Diskussion:Türken
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Bevölkerungszahlen
Bevölkerungszahl der Türken
Ich habe eine frage!warum wird bei der karte oben rechts südostanatolien nicht als türken region angeziegt? des ist ein gebiet der türken , habt ihr verstanden
Die Bevölkerungszahl der Türken in der Türkei genau anzugeben ist schwierig, aber man sollte nicht nach den offiziellen türkischen Angaben gehen, da diese die Zahl der Kurden und Araber in der Türkei falsch darstellen. Man sollte sich daher wenigstens nach den international üblichen Zahlen richten, wie z.B. hier: http://service.spiegel.de/digas/servlet/jahrbuch?L=TUR
http://www.cia.gov/cia/publications/factbook/geos/tu.html#People
Wahrscheinlich gibt es erheblich mehr als nur 20% Kurdischstämmige in der Türkei. Es ist aber schwer einzuschätzen, wie viele von denen bereits tükifiziert sind und sich nicht mehr mit ihrem kurdischen Ursprung identifizieren. Daher schlage ich als Kompromiss vor, die obigen Zahlen zu verwenden.
Bei den nach Europa ausgewanderten Türken muss man beachten, dass hier natürlich die Kurden und andere mitgezählt werden. Aber ich denke, so genau muss man das nun nicht weiter aufschlüsseln.
- Die meisten Kurden in Europa kamen erst recht spät. Sie waren größtenteils nicht in der Gastarbeitergeneration. Die meisten von ihnen nehmen die jeweilige Staatsangehörigkeit des jeweiligen Landes an. Viele sehen in Europa ihre Zunkunft und wollen sich absichern.--Danyalov 18:11, 5. Aug 2005 (CEST)
--Ingenieuro 9. Jul 2005 11:27 (CEST)hallo, ich habe bereits meiner eigenen homepage die zahl der türkischen staatsbürger eingearbeitet. diese informationen habe ich von offiziellen seiten. diese angaben wurden auch in vielen anderen seiten veröffentlicht (z.B. Turkdunya):
die quellen sind falsch, oder nicht richtig den zb. officiel hat istanbull 15 millionen einwohner...aber istanbul hat 20 millionen einwohner,...komlete zahl in der türkei ist 77 millionen und die rstlichen turkvölker, sowie die in europa, amerika, asien lebenden türken beträgt die zahl der türken-türk-stämmigen 96 millionen...das hatte mahn am 06.09.2006 im türkischen sänder cnn-türk ausgestrahlt...!
Deutschland 2.055.000
Frankreich 312.000
Niederlande 300.000
Österreich 134.500
Vereinigte Staaten von Amerika 130.100
England 79.000
Belgien 71.000
Dänemark 35.500
Kanada 35.000
Russland 30.000
Italien 10.100
Usbekistan 3.800
Finnland 3.400
Lichtenstein 815
Südafrika 500
Katar 400
Tadschikistan 300
Luxemburg 215
Weißrussland 75
Gesamt ( Angabe des türkische Ministerium für Arbeit und Soziale Sicherheit ) 3.520.040
>>>die zahl von 3,5Millionen bezieht sich aussschließlich auf die Zahl der türkischen Staatsbürger im auserhalb der Türkei.
Viele Menschen mit ehemals türkischer Staatsbürgerschaft haben die Staatsbürgerschaft des jeweiligen Staates angenommen. Allein in Deutschland beträgt die Anzahl der Türkei-türkischstämmigen Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft 500.000.
ICh woltle euch sagen ne, diese 2,6 millionen angeblichen Türken im irak gibt es nicht. es ist in wikipedia klar definiert dass die Turkomanen zu den aserbaidschanern gehören und ich finde es müll wenn man die turkomanen im irak zu den aserbaidschanern und den türken rechnet. entscheidet euch sind die turkomanen nun türken ODER aserbaidschaner. beides können die ja NICHT sein. Danke im vorraus.
meinst du, dass jeder der einen türkischen pass trägt, auch türke ist? und kurden, lazen, armenier, cerkesen, griechen usw? deine zahlen entsprechen nicht der tatsache. du machst jeden unabhängig der muttersprache, zum türken. wenn mein bericht gelöscht wird, lösche ich auch eure texte. denn mit dem löschen, zeigt ihr nur, dass ihr manchen tatsachen nicht ins auge schauen könnt. ciwane kurd
Ey ciwane kurd ich möchte dir eins sagen
Du sagst das die stämme wie die lazen z.B. den türkischen pass tragen obwohl sie eigentlich "keine" Türken sind. ganz ehrlich du hast recht aber ihr KURDEN seit die einzigen, die einen aufstand gegen die Türkei machen! die lazen sind ÖZTÜRKS und aus dem schwarzmeergebiet kommen die meisten Bozkurts! also die sind stolz darauf einen türkischen pass zu haben, im gegensatz zu einigen Kurden!kurden sind mit den armeniern die einzigen stämme die in der türkei einen aufstand machen und protestieren! sag mal eins, was wollt ihr, wir geben euch brot, einen platz zum schlafen, ruhe frieden aber durch euch geht die ruhe verloren! wollt alles, sei es menschenrechte, sei es brot, sei es ein dach über dem kopf, abber will nicht ein einzigen meter von meinem land, denn dieses wirst du nie bekommen
Warum sollte man den offiziellen Angaben der Türkischen Regierung keinen Glauben schenken??? Meinst du, dass der SPIEGEL es besser als die Türkische Regierung weiss??? Meine Quelle stammt unter anderem von: http://de.wikipedia.org/wiki/Demografie_der_T%C3%BCrkei
Bevölkerungszahlen von türken in der türkei
in der türkei leben 25-30 millionen kurden( derjenige der dies geschrieben hat ist ein pkk kurde, er hat tomaten in den augen) 35-40 millione türken(es sind 60 millionen türken) und 5 millionen uiguschen,tataren,lasen aramäer,araber,aserbaidschaner.......
- Hast du für deine Behauptung eine Quellenangabe oder ist das eine Schätzung aus deinem Bauch heraus.
- --Oktay78 22:11, 12. Okt 2005 (CEST)
Türken
Weltweit 76 Millionen Türken ?????????????????????????????????????????????ßß
Wer hat diese Zahl geschrieben!!!!!!!!
Wenigstens solltet ihr sagen das mit den 76 Millionen Türken Weltweit ,dass all die mitgezählt,die eine Türkischen Pass haben ( Wenigstens )
Ps:Schätzungen zufolge leben nicht mehr als 42 Millionen Türkei-Türken auf (unsere Welt)
- Von welchen Schätzungen sprichst du? --Oktay78 00:02, 26. Okt 2005 (CEST)
- Immer dasselbe Theater! Immer wird hier von Zahlen gesprochen, welche nur geschätzt wird und nicht die Wahrheit entspricht! Außerdem finde ich es sehr unverschämt und respektlos, dass manche versuchen, die Türkischen Pass besitzenden Kurden, Lazen und andere Volksgruppen von den Türken zu trennen! Man sollte nicht versuchen sie zu separieren, sondern man sollte Respekt gegenüber die Identität von Menschen haben! Immerhin können sie selber entscheiden, in welchen Nation sie gehören wollen!
- Selber entscheiden? Schonmal was von der PKK gehört? Staats- und Volkszugehörigkeit sind nicht zu verwechseln.
Türken, das Wort kommt vom arabischen und bedeutet ungefähr: die Verlassenen. Ausgesprochen wird es "Terk".
- Von den Chinesen. "Die Ehrenvollen"
Ich möchte hier klarstellen, dass das Wort "Türke" NICHT aus dem arabischen kommt. Genauso das Wort "Terk", beide Wörter stammen aus dem alt-türkischen. Ich habe das hier zum ersten Mal gelesen und muss mich schon wundern, was manche Leute hier von sich geben. Genau so kann ich behaupten, dass das Wort "Türk" von "Tükürük" kommt, sind dann die Türken die Bespuckten? Diese Seiten lesen am Tag mehrere tausend Menschen, also bitte ich jeden sachlich zu bleiben. Keine Hasspropaganta zwischen den Zeilen zu hinterlassen und auch nicht sich selbstverherlichen. Vielleicht noch ein Wort zu der Bevölkerungszahl der Türken allein in der Türkei. Wenn hier ein PKK Sympatisant für ca. 25 mio. Kurden sprechen kann, weiß ich auch nicht mehr. Die Zahlen der Kurden, die sich nicht als "Türke" sehen, kann man sehr schön an den Parlamentarwahlen sehen. Die HADEP hatte bei den letzten Wahlen nicht mal 10% aller Stimmen was bei ca. 40 mio. Wahlberechtigten nicht mal 4 mio. ergibt. Ausserdem wenn wir schon Mal damit anfangen wie viele ethnische Gruppen in der Türkei leben, dann viel Spaß beim Puzzeln. Fakt ist, in der Türkei leben 77 mio. Türken. Leider gibt es bei einer Volkszählung keine Genuntersuchungen. Und wenn man die Türkei Türken im 21. Jahrhundert als ein Mischvolk bezeichnet, na dann gute Nacht. Will gar nicht wissen, was dann die Engländer, Deutschen, Australier und Amerikaner sind. Komisch ist es auch, dass bei den Inkas, Iberiern, Afrikanern oder Aboriginies keine Streitereien hier vorkommen. Ganz nebenbei gesagt, wegen solchen Lalas verliert Wikipedia leider seine Glaubwürdigkeit. SlaveOfLove 17.01.07
lak der türkische staat lautet: 76 Millionen Türken weltweit ---> 68 Millionen Türken in TR; 2,6 Millionen Türken in Deutschland (inklusive passdeutscher 500.000 mit türkischem Herkunft) und der rest sind sie in anderer eu-länder... also macht kein spielzeug bei wikipedia 11.04.2007
Hallo?wenn es 68millionen Türken in der Türkei sind was ist mit den Kurden??nur 1-2millionen?du meinst wohl eher einen Türkischen Pass
Bevölkerungszahlen sind zurückgeblieben
Ich verstehe es nicht, warum man die Kurden von den Türken abtrennt und aus dem hohlen Bauch herausschätzt, dass in der Türkei nur 58 Millionen Türken leben!
