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Diskussion:Supraleiter

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Oktober 2007 um 19:03 Uhr durch Maxus96 (Diskussion | Beiträge) (Vollständiger Widerstandsverlust?: Meßbar/unmeßbar? "Gerthsen : Physik"). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Maxus96 in Abschnitt Vollständiger Widerstandsverlust?

Ich habe den Bearbeitungsbaustein gesetzt. Gründe: es gibt einige Fehler in dem Artikel, zum Beispiel gibt es keine Typ 3 SL. Einige der Sprungtemperaturen in der Liste sind falsch, als Hochtemperatursupraleiter werden auch welche bezeichnet die ein T_c < 77K haben, das ist mal das was mir zu den ersten paar Zeilen aufgefallen ist. Weiter gibt es meiner Meinug nach zuviel Überschneidung mit andern Artikel wie London Eindringtiefe usw. Ich werde versuchen Änderungen vorzunehmen habe aber noch kein gutes Konzept.

KarlKappe


Frage an diejenigen, die sich mit Supraleiter-Physik auskennen: Energie aus (Erd)Magnetfeld gewinnen?

Angenommen, man hätte eine supraleitfähige Platte und unmittelbar davor eine Spule. Die Platte sei nun auf einer Temperatur kurz (1 mK) vor der Sprungtemperatur, aber noch nicht supraleitend, also würde da das z.B. Erdmagnetfeld voll durchgehen. Jetzt kühlt man die Platte noch 1 mK ab, und sie wird supraleitend. Damit ist sie ideal diamagnetisch und drängt das Magnetfeld aus sich heraus, wodurch sich die Magnetfeldlinien vor der Platte verbiegen und stark inhomogen werden. Dadurch gibt es ein dB/dt<>0 in der Spule vor der nun supraleitenden Platte, sodass in der Spule ein Spannungs- bzw. Stromimpuls induziert wird.

Wenn man nun die SL-Platte sich wieder um 1 mK erwärmen lässt, würde nach dem Überschreiten der Sprungtemperatur das B-Feld wieder durch die Platte gehen und wieder homogen werden. Dadurch gäbe es erneut dB/dt<>0 und einen Induktionsstrom in der Spule vor der Platte.

Das in der Spule eine Spannung induziert wird, und ein Strom fließt, ist unabhängig davon, ob man die Sprungtemperatur durch Erwärmen überschreitet oder durch Abkühlen unterschreitet. Es geht in beiden Richtungen, voll reversibel. Die Größe der induzierten Spannung hängt nicht von der Sprungtemperatur oder der Temperaturdifferenz ab, sondern von der Querschnittsfläche der Platte und der Größe des (Erd)Magnetfeldes.

Soweit alles klar? Stellt hat sich mir die Frage gestellt, woher da die Energie kommt, die man nach jedem Zyklus aus der Induktionsspule entnehmen kann? Aus dem Erdmagnetfeld? Aus der Erwärmung/Abkühlung kann sie ja nicht stammen, da es gar nicht in die Formeln eingeht. Ausserdem könnte man die Apperatur ja auch in einer Umgebung (Weltraum) aufstellen, wo von sich aus schon tiefe Temperaturen herrschen.

Die Apperatur als Energiegenerator aus dem Erdmagnetfeld wäre ganz simpel: Man nehme z.B. eine Probe Hochtemperatur-Supraleiter, der bei flüssigem Stickstoff supraleitend wird, und hänge diesen an einem isolierenden Stab nebst Induktionsspule in den flüssigen Stickstoff (LN2). Die Induktionsspule kann auch fest neben/um dem SL herum angebracht sein, damit es nicht soviel Masse wird.

Der Stab wird nun oben an einem Mechanismus angehängt (Schwengel-Rädchen mit kleinem Elektromotor), die den Supraleiter ein winzig kleines Stückchen aus dem flüssigen Stickstoff herausheben oder hineintunken kann, so daß immer gerade die Sprungtemperatur erreicht (falls reingetunkt) oder überschritten (falls herausgehoben) wird.

