Didaktik
Didaktik (v. griech.: didáskein = lehren; die Unterrichtslehre) im engeren Sinn beschäftigt sich mit der Theorie des Unterrichts, in einem weiteren Sinne mit der Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens.
Begriffsbestimmung, Einordnung und Abgrenzung
Didaktik ist eine Unterdisziplin der Pädagogik und wird von einigen als ihr Herzstück bezeichnet. Sie arbeitet mit den durch die ausgewählte Bildungstheorie selektierten Inhalten und Zielen, ist jedoch unabhängig davon auf mehrere Bildungstheorien anwendbar. Im Gegensatz dazu ist sie abhängig von der gewählten Lerntheorie, d.h. je nach dem, welche Ansicht man über den Prozess des Lernens vertritt, wird man die Wissenselemente derart auswählen, reduzieren und reihen dass sie den Prozess optimal unterstützen.
Als „Allgemeine Didaktik“ beschäftigt sie sich unabhängig von spezifischen Lerninhalten mit der Gestaltung von Lernangeboten und der Lerntechnik. Mit dem Lehren und Lernen bestimmter Lehrinhalte beschäftigt sich die Fachdidaktik, das Lernen in bestimmten Schulstufen wird in Stufendidaktiken thematisiert. Das Lernen mit mediengestützten Lernangeboten wird in der Mediendidaktik bearbeitet.
Lange Zeit bezog sich Didaktik allein auf schulischen Unterricht und galt als Bezugsdisziplin für das Handeln von Lehrer/innen vor allem der Primar- und Sekundarstufe. Andere Lernkontexte, wie Erwachsenen- und Weiterbildung, Lernen in beruflichen Kontexten oder der Hochschule wurden ausgeblendet oder vernachlässigt. Die Fixierung auf das Handeln der Lehrenden ist in den 90er Jahren durch die Diskussion über den Konstruktivismus relativiert worden. Didaktik ist nicht mehr (allein) Handlungswissenschaft für Lehrer/innen, sondern beschäftigt sich ganz allgemein mit allen lernförderlichen Arrangements, wie es vor allem die Konstruktivistische Didaktik betont. So hat in den 90er Jahren etwa die Mediendidaktik ganz wesentliche Impulse für die Didaktik-Diskussion gebracht. Mit der zunehmenden Bedeutung verschiedener Lernkontexte außerhalb von Schule konstituiert sich Didaktik als kontextübergreifende Disziplin, die sich mit der Gestaltung von Lernangeboten beschäftigt.
Nach Werner Jank und Hilbert Meyer, Didaktische Modelle, 1994 (S.16), befasst sich Didaktik mit der Frage, „wer was wann mit wem wo wie womit warum und wozu lernen soll“. Didaktik wird definiert als „Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens“. Diese Auffassung korrigiert die in der Lehrerausbildung weitverbreitete „Vulgärdefinition“ [Jank/Meyer, a. a. O.], derzufolge sich Didaktik nur um das Was kümmere, in Abgrenzung zur Methodik, die sich mit dem Wie des Unterrichtens befasst. Sachgerechter erscheint es, Methodik als eine Teildisziplin der Didaktik zu verstehen.
Jan Amos Komenský (Comenius) entwickelte die erste Didaktik der Neuzeit (vgl. Geschichte der Pädagogik)
Ziele der Didaktik
Didaktik soll in der Regel das aus den jeweiligen Fachwissenschaften heraus filtern, das von allgemeiner, existentieller Bedeutung für das Leben (Überleben und menschenwürdiges Leben) ist und daher als lehrnotwendig legitimiert gelten kann. (Wolfgang Hilligen 1991) Ein Missverständnis von Didaktik ist die so genannte „Abbilddidaktik“, nach der es nur darum gehe, die Ergebnisse der Fachwissenschaft auf welche Weise auch immer in die Schülerköpfe zu transportieren. Die Fachwissenschaften sind nur ein Bezugspunkt der Didaktik, andere sind die Gesellschaft und die Bedürfnisse des Schülers selbst.