1. All die Menschen, die einen Türkischen Pass besitzen, werden in der Türkei als Türke anerkannt. Daran sollte man sich auch in diesem Artikel halten und die Türken nicht nach der ethnischen Herkunft bewerten.( genau)
2. Da, die in der Türkei lebenden Kurden Türkischen Pass besitzen, werden sie auch als Türken anerkannt (es gibt kein Staat der Kurdistan heißt,und es wird auch nie einen geben somit kann es auch keinen Kurdischen Pass geben, um zwischen Türke und Kurde zu unterscheiden!)(sehr gutes argument). So weit ich weiß, hat die Mehrheit von Kurden auch nichts dagegen, einen Türkischen Pass zu besitzen, denn beide Volksgruppen haben sehr nahe historische Verwandschafen. Daher sollte man zwischen Kurde und Türke nicht unterscheiden und nicht versuchen, auf geschätzte Zahlen die Tatsachen auszudrücken. Denn sonst bastelt man hier ein Turm auf falschen Grundlagen, welche dem falschen Wissen der Menschen vertieft(Sehr gute aussage). Wer überzeugende Thesen hat, was er beweisen kann und was die Tatsachen entsprechen, sollte sie erklären.
Aber jetzt ändere ich mal - die aus dem hohlen Bauch geschätzte - Zahl von 58 Millionen auf 70 Millionen, nämlich dem aktuellen Einwohnerzahl der Türkei, was die Zahl der "Türkischen Pass besitzenden Menschen" am deutlichsten und neutralsten aussagt.
- Kürzlich habe ich erfahren, dass auch diese Artikelseite gesperrt ist, somit auch auf keine Tatsachen offen ist. Ich tadle diese Aktion von Wikipedia und wünsche, auf alle Kenntnise von verschiedenen Menschen offen zu sein. Eins dürfte man wohl nicht vergessen: Durch Verheimlichen von Fakten kommt man nicht weiter!
Erst einmal unterschreibe deine Beiträge das nächste mal mit vier Tilden (Siehe: Wikipedia:Signatur). Ansonsten werde ich deine Beiträge ohne unterschrift löschen. Zweitens kann man das Staatsvolk der Türkei (zu der auch z.B. die Kurden zählen) nicht mit der Ethnie der Türken gleichsetzen. Hier geht es um die Ethnie daher sind deine Zahlen falsch. --Oktay78 17:03, 10. Dez 2005 (CET)
- Es gibt die Staatsbürger, was wohl eine der markantesten Zahlen sein dürfte. Dann gibt es ethnische Minderheiten (in Schleswigh-Holstein/Deuschland gibt es z.B. viele Dänen), die man ebenso aufschlüsseln kann. Und weiterhin gibt es noch Religionsgruppen, die ebenfalls gerne aufgeschlüsselt werden. Im übrigen sehen sich so ettliche Kurden nicht als Türken sondern vielmehr eher in armenisch-iranisch-syrischer Verwandtschaft (bitte prüft es nach bevor ihr das in einen Artikel schreibt). Die Armenier sind im übrigen durchaus christlich, während die einst christliche Süd-Türkei (Anatolien) genauso wie Ankara und Istambul heute wohl eher muslimisch ausgerichtet ist. Dass Ankara numal massiv militärisch in den Kurdengebieten aktiv war sollte zum Allgemeinwissen gehören. Ich hoffe langsam wird klar wieso hier gestritten wird bzw. warum der Artikel vielleicht gesperrt sein könnte. --Alexander.stohr 13:41, 11. Dez 2005 (CET)
- Hi Alexander.stohr: Habe verständnis Probleme, was willst du mit deinem Beitrag sagen? Grüße --Oktay78 14:02, 11. Dez 2005 (CET)
- Oktay, ich kann mich deinen meisten Einschätzungen, die ich in verschiedenen Diskussionen gesehen habe, einfach nur anschließen. Hier geht es um die Ethnie der Türken. Da sollte man dann die Kurden nicht mit dazuzählen. Man mag dazu stehen wie man will, dass die Türkei auch diese als "Türken" bezeichnet. Auf der einen Seite ist es gut. Sie werden gleichbehandelt, da sie ja auch als Türken angesehen werden. Andererseits wird ihre eigentliche Ethnie totgeschwiegen (genau wie es Griechenland mit der türkischen Minderheit macht. Aber im Gegensatz zur türkischen Minderheit in Griechenland, die bis vor einigen Jahren aufgrund des Artikel 19 des Zivilgesetzbuches jederzeit ausgewiesen werden konnten, wenn sie längere Zeit als Nichtzugehörige zur hellenischen Rasse (Originalton!) im Ausland wohnten, oder einige Ämter augrund ihrer Nichtzugehörigkeit zur hellenischen Rasse nicht belegen durften (z.B. ein gewöhnlicher Beamter nicht werden durften), durften die Kurden alles werden und jedes Amt belegen in der Türkei, unter der (nicht ausgesprochenen) Voraussetzung sich nicht zum Kurdentum zu bekennen). Auch wenn es im Vergleich zu Griechenlands Minderheitenpolitik positiv wirkt, ist diese Sicht (sich nicht frei zur Identität bekennen zu dürfen) auch nicht ok. Im Endeffekt ist diese Sichtweise nur eine POV der Türkei (und Griechenlands) und ist momentan sowieso im Wandel in der Türkei. Die POV der Türkei (sowie jede andere POV) hat aber hier, wo es um die türkische Ethnie geht, nichts verloren.
- Ich hoffe, der Artikel kommt mal in die Gänge. Da steht irgendwie noch gar nichts :(
- Ich kann es momentan nicht tun , da ich mich erst um die Balkan-Türken kümmern möchte und mich um die ganzen Verträge diesbezüglich kümmere. lg --Westthrakientürke 17:42, 13. Jun 2006 (CEST)
mit bis zu 100 Millionen Angehörigen
soll mir mal wer vorrechnen, nach den Angaben in der Box komme ich auf ca. 67 Mio, so übrigens auch die en:, passe das mal an. --Janneman 23:25, 12. Mär. 2007 (CET) PS: Nach einem flüchtigen Blick auf die Quelle der 100 Mio wundert mich allerdings gar nichts mehr. --Janneman 23:30, 12. Mär. 2007 (CET)
lak der türkische staat lautet: 76 Millionen Türken weltweit ---> 68 Millionen Türken in TR; 2,6 Millionen Türken in Deutschland (inklusive passdeutscher 500.000 mit türkischem Herkunft) und der rest sind sie in anderer eu-länder... also macht kein spielzeug in wikipedia
Serbien und Montenegro
heute sollen da über 50.000 türken leben??
- Serben und Türken vertragen sich nicht gerade gut. Ich weiß nicht, ob das so stimmen kann mit der Zahl. --ferdi . wp:tc 00:01, 7. Jul. 2007 (CEST)
- gerade deswegen ja. vor 100 jahren haben sich die moslemischen einwohner so bezeichnet. aber heute sind des großteils bosniaken.--84.63.64.231 15:06, 10. Jul. 2007 (CEST)[BiH]Merlin
Belgien und Luxemburg?
Ich kann keine verlässlichen Quellen finden... Wäre super, wenn jemand rausfindet wieviele es dort gibt --ferdi . wp:tc 00:01, 7. Jul. 2007 (CEST)
zwei Tabellen?
Warum haben wir zwei Tabellen, und dann noch mit unterschiedlichen Zahlen, im Artikel? --84.61.43.195 14:08, 13. Jul. 2007 (CEST)
- Gute Frage. Hinzu kommt, dass die Zahlen nur selten mit Quellen belegt sind - und selbst falls Quellen angegeben sind, stimmen diese häufig nicht mit den im Artikel angegebenen Zahlen überein oder haben eine grausige Qualität.
- Ich habe heute versucht, durch Benutzung möglichst weniger, zuverlässiger Quellen ein genaueres Bild der weltweiten türkischen Bevölkerungszahlen zu ermitteln. Dabei habe ich mich auf vier Hauptquellen beschränkt:
- 1. Statistische Landesämter
- Die statistischen Landesämter sollten jeweils die zuverlässigsten Quellen bezüglich der Bevölkerung eines Landes sein. Jedoch wird nur in wenigen Ländern die ethnische Abstammung der Bevölkerung erhoben. Falls das Statistikamt stattdessen die ausländische Bevölkerung nach Nationalitäten erhoben hat, habe ich nur einen Teil der türkischen Staatsbürger als Angehörige der türkischen Ethnie im Sinne dieses Artikels gezählt. Dafür habe ich den Prozentsatz angewandt, der das Verhältnis von ethnischen Türken und ethnischen Nicht-Türken in der Türkei wiederspiegelt (ca. 80%).
- Falls die angegebene Zahl auf einer Erhebung weit in der Vergangenheit (vor 2006) liegt, habe ich die Zahl um das zwischenzeitliche Bevölkerungswachstum des jeweiligen Landes angepasst.
- 2. World Factbook
- Als zweite Quelle habe ich das World Factbook des CIA herangezogen. Dieses enthält für alle Länder aktuelle Bevölkerungsschätzungen. Die enthaltenen Statistik-Daten werden im Allgemeinen als neutral angesehen, weshalb das World Factbook oft als Referenz für diese Daten zitiert wird. Für die Länder, für die sich Angaben zum Anteil der türkischen Ethnie finden, habe ich diesen errechnet und angegeben.
- 3. Ethnologue
- Ethnologue gibt Schätzungen für Bevölkerung „aller“ Ethnien in den einzelnen Ländern der Erde. Obwohl Ethnologue einen christlich-missionarischen Hintergrund hat, sind keine Gründe für eine bewusste Falschdarstellung der türkischen Zahlen erkennbar. Einige Ethnologue-Zahlen sind veraltet (vor 2006). Soweit dieses angegeben ist, habe ich diese Zahlen um das zwischenzeitliche Bevölkerungswachstum des Landes berichtigt.
- 4. Joshua Project
- Wie Ethnologue gibt auch das Joshua Project Schätzwerte für Angehörige der einzelnen Ethnien in den einzelnen Ländern an.
- 5. Andere
- Soweit mir andere Quellen, die methodische Mindeststandards erfüllen, bekannt waren, habe ich diese hier angegeben, um die Zahlen der anderen vier Quellen hinsichtlich ihrer Qualität beurteilen zu können.