Wenn nun das erste Mal die Sprungtemperatur erreicht wird, gibt es einen Induktionsimpuls in der Spule, dadurch wird oben durch eine Elektronik der Elektromotor eine halbe Umdrehung gedreht und der SL aus dem LN2 herausgehoben, unterschreitet dadurch seine Sprungtemperatur, dadurch wieder Induktionsimpuls, Elektromotor dreht eine halbe Umdrehung weiter, tunkt den SL wieder ins LN2, Unterschreiten Sprungtemperatur, wieder Induktionsimpuls, usw.

So würde diese Maschine kontinuierlich auf und ab "hoppeln" und elektrische Energie liefern.

Das wäre doch mal ein hübsches "Jugend-forscht"-Projekt, was?

--Man könnte es noch einfacher machen, isothermisch, indem man das Supraleitermaterial so wählt, dass das externe Magnetfeld gerade schon 95% der kritischen Feldstärke ausmachen.

Dann koppelt man über eine zweite Spule ein schwaches Wechselfeld (5%) ein, so dass die Summe aus dem externen und dem zusätzlichen Feld bei den positiven Halbwellen das kritische Magnetfeld des Supraleiters übersteigt, so dass er normalleitend wird, während er bei den negativen Halbwellen supraleitend ist.

Durch das Verdrängen des gesamten Magnetfeldes aus seinem Inneren (im Falle Supraleitung), bzw. das Zurückfluten des Magnetfeldes (im Falle Normalleitung) würde dann in der ersten Spule ein Induktionsimpuls entsprechend von 100% des Magnetfeldes auftreten.

Man bräuchte also nicht einmal die Temperatur zu ändern.


könntet ihr euch bitte woanders weiterunterhalten? hier gehts ausschlisslich um den inhalt des artikels. --Pediadeep 17:02, 3. Aug. 2007 (CEST)Beantworten



Habe gerade die Artikel "Supraleiter" und "Supraleitung zusammengeführt. Der Abschnitt "Einteilung" passt sich noch nicht so ganz in den Artikel ein, da Überschneidungen mit konventioneller und Hochtemperatur-Supraleitung vorkommen.

Ich bin mir nicht sicher ob die Zuordnung "Typ I = konventioneller Supraleiter" bzw. "Typ II = Hochtemperatursupraleiter" 100%ig korrekt ist, daher habe ich diese Zuordungen im Artikel auch erstmal nicht vorgenommen. Wäre schön, wenn jemand, der sich besser mit dem Thema auskennt, diese Zuordnung entweder vornimmt oder ganz klar die Unterschiede heraus arbeitet

Darian 16:25, 19. Jun 2004 (CEST)

Ich habe die ersten Abschnitte sachlich etwas aufgeräumt und versucht, die Einteilung klarer darzustellen. Konventionelle Supraleitung / Hochtemperatursupraleitung als Gliederung ist etwas unglücklich - vielleicht sollte man eher einen Abschnitt "Mechanismen" oder "Theorie der Supraleitung" oder so machen, und in diesen die "konventionelle Supraleitung" (BCS, Cooper-Paare, etc.) bzw. Hochtemperatursupraleiter (Mechanismus unbekannt) einordnen. Ist allerdings 'ne Menge Stoff. Mal sehen...

ElBundee 23:38, 30. Jun 2004 (CEST)

Ich habe die Frage aus dem Absatz Eigenschaften herausgenommen, die den Artikel in puncto Wärmeleitfähigkeit in Frage stellte. Die Richtigkeit der Aussage des Autors kann ich mit folgender Quelle bestätigen: Werner Buckel "Supraleitung Grundlagen und Andwendung". Da der Eintrag der Frage ohne Quellenangabe geschah, halte ich den Einwand sowieso für hinfällig.

Matrixminder 12:30, 21. Feb 2005 (CEST)

Ich verstehe nicht ganz was der folgende Satz sagen will: "Durch die Kopplung der Elektronen im Supraleiter zu Cooper-Paaren wird die Energieabgabe an das Kristallgitter unterdrückt und so der widerstandslose elektrische Stromfluss ermöglicht." Wenn ich mich recht erinnere, werden die Cooper-Paare doch gerade durch Phononen erzeugt? Vielleicht sollte man jedwede Erklärungen besser dem BCS-Theorie Artikel überlassen?