Frühe didaktische Modelle sind die Anschauungspädagogik des 19. Jahrhunderts und die Arbeitspädagogik des 20. Jahrhunderts als Teil der Reformpädagogik.
Allgemeindidaktik: Didaktische Modelle
Als ein didaktisches Modell bezeichnen Jank/Meyer nach Blankertz (1969) ein „auf Vollständigkeit zielendes Theoriegebäude zur Analyse und Planung didaktischen Handelns in schulischen und anderen Lehr- und Lernsituationen“ (Jank/Meyer, S. 17) (siehe auch Modell). Zunehmend an Bedeutung gewinnen didaktische „Konzepte“ (geringerer Reichweite), die sich auf die empirische Lehr-Lernforschung und die Forschung auf Didaktisches Design beziehen.
Folgende „didaktische Modelle“ wurden lange in Deutschland diskutiert:
- bildungstheoretische Didaktik, erneuert als kritisch-konstruktive Didaktik,
- informationstheoretisch-kybernetische Didaktik
- konstruktivistische Didaktik
- kommunikative Didaktik,
Diese zwischen 1930 und 2000 im deutschsprachigen Raum entstandenen Ansätze verstanden sich jeweils als konkurrierende Richtungen, die auf dem Hintergrund der Lehrerausbildung entstanden und jeweils die Bildung einer eigenen „Schule“ zu etablieren versuchten. Im Vordergrund stand dagegen nicht die gemeinsame Suche nach Grundprinzipien der Gestaltung von Unterricht. Die meisten dieser in der Praxisliteratur oft zitierten Ansätze haben in der aktuellen, wissenschaftlichen Diskussion nur historische Bedeutung, da der oft einzige Vertreter der entsprechenden „Schule“ pensioniert oder verstorben ist.
Mit der Fokussierung auf diese „didaktischen Modelle“ und „Schulen“ blieb die Diskussion in Deutschland bis in die 1990er Jahre von der internationalen Forschung weitgehend abgeschnitten. Erst Ende des 20. Jahrhunderts fand die Forschung Anschluss an die internationale Diskussion und die Forschung zum Instruktionsdesign. Statt der „Schulenbildung“, die die deutsche Diskussion lange Zeit geprägt hat, entwickelt sich Didaktik zunehmend zu einer empirisch fundierten Gestaltungsdisziplin.
In den 1990er Jahren hat die internationale Diskussion vor allem der Ansatz der konstruktivistischen Didaktik geprägt. Seit etwa 2000 gewinnt der Ansatz des pädagogischen Pragmatismus in der didaktischen Diskussion zunehmend an Bedeutung.
Bildungstheoretische Didaktik
Vertreter der Bildungstheoretischen Didaktik sind: Wolfgang Klafki, Eduard Spranger, Herman Nohl, Wilhelm Flitner, Erich Weniger, Theodor Litt, Claus Gnutzmann.
Die Bildungstheoretische Didaktik wurde 1958 von Wolfgang Klafki spezifisch weiter entwickelt. Auf ihn geht die These vom „Primat der Didaktik“ zurück, dem die Methodik nachgeordnet sei. Aufgrund der aktuellen Diskussionen und wissenschaftstheoretischen Neuorientierungen hat Wolfgang Klafki sein System zur kritisch-konstruktiven Didaktik weiterentwickelt.
Im Mittelpunkt dieses didaktischen Modells steht der Inhalt des Unterrichts: Womit müssen sich junge Menschen auseinandersetzen, um sich zu bilden und mündig zu werden? Zur Antwort führt die „Didaktische Analyse als Kern der Unterrichtsvorbereitung“ (1963) mit Teilfragen an den erwogenen Stoff: Welche fundamentale, gegenwärtige, zukünftige, exemplarische Bedeutung hat der zu vermittelnde Stoff? Weiterhin fragt die Bildungstheoretische Didaktik nach der Zugänglichkeit aus Sicht der Schüler und der Sachstruktur der Inhalte des Unterrichts. Im Kern geht es also immer um die begründete Auswahl und Anordnung der Gegenstände, durch die Lernprozesse initiiert werden sollen. Klafki fordert, dass die dazu notwendigen Entscheidungen in der „Didaktischen Analyse“ zu erarbeiten sind.
