Zum Inhalt springen

Mainz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Dezember 2004 um 20:58 Uhr durch 195.93.60.73 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Wappen Karte
Wappen der Stadt Mainz Karte Mainz in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Ehem. Regierungsbezirk: Rheinhessen-Pfalz
Kreis: Kreisfreie Stadt
Geografische Lage: 50° 00' n. Br.
8° 16' ö. L.
Fläche: 97,75 km²
Einwohner: 202.441 (31.12.2002)
Bevölkerungsdichte: 2.071 Einwohner/km²
Höhe: 85 m (Rhein) bis 285 m
über NN (Mainz-Ebersheim)
Postleitzahlen: 55001-55131 (alt: 6500)
Vorwahlen: 06131 / 06136 (Mainz-Ebersheim)
Kfz-Kennzeichen: MZ
Gemeindeschlüssel: 07 3 15 000
Stadtgliederung: 15 Ortsbezirke
Adresse der
Stadtverwaltung:
Jockel-Fuchs-Platz 1
55116 Mainz
Offizielle Website: www.mainz.de
E-Mail-Adresse: stadtverwaltung@stadt-mainz.de
Politik
Oberbürgermeister: Jens Beutel (SPD)
Stärkste Fraktion: CDU
Mainz und Rhein um 1900
Mainz um 1900

Mainz, gegenüber der Mündung des Mains am Rhein gelegen, ist Landeshauptstadt und zugleich die größte Stadt des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Mainz ist Sitz einer Universität, eines Bistums sowie mehrerer Fernseh- und Rundfunkanstalten und versteht sich als eine Hochburg der rheinischen Fastnacht. Die größten Nachbarstädte sind Wiesbaden, Darmstadt und Frankfurt am Main.

Mainz bildet eines der fünf Oberzentren des Landes Rheinland-Pfalz.

Die Einwohnerzahl der Stadt Mainz überschritt im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts die Grenze von 100.000, wodurch die Stadt zur Großstadt wurde.

Geografie

Mainz liegt am linken Ufer des Rheins, der die östliche Stadtgrenze bildet. Im Süden und Westen wird die Stadt vom Rande der rheinhessischen Hochfläche begrenzt und im Norden dehnt sich ein vom Rhein zurückgewichenes Ufervorland aus.

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Mainz, sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt:

Rechtsrheinisch (Hessen): Landeshauptstadt Wiesbaden (kreisfreie Stadt, einschließlich der ehemals Mainzer Stadtteile Mainz-Kastel, Mainz-Kostheim und Mainz-Amöneburg) und Ginsheim-Gustavsburg (Kreis Groß-Gerau)
Linksrheinisch die zum Landkreis Mainz-Bingen gehörigen Gemeinden: Bodenheim, Gau-Bischofsheim und Harxheim (Verbandsgemeinde Bodenheim), Mommenheim (Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim), Zornheim, Nieder-Olm, Ober-Olm, Klein-Winternheim und Essenheim (alle Verbandsgemeinde Nieder-Olm), Wackernheim und Heidesheim am Rhein (Verbandsgemeinde Heidesheim am Rhein) und Budenheim (verbandsfreie Gemeinde)

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet von Mainz ist entsprechend der Hauptsatzung der Stadt Mainz in 15 Ortsbezirke aufgeteilt. Jeder Ortsbezirk hat einen aus jeweils 13 direkt gewählten Mitgliedern bestehenden Ortsbeirat und einen ebenfalls direkt gewählten Ortsvorsteher, der Vorsitzender des Ortsbeirats ist. Der Ortsbeirat ist zu allen wichtigen Fragen, die den Ortsbezirk berühren, zu hören. Die endgültige Entscheidung über eine Maßnahme obliegt dann jedoch dem Gemeinderat der Gesamtstadt Mainz. Die Ortsbezirke sind zum Teil in Stadtteile untergliedert. Diese Einteilung dient jedoch lediglich statistischen Zwecken.