Habe gerade den Artikel Ginsburg-Landau-Theorie aus en: übersetzt. Korrekturlesen wäre wünschenswert.

Lilleskut 00:32, 19. Aug 2005 (CEST)

Der erste Satz ist nicht ganz richtig: "Supraleiter sind Materialien, die beim Unterschreiten einer kritischen Temperatur Tc sprunghaft ihren elektrischen Widerstand vollständig verlieren."

das gilt nur Typ 1 SL und Typ 2 bei Gleichstrom. unter dem Abschnitt für Typ 3 SL wird ja auch der Flux Flow Wiederstand beschrieben. Siehe: SL Werner Buckel 5. Auflage Kapitel 9.3.2

DanielIIC 00:46, 24. Mai 2007

Anwendungen

Ich habe die Anwendungsgebiete der Supraleitung in der elektrischen Energieversorgung addiert.

JamesBond 13:30, 20. Oct 2004 (CEST)

Hochtemperatur-supraleitende (HTSL) Betriebsmittel für die elektrische Energieversorgung wie Kabel, Motoren, Transformatoren, Generatoren, Strombegrenzer und Speicher, um die Verluste bei der Energieerzeugung, -übertragung, -verteilung und -verbrauch zu optimieren.
Ich habe den Satz erstmal wieder rausgenommen:
  • Er ist kein vollständiger Satz
  • Wo werden denn HTSL-Kabel, -Motoren, usw. verwendet? Mir fällt gerade gar keine wirtschaftliche Anwendung von HTSL ein. Wo Supraleiter eingesetzt werden (Japanischer Maglev, MR-Topograf), sind es TieftemperaturSL (Niob-Legierungen).
  • Verluste sollten minimiert werden, nicht optimiert. (Ist ein guter Verlust hoch oder niedrig?)
--Night Ink 15:40, 20. Okt 2004 (CEST)


Einträger unter Anwendung und im Artikel Supraleittechnik überschneiden sich und sollten evtl. in Supraleittechnik umgetragen werden.

"Man geht davon aus, daß Schiffe schon bald mit einem energiesparenden Supraleiterantrieb fahren können." - unbelegte These

SQUID Anwendungen stehen bereits unter SQUID und Supracon sind weltweit nicht die einzigen, die SQUIDS machen können ;-) (npov).

--Yahp 16:48, 1. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Hab auch schon überlegt, wie man die beiden Artikel Supraleiter und Supraleittechnik am sinnvollsten zusammenlegen könnte. Den Absatz, den du rausgenommen hast fand ich auch äusserst unglücklich. --Cornholio 14:18, 7. Mai 2005 (CEST)Beantworten

präzisieren

Zitat Artikel:

Eine wichtige technische Anwendung liegt in der Magnetresonanztomografie. Ein diagnostisches Gerät mit einer Feldstärke von 1,5 Tesla enthält etwa 800 Spulenwicklungen, die von einem Strom von circa 400 Ampere durchflossen werden. Das Magnetfeld bleibt ohne Energiezufuhr über mehrere Jahre konstant.


Hier sollte aber dann doch unbedingt erwähnt werden, dass die Supraleiter-Magnetspule unbedingt die mehreren Jahre auch schon gekühlt werden muss, rund um die Uhr. Und das kann dann doch ganz schön viel Kosten. Ohne Energiezufuhr finde ich daher recht schwammig formuliert.

Danke, --Abdull 11:13, 23. Feb 2005 (CET)

Ich fand den ganzen Absatz etwas unglücklich. Habe ihn überarbeitet. --Cornholio 22:31, 15. Apr 2005 (CEST)

Fehler in den Angaben zur Sprungtemperatur

Die Sprungtemperatur ist abhängig vom Magnetfeld das den SL umgibt. YBO hat beispielsweise eine Sprungtemperatur von 99 K bei B=0. Die kritische Temperatur für Blei steht im Widerspruch zu den meisten Quellen die ich gefunden habe (z.B. Kittel: 7,193 K, Buckel: 7.2K).

