Benutzer:Jayen466/Osho
Rajneesh Chandra Mohan Jain (hindi रजनीश चन्द्र मोहन जैन) (* 11. Dezember 1931 in Kuchwada, Madhya Pradesh, Indien; † 19. Januar 1990 in Pune, Maharashtra, Indien) war der Urheber und Mittelpunkt der Neo-Sannyas-Bewegung, einer neuen spirituellen Bewegung mit Sitz in Indien und zeitweise auch den Vereinigten Staaten von Amerika und weiterhin Anhängern in der ganzen Welt. Er nannte sich zuerst Acharya Rajneesh (Mitte der Sechzigerjahre bis Anfang der Siebzigerjahre), danach Bhagwan Shree Rajneesh (bis Ende 1988) und von Anfang 1989 bis zu seinem Tod Osho.
Namensbestandteile
- Acharya bedeutet „Lehrer“ oder – in etwa – „Professor“.[1]
- Das Wort Bhagwan kommt aus dem Sanskrit. Es bedeutet hier „Gesegneter“ (nicht „Gott“, wie oft behauptet) und ist in Indien ein häufiger Titel für spirituelle Lehrer.[4] Im Buddhismus ist Bhagwan auch der erste Zusatztitel für den historischen Buddha Siddhartha Gautama.
- Shree (auch Shri oder Sri) wird in Indien als normale Anrede verwendet, ähnlich wie „Herr“ im Deutschen.
- Oshō ist ein im Zen-Buddhismus verwendeter Titel, bedeutet „Mönch“ oder „Lehrer“ und kommt in der Zen-Literatur als Anrede für Bodhidharma vor.[5]
Im Folgenden wird in jedem von Oshos Lebensabschnitten der Name verwendet, den er zum jeweiligen Zeitpunkt trug.
Leben
Jugend und Studium
Chandra Mohan Jain wurde am 11. Dezember 1931 in Kuchwada, einem kleinen Dorf in Madhya Pradesh (Indien), als ältestes von elf Kindern eines Tuchhändlers geboren und die ersten sieben Jahre von seinen Großeltern aufgezogen.[6] Seine Familie gehörte zur Taranpanth-Religionsgemeinschaft,[7] einer Splittergruppe der Digambara-Jainas.[8] Er war ein aufgewecktes, begabtes und rebellisches Kind, ein guter Geschichtenerzähler, der oft die Schule schwänzte, um mit seiner Jugendliebe Shashi oder seinen Kameraden spielen und schwimmen zu gehen.[6] Seine Familie nannte ihn oft bei dem Spitznamen Rajneesh, oder Raja („König“).[3]
Als Jugendlicher interessierte sich Rajneesh für Hypnose und engagierte sich vorübergehend für Kommunismus, Sozialismus und zwei nationalistische Bewegungen, die für Indiens Unabhängigkeit kämpften: die Indian National Army und Rashtriya Swayamsavek Singh.[6] Er las viel und entwickelte sich zu einem gewaltigen Debattierkünstler.[3] Sein Ruf war zu dieser Zeit der eines egoistischen, hochfahrenden, sogar aufrührerischen jungen Manns.[6]
Rajneesh wurde schon früh mit dem Tode konfrontiert. Sein geliebter Großvater starb, als er sieben Jahre alt war;[6] als er fünfzehn Jahre alt war, starb seine Freundin und Kusine Shashi an Typhus.[9] Beide Verluste sollen ihn psychologisch nachhaltig beeinflusst haben; die nächsten Jahre seines Lebens waren von Melancholie, Depressionen und chronischen Kopfschmerzen geprägt.[10] Er lief in dieser Zeit täglich 12 bis 25 km pro Tag und meditierte mehrere Stunden am Stück, oft bis zur völligen Erschöpfung.[3]
Im Alter von neunzehn Jahren begann Rajneesh dennoch sein Studium der Philosophie am Hitkarini College in Jabalpur,[9] musste das College aber in der Folge wegen heftiger Streitereien mit einem Lehrer verlassen. Er wechselte darauf zum D. N. Jain College, ebenfalls in Jabalpur.[11]
Noch während seines Studiums hatte er in Jabalpur am 21. März 1953 in einer Vollmondnacht in einem Park eine außergewöhnliche Erfahrung, in der er sich von Glückseligkeit überwältigt fühlte[9] – eine Erfahrung, die er später als seine spirituelle Erleuchtung beschrieb.[12]
1955 schloss er sein Studium am D. N. Jain College mit dem Bachelor-Grad ab; 1957 wurde ihm von der University of Sagar der Master-Grad in Philosophie verliehen.[11]. Er erhielt sofort eine Lehrstelle am Raipur Sanskrit College, war aber auch dort schon bald so kontrovers, dass ihn der Rektor aufforderte, sich binnen eines Jahres eine andere Stelle zu suchen – er habe einen zersetzenden Einfluss auf die Moralität, den Charakter und die Religiosität seiner Studenten.[11] 1958 wechselte Rajneesh deshalb zur Universität Jabalpur, wo er zunächst als Lecturer und ab 1960 als Professor lehrte.[1]
