Wikipedia:Redaktion Geschichte
Bitte um Review zu polnischen Pogrommotivation nach 45
Wir haben hier [1] ein dickes Problem. Drei hoch spezifische Thesen zum polnischen Antisemitismus und den Beweggründen der Pogrome wären zu streichen oder zu erhärten. Danke. Referenzieren statt löschen
Literaturstipendien
Wie heute im Wikipedia:Kurier gemeldet wurde, hat sich der Verein Wikimedia Deutschland dazu entschlossen, "Literaturstipendien" zu vergeben. Das bedeutet, unter bestimmten Voraussetzungen finanziert der Verein die Anschaffung wichtiger Standardwerke durch Autoren, damit diese in der Artikelarbeit verwendet werden können. Erstes Testgebiet ist das Portal:Lebewesen/Literaturstipendium. Ich denke mal, das könnte auch für uns interessant sein. Marcus Cyron in memoriam Jane Wyman 15:23, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Also wenn kein interesse besteht, lassen wir es eben. Marcus Cyron in memoriam Hans Georg Niemeyer 23:44, 4. Okt. 2007 (CEST)
- Aaalso, wenn man mir - meinethalben antiquarisch - die BerRGK 66 zukommen lassen könnte, würde ich mich sicherlich nicht wehren. Darin befindet sich auf den Seiten 321-495 die grundlegende Darstellung von Hans Schönberger: Die römischen Truppenlager der frühen und mittleren Kaiserzeit zwischen Nordsee und Inn, die ich bislang weitestgehend unberücksichtigt gelassen habe. Besitze zwar jetzt - dank Cherubinos JSTOR-Recherche - den Vorläufer-Artikel The Roman Frontier in Germany. An Archaeological Survey. Aber der ist 16 Jahre älter, nicht so umfangreich und vor allem die kartographische Ausstattung der BerRGK ist besser. Bei Zabern oder beim DAI dürfte der Band allerdings kaum noch zu bekommen sein...
- Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts (Hrsg.): Bericht der Römisch-Germanischen Kommission. Band 66 (1985), Zabern, Mainz 1985.
- Alles andere habe ich oder bekomme ich im jeweiligen Einzelfall bei HEIDI, aber der Schönberger würde wirklich einen nicht unwesentlichen Teil im Permanentbestand meiner Handbibliothek darstellen...
- Wenn ich denn mal im Lotto gewonnen habe, ist ohnehin der komplette ORL fällig ;-) Gruß, --Hartmann Linge 20:57, 5. Okt. 2007 (CEST)
- Soweit sind wir ja noch nicht mal ;) - aber offenbar würde Interesse daran bestehen, das ist doch schonmal ein Wort. Mit dir und Jonathan und mir sind wir schonmal drei Personen, die das begrüßen würden. Noch ein paar Leute? Denn wir müßten in Verbindung mit Sebmol die Rahmenbedingungen festlegen. Marcus Cyron in memoriam Hans Georg Niemeyer 01:07, 6. Okt. 2007 (CEST)
Marcus, ich hatte dir eine Mail geschickt, aber vielleicht ist die nicht angekommen.--Ziko 19:44, 10. Okt. 2007 (CEST)
Eine IP war der Meinung, dass der Terminus Alexanderzug nicht benutzt würde (was nicht stimmt, siehe Stichprobe bei Google Books) und hat daher den Artikel Alexanderfeldzug angelegt (die Chronologie stammt größtenteils aus dem Art. Alexanderzug). Damit ist nun eine Redundanz gegeben, die ich gerne beheben möchte. Letztendlich bin ich schon der Meinung, dass Alexanderzug gängiger ist, würde aber gerne um Rückmeldungen bitten. --Benowar 21:41, 6. Okt. 2007 (CEST)
- Als doofer Neuzeitler ist mir Alexanderzug ein Begriff, Alexanderfeldzug so nie gehört. Machahn 21:52, 6. Okt. 2007 (CEST)
- "Alexanderzug" ist mir absolut geläufig. Feldzug ist auch sachlich falsch, also per Definition, weil es sich um mehrere "Feldzüge" handelt. Außerdem ist das auch keine Art von der IP einfach Redunanzen herzustellen. --Мемнон335бц Diskussion 21:59, 6. Okt. 2007 (CEST)