Mhh, die Angaben in de Tabelle sind alle leicht unterschiedlich zu dem im 1996er Kittel. Da nicht mehr nachvollziehbar ist woher die Angaben kommen (Bearbeitung vom 16. Dez. 2005 17:07 Schwalbe (→Einige Supraleitende Materialen - aus Kritische Temperatur (Supraleiter) entnommen)) ändere ich mal die Angaben auf die aus dem Kittel und füge eine Quellenangabe hinzu. Danke für den Hinweis --Cepheiden 11:20, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Supraleitung in Fullerenen,Buckyballs

Das Thema fehlt hier oder habe ich was überlesen ?

Wärmekapazität

Die Wärmekapazität eines Supraleiters geht nicht verloren, sie verschwindet nur rascher als die eines Normalleiters (c=AT+BT³) bei tiefen Temperaturen und geht exponentiell (mit exp(-E/kT), wobei E die Energielücke ist) gegen Null (zumindest wenn ich dem Ashcroft Glauben schenken darf). Bezeichnet man "harte" Supraleiter wirklich als Typ III? - Grüße Eva

Wenn ich meinen Supraleitungsversuchen glauben schenken darf, steigt die Wärmekapazität bei der kritischen Temperatur sogar sprunghaft (vom normalleitenden zum supraleitenden Zustand um (c_supra - c_normal)/c_norma1=1.43 nach BCS), und fällt erst danach exponentiell mit der Temperatur. So wie es jetzt drinsteht, wäre es dann also mindestens ziemlich irreführend. Kann dazu jemand Genaueres sagen? --LaKaMO 18:20, 25. Jan 2006 (CET)

Begriffsklärung

Die Gleichstellung der Begriffe "konventionelle" und "klassische" Supraleitung gefällt mir nicht sonders. Ich unterscheide eher zwischen konventioneller (BCS) und unkonventioneller Supraleitung, welche i.d.R. durch eine Anisotropie der Energielücke charakterisiert wird (will sagen die Symmetrie des Ordnungsparameters entspricht nicht der Kristallsymmetrie) als zwischen konventioneller SL und Hochtemperatursupraleitung. Es gibt ja auch Supraleiter neben der Hochtemperaturgruppe, die vom konventionellen/klassischem Verhalten abweichen.

Zum "Typ III" (Typ II mit gepinntem Flußschläuchen) s.o. ist mir der Begriff harter Supraleiter durchaus schon öfter untergekommen.

Außer in der Wikipedia ist mir noch nie Typ III aufgefallen, allerdings lese ich auch nicht die aktuellen Veröffentlichungen zur Theorie gepinnter Flußschläuche. Wie dem auch sei würde ich vorschlagen Typ III, da es sich nicht um einen 'neuen' Typ handelt, sondern nur eine Klassifizierung des Typs II, nicht seperat aufzuführen sondern nur als Hinweis innerhalb eines Unterpunktes 'Pinning' (o.ä.) zu erwähnen, um seiner Relevanz gerechter zu werden. --Polariton 14:51, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Überschneidung mit Artikel London-Gleichung

Der Artikel zur London-Gleichung wurde überarbeitet. Vielleicht sollte jemand prüfen, inwieweit es hier Überschneidungen zwischen beiden Artikeln gibt
Gruß, --Rene, 08. Mär 2006, 00.15 (CET)

"Diese Interpretation erklärt aber nicht das Verdrängen von Magnetfeldern, die vor dem Überschreiten der Sprungtemperatur im Körper stattgefunden hat." - was ist mit "die ... stattgefunden hat" gemeint? --Anonyme IP ohne Unterschrift 18:44, 7. Jun 2006 (CEST) [nachgetragen von Xellos 13:20, 8. Jun 2006 (CEST)]

Manche Supraleiter beginnen beim Abkühlen schon, Magnetfelder zu verdrängen, bevor die Temperatur erreicht ist, bei der sie den elektrischen Widerstand verlieren. Daher kann die Wirbelstromthese nicht diese Verdrängung der Magnetfelder oberhalb der Sprungtemperatur erklären.
Eine tatsächliche Erklärung ist noch nicht gefunden, und bisherige Erklärungsversuche dürften weiter führen als man es hier ausbreiten kann. Ich würde da dann mal bei Cooper-Paare anfangen… --Xellos (¿!) 13:20, 8. Jun 2006 (CEST)

