10. August

Der 10. August ist der 222. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 223. in Schaltjahren), somit bleiben noch 143 Tage bis zum Jahresende.

Historische Jahrestage
Juli · August · September

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Ereignisse

Politik und Weltgeschehen

0612 v. Chr.: Ninive, die letzte Hauptstadt Assyriens wird von Medern und Babyloniern zerstört.

0843: Im Vertrag von Verdun wird das Frankenreich des verstorbenen Ludwigs des Frommen unter dessen Söhnen Lothar, Ludwig und Karl aufgeteilt.
0955: Otto I. der Große besiegt in der Schlacht auf dem Lechfeld die Ungarn.
0991: In der Schlacht von Maldon schlagen eingedrungene Wikinger zur Unterbindung ihres Raubzuges von den Sippen aufgebotene angelsächsische Krieger unter dem Anführer Bryhtnoth.
0997: Das maurische Heer Almansors zerstört die Stadt und die Kathedrale von Santiago de Compostela, lässt aber das Apostelgrab unangetastet.
1500: Der Portugiese Diogo Dias sichtet als erster Europäer Madagaskar und nennt die Insel São Lorenço.
1519: Ferdinand Magellan beginnt die erste Weltumsegelung mit der Fahrt seiner fünf Schiffe von Sevilla flussabwärts zur Mündung des Guadalquivir nach Sanlúcar de Barrameda.
1535: Der Sankt-Lorenz-Strom erhält seinen Namen vom Entdecker Jacques Cartier.

1557: Philipp II. von Spanien besiegt am Gedenktag des heiligen Laurentius den französischen König Heinrich II. in der Schlacht von Saint-Quentin, und schwört, zu Ehren des Heiligen ein Kloster zu bauen. Seine Astrologen wählen in der Folge den kleinen kastilischen Ort El Escorial für den Bau aus.
1566: Als Auftakt zum Unabhängigkeitskrieg zerstören Protestanten religiöse Bilder in katholischen Kirchen in Flandern.
1661: Portugal und die Generalstaaten einigen sich im Haag auf einen Friedensvertrag. Gegen den Erhalt von 8 Millionen Gulden in Geld oder Waren verzichten die Holländer auf alle Ansprüche in portugiesischen Kolonien.
1664: Das Osmanische Reich und das Heilige Römische Reich schließen den Frieden von Eisenburg. Mit ihm endet der Türkenkrieg von 1663/64, der den Osmanen letztmalig und trotz der Niederlage von Mogersdorf territoriale Gewinne in Ungarn bringt.
1678: Frankreich und die Republik der Sieben Vereinigten Niederlande schließen den ersten der Friedensverträge von Nimwegen.
1728: Der Däne Vitus Bering entdeckt eine zwischen Russland und Alaska gelegene Insel, die er zu Ehren des Tagesheiligen Sankt-Lorenz-Insel nennt.

1792: Französische Revolution. Der Sturm der Sansculottes auf die Tuilerien beendet die Monarchie in Frankreich. Ludwig XVI. wird gefangen genommen.
1809: Aufstand von Quito, erster Schritt zur Unabhängigkeit Ecuadors.
1821: Missouri wird 24. Bundesstaat der USA.
1830: Ecuador löst sich von Großkolumbien.
1861: Sezessionskrieg: Sieg der Konföderierten am Wilson's Creek.

1913: Der Frieden von Bukarest besiegelt die Niederlage Bulgariens im Zweiten Balkankrieg. Serbien etabliert sich als gestärkte Macht auf dem Balkan.
1914: Erster Weltkrieg: Japan stellt ein Ultimatum an das deutsche Reich und fordert die Übergabe Kiautschous.
1915: Die Zweite Isonzoschlacht während des Ersten Weltkriegs endet ohne Ergebnis.
1919: Mit dem Frieden von Rawalpindi endet der dritte Anglo-Afghanische Krieg. Afghanistan wird von Großbritannien unabhängig.
1920: Der Vertrag von Sèvres soll den Ersten Weltkrieg zwischen der Entente und dem Osmanischen Reich beenden. Das Osmanische Reich verliert danach einen Großteil seines Staatsgebietes. Der Vertrag tritt jedoch nie in Kraft.
1920: Die Rote Armee überquert die Weichsel nördlich von Warschau und markiert damit ihr weitestes Vordringen während des Polnisch-Sowjetischen Krieges.
1969: Nach dem Mord an Sharon Tate wird auch das Unternehmerehepaar LaBianca von Mitgliedern der Manson Family ermordet.

