. Gruß, Denis Barthel 22:59, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Mmh, mutig, den hier einzustellen, wenn es grad eh überquillt. Da meine Kritik bereits während der Validierung eingeflossen ist und mir die Informationslage bekannt ist, stimme ich natürlich mit einem pro -- Achim Raschka 21:27, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ich vermisse - als praktischer und ahnungsloser Mensch - folgende Informationen: Kann ich die essen oder ist sie giftig? Wird sie als Zierpflanze verwendet, ist sie vom Aussterben bedroht? Welche Fressfeinde hat sie? Oder steht sie einfach nur rum? (Sorry klingt polemisch, mein ich aber nicht so) Kontra -Marksman 21:57, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, wie dem Artikel zu entnehmen ist, hat man sie knapp 50 Jahre nicht mal gesehen und davor war sie unbekannt. Dementsprechend gibt es keine Angaben zu den von dir gewünschten Fragen. Denis Barthel 22:59, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das "contra" kann ich hier nun überhaupt nicht nachvollziehen. @Marksman, bei allem Respekt: Hast du den Artikel eigentlich gelesen? Es steht klipp und klar im Text, das die Pflanze in freier Natur bisher nur zweimal nachgewiesen wurde. Und ich kann verstehen, das man Fragen hat, aber mit "contra" zu stimmen, anstatt wenigstens erstmal nachzufragen (oder hier: nachzulesen), welche Gründe es für ein Fehlen dieser Angaben geben könnte, halte ich für unangebracht. Von meiner Seite Pro, der Artikel fasst nach meinem Eindruck die zur Art verfügbaren wenigen Informationen zusammen und leistet damit genau das, was im Optimalfall in einem Art-Artikel geleistet werden sollte. -Accipiter 11:14, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • pro die ehemals inhaltlich nicht ganz eindeutig formulierten Fakten sind bereits bei der Validierung klarer formuliert worden, der aktuelle (Forschungs-)Wissenstand ist umfassend dargestellt. Deswegen auch in Anbetracht der Kürze auf jeden Fall lesenswert. --Carstor|?|ʘ| 09:13, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - angesichts des Forschungsstandes ist der Artikel vollständig zu nennen. Vielleicht kann er ja in Zukunft erweitert werden, wenn die Sammlungen des Vorjahres erfolgreich waren, und daraus wissenschaftl. Publikationen entstehen. Bis dahin ist der Artikel, der auch flüssig geschrieben ist, lesenswert. Griensteidl 00:38, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die XVII. Olympischen Sommerspiele fanden in Rom statt. In die Organisation flossen die Erfahrungen ein, die die italienischen Veranstalter vier Jahre zuvor bei der Durchführung der Olympischen Winterspiele in Cortina d'Ampezzo gesammelt hatten. Die Spiele standen im Zeichen des Gegensatzes von alt und neu. ...

Dieser Beitrag belegte beim Schreibwettbewerb in der Sektion III den siebten Platz. Ist er denn auch Lesenswert? Als Hauptautor natürlich neutral. --Geher 18:48, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro meiner Meinung nach ist er dicke Lesenswert. Ich empfinde ihn als vollständig und schön verständlich geschrieben. Gliederungsmäßig wie die bisher ausgezeichneten Artikel. Sehe nichts was dagegenspricht. Allein die wenigen Bilder ;-) ... aber da kann man nichts machen. Julius1990 19:02, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, ausführlicher und dennoch übersichtlicher Artikel, auch die Tabellen sind trotz ihrer Größe optisch durchaus ansprechend. Für Lesenswert sollte dies auf jeden Fall reichen. --S[1] 21:21, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Meine erste bewusst wahrgenommene Sommerolympiade, noch in der Vorfernsehzeit! Vielleicht wünschte ich mir deshalb zu einzelnen Sportarten eher mehr als weniger Informationen, z.B. über die dominierenden und die deutschsprachigen Teilnehmer hinaus – die verlinkten Artikel zu den einzelnen Disziplinen beschränken sich ja bedauerlicherweise auch auf die Medaillengewinner –, aber das kann auch ganz schnell zu umfangreich für einen Überblicksartikel geraten. Dafür wird das organisatorische, mediale und politische Drumherum knapp, aber i.w. erschöpfend angesprochen. Der Zeitplan ist ein Blickfang, nimmt für meinen Geschmack aber eher zu viel Raum ein; ob man sich da nicht auf die eindeutig wesentlicheren Zuschauerzahlen beschränken sollte? Insgesamt halte ich den Artikel für lesenswert. --Wwwurm Mien Klönschnack 22:51, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sportarten ausbauen täte ich gern, wobei ich es total spannend finde, welche späteren Stars da debütiert haben, Carsten Keller zum Beispiel. Stellt sich nur die Frage wo, ob im Hauptartikel oder doch eher in der Einleitung der Sportarten. Oder soll ich erstmal Carsten Keller bläuen?
Die Verknüpfung von Zuschauertabelle mit den Tagen habe ich ja bei Cottbus' Olympische Sommerspiele 1972 geklaut und dann umgeschrieben. Ich finde die Tabelle allerdings aus zwei Gründen wichtig. Erstens relativieren sich die Zuschauerzahlen anhand der Veranstaltungstage, weswegen das schon ganz gut gemeinsam in eine Tabelle passt. Zweitens sieht man das Kuriosum mit den Terminverschiebungen im Hockeyturnier schön deutlich. --Geher 23:38, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Nach dem bewährten Muster ausgebauter Artikel, der zweifellos lesenswert ist. Einzelne Probleme haben aber eine bessere Platzierung im Schreibwettbewerb verhindert (von denen ich einige mittlerweile beseitigt habe). Störend war unter anderem die Tatsache, dass in Kapiteln mit aufzählendem Charakter die Formulierungen sich zu sehr glichen ("wurden ausgetragen", "fanden statt"). Weiter war die Anwendung der Kursivschrift uneinheitlich und viele es fehlten zahlreiche Links auf geographische Begriffe. Das "Killerkriterium" war jedoch im Kapitel über die Vergabe der Spiele die falsche Aussage, der Ausbruch des Vesuv habe die Austragung der Sommerspiele 1908 verhindert. Für die jetzige Version sind diese Kritikpunkte jedoch nicht mehr von Belang. Soll der Artikel jedoch exzellent werden, müssen noch einige Fragen geklärt werden. --Voyager 19:26, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Tanganyika Groundnut Scheme - auf Deutsch etwa: Tanganyika Erdnuss-Plan - (auch teils bezeichnet als East African Groundnut Scheme) war ein agrarindustrielles Großprojekt der britischen Regierung in Tanganyika in den Jahren 1946 bis 1951.