- Aus den Zahlen der ersten vier Quellen habe ich einen „Konsens“-Wert ermittelt: Erste Priorität haben die Zahlen der statistischen Landesämter. Falls diese nicht vorhanden sind, werden die Zahlen des World Factbook benutzt. Fehlen auch diese, so wird der Mittelwert aus Ethnologue- und Joshua Project-Zahlen verwendet. Die „gerundet“-Spalte rundet diese Zahl jeweils auf die ersten zwei signifikanten Stellen.
Land | Statistikamt | World Factbook | Ethnologue | Joshua Project | Andere | Konsens | gerundet |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Ägypten | 38.000 | 38.000 | 38.000 | ||||
Aruba | 200 | 200 | 200 | ||||
Aserbaidschan | 18.000 | 21.000 | 19.500 | 20.000 | |||
Australien | 40.000 | 52.000 | 46.000 | 46.000 | |||
Belgien | 63.600 | 52.000 | 57.800 | 58.000 | |||
Bosnien-Herzegowina | 50.000 | 3.700 | 26.850 | 27.000 | |||
Brasilien | 5.700 | 5.700 | 5.700 | ||||
Bulgarien | 688.349 | 1986: 845.550
2007: 708.732 |
634.000 | 688.349 | 690.000 | ||
Chile | 700 | 700 | 700 | ||||
Dänemark | 30.000 | 31.000 | 30.500 | 31.000 | |||
Deutschland | 1.977.624 | 2.107.426 | 2.211.000 | 1.977.624 | 2.000.000 | ||
El Salvador | 500 | 700 | 600 | 600 | |||
Finnland | Nation (2006): 2.886
80% (2006): 2.309 |
1.000 | 2.309 | 2.300 | |||
Frankreich | 135.000 | 219.000 | 177.000 | 180.000 | |||
Georgien | 3.102 | 2.900 | 3.001 | 3.000 | |||
Griechenland | 1976: 128.380
2007: 135.028 |
157.000 | 146.014 | 150.000 | |||
Großbritannien-Nordirland | 60.000 | 31.000 | 45.500 | 46.000 | |||
Honduras | 900 | 1.500 | 1.200 | 1.200 | |||
Indien | 200 | 200 | 200 | ||||
Irak | 3.000 | 26.000 | 14.500 | 15.000 | |||
Iran | 2.570 | 6.900 | 4.735 | 4.700 | |||
Israel | 30.000 | 48.000 | 39.000 | 39.000 | |||
Japan | Nation (2006): 2.264
80% (2006): 1.811 |
1.811 | 1.800 | ||||
Kanada | 5.179 | 17.000 | 11.090 | 11.000 | |||
Kasachstan | 74.000 | 74.000 | 74.000 | ||||
Kirgisien | 36.000 | 36.000 | 36.000 | ||||
Kroatien | 300 | 300 | 300 | ||||
Libanon | 3.800 | 3.800 | 3.800 | ||||
Liechtenstein | Nation (2006): 884
80% (2006): 707 |
707 | 710 | ||||
Mazedonien | Ethnie (2002): 77.959
Ethnie (2007): 78.886 |
80.181 | 1982: 200.000
2007: 213.574 |
225.000 | 78.886 | 79.000 | |
Moldawien | 13.000 | 13.000 | 13.000 | ||||
Niederlande | Nation (2007): 368.600
80% (2007): 294.880 |
192.000 | 204.000 | 294.880 | 290.000 | ||
Norwegen | 6.900 | 6.900 | 6.900 | ||||
Österreich | 131.197 | 68.000 | 71.000 | 131.197 | 130.000 | ||
Rumänien | Ethnie (2002): 32.596
Ethnie (2007): 32.410 |
44.552 | 2002: 28.714
2007: 28.532 |
143.000 | 32.410 | 32.000 | |
Russland | Ethnie (2002): 92.415
Ethnie (2007): 90.419 |
90.000 | 90.419 | 90.000 | |||
Saudi-Arabien | 25.000 | 25.000 | 25.000 | ||||
Schweden | Nation (2006): 10.221
80% (2006): 8.177 |
20.000 | 18.000 | 8.177 | 8.200 | ||
Schweiz | Nation (2006): 74.300
80% (2006): 59.440 |
53.000 | 57.000 | 59.440 | 59.000 | ||
Serbien-Montenegro | 60.000 | 6.600 | 33.300 | 33.000 | |||
Tadschikistan | 1.000 | 1.000 | 1.000 | ||||
Türkei | 56.926.918 | 1987: 46.278.000
2007: 56.916.912 |
52.691.000 | Milliyet:
55.484.000 |
56.926.918 | 57.000.000 | |
USA | Ethnie (2007): 117.575 | 24.123 | 102.200 | 117.575 | 120.000 | ||
Usbekistan | 1979: 253.000
2007: 409.197 |
147.000 | 278.099 | 280.000 | |||
VAE | 750 | 1.200 | 975 | 980 | |||
Venezuela | 27.000 | 27.000 | 27.000 | ||||
Zypern | 141.922 | 1995: 177.000
2007: 188.524 |
182.000 | 141.922 | 140.000 |
- Ich werde diese Zahlen in den nächsten Tagen in den Artikel einarbeiten und dabei auch die beiden sich derzeit widersprechenden Tabellen zusammenführen. Das sollte die dauernden Edits wegen Einzelmeinungen zu Bevölkerungszahlen (in beide Extreme) und die Verwirrung durch widersprüchliche Angaben innerhalb des Artikels hoffentlich reduzieren. eNight 23:24, 30. Sep. 2007 (CEST)
Europäische Union ist kein Land
Bei "Türken pro Land" wird die EU aufgeführt. Sie ist erstens kein Land. Zweitens wäre es interessant die Anzahl in den einzelnen Ländern zu sehen.
- jo, eine Aufschlüsselung nach Ländern wäre sinnvoll. Werde mal scheun, was die Statistikämter so hergeben. Mithilfe erwünscht. --Janneman 19:57, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Finnland: 2886 türkische Staatsbürger im Jahr 2006 Quelle.
- Schweden: 10221 (2006) Quelle
Türken im Ausland
Da sind widersprüchliche Angaben. Zum einen heißt es, es gäbe 4 Mio. Türken im Ausland. Zum anderen steht da aber, dass 6. Mio Türken in der EU leben. Da stimmt doch was nicht... --84.171.225.184 18:33, 18. Sep. 2007 (CEST)
Türken in Polen
Woher stammt denn der Schätzwert von 150.000 Türken in Polen? Polen ist einer der homogensten Staaten Europas, die größten Minderheiten sind Deutsche, Ukrainer und Weißrussen. Die einzigen Angehörigen der Turkvölker sind die Tataren, aber dass sind keine Türken und die sind zahlenmäßig irrelevant.
- Ich denke, die 150.000 sind - wie so einige Zahlen im Artikel - mit einer gewissen Portion Phantasie behaftet und recht weit weg von der Wirklichkeit. Ich werde den Artikel bei Gelegenheit mit den weiter oben angegebenen (belegten) Zahlen überarbeiten. Der Eintrag für Polen und der für einige weitere Länder mit geringer türkischer Bevölkerung wird dabei wohl ganz wegfallen - sonst müssten hier für 150 Länder Zahlen aufgelistet werden. eNight 16:01, 8. Okt. 2007 (CEST)
Geschichte der Türken
türkische geschichte------
ich habe unter vielen quellen herausgefunden, daß die türkische geschichte 4000 jahre alt sei. Ihre Vorgeschichte, die sich bis 2000 vor Christus zurückverfolgen lässt, ist unter Chinesische Geschichte zu finden. man glaubt, daß sie noch lter sei, aber nur sich 4000 jahre zurückverfolgen lässt >>>>wissen sie mehr darüber????
darüber habe ich auch viel gehört. von einigen lehrern weiß ich das die türken und ihre vorfahren auch mit den indianern (nordamerika), mongolen, koreanern und chinesen gute kontakte hatten und diese völker sich gegenseitig auch beeinflusst haben. auch vom aussehen ähneln sie sich, sowie ihre sprachen sind nach meinung vieler wissentschaftler gemeinsamen ursprungs (altai-sprachen)
Geschichte der Türken---------
Der erste als Türkeisch bezeichnen Mann is Dschingis Khan mit kleine struppich Pferd und Schnurrbart, is geritten nach Türkiye hat Mitgebracht Seldschuken.Osman stiftet Namen für Osmanen. Haben dort sowohl die Bagdadkalifen als auch die Byzantiner bekämpt. Nach Kämpfen mit der Goldenen Horde etablieren sich Türken in Ostanatolien, eroberten nach und nach heutigen Irak und Kleinasien. vernichten Bulgaren, Serben und Griechen 1330 - 1390 , 1453 Fall von Byzanz, Danach Expansion nach Ägypten.
hallo,
ich finde die in diesem artikel angegeben geschichte sehr mager.
ich habe einen vorschlag:
Namensbedeutung: Der Name Türk hat sich im Laufe der Zeit aus dem Volksnamen Turuk entwickelt. Der Volksname Turuk bedeutet die Tapferen oder auch die Ehrenvollen. Dieser Name wurde ab 300 v. Chr. vom Hsiung-nu-Adel für sich beansprucht und als Volksbezeichnung von dem der Hunnen abgelöst.
Dieser Volksstamm fiel vom Altai ausgehend immer wieder ins nördliche China ein, da es an dessen Nordgrenzen siedelte. Da sie den Kern des späteren Hunnenvolkes bildeten, werden sie mitunter auch als „Turuk-Hunnen“ bezeichnet.
Die Turuk waren von der Herkunft her ein Turkvolk, gehörten zu den Hsiung-nu-Stämmen, und ihre Sprache ist bruchstückhaft seit 1766 v. Chr. in Handschriften aus China überliefert. Dort wurde ihre Sprache in Schriftzeichen niedergeschrieben, aus denen später die türkischen Runen der Göktürken entstehen sollten. Ihre Fürsten nannten sich Yabghu – „Prinz“ – da sie den Khansnamen als Herrschertitel noch nicht kannten. Dieser kam erst in späterer Zeit auf.
