Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Verfahren für Schiedsgerichtswahlen
Bisheriges Wahlverfahren
In dem am 16. Oktober 2007 begonnenen Meinungsbild zur Frage der „Weiterführung, Aufgaben und Befugnisse“ des SG wird zugleich das bisherige Wahlverfahren festgeschrieben, ohne dass man darüber gesondert abstimmen kann. - das trifft nicht zu, das aktuelle Meinungsbild sieht ein modifiziertes Wahlverfahren vor. Ursprünglich war eine 3/4-Mehrheit und die Anzahl der Netto-Pro-Stimmen bestimmte die Reihenfolge der Kandidaten. Jetzt ist es eine einfache Mehrheit, bei der das absteigende Pro-/Contra-Verhältnis die Reihenfolge bestimmt. Das sollte im Meinungsbild auch so dargestellt werden. sebmol ? ! 08:46, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Und wo ist nun wieder diese Änderung beschlossen worden? Und warum gibt es nirgends die Möglichkeit für die Beibehaltung des bisherigen Wahlverfahrens zu stimmen, obwohl sich unter Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl mehrere Benutzer ausdrücklich dafür ausgesprochen haben? --Amberg 10:32, 16. Okt. 2007 (CEST)
- die ist nicht "beschlossen worden", sondern sie hat sich durchgesetzt, als Idee aus den Diskussionen bei der Vorbereitung des MB, umgesetzt von einem mutigen Benutzer, akzeptiert von allen, die es gelesen haben - und allen, die es nicht gelesen haben ... Allerdings sollte man davon ausgehen, dass bei diesem MB wirklich jeder genau liest, welche Veränderungen sich ergeben haben; es wird ja deutlich darauf hingewiesen (Fettdruck usw.). Gruß --Rax post 12:04, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Wir werden nicht umhinkommen, verschiedene Wahlverfahren auszuprobieren. Das liegt schon allein daran, dass es kein perfektes Wahlsystem gibt und die wissenschaftliche Erfahrung zur Effektivität von Wahlen in offenen Wikis eher spärlich (d.h. nichtexistent) ist. Anders ausgedrückt: Wikipedia betritt hier zu einem nicht unwesentlichen Teil Neuland. Wenn die Modifikationen nicht so gut funktionieren, werden wir beim nächsten Durchgang wohl wieder etwas anderes machen, bis wir einen Weg gefunden haben, der ausreichend gut funktioniered. Ist das frustrierend und anstrengend? Keine Frage. Gibt es eine Alternative? Mir ist keine bekannt. sebmol ? ! 13:03, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Dem stimme ich zu. Allerdings hatte DaB bereits bei der Mai-Wahl zu den dort bereits gemachten Wahländerungsvorschlägen geschrieben, die kämen zu spät, und deswegen solle man die rechtzeitig vor einer eventuellen November-Wahl einbringen. Genau das hatte ich im September angeschoben, aber passenderweise auf der Schiedsgerichts-Diskuseite und (zwecks Vermeidung von Doppeldiskussionen) nicht auch in der Entstehung des MBes. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:36, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Ich finde es schon etwas befremdlich, dass so etwas Grundlegendes wie die Änderung des Wahlverfahrens nicht durch Abstimmung in einem Meinungsbild, sondern bereits im Rahmen der Vorbereitung eines Meinungsbildes festgelegt werden soll, und man bei der Abstimmung selbst dann nur noch die Möglichkeit hat, wenn man für die Beibehaltung des Schiedsgerichts ist, zugleich en passant eine Veränderung des Wahlverfahrens abzunicken. Zumal sich ja bereits unmittelbar nach der letzten Wahl, auf der von Rainer Z. angelegten Unterseite (Benutzer:Rainer Zenz/Abstimmungsmodalitäten), die verschiedenen Positionen herausgebildet hatten, zu denen eben auch die u. a. von mir vertretene Auffassung gehört, dass sich das beim letzten Mal praktizierte Verfahren bewährt hat.