- Nachtrag nach Besichtigung. Keiner der Artikel ist wirklich das Gelbe vom Ei. (Nächster Kandidat Schreibwettbewerb?) Machahn 22:05, 6. Okt. 2007 (CEST)
- Alexanderfeldzug wäre wohl eher ein Feldzug gegen Alexander, andernfalls müsste es heißen Alexanders Feldzug. Mir ist allerdings nur der Begriff des Alexanderzuges geläufig. --Nikolaus Vocator 22:31, 6. Okt. 2007 (CEST)
- Ich habe nun den Artikel Alexanderfeldzug zu einem RD umfunktioniert und nur Teile der Einleitung sowie Lit übernommen. Der Artikel Alexanderzug ist wirklich ungenügend, ich hatte ihn damals nur zur Begriffsklärung mit Chronologie angelegt. Meinetwegen können wir ihn auch ganz löschen und nur auf den Alexanderartikel verweisen. --Benowar 10:35, 7. Okt. 2007 (CEST)
- Alexanderfeldzug wäre wohl eher ein Feldzug gegen Alexander, andernfalls müsste es heißen Alexanders Feldzug. Mir ist allerdings nur der Begriff des Alexanderzuges geläufig. --Nikolaus Vocator 22:31, 6. Okt. 2007 (CEST)
- Nachtrag nach Besichtigung. Keiner der Artikel ist wirklich das Gelbe vom Ei. (Nächster Kandidat Schreibwettbewerb?) Machahn 22:05, 6. Okt. 2007 (CEST)
- "Alexanderzug" ist mir absolut geläufig. Feldzug ist auch sachlich falsch, also per Definition, weil es sich um mehrere "Feldzüge" handelt. Außerdem ist das auch keine Art von der IP einfach Redunanzen herzustellen. --Мемнон335бц Diskussion 21:59, 6. Okt. 2007 (CEST)
Ein ähnliches Theater findet nun bei Alexanderreich statt (wo wir uns nun über Anführungszeichen streiten dürfen). Ich werde mich dort nicht mehr darum kümmern und nur im Ernstfall eingreifen. --Benowar 17:36, 12. Okt. 2007 (CEST)
Das riecht nach Theorieetablierung, jedenfalls ist das nicht allgemeine Ansicht. Weiß jemand etwas genaueres dazu? --KnightMove 13:10, 9. Okt. 2007 (CEST)
Braucht Jemand Bilder aus dem Pergamonmuseum oder dem Alten Museum (Antikensammlung, Vorderasiatisches Museum, Ägyptisches Museum)? Dann bitte in den nächsten Tagen bescheid sagen. Marcus Cyron in memoriam Hans Georg Niemeyer 20:59, 10. Okt. 2007 (CEST)
Falscher Begriff "indogermanisch"
--88.66.100.53 10:33, 11. Okt. 2007 (CEST)Sehr geehrte Damen und Herrn,
bei meinen Arbeiten zum Thema (Vor- und Früh-)Geschichte und Sprache (in diesem Zusammenhang) fällt mir schon länger auf, daß fast durchweg der Begriff "indogermanisch" verwendet wird seit des längst korrekten und international schon immer gebräuchlichen Begriffes "indoeuropäisch". "Indogermanisch hat man schon in den 60ern und 70er ersetzt, und zwar aus zwei Gründen: 1. Ist er sachlich falsch, da das Germanische ein nur relativ kleiner Bereich dieser Sprachfamilie darstellt, der zahlreiche weitere europäische Zweige umfaßt wie die romanischen, slawischen, keltischen, baltischen, balto-slawischen, italisch-romanischen Sprachen, das Griechische, Albanische etc. Ich verweise hier vor allem als Quelle auf die "Cambridge Enzyklopädie der Sprache" von D. Crystal sowie alle gängigen Enzyklopädien. 2. An dem Begriff "indogermanisch" haftet seit der Nazizeit aus den bekannten ideologischen Gründen ein starker Haugoût nach germanischem Herrenmenschentum, slawischem Untermenschentum etc. Dennoch ist der Ausdruck nicht totzukriegen. Bitte seien Sie so freundlich und stellen das entsprechen ab bzw. um. Technisch dürfte das sicher kein Problem sein. Eine international mittlerweise hoch renommierte Intenetenzyklopädie sollte auch auf solche "Kleinigkeiten" achten.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Norbert Rupp