Siehe hierzu auch: Hunnische Sprache
Ihre unmittelbaren Erben waren die Turkut, die im 6. Jahrhundert mit anderen Turkstämmen das Volk der Göktürken bilden sollten. Mitte des 11. Jahrhunderts wurden die Turuk letztmalig als Teil dieser Alt-Türken erwähnt, und nur kurze Zeit später verschwanden sie dann endgültig aus der Geschichte.
Die alte Stammesbezeichnung entwickelte sich über mehrere Entwicklungsstufen zum heutigen Volksnamen Türke:
Ogurisch: Turuk ⇔ Turkut ⇔ Turk;
Oghusisch: Türük ⇔ Türküt ⇔ Türk;
Tatarisch: Török ⇔ Törköt ⇔ Törk
aber das ist nur der anfang: hat jemand ein vorschlag wie man die türkische geschichte ausweiten kann oder vertiefen kann????
ich habe eine sehr gute seite über die türkische geschichte gefunden. viel menschen sind neidisch. aber ich finde sie sehr interessant:
ich füge mal LEGAL ein teil ein:
Die Türken und die ersten türkischen Staaten. Die Türken bilden eine Volksgruppe, deren Sprachen der ural-altaischen Sprachgruppe angehören. An den Hängen der Köğmen-Berge betraten sie im 7. Jahrhundert zum ersten-mal die Bühne der Geschichte.
Nach chinesischen Quellen begann die politische Existenz der Türken im 3. Jahrhundert v.Chr. mit den Hunnen. Sie besiegten die Mongolen und Yüch-chin (Issedonen) und brachten Chinas Tor zum Westen und die von dort ausgehenden Handelswege unter ihre Kontrolle.
Nach Auflösung des asiatischen Reiches der Hunnen im Jahre 552 wurde an den östlichen Ausläufern des Altai-Gebirges das Reich der Gök-Türken gegründet. Sie gebrauchten das erstemal das Wort “Türke” in der offiziellen Bezeichnung ihres Staates. Bilge Kağan und Kül Tigin gehörten in der Geschichte der türkischen Staatskunst zu den weisesten und heldenhaftesten Herrschern. Tonyukuk, ein weiterer Herrscher der Göktürken, hat seine eigenen Taten und die der beiden letztgenannten Herrscher der Göktürken in Schrift gesetzt. Diese Schriftstücke sind als “Orhun-Schriften” die ersten Texte in türkischer Sprache.
Die Uiguren gründeten 741 nach den Gök-Türken den dritten historisch überlieferten türkischen Staat. Nach einem Angriff auf die Haupt-stadt seitens der türkischstämmigen Kir-gisen aus dem Nord-westen löste sich das Reich der Uiguren jedoch wieder auf.
Die Westhunnen, die im Gebiet des Aral-Sees und in Turkistan wohnten und die Enkel der asiatischen Hun- nen sind, verliessen auf Grund des Druckes der Uaren ihre Heimat und Wanderten in das Gebiet westlich der Wolga. Nachdem Başbuğ Balamir die Ostgoten vernichtend geschlagen hatte und zum Angriff auf die Westgoten übergegangen war, flohen die Goten in Massen nach Westen und waren den Angriffen der hunnischen Soldaten ausgesetzt. So begann die historische Völkerwanderung, die die ethnische Struktur Europas nachhaltig veränderte, die nördlichen Provinzen des Römischen Reiches destabilisierte und die sich bis nach Spanien erstreckte.
An die Spitze des Westlichen Reiches der Hunnen, das der erste türkische Staat in Europa war, kam 434 Attila, dem sich alle barbarischen Stämme Europas, zeitweilig aber auch Byzanz und Westrom unterwarfen. Um diese Zeit umfasste das Reich das ausgedehnte Gebiet vom Rhein bis zur Wolga.
Die Westhunnen eröffneten für die Türken den Weg nach Europa. Sie begnügten sich nicht nur damit, die türkische Kultur und Zivilisation nach Europa zu bringen, sie schützten auch die die dortigen Zivilisationen vor der Bedrohung durch barbarische Stämme, und sie öffneten der 900 Jahre währenden Wanderung der Türken nach Europa das Tor.
Nach den westhunnischen Türken waren die Awaren der zweite türkische Stamm, der in Europa seine Existenz und seine Kraft zum Ausdruck brachte. Nach der Gründung des Staates der Göktürken 552 begannen die Awaren Richtung Westen zu fliehen und liessen sich zunächst im Norden des Kaukasus und des Schwarzen Meeres nieder. Sie setzten ihre Wanderung nach Westen fort, besiegten die Sabiren und Onoguren und wurden dann an der Donau gesehen. Sie unternahmen häufige Einfälle in den Balkan, errichteten ihre Herrschaft im Gebiet vom heutigen Jugoslawien bis nach Deutschland und nahmen sowohl die Slawen an der Donau als auch die an den Küsten des Schwarzen Meeres lebenden Bulgaren unter ihre Herrschaft. Zusammen mit den bulga-rischen Türken be-lagerten sie 626 İstanbul und dran-gen bis an die Mauern von Byzanz vor. Die Awaren waren die ersten Türken, die İstan-bul belagerten.
Nach den Awaren erschienen die Hasaren. Sie grün-deten zwischen dem 7. und 10. Jahrhundert einen mächtigen Staat, der sich vom İdil zur Wolga bis Çolman und Kiew erstreckte. Der hasarische Staat brachte gegenüber den Menschen in ihrem Herrschaftsgebiet, die verschiedenen Religionen angehörten, eine grosse religiöse Toleranz entgegen. Türkisch war die am verbreiteste Sprache. Zudem wurde in den Sprachen der Region das Kaspische Meer nach ihnen benannt. Die politische Existenz der Hasaren als Staat hörte im Jahr 968 auf.
Nach den Hasaren waren es im 10. Jahrhundert die Petscheneken, die die türkische Präsenz in Europa fortsetzten. Sie konnten dem fortwährenden Druck der Hasaran und des Stammes der Oghusen nicht widerstehen und begaben sich über die Wolga in das Gebiet der Ungarn. Dort vertrieben sie die Ungarn und liessen sich selbst in dem Steppengebiet nieder, das vom Don bis zur Wolga reicht. 1091 wollten sie zusammen mit Caca Bey, dem Emir von İzmir, İstanbul mit Gewalt erobern. In der blutigen Schlacht am Meriç-Fluss gegen die vereinten Armeen von Byzanz und Kuman erlitten sie die schwerste Niederlage ihrer Geschichte. Damit fand die politische Existenz der Petscheneken ein Ende. Mit dem Rückzug der Petscheneken von der Bühne der Geschichte hatte auch die erste Etappe des 700-jährigen europäischen Abenteuers der Türken in Europa ein Ende gefunden. Für die nächsten 200 Jahre sollten die Türken in Europa nicht mehr gesehen werden.
Geschichte der Türken in islamischer Zeit. Nach dem Zerfall des Staates der Uiguren hat sich Karluk 840 zum rechtmässigen Herrscher der Steppe ernannt und den Karahan-Staat gegründet. Die Epoche der Karahan bildet in der türkischen Geschichte einen wichtigen Wendepunkt, weil zur Zeit des Herrschers Saltuk Buğra Han von Karahan der Islam als offizielle Religion angenommen wurde. Die Grundlagen zur historischen Entwicklung einer türkisch-islamischen Kultur und Zivilisation wurden hier gelegt. Zur Zeit der Herrschaft von Karahan gründeten die Ghasna- widen mit der Hauptstadt Ghasna im heutigen Afghanistan ein zweites türkisches Reich (969-1187). Der Ghasnawide Mahmud, der zum erstenmal den Titel eines Sultans annahm, unternahm mehrere Züge nach Indien, das er islamisierte, und legte somit den Grundstein für das heutige Pakistan. In der Zeit nach Sultan Mahmud verloren die Ghasnawiden die Dandanakan-Schlacht (1040) gegen die Seldschuken, zogen sich nach Indien zurück und erkannten später die seldschukische Ober hoheit an.
Das Gross-Seldschukenreich (1040-1187) wurde von Seld- schuk Bey, einem Abkömmling des Zweiges der Kinik aus dem Stamm der Oghusen, gegründet. Die Seldschuken erlangten auch die Oberherrschaft über die Staaten der Karahan und der Ghasnawiden, und stellten solchermassen die Einheit unter den Türken her. Der seldschukische Sultan Tuğrul Bey drang 1053 in Bagdad, der Hauptstadt des abbasidischen Kalifats, ein und beendete die Herrschaft des schiitischen Staates der Bujiden; daraufhin verlieh ihm der Kalif den Titel 'Herrscher der Welt'. Tuğruls Nachfolger Sultan Alparslan bereitete dem byzanthinischen Kaiser Romanos Diogenes 1071 bei Malazgirt eine vernichtende Niederlage und eröffnete damit für die Türken das Tor nach Anatolien. Zur Zeit von Sultan Melikschah erlebte das Seldschukenreich seine glanzvollste Periode. Die zu dieser Zeit errichtete Nizamiye-Medresse bildete den Grundstein zu den Univer-sitäten der westlichen Länder.
Nach dem Tod von Melikschah zerfiel das Seldschukenreich in mehrere kleine Staaten wie z.B. die Seldschukenreiche von Syrien (1092-1117), von Irak und Chorasan (1092-1194), von Kirman (1092-1187) und von Anatolien (1092-1194). Daneben wurde von Muhammed Chvarezm-Schah, dem Sohn von Anuş-Tegin, der am Hof von Melikschah Dienst tat, der Staat des Chvarezm-Schahs (1097-1231) gegründet. Der bedeutendste Staat in Nachfolge des Gross-Seldschuken reiches war das anatolische Rum-Seldschukenreich. Das Ver- waltungszentrum des von Kutalmışoğlu Süleyman Bey gegründeten Staates war İznik. Sein Sohn Mesud I. brachte den Kreuzrittern, die sich auf Konya zubewegten, in der Nähe von Ceyhun eine Niederlage bei und sein Nachfolger Kılıçarslan II. besiegte die byzantinischen Armee in Myriokephalon in der Nähe von Denizli. Damit war jeglicher Einfluss von Byzanz auf Anatolien beendet. In der Zeit von Sultan Alaeddin Keykubat I. erlebte das anatolische Seldschukenreich seine grösste Blüte. Nachdem aber dieser Herrscher durch Gift getötet wurde, erhoben sich Wirren im Lande. Auf den Aufstand der Babai folgten die Einfälle der Mongolen. Nach der Schlacht von Kösedağ 1243 wurde Anatolien von den einfallenden Mongolen zerstört und verwüstet. Als sich gegen Ende des 13. Jahrhunderts die Herrschaft der Mongolen abschwächte, gründeten die Turkmenen, die sich zuvor an den Grenzen des anatolischen Seldschukenreiches niedergelassen hatten, auf anatoli-schem Boden die Fürstentümer Karaman, Germiyan, Eşref, Hamid, Alaiye, Ramazan, Dulkadir, Taceddin, Menteşe, Candar, Pervane, Sahib Ata, Karesi, Saruhan, Aydın, İnanç und Osmanoğulları. In dieser 'Epoche der Beylik's genannten Zeit ist Anatolien vollständig eine Heimat der Türken geworden, und das einst von den Mongolen zerstörte Land erlebte eine neue Zeit des Wohlstands.