- Da es ja nun aber dieses Meinungsbild zum Wahlverfahren gibt, würde ich es begrüßen, wenn zumindest hier die Möglichkeit geschaffen würde, auch für die Beibehaltung des Verfahrens der letzten Wahl zu stimmen. --Amberg 15:54, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Dem stimme ich zu. Allerdings hatte DaB bereits bei der Mai-Wahl zu den dort bereits gemachten Wahländerungsvorschlägen geschrieben, die kämen zu spät, und deswegen solle man die rechtzeitig vor einer eventuellen November-Wahl einbringen. Genau das hatte ich im September angeschoben, aber passenderweise auf der Schiedsgerichts-Diskuseite und (zwecks Vermeidung von Doppeldiskussionen) nicht auch in der Entstehung des MBes. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:36, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Wir werden nicht umhinkommen, verschiedene Wahlverfahren auszuprobieren. Das liegt schon allein daran, dass es kein perfektes Wahlsystem gibt und die wissenschaftliche Erfahrung zur Effektivität von Wahlen in offenen Wikis eher spärlich (d.h. nichtexistent) ist. Anders ausgedrückt: Wikipedia betritt hier zu einem nicht unwesentlichen Teil Neuland. Wenn die Modifikationen nicht so gut funktionieren, werden wir beim nächsten Durchgang wohl wieder etwas anderes machen, bis wir einen Weg gefunden haben, der ausreichend gut funktioniered. Ist das frustrierend und anstrengend? Keine Frage. Gibt es eine Alternative? Mir ist keine bekannt. sebmol ? ! 13:03, 16. Okt. 2007 (CEST)
Gegenargumentation
Gibt es Platz im MB für eine Gegenargumentation, damit die Darstellung nicht zu einseitig erfolgt? sebmol ? ! 13:23, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Ich dachte, dass die knapp-knackige Fassung, in der ja auf die ellenlangen Diskussionen dazu (in April/Mai und September/Oktober) verlinkt wird, hier nichts wiederholen muss, habe aber nichts dagegen, durch einen zusätzlichen Satz (z.B. „… wobei von Seiten der Beteiligten Argumente für und wider solche Änderungen vorgebracht wurden.“) nochmals darauf hinzuweisen, dass diese beiden Vorschläge auch nicht unumstritten sind – was (sicher nicht nur mir) eigentlich aber sowieso klar ist. Oder kennst Du eine beliebige Diskussion (in WP oder im Echtleben), in der alle einer Meinung sind? ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 13:29, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Es gibt Diskussionen, bei denen sich alle einig sind. Nur bemerkt die kaum einer, weil sie auch meist recht unspektakulär verlaufen.
- Konkret zu diesem Fall geht es mir hauptsächlich um die Frage des Minderheitenschutzes, weil das irgendwie in deiner Formulierung nicht so richtig verständlich ist. Oder es liegt daran, dass ich unter Minderheitenschutz etwas falsches verstehe. Kannst du vielleicht genauer erklären, was hier gemeint ist? sebmol ? ! 13:34, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Ich habe vor wenigen Minuten gerade etwas zur Erklärung der beiden Vorschläge in den Text eingefügt; ist es so deutlicher? --Wwwurm Mien Klönschnack 13:37, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Ich fürchte, eher das Gegenteil ist eingetreten. Aber nehmen wir doch mal die Erklärung auseinander:
- Minderheitenschutz durch Stimmenreduzierung, also jeder Wählende hat weniger Stimmen zur Verfügung als SG-Plätze zu besetzen sind
- „Minderheitenschutz“ bedeutet doch eigentlich, dass Minderheiten einen überproportionalen Einfluss auf eine Entscheidung haben. Das heißt, Minderheiten bekommen die Möglichkeit, mehr Einfluss auszuüben, als ihnen rein rechnerisch zusteht, um zu verhindern, dass sie von der Mehrheit übergangen werden. Ist das, was du mit Minderheitenschutz gemeint hast?
- Dieses Vorgehen soll dazu beitragen, dem bei manchen Wikipedianern im Mai 2007 subjektiv vorhandene Eindruck, irgendwelche tatsächlichen oder vermeintlichen inner circles (die Admins, die Berliner, die Chatter, die „Finnland-Mafia“ usw.) teilten die Schiedsrichterplätze unter sich auf, entgegenzuwirken.
- Hier geht es um die Wahrnehmung. Du meinst, dass bei der letzten Wahl der Eindruck entstanden ist, bestimmte inner circles (quasi „Seilschaften“) hätten einen überproportionalen Einfluss auf das Wahlergebnis genommen. Diese Seilschaften sind zwangsläufig in der Minderheit, aber durch ihre gegenseitige Absprache waren sie in der Lage, diesen höheren Einfluss zu gewinnen. Stimmt diese Charakterisierung so ungefähr damit überein, was du hier ausdrücken wolltest?