Die Ortsbezirke der Stadt Mainz:

Geschichte

Mainz gehört zu den ältesten Städten Deutschlands. Der Ursprung der Stadt geht zurück auf die Gründung eines Stützpunktes durch die Römer bei einer Kelten-Siedlung. Der römische Name für Mainz Moguntiacum leitet sich von der keltischen Gottheit "Mogon" her. Im Laufe der Geschichte veränderte sich der Name der Stadt mehrmals: 9. Jahrhundert Maginza, 12. Jahrhundert Megunze, dann Megenze und ab 1320 Meintz beziehungsweise Mentz oder Mainz. Der heute amtliche Name war ab dem 16. Jh. vorherrschend und ist seit dem 18. Jahrhundert allein im Gebrauch.

Von Mainz aus wurden die Germanen und Slawen christianisiert. Der Erzbischof von Mainz gehörte zu den sieben Kurfürsten, die den deutschen Kaiser wählten und war Erzkanzler des Heiligen Römischen Reiches. Neben Rom ist Mainz die einzige Diözese die den Titel heiliger Stuhl (sancta sedes) führt. Bis zur Säkularisation war Mainz Erzbistum, der Mainzer Bischof verstand sich als Stellvertreter des Papstes nördlich der Alpen und bezeichnete sich im Mittelalter als Primas Germaniae.

Im August 1235 fand in Mainz der Reichstag unter Kaiser Friedrich II. statt. Er verkündete den Mainzer Landfrieden, das erste Gesetz in deutscher Sprache, mit dem die Fehde eingeschränkt und eine organisierte Gerichtsbarkeit - das Königliche Hofgericht - institutionalisiert wurde.

Um 1450 erfand der Mainzer Bürger Johannes Gensfleisch zu Gutenberg in der Stadt den Buchdruck mit beweglichen Lettern. Diese Erfindung, die das Verbreiten von Schriften in hoher Auflage ermöglichte, läutete das Medienzeitalter ein.

Während des ersten Koalitionskrieges war die Stadt 1793 für wenige Monate das Zentrum der so genannten Mainzer Republik, dem ersten demokratischen Staatswesen auf deutschem Boden, und Sitz des Rheinisch-Deutschen Nationalkonvents. In napoleonischer Zeit gehörte Mainz zu Frankreich und war Hauptstadt des französischen Départements du Mont-Tonnerre (Donnersberg). Nach dem Abzug der französischen Truppen kam Mainz im Jahre 1816 - mit dem umliegenden Gebiet als die "Provinz Rheinhessen" - zum Großherzogtum Hessen-Darmstadt, blieb aber Festung des deutschen Bundes mit einer Garnison aus preußischen und österreichischen Truppen.

Die Universität wurde im Jahr 1477 gegründet und Ende des 18. Jahrhundert geschlossen. Die jetzige Mainzer Universität ist eine Neugründung aus der Nachkriegszeit.

Im Zuge der Grenzziehung zwischen der amerikanischen und französischen Besatzungsmacht nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1945 der Rhein als Landesgrenze zwischen Rheinland-Pfalz und Hessen festgelegt. Hierbei wurden die Mainzer Stadtteile Kastel, Amöneburg und Kostheim der späteren hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden zugeordnet. Die ebenfalls rechtsrheinischen Stadtteile Gustavsburg, Ginsheim und Bischofsheim wurden wieder selbständige Gemeinden. Mainz wurde Hauptstadt des neu geschaffenen Bundeslandes Rheinland-Pfalz.

Eingemeindungen

Ehemals selbständige Gemeinden und Gemarkungen, die in die Stadt Mainz eingegliedert wurden.

Jahr Orte Zuwachs in ha
13. Jh. Selenhofen (heute nicht mehr abgrenzbar) ?
23.05.1805 Zahlbach ?
01.04.1907 Mombach 608
01.04.1908 Kastel und Amöneburg &sup1 1.332
01.01.1913 Kostheim &sup1 953
01.01.1930 Bretzenheim 1.343
01.01.1930 Weisenau 390
01.01.1930 Bischofsheim &sup2 930
01.01.1930 Ginsheim-Gustavsburg &sup2 1.477
01.04.1938 Gonsenheim 1.058
08.06.1969 Drais, Ebersheim, Finthen, Hechtsheim, Laubenheim, Marienborn ?

&sup1 seit September 1945 unter treuhänderischer Verwaltung der Stadt Wiesbaden
&sup2 seit September 1945 eigenständige Gemeinden im Kreis Groß-Gerau

Einwohnerentwicklung

Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Es liegen Volkszählungsergebnisse (&sup1) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter beziehungsweise der Stadtverwaltung selbst zugrunde.