Der türkische Kölemen- (Mameluken-) Staat wurde in Ägypten nach dem Tod des ajjubidischen Herrschers Es-Salih Necmeddin vom Kommandanten der Armee İzzeddin Aybeg gegründet (1250-1382). Der Mamelukenstaat nimmt in der Türkischen Geschichte einen wichtigen Platz ein, denn zur Zeit Sultan Aybegs wurde der VII. Kreuzzug mit dem Sieg von Mansure aufgehalten. In der Zeit von Seyfeddin Kotuz erlitt die Allianz der Mongolen, Armenier und Kreuzfahrer eine vernichtende Niederlage, was ihr Eindringen nach Syrien verhinderte. Wegen ihrer Verdienste für den Islam erhielten die mamelukischen Sultane den Titel 'Hadimü'l-Harameyn' (Diener Mekkas und Medinas) und erwarben sich innerhalb der islamischen Welt einen verdienten Ruhm. Der mamelukische Staat wurde schliesslich vom Osmanischen Reich übernommen.
Eines der wichtigsten Reiche des 14. Jahrhunderts war der Staat der Timuriden (1370-1507). Dieser Staat wurde von Timur, einem der Häuptlinge aus den Çağatay-Khanaten, gegründet. Innerhalb der kurzen Zeitspanne von 35 Jahren dehnte Timur die Grenzen seines Reichs von der Wolga bis zum Ganges und vom Himalaja bis nach İzmir und Damaskus aus. Nach Timurs Tod zerfiel das Reich. Von den Timuriden konnte sich lediglich Hüseyin Baykara in Chorasan halten. Dort machte er seine Hauptstadt Herat zu einem wichtigen Kulturzentrum der türkischen Geschichte. Hier wuchs der türkische Dichter und Staatsmann Ali Şir Nevai auf.
Die turkmenische Gruppe der 'Karakoyunlu', die sich aus den oghusischen Volksstämmen der Yıva, Yazır, Döğer und Avşar konstituierten, bildeten zwischen Erbil und Nahitschewan den Karakoyunlu-Staat (1380-1469). Sein Herrscher Kara Yusuf musste aufgrund des Druckes von Timur zum osmanischen Herrscher Yıldırım Bayezid flüchten. Dies war wohl der Grund für die Schlacht von Ankara. Kara Yusuf hat sich jedoch nach der Schlacht von Ankara wieder erholt, errichtete 1406 sein altes Reich aufs neue und verleibte ihm auch noch Mardin, Erzincan, Bagdad, Azerbeidschan, Täbriz, Ghazvin und Sultaniye ein. Nach dem Tod von Kara Yusuf entstanden Wirren im Land. Schah Dschihan konnte zwar den Staat noch einmal einigen, als er aber gegen Uzun Hasan von den 'Akkoyunlu' in Mardin eine Niederlage erlitt, ging die Herrschaft über das Land an letzteren über.
Die 'Akkoyunlu'-Turkmenen gründeten nach dem Zerfall der mongolischen Herrschaft in der Gegend von Diyarbakır-Malatya den Staat der Akkoyunlu. Der Staat wurde von Kara Yülük Osman Bey gegründet und erlebte seine Glanzzeit unter Uzun Hasan. Die Niederlage von Uzun Hasan gegen Sultan Mehmed dem Eroberer in der Schlacht von Otlukbeli bedeutete jedoch das Ende des Akkoyunlu-Staates.
Schah İsmail, der die politische Einheit Irans herstellte, erweiterte mit seinem strengen schiitischen Eifer die Grenzen seines Landes. Als er jedoch auch in Anatolien aktiv wurde, kam es zu Auseinandersetzungen mit dem osmanischen Herrscher Sultan Selim 'Yavuz'. In der Schlacht von Çaldıran (1514) erlitt Schah İsmail eine vernichtende Niederlage. Auch die nachfolgenen safawidischen Herrscher suchten die Auseinandersetzung mit dem Osmanischen Reich, verloren aber jede Schlacht. Mit der Regierung von Nadir Schah fand der Staat der Safawiden sein Ende.
Zahirüddin Babür (Babur), der aus dem Haus Timurs stammte und durch seine in Türkisch geschriebene Autobiographie 'Vakayi Babürname' berühmt geworden ist, drang in Indien ein und gründete dort das türkisch-indische Mogulreich (1526-1858). Nach seinem Tod haben sein Sohn Humayun und danach Akbar den Staat weiterentwickelt und einen grossen Teil des indischen Subkontinents unter eine einheitliche Herrschaft gebracht. Zur Zeit von Hürrem, der als Herrscher 'Schah Dschihan' genannt wurde, erlebte das Reich sowohl politisch als auch künstlerisch eine prächtige Epoche. In dieser Zeit entstand Tadsch-Mahall, eines der schönsten Bauwerke der Welt. Zur Errichtung dieses Werkes kamen Architekten aus dem Osmanischen Reich.
In der Zeit von Alemgir I. begannen innere Wirren, die bis zur Zeit von Schah Bahadır II. andauerten. Nachdem die Engländer 1858 einen Aufstand niederschlugen, unter-stellten sie Indien England und erklärten Königin Viktoria zur Kaiserin von Indien. Das Osmanische Reich (1299-1923). Das Osmani- sche Reich wurde von Osman Bey gegründet. Er gelangte an die Spitze aller von den Oghusen stammenden Kleinfürsten- tümer am Rande Anatoliens und heiratete die Tochter eines der einflussreichsten Führer der Ahi, Scheich Edebali. Innerhalb kurzer Zeit konnten die Osmanen die türkischen Fürstentümer in Anatolien vereinen und somit die Einheit der Türken in Anatolien herstellen. Zuvor drangen sie in Rumeli, in europäisches Gebiet, ein. Der Sohn von Orhan Gazi, Süleymen Bey, setzte 1353 mit einer fünftausend Mann starken Armee nach Thrazien über. Die Landung des Thronfolgers Süleyman Pascha auf der Gallipoli-Halbinsel und somit das Eindringen in Europa gehört zu den wichtigsten Ereignissen der türkischen Geschichte. Sultan Murad I., der Nachfolger von Orhan Gazi, war der eigent- liche Eroberer des Balkans. 1362 wurde Edirne erobert und anstelle von Bursa zur Hauptstadt gemacht. 1363 wurden Plovdiv und Zagra und das gesamte Tal des Flusses Meriç erobert. Als Sultan Mehmed der Eroberer 1453 İstanbul einnahm, hörte Byzanz auf zu existieren. Damit war das Mittelalter beendet, und die Neuzeit begann.
Im Westen setzten sich die Osmanen mit den Serben, Bulgaren, Ungarn, Veneziern, mit dem Österreichisch-Ungarischen Kaiserreich, mit den Spaniern, dem Papsttum, mit England, Polen, Frankreich und Russland auseinander; im Osten waren ihre Gegner die Staaten der Akkoyunlu, Timuriden, Mameluken, Safawiden und Karamanoğulları. Sie konnten ihre Existenz bis zum 20. Jahrhundert aufrechterhalten und ein sich über drei Kontinente erstreckendens Reich gründen. Sultan Selim 'Yavuz' eroberte Ägypten, woraufhin das Kalifat an die Osmanen überging. Zur Zeit Süleyman des Gesetzgebers (des Präch- tigen) reichten die Grenzen des Staates von der Krim im Norden bis nach Jemen und Sudan im Süden, bis in das Innere des Irans und bis zum Kaspischen Meer im Osten, bis nach Wien im Nordwesten und bis nach Spanien im Südwesten.
