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Mainz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Mainz ist die Landeshauptstadt des Bundeslandes Rheinland-Pfalz und liegt am Zusammenfluss von Main und Rhein in Rheinhessen. Mainz ist eine Hauptstadt des Frohsinns und der guten Laune (Määnzer Fassenacht). Die Stadtteile Amöneburg, Kastel und Kostheim gehören seit Ende des 2. Weltkrieges durch willkürliche Festlegung des Rheins als Landesgrenze von Rheinland-Pfalz zur hessichen Landeshauptstadt Wiesbaden.

  • Einwohner: ca. 181.000 (Stand 2000)
  • Fläche: ca. 98 km2
  • Höhe: 85 m ü. NN (am Rhein)
  • Höchste Erhebung: ca. 248 m ü. NN (Auf der Muhl, Mainz-Ebersheim)
  • Kfz-Zeichen: MZ

Geschichte

Mainz geht zurück auf die Gründung eines Stützpunktes durch die Römer bei einer Kelten-Siedlung. Der römische Name für Mainz, Montiacum, leitet sich von einer keltischen Gottheit her.

Von Mainz aus wurden die Germanen und Slawen christianisiert. Der Erzbischof von Mainz gehörte zu den sieben Kurfürsten, die den deutschen Kaiser wählten. Neben Rom ist Mainz die einzige Diözese in der der Sitz des Erzbischofs heiliger Stuhl (sancta sedes) genannt wird.

Die Universität wurde im Jahr 1476 gegründet und Ende des 18. Jh. geschlossen. Die jetzt existierende Mainzer Universität ist eine Neugründung aus der Nachkriegszeit.

Persönlichkeiten

Johannes Gutenberg wurde in Mainz geboren. Nach ihm ist die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz benannt.

Partnerstädte

Sehenswürdigkeiten

  • Dom
  • Gutenberg-Museum
  • Landesmuseum
  • Museum für antike Schiffahrt
  • Römisch-Germanisches Zentralmuseum

Weitere Informationen