Elektrische Felder

Ich grüble die ganze Zeit, ob ein verschwindender Widerstand bedeutet, dass elektrische Felder aus dem Supraleiter verdrängt werden. Im Prinzip müsste das doch so sein, oder? Abre warum wird das dann nie gesagt? Ist das so selbstverständlich, dass niemand außer mir sich da überhaupt Gedanken drüber machen würde? Oder verdrängen sie keine elektrischen Felder? Wenn nicht, warum nicht? -- 217.232.58.199 17:51, 10. Jul 2006 (CEST)

Es ist so selbstverständlich, daß es nicht erwähnt wird. Jeder Leiter ist im Inneren e-feldfrei, nicht nur Supraleiter. Selbst wenn nur die Randzone des Supraleiters elektrisch (supra)leitend wird, reicht das schon. Siehe Faradayscher Käfig.
Allerdings bekommt man mit einem Kupferkäfig kein Magnetfeld abgeschirmt. Darum wird der Superdiamagnetismus beim Supraleiter gesondert erwähnt. --Xellos (¿!) 10:54, 11. Jul 2006 (CEST)
Dank! Ich habe, darauf aufbauend, ein etwas spezielleres Problem:
Den Meissner-Effekt kann man mit der Ginzburg-Landau-Theorie mit spontaner Brechung der Eichsymmetrie beschreiben, wodurch man einen Energie-Term ~ erhält. Das sieht ähnlich aus, wie der Massenterm des Photons den man mit dem Higgseffekt erhälten kann, wenn man die U(1)-Eichsymmetrie bricht. Nur ist dort der Term ~ wobei A dort das 4-komponentige Photon-Feld ist. Kann man dennoch sagen, dass das Photon im Supraleiter massiv wird und deshalb em-Feld nicht eindringen können? -- 131.220.55.146 12:56, 12. Jul 2006 (CEST)

10–24 Ωcm.

ich hab grosse schwierigkeiten mit diesem wert. entweder der widerstand verschwindet (0) oder er wird klein (!=0). kann man das gut messen? gilt das für alle sl? quellen? mfg --Pediadeep 14:45, 18. Aug 2006 (CEST)

Von meiner Diskussionsseite ausschnittsweise herkopiert:
Hallo Xellos, stimmt – SI wäre besser, also dann 10-26 Ωm. Ob die Zahl stimmt, weiss ich nicht. Sie ist nicht von mir aber manche SL-Theorien liefern so etwas, ohne dass es jedoch messbar wäre. ;-) […] --Schwalbe D | C | V 15:11, 18. Aug 2006 (CEST)
Hallo Schwalbe, also, diese Zahl ist hier bei uns nicht bekannt. Sie stand nicht in den FoPra-Unterlagen, und auch der Betreuer des Versuchs, den ich gerade nochmal fragte (und der an SL promoviert), kennt sie nicht, auch nicht aus der Literatur. Er meint, diese Größe wäre ohnehin nicht meßbar und daher wird da 0 angenommen. Darum kann ich dazu nichts sagen, mich wunderte nur, daß es da eine Zahl ≠0 gibt.
[…] --Xellos (¿!) 23:07, 19. Aug 2006 (CEST)

ich mach's dann halt weg. ist besser so. --Pediadeep 16:09, 20. Aug 2006 (CEST)

ft-icr

Magnet für Supraleiter mit einer Leistung von 7 Tesla (FT-ICR)

hi, ich hab das mal rausgenommen. nicht dass mir das bild nicht gefällt, aber es ist schrecklich falsch erklärt: leistung sind watt nicht tesla, ft-icr, was ist das? was ist das für ein tank? wozu ist das gut? ist das eine anwendung? usw.... geht das nicht schöner? mfg --Pediadeep 10:50, 25. Aug 2006 (CEST)