  • pro – Dieser Artikel hat mir sehr gut gefallen, als ich ihn vor einiger Zeit gelesen habe. Das etwas abseitige Thema aus dem Bereich der Agrar- und Kolonialgeschichte ist in meinen Augen sehr leserfreundlich dargestellt und gut erschlossen. Ich würde ihn entsprechend sehr gern in den lesenswerten Artikeln sehen, vor einer höheren Nominierung scheue ich weniegr aufgrund des Artikelsinhalts als vielmehr aufgrund meiner fehlenden Expertise als Leser und Beurteiler -- Achim Raschka 19:09, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro ein Artikel, bei dem ich auch bei Exzellenz ein pro geben würde --Geher 19:13, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro war für mich eine der positiven Überraschungen in der Sektion IV. Außerordentlich informativer und interessanter Artikel über eine (mir) unbekannte Episode der Kolonial- und Entwicklungspolitik. Am Rande bemerkt sei, dass ich die ausführliche Einleitung gelungen finde. Man weiß im Prinzip genau um was es geht und welche politischen Folgen die Geschichte hatte. Ein Manko ist, dass Artikel zwar Einzelnachweise aber kein Literaturverzeichnis hat. Aber das sind Groundnuts (oder anderswo Peanuts)- Machahn 20:28, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Freue mich über die Nominierung und schon 3 x Pro. Das hat meinen Ehrgeiz angestachelt und ich werde noch ein paar Infos nachlegen, die sich noch angesammelt haben. Betr. Literaturverzeichnis: Machahn, Du hast Recht, aber ich habe fast alle über Bibliotheken auffindbare Literatur schon in den Einzelnachweisen zitiert, sodaß ich auf eine Wiederholung als Literatur verzichtet habe. Als Hauptautor sonst natürlich neutral. Gustavgraves 22:58, 21. Oktober 2007 (CEST)

Vorerst noch kein Urteil, da ich den Hauptteil des Artikels noch nicht gelesen habe. Aber schonmal ein paar Vorschläge zur Verbesserung:

  • Eine eigene Karte mit grober Markierung des Gebietes wäre besser, da der Untertitel schon jetzt behauptet, dass soetwas zu sehen wäre.
  • Der Trivia-Abschnitt muss wie immer raus. Peanuts vs. ground nuts könnte man irgendwo im Planungsbereich einbauen. Die Wortspiele sollten mit Beispielen ausgeführt werden. Dann könnten sie mit ein oder zwei Verweisen für die anfangs genannte Bedeutung im "allgemeinen Sprachgebrauch" und den am Ende kurz erwähnten wissenschaftlichen Untersuchungen einen Rezeptionsabschnitt bilden.
  • Das Problem mit der Literaturliste ließe sich lösen, indem man in dieser die vollen bibliographischen Daten aufführt und in den Einzelnachweisen nur à la "Wood, S.34" auf diese verweist.