- Wenn dem so ist, dann ergibt sich für mich aus den beiden Sätzen ein Widerspruch. Der erste Satz postuliert, dass Minderheiten (und damit Seilschaften) geschützt werden sollten, der zweite Satz behauptet aber nun, dass genau dieser Eindruck verhindert werden soll, es also nicht mehr zu solchen Beeinflussungen kommt. Verstehst du jetzt, warum ich die Formulierung nicht so ganz nachvollziehen kann? Da ich mal davon ausgehe, dass du nicht absichtlich unlogisch argumentierst, habe ich wohl etwas falsch verstanden. Deswegen meine Bitte an dich, das etwas besser zu erklären. sebmol ? ! 13:46, 16. Okt. 2007 (CEST)
- I see und werde deshalb noch mal über eine eindeutigere Formulierung brüten (sowas wie „zahlenmäßig starke inner circles“ oder ...). --Wwwurm Mien Klönschnack 13:52, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Ich fürchte, eher das Gegenteil ist eingetreten. Aber nehmen wir doch mal die Erklärung auseinander:
- Ich habe vor wenigen Minuten gerade etwas zur Erklärung der beiden Vorschläge in den Text eingefügt; ist es so deutlicher? --Wwwurm Mien Klönschnack 13:37, 16. Okt. 2007 (CEST)
Minderheitenschutz, Quorum, Contra-Stimmen und andere Überlegungen
Kumulierung wäre zum Schutze von Minderheitenmeinungen bei der Wahl viel hilfreicher als Halbierung der möglichen abzugebenden Stimmen, oder nicht? Warum wird nicht darüber nachgedacht? Ansonsten vielen herzlichen Dank an den Initiator des Meinungsbilds--eine ausführlichere Diskussion des Wahlmodus tut ja wirklich not!--Bhuck 13:38, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Ein perfektes, manipulationsausschließendes Wahlsystem gibt es sowieso nicht, und der Vorschlag des Kumulierens stieß in der Diskussion meinem Eindruck nach auf wenig Gegenliebe.
- Um das auch mal deutlich auszusprechen: persönlich glaube ich ohnehin nicht an größere „Stimm-Absprache-Zirkel“ in de:wp – aber wenn das von mir vorgeschlagene Verfahren (das bspw. bei den Grünen parteiintern viele Jahre Gang und Gäbe war und zu breit getragenen Wahlergebnissen in Gremien geführt hat) dazu beitrüge, dass diese Befürchtung geringer wird, dann ist es den Versuch wert, denn ein solches Ergebnis stärkte das SG als Ganzes. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:49, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Inzwischen habe ich die Diskussion aus September, als ich in Urlaub war, gelesen. Ich vermute auch, dass Kumulieren nicht tragfähig wäre, und bin auch unsicher, ob es wünschenswert wäre (an und für sich wohl eher nicht, aber ggf. besser als die bestehenden Vorschläge, die ich noch nicht ausreichend analysiert habe). Irgendwo in der September Diskussion kam der Vorschlag von bis zu fünf Pro-Stimmen und darüber hinaus bis zu fünf Contra-Stimmen, aber ich meine, dass die Contra-Stimmen im aktuellen Vorschlag entweder nicht mehr vorkommen oder nicht mehr begrenzt waren... ich lese das ganze nochmals durch.--Bhuck 13:57, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Im aktuellen Vorschlag ist ja gar keine Stimmbegrenzung vorgesehen, sondern es wird pro Kandidat abgestimmt! Und dann noch die schlecht definierte Vorgabe: "Sollten mehr als 5 Personen diese Kriterien erfüllen, so wird nach Verhältnis Pro-/Contra-Stimmen abwärts sortiert. " Was ist mit "Verhältnis" gemeint? Wenn viele sich bei einem Kandidaten enthalten, und er hat 5 Pro-Stimmen und keine Contra-Stimmen, hat er ein Verhältnis von 100%, aber ggf. weniger Rückhalt als derjenige, der 99 Pro-Stimmen und eine Contra-Stimme bekommen hat (nur 99%).--Bhuck 14:02, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Ich finde meine beiden Vorschläge auch eindeutiger bzw. transparenter. --Wwwurm Mien Klönschnack 14:05, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Aus der Tatsache heraus, dass jedes Wahlsystem Schwächen hat, kann kann auch zu jedem Wahlverfahren Horrorszenarien aufstellen, die diese Schwäche besonders herauskehren. Die Frage ist dann immer, wie wahrscheinlich dieses Szenario im Vergleich zu den Horrorszenarien anderer Wahlverfahren ist. Für wie wahrscheinlich hältst du es, dass bei einem Wahlverfahren, wo jedem Wähler die entscheidene Rolle des Pro/Con-Verhältnisses bekannt ist, so ein Ergebnis herauskommt? Wenn sich ein Benutzer nicht vorstellen kann, dass ein Kandidat im Schiedsgericht gute Arbeit leisten würde, wird er Contra stimmen. Ich habe keine Bedenken, dass sich Benutzer an dieser Stelle zurückhaltender äußern würden, als bei anderen Abstimmungen.