1977: Der Serienmörder David Berkowitz, genannt „Son of Sam“, wird von der New Yorker Polizei festgenommen.
1994: Auf dem Münchner Flughafen wird der weltweit größte Schmuggel von Plutonium entdeckt. Ein Untersuchungsausschuss des deutschen Bundestags zu diesen Ereignissen stellt später fest, dass dies vom Bundesnachrichtendienst inszeniert war.
2003: Der Kosmonaut Juri Iwanowitsch Malentschenko, der sich zu diesem Zeitpunkt auf der Raumstation ISS befindet, heiratet seine Braut Jekaterina.

Wissenschaft und Technik

1846: Durch ein Gesetz des US-Kongresses wird mit Mitteln aus der Hinterlassenschaft des 17 Jahre zuvor verstorbenen Briten James Smithson die Smithsonian Institution gegründet.
1881: In Paris wird die erste internationale Elektrizitätsausstellung gezeigt. Die Besucher sind von den von Thomas Alva Edison gemeinsam mit Sigmund Bergmann entwickelten Glühlampen fasziniert.
1893: Der erste Versuchsmotor Rudolf Diesels läuft in der Maschinenfabrik Augsburg aus eigener Kraft.

1897: Felix Hoffmann stellt zum ersten Mal Aspirin her.

1990: Die Raumsonde Magellan tritt in eine Umlaufbahn um die Venus ein, um die Oberfläche des Planeten zu kartieren.

Kultur

1744: Friedrich der Große ordnet an, auf einem Hang in Potsdam Weinbergterrassen zu schaffen.
1793: Das ehemalige Königsschloss Louvre in Paris wird als Museum eröffnet.
1889: Das Naturhistorische Museum in Wien wird von Kaiser Franz Joseph I. feierlich seiner Bestimmung übergeben.

Religion

0654: Eugen I. wird zum Papst gewählt, obwohl sein Vorgänger Martin I. noch lebt.
1492: Rodrigo Borgia wird zum Papst Alexander VI. gewählt.

Katastrophen

1628: Das Kriegsschiff Vasa, Prestigeprojekt von Gustav II. Adolf von Schweden, sinkt bereits bei der Jungfernfahrt im Hafen. Dabei kommen 30 bis 50 Menschen ums Leben.
1856: Ein Hurrikan tötet in Louisiana ca. 400 Menschen.
1903: In der Pariser Metro kommen bei einem Brand mehr als 100 Menschen ums Leben.

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe und in der Liste von Katastrophen aufgeführt.

Sport

1822: Im mecklenburgischen Doberan wird das erste Galopprennen ausgetragen, mutmaßlich das erste auf dem europäischen Kontinent.
1907: Der erste von fünf gestarteten Wagen beim Automobilrennen von Peking nach Paris erreicht nach zwei Monaten die französische Hauptstadt. Das italienische Team um Prinz Scipione Borghese wird als Sieger gefeiert. Das zweite, vom Holländer Charles Goddard gesteuerte, Kraftfahrzeug trifft am 30. August ein, die anderen kommen nicht ans Ziel.

Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.

Geboren

1267: Jakob II., der Gerechte, König von Aragón
1296: Johann von Luxemburg, König von Böhmen und Erbkönig von Polen
1388: Thomas Ebendorfer, österreichischer Theologe, Universitätsprofessor und Geschichtsschreiber
1466: Gianfrancesco II. Gonzaga, Sohn des Markgrafen Federico I. Gonzaga von Mantua und sein Nachfolger
1489: Jakob Sturm von Sturmeck, deutscher Politiker und Reformator, Bürgermeister von Straßburg
1516: Johann Habermann, deutscher lutherischer Theologe, Erbauungsschriftsteller und Hebraist

Johann Habermann
(* 1516)
Caspar Olevian
(* 1536)
Philipp Nicolai
(* 1556)

1528: Erich II. (Calenberg-Göttingen), Herzog von Braunschweig-Lüneburg
1536: Caspar Olevian, deutscher Theologe
1549: Katharina von Brandenburg-Küstrin, Kurfürstin
1556: Philipp Nicolai, deutscher Liederdichter und Theologe
1560: Hieronymus Praetorius, deutscher Organist und Komponist
1602: Gilles Personne de Roberval, französischer Mathematiker