Hochtemperatursupraleiter

Zitat Artikel: Anmerkung: Beliebtes Kühlmittel ist flüssiger Stickstoff (Siedepunkt: 77,35 K (-195,80 °C)), oberhalb dieser Temperatur supraleitende Stoffe werden auch Hochtemperatursupraleiter genannt. Ist das so korrekt? Oder nicht zumindest etwas irreführend, da der Abschnitt über Hochtemperatursupraleitung auch einen mit einer niedrigeren Sprungtemperatur nennt?! --217.230.30.94 12:02, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich finde es auch irreführend. Meines Wissens haben Bednorz und Müller den Begriff geprägt und auf ihr 35K-Material bezogen. Inzwischen gibt es jedoch auch Fullerene und MgB2. Die Grenzen verschwimmen zunehmend. Der Hinweis auf flüssigen Stickstoff ist zwar praktisch bedeutsam, aber setzt eine willkürliche Grenze, die nicht unbedingt etwas mit der Begriffsdef. zu tun hat. --Schwalbe D | C | V 12:30, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Energietransport und Umwandlung

Ich hab den doppelten Absatz über die Kurzschlussstrombegrenzer rausgenommen da: Ein weiterer interessanter Anwendungsfall sind supraleitende Kurzschlussstrombegrenzer, die ebenfalls in den Stromnetzen zur Absicherung eingesetzt werden. Bei einem zu hohen Strom steigt das Magnetfeld über die kritische Feldstärke und der Supraleiter quenscht, das heißt er wird normalleitend und der Widerstand steigt abrupt an. Im Gegensatz zu konventionellen Sicherungen sind supraleitende Kurzschlussstrombegrenzer reversibel und müssen nach Beseitigung der Fehlerquelle nicht ersetzt werden.

und

Es ist jedoch denkbar, dass Hochtemperatursupraleiter als Kurzschlussstrombegrenzer in Energieverteilungsnetzen eingesetzt werden. Dabei bewirkt eine erhöhte Stromdichte im Kurzschlussfall, dass der Supraleiter zuerst in den Mischbereich und anschließend in den normalleitenden Bereich übergeht. Der Vorteil gegenüber Kurzschlussstrombegrenzungsdrosseln ist, dass ein Spannungsabfall während des Normalbetriebes nur stark vermindert auftritt. Ferner kann als Vorteil gegenüber Sicherungen und KS-Begrenzern mit Sprengkapseln festgehalten werden, dass der supraleitende Zustand ohne Austausch von Betriebsmitteln wieder erreicht wird und ein Normalbetrieb kurze Zeit nach dem Fehlerfall wieder möglich ist. zu ähnlich sind um beide im Artikel zu benötigen.

Ich hoffe die Änderung wird nun nicht wieder rückgängig gemacht. --91.65.208.83 03:19, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

zu früh gefreut/gehofft, vllt findet sich ja noch jemand, der das editieren darf --91.65.208.83 03:28, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Du solltest besser in dem Textfeld "Zusammenfassung und Quellen" eine kurze Begründung für diese Änderung anführen, damit andere verstehen, warum du den Textteil gelöscht hast. Ansonsten wird das schnell rückgängig gemacht. Nicht jeder schaut automatisch in die Diskussion, oder hat den Überblick im gesamten Artikel. Probier’s einfach nochmal und begründe die Änderung. Du kannst auch hier auf die Diskussionsseite verweisen. Ich stimm dir aber zu, dass die Absätze sich stark überschneiden. Grüße --Cepheiden 07:55, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

kk--91.65.208.83 13:53, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Supraleiter zweiter Art

Soll das e_0 in der Formel phi_0 = h / (2e_0) die Elementarladung e sein? e_0 ist mir noch nicht untergekommen.

Mir auch nicht. Setzt man die Elementarladung ein, stimmt die Formel, also wird wohl e gemeint sein. Ich hab den Index entfernt, wer ihn vermisst, mag sich melden.--Fraktalflunder 02:14, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Meißner oder Meissner?