- Dass jeder Benutzer bei jedem Kandidaten abstimmen kann, war bei der letzten Wahl auch schon der Fall. Dieses System hat den Vorteil, dass jeder Kandidat einzeln betrachtet wird und Benutzer nicht nur bei ihrem Lieblingskandidaten abstimmen. Täten sie das, würden sie ihre Einflussmöglichkeit auf die restliche Zusammensetzung bzw. auf den Sitz ihres Lieblingskandidaten (falls er scheitert) ohne Vorteil aufgeben, was eine recht irrationale Handlung wäre. sebmol ? ! 14:29, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Lieber Sebmol, ich schätze im Allgemeinen sehr deine logische und unaufgeregte Art zu argumentieren, und finde im übrigen, daß du dich sehr um die Vorbereitung der Schiedsgerichts-Meinungsbilder verdient gemacht hast, aber die Geschichte mit dem Wahlverfahren ist wirklich mehr als suboptimal gelaufen. Es gab verschiedene Bedenken wegen des Wahlverfahrens, die auch noch teilweise in gegensätzliche Richtung gehen, und ich finde das momentane Wahlverfahren, eben weil es Kontrastimmen erlaubt, ohne sie überzugewichten, absolut nicht das schlechteste. Aber die ausschließliche Orientierung am Pro/kontra-Verhältnis ist wirklich nicht der Weisheit letzter Schluß. Was passiert, wenn zufällig jemand 2 Pro- und keine kontrastimme bekommt? Ok, das ist nicht sehr wahrscheinlich, aber damit erzwingt man ein taktisches Wahlverhalten, in anderer Hinsicht als mit den doppelt gewichteten Kontrastimen, aber dennoch. Mir ist ein Rätsel, warum man nicht einfach gesagt hat, "OK, 5 Sitze, also 5 Stimmen pro Wähler, verbunden mit maximal 5 Kontrastimmen." Dann könnte man eine bestimmte Grenze der erforderlichen Zustimmung, z.B. 50%, setzten, und dann nach der Anzahl der Netto-Prostimmen sortieren. Hiermit wäre eine Abbildung des Wählerwillens glaube ich am ehesten möglich. - So bin ich mal gespannt, was passiert... Aber das Kind liegt ja wohl im Brunnen. -- Schachtelsatz 18:31, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Mit dem im aktuellen MB vorgeschlagenen Wahlverfahren gibt es einen Anreiz für den Wähler, sich bei jedem Kandidaten Gedanken darüber zu machen, ob er ihn im Schiedsgericht haben möchte oder nicht. Das halte ich ehrlich gesagt auch für den besten Weg, den Wählerwillen abzubilden. Eine Beschränkung auf 5 Stimmen oder (5 Pro und 5 Contra) dagegen verhindert, dass der Wählerwille auch dann zum Ausdruck kommt, wenn die 5 Lieblingskandidaten des Wählers nicht erfolgreich sind. Bei so vielen Stimmen wie Kandidaten hingegen kann ich nicht nur für meine Favoriten stimmen, sondern auch für die, mit denen ich als Schiedsgerichtsmitglieder gut leben kann. Ist das nicht repräsentativer? sebmol ? ! 18:43, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Nein, nicht unbedingt, 1. weil vermutlich nicht alle Abstimmer so vorgehen werden (also bei z.B. 30 Kandidaten ensprechend einer 30-fachen Adminwahl), sondern nur einigen Kandidaten ihre Pro- und Kontrastimmen geben werden, auch aus dem verständlichen Wunsch heraus, nicht als taktische Kontrastimmer abgewatscht zu werden. 2. weil, wenn 1. zutrifft, nicht jeder Wählerwille (=jede "Stimme" im eigentlichen Sinn) das gleiche Gewicht hat. 3. weil ich, auch wenn ich "nur" 5 Stimmen habe, auch dann meinen Wählerwillen ausdrücken kann, wenn "meine" 5 Kandidaten nicht durchkommen, nämlich dergestalt, daß eben andere Kandidaten meine Stimme nicht bekommen. 4. Weil jetzt dummerweise aufgrund der alleinigen Orientierung am Pro/Kontra-Verhältnis (anstatt an den Nettoprostimmen) die Frage im Raum steht, ob z.B. ein Kandidat mit 2 Kontra und 8 Pro oder einer mit 20 Kontra und 80 Pro geeigneter ist (das Henriette-Phänomen). Wie gesagt: ich bin gespannt. -- Schachtelsatz 19:24, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Mit dem im aktuellen MB vorgeschlagenen Wahlverfahren gibt es einen Anreiz für den Wähler, sich bei jedem Kandidaten Gedanken darüber zu machen, ob er ihn im Schiedsgericht haben möchte oder nicht. Das halte ich ehrlich gesagt auch für den besten Weg, den Wählerwillen abzubilden. Eine Beschränkung auf 5 Stimmen oder (5 Pro und 5 Contra) dagegen verhindert, dass der Wählerwille auch dann zum Ausdruck kommt, wenn die 5 Lieblingskandidaten des Wählers nicht erfolgreich sind. Bei so vielen Stimmen wie Kandidaten hingegen kann ich nicht nur für meine Favoriten stimmen, sondern auch für die, mit denen ich als Schiedsgerichtsmitglieder gut leben kann. Ist das nicht repräsentativer? sebmol ? ! 