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AVM B1-Card

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Die AVM B1 ist der Produktname der Berliner Firma AVM für eine Einbau-Karte für PCs, die die Anbindung an das ISDN-Netz ermöglicht.

Die AVM B1 ist im Gegensatz zur Fritz!Card oder AVM A1 eine ISDN-Karte mit eigenem RISC-Prozessor, weshalb sie als aktive Karte bezeichnet wird. Eher für den professionellen Bedarf ausgerichtet, kommt diese ISDN-Karte hauptsächlich in Servern zum Einsatz. Die aktive RISC-Technologie der Karte sorgt im Hostrechner für einen optimalen Speicherschutz, geringen Speicherverbrauch und garantierte Antwortzeiten in einer Multitasking-Umgebungen bei minimaler Belastung des Rechnersystems.

Die Relevanz solcher aktiven ISDN-Karten ist auf Grund anderer Technologien (z.B. DSL) und immer schneller werdenden Hostrechnern deutlich zurückgegangen. Die AVM B1-Card ist eine der letzten aktiven Karten auf dem Markt.

Diese Karte wird über das CAPI-Protokoll von allen Microsoft-Windows-Betriebssystemen und von den meisten Linux-Distributionen unterstützt. Ursprünglich als ISA-Karte konzipiert, ist die heutige vierte Version der B1-Karte eine busmasterfähige PCI-Steckkarte. Es gab auch eine Varianten als PCMCIA-Karte.

Siehe auch