Ich hoffe, das hilft schonmal, und mal sehen, ob ich bei Gelegenheit weiterlese, interessant sind Thema und Artikel allemal. Traitor 05:18, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Vollgepackter Artikel, mit vielen Informationen. Auf jedenfall geeignet für einen lesenswerten Artikel. --Trinidad 14:25, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Aus meinem SW-Notizbuch: "Unterhaltsamer und informativer Artikel mit (fast) vorbildlicher Einleitung, angemessener Sprache, vernünftiger Gewichtung. Aber auch Negatives fällt auf. Inhaltlich wüsste ich gerne, was aus dem gerodeten Gebiet geworden ist. Ferner ist die Referenzierung nicht sehr vertrauenserweckend. Eine Literaturliste fehlt ganz, wichtige kontroverse Behauptungen werden nicht belegt (vorsätzliche Falschmeldungen ab Mitte 1949), werden mit einer Fußnote versehen, deren Inhalt keinen Bezug zu der Aussage hat (Fn. 28) oder mit einer Quelle belegt, welche die Informationen nicht hergeben kann (Fn. 30: Quelle von 2001!). Der Abschnitt Trivia ist schlimm. Dessen erster Absatz hätte gut in den normalen Text eingebaut werden können, der zweite Absatz ist überflüssig wie ein Kropf. Leicht negativ auch die anachronistische Karte und die lieblosen Bildunterschriften." – Derzeit nicht exzellent, aber lesenswert: Pro. --ThePeter 18:15, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Bisschen rumgefummelt, sage Pro -Marksman 21:50, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • interessant wäre die Vorgeschichte, der Erdnussanbau in Westafrika (Senegal, Gambia von frz. und engl.) war wohl erfolgreicher, Literatur siehe Kenneth Swindell: Migrants, Credit And Climate: The Gambian Groundnut Trade, 1834-1934 (African Social Studies Series) Brill, ISBN 900414059x (leider (noch) nicht in meinem Besitz). pro --Atamari 20:55, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Salomon Grumbach (* 6. Januar[1] 1884 in Hattstatt, Elsass, † 13. Juli 1952 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich) war ein elsässischer Politiker und Journalist. Er strebte insbesondere nach einer Verbesserung der deutsch-französischen Beziehungen. || Der Artikel ist ein Nebenprodukt meines Schreibwettbewerb-Beitrags über Brauer. Er hat es in Sektion IV des Wettbewerbs auf Platz 9 geschafft. Ist er lesenswert? Als Hauptautor ohne Abgabe einer Stimme. --Atomiccocktail 20:26, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Neutral Pro Im Prinzip schon lesenswert. Aber ein paar Anmerkungen/Fragen den doch vor Votum. 1. Könnte Einleitung etwas ausgebaut werden, z.B. grob Lebensstationen skizzieren, 2. würde ich Aufstieg in der SFIO + Annahme französische Staatsbürgerschaft vor Abschnitt Teilnehmer an internationalen Konferenzen setzen, da ich mich gefragt hatte in welcher Eigenschaft er daran teilnahm. Erst im nächsten Abschnitt dann die Aufklärung. 3. Kann man genauer sagen in welcher Funktion er an den Konferenzen in London und Locarno teilnahm? (Hatte er irgendeine Berater-/Expertenfunktion?) 4. Verständnisfrage: was ist ein Conseiller général? 5. Vermutlich Formulierungsproblem "Grumbach blieb nach Beginn des Zweiten Weltkriegs Antifaschist." Ist das nicht selbstverständlich oder hab ich da etwas nicht verstanden? Machahn 21:26, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hi Machahn, Ich kümmere mich drum. Letztlich dient diese Kandidatur ja dazu, ungenutztes Potenzial herauszukitzeln. Geht aber nicht gleich los damit, sondern wohl erst morgen. --Atomiccocktail 21:42, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zu 4.: Conseiller général nun erläutert. Zu 5.: Sätze umgebaut. Zu 3.: Ich weiß es nicht, das hab ich in der von mir durchsuchten Literatur nicht gefunden. Es stand nur da, dass er führende Vertreter des französischen Staates zu diesen Konferenzen begleitet hat. Ich wollte nicht spekulieren. (Weitere Überarbeitungen werden noch folgen.) --Atomiccocktail 08:20, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nun auch die Einleitung etwas ausgebaut, ohne den "Miniatur-Ansatz" durch Dopplungen/Vorwegnahmen zu stark zu belasten. Durch Umstellung der Absätze jetzt hoffentlich Lösung für Punkt Nr. 2. --Atomiccocktail 20:16, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Aus meinem SW-Notizbuch: "Die Einleitung ist viel zu knapp. Das Leben wird umfassend, oft aber auch etwas hastig behandelt. Angaben zur Rezeption zu Lebzeiten wie posthum fehlen fast völlig. Zusammenhänge werden angesprochen, an der einen oder anderen Stelle könnte der Leser aber mehr an der Hand genommen werden. Die Schwerpunktsetzung stimmt, die Darstellung ist flüssig und in Ausdruck und Stil angemessen. Mehr Einzelnachweise wären wünschenswert." – lesenswert ja, pro. --ThePeter 18:16, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra -Hmm...sein Lebenslauf sollte deutlicher werden, es ist schließlich sein Artikel. Etwas mehr über seine Kindheit und Jugend wäre auch nicht schlecht, ebenso wie ein Bild seiner Person. Der Artikel ist im Moment ein Springen von Station zu Station in seinem Leben. -Marksman 21:43, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kindheit und Jugend - sag mir, wo ich dazu Material finde und ich werte es Dir aus. Ein Bild? Ich wünsch mir auch eins, aber ein gemeinfreies ist mir nicht untergekommen ... Hast Du eine Idee dazu? Ich kenne in diesem Fall, anders als bei Hans Simons, keinen Verwandten, den ich bitten könnte :-) --Atomiccocktail 22:47, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ein klitzekleines Bisschen hier:Dans l'une de ces familles israélites des campagnes alsaciennes si bien décrites par Freddy Raphaël, le petit Salomon vit une enfance modeste et studieuse : son père est marchand de fromages, sa mère modiste, plus vraisemblablement couturière. Il sera d'entrée parfaitement bilingue et également imprégné de cultures française et allemande. Die Quelle scheint unverfänglich. --Tusculum 14:22, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habs versucht einzubauen. Kenner der französischen Sprache sind aufgefordert zu korrigieren, wenns falsch geworden ist. Danke die Hilfe. --Atomiccocktail 19:28, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Slayer ist eine Thrash-Metal-Band aus Huntington Park, Kalifornien. Sie zählt zu den einflussreichsten Metalbands der Welt. Aufgrund einiger ihrer Texte und ihres Auftretens sorgte die Band insbesondere in Deutschland für ständige Kontroversen. Vier Slayer-Alben wurden in den USA mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. 2007 erhielt die Band einen Grammy in der Kategorie „Best Metal Performance“.