Seit dem 16. Jahrhundert begann das Osmanische Reich, seine ökonomische und militärische Überlegenheit gegenüber Europa zu verlieren. Im 19. Jahrhundert begannen Aufstände auf osmanischem Boden. Die sich vom Reich lösenden Christen begannen eigene Staaten zu gründen. Auch osmanische Reformbemühungen im Verlauf des 19. Jahrhunderts konnten den Zerfallsprozess nicht aufhalten. Die erste Konstitution ('Meşrutiyet'; 1876), die in die Regierungszeit Abdülhamit II. fiel und der Türkei zum erstenmal eine Verfassung im westlichen Sinne bescherte, zeigte keine positiven Auswirkungen. Die Verfassung wurde von den ‘Jung-Türken' genannten Intellektuellen ausge-arbeitet und Abdülhamit II. Aufgezwungen. Diese konstitutionelle Periode fand jedoch mit der Schliessung des Parlaments durch den Sultan ein schnelles Ende, der für seine Massnahme den Osmanisch-Russischen Krieg von 1877-78 zum Vorwand nahm. Als Oppositionsbewegung bildeten die Jung-Türken die 'Partei für Einheit und Fort- schritt' und deklarierten die Konstitution ein zweites mal (1908), nachdem sie am 31. März als Folge einer Erhebung die Herrschaft selbst übernommen hatten. Das Reich sah sich indessen neuen Sorgen und Auseinandersetzungen gegenüber. Die Niederlagen im libyschen Krieg mit Italien (1911-1912) und im unmittelbar danach ausbrechenden Balkankrieg (1912-1913) eröffneten den Weg zur Ein-Parteiendiktatur der Partei für Einheit und Fortschritt. Der Erste Weltkrieg (1914-1918) brachte schliesslich das Ende. Nach Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommen von
Mondros am Ende des Krieges begannen Russland, England und Griechenland mit der Besetzung osmanischen Bodens. Die osmanische Kultur und Zivilisation. Das Os- manische Reich hinterliess ein ansehnliches kulturelles und zivilisatorisches Erbe. Da dieser Staat auch die kulturellen, künstlerischen und wissenschaftlichen Traditionen anderer türkischer und nicht-türkischer Nationen übernahm, leistete er auch bedeutende Beiträge zur Geschichte der Zivili-sationen. Eigene Beiträge leistete er auf künstlerischen Gebieten wie Architektur, Steinhauerei, Holzschnitzerei, Fayencenkunst, Ornamentenkunst, Miniaturmalerei, Kalliog-raphie und Bücherschmuck. Dieses Reich beeinflusste jahrhundertelang die Weltpolitik und liess innerhalb seines ausgedehnten Gebietes gegenüber verschiedenen Religionen, Sprachen und Nationen Gerechtigkeit und Toleranz walten. Er liess Religions- und Gewissenfreiheit gelten und schützte innerhalb seines Herrschaftsbereichs die Sprachen und Kulturen seiner Volksgruppen. Der Nationale Befreiungskrieg (1919-1923). Nachdem die Siegermächte entsprechend dem Waffenstillstandsabkommen von Mondros den osmanischen Boden unter sich aufgeteilt hatten, begannen sich in Anatolien und Thrazien Verteidigungsfronten und Widerstandsgruppierungen herauszubilden. Das türkische Volk war gezwungen, diese Widerstandsaktivitäten als Unabhängigkeitsbewegungen zu organisieren, und konnte dies erst unter der Führung von Mustafa Kemal verwirklichen. Mit der Landung Mustafa Kemals als Armeeinspektor in Samsun am 19. Mai 1919 begann der vierjährige Nationale Befreiungskrieg. Der am 22. Juni in Amasya veröffentliche Erlass war ein Aufruf zur nationalen Befreiung. Ihm folgten die Kongresse von Erzurum und Sivas. Das türkische Volk verkündigte mit diesen Kongressen seine Bereitschaft zur nationalen Unab-hängigkeit der ganzen Welt mit diesen Worten: “Innerhalb der nationalen Grenzen ist das Land ein unteilbares Ganzes. Ein Mandat oder eine Schutzherrschaft werden nicht anerkannt.” Am 16. März 1920 vollzogen die Entente-Staaten die Besetzung İstanbuls und lösten das Osmanische Parlament auf. Einige Abgeordnete wurden verhaftet, andere konnten nach Ankara fliehen und sich an der nationalen Befreiungs-bewegung beteiligen.
Die Grosse Türkische Nationalversammlung wurde am 23. April 1920 in Ankara eröffnet. Zum Parlaments-präsidenten wurde Mustafa Kemal gewählt. Der Nationale Befreiungskampf würde von nun an im Namen der Nation von diesem Parlament geführt werden. Nachdem Mustafa Kemal vom Parlament zum Oberbefehlshaber bestimmt wurde, begann gegen die imperialistischen Staaten an allen Fronten der Kampf. Dagegen hatte die Regierung in İstanbul am 12. August 1920 das Abkommen von Sèvres unterzeichnet, das schwerste Bedingungen gegenüber der Türkei enthielt. Nach diesem Abkommen, das zum Abbruch der letzten Verbindungen zwischen Ankara und İstanbul führte, sollte den Türken ein kleines Gebiet in Anatolien als Staat verbleiben, während das Land unter der finanziellen und militärischen Kontrolle der fremden Mächte verbleiben sollte.
Mustafa Kemal und die Regierung in Ankara waren entschlossen, das Abkommen von Sèvres nicht zu beachten. Zuerst wurde der Kampf unter dem Oberkommando von Kazım Karabekir gegen die Armenier, die in Ostanatolien einen unabhängigen Staat errichten wollten, geführt und mit Erfolg abgeschlossen. Mit Russland wurde am 18. November 1920 das Abkommen von Gümrü unterzeichnet. Dies war das erste internationale Abkommen, bei dem das Türkische Parlament Vertragspartner war. An der Westfront besetzten die griechischen Streitkräfte am 15. Mai 1919 İzmir und begannen in östlicher Richtung in das ägäische Hinterland einzudringen. Sie wurden aber in der I. und II. Schlacht von İnönü (Januar/April 1921) aufgehalten und erlitten in der Schlacht am Sakarya (August-September 1921) eine schwere Niederlage. Gemäss des mit Frankreich ge- schlossenen Abkommens von Ankara (Oktober 1921) zogen sich die Franzosen aus Adana und Umgebung zurück. Danach konnten die gesamten Kräfte und Ressourcen des Landes auf die Westfront konzentriert werden, wo ein gross angelegter Angriff durchgeführt wurde. Unter der grossen Angriffswelle (August-September 1922) erlitten die Griechen eine vernichtende Niederlage. Am 9. September 1922 wurde İzmir befreit. Dieser militärische Erfolg hat die Gründung der Republik Türkei weiter beschleunigt. Zwischen der Regierung in Ankara und den Entente-Staaten wurde das Waffenstill- standsabkommen von Mudanya unterzeichnet und vereinbart, später zum Aushandeln der Bedingungen für ein Friedensabkommen in Lausanne eine Konferenz durchzu- führen. Dass die Entente-Staaten zu dieser Konferenz auch die Regierung in İstanbul einladen wollten, führte zum Ende des Sultanats. Das Türkische Parlament beschloss am 1. November 1922, Kalifat und Sultanat zu trennen und das Sultanat abzuschaffen. Der letzte osmanische Sultan Mehmed VI. (Vahideddin) verliess daraufhin heimlich am 17. November 1922 auf einem englischen Kriegsschiff İstanbul.
Das Friedensabkommen von Lausanne (24. Juli 1923). Die Friedensverhandlungen von Lausanne, an denen die Regierung in Ankara als einziger Vertreter der türkischen Seite teilnahm, begannen am 21. November 1922. Als es bei den Verhandlungen, deren türkische Seite der Aussen-minister İsmet Pascha (İnönü) anführte, insbesondere bezüglich der Zukunft der Kapitulationen zu Meinungs-verschiedenheiten kam, wurden sie im Februar 1923 abgebrochen. Auf eine Note von İsmet Pascha hin wurden sie am 23. April 1923 wieder aufgenommen. Das Friedens-abkommen, das 143 Paragraphen und 17 Zusatzverträge, Protokolle und Erklärungen umfasste, setzte einen Schlusspunkt unter den Unabhängigkeitskrieg. Die Regierung des Türkischen Parlaments wurde offiziell anerkannt, die nationalen Grenzen der Türkei wurden festgelegt, die Kapitulationen aufgehoben, für die osmanischen Schulden Ratenzahlungen vereinbart, und die politische und ökonomische Unabhängigkeit der Türkei zusammen mit den Souveränitätsrechten wurde anerkannt. Das am 24. Juli im schweizer Lausanne unterschriebene Abkommen wurde am 23. August 1923 vom Türkischen Parlament ratifiziert.
Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:T%C3%BCrken"
Ich denke mal wir sollten uns überlegen wie wir die "Geschichte der Türken" und "Geschichte der Turkvölker" vernünftig in Einklang bringen. Spätestens ab dem Osmanischen Reich gibt es unterschiede. Ich finde auch dass die Geschichte der Türken hier ein bisschen sehr mager dargestellt ist.
--Oktay78 18:36, 24. Jul 2005 (CEST)
ich kann mir dir da nur anschließen Oktay. Ich sehe das genau so, daß ab dem Osmansichen Reich die Geschichten differenziet werden müssen, ua. hatten einige türkische Stämme keinen Kontakt mehr zu den anderen Stämmen und sind daher isoliert geblieben. Wenn du eine Ausarbeitung über die Türken machen würdest wäre es sehr gut, denn ich habe leider nicht so viel zeit um es innerhalb von einigen tagen fertig zu stellen...--Danyalov 14:05, 31. Jul 2005 (CEST)
- Hi Danylov,
- das eilt nicht, wir haben ja Zeit :-). Wenn wir in den nächsten Monaten hier eine Erweiterung hinkriegen reicht es auch schon.
- --Oktay78 14:56, 31. Jul 2005 (CEST)
- das wäre gut =)--Danyalov 16:18, 31. Jul 2005 (CEST)
Abstammung der Türken
dank neuer gen-analysen von alten hunnischen skeletten, ist man den ursprung der türken auf die spur gekommen. in der mongolei-altai-gebiet sollen die ersten türken entstanden sein. nach meinung der forscher etwa 2000 v.chr.
siehe link: http://www.genomenewsnetwork.org/articles/07_03/ancient.shtml
den obrigen link ganz kopieren und unter addresse einfügen!!!
- Im Artikel der Turkvölker, der Turuk und der Hunnen steht ein Kommentar, der besagt, dass die Hunnen aufgrund von Sprachanalysen der wenigen erhaltenen Textfragmente zu ihrer Kultur vermutlich auch ein Vorläufer der Turkvölker sein dürften. Deine Information auf genetischer Forschungslinie stützt diese Theorie natürlich ungemein. In den Artikeln ist von einer Namensänderung die Rede. Allerdings war die Geschichte der Völker rund um den Altai sehr wechselvoll und damit leider auch ein bischen Nebulös, so dass wohl nicht so schnell eine vollständige, endgültige Klärung der Völkerkunde herbeigeführt werden kann. --Alexander.stohr 13:48, 11. Dez 2005 (CET)
Die Abstammung mit den Hunnen mag in gewissem Maße schon stimmen. Ich kann aber nicht zustimmen, dass man Türken mit Hunnen gleichsetzt bzw. versucht eine Verwandtschaft mit dem heutigen Türken zum damaligen Hunnen aufzubauen.
Die heutigen Türkei-Türken haben sich seit sie sich in Kleinasien befinden mit den dort lebenden Völkern vermischt, u. a. im Westen mit Griechen, im Osten und in Zentralanatolien mit Kurden und Armeniern, sowie im Norden mit Lasen und Georgiern. Die Türkei-Türken sind daher eher als Mischvolk zu bezeichnen.