Die Bildungstheoretische Didaktik zielt auf die Bildung des Menschen im Ganzen ab, nicht nur auf spezielle und nützliche Eigenschaften und Fähigkeiten. Dies soll durch die Synthese von materialer Bildung (breites Wissen, Klassiker-Wissen) und formaler Bildung (geistige Potenzialausschöpfung, Methodenkompetenz und instrumentelle Fähigkeiten) erreicht werden. Die dialektische Einheit von materialer und formaler Bildung fraßt Klafki unter dem Begriff der „Kategorialen Bildung“. Die Idee ist, dass das Problem der Auswahl geeigneter Lehrinhalte durch exemplarischen Gegenstände gelöst werden kann, an denen sich die universellen Gesichtspunkte (Kategorien) der geistigen Ordnung der Welt erwerben lassen.
Curriculare Didaktik
Siehe Hauptartikel: Curriculare Didaktik
Informationstheoretisch-kybernetische Didaktik
Hauptartikel: Kybernetische Didaktik
Die Informationstheorie, 1948 mit dem Aufsatz von Claude Shannon begründet, ist ein Untergebiet der Nachrichtentechnik. Unter dem Namen Kybernetik hat insbesondere Norbert Wiener Anwendungen weit über die Technik hinaus vorgeschlagen. Grundlegenes Modell ist der Regelkreis. Ein typischer informationstechnischer Begriff, der dauerhaft in die Geisteswissenschaften übergetreten ist, ist die Redundanz.
Die Anwendung auf die Didaktik geht zurück auf Helmar Frank, Felix von Cube, Milos Lansky
Der Ansatz ist nur mehr von historischer Bedeutung und hat keine „bekennenden“ Anhänger in der Didaktik.
Konstruktivistische Didaktik
Hauptartikel: Konstruktivistische Didaktik
Als Grundannahme gilt der Befund, dass im Prozess der Wahrnehmung keine Realität abgebildet, sondern vielmehr eine relative und subjektive Wirklichkeit geschaffen (konstruiert) wird. Eine konstruktivistisch orientierte Didaktik geht in diesem Sinne von folgenden Annahmen aus: „Wissen kann nie als solches von einer Person zur anderen übermittelt werden. (…). Die einzige Art und Weise, in der ein Organismus Wissen erwerben kann, (besteht darin), es selbst aufzubauen oder für sich selbst zu konstruieren.(…) Die Tätigkeit des Lehrens (sollte) als ein Versuch angesehen werden (…), die Umwelt eines Schülers so zu verändern, dass dieser möglichst jene kognitiven Strukturen aufbaut, die der Lehrer vermitteln möchte“ (Ernst von Glasersfeld 1987, 133). Im Gegensatz zu gängigen 'Eintrichterungstheorien' wird eine KD das Lernen als einen Prozess der Selbstorganisation von Wissen verstehen, das sich auf der Basis der Wirklichkeits- und Sinnkonstruktion jedes einzelnen Lernerindividuums vollzieht und damit relativ individuell und unvorhersagbar ist. Als Lehrer sollte man möglichst reichhaltige, multimodale, interessante und kommunikationsorientierte Umgebungen schaffen, welche die subjektiven Erfahrungsbereiche ansprechen und gleichzeitig neue 'Rätsel' beinhalten, die pragmatisch, interaktiv und kreativ zur Selbstorientierung einladen. Kooperation, Kommunikation und Interaktion dienen der Problemdefinition und Problemlösung, wobei der Bedeutungsaushandlung eine große Rolle zukommt. Stärker kulturtheoretisch ausgerichtet ist in der konstruktivistischen Didaktik der Ansatz von Kersten Reich, der auch ein weit verbreitetes Lehr- und Studienbuch zum Thema der konstruktivistischen Didaktik verfasst hat.