1617: Raban von Canstein, Kur-Brandenburgischer Geheimrat und Kammerpräsident
1625: Johann Deutschmann, deutscher lutherischer Theologe
1645: Eusebio Francisco Kino, italienischer Jesuiten-Missionar
1653: Louis Pécour, französischer Tänzer und Choreograph
1658: Susanna Maria von Sandrart, deutsche Künstlerin
1661: Joachim Meier, deutscher Schriftsteller
1670: Johann Friedrich Wentzel, deutscher Maler und Radierer
1673: Johann Konrad Dippel, deutscher Alchemist, Arzt und Theologe
1674: Samuel Lutz, pietistischer Pfarrer
1694: John Leveson-Gower, 1. Earl Gower, 1. Earl Gower und britischer Politiker
1699: Christoph Gottlieb Schröter, deutscher Komponist
1708: Gottfried Bernhard Göz, Maler und Kupferstecher des Rokoko
1710: Luise Dorothea, Herzogin von Sachsen-Gotha und Altenburg
1711: Edward Boscawen, britischer Admiral
1729: William Howe, britischer General und Oberbefehlshaber britischer Streitkräfte
1740: Leopold III., Fürst von Anhalt-Dessau
1740: Samuel Arnold, englischer Komponist
1746: Johann Friedrich Wenthin, deutscher Orgelbauer
1750: Daniel Gottlob Türk, deutscher Organist und Musiktheoretiker
1753: Edmund Randolph, US-amerikanischer Außenminister
1753: Thomas Bewick, englischer Grafiker und Holzschneider
1758: Armand Gensonné, Politiker während der Französischen Revolution
1778: Bernardo O’Higgins, chilenischer Supremo Director
1780: Friedrich Joseph Haass, deutsch-russischer Mediziner

Friedrich Joseph Haass
(* 1780)
Charles James Napier
(* 1782)
Johann C. Hundeshagen
(* 1783)
Leopold Zunz
(* 1794)

1780: Pierre François Marié Auguste Dejean, französischer Generalleutnant und Entomologe
1782: Charles James Napier, britischer General, Oberbefehlshaber der Truppen der Ostindien Kompanie
1783: Johann Christian Hundeshagen, forstlicher Praktiker, Forstwissenschaftler
1786: Paul Wigand, deutscher Jurist und Historiker
1793: August Neithardt, deutscher Komponist
1793: Wilhelm von Rahden, Militär und Schriftsteller
1794: Leopold Zunz, deutscher Wissenschaftler
1795: Otto Wigand, deutscher Verleger und Politiker
1797: Joseph Gerhard Zuccarini, deutscher Botaniker
1799: Friedrich Wilhelm Brökelmann, Sauerländer Unternehmer
1800: Otto August Rosenberger, deutscher Astronom
1801: Christian Hermann Weisse, evangelischer Theologe und spätidealistischer Philosoph
1804: Albert Immer, reformierter Theologe
1804: Marie-Alphonse Bedeau, französischer General
1804: Wilhelm Nerenz, deutscher Maler
1805: Ferenc Toldy, ungarischer Literarhistoriker
1805: Sophie von Hatzfeldt, erste "rote Gräfin" der deutschen Geschichte
1806: Carl Franz Wilhelm Edel, deutscher Jurist und Politiker
1806: Julius Weisbach, deutscher Mathematiker und Ingenieur

1810: Camillo Benso von Cavour, italienischer Staatsmann, erster Premierminister
1810: Lorenzo Batlle y Grau, uruguayischer Politiker, Präsident von Uruguay
1811: Enrico Cialdini, Herzog von Gaeta, italienischer General
1813: Joseph Fay, deutscher Maler
1814: Henri Nestlé, deutscher Unternehmer
1814: John C. Pemberton, General der Konföderierten
1814: William Lowndes Yancey, US-amerikanischer Politiker und Anwalt
1818: Joseph Lingens, deutscher Politiker
1821: Alois Ander, Tenor
1822: Jindřich Fügner, tschechischer Kaufmann und Sportfunktionär
1823: Achille Costa, italienischer Entomologe

1823: Antônio Gonçalves Dias, brasilianischer Dichter.
1825: Stephan Türr, ungarischer Patriot
1827: Adalbert Falk, preußischer Kultusminister und Präsident des Oberlandesgerichts zu Hamm
1830: Guido Henckel von Donnersmarck, schlesischer Industrieller
1830: Ōkubo Toshimichi, japanischer Innenminister der Meiji-Zeit
1835: Rudolf Siemering, Bildhauer
1840: Károly Hornig, Erzbischof von Veszprém und Kardinal
1845: Francesco Vinea, italienischer Maler
1847: Wilhelm Rein, Pädagoge
1852: Friedrich Eugen Kastner, Physiker und Erfinder des Pyrophons
1859: Georg Alexander Pick, österreichischer Mathematiker
1860: Karl Moser, Schweizer Architekt
1860: Sergei Dmitrijewitsch Sasonow, russischer Diplomat
1864: Carl Junker, Syndikus des Vereines der österreichisch-ungarischen Buchhändler und Historiker
1865: Alexander Konstantinowitsch Glasunow, russischer Komponist
1868: Hugo Eckener, deutscher Luftfahrtpionier
1870: Heinrich Eisenbach, österreichischer Kabarettist
1870: Hans Zenker, deutscher Admiral
1871: Florian Gröger, österreichischer Politiker
1872: Fritz Lau, niederdeutscher Schriftsteller
1873: Marius Chaîne, französischer Orientalist und katholischer Priester
1874: Antanas Smetona, erster Präsident der Republik Litauen
1874: Felix Krueger, deutscher Psychologe