"Man bezeichnet diesen Zustand auch als Meissner-Phase", aber "Unter dem Meißner-Ochsenfeld-Effekt versteht man die Eigenschaft von Supraleitern in der Meißner-Phase". Welche Schreibweise ist denn nun korrekt? Der Haupteintrag ist unter Meißner-O.-Effekt zu finden, und da es sich um einen Eigennamen handelt, wird es ja wohl genau eine richtige Schreibweise geben.--Fraktalflunder 02:06, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Die Begriffe sind u.a. nach Fritz Walther Meißner benannt, also mit "ß" und nicht mit "ss". --Cepheiden 17:46, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Geschichte

Hallo,

ich habe heute (15.06.2007) in der Denkmal-Aufgabe der vdi-nachrichten gelesen, dass eigentlich Gilles Holst, der Assistent von Heike Kamerlingh Onnes, zuerst das Verschwinden des elektrischen Widerstandes entdeckt hat. Hat jemand genaueres dazu?

Christohp Ritterbach

Scheint so ([1]). Allerdings ist Heike Kamerlingh Onnes Leiter der Forschungsgruppe gewesen und wie es immer so ist, wollen solche Leute auch den entsprechenden Ruhm für Neuentdeckungen, dem entsprechend wird Gilles und andere Mitarbeiter nie erwähnt [2], [3], da sie meist nur die Experimente durchführen . Die Info sollte aber in den Artikel eingearbeitet werden. Danke für den Hinweis. --Cepheiden 11:02, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

150K HTSL

Es wird berichtet das man bereits einen 150 K-HTSL gefunden hätte. Sollten wir nicht also die Tabelle aktualisieren? -- Grüße, Michi (mit fremden Akount geschrieben)

Spezifische Wärme

Ich hab den Absatz mal bearbeitet, so wie es vorher dastand stimmte es nicht wirklich. Die spezifische Wärmekapazität der Phononen ändert sich mW nicht bei einem Übergang zur SL. Auch ist der Phasenübergang zur SL nur ein Phasenübergang 2. Ordnung wenn er im Nullfeld vollzogen wird, da sich nur da der Ordnungsparameter ns stetig ändert. Beim Übergang im MF springt dieser und man hat einen Phasenübergang 1. Ordnung. --DerPionier 11:09, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Vollständiger Widerstandsverlust?

Hallo!

Wie kann ein Leiter nach dem Ohm'schen Gesetz keinen elektrischen Widerstand haben. Liegt der Widerstand von Supraleitern nicht nur annähernd bei null?

Das ist die Frage die sich auch noch einige Physiker stellen. Ob er nu wirklich 0 oder nur 10-99 Ohm m beträgt, dass kann ich nicht sagen. Fakt ist, der elektrische Widerstand ist bei Supraleitern so klein, dass mit den derzeitig verfügbaren Techniken nicht gemessen werden kann. --Cepheiden 12:03, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Zumindest ist er lt. der BCS-Theorie 0. Und da diese Theorie sich in allen anderen Aspekten bewahrheitet hat geht man zZ davon aus dass der Widerstand tatsächlich auf 0 abfällt. --DerPionier 10:42, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Sehr einfach : Weil zwischen Anfang und Ende des Supraleiters keine Potentialdifferenz besteht. U = RI Wenn U und R null sind, kann I jeden beliebigen Wert annehmen, da Ohmsche Gesetz bleibt gewahrt. Wenn man mit Gewalt eine Spannung anlegen will, bricht die Supraleitung zusammen. Die BCS-Theorie ist mitnichten eine vollständige Erklärung der Supraleitung, wäre mir zumindest ganz neu. Abgesehen davon ist es eine Theorie, und es wäre die erste, die erwiesenermaßen exakt gilt. Deswegen ist es IMHO besser, von "unmeßbar klein" anstatt "null" zu reden. Das tun auch alle mir bekannten Physikbücher. "Unmeßbar" ist gemeint als "prinzipiell unmeßbar", nicht technisch unmeßbar.

Wobei : Gibt es Supraleiter mit einem meßbaren Restwiderstand? Mein "Gerthsen" ist hier nämlich sehr vorsichtig-undeutlich : "Der Widerstand eines Reinelements wird i.Allg. unmeßbar klein, mind. 20 Zehnerpotenzen kleiner als im Normalzustand." --Maxus96 19:03, 16. Okt. 2007 (CEST)Beantworten