Kommunikative Didaktik
Ältere kommunikative Didaktik: Die Vertreter dieser Didaktik reagieren auf die in der kognitiven Didaktik vorherrschende Fixierung auf den Lerngegenstand und betrachten Unterricht als ein kommunikatives Geschehen. Sie lenken den Blick auf das Beziehungsgeschehen in der Interaktion zwischen Lehrenden und Lernenden. Auch wie miteinander kommuniziert wird, beeinflusst das Lernen. Aus diesem Grund betont die kommunikative Didaktik besonders die Gestaltung der Beziehungsebene. Inhaltliche Bezüge: Kommunikationstheorie von Paul Watzlawick, Theorie des kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas. Begründer der kommunikativen Didaktik sind Karl-Hermann Schäfer und Klaus Schaller.
Neuere kommunikative Didaktik: Im Zuge der Lernerorientierung wird der Blick auf die Schülerinteraktionen gerichtet. Der Lehr/Lernprozess wird nicht mehr als Vermittlung von Wissen durch eine Wissensquelle (Lehrer) an die Gruppe gesehen, sondern als gemeinsame Konstruktion von Wissen. Hier spielen die Lernergruppe und ihre Interaktionen eine zentrale Rolle. Zur kollektiven Konstruktion von Wissen gehört, dass die Lerner die Fähigkeit erwerben, miteinander intensiv und sachbezogen zu kommunizieren (vgl. Kollektive Intelligenz). Dies geschieht im Rahmen offener Unterrichtsmethoden. Diese Entwicklung steht am Anfang, denn durch die Verbreitung des Internets werden immer höhere Ansprüche an die kommunikative Kompetenz der Menschen gestellt. Die Aufgabe von Schulen und Universitäten wird sein, Schüler und Studenten auf diese neuen Herausforderungen adäquat vorzubereiten.
Siehe auch: Kritisch-kommunikative Didaktik, Kommunikation (Unterricht), Lernen durch Lehren.
Methoden
Eine Methode ist ein kohärentes Ganze aus theoretischem Gerüst und praktischer Umsetzung.
Lernen durch Lehren
- Hauptartikel: Lernen durch Lehren
Seit dem Anfang der 80er Jahre hat sich eher abseits der etablierten Didaktik die Methode Lernen durch Lehren (LdL) entwickelt. Das Konzept wurde zunächst im Französischunterricht des Gymnasiums durch Jean-Pol Martin erprobt und verbreitet. Gegenwärtig wird die Übertragung von Lehrfunktionen auf Schüler in allen aktuellen Didaktik-Konzepten (zum Beispiel offener Unterricht, subjektive Didaktik, konstruktivistische Didaktik, kommunikative Didaktik, Handlungsorientierung) aufgegriffen und integriert. In dem Handbuch zur Französischdidaktik von Nieweler (2006) wird LdL im Glossar als „radikale Form der Schüler- und Handlungsorientierung“ definiert [1]. Von der Pädagogik wird eine Aufarbeitung des LdL-Konzeptes als geschlossenes Ganzes von Theorie und Praxis gewünscht (siehe u.a. Alexander Renkl 2006 [2]), ohne dass die bereits seit langem vorliegenden Ergebnisse von ihr rezipiert werden (Bibliographie u.a. in Martin/Oebel 2007[3]). In Deutschland wird die Methode von Grzega[4] theoretisch und praktisch weiterentwickelt und in Japan befasst sich Guido Öbel seit den 90er Jahren mit dem Konzept [5].
Weitere Begriffe
Das Didaktische Dreieck beschreibt die Beziehung zwischen Lehrer, Schüler und Lerninhalt. Im Einzelnen werden folgende Beziehungen angesprochen:
- Der Lerninhalt stammt aus der Fülle möglicher Lerngegenstände in der Welt.