1874: Herbert C. Hoover, US-amerikanischer Politiker, 31. Präsident der USA
1875: Hugh Doherty, englischer Tennisspieler
1877: Frank Marshall, US-amerikanischer Schachspieler
1877: Rudolf Hilferding, deutsch-österreichischer Politiker
1878: Alfred Döblin, deutscher Arzt und gesellschaftskritischer Schriftsteller
1878: Emil Kraft, deutscher Politiker
1878: Karl Geiler, erster Ministerpräsident von Hessen
1880: Pierre Roy, französischer Maler
1882: William van Alen, US-amerikanischer Architekt
1883: Fernando Cento, Vatikanischer Diplomat und Kardinal der römisch-katholischen Kirche
1883: Gordon Battelle, US-amerikanischer Unternehmer
1883: Konrad Kain, kanadischer Bergsteiger
1884: Robert Pohl, deutscher Physiker
1885: Franziska Mayer-Hillebrand, österreichische Psychologin
1887: Edward Leedskalnin, lettischer Bildhauer und Ingenieur
1887: Sam Warner, US-amerikanischer Filmproduzent
1888: Lauri Ikonen, finnischer Komponist
1888: Max Jacob, deutscher Puppenspieler
1889: Cecil Armstrong Gibbs, englischer Komponist
1889: Charles Darrow, Erfinder des populären Brettspiels Monopoly

1889: Norman Scott, US-amerikanischer 2-Sterne-Admiral im 2. Weltkrieg
1893: Prežihov Voranc, slowenischer Schriftsteller
1894: Varahagiri Venkata Giri, indischer Politiker, Staatspräsident
1895: Michail Michailowitsch Soschtschenko, russischer Schriftsteller
1896: Milena Jesenská, tschechische Schriftstellerin
1896: Walter Lang, US-amerikanischer Filmregisseur
1898: Leyla Achba, eine Prinzessin am osmanischen Hof
1900: Arthur Porritt, neuseeländischer Leichtathlet, Sportfunktionär, Arzt und Generalgouverneur
1900: Hans Otto, deutscher Theater-Schauspieler
1900: Jean Mantelet, Gründer der Firma Moulinex
1900: René Crevel, französischer Schriftsteller
1901: Mona Rüster, deutsche Tischtennisspielerin
1901: Sergio Frusoni, kapverdischer Poet
1902: Arne Tiselius, schwedischer Biochemiker (Chemienobelpreis 1948)
1902: Arne Wilhelm Kaurin Tiselius, schwedischer Chemiker
1902: Curt Siodmak, US-amerikanischer Filmregisseur und Schriftsteller
1902: Norma Shearer, US-amerikanische Schauspielerin
1903: Eleanor Lambert, US-amerikanische Modejournalistin
1903: Geraldo, Bandleader
1904: Karl Helling, deutscher Schachspieler
1906: Herybert Menzel, deutscher Dichter und Schriftsteller
1906: Wilhelm Kempf, Bischof von Limburg
1907: Alvin Karpis, kanadischer Krimineller
1908: Friedrich Haug, Richter am Bundessozialgericht
1908: Lauri Lehtinen, finnischer Leichtathlet und Olympiasieger
1909: Claude Thornhill, US-amerikanischer Jazz-Pianist und Bandleader
1909: Leo Fender, Instrumentenbauer
1910: Gordon Joseph Gray, Erzbischof von Edinburgh und Kardinal
1910: Muhammad V., König von Marokko
1912: Jorge Amado, brasilianischer Schriftsteller
1912: Peter Nellen, deutscher Politiker
1912: Randolph von Breidbach-Bürresheim, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer
1913: Heinz von Allmen, Schweizer Skirennläufer
1913: Kalevi Kotkas, finnischer Leichtathlet
1913: Noah Beery, US-amerikanischer Schauspieler
1913: Wolfgang Paul, deutscher Physiker und Nobelpreisträger
1914: Ken Annakin, britischer Regisseur
1915: Carlos Menditéguy, argentinischer Polospieler und Rennfahrer
1916: Coutoucou Hubert Maga, Präsident von Benin
1916: Emil Solke, deutscher Landwirt und Politiker, MdB
1917: Ivor Dean, britischer Theater- und Filmschauspieler
1918: Arnett Cobb, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist
1918: Philipp Rohr, deutscher Fußballspieler- und trainer
1919: Emerich Coreth, österreichischer katholischer Theologe und Philosoph
1920: Red Holzman, US-amerikanischer Basketballtrainer
1920: Walter Basan, deutscher Schriftsteller
1922: Arthur T. von Mehren, US-amerikanischer Rechtsgelehrter
1922: Günter Steffens, deutscher Schriftsteller