Jahr Einwohnerzahlen
1463 5.750
1771 26.753
1799 etwa 21.000
1822 26.800
1852 36.741
1871 47.483
1890 71.395
1900 84.335
1910 110.634
16. Juni 1925 &sup1 108.537
16. Juni 1933 &sup1 142.627
17. Mai 1939 &sup1 124.760
13. September 1950 &sup1 88.369
6. Juni 1961 &sup1 134.400
27. Mai 1970 &sup1 174.900
30. Juni 1975 183.500
30. Juni 1980 186.700
30. Juni 1985 188.200
27. Mai 1987 &sup1 172.524
30. Juni 1997 185.500
31. Dezember 2002 202.411

&sup1 Volkszählungsergebnis

Religionen

Um 343 ist das Bistum Mainz erstmals sicher erwähnt. Quellen, die das Bistum bis ins 1. Jh. datieren sind nicht als gesichert anzusehen. Um 780/782 wurde Mainz zum Erzbistum erhoben. Erster Erzbischof von Mainz wurde Lullus, der bereits im Jahre 754 Nachfolger von Bonifatius (der als Missionsbischof nur den persönlichen Titel Erzbischof führte) geworden war. Das Bistum wurde später eines der führenden geistlichen und zugleich weltlichen Territorien des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation. Der Erzbischof war gleichzeitig einer der 7 Kurfürsten, die den deutschen König wählten. Die Reformation konnte im katholischen Kurfürstentum daher kaum Fuß fassen. 1797 zerbrach das Erzbistum durch die Wirren der französischen Revolution, so dass es 1803 aufgelöst wurde. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 kam das Territorium überwiegend zu Frankreich, ab 1816 dann zum Großherzogtum Hessen (daher die Bezeichnung Rheinhessen). 1821 wurde Mainz erneut Bischofssitz eines neu zugeschnittenen Bistums für das Großherzogtum Hessen-Darmstadt, das der Kirchenprovinz Freiburg unterstellt wurde. Die katholischen Gemeinden der Stadt gehören daher heute zum Dekanat Mainz innerhalb der Diözese Mainz.

Seit 1715 gab es in Mainz eine kleine lutherische Garnisonsgemeinde. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden vermehrt die inzwischen in die Stadt zugezogenen Protestanten geduldet, eigene Kirchen erhielten sie jedoch zunächst nicht. 1802 wurde die erste evangelische Kirchengemeinde als "unierte" gegründet, das heißt sie hatte sowohl lutherische als auch reformierte Gemeindeglieder. Sie galt als Vorbild für die 1822 durchgeführte Union beider Konfessionen in Rheinhessen. 1832 wurde Rheinhessen auch kirchlich Bestandteil der evangelischen Kirche im Großherzogtum Hessen, wo Rheinhessen eine eigene Superintendentur bildete. Nach vorübergehender Verlegung des Sitzes der Superintendentur nach Darmstadt 1882 wurde Mainz 1925 erneut Sitz. 1934 wurde aus der Superintendentur die Propstei Rheinhessen, in der nunmehr mit Nassau vereinigten Kirche. Die Kirchengemeinden der Stadt gehören seither - sofern sie nicht einer Freikirche angehören - zum Dekanat Mainz (Propstei Rheinhessen) der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.

Auch die Neuapostolische Kirche ist in Mainz mit mehreren Gemeinden vertreten.

Politik

Der Erzbischof von Mainz war in früheren Jahrhunderten auch Oberhaupt der Stadt. Doch gab es auch einen Rat der Stadt, der geringfügige Rechte hatte, beispielsweise Ernennung des Schultheißen. Immer wieder versuchte die Stadt, sich vom Erzbischof zu lösen, was jedoch nur teilweise für mehr oder weniger kurze Zeit gelang. 1160 erschlugen die Bürger den Erzbischof Arnold von Selenhofen, wofür sie von Kaiser Friedrich I. Barbarossa mit dem Verlust ihrer Mauer und ihrer Freiheiten bestraft wurden. Ab 1462 war die Stadt endgültig unter der Obrigkeit des Erzbischofs. Dieser setzte einen Hauptmann, später Amtmann beziehungsweise "Vicedom", als Vertreter des Erzbischofs ein. Während der Schwedenzeit (Dreißigjähriger Krieg) stand an der Spitze der Stadt ein Schultheiß. Nach der französischen Besitzergreifung 1798 wurde in Mainz die Munizipalverfassung mit einem Maire an der Spitze eingeführt. In hessischer Zeit ab 1816 wurde Mainz Hauptstadt der Provinz Rheinhessen und Sitz eines Kreises (bis 1835, später entstand dann ein Kreis Oppenheim und schließlich wieder ein neuer Landkreis Mainz). Die Stadt blieb bei ihrer Bürgermeisterverfassung. An der Spitze stand somit ein Oberbürgermeister. Die Stadtverfassung innerhalb Hessens wurde mehrmals verändert und 1935 wurde die deutsche Gemeindeordnung eingeführt. 1938 schied die Stadt aus dem Landkreis Mainz aus und wurde eine kreisfreie Stadt.