Geschichte Nutzfahrzeugindustrie
(hierher kopiert, von QS Seite Geschichte Machahn 11:19, 11. Okt. 2007 (CEST))
Hallo :-) Ich möchte Euch auf die Artikel
- Geschichte der deutschen Nutzfahrzeugindustrie von 1895 bis 1945,
- Geschichte der westdeutschen Nutzfahrzeugindustrie von 1945 bis 1990,
- Geschichte der ostdeutschen Nutzfahrzeugindustrie von 1945 bis 1990 und
- Geschichte der deutschen Nutzfahrzeugindustrie von 1990 bis heute
aufmerksam machen. Eine ausführliche Erläuterung zu den Gründen der Überarbeitungsbedürftigkeit dieser Artikel findet Ihr in der von mir begonnenen Review-Diskussion zu einem der der genannten Artikel. Nötig haben eine Überarbeitung noch alle drei bereits existierenden Einträge. Über Eure kompetente Meinung würde ich mich sehr freuen und - wenn es sich machen läßt - auch über die eine oder andere Hilfe. Ich habe getan, was ich konnte bzw. was ich wußte. Vielen Dank schon mal im Voraus, --C-C-Baxter 22:27, 9. Okt. 2007 (CEST)
Reformationszeit
(hierher kopiert, von QS Seite Geschichte Machahn 11:19, 11. Okt. 2007 (CEST)) Reformationszeit: ich hab da, als präzisen sachverhalt, nur den kleinen absatz Reformation#Ausbreitung in Europa gefunden, tatsächlich finde ich, dass neben der Reformation selbst wohl die epoche und ihr zusammenhang mit der Gegenreformation (Gegenreformationszeit sollte als lemma auch nicht fehlen) doch einer ausführlichen darstellung bedarf, oder? oder eignet sich der artikel Refomation als redir-ziel? gruß -- W!B: 10:19, 11. Okt. 2007 (CEST)
Indogermanisch
Bitte um Information, warum dieser sachlich wie aus politischen Gründen (3. Reich!)völlig veraltete und unangebrachte Begriff statt des international gebräuchlichen "indoeuropäisch" immer noch in zahlreichen Artikeln verwendet wird. Referenz: Crystal: Cambridge Enzyklopädie der Sprache Norbert Rupp, Stuttgart--88.67.84.102 19:35, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Immer langsam, der Begriff wurde ja nun nicht von der NSdAP eingeführt, sondern war mW schon vorher üblich. Davon abgesehen bitte mal 2 Etagen höher gucken. Innerhalb von neun Stunden kann eine ehrenamtlich bzw. freizeitmäßig geführte Enzyklopädie nicht den gesamten Artikelbestand nach Bahbah-Wörtern absuchen und diese restlos eliminieren. --Nikolaus Vocator 19:49, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Habe mir mal einen (sehr) groben Überblick verschafft. Zunächst wäre fest zu stellen, dass man vom Lemma Indoeuropäische Sprachen auf Indogermanische Sprachen weitergeleitet wird. Als Begründung wird im Einleitungssatz bemerkt, dass der letztgenannte Begriff der geläufigere ist. Wenn man sich im Internet nur beispielsweise diese Seite anschaut, stellt man fest, dass der Begriff Indogermanische Sprachen nicht völlig obsolet ist, immerhin wurde er 2003 noch in der Wissenschaft benutzt. Insofern wäre argumentativ der Cambridge Enzyklopädie der Sprache vielleicht noch etwas hinzuzufügen, wobei natürlich auch nationale Besonderheiten und Übersetzungsgepflogenheiten (ich vermute das fragliche Werk ist in englischer Sprache abgefasst?) zu berücksichtigen wären. --Nikolaus Vocator 20:27, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Indogermanisch und Indoeuropäisch sind zwei legitime Ausdrücke, mit zwei unterschiedlichen Begründungen. Im Dt. - und dies ist die dt. WP - ist der erste nun mal wesentlich häufiger, wie die Google-Zählung offenbart. Ich habe es so auch in meinem Germanistikstudium gelernt. Also alles kein Grund zur Aufregung. Übrigens eher ein Thema für die Sprachwiss., nicht die Geschichte - wenn es denn ein Thema wäre.--Ziko 01:30, 12. Okt. 2007 (CEST)
