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Heinrich Brauns

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Heinrich Brauns (* 3. Januar 1868 in Lindenberg im Allgäu; † 19. Oktober 1938 ebenda) war ein Zentrums-Politiker.

Nach dem Studium der Theologie war er zunächst Kaplan, nahm dann aber ein Studium der Volkswirtschaft und Staatswissenschaften auf, das er mit der Promotion abschloss.

Er war 1920-1928 Reichsarbeitsminister und prägte die Sozialpolitik der Weimarer Republik. Er schuf die Grundlage für viele sozialpolitische Gesetze und Einrichtungen (Arbeitsämter, Arbeitslosenversicherung, Arbeitsgerichte).

Ihm zu Ehren vergibt der Bischof von Essen seit 1978 alle zwei Jahre den Heinrich-Brauns-Preis.