1923: Dietmar Walther, deutscher Dirigent, Komponist und Akkordeonist
1923: Jean Graton, belgischer Comic-Zeichner und -Autor
1923: Rhonda Fleming, US-amerikanische Schauspielerin
1924: Jean-François Lyotard, französischer Philosoph
1925: Rudolf Bachmann, deutscher Politiker
1925: Stanislav Brebera, tschechischer Chemiker
1925: Willy Purucker, Drehbuchautor, Hörspiel-Regisseur und Moderator
1926: Marie-Claire Alain, französische Organistin
1927: Gerd Löffler, deutscher Diplom-Politologe und Politiker
1928: Eddie Fisher, US-amerikanischer Sänger und Entertainer
1928: Gerino Gerini, italienischer Rennfahrer
1928: Jimmy Dean, US-amerikanischer Country-Musiker
1929: Joseph Ujlaki, französischer Fußballspieler
1930: Fakir Musafar, Begründer der Modern Primitive-Bewegung
1931: Renate Holm, deutsch-österreichische Sängerin
1932: Alexander Goehr, zeitgenössischer deutscher Komponist Klassischer Musik
1932: Gaudencio Rosales, Erzbischof von Manila, Kardinal
1932: Jürgen Holtz, deutscher Schauspieler
1932: Miloslav Švandrlík, tschechischer Schriftsteller
1932: Vladimír Páral, tschechischer Schriftsteller
1933: Doyle Brunson, US-amerikanischer Pokerspieler
1933: Keith Duckworth, britischer Ingenieur
1934: Ludwig Elm, deutscher Politiker, MdB
1934: Manfred Clasen, rechtsextremer Politiker
1935: Gia Kantscheli, georgischer Komponist
1935: Wolfgang Herger, deutscher Politiker
1936: Barbara von Wulffen, deutsche Autorin
1937: Anatoli Alexandrowitsch Sobtschak, russischer Politiker
1938: Antje Hagen, deutsche Schauspielerin
1938: Grit Böttcher, deutsche Schauspielerin
1938: Lars Amble, schwedischer Schauspieler und Theaterregisseur
1939: Maria Luisa Lopez-Vito, philippinisch-deutsche Pianistin
1940: Les Humphries, britischer Musiker
1940: Marie Versini, französische Schauspielerin
1941: Hanns Peter Euler, Soziologe
1941: Wolfgang Straßer, deutscher Informatiker und Hochschullehrer
1943: Enrico Rava, italienischer Jazzmusiker
1943: Iwan Rickenbacher, Schweizer Kommunikationsberater
1943: Michael Mantler, Jazz-Trompeter, Komponist, Bandleader und Produzent
1944: Barbara Erskine, englische Schriftstellerin und Historikerin
1944: Bernard Coard, grenadischer Politiker
1944: Bernhard Fleckenstein, deutscher Virologe

1945: Harriet Miers, Rechtsberaterin des US-Präsidenten George W. Bush
1946: Emine Sevgi Özdamar, türkisch-deutsche Schauspielerin und Schriftstellerin
1947: Anwar Ibrahim, Politiker aus Malaysia und Vize-Premierminister
1947: Dmitri Konstantinowitsch Alexejew, russischer Pianist
1947: Ian Anderson, britischer Musiker, Sänger und Songschreiber
1947: John Meriwether, US-amerikanischer Wall-Street-Händler
1947: Mechtild Rothe, deutsche Politikerin und MdEP
1950: Rémy Girard, kanadischer Schauspieler
1950: Robin Pilcher, britischer Schriftsteller
1950: Ronald Nitschke, deutscher Schauspieler
1952: Diane Venora, US-amerikanische Schauspielerin
1952: Jerzy Pilch, polnischer Schriftsteller
1953: Michael Schneider, deutscher Blockflötist und Dirigent
1954: Heinz-Peter Haustein, deutscher Politiker
1954: Peter Endrulat, deutscher Fußball-Torwart
1955: Brigitte Oleschinski, deutsche Historikerin und Schriftstellerin