Der Artikel ist von mir vor einigen Wochen erheblich ausgebaut worden und mit Hilfe einiger anderer Wikipedianer noch verbessert worden. Meiner Meinung nach ist er lesenswert. Was meint ihr? --Hullu poro 21:06, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro. Meiner Meinung nach auch. --Gripweed 21:47, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro für einen bandartikel allemal lesenwert Bunnyfrosch 03:57, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ja, ganz ordentlich - pro. Gestumblindi 04:24, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ist korrigiert. --Hullu poro 16:56, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ups, das heißt auswhimpen. Eine Band whimpt aus, wenn sie melodischer wird oder ihren Sound massenkompatibler gestaltet, eingängiger wird. --Hullu poro 17:23, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
], manowar haben es nur falsch geschrieben. --Gripweed 11:52, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

22. Oktober

Diese Abstimmungen laufen bis zum 29. Oktober.

Die Lippfische (Labridae) sind eine Familie aus der Ordnung der Barschartigen (Perciformes). Lippfische sind oft außergewöhnlich farbenfroh und zeigen eine große Vielfalt in Größe, Gestalt und Farben. Mit mehr als 65 Gattungen und über 500 Arten sind sie nach den Grundeln (Gobiidae) die zweitgrößte Familie mariner Fische und die drittgrößte der Barschartigen (Perciformes).

Mein Beitrag zum Schreibwettbewerb. Kam in seiner Sektion auf Platz 8. Ist er Lesenswert? Als Hauptautor Neutral. --Haplochromis 08:43, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • pro - sehr schöner Überblicksartikel zu dieser artenreichen Fischfamilie. Insbesondere die Geschlechtsentwicklugn ist spannend (auch wenn ich bereits davon wusste). Verdiente Platzierung im SW. Gruß -- Achim Raschka 21:24, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. Die Einleitung ist mir eindeutig zu dünn. Man erfährt nur die systematische Einordnung und dass sie sehr verschieden aussehen. Eine Kurzübersicht über das Taxon ist das nicht. --Uwe G. 02:21, 23. Okt. 2007 (CEST) Nun Pro, ich glaube auch Haplochromis lernt langsam aussagekräftige Einleitungen zu schreiben ;-). Ich vermute, dass die Tiere Hermaphroditen sind wie die verwandten Sägebarsche, wie die Proterogynie genau funktioniert bleibt leider im Dunkeln. Aber lesenswert ist der Artikel allemal. --Uwe G. ¿⇔? RM 12:01, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für dein Pro. Die meisten marinen Barsche, zumindest die meisten darauf untersuchten, sind protogyne (zuerst Weibchen, dann Männchen) Hermaphroditen, bei den Anemonenfischen ist es umgekehrt (zuerst Männchen, dann Weibchen). Bei einer Unterfamilie der Sägebarsche, den Fahnenbarschen können sich umgewandelte Männchen anscheinend zurück zu Weibchen entwickeln. Bei Barschartigen im Süßwasser tritt Hermaphrodismus dagegen meines Wissens nicht auf. Da Barschartige marinen Ursprungs sind muß das immer Verloren gegangen sein, wenn eine Gruppe Süßgewässer besiedelt hat und zwar mehrmals unabhängig voneinander. Warum nur? Das mußte ich jetzt noch loswerden. Gruß, --Haplochromis 13:11, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. Die Einleitung ist nicht sehr gelungen. So erfährt man erst im Abschnitt Merkmale quasi nebenbei, nämlich durch "(Name!)", warum Lippfische überhaupt Lippfische heissen. Gerade dieses Merkmal sollte bereits in die Einleitung. Eine Kleinigkeit noch: lässt sich die Behauptung, daß eine Aufzucht in Gefangenschaft noch nie gelungen ist, auch belegen oder ist es nur eine Vermutung? —YourEyesOnly schreibstdu 06:30, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro jetzt, Bedenken ausgeräumt. —YourEyesOnly schreibstdu 16:09, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für das schnelle Feedback. Eine umfangreiche Einleitung zu schreiben fällt mir immer sehr schwer, da ich denke nachher wiederholt sich das alles. Aber ich werd die ausbauen.
@YourEyesOnly. Eine direkte einzeln Quelle zum Nichtgelingen von Lippfischnachzuchten aus der letzten Zeit gibt es nicht. Es gibt zwei Webseiten das deutsche Nachzuchtenregister und die englischsprachige Breedersregistry in der engagierte Meerwasseraquarianer über ihre Zuchterfolge berichten. Außerdem gibt es ein im Jahr 2004 erschienenes Fachbuch über "Nachzuchten im Korallenriff-Aquarium". Nirgendwo wird über eine erfolgreiche Lippfischzucht berichtet. Auch in zwei Fachzeitschriften "Koralle" und "Der Meerwasseraquaraner" ist noch nie von einer erfolgreichen Zucht berichtet worden. Wenn es eine Erstzucht gibt, wie vor wenigen Jahren bei Zwergkaiserfischen, oder vor kurzem beim Tangfeilenfisch (Acreichthys tomentosus) wird nach wenigen Monaten immer darüber berichtet. Der Satz steht also da, weil es noch nie einen Bericht über eine Erstzucht gab und wird nach erfolgreicher Zucht geändert. Gruß, --Haplochromis 08:28, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
@Haplochromis: vielen Dank für die Erläuterung, die ein Nicht-Aquarianer wie ich einfach benötigt. Vielleicht könnte man das als Fußnote anbringen? Rückfrage zur Einleitung: Den Satz "Das Maul ist oft mit deutlichen Lippen (Name!) versehen und weit vorstreckbar (protactil)." im Abschnitt Merkmale finde ich immer noch ganz unglücklich. Ist diese Eigenschaft, die ja immerhin einer ganzen Familie ihren Namen gab, nicht so herausragend, daß Sie einen Satz in der Einleitung verdient hätte? Falls das irgendwelchen Konventionen für Bilogie-Artikel widerspricht, darfst Du mich natürlich für diese Meinung schlagen ;). Sollte der Hinweis im besagten Abschnitt verbleiben, würde ich aber auf jeden Fall das (Name!) verschwinden lassen und einen ganzen Satz daraus bauen. —YourEyesOnly schreibstdu 12:30, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Einleitung hab ich inzwischen etwas erweitert, unter anderem mit dem Satz "Die Bezeichnung Lippfische kommt von den wulstartigen Lippen, die besonders die größer werdenden Arten auszeichnet (Lat.: labrum = Lippe)." Das (Name!) im späteren Satz habe ich entfernt. --Haplochromis 12:51, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Eistalbahn ist eine Nebenbahn im Norden des Pfälzerwaldes in Rheinland-Pfalz. Sie führte früher von Grünstadt durch das Tal des Eisbachs nach Enkenbach. Nachdem der Personenverkehr zwischenzeitlich eingestellt worden war, wurde er von 1994 bis 2001 zwischen Grünstadt und Eiswoog reaktiviert, der Abschnitt Eiswoog–Enkenbach bleibt bislang stillgelegt. Ebenfalls zur Eistalbahn gehörte die rund vier Kilometer lange Zweigstrecke Ebertsheim–Hettenleidelheim, auf der der Personenverkehr bereits Anfang der fünfziger Jahre endete und die inzwischen abgebaut wurde.