- Der Lehrer wählt den Inhalt aus und bereitet ihn auf, wobei er auch das Interesse der Gesellschaft vertritt, was gelernt werden soll (festgehalten z. B. in Lehrplänen).
- Der Schüler soll den Lerninhalt erfassen, wenn keine Schwierigkeiten in seiner Person oder im Umfeld ihn daran hindern.
Der Didaktische Ort beschreibt die zeitliche Position eines Unterrichtselements (z.B. eine Gruppenarbeit) im zeitlichen Verlauf einer Unterrichtsstunde und im methodischen Verlauf einer Unterrichtseinheit.
Die Didaktische Reduktion bezeichnet die Vereinfachungen und Hilfen, die zum erleichterten Verständnis eines komplexen Lerngegenstandes vom Lehrenden für die Lernenden mit Rücksicht auf ihre Fähigkeiten und Vorkenntnisse vorgenommen werden. So können viele Aspekte gänzlich wegfallen. Typische didaktische Reduktionen sind Modelle, in denen das Wesentliche hervorgehoben wird: z. B. ein Globus, ein Atommodell, ein Kommunikationsmodell
Siehe auch
- Didaktik im Netz
- Lehr-Lernmethoden, Unterrichtsprinzipien
- Schule, Unterricht, Hausaufgabe
- Curriculum
- Lernen, Lernvoraussetzungen, Erziehungsziel, Lerngeschichte
- Mathetik
- Portal:Pädagogik
- Hochschuldidaktik
- Neurodidaktik
Quellen
- ↑ Andreas Nieweler (Hrsg.)(2006): Fachdidaktik Französisch - Tradition|Innovation|Praxis. Stuttgart: Klett, 2006. S.318.
- ↑ Alexander Renkl: Lernen durch Lehren, in: Detlef Rost (Hrsg.)(2006): Handwörterbuch Pädagogische Psychologie. 3.Aufl. Weinheim: Beltz Verlag. 2006. S.416-420: „Künftige Forschung sollte deshalb vor allem auf die praktisch wie theoretisch äußerst bedeutsame Frage abzielen, welche Rahmenbedingungen gegeben sein müssen, damit Lernen durch Lehren zu guten Lernresultaten führt“.
- ↑ Jean-Pol Martin, Guido Oebel (2007): Lernen durch Lehren: Paradigmenwechsel in der Didaktik?, In: Deutschunterricht in Japan, 12, 2007, 4-21 (Zeitschrift des Japanischen Lehrerverbandes, ISBN: 1342-6575)
- ↑ Joachim Grzega: LdL in technischen und anderen Fächern der Fachhochschulen: Zutaten und Rezeptvorschläge. In: Didaktiknachrichten (DiNa)(im Druck)
- ↑ Oebel, Guido: Lernen durch Lehren (LdL) im DaF-Unterricht. Eine „echte“ Alternative zum traditionellen Frontalunterricht. In: Petra Balmus/Guido Oebel/Rudolf Reinelt (Hg.)Herausforderung und Chance. Krisenbewältigung im Fach Deutsch als Fremdsprache in Japan. 2005· ISBN 978-3-89129-404-8
Literatur
- Herwig Blankertz: Theorien und Modelle der Didaktik. Juventa, München 1969.
- Karl-Heinz Flechsig: Kleines Handbuch didaktischer Modelle. Neuland, Eichenzell 1996.
- Andreas Gruschka: Didaktik - Das Kreuz mit der Vermittlung. Elf Einsprüche gegen den didaktischen Betrieb. Pandora, Wetzlar 2002.
- H. Gudjons und R. Winkel (Hg.): Didaktische Theorien; 10. Aufl., Bergmann & Helbig, Hamburg 1999.
- Gerd Heursen: Ungewöhnliche Didaktiken. Bergmann & Helbig, Hamburg 1997.
- Georg Hilger: Der Religionslehrer im Erwartungshorizont didaktischer Entwürfe. In: KatBl [Katechetische Blätter] 1978, 125-140.