1955: Jan Bednarek, polnischer Politiker, Mitglied des Sejm
1955: Manfred Scheuer, Bischof der Diözese Innsbruck
1956: Max Hardcore, Pornodarsteller
1957: Danielle Spera, österreichische Fernsehmoderatorin
1957: David Crane, US-amerikanischer Drehbuchautor und Produzent
1957: Ronald Borchers, deutscher Fußballspieler
1958: Michael Dokes, US-amerikanischer Schwergewichtsboxer
1958: Eliot Fisk, US-amerikanischer Gitarrist
1958: Wolfgang Funkel, deutscher Fußballtrainer und -spieler
1959: Rosanna Arquette, US-amerikanische Schauspielerin
1960: Antonio Banderas, spanischer Schauspieler
1960: Kenny Perry, US-amerikanischer Profigolfer
1960: Nicoletta Braschi, italienische Schauspielerin
1962: Thomas Brunner, deutscher Fußballspieler und Trainer
1963: Andrew Sullivan, liberaler Englisch-Amerikanischer Journalist und Blogger.
1963: Moses Isegawa, ugandischer Schriftsteller
1963: Phoolan Devi, indische Banditenkönigin und Politikerin
1964: Andy Caldecott, Motorrad-Rennfahrer
1965: Claudia Christian, US-amerikanische Schauspielerin, Regisseurin, Sängerin und Musikerin
1965: Eric Thal, US-amerikanischer Filmschauspieler und Wrestler
1965: John Starks, US-amerikanischer Basketballspieler bei denNew York Knicks
1965: Toumani Diabaté, Kora-Spieler
1966: Andreas Marschall, deutscher Künstler und Filmemacher
1966: Hansi Kürsch, Sänger der deutschen Metal-Band Blind Guardian
1966: Hossam Hassan, ägyptischer Fußballspieler
1966: Udo Bölts, deutscher Radrennfahrer

1967: Riddick Bowe, US-amerikanischer Schwergewichtsboxer
1969: Misty Rain, US-amerikanische Pornodarstellerin
1971: Justin Theroux, US-amerikanischer Schauspieler
1971: Roy Keane, irischer Fußballspieler
1972: Angie Harmon, US-amerikanische Schauspielerin
1972: Mike McGlone, US-amerikanischer Schauspieler und Schriftsteller
1973: Ioan Viorel Ganea, rumänischer Fußballspieler
1973: Javier Zanetti, argentinischer Fußballspieler
1973: Sandra Keller, deutsche Schauspielerin
1973: Ziska Riemann, Comic-Zeichnerin und Drehbuchautorin
1974: Luis Marín, costa-ricanischer Fußballspieler
1975: Ilhan Mansiz, türkischer Fußballspieler
1975: Lorenzo Vismara, italienischer Schwimmer
1977: Marcel-André Casasola Merkle, deutscher Spieleautor
1977: Sergiu Radu, rumänischer Fußballspieler
1978: Bart Wellens, belgischer Radrennfahrer

1978: Oli.P, deutscher Schauspieler, Sänger und Moderator
1979: Caroline Lalive, US-amerikanische Skirennläuferin
1979: Demetrio Alessandro Greco, italienischer Fußballspieler
1979: Maynor René Suazo, honduranischer Fußballer
1979: Skelley Adu Tutu, ghanaischer Fußballspieler
1979: Rémy Martin, französischer Rugbyspieler
1981: Malek Maath, saudi-arabischer Fußballspieler
1981: Taufik Hidayat, indonesischer Badminton-Spieler
1982: Devon Aoki, US-amerikanische Schauspielerin und Model
1982: John Alvbåge, schwedischer Fußball-Torwart
1982: Shaun Murphy, englischer Snookerspieler
1983: Héctor Faubel, spanischer Motorradrennfahrer
1983: Christoph Höhenleitner, deutscher Eishockeyspieler
1986: Janina Haye, deutsche Fußballnationalspielerin
1987: Christoph Gawlik, deutscher Eishockeyspieler

Gestorben

612 v. Chr.: Sin-Scharisch-Kun, assyrischer König
0258: Laurentius von Rom, christlicher Märtyrer
0353: Magnentius, römischer Gegenkaiser
0725: Plektrudis, austrasische Adlige, Heilige
0955: Konrad der Rote, Graf im Speyergau, Wormsgau und Nahegau; Herzog von Lothringen
1153: Eustach IV., Graf von Boulogne
1202: Ulrich II., Herzog von Kärnten
1346: Philippe Monsieur, Graf der Auvergne und der Grafschaft Boulogne
1530: Konstanty Ostrogski, ruthenischer Knjas und Großhetman Litauen
1566: Bartholomaeus Rieseberg, deutscher evangelischer Theologe
1589: Martin Schenk von Nideggen, Heerführer in verschiedenen Diensten
1590: Christina von Dänemark, Prinzessin von Dänemark, Tochter Christians II. von Dänemark
1628: David Kollenberger, Bürgermeister/Heilbronn
1653: Maarten Tromp, Admiral der Niederlande
1659: Friedrich III., Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf
1706: Fjodor Alexejewitsch Golowin, russischer Politiker und Diplomat
1723: Guillaume Dubois, französischer Kardinal und Politiker
1742: Georg Philipp Rugendas, Maler