Den Begriff "Turkvolk" auf die Türkei-Türken anzuwenden könnte sich also als verhängnissvoll erweisen. es kann sogar eher davon ausgegangen werden, dass Türken ethnisch gesehen mit Kurden mehr zu tun haben, als mit den restlichen Turkvölkern.
Es ist in der Türkei Sitte Türken nicht mit Kurden zu verheiraten. Da wird sich auf Dauer auch nichts ändern. Auf Nordzypern kam es auch nicht zu einer nennenswerten Vermischung. Selbst wenn sich Türken vermischen, dann wird trotzdem die türkische Sprache und Kultur weiterbehalten!--Danyalova ? 13:32, 2. Aug 2006 (CEST)
Deine genante türken Sitten hatten wenig Bedeutung im Osmanischen Reich. Das was die Türkei türken heute sind, ist historisch und ethnisch gesehen, kein Türk-Volk eher ein Misch-Volk, aus armenier, lazen, kurden, griechen, araber und viele anderen Völker, lediglich die sprache ist ein turk sprache nicht mehr und nicht weniger, es wehre absurd zu behaupten Türkei türken sind die nahverwandte der türken z.B. Uiguren in Asien zu sein.213.196.221.54 12:33, 15. Sep 2006 (CEST)
So eine Sitte gibs wohl nur bei euch dort.Meine Mutter ist Kurdin und mein Vater Türke.Viele meinen ja die Türken sind "Total"vermischt,dass stimmt nicht.Es gibt immernoch "voll"-Türken vom Aussehen her.Guckt mal Serdar Ortac und Ebru Gündes genauer an.Selbst mein Onkel muss ich sagen sieht richtig Kasachisch aus.
Erstens, Serdar Ortac ist usbekischer Abstammung und Ebru Gündes ist Roma! Zweitens, mag sein, dass das in deiner Familie so ist, aber das Gros der Türken sieht mediterran aus. Genetischen Studien zufolge sind Türkei-Türken und Griechen nicht unterscheidbar!--Babaeski
Das mit der Sitte stimme ich zu. könnt ihr euch vorstellen, das ein türke eine grichin, russin oder armenin damals im osmanischen reich geheiratet hat? ihr müsst auch bedenken, das die menschen nicht so mobil waren, wie heute (kein auto,kein Flugzeug). ich meine einpaar eheschließungen hat es bestimmt gegeben haben, aber soviele, das es ein großes volk so stark beeinflusst hat, kann ich mir nicht vorstellen. die Türken sind türken und kein mischvolk. wäre es so, dann dürfte es auch keine einheitliche sprache geben in der türkei, der westen müsste griechisch sprechen, der norden russisch oder sonst was...und der osten armenisch.
- siehe einfach mal Knabenlese (nicht signierter Beitrag von 217.233.214.33 (Diskussion) Herrick 11:55, 12. Okt. 2007 (CEST))
Der lange weg der Türken
Ich habe einen informativen Link zu der Geschichte der Türken vom Lindenmuseum....
Der lange Weg der Türken --Danyalov 13:30, 26. Okt 2005 (CEST)
Beitrag hier wegen Artikelsperre
Die alte Stammesbezeichnung Turuk entwickelte sich über mehrere Entwicklungsstufen zum heutigen Volksnamen Türke:
Überarbeiten - ein Drittel fehlende Quelle, ein Drittel aus Meyers
Ich stelle das Lemma auf ÜA, da ein Drittel aus Meyers stammt, und ein weiterer Absatz einen Quellen-Baustein trägt. Plehn 22:53, 10. Nov. 2006 (CET)
- Ich war mal so frei und habe das Gemeyere rausgeschmissen. Da dürfte sogar Mme Danyalova nix dagegen haben, hm. --Janneman 23:02, 12. Mär. 2007 (CET)
Kurden
Ich würde gerne eine Sache ein für alle mal klar stellen, Kurden sind keine Seperatisten!!!! Sie sind ein eigenes Volk, haben ihre eigene Sprache, sowie ihre eigene Kultur.
Zahlen
Ich habe die Zahl für die türkische Gemeinde in den USA von 120.000 zu 90.000 korrigiert. Die angegebene Quelle (US Fact Sheet) gibt nicht die Zahl der ethnischen Türken, sondern die Zahl türkischer Staatsbürger in den USA wieder (inkl. Kurden, Zaza, etc). Die Washington Post gibt die Zahl der ethnischen Kurden in den USA mit ca. 40.000 [1] an. Man kann davon ausgehen, dass die große Mehrheit aus der Türkei eingeandert ist. Demnach muss man von den 120.000 (eigentlich 117.000) ca. 30.000 abziehen. --Phoenix2 23:19, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Hallo Phoenix2, die Quelle für die US-Zahl betitelt sich selbst als Fact Sheet for a Race, Ethnic, or Ancestry Group. Es geht hier also um Ethnien, nicht um Staatsangehörigkeiten. Die Quelle bezieht sich dabei auf die Ethnie Turkish (434). Hier ist eine Auflistung aller Ethnien, die in der Volkszählung angegeben werden konnten. Turkish (434) und Kurdish (442) werden hier separat aufgeführt; Kurdish wird also nicht als Teil von Turkish erfasst.
- Für Kurdish (442) wurde jedoch kein eigenes Fact Sheet (hier das Auswahldropdown) angelegt. Stattdessen floss die Gruppe Kurdish (442) in das Fact Sheet Arab (400-415, 417-418, 421-430, 435-481, 490-499) ein.
- Ich werde im Artikel die US-Zahl wieder auf 120.000 zurücksetzen, da die 40.000 (wenn man dem Zeitungsartikel glauben mag) Kurden nicht in ihr enthalten sind. eNight 00:25, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Wie hast du die Zahl für die Kurden gefunden? Ich kann sie zumindest hier nicht finden. Auffällig ist auch, dass in benachbarten Ländern nicht die einzelnen Ethnischen Gruppen, sondern die jeweiligen Staatsbürgerschaften ("Afghan", "Iranian", "Israeli" etc) aufgeführt werden. Wenn also von "Afghan ancestry" die Rede ist, kann keineswegs daraus gefolgert werden, ob die genannten Personen Paschtunen oder Hazara sind. Das gleiche trifft auch für die Gruppe der Türken zu. Es wurden solche als "Turkish" registriert, deren Vorfahren/Eltern aus der Türkei stammen, unabhängig von ethnischer Zugehörigkeit. --Phoenix2 03:07, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Hallo Phoenix, bitte lies dir meinen Beitrag nochmal gründlich durch und klicke alle angegebenen Links ;) Aber ich schreibe es gerne nochmal: In der Ancestry Code List sind alle Ethnien aufgeführt, die von census.gov erfasst werden: Turkish hat hier die Codenummer 434, Kurdish ist 442, Iraqi ist 417, Chaldean ist 484, Assyrian ist 483 usw. Es geht hier also nicht um Nationalitäten, sondern um Ethnien. Nicht für jede Ethnie gibt es einen separaten Code. Wichtig ist aber, dass Turkish (434) und Kurdish (442) separat erfasst werden.
- Nun gibt es leider auch nicht für jede Ethnie ein separates Fact Sheet. Das Factsheet für Turkish (434) macht aber deutlich, dass es sich hierbei nur um die 434er-handelt, also nicht um die Kurdish (442). Kurdish (442) ist im Fact Sheet Arab (400-415, 417-418, 421-430, 435-481 hier ist also Kurdish (442) mit drin, 490-499) erfasst. Ich werde die Zahl daher wieder auf 120.000 setzen.
- Bevor Du die Zahl revertest, möchte ich dich bitten, darzulegen, wie du zu der Auffassung kommst, dass Ancestry Group mit Staatsangehörigkeit gleichzusetzen ist (zumindest hast du diese Behauptung im Changelog aufgestellt). Im von dir angegebenen Link zum Dropdown finden sich auch Einträge wie Alsatian, Assyrian, Basque, Celtic bis hin zu Welsh. Allein das sollte schon deutlich machen, dass Ancestry Group eben nicht gleich Staatsangehörigkeit ist. eNight 09:23, 14. Okt. 2007 (CEST)
Substraktion zweier unterschiedlicher Quellen ist in diesem Fall ein fragwürdiges Unterfangen. So zieht man die iranischen, irakischen und syrische Kurden ja gleich mit bei den Türken ab, soweit ich das durchblicke. Viele Grüße --Koenraad Diskussion 07:38, 14. Okt. 2007 (CEST)
- @ Koenraad: ich habe nicht die komplette Zahl abgezogen, sondern einen Teil, weil ich - wie ich schon beschrieben habe - davon ausgegangen bin, dass die Kurden in den USA hauptsächlich aus der Türkei stammen ... statistisch betrachtet.
