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Diskussion:Diatonik

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Oktober 2007 um 09:25 Uhr durch 84.138.3.51 (Diskussion) (Wieso 5 Ganztöne und 2 Halbtöne?). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Jpascher in Abschnitt Überarbeiten

Das Wort "enigmatische" ist zwar verlinkt, jedoch ist nicht klar, welche Bedeutung es wirklich trägt. Es hängt doch nicht ernsthaft mit der Gruppe "Enigma" zusammen?!--84.185.142.223 02:23, 27. Aug 2005 (CEST)

Enigma ist nicht nur eine Gruppe, sondern auch ein Chiffriergrät u.v.m. Guck auf dem Link nach, dann weißt dus. --Nummer9 18:09, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

melodisch Moll??

Melodisch Moll hat aufsteigend die Intervallfolge THTTTTH und erfüllt nicht das genannte Tritonus-Kriterium.--Wilfried Neumaier 17:47, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Überarbeiten

Wie der ArtikelChromatik, muss auch dieser Artikel überarbeitet werden.

  • Es fehlt z. B. die Diatonik der Griechen, die Diaronik außereuropäischer Musik
  • Der Artikel enthält Fehler: z. B. ist Moll nicht problemlos diatonisch, sondern der Gebrauch des Moll setzt eine Materialleiter voraus, aus der je nach musikalischer Funktion Töne alternativ genommen werden. "Reines Moll" gibt es nur in Lexika.
  • Die Schwerpunkte gehören anders gesetzt.
  • Die Sprache bzw. die Art zu erklären ist zu umständlich.

--Wetwassermann 14:50, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Reines Moll gibt es sehr wohl, zumindest im Jazz (z.B. Milestones), Pop (Ain't No Sunshine) und auch in lateinamerikanischer Musik. Eine historische Herleitung des Begriffs Diatonik wäre für den Gebrauch in der traditionellen klassischen Theorie unerlässlich. Was heisst denn der Begriif im Griechischen? Im Artikel über Intervalle steht z.B."von griech.: διάστημα ebenfalls = „Zwischenraum“" - ja was denn nun? In nichtklassischer Musik ist common sense, dass diatonisch "leitereigen" bedeutet - in Abgrenzung zu nicht leitereigenen "chromatischen" Tönen. Welche Tonleiter ist relativ egal, meinetwegen auch diminished. In Zusammenhang mit Pentatonik und Ganzton fällt der Begriff zugegbenermassen eher selten. smailjazz 12:04, 20. Sept 2007


Machs doch selber besser -.- --Nummer9 18:08, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Meines Wissens sind diatonische Skalen diejenigen, die sich auf sieben bzw. acht aufeinanderfolgenden weißen Tasten des Klaviers spielen lassen (also quasi Kirchentonarten) - sowie vermutlich deren Transpositionen. Das lese ich in dem Artikel nirgends, und auch das wichtige Kriterium, dass ausschließlich kleine und große Sekunden verwendet werden, steht viel zu weit hinten. --dircules 21:53, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Überarbeiten nicht möglich Inhaltlich gibt es berits sehr gute Beitäge über Tonleitern und auch die Kirchentonarten. Der rest ist eien Begrifferklärung. Ich überlege einen Löschantrag.--Jpascher 19:33, 22. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Entfernter Text:

und nennt ihre einzelnen Töne leitereigen. Diatonische Tonleitern (oktavenrein und heptatonisch) bestehen ausschließlich aus den Intervallen große und kleine Sekunde. Daraus ergibt sich bis zum Erreichen der Oktave bei einer Anzahl von insgesamt sieben Intervallen automatisch die Anzahl von fünf großen und zwei kleinen Sekunden.

Die gebräuchlichsten diatonischen Skalen unterliegen allerdings zwei zusätzlichen Einschränkungen:

  • zwei kleine Sekunden folgen niemals direkt aufeinander,
  • spätestens nach der Aneinanderreihung von drei großen Sekunden (womit ein Tritonus aufgespannt wird) folgt ein Halbtonschritt. Zu den so strukturierten Tonleitern gehören Dur- und melodisch- bzw. natürlich-Moll sowie die Modi.

Nicht diatonisch sind beispielsweise chromatische, pentatonische, enigmatische oder hiatusbehaftete Tonleitern (etwa harmonisch- oder Zigeuner-Moll), die Ganztonleiter sowie Skalen im Vierteltonraum.


Bildliche Darstellung

Im engeren Sinne werden nur die 7 Kirchentonarten (ohne Alterationen) als diatonisch betrachtet.

Die folgenden Grafiken stellen die sieben diatonischen Modi bildlich dar. (Erläuterung des Schemas)


Ionisch (Dur)
Anhören/?

Dorisch
Anhören/?

Phrygisch
Anhören/?

Lydisch
Anhören/?

Mixolydisch
Anhören/?

Äolisch (reines Moll)
Anhören/?

Lokrisch
Anhören/?

Wieso 5 Ganztöne und 2 Halbtöne?

Warum ergeben sich automatisch zum "Erreichen der Oktave 5 große und 2 kleine Sekunden"? Die Ganztonleiter besteht auch nur aus 6 großen und 0 kleinen Sekunden. 84.185.70.221 18:28, 28. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Junge, es geht um Diatonik! --Wetwassermann 19:30, 28. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Was ist z. B. mit den verminderten Skalen (jeweils vier Ganz- und Halbtonschritte)? Jemandem Diatonik zu erklären, der eh weiß worum es geht, ist leicht... --dircules 21:53, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Modi von harmonisch bzw. melodisch Moll, GT/HT und HT/GT- sowie GT-Skalen nebst Pentatonik etc. etc. sind NICHT diatonisch. Insofern hat der Autor recht mit seiner 5 GT/2 HT-Regel. Nur die Modi von Ionisch (Dur) bilden das System der Diatonik. Leitereigen ist leitereigen - egal ob das Tonmaterial diatonisch ist oder einem vierteltönigen System entspringt. Diatonisch und leitereigen wird auch im Jazz nicht synonym verwendet (entegen der Meinung von smailjazz). Das wäre kompletter Quatsch. Die Diatonik mit all ihren Modi ergibt sich aus dem Liedgut unseres Kulturraums und ist ein tonales Konstrukt wie viele andere, die wir hier kaum kennen.