Diskussion:Migrationshintergrund
Der Satz "Die beiden größten Migrationsgruppen sind demnach etwa 5 Millionen Russlanddeutsche und über 2 Millionen Türken." ist falsch. Es leben in Deutschland 5 Millionen Spätaussiedler und deren Nachkommen. Diese sind aber nicht alle Russlanddeutsche, sondern Aussiedler aus Polen, Rumänien, Tschechien, Ungarn und der ehemaligen Sowjetunion. Änderung nehme ich vor.
Nicolas Hengstebeck 17:00, 16. Okt. 2007 (CEST)
folgen das Satz habe ich gelöscht.
Im Bildungsbereich spricht man bei Menschen mit Migrationshintergrund von Bildungsinländern.
Bildungsinländer ist bedeutet bei Studenten uind Studienbewerbern hauptpächlich die Kombination: Deutsches Abitur aber keine deutsche Staatsbürgerschaft. Das überscneidet sich zwar mit Personen mit Migrationshintergrund aber ist nicht identisch. Deutsche mit deutschem Abitur aber Migrationshintergrund sind (zumindest bei der Studienbewerbung) keine Bildungsinländer. --Catrin 17:51, 25. Jun 2006 (CEST)
Habe "Die Einordnung binationaler Deutscher war schon immer problematisch (siehe Bastard)." gelöscht: - eine Einordnung Menschen multinationaler Herkunft in eine Nationalität ist immer problematisch - Der Verweis auf Bastard ist mehr als unnötig (vielmehr beleidigend)
Ich habe mir erlaubt, aus dem Abschnitt "Problematik des Begriffes" folgenden Satz zu streichen: "Dazu ist der Begriff "Deutsche mit Migrationshintergrund" negativ belegt, denn er steht für schlechte Bildung, Kriminalität und Fremdheit." Begründung: Solch eine Wertung hat meiner Meinung nach hier nichts zu suchen. Es mag ja sein, dass manche Menschen mit dem Begriff das eben geschriebene assoziieren. Allgemein ist dieser Begriff jedoch alles andere als "negativ belegt", sondern neutral (siehe erste Absätze des Artikels). Die Äußerung, dass der Begriff für "schlechte Bildung, Kriminalität und Fremdheit" stehe, empört mich. Erstens steht der Begriff für das im ersten Absatz des Artikels erläuterte. Zweitens stellt dieser Satz eine Beleidigung dar, weil er Menschen mit Migrationshintergrund schlechte Bildung und Kriminalität unterstellt. Ich muss doch sehr bitten! Desweiteren bin ich dafür, den gesamten Absatz entweder gründlich zu überarbeiten oder ganz zu löschen, denn er enthält weitere Ansätze rechtskonservativer Polemik. --Berlinspired 12:45, 27. Mär 2007 (CEST)
Der Begriff Migrationshintergrund ist nicht korrekt. Vielmehr müsste es Immigrationshintergrund heißen.
Problematik des Begriffes
- Ich würde noch hinzüfugen, dass die Existenz des Begriffes "Migrationshintergrund" auf die "Notwendigkeit" aufmerksam macht, Menschen in Deutschland aufgrund ihrer Herkunft in immer feineren Kategorien zu klassifizieren. Dazu auch darauf, dass es in Deutschland eine bedeutende Zahl Menschen mit ausländischer Herkunft gibt, sonst würde diese "Notwendigkeit" gar nicht entstehen. Ich bin nämlich Spanierin (mit Migrationshintergrund; dazu auch noch Migrationserfahrung und absolut reibungslos integriert) und finde persönlich den Begriff schrecklich (zumindest wenn es missbraucht wird). Spielt es wirklich eine Rolle, woher die so genannte Person, ihre Großeltern, Cousine oder Tante kommen? Ich glaube nicht in allen Fällen, an denen man dieses Wort lesen oder hören kann. Es eine reine subjektive Perzeption, würde ich aber trotzdem interessant finden, wenn dieser Punkt, auf den ich leider nur kurz eingehen kann, ausführlicherer, profesionneller und einfach sprachlich korrekter verfasst würde.
Ich gehe natürlich nur auf Deutschland ein, weil der Artikel ein in Deutschland verwendetes Begriff erläutert. Ich habe überhaupt keine Ahnung davon, wie es in Spanien ist. Bisher werden meines Wissens dort Menschen in den Medien nur nach Staatsangehörigkeit gennant. Die Einwanderungssituation ist ja auch eine andere dort.
Überarbeiten
- der Artikel ist bislang eher kaum durch Quellen bzw Einzelnachweisen belegt. Dies gilt insbesondere für die beiden letzten Abschnitte , zudem stellenweise POV (insbesonderer letzter Abschnitt, das würde ich fast schon löschen)--89.48.27.100 22:13, 24. Feb. 2007 (CET)
Anwerberstaaten?
Bosnien, Kroatien, Serbien etc. sind und waren nie Anwerberstaaten, da es diese Staaten nicht gab. Zumindest nicht in der Zeit, von der wir hier sprechen. Die Verträge wurden mit Jugoslawien geschlossen. Die Gastarbeiter waren jugoslawische Staatbürger. Ob das irgendwelchen national-verklärten Dickschädeln nun passt oder nicht. Weder ich noch meine südslawischen Kollegen haben mit dieser Bezeichnung Probleme, zumal sie bereits seit Jahrzehnten hier arbeiten und leben. Speziell auf die 60er und 70er Jahre bezogen, ist der Terminus "Jugoslawen" in diesem Artikel durchaus angebracht.--80.133.209.149 15:48, 1. Jun. 2007 (CEST)