siehe auch: Liste der Oberbürgermeister von Mainz

Stadtrat

Bei den Stadtratswahlen vom 13. Juni 2004 ergab sich folgendes Ergebnis:

  1. CDU 38,0 % (-3,9) - 23 Mandate (-3)
  2. SPD 28,8 % (-5,6) - 17 Mandate (-5)
  3. Bündnis 90/Die Grünen 14,3 % (+5,1) - 9 Sitze (+3)
  4. FDP 7,5 % (+2,0) - 5 Sitze (+1)
  5. REP 7,3 % (+3,5) - 4 Sitze (+2)
  6. ÖDP 4,1 % (+1,9) - 2 Sitze (+2)

Wappen

Das Wappen der Stadt Mainz zeigt zwei durch ein silbernes Kreuz verbundene, schräg gestellte, sechsspeichige silberne Räder auf rotem Untergrund. Die Stadtfarben sind Rot-Weiß.

Das Mainzer Rad als Wappensymbol taucht erstmals im späten 14. Jahrhundert auf, nachdem zuvor der Heilige Martin als Schutzpatron der Stadt auf den Siegeln abgebildet war. Die Herkunft des Rades ist mit dem Wappen des Kurfürstentums Mainz zu erklären, das ebenfalls das Rad im Wappen führte und das über die Stadt herrschte.

Zur Abgrenzung zum Staatswappen wurde im 16. Jahrhundert das Rad schräg gestellt. Zwischen 1811 und 1915 trug das Wappen noch ein besonderes Schildhaupt.

Städtepartnerschaften

Mainz unterhält mit folgenden Städten eine Städtepartnerschaft:

Eine Städtefreundschaft besteht seit 1984 mit der Stadt Baku in Aserbaidschan.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Durch das Stadtgebiet führt in West-Ost-Richtung die Bundesautobahn 60 Dreieck Nahetal-Darmstadt und von dieser abzweigend in Richtung Norden nach Wiesbaden die A 643. Richtung Süden führt die A 63 nach Alzey. Ferner führen die Bundesstraßen 9 und 40 durch das Stadtgebiet. Außerdem verfügt Mainz im Stadtteil Finthen über einen ganzjährig geöffneten Verkehrslandeplatz mit 1000 m Asphaltbahn.

Den öffentlichen Personennahverkehr versorgen mehrere Straßenbahn- und Buslinien der MVG (Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH — Verkehrsbetriebe der Stadtwerke Mainz AG) sowie anderer Verkehrsunternehmen. Ferner ist die Stadt an das S-Bahn-Netz Rhein-Main angeschlossen. Alle öffentlichen Verkehrsmittel sind zu einheitlichen Preisen innerhalb des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) zu benutzen.

Der Mainzer Hafen hat eine Fläche von 30 ha, einen Umschlag von 1,3 Mio t und wird jährlich von 2.200 Schiffen angefahren (2003).

Medien

In Mainz wurde der Buchdruck mit beweglichen Lettern erfunden (um 1450).

Die Stadt Mainz ist Sitz des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), des Landesfunkhauses Rheinland-Pfalz des Südwestrundfunks (SWR) sowie des Studios Rhein-Main der privaten Rheinland-Pfälzischen Rundfunk GmbH & Co KG RPR. Als Tageszeitung erscheinen die "Allgemeine Zeitung" sowie die "Mainzer Rhein-Zeitung".

