Zum Inhalt springen

Wehrkreis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Dezember 2004 um 14:20 Uhr durch John N. (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Wehrkreise (WK) teilten das Gebiet der Weimarer Republik und später des deutschen Reichs in Reichsverteidigungsbezirke, die jeweils für Rekrutierung und Ausbildung von Teilen der Reichswehr bzw. der Wehrmacht verantwortlich waren. In jedem Wehrkreis gab es auch Dienststellen, die für den Ersatz und die Versorgung dieser Heeresteile zuständig waren.

Während des zweiten Weltkrieges gab es zunächst die WK I-XIII, zu denen nach dem Anschluss Österreichs 1938 die WK XVII und XVIII und nach der Niederlage Polens 1939 die WK XX und XXI hinzukamen.

Wehrkreis Hauptquartier
I (Ostpreussen) Königsberg
II (Mecklenburg) Stettin
III Berlin
IV Dresden
V Stuttgart
VI Münster
VII München
VIII Breslau
IX Kasel
X Hamburg
XI Hannover
XII Wiesbaden
XIII Nürnberg
XVII Wien
XVIII Salzburg
XX Danzig
XXI Posen
Böhmen und Mähren Prag
Generalgouvernement Krakau