1759: Ferdinand VI., spanischer König
1784: Allen Ramsay, britischer Portraitist und Hofmaler von Georg III.
1802: Antonio Lolli, italienischer Violinvirtuose und Komponist
1802: Franz Maria Aepinus, deutscher Physiker und Naturphilosoph
1806: Michael Haydn, österreichischer Komponist
1826: August Schumann, deutscher Buchhändler und Verleger
1828: Karl Franz von Lodron, letzter Fürstbischof von Brixen
1832: Niklaus Rudolf von Wattenwyl, Schweizer General
1835: Claus Schall, dänischer Komponist
1843: Jakob Friedrich Fries, deutscher Philosoph
1845: Karl Wilhelm Naundorff, deutscher Uhrmacher, behauptete Ludwig XVII. von Frankreich zu sein
1846: Christian Ludwig Ideler, deutscher Astronom
1851: Heinrich Eberhard Gottlob Paulus, Philosoph und Theologe
1857: John Wilson Croker, englischer Parlamentsredner, Dichter und Journalist
1861: Friedrich Julius Stahl, deutscher Politiker und Rechtsphilosoph
1862: August Embde, deutscher Maler
1862: Honinbō Shūsaku, japanischer Go-Spieler
1865: Nathaniel Bland, englischer Orientalist
1870: Jules Pièrre Rambur, französischer Arzt und Entomologe
1872: Albert de Balleroy, französischer Maler
1875: Karl Andree, deutscher Geograph und Publizist
1876: Edward William Lane, britischer Orientalist
1881: Theodor Bradsky, tschechischer Komponist
1882: Edward Henry Palmer, englischer Orientalist
1883: Bernhard von Wüllerstorf-Urbair, Admiral
1883: Edouard Dubufe, französischer Maler
1884: Amalie Haizinger, deutsche Schauspielerin
1886: Eduard Grell, deutscher Komponist und Organist
1888: Georg Weber, deutscher Philologe und Historiker
1889: Jan Jonker Afrikaner, afrikanischer Stammeshäuptling
1895: Felix Hoppe-Seyler, deutscher Chemiker und Physiologe

1896: Otto Lilienthal, deutscher Pionier des Gleit- und Muskelkraftflugs
1900: Ahmed Dschewad Pascha, General der osmanischen Armee und Staatsmann
1901: Otto von Faber du Faur, deutscher Maler
1904: Wilhelm Karlowitsch Withöft, russischer Admiral
1905: Kinjikitile Ngwale, tansanischer Heiler und Vorbereiter des Maji-Maji-Aufstands
1907: Hermann Ende, deutscher Architekt
1910: Ernst von Wedel, Gutsbesitzer, Stiftshauptmann und preußischer Politiker
1910: Friedrich Carl Glaser, deutscher Maschinenbau-Ingenieur und Publizist
1910: Joe Gans, US-amerikanischer Boxer und Weltmeister im Leichtgewicht
1911: Jozef Israëls, niederländischer Maler
1912: Paul Wallot, deutscher Architekt

Datei:Henry Moseley.jpg

Henry Moseley († 1915)