Als Hauptautor Neutral AF666 09:48, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra Der vorgeschlagene Artikel ist nicht grundlos ohne Ehrenmeldung im Schreibwettbewerb geblieben. Bevor er jetzt von Pufferküssern durchgewinkt wird, hier einige Anmerkungen:
Das Kapitel Streckenverlauf beschränkt sich fast nur auf die Nennung der durchfahrenen Gebiete. Es wird nicht darauf eingegangen, inwiefern die topografischen Verhältnisse "schwierig" waren (hügelig, sumpfig...) Von welcher Seite aus gab es 1838 Bestrebungen, wer hatte ein Interesse an der Bahn? Welche Rolle spielte Carl von Gienanth? Was haben die vergeblichen Bemühungen mit dem bayrischen Handelsministerium zu tun, waren Privatbahnen etwa nicht erlaubt? Wer beschloss den Bau des kürzeren Abschnitts? Weshalb bestand über die Trassierung Uneinigkeit? In welchem Jahr wurde der Haltepunkt Tiefenthal eröffnet? Wer veröffentlichte die Denkschrift? Zwischen 1932 und 1954 nichts passiert? Wessen Militärzüge verkehrten auf der Eistalbahn und wohin überhaupt?
Fast hätte ich noch die unzähligen Passivsätze vergessen. --Voyager 21:54, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Straßenbahn Graz wurde 1878 in Graz als regelspurige Pferdebahn eröffnet. Die ab 1898 elektrisch betriebene Straßenbahn verfügt über ein Streckennetz von insgesamt 66,413 Kilometern Länge. Die Tram wird unternehmerisch von den Grazer Verkehrsbetrieben (GVB) geführt, einem Geschäftsbereich der Grazer Stadtwerke AG. Zusammen mit dem ebenfalls von den GVB betriebenen innerstädtischen Busnetz ist die Straßenbahn Graz in den Steirischen Verkehrsverbund eingegliedert.


Meiner Meinung nach ein sehr gelungener und lesenswerter Artiktel. Dank des Schreibwettbewerbes viel weiter verfeinert.

Trotzdem Neutral, als Vorschläger.--Nightey 14:05, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]


Der Schmalkaldische Bund war ein am 27. Februar 1531 in Schmalkalden geschlossenes Verteidigungsbündnis protestantischer Fürsten und Städte unter Führung von Kursachsen und Hessen gegen die Religionspolitik Kaiser Karl V.