Bildung und Forschung

  • Die Universität Mainz wurde 1477 gegründet, 1798 unter französischer Herrschaft aufgehoben; im Jahre 1823 wurde der Lehrbetrieb gänzlich eingestellt.
  • Die nun Johannes Gutenberg-Universität Mainz genannte Universität nahm am 15. Mai 1946 den Lehrbetrieb wieder auf. Sie ist heute die größte Universität des Landes Rheinland-Pfalz. Für Medizin ist die Medizinische Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität die einzige Studienmöglichkeit in Rheinland-Pfalz
  • Fachhochschule Mainz, gegründet 1971 als Teil der Fachhochschule Rheinland-Pfalz mit mehreren Standorten. Vorgängereinrichtungen waren unter anderem Bildungseinrichtungen für Bauingenieure, Kunsthandwerker und Künstler. 1996 wurde sie als eigenständige Fachhochschule mit drei Fachbereichen neu gegründet (Architektur, Bauingenieurwesen, Geoinformatik und Vermessung; Gestaltung; Wirtschaftswissenschaften).
  • Katholische Fachhochschule für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Praktische Theologie Mainz; gegründet 1971 von den Bistümern Mainz, Fulda, Speyer und Trier sowie vom Erzbistum Köln.
  • Max-Planck-Institut für Chemie (Otto-Hahn-Institut)
  • Max-Planck-Institut für Polymerforschung

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

Orchester und Chöre

  • Bläser-Ensemble Mainz - Das Ensemble wurde 1967 von Klaus Rainer Schöll gegründet und widmet sich der Musik von Gabrieli bis zur Moderne.
  • Mainzer Domchor
  • Domkantorei St. Martin
  • Mainzer Kammerorchester - Mainzer Kammerorchester eV Friedr.-Naumann-Str. 9, 55131 Mainz T: (06131)839198, Tfax: (06131) 834128 http://www.mainzer-kammerorchester.de ...
  • Bachchor Mainz

Museen

Literatur

Bauwerke

Weitere Sehenswürdigkeiten

Clubs und Diskotheken

Für Interessierte ist nicht nur am Wochenende was los, jeden Mittwoch ist in Mainz "Club- und Diskotag". Mittwochs ist der Eintritt in den Clubs, die fast alle geöffnet haben, vielerorts frei.

  • Starclub Sehr stylischer Club im Stil der 60er/70er Jahre, unter der Woche eher jüngeres Publikum, mit großer Dachterasse im Sommer, Schwerpunkt House/Soul
  • Red Cat Inclub im 70er-Jahrestil in einem Kellergewölbe, ungewöhnliche Musik, studentisches Publikum
  • KUZ Ein Urgestein der Mainzer Nachtszene, studentisches Publikum, aber auch über 30jährige. Zwei Partyhallen und ein großer Biergarten, leicht "schmuddelige Atmosphäre"; im Gebäude der ehemaligen Garnisonswaschanstalt im roten Backsteinbau.
  • Safahilounge relativ neuer Club mit den chilligsten Sitzgelegenheiten, die man in einem Club nur finden kann.
  • 50Grad Club in einem Kellergewölbe, stets überfüllt, sehr junges Publikum, gemischte Musik, houselastig, oft populäre DJ's
  • Brückenkopf Tunnel unter einer Brücke mit Insidertechnopartys, seit neuestem ein so genannter Gay-Club
  • Alexander the Great Rockclub in einem Kellergewölbe aus dem 18. Jahrhundert, mittwochs Death/Thrash Metal, donnerstags Dark Wave, dienstags und freitags Classic Rock/Metal, samstags eher mainstreamiges Zeug, Sonntag und Montag geschlossen; kleine Tanzfläche, mehrere verschiedene Whiskeysorten und Met im Angebot, Publikum der jeweils gebotenen Musik entsprechend, Wochenends teils ziemlich jung
  • Rossini Disco für Menschen ab 30, Mombacher Straße 56
  • Lokhalle-Mainz Die Alte Lokhalle ist Ort für Partys und andere Veranstaltungen

Regelmäßige Veranstaltungen

Sport

Persönlichkeiten

Bedeutende Persönlichkeiten in Mainz sind unter anderem :

Siehe auch: Liste der Mainzer Persönlichkeiten

Literatur

  • Städtebuch Rheinland-Pfalz und Saarland; Band IV 3. Teilband aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte - Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1964