18:43, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Lieber Sebmol, ich schätze im Allgemeinen sehr deine logische und unaufgeregte Art zu argumentieren, und finde im übrigen, daß du dich sehr um die Vorbereitung der Schiedsgerichts-Meinungsbilder verdient gemacht hast, aber die Geschichte mit dem Wahlverfahren ist wirklich mehr als suboptimal gelaufen. Es gab verschiedene Bedenken wegen des Wahlverfahrens, die auch noch teilweise in gegensätzliche Richtung gehen, und ich finde das momentane Wahlverfahren, eben weil es Kontrastimmen erlaubt, ohne sie überzugewichten, absolut nicht das schlechteste. Aber die ausschließliche Orientierung am Pro/kontra-Verhältnis ist wirklich nicht der Weisheit letzter Schluß. Was passiert, wenn zufällig jemand 2 Pro- und keine kontrastimme bekommt? Ok, das ist nicht sehr wahrscheinlich, aber damit erzwingt man ein taktisches Wahlverhalten, in anderer Hinsicht als mit den doppelt gewichteten Kontrastimen, aber dennoch. Mir ist ein Rätsel, warum man nicht einfach gesagt hat, "OK, 5 Sitze, also 5 Stimmen pro Wähler, verbunden mit maximal 5 Kontrastimmen." Dann könnte man eine bestimmte Grenze der erforderlichen Zustimmung, z.B. 50%, setzten, und dann nach der Anzahl der Netto-Prostimmen sortieren. Hiermit wäre eine Abbildung des Wählerwillens glaube ich am ehesten möglich. - So bin ich mal gespannt, was passiert... Aber das Kind liegt ja wohl im Brunnen. -- Schachtelsatz 18:31, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Mir ging es nicht um das von mir geschilderte konkrete Ergebnis (5 bzw. 99 Pro-Stimmen), sondern um die Definitionsfrage, bzw. darum, dass "Verhältnis" nicht definiert ist. Wenn wirklich gemeint ist, es geht um Prozentsätze bei denjenigen, sollte das irgendwo (mit Berechnungsformel oder so) konkreter stehen. Denn sonst kommt jemand anders und bezieht das ganze auf das Verhältnis von 5 zu 99 statt von 5 zu 0 und von 99 zu 1.--Bhuck 14:57, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Das Verhältnis Pro/Contra ist das Verhältnis zwischen Pro-Stimmen zu Contra-Stimmen. Vielleicht wäre es mal nicht verkehrt, spaßeshalber dieses Verfahren auf die Ergebnisse der letzten Wahl anzusetzen und zu sehen, wie das Ergebnis dann ausgesehen hätte. Das ist zwar nicht wirklich richtig, weil das Abstimmverhalten durch die Kenntnis des Wahlverfahrens beeinflusst wird, aber etwas helfen sollte es trotzdem. sebmol ? ! 15:29, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Im aktuellen Vorschlag ist ja gar keine Stimmbegrenzung vorgesehen, sondern es wird pro Kandidat abgestimmt! Und dann noch die schlecht definierte Vorgabe: "Sollten mehr als 5 Personen diese Kriterien erfüllen, so wird nach Verhältnis Pro-/Contra-Stimmen abwärts sortiert. " Was ist mit "Verhältnis" gemeint? Wenn viele sich bei einem Kandidaten enthalten, und er hat 5 Pro-Stimmen und keine Contra-Stimmen, hat er ein Verhältnis von 100%, aber ggf. weniger Rückhalt als derjenige, der 99 Pro-Stimmen und eine Contra-Stimme bekommen hat (nur 99%).--Bhuck 14:02, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Inzwischen habe ich die Diskussion aus September, als ich in Urlaub war, gelesen. Ich vermute auch, dass Kumulieren nicht tragfähig wäre, und bin auch unsicher, ob es wünschenswert wäre (an und für sich wohl eher nicht, aber ggf. besser als die bestehenden Vorschläge, die ich noch nicht ausreichend analysiert habe). Irgendwo in der September Diskussion kam der Vorschlag von bis zu fünf Pro-Stimmen und darüber hinaus bis zu fünf Contra-Stimmen, aber ich meine, dass die Contra-Stimmen im aktuellen Vorschlag entweder nicht mehr vorkommen oder nicht mehr begrenzt waren... ich lese das ganze nochmals durch.--Bhuck 13:57, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Ja, nach weiterer Überlegung finde ich auch, Deine Vorschläge sind eindeutig besser als der aktuelle Vorschlag. Allerdings würde ich gerne zwei Variationen noch in die Überlegungen bringen: 1) statt "gewählt sind diejenigen mit den meisten Pro-Stimmen" wäre eine Vorschrift, dass man die Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen (also Wahlbeteiligung durch zwei plus eins) haben muss, um gewählt zu sein, besser, um zu gewährleisten, dass wenigstens eine Mehrheit (konsensfähiger wären natürlich Supermehrheiten, etwa 2/3) hinter dem Kandidaten steht. Dafür wären ggf. Stichwahlen notwendig, oder es könnte sein, dass niemand mehrheitsfähig ist und der Posten deswegen unbesetzt bleibt. 2) Wenn eine Mehrheit gewährleistet wäre, dann wäre es vielleicht nicht notwendig (bzw. gar nicht mehr möglich) die Stimmenzahl zu halbieren ggü. der zu besetzenden Posten (sprich 5 Stimmen statt nur 3).--Bhuck 14:11, 16. Okt. 2007 (CEST)