Ad 1: Natürlich haben die Nazis den Begriff nicht erfunden. Er ist aber durch sie wie andere auch "verschmutzt" (vgl. Rasse, gleichschalten, Arier etc). "Nationale Gepflogenheiten" oder "Besonderheiten" sind keine Entschuldigung für Fehler. Die Terminologie sollte korrekt und international angepaßt sein. Apropos Häufigkeit: Die Google-Zählung ist sicher nicht das Maß aller Dinge. Da wird Statistik mit Logik und Semantik verwechselt. Und Google ist übrigens gottseidank nicht Wikipedia, oder irre ich da? Ad 2: Man kann ein derartiger mechanischen Wortaustausch technisch sicher relativ schnell machten. Jeder Webmaster muß das können. Ad Ad 3: Zumindest sollte man aber darauf hinweisen, daß indogermanisch vielleicht häufiger ist (z.B. populärwisenschaftlich), aber deshalb noch nicht richtiger. Er IST obolet. Ad 4: Die angegebene Quelle ist Standard und in deutscher Sprache verfügbar. Ad 5: Wenn manche Autoren das Wort aus Bequemlichkeit oder warum auch sonst immer noch verwenden, ist das ihre Sache, spricht aber nicht gerade für sie. Liegt wohl auch daran, daß der im Link angegebene Artikel von einem Autor stammt, der an einem Institut für Indogermanistik stammt (Insoeuropäistik klingt ja auch arg manieriert). Muff in den (hier bayerischen) Talaren? Ad: 6: Ich habe es in meinem Germanistik-Studium auch noch so gelernt. Deswegen ist es heute dennoch falsch. Man hat früher ja auch mal gelernt, die Erde sei eine Scheibe und die Sonne kreise um dieselbe. Norbert Rupp
- Lieber Norbert Rupp, danke für das Interesse an der Wikipedia. Melde dich doch an, surfe mal durch die WP und ihre Regularien, und überlege dir, zu welchem Themengebiet du aus deiner Ausbildung, deinen Hobbys usw. heraus du was beitragen kannst. Ich würde mich freuen, wenn die WP um einen weiteren engagierten Benutzer reicher wird.--Ziko 18:09, 12. Okt. 2007 (CEST)
Waffen-SS
Liebe Historiker, bei SS finde ich eine Weiterletung auf Schutzstaffel. Korrekt fände ich eine Weiterleitung auf SS (Begriffsklärung) und von dort auf Waffen-SS. Da aber in WP wohl viele SS-Links auf "Schutzstaffel" zielen und nicht auf "Sommersemester" oder so, ist das technisch nicht so einfach. Könnt Ihr das Problem mal anschauen? Und vielleicht einer Lösung zuführen? Danke, --Markus 11:52, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Hm. Da die Abk. meistens eben doch auf die Schutzstaffeln verweist, finde ich das nicht so schlimm. Ich stelle mir umgekehrt die armen Schüler vor, die in der langen Liste der Begriffserklärung suchen, was sie für den Geschichtsunterricht brauchen.:-)--Ziko 12:36, 13. Okt. 2007 (CEST)
Asculum und Ausculum
Ascoli Satriano hieß früher entweder Ausculum oder Asculum, und ist bekannt durch die Schlacht bei Asculum (Schlacht bei Ausculum ist eine Weiterleitung darauf). Der Artikel Pyrrhischer Krieg, mein Ploetz und mein Brockhaus bevorzugen die Schreibweise Ausculum. (Am Rande und zur weiteren Verwechselung der Lemmata: Ascoli Piceno hieß wohl auch Asculum, und Asculum ist z.Zt. eine Weiterleitung nur hierauf.)
