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Fotorealismus

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Fotorealismus, auch Hyperrealismus, ist ein nach der Pop Art vor allem in Amerika entwickelter Stil der extrem realistischen Malerei.

Er entstand in den späten 60er und frühen 1970er Jahren. Kennzeichnend ist der bis zur Augentäuschung gehende Detailnaturalismus. Häufig dienen Fotografien als Vorlage; das Bild wird dann zur Reproduktion der Fotografie.

Als starkes Ausdrucksmittel fanden auch beeindruckende überlebensgroße Formate Verwendung.

Bedeutende Vertreter des Fotorealismus sind unter anderem Robert Rauschenberg, Richard Estes, Don Eddy, Ralph Goings, Raimond Staprans, John Kacere, Howard Kanovitz und Chuck Close. In Deutschland Gerhard Richter und Fritz Köthe.