- An einem (zugegeben, sehr platten, aber idealtypischen) Beispiel will ich verdeutlichen, weshalb ich von einer Mindeststimmenzahl („Quorum“) Abstand genommen habe und weshalb ich die Stimmenhalbierung für sinnvoller halte: angenommen, es gäbe tatsächlich 2 Gruppen von sich absprechenden und entsprechend abstimmenden WPnern, und zwar eine 60%ige Mehr- und eine 40%ige Minderheit. Mit einem 50%-Quorum könnte die Minderheit keinen ihrer Kandidaten durchsetzen, weil jeder von ihnen ja nur 40% der Stimmen bekäme. Und wenn jeder genauso viele Prostimmen abgeben könnte, wie SG-Plätze zu vergeben sind, würde die Mehrheit sämtliche ihrer Kandidaten durchsetzen können. --Wwwurm Mien Klönschnack 14:20, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Durch die fehlende Idealtypischheit der Wikipedia-Community könnte es aber sein, dass es keine Gruppe gibt, die eine 60%ige Mehrheit geschlossen darstellt. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass es mal eine Gruppe A von 20%, eine weitere Gruppe B von 15%, eine weitere C von 13%, eine weitere D von 12%, und dann noch vier Gruppen E, F, G und H von je 10% gibt. (Zahlen sind willkürlich gewählt und sollen nicht auf einzelne Gruppen tatsächlich angewandt werden...die Finnen-Mafia veröffentlicht nämlich keine Mitgliederstatistik.) Wenn von den Gruppen A bis D je vier KandidatInnen ins Rennen geschickt werden, und von den Gruppen E bis H je drei aufgestellt werden, und es fünf Stimmen zu vergeben gibt, wird das Ergebnis sehr kompliziert sein, aber es ist eher unwahrscheinlich, dass von den 28 KandidatInnen auch nur eineR im ersten Wahlgang eine Mehrheit erhält. Wenn man sagt, nur die KandidatInnen mit den meisten Stimmen (keine Mehrheit erforderlich) gewählt werden, dann werden 3 Kandidaten aus der Gruppe A und 2 aus der Gruppe B gewählt werden, und die beiden Gruppen haben zusammen nur 35% aller Wikipedianer hinter sich.--Bhuck 14:57, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Das könnte man jetzt noch weiter ausdifferenzieren, bspw. auf den Fall, es gäbe 100 Mafien mit je einem Prozent der Abstimmenden... ;-) Mir ist auch bewusst (wie ich irgendwo oben schon schrub), dass es kein absolut perfektes Wahlverfahren gibt; ich denke aber, dass man zwischen verschiedenen verfolgten Zielen (Durchführbarkeit, Transparenz, möglichst breite Unterstützung der Gewählten, ...) einen gangbaren Weg zu finden versuchen sollte, und ich finde, die beiden von mir zusammengestellten Vorschläge kommen dem näher. --Wwwurm Mien Klönschnack 15:06, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Ja, nach weiterer Überlegung finde ich auch, Deine Vorschläge sind eindeutig besser als der aktuelle Vorschlag. Allerdings würde ich gerne zwei Variationen noch in die Überlegungen bringen: 1) statt "gewählt sind diejenigen mit den meisten Pro-Stimmen" wäre eine Vorschrift, dass man die Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen (also Wahlbeteiligung durch zwei plus eins) haben muss, um gewählt zu sein, besser, um zu gewährleisten, dass wenigstens eine Mehrheit (konsensfähiger wären natürlich Supermehrheiten, etwa 2/3) hinter dem Kandidaten steht. Dafür wären ggf. Stichwahlen notwendig, oder es könnte sein, dass niemand mehrheitsfähig ist und der Posten deswegen unbesetzt bleibt. 2) Wenn eine Mehrheit gewährleistet wäre, dann wäre es vielleicht nicht notwendig (bzw. gar nicht mehr möglich) die Stimmenzahl zu halbieren ggü. der zu besetzenden Posten (sprich 5 Stimmen statt nur 3).--Bhuck 14:11, 16. Okt. 2007 (CEST)
Gegenüberstellung der Wahlverfahren Mai 2007 und aktueller Vorschlag
In der folgenden Tabelle stehen die Ergebnisse der Wahl im Mai 2007 und wie sie nach dem damaligen und dem jetzt im Schiedsgerichts-MB vorgestellten Wahlverfahren ausgewertet werden würden. Da die Kenntnis des Wahlverfahrens eine Beeinflussung des Abstimmverhaltens nach sich zieht, ist diese Gegenüberstellung nicht hundertprozentig korrekt.