Als Hauptautor Neutral --El Matzos 21:53, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

erledigtErledigt sieht zweispaltig wirklich besser aus --El Matzos 13:24, 23. Okt. 2007 (CEST) - nu Pro Bunnyfrosch 16:16, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
so geht es aber nicht - das Tag greift nur bei Mozilla und ist invalides HTML. Wenn schon also ne richtige Tabelle basteln oder einzeilig lassen --schlendrian •λ• 20:44, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
So, die Liste ist jetzt als Tabelle angelegt. Kann bitte jemand mit Ahnung noch mal bitte drüber schauen, war meine erste Tabelle... --El Matzos 22:35, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

23. Oktober

Diese Abstimmungen laufen bis zum 30. Oktober.

Nach verlorener lesenswertwahl vor vier monaten. review durchlaufen. kritik an bild komplett überarbeitet aber in abschnitt geschichte integriert. bilder zugefügt. fußnoten überarbeitet. neue quellen hinzugefügt. zahlen auf den stand 09/2007 gebracht. wesentlich umfangreicher als artikel zu anderen zeitungen. --Smoking Joe 16:55, 23. Okt. 2007 (CEST) Als Hauptautor Neutral --Smoking Joe 17:04, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bin nicht begeistert. Der Abschnitt Stil ist schwach, da gibt es doch massenhaft Analysen. Das politische Profil wird überhaupt nicht beschrieben. "Öffentliche Meinung" ist nur beinahe ein Totalausfall (zur Meinungsbildung durch Bild ist wahrhaftig genug geschrieben worden, da sollte man sich doch etwas mehr anstrengen). Diese drei Punkte sollten aber meines Erachtens im Mittelpunkt stehen. Viele Daten sind durchaus interessant, aber in einer reichlich öden Form aufgeführt: jede Lokalausgabe, jeder Druckstandort usw. Die Geschichte ist gar nicht so übel, aber wieder in diesem Protokollstil verfasst - man bekommt trotz zahlreicher Informationen keinen Eindruck. Geradezu grausam sind Äußerungen wie: Diese zunehmend verbal-aggressiven Anfeindungen, führten bei den Studenten zu einer stark emotionalen Unterfütterung ihrer theoretisch abgeleiteten Verurteilung des angeblichen Meinungsführers Springer. Was für ein Humbug. Ich mag eigentlich nicht abstimmen, sagen wir ohne Wertung. --Mautpreller 20:55, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ein dickes Lob an LW.Sikarna für dieses erneut sehr ausführlichen, gut gegliederten und belegten Artikel und ein fettes Pro von mir!--Harry 20:10, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

24. Oktober

Diese Abstimmungen laufen bis zum 31. Oktober.

Die Unpaarhufer oder Unpaarzeher (Perissodactyla oder Mesaxonia) sind eine Ordnung der Säugetiere (Mammalia). Im Gegensatz zu den Paarhufern sind sie durch eine meist ungerade Anzahl von Zehen charakterisiert. Die Ordnung umfasst drei rezente Familien, die Pferde (Equidae), Nashörner (Rhinocerotidae) und Tapire (Tapiridae) mit insgesamt rund 17 Arten. Dass diese drei sehr unterschiedlich aussehenden Familien miteinander verwandt sind, erkannte als erster der Zoologe Richard Owen im 19. Jahrhundert, der auch den Begriff Unpaarhufer („odd-toed ungulates“) prägte.

Die Kormorane (Phalacrocorax) sind eine Gattung aus der Ordnung der Ruderfüßer (Pelecaniformes). Die Gattung wird in eine eigene Familie (Phalacrocoracidae) gestellt. Es handelt sich um mittelgroße bis große Wasservögel, die in Kolonien brüten und nach unterschiedlichen Quellen mit 26 bis 43 Arten weltweit verbreitet sind. Tragen die Vögel einen Federschopf, werden sie als „Scharben“, sonst als „Kormorane“ bezeichnet, doch entspricht diese Einteilung nicht den tatsächlichen Verwandtschaftsverhältnissen.

  • pro - auch dieser Artikel wurde bereits validiert und sollte in die lesenswerten Artikel eingereiht werden. Biologisch gibt es keine Bedenken und auch Nutzung als Guanovogel und Gefährdung sind aufgeführt. -- Achim Raschka 07:31, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. Nach meinem Kenntnisstand spielt die Bürzeldrüse eher eine untergeordnete Rolle bei der Wasserabweisung, sondern dient eher dem Geschmeidighalten der Federn. Federn sind schon aufrund ihres Aufbaus wasserdicht (Oberflächenspannung). Allerdings habe ich dunkel in Erinnerung, dass Komorane die einzigen Vögel sind, deren Federn nass werden, weshalb sie sich zum Trocknen aufstellen müssen und sogar ertrinken können. Ist das wissenschaftlich überholt? --Uwe G. ¿⇔? RM 12:51, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Viola da gamba (zu ital. viola „Geige“ und gamba „Bein“, im Deutschen auch verkürzt Gambe oder Kniegeige genannt) ist eine Sammelbezeichnung für eine Familie historischer Streichinstrumente. Sie entstand zur selben Zeit wie die Violinenfamilie. Die Bezeichnung da gamba leitet sich von der Spielhaltung ab. Die Instrumente sämtlicher Stimmlagen – Diskant-, Alt-/Tenor- und Bassgambe bzw. Violone – werden im Gegensatz zu den viole da braccio, d. h. „Armgeigen“, zwischen den Beinen gehalten bzw. die kleineren Typen mit dem Korpus auf den Schoß gestellt, wobei der Hals nach oben ragt.