1915: Henry Moseley, britischer Physiker
1916: Nazario Sauro, italienischer Marineoffizier
1918: Erich Löwenhardt, deutscher Jagdflieger im 1. Weltkrieg
1919: Hermann Wette, deutscher Arzt und Schriftsteller
1923: Joaquín Sorolla y Bastida, spanischer Maler
1925: Eduard Arnhold, Berliner Unternehmer, Kunstmäzen und Philanthrop
1929: Aletta Jacobs, niederländische Ärztin und Feministin
1929: Pierre Fatou, französischer Mathematiker
1931: Richard Wettstein, österreichischer Botaniker
1932: Slang, Satirischer deutscher Schriftsteller, Journalist und Karikaturist
1937: Hans Gustav Röhr, deutscher Automobilpionier
1939: Carlo Galimberti, italienischer Olympiasieger im Gewichtheben
1940: Alessandro Bonci, italienischer Tenor
1940: Hans-Caspar von Zobeltitz, deutscher Schriftsteller und Herausgeber
1942: Max Mendel, Senator im Hamburger Senat
1944: Alfred Kranzfelder, Widerstandskämpfer
1944: Berthold Graf Schenk von Stauffenberg, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer
1944: Fritz-Dietlof von der Schulenburg, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer
1945: Robert Goddard, US-amerikanischer Wissenschaftler
1946: Karl Veidt, deutscher evangelisch-lutherischer Theologe
1947: Anton Schall, österreichischer Fußballspieler
1948: Emmy Hennings, deutsche Schriftstellerin, Kabarettistin und Lebenskünstlerin
1948: Montague Summers, britischer Literaturwissenschafter und Dämonologe
1949: John George Haigh, englischer Serienmörder
1950: Adolf Wilhelm, österreichischer Epigraphiker und klassischer Philologe
1955: Wilhelm von Allwörden, deutscher Politiker der NSDAP, Hamburger Senator
1959: Heinrich Pössenbacher, deutscher Möbelfabrikant
1960: Emil Strauß, deutscher Dichter
1960: Frank Lloyd, britisch-US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Produzent
1960: Oswald Veblen, US-amerikanischer Mathematiker
1961: Géza von Bolváry, Schauspieler und Drehbuchautor
1961: Marion Mahony Griffin, US-amerikanische Architektin
1962: Willy Schaeffers, deutscher Kabarettist und Schauspieler
1963: Ernst Wetter, Schweizer Politiker
1965: Erich Rothacker, deutscher Philosoph und Soziologe
1968: Gabriel Hanot, französischer Fußballer, Journalist, Zeitungsinhaber
1969: Leno LaBianca, US-amerikanischer Geschäftsmann, Opfer der Manson-Family
1970: Alexander Gode, Begründer der Plansprache Interlingua
1970: Bernd Alois Zimmermann, deutscher Komponist
1970: Joe Lapchick, US-amerikanischer Basketballspieler und -trainer
1971: Federico Callori di Vignale, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
1974: Ivor Dean, britischer Theater- und Filmschauspieler
1976: Josef Mattauch, deutscher Physiker
1976: Karl Schmidt-Rottluff, deutscher Maler des Expressionismus
1976: Paul Lücke, deutscher Bauminister und Innenminister
1977: Eduard Roschmann, Kriegsverbrecher in Lettland, Holz-Import-Exporteur
1977: Fritz Edelmann, österreichischer Gerechter unter den Völkern
1979: José María Pinilla Fábrega, 34. Staatspräsident von Panama
1979: Walther Gerlach, deutscher Physiker
1982: Peter de Mendelssohn, deutsch-britischer Schriftsteller, Historiker und Essayist
1983: Joan Robinson, britische Ökonomin
1983: Ruben Rausing, schwedischer Erfinder und Unternehmer
1986: Chuck McKinley, US-amerikanischer Tennisspieler, Wimbledon-Sieger
1986: Vratislav Effenberger, tschechischer Literaturtheoretiker
1987: Calvin Culver, US-amerikanischer Schauspieler und Pornodarsteller
1987: Patrick Aloysius O’Boyle, Erzbischof von Washington und Kardinal
1988: Arnulfo Arias, Staatspräsident Panamas
1991: Heinrich Matscheroth, deutscher Fußballvereinspräsident
1991: Herbert Blankenhorn, NSDAP-Mitglied und Diplomat
1991: Ivo Braak, deutscher Autor, Rezitator und Pädagoge
1991: Karl Korn, deutscher Publizist, Journalist und Geisteswissenschaftler
1992: Kurt A. Körber, Unternehmer und Mäzen
1993: Irene Sharaff, US-amerikanische Kostümbildnerin
1994: Revilo Pendleton Oliver, Philologe
1995: Marie Dollinger, deutsche Leichtathletin
1997: Conlon Nancarrow, mexikanischer Komponist
1997: Jean-Claude Lauzon, kanadischer Regisseur
1999: Albert Mülleder, österreichischer Organist und Vikariatskantor, Domkapellmeister
1999: Anthony Radziwill, Filmemacher und Emmy-Preisträger
1999: Ernst Bader, deutscher Schauspieler, Liederdichter und Komponist
2000: Walter E. Lautenbacher, Fotograf
2001: Lou Boudreau, US-amerikanischer Baseballspieler und -manager.
2001: Otto Schulmeister, österreichischer Publizist, Chefredakteuer und Herausgeber
2001: Werner Pirchner, österreichischer Komponist
2002: Kristen Nygaard, norwegischer Mathematiker, Pionier der Programmiersprachen
2003: Jacques Deray, französischer Filmregisseur
2005: Ilja Prachař, tschechischer Schauspieler
2005: Jaroslav Koutecký, Professor für physikalische Chemie
2006: Irving São Paulo, brasilianischer Schauspieler
2006: Takei Yasuo, japanischer Bankier
2007: Tony Wilson, britischer Musikmanager, Nachtclubbetreiber und Fernsehjournalist

Feier- und Gedenktage

Nationalfeiertag in Ecuador (Unabhängigkeitstag)
Fest des Heiligen Laurentius von Rom
Internationaler Biodiesel-Tag