Platz (alt) | Benutzer | Pro | Contra | Enthaltung | Zustimmung (%) | Netto-Pro | Pro/Contra | Platz (neu) | Unterschied (alt - neu) |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | Proofreader | 208 | 16 | 2 | 92,86 | 192 | 13,00 | 1. | 0 |
2. | Henriette Fiebig | 258 | 71 | 8 | 78,42 | 187 | 3,63 | 6. | -4 |
3. | Streifengrasmaus | 188 | 30 | 3 | 86,24 | 158 | 6,27 | 2. | +1 |
4. | Magadan | 154 | 28 | 3 | 84,62 | 126 | 5,50 | 3. | +1 |
5. | Kriddl | 153 | 34 | 5 | 81,82 | 119 | 4,50 | 5. | 0 |
6. | Rainer Zenz | 155 | 45 | 4 | 77,50 | 110 | 3,44 | 8. | -2 |
7. | Thomas Goldammer | 124 | 26 | 4 | 82,67 | 98 | 4,77 | 4. | +3 |
8. | Janneman | 138 | 43 | 13 | 76,24 | 95 | 3,21 | 9. | -1 |
9. | Lecartia | 119 | 38 | 8 | 75,80 | 81 | 3,13 | 10. | -1 |
10. | Bubo bubo | 106 | 30 | 19 | 77,94 | 76 | 3,53 | 7. | +4 |
11. | Southpark | 213 | 79 | 6 | 72,95 | 134 | 2,70 | 13. | -2 |
12. | Hubertl | 128 | 57 | 14 | 69,19 | 71 | 2,25 | 20. | -8 |
12. | Voyager | 119 | 48 | 5 | 71,26 | 71 | 2,48 | 15. | -3 |
14. | JHeuser | 108 | 40 | 8 | 72,97 | 2,70 | 68 | 11. | +3 |
15. | Pjacobi | 113 | 51 | 9 | 68,90 | 62 | 2,22 | 21. | -6 |
16. | Florian Adler | 105 | 45 | 10 | 70,00 | 60 | 2,33 | 17. | -1 |
17. | Alexander Z. | 89 | 33 | 18 | 72,95 | 56 | 2,70 | 12. | +5 |
18. | Gardini | 138 | 86 | 15 | 61,61 | 52 | 1,60 | 29. | -11 |
19. | Liesel | 92 | 45 | 10 | 67,15 | 47 | 2,04 | 27. | -8 |
20. | mnh | 85 | 40 | 6 | 68,00 | 45 | 2,12 | 24. | -4 |
21. | Superbass | 67 | 26 | 11 | 72,04 | 41 | 2,58 | 14. | +7 |
22. | J budissin | 76 | 36 | 13 | 67,86 | 40 | 2,11 | 25. | -3 |
22. | Rainer Lippert | 69 | 29 | 9 | 70,41 | 40 | 2,38 | 16. | -6 |
24. | Ewald Trojansky | 68 | 31 | 16 | 68,69 | 37 | 2,19 | 22. | +2 |
25. | Idler | 64 | 28 | 17 | 69,57 | 36 | 2,29 | 19. | +6 |
26. | Stechlin | 66 | 32 | 14 | 67,35 | 34 | 2,06 | 26. | 0 |
26. | Stullkowski | 60 | 26 | 9 | 69,77 | 34 | 2,31 | 18. | +8 |
28. | Lung | 62 | 29 | 12 | 68,13 | 33 | 2,14 | 23. | +5 |
29. | Steschke | 71 | 42 | 7 | 62,83 | 29 | 1,69 | 28. | +1 |
30. | Finanzer | 106 | 80 | 7 | 56,99 | 26 | 1,32 | 30. | 0 |
31. | AFBorchert | 43 | 33 | 28 | 56,58 | 10 | 1,30 | 31. | 0 |
32. | Karsten11 | 40 | 31 | 15 | 56,34 | 9 | 1,29 | 32. | 0 |
33. | Hans Koberger | 83 | 75 | 8 | 52,53 | 8 | 1,11 | 33. | 0 |
34. | W!B: | 28 | 27 | 16 | 50,91 | 1 | 1,04 | 34. | 0 |
35. | Olaf Simons | 37 | 38 | 12 | 49,33 | −1 | 0,97 | 35. | 0 |
36. | Martin-vogel | 47 | 51 | 12 | 47,96 | −4 | 0,92 | 36. | 0 |
37. | Dapete | 27 | 32 | 24 | 45,76 | −5 | 0,84 | 37. | 0 |
38. | Manecke | 24 | 39 | 15 | 38,10 | −15 | 0,62 | 40. | -2 |
39. | Umschattiger | 43 | 61 | 9 | 41,35 | −18 | 0,70 | 39. | 0 |
40. | Sebastian Wallroth | 16 | 41 | 15 | 28,07 | −25 | 0,39 | 41. | -1 |
41. | Fossa | 101 | 143 | 14 | 41,39 | −42 | 0,71 | 38. | +3 |
42. | Wladyslaw Sojka | 23 | 81 | 12 | 22,12 | −58 | 0,28 | 42. | 0 |