- @ ENight: Danke, den eigenen Fehler habe ich schon bemerkt ;) Dennoch binich nicht einverstanden. "Ancestry Group" heißt nicht "ethnische Abstammung". Wie auch im Deutschen unterscheidet man in Amerika nicht zwischen Staatsbürgerschaft oder ethnischer Abstammung. Auch in Deutschland sagt man (völlig falsch) "afghanische Abstammung", "iranische Abstammung" oder "irakische Abstammung". Genau so sind die Gruppen auch im Fact Sheet aufgelistet: "Iranian" (416), "Afghan" (600), "Iraqi" (417). Es wird nicht zwischen ethnischen Gruppen unterschieden, sondern die jeweilige Staatgsangehörigkeit wird zur ethnischen Abstammung erklärt. So ist es auch im Falle der Türken. Ein jeder wird zur "Turkish Ancestry Group" gezählt, dessen Vorfahren aus der Türkei stammen, egal ob Kurden, Zaza, Tscherkessen, usw. Von daher ist die angegebene Zahl nicht korrekt! --Phoenix2 10:28, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Dann also nochmal: Hier siehst du, dass Türken und Kurden separat erfasst werden. Türken als Ancestry Group 434, Kurden als Ancestry Group 442. Das Fact Sheet für die türkische Ancestry Group bezieht sich auf Codenummer 434, nicht auf „434 und 442“. Die Kurden sind also nicht Teil der Zahlen. Wo die Tscherkessen etc. gezählt werden, entscheiden diese selber, da es sich hier um einen Survey handelt. Der Befragte hat kann also angeben, ob er sich als Mitglied der Turkish (434), Kurdish (442) oder einfach nur der Mideast (490) Ancestry Group betrachtet. Der Befragte - nicht der Befrager - nimmt diese Entscheidung vor. eNight 10:43, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Kleiner Nachtrag: Bitte bringe einen Beleg dafür, dass „Ein jeder wird zur "Turkish Ancestry Group" gezählt, dessen Vorfahren aus der Türkei stammen“ und ändere die Zahl erst danach wieder. Besten Dank eNight 10:47, 14. Okt. 2007 (CEST)
Argumentation scheint mir Wasserdicht zu sein. Viele Grüße --Koenraad Diskussion 14:41, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Ich finde nicht, dass diese Argumentation "wasserdicht" ist. Zudem geht es hier nicht speziell um die Kurden, sondern allgemein um Minderheiten in der Türkei (und nicht nur da). Ich verstehe nicht, wie man aus einer solchen Zahl ablesen kann, dass damit "etrhnische Türken" (= turksprachige Anatolier) gemeint sind. Im selben Fact Sheet ist auch von "Iranian Ancestry", "Israeli Ancestry" und "Afghan Ancestry" die Rede. Es wird überhaupt nicht unterschieden zwischen Zaza, Hazara, Paschtunen, Tadschiken, Azeri, Luri oder Usbeken. Es ist sogar von einer "Pakistani Ancestry" die Rede: [2].
- Wie kann man bei so einer Sachlage von "wasserdichten Argumenten" reden und eine Zahl, die sich auf Staatsbürgerschaft beruft, für die Zahl einer ethnischen Gruppe verwenden?! --Phoenix2 15:46, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Bitte bringe einen Beleg für die Aussage „Ein jeder wird zur "Turkish Ancestry Group" gezählt, dessen Vorfahren aus der Türkei stammen“. Es ist eindeutig (siehe Codelist), dass Kurden und Türken im Survey separat erfasst werden. eNight 17:01, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Den Beleg hab ich schon gebracht, in dem ich gezeigt habe, dass die Quelle jeweils die Staatsbürgerschaft als "Ursprung" einer Gruppe interpretiert. Anders ist es nicht zu erklären, dass nur die Namen von Staaten geführt werden und nicht von einzelnen ethnischen Gruppen. Und dabei geht es nicht nur um die Kurden, sonderna uch um andere Minderheiten. Könntest du vielleicht, um deine These zu belegen, mir im Fact Sheet zeigen, wie hoch die Zahl von türkischen Zaza, Tscherkessen und Aramäern in den USA ist?! Ich werde diesmal deinen Edit nicht reverten, aber einen Neutralitätsbaustein in den Artikel einfügen. --Phoenix2 17:37, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Nein, das kann ich nicht. Aber ich kann nochmals darauf hinweisen, dass Fact Sheets zu Alsatian, Assyrian, Basque, Celtic und Welsh existieren, was deine These, dass Ancestry ausschließlich über Staatsgebiete definiert würde, widerlegt. Desweiteren halte ich den Neutralitätsbaustein für fehl am Platz, da wir ja nicht die Neutralität der Quelle bestreiten, sondern uns in der Frage, wie sie zu interpretieren ist, uneins sind. Ich bin gespannt, wie du die Einbindung dieses Bausteins auf der Diskussionsseite begründen wirst. eNight 17:51, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Frage in die Runde: Weiß jemand, ob es einen Wikipedia-Vorgang für Fälle wie diese gibt, in der ein Admin oder ähnliches die Quelle begutachtet und einen Kommentar dazu abgeben kann, ob die Kurden nun in dieser Zahl enthalten, ob sie nicht enthalten sind, oder ob es unklar ist? eNight 17:51, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Ich habe gerade „leider liest du meine Diskussionsbeiträge nicht“ im Changelog gelesen. Du scheinst wohl ein paar Zeichen auf dieser Seite übersehen zu haben ;) eNight 17:55, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Den Beleg hab ich schon gebracht, in dem ich gezeigt habe, dass die Quelle jeweils die Staatsbürgerschaft als "Ursprung" einer Gruppe interpretiert. Anders ist es nicht zu erklären, dass nur die Namen von Staaten geführt werden und nicht von einzelnen ethnischen Gruppen. Und dabei geht es nicht nur um die Kurden, sonderna uch um andere Minderheiten. Könntest du vielleicht, um deine These zu belegen, mir im Fact Sheet zeigen, wie hoch die Zahl von türkischen Zaza, Tscherkessen und Aramäern in den USA ist?! Ich werde diesmal deinen Edit nicht reverten, aber einen Neutralitätsbaustein in den Artikel einfügen. --Phoenix2 17:37, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Bitte bringe einen Beleg für die Aussage „Ein jeder wird zur "Turkish Ancestry Group" gezählt, dessen Vorfahren aus der Türkei stammen“. Es ist eindeutig (siehe Codelist), dass Kurden und Türken im Survey separat erfasst werden. eNight 17:01, 14. Okt. 2007 (CEST)
Einen Grund für den Neutralitätsbaustein kann ich nicht erkennen. Die Zahl ist gut belegt, die Trennung nach Ethnien umsichtig begründet. Ich bitte dich, den Baustein wieder ins Legoland zurückzuschicken. Die Forderungen die du stellst, sind nicht erfüllbar (Zahl der türkischen(?) Zaza, Tscherkessen und Aramäer in den USA) Viele Grüße --Koenraad Diskussion 17:46, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Den Baustein werde ich nicht entfernen. Denn wenn wir hier diese Quelle als "Fakt" durchgehen lassen, könnte man fälschlicherweise die angegebenen Zahlen für den Iran mit der Bevölkerungszahl von Persern in den USA gleichsetzen und die angegebene Zahl für Afghanistan mit der Bevölkerungszahl von Paschtunen (etymologisch betrachtet ist "Paschtun" mit "Afghan" identisch). Man kann aus dieser Quelle auf keinen Fall ablesen, wie hoch die Bevölkerungszahl afghanischer Hazara, türkischer Zaza, iranischer Loren oder pakistanischer Belutschen ist. Kurz: man kann aus dieser Quelle nicht die Bevölkerungszahlen ethnischer Gruppen erkennen, sondern nur den jeweiligen Herkunftsland (= Staatsbürgerschaft) einer Gruppe. Diese mit der ethnischen Zugehörigkeit einer Person gleichzusetzen ist völlig falsch. Damit würde man die Existenz von anderen Völkern in diesen Vielvölkerstaaten leugnen, oder man würde - völlig überzogen - behaupten, dass jeweils nur eine einzige Völkergruppe aus den jeweiligen Staaten in die USA eingewandert ist (wie man das in diesem Artikel z.Z. tut). @ eNight: du bist einfach nur auf Kurden fixiert. Bei dieser Diskussion geht es gar nicht um Kurden, ich habe sie lediglich nur als ein Beispiel genannt. Die Neutralität wird angezweifelt, weil hier eine Quelle falsch interpretiert wird und dadurch falsche Informationen verbreitet werden. Ich kann ja auch nicht einfach so die angegebene Zahl für den Iran mit der Bevölkerung des persischen Staatsvolkes gleichsetzen, die Existenz aller anderen Gruppen verleugnen, und dann so tun als sei das wissenschaftlich belegt. --Phoenix2 17:56, 14. Okt. 2007 (CEST)
Wir können nicht alle Probleme lösen, sondern nur im Einzelfall entscheiden. Viele Grüße --Koenraad Diskussion 18:00, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Fehlinterpretation bleibt Fehlinterpretation. Wieso sollte die Quelle für alle andere Bevölkerungsgruppen von der Staatsbürgerschaft ausgehen ("Iranian", "Afghan", "Pakistani", "Indian", "Israeli", "Iraqi", etc) und nur in diesem Fall von einer tatsächlichen ethnischen Gruppe?! Das mag vielleicht für euch logisch erscheinen. Ich halte das hingegen für extrem unlogisch. --Phoenix2 18:03, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Weil die Kurden separat auf der Ancestry Code List aufgeführt sind. Für die anderen, kleineren „staatenlosen“ Ethnien finden sich in der Code List Sammelgruppen wie „Mideast“, „Arabic“ etc. eNight 18:08, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Und schon wieder redest du von Kurden. Um die geht es hier gar nicht. Willst du mir tatsächlich sagen, dass "kleine staatlose Ethnien", wie z.B. 5 Millionen Hazara oder 10 Millionen Uyghuren einfach als "Arab" gelistet sind?! Und ist das tatsächlich deine Erklärung dafür, dass die vielfältige Bevölkerungsstruktur von Staaten wie Iran, Afghanistan oder Pakistan nur unter einem Namen gelistet ist?! Was bitte ist denn deine Interpretation von "Pakistani" oder "Israeli"?! Kannst du mir bitte Erklären, welche ethnischen Gruppen damit gemeint sind?! Welche ethnische Gruppe ist denn mit "Afghan", "Iranian" oder "Iraqi" gemeint?! --Phoenix2 18:18, 14. Okt. 2007 (CEST)
Neutralitätsbaustein
Hallo Phoenix2,
du hast den Neutralitätsbaustein für den gesamten Artikel gesetzt. Im Baustein steht „Die Gründe stehen auf der Diskussionsseite“. Könntest Du hier bitte kurz darlegen, was die konkreten Gründe für den Neutralitätsbaustein sind? Dem interessierten Benutzer sollte nicht zugemutet werden, sich durch die gesamte Diskussionsseite zu quälen, um den Grund zu suchen. Besten Dank eNight 18:11, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Den Grund habe ich schon genannt: eine angegebene Quelle wird falsch gelesen und interpretiert. Dadurch werden im Artikel Falschinformationen verbreitet und vertreten. Es wird nicht einmal der Versuch gemacht, durch eine andere Quelle eine zweite Sichtweise zu präsentieren. In Ethnologue z.B. (auch wenn ich diese Seite keineswegs für glaubwürdig halte) wird die Zahl der Türken/Türkisch-sprecher ind en USA mit 25.000 angegeben [3]. --Phoenix2 18:15, 14. Okt. 2007 (CEST)