Ein SW-Beitrag, der wohl das selbst gesteckte Ziel erreicht hat: im Interwiki-Vergleich von einem Kleinartikel zu einer umfassenden Darstellung zu wachsen. Ein paar Kleinigkeiten werden noch dazu kommen, u. a. zusätzliche Fotos. Als Hauptautor ohne Votum. --DasBee 13:53, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro - Na, endlich wird mein Sektionsfavorit in der Publikumsabstimmung nominiert! Man könnte nur noch drüber streiten, ob der nicht eine Etage höher in die KEA sollte oder habe ich irgendwelche wesentlichen Klöpse übersehen?--NSX-Racer | Disk | B 14:25, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Sicher etwas zu tief gestapelt, bitte gleich zu den KEA weiterreichen. Für mich ein echter Höhepunkt des Schreibwettberbes. --Rlbberlin 14:42, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, ein wirklich wunderschöner Artikel, bei dem ich die direkte Nominierung bei KEA ebenfalls für angebrachter halte. Bestenfalls könnte man monieren, dass einige Sachen (für den Laien) allzu ausführlich dargestellt werden: Nicht jedem wird klar sein, dass die Frage nach den verschiedenen Stimmungen in der historischen Aufführungspraxis eine erhebliche Rolle spielt. Eine absolute Geschmackssache ist, dass ich persönlich diese irgendwie rohen, „teutonischen“ Abbildungen aus Praetorius nicht mag, vielleicht habe ich sie einfach auch schon zu oft gesehen. Da der Text sich teilweise aber direkt auf diese speziellen Abbildungen bezieht, müssen sie wohl ohnehin drin bleiben. Dass es sich bei der deutschen Übersetzung aus Mace um die deutsche Übersetzung handelt, muss möglicherweise nicht ausdrücklich vermerkt werden ;-). Ich meine, beim (wie gesagt, sehr begeisterten) Durchlesen ein paar sprachliche Hm-hms entdeckt zu haben, was ja bei einem Artikel dieser Länge keine Schande ist. Wenn mir was Besseres einfällt, erlaube ich mir später, ein paar Alternativen anzubieten. Allein, eine Frage beantwortet mir auch dieser vorzügliche Artikel nicht: Wie schafften die Mssrs. Sainte-Colombe, Marais & Cie. es eigentlich, sich beim Spielen nicht ständig mit der Allongeperücke in den Saiten zu verheddern? --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 14:54, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Kleingemecker zum Dameninstrument-Exkurs: Da widerspricht sich der Artikel doch recht deutlich selbst. Eigentlich haben Frauen nicht... aber dann doch. Ich meine fast, die Dominanz des Männlichen im allgemeinen Kulturbetrieb Europas bis weit ins 20. Jh. muss hier gar nicht so sehr thematisiert werden, das ist abhängig von Gegend und Epoche doch ein allzu komplexes Feld - gerade in puncto Musik, wo manches früher akzeptiert wurde als in anderen Künsten. Gesagt werden soll ja doch nur (was wohl unbestreitbar ist), dass neben Laute und Tasteninstrumenten die Gambe als koschere Wahl für eine musikbegeisterte Dame (eine Wortwahl, die ich zwar nachvollziehen kann, aber doch seltsam betulich finde) galt. Ist aber, wie gesagt, nichts besonders Wichtiges. Noch diese Kleinidee: Vielleicht ganz am Schluss als Filmtipp für diejenigen, denen Barockmusik für sich allein zu abstrakt erscheint, Tous les matins du monde einbauen? Fand ich seinerzeit (Anfang der 90er) recht hübsch gemacht. --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 15:36, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Fangen wir mal oben an: die Bild-Frage erschien schon im SW-Review und bereitete mir Bauchschmerzen. Einen kompletten chest of viols mit idealer Darstellung zum Größenvergleich gibt es bei Nathalie Dolmetsch, aber das Urheberrecht wird die Reproduktion leider auf Jahre verhindern; für Praetorius habe ich mich schweren Herzens entschieden, weil der Leser hier immerhin sieht, dass der Artikel nicht nur ein Einzelinstrument, sondern eine ganze Familie behandelt. Ich muss über kurz oder lang doch noch mal bei Otterstedt, Perl oder der Internationalen Gesellschaft nachbohren, ob es nicht lizenzkonforme Fotos gibt bzw. ob da jemand selbst seine Sammlung fotografieren möchte. – Verbesserungen immer gerne in meine Richtung, auch inhaltlich; die Büchersäule kippelt noch neben meinem Schreibtisch. – Um den Film kümmere ich mich, mal sehen, wo ich auf die Schnelle etwas herbekomme; fr:WP hat einen Artikel, das sollte ein Rechercheanstoß sein. – Zum Exkurs s. u., zu den Perücken: wir wollen nicht ausschließen, dass es sich um ein ausgeklügeltes spielphysiologisches System der Prä-Blahnik-Ära handelt. Ob die Stiletto-Höhe angepasst war? Noch sind keine Louis-Quinze-Sitzbälle aufgetaucht, aber wer weiß, was da alles in den Archiven schlummert... --DasBee 16:47, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Schade, dass das Foto von Jordi