Interessant ist hier, dass sich bei gleichem Wahlverahlten die tatsächliche Zusammensetzung des Schiedsgerichts nur in einem Punkt geändert hätte: Henriette wäre nur für sechs Monate, Thomas Goldammer dafür für ein Jahr gewählt. Die meisten Verschiebungen fanden in den Plätzen 12 bis 30 statt, am unteren Ende sind die meisten Plätze faktisch gleich geblieben. sebmol ? ! 15:58, 16. Okt. 2007 (CEST)
Danke für die sinnvolle Mühe. Nach meinem ersten Vorschlag-Teil (nur Pro-, keine Contra-Stimmen) hätten sich mit Southpark, Gardini und Hubertl (statt ThoGo, Lecartia und Bubo bubo) allerdings drei andere Kandidaten durchgesetzt. --Wwwurm Mien Klönschnack 16:03, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Korrekt. Welche der beiden Konstellationen besser gewesen wäre, bleibt dann eine Übung für den Leser ;-)
- Scahde ist, dass es keine einfache Möglichkeit gibt, die Auswirkung der Stimmbegrenzung zu berechnen. sebmol ? ! 16:12, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Ich glaube ja an das Gute im Menschen (jedenfalls außerhalb parteipolitischer Machtfragen) und hoffe innigst, dass niemand einen Wahlmodus nur deshalb bevorzugt, weil er seinen persönlichen Lieblinxkandidaten mehr nützt als andere Verfahren. ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 16:22, 16. Okt. 2007 (CEST)
Zwei Fragen gleichzeitig entscheiden?
"Jeder der beiden Vorschläge gilt als angenommen, wenn sich mehr Benutzer dafür als dagegen aussprechen. Enthaltungen werden bei der Auszählung nicht berücksichtigt; doppelt abgegebene Stimmen werden entfernt."
Ich bin nur dann für die Nur-Pro-Stimmen-Regelung, wenn klar ist, dass es eine Stimmzahl-Begrenzung gibt. Da die Entscheidung, ob es eine Stimmzahl-Begrenzung gibt, nicht vorher getroffen wird, müsste ich dann bei der Abstimmung zu Nur-Pro-Stimmen sowohl mit Ja (für den Fall, dass es eine Stimmzahl-Begrenzung gibt) als auch mit Nein (für den Fall, dass es keine gibt) stimmen, und die Stimme für den Fall, der nicht eintritt, müsste dann nach Ende des Meinungsbilds entfernt werden. Geht das? Falls nicht, wie sollte ich dann meine Meinung im Meinungsbild zum Ausdruck bringen?--Bhuck 09:41, 17. Okt. 2007 (CEST)
Stimmenreduzierung
Warum wird eigentlich eine Begrenzung der Stimmenzahl auf die (aufgerundete) Hälfte der Zahl der zu wählenden Mitglieder des SG vorgeschlagen und nicht auf die Gesamtzahl der zu wählenden SG-Mitglieder? Auch das wäre ja schon eine erhebliche Reduzierung, da beim letzten Mal ja die Stimmenzahl der Gesamtzahl der Kandidaten entsprach, also 42 Stimmen bei 10 zu besetzenden Plätzen. --Amberg 03:54, 22. Okt. 2007 (CEST)
Uhrzeit
Ich habe mir mal erlaubt, die Uhrzeit für ein "rundes" Ende auf 4:00 mitteleuropäischer Zeit zu setzen. Eigentlich müsste es nur bis 3:23 gehen (Sommer-/Winterzeit), aber ich denke, die Anzahl der Abstimmenden in der letzten Nacht dürfte so gering sein, dass das keinen Unterschied macht. Gruß --Scherben 04:41, 22. Okt. 2007 (CEST)