Zum Inhalt springen

Eingangswiderstand

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Dezember 2004 um 11:02 Uhr durch Ademant (Diskussion | Beiträge) (Bild korrigiert; siehe Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Der Eingangswiderstand eines Zweitores ist der sichtbare elektrischer Widerstand, mit dem eine Signalleitung abgeschlossen wird. Da es sich in der Regel um einen komplexen Widerstand handelt, der mit Induktivitäten und Kapazitäten aufgebaut ist, handelt es sich eigentlich um eine Eingangsimpedanz.

Synomen sind: Lastwiderstand, Außenwiderstand oder Abschlußwiderstand.

Zweitor-Widerstände

Audiotechnik

Bei Tonregieanlagen nach IRT-Pflichtenheft hat größer als 5 zu sein. Bei Mikrofonvorverstärkern ist größer als 1 kΩ.

Bei Lautsprecherleistungsverstärkern ist dieser Ausgangswiderstand kleiner 0,1 Ω, damit die Eigenschwingungen der Lautsprechermembran mit der Schwingspule gut gedämpft werden. Dieses wird Spannungsanpassung genannt. < .

Dämpfungsfaktor

Der Dämpfungsfaktor gibt bei einer analogen Schnittstelle zwischen zwei elektrischen Verstärkern die Größe des Verhältnisses von Außenwiderstand zu Innenwiderstand an.

Der Dämpfungsfaktor ist:

Aus dieser Formel kann nach einer Umstellung Ri, der Innenwiderstand der Lautsprecherverstärker, berechnet werden.

Siehe auch:

Eingangswiderstand = Lastwiderstand = Außenwiderstand = Abschlusswiderstand.
Ausgangswiderstand = Quellwiderstand = Innenwiderstand
Dämpfungsfaktor, Impedanzwandler, HiFi,
Spannungsanpassung, Anpassung, Stromanpassung,
Impedanz, Verstärker, elektrischer Widerstand.

Ferner existiert ein Innenwiderstand für Spannungsquellen, siehe auch: EMK, Klemmenspannung, Leistungsanpassung