Savall in seinem Artikel im Hinblick auf das Instrument so nichtssagend ist, wär ja nett, wenn der Artikel Optik bis in die Gegenwart zu bieten hätte. :-( Vielversprechend fände ich dagegen den Versuch, mal ein zeitgenössisches Gambenconsort auf ein Bandfoto hin anzusprechen. Das mit den barocken Sitzbällen (aus Schweinsblase?) würde dem Artikel selbstredend ein musikhistorisches Alleinstellungsmerkmal sondergleichen verpassen ;-), wo nicht, bliebe wohl nur kreative TF dergestalt, dass die Brettgitarre nur deswegen erfunden wurde, um Langhaarigen auf Kothurnen das Musizieren zu erleichtern. --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 17:29, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - lesenswert auf jeden Fall, exzellent stilistisch, von der Substanz her wahrscheinlich auch (das soll mal der Herr Lewalter beurteilen, bin musikalisch höchstens viertelgebildet bei allem, was vor 1930 passiert ist). Allerdings ist der Artikel für meinen Geschmack deutlich zu lang geraten und sollte auf Kürzungs- und Auslagerungspotential abgeklopft werden; so ist das eine Monographie. A propos Monographie - eine solche diente ja offenbar als Hauptquelle, was sich in den Fußnoten in ca. 50 mal Annette Otterstedt: Die Gambe. S. XXX niderschlägt - da tuts imho auch ein Otterstedt, S. XXX. Bie der zwiefachen Gliederung erst nach Jahrhunderten, dann nach Ländern wird sich der Autor vermutlich schon etwas gedacht haben, mir schiens etwas umständlich, und größere Bauchsschmerzen bereitete mir der Exkurs: gerade die Abwesenheit von Exkursen ist imho ein Merkmal der Textsorte Enzyklopädieartikel. Langer Rede schwacher Sinn: schöner Text, aber nicht unbedingt das, was ich knackig nennen würde. --Janneman 15:08, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Länge: sicherlich problematisch, aber ich hatte mich letztlich gegen einen Einzelartikel Geschichte des Gambenspiels o. ä. entschieden, da mir die Gesamtdarstellung plausibler erschien; kürzen kann man das sicher, wenn es nicht auf Kosten der Lesefreundlichkeit bzw. des Verständnisses für den Laien geht (gegenüber dem Entwurf ist der jetzige Geschichtsteil schon um ca. 20 KB geschrumpft), und das war auch der Grund für die doppelte Gliederung: dem Leser die Detailinformationen so gezielt wie möglich zu vermitteln, wenn er z. B. speziell etwas über die Ensemblemusik erfahren will. Ist ein Streitpunkt, viele Instrumentalgeschichten machen es so, manche machen es anders und kompakter. – Der Exkurs ist nicht an meinem Herzen festgeschraubt, den kann man entweder streichen oder (falls die Radikallösung als Wissensvernichtung angesehen wird) mit einem kleinen Hinweis auf die Ikonographie kleinteilig einarbeiten. --DasBee 16:47, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Ein schöner Artikel, man erfährt alles, was man über die Gambe wissen muss. Alle Auffäligkeiten sind oben schon genannt. Vorwiegend aus Ottenstedt, Gambe rausgezogen, zu lang, Gliederungen, die Exkurse beinhalten, zwigen das der Text noch nicht genügend strukturiert wurde. Das Literaturvezeichnis mit den Einzelnachweisen in der Mitte ist extrem unübersichtlich. Gehe ich recht in der Annahme, dass oben drüber die vom Autor gelesenen unten die nicht gelesenen Bücher stehen? --Decius 15:51, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich größtenteils um die Werke, die nicht ausdrücklich als Quellen für den Artikel herangezogen wurden, weil es sich teilweise um Einzelaspekte handelte, die den Rahmen gesprengt hätten. Übrigens verbindet der Artikel zwei Hauptquellen, das wurde mehrmals übersehen: Otterstedts Monographie und den MGG-Artikel, der größtenteils für das historische Gerüst herangezogen wurde. --DasBee 16:47, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

Tut mir leid, diesen Artikel hier einstellen zu müssen, aber die Mängel am Eisen-Kohlenstoff-Diagramm sind meiner Meinung nach so gravierend, dass weder Review noch sonst was helfen würde. Im einzelnen wird das EKD nur mittelmäßig beschrieben, der ganze Text besteht zu 80% aus Stichpunkten und Behauptungen werden aufgezählt, ohne diese zu erläutern. Außerdem sind weder Literatur noch sonstige Quellen angegeben. Eine Quelle gibts doch, mitten im Text: "Zitat:(Quelle aus der Vorlesung WK I/II an der UNI KA)" Hauptautor wurde auf seiner Disk. informiert.--62.180.184.74 09:06, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

So eindeutig nicht lesenswert. Der Artikel hätte aber trotzdem erst die Chance eines Reviews verdient. --Rosentod 09:52, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das hier ist die vor 2 Jahren lesenswert gewählte Version. -- Ben-Oni 13:57, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]