- Wolfgang Hilligen: Didaktische Zugänge in der politischen Bildung, Schwalbach 1991.
- Ingo Hoffmann; Ingo Nickel: Taumberuf Lehrer? Berichte aus dem Schulalltag; Berlin 2007, ISBN 9783000221910
- Werner Jank und Hilbert Meyer: Didaktische Modelle, 3. Aufl. Cornelsen, Berlin 1994.
- Alexandra Kertz-Welzel: Didaktik of Music: A German Concept and its Comparison to American Music Pedagogy. International Journal of Music Education (Practice) 22 Nr. 3 (2004), S. 277-286.
- Wolfgang Klafki: Das pädagogische Problem des Elementaren und die Theorie der kategorialen Bildung. 3./4., durchges. u. erg. Aufl., Beltz Verlag, Weinheim 1964.
- Wolfgang Klafki: Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik: Zeitgemäße Allgemeinbildung und kritisch-konstruktive Didaktik, 2., erw. Aufl., Beltz Verlag Weinheim und Basel 1991.
- Edmund Kösel: Die Modellierung von Lernwelten: Band I: Die Theorie der Subjektiven Didaktik. 4. Aufl.(2004); Band II: Die Konstruktion von Wissen. Eine didaktische Epistemologie. 2007; Band III: Die Entwicklung postmoderner Lernkulturen 1.Aufl.(2007) alle SD-Verlag Bahlingen.
- Jean-Pol Martin: Vorschlag eines anthropologisch begründeten Curriculums für den Fremdsprachenunterricht. Gunter Narr, Tübingen 1994.
- Klaus Prange: Bauformen des Unterrichts. Eine Didaktik für Lehrer. J. Klinkhardt, Bad Heilbrunn: 1983.
- Kersten Reich: Konstruktivistische Didaktik: ein Lehr- und Studienbuch mit Methodenpool auf CD. 3. Aufl., Beltz Verlag, Weinheim 2006.
- H. Ruprecht, H.-K. Beckmann, F. von Cube, W. Schulz: Modelle grundlegender didaktischer Theorien. Schroedel, Hannover 1972.
- Karl-Hermann Schäfer und Klaus Schaller, „Kritische Erziehungswissenschaft und kommunikative Didaktik“, 3. durchgesehene Auflage, Quelle & Meyer Heidelberg 1976.
- Gerd Katthage: Didaktik der Metapher.Perspektiven für den Deutschunterricht, 2004.
- Renate Girmes: [Sich] Aufgaben stellen. Professionalisierung von Bildung und Unterricht., Kallmeyer, Seelze 2004.
- Katrin Zimmermann-Kogel: Projektorientiertes Arbeiten. In: Katrin Zimmermann-Kogel: Praxisbuch Sozialpädagogik: Arbeitsmaterialien und Methoden, Band 2, Bildungsverlag EINS, Troisdorf 2006, ISBN 3-427-75410-3.
- Hans Glöckel: Vom Unterricht. Lehrbuch der Allgemeinen Didaktik. 4. Aufl. Bad Heilbrunn/Obb. 2003. ISBN 978-3-7815-1254-2
- Peter Menck: Unterricht - Was ist das? Eine Einführung in die Didaktik. Norderstedt (BoD) 2006. ISBN 3-8334-4871-7.
Weblinks
- Konstruktivistische Didaktik mit Methodenpool
- Kommunikation und Kollektive Wissenskonstruktion
- Didaktik: ein Verwirrbegriff. Ein Wegweiser durchs Labyrinth pädagogischer Fachsprache
- Institut für Interkulturelle Didaktik
- Methodenkoffer: Didaktische Methoden für verschiedene Unterrichtsphasen. Angebot von www.verbraucherbildung.de (Verbraucherzentrale Bundesverband)
- Begriffs-Lexikon der Uni Bayreuth
- Treibhäuser der Zukunft (2004) Umfangreiche Film-Dokumentation von Reinhard Kahl zu neuen Pädagogischen Ansätzen.