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Semiten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Als Semiten werden die von Sem abstammenden Völker bezeichnet.

Die Juden führen ihre Abstammung auf Sem, dem ältesten Sohn Noachs zurück. In Anlehnung daran, bezeichnet man alle Völker des Nahen Ostens, oder genauer: Hebräer, Araber und Äthiopier, als semitische Völker. 1781 prägte der deutsche Historiker Ludwig Schlötzer das erste Mal den Begriff Semiten. Die Semiten sind eher eine Sprachengemeinschaft als eine ethnische Gruppe, da sie sowohl Orientalen als auch Schwarzafrikaner umfassen.

Man unterscheidet folgende Untergruppen:

Siehe auch