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Erdnuss

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Erdnüsse
Erdnüsse

Die Erdnuss (botanisch Arachis hypogaea L.) ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Schmetterlingsblütler (Fabaceae), auch Leguminosen genannt. Die Erdnuss zählt zu den Bohnen, nicht zu den Nüssen.

In Brasilien war die Erdnuss schon vor 3000 Jahren im Anbau, und wurde von dort während des Sklavenhandels nach Afrika gebracht. Heute wird die Erdnuss weltweit in warmen Gebieten angebaut.

Die Erdnuss ist eine bis zu 50 cm hohe, buschige Pflanze. Die Schote mit den Samen reift unter der Erde. Die Samen sind oval, etwa 5 mm dick und knapp 1 cm lang.

Die reife Erdnuss kann roh oder gekocht gegessen werden. Die Erdnuss hat mit einem Eiweißgehalt von 25% einen hohen Nährwert. Von Bedeutung ist auch das Erdnussöl, bei einem Ölgehalt von 45-50%.

Unter schlechten Lagerbedingungen wird die Erdnuss vom Pilz Aspergillus flavus befallen, der das giftige Aflatoxin in den Erdnüssen hinterlässt.