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Jochen Bölsche

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Jochen Bölsche (* 10. April 1945) ist ein deutscher Journalist und Autor.

Leben

Bölsche arbeitet seit 1965 als Redakteur für den Spiegel. Nachdem er dort unter anderem Leiter des Ressorts Deutschland II und Chefredakteur des Monatsmagazins Spiegel special war, schreibt er als Autor für alle Print- und Online-Objekte des Spiegel-Verlags.

Ehrenamtlich engagiert er sich im Vorstand der gemeinützigen Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. für die Bewahrung des Natur- und Kulturerbes und den Denkmalschutz an der niedersächsischen Oste. Er ist Vizepräsident des Weltverbandes der Schwebefähren und Initiator der technikgeschichtlichen Themenroute Deutsche Fährstraße.

Bölsche erhielt Journalistenpreise der Deutschen Waldbesitzerverbände und der Deutschen Umweltstiftung. Er lebt in Hamburg.

Werke

  • Der Weg in den Überwachungsstaat. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, Reinbek 1979, ISBN 3499145340
  • Natur ohne Schutz. Neue Öko-Strategien gegen die Umweltzerstörung. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, Reinbek 1982, ISBN 3499330229
  • Die deutsche Landschaft stirbt. Zerschnitten, zersiedelt, zerstört. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, Reinbek 1983, ISBN 3499330377
  • Neue Ökostrategien gegen die Umweltzerstörung. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, Reinbek 1983, ISBN 3499330229
  • Was die Erde befällt ... Nach den Wäldern sterben die Böden. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, Reinbek 1984, ISBN 3499330563
  • Das Gelbe Gift. Todesursache: Saurer Regen. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, Reinbek 1984, ISBN 3499330490
  • Waterkantgate, die Kieler Affäre. Steidl, Göttingen 1987, ISBN 3882430869
  • Rudolf Augstein. Schreiben, was ist. Kommentare, Gespräche, Vorträge. Stuttgart 2003, ISBN 3421057478