Wie vereinheitlichen oder verdeutlichen wir die Lemmata und Schreibweisen zum historischen Namen von Ascoli Satriano (wo die bekannte Schlacht mit Pyrrhus von Epirus stattfand) also sinnvollerweise? (Bislang ist Ausculum etwa nicht angelegt und Asculum verweist auf einen anderen Ort als Schlacht bei Asculum.) Danke und Gruß -- Talaris 15:22, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Ganz allgemein: Ascoli ist die italienische Namensform, es existierten in der Antike mehrere Ort mit dem Namen Asculum; gemeint ist hier aber der apulische Ort (also Ascoli Satriano). Sowohl Asculum als auch Ausculum gehen (vgl. Merriam-Webster's Geographical Dictionary, S. 77). Beide kommen in diversen fachwissenschaftlichen Werken vor (Asculum etwa in der Cambridge Ancient History, VII, Teil 2, S. 284; Tim Cornell, The Beginnings of Rome, S. 305 [beide allerdings in Bezug auf Asculum in Picenum]; Ausculum in der Britannica, bei Beloch etc.). Der Kleine Pauly nennt den Ort Ausculum, aber ganz eindeutig ist das leider nicht. --Benowar 11:34, 14. Okt. 2007 (CEST)
Zum Tod von Roy Rosenzweig
Am vergangenen Donnerstag verstarb Roy Rosenzweig, einer der Pioniere der „Digital History“ im Alter von 57 Jahren an Lungenkrebs. Rosenzweig hatte sich zuletzt mit der Darstellung von Geschichte in der Wikipedia auseinandergesetzt. Denen, die den äußerst lesenswerten Essay Can History be Open Source? Wikipedia and the Future of the Past noch nicht kennen, sei er zur Lektüre empfohlen. Beste Grüße --Frank Schulenburg 14:04, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Danke für den Hinweis. :) Ich kannte den Artikel noch nicht, habe ihn eben gelesen und fand ihn interessant. Umso bedauerlicher ist der Tod des Autors. --Benowar 18:34, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Wirklich sehr interessant. Nach allgemeineren Beschreibungen zur WP, deretwegen der Artikel auch "außenstehenden Experten" empfohlen werden kann, kommt er zu einigen sehr treffenden Punkten, was die WP aus Sicht eines "professional historian" betrifft. Zum Beispiel die eigentümliche Sicht der Historiker zur individuellen Autorenschaft und dem Theoriefindungsverbot.--Ziko 21:32, 14. Okt. 2007 (CEST)
Dieser Artikel wurde 2005 lesenswert gewählt. Ich stelle zur Diskussion, ob er die Maßstäbe erfüllt. Was bedeutet es, dass sein Vater 1.895 Bauern hinterließ? Und insbesondere dieser Abschnitt ist unverständlich formuliert:
"Am 5. Dezember erreichten die restlichen Soldaten Prag und bezogen das Winterquartier. Suworows schwere Erkrankung ließ ihn den Oberbefehl abgeben. Am 20. März 1800 fiel er erneut in Ungnade, weil während des Feldzuges administrative Dienstvorschriften nicht eingehalten worden waren, die Existenz eines Stabes zur Kriegsführung war vom Zaren bei Regierungsantritt abgeschafft worden. Offiziere sollten ja nicht am Schreibtisch sitzen, sondern kämpfen. Obwohl der Zar Suworow vollständig freie Hand gewährt hatte und den Kriegsrat angewiesen hatte, dass Suworow keine Befehle, sondern nur noch Empfehlungen und Informationen bekommen solle, revanchierte der Zar sich auf diese Weise, nachdem Suworow nicht mehr benötigt wurde."