Vortragsreisen
In den 60er Jahren unternahm Rajneesh, wann immer es ihm seine Lehrtätigkeit an der Universität erlaubte, ausgedehnte Vortragsreisen durch Indien,[1] in denen er Gandhi, Sozialismus und den orthodoxen Hinduismus kritisierte.[3] Sozialismus und Gandhi, so sagte er, verherrlichten beide die Armut, anstatt sie abzulehnen.[9] India brauche Kapitalismus, Wissenschaft, Technologie und Geburtenkontrolle, um seiner Armut und Rückständigkeit entkommen zu können.[3] Die brahmanische Religion sei steril; alle politischen und religiösen Systeme seien falsch und heuchlerisch.[9] Solche Gedanken machten ihn sehr kontrovers, brachten ihm aber auch Aufmerksamkeit und ließen seine Zuhörerschaft anwachsen.[3] Etwa um diese Zeit begann er, den Titel Acharya vor seinem Namen zu verwenden, der mit der Anrede „Professor“ vergleichbar ist.[1] Nach einer kontroversen Vortragsreise wurde er 1966 von seiner Universität gebeten, seine Professur niederzulegen. Er tat es und widmete sich von nun an ganz seiner Karriere als Redner.[3]
Parallel zu dieser Vortragstätigkeit leitete er mehrmals im Jahr Meditations-Camps mit aktiven, kathartischen Elementen,[9] und es wurden erste Meditationszentren (Jivan Jagruti Kendras, Lebenserweckungszentren) gebildet.[13] Seine so genannte Lebenserweckungsbewegung (Jivan Jagruti Andolan) wurde in dieser Zeit viel von Jainas unterstützt.
Seine frühen auf Hindi gehaltenen Vorträge und Meditations-Camps zogen kaum westliche Besucher an. Inder bescheinigten ihm eine eine sehr starke charismatische Ausstrahlung, die selbst auf Leute, die seinen Ansichten ablehnend gegenüberstanden, eine ungewöhnliche Faszination ausübte.[14]
Acharya Rajneesh behauptete, dass Menschen schockiert werden müssten, nur so könne man sie aufwecken.[1] Schockiert waren auf alle Fälle viele von einer Vortragsreihe 1968, in der er die Einstellungen der indischen Gesellschaft gegenüber Liebe und Sex scharf kritisierte und für eine freizügigere Atmosphäre plädierte.[3] Die Grundenergie der Sexualität sei göttlich, sagte er; sexuelle Gefühle sollten nicht unterdrückt, sondern dankbar akzeptiert werden. Nur durch Anerkennung seiner wahren Natur könne der Mensch frei werden. Er griff dabei Religionen an, die für einen Rückzug vom Leben eintraten; wahre Religion, so sagte er, sei eine Kunst, die lehre, wie man das Leben in vollen Zügen genießen könne.[3] Diese Vortragsreihe wurde später als Buch unter dem Titel From Sex to Superconsciousness (Titel der deutschen Ausgabe: Vom Sex zum kosmischen Bewusstsein) veröffentlicht und brachte ihm in der Folge in der indischen Presse den Titel „Sex-Guru“ ein.
Gegen den Widerstand einiger hochrangiger Hindus, die ihn für zu kontrovers hielten, wurde er im folgenden Jahr zur Second World Hindu Conference eingeladen. Dort verursachte er einen weiteren Eklat, indem er die Gelegenheit dazu benutzte, die organisierte Religion und die Institution der Priesterschaft als solche zu kritisieren, und damit den obersten Priester des Hinduismus in Rage versetzte.[15]
Bis 1970 hatte sich eine klar Schar indischer Anhänger um ihn herum angesammelt.[14] Im Juli 1970 nahm sich Acharya Rajneesh eine Wohnung in Bombay, in der er Besucher empfangen konnte; eine Reihe von diesen kamen nun aus dem Westen.[16] Obwohl er, seinen eigenen Lehren entsprechend, zuerst keine eigene Organisation begründen wollte,[14] begann er am 28. September 1970, Schüler („Neo-Sannyasins“ oder heute meist einfach kurz „Sannyasins“) zu initiieren. Sannyasins erhielten von ihm einen neuen Namen (Frauen z.B. „Ma Dhyan Shama“, Männer z.B. „Swami Satyananda“) und trugen bis September 1985 alle orange oder rote Kleidung und eine Mala (Halskette) mit 108 Holzkugeln und seinem Bild.[17]
Orangefarbene Kleidung und Mala sind Attribute traditioneller Sannyasins (als heilig betrachteter Asketen) in Indien. Die bewusst provokative Übernahme dieses Kleidungsstils hatte ein zufälliges Element – Oshos Sekretätin Laxmi war eines Tages, einer Eingebung folgend, in Orange bei ihm erschienen.[16] Acharya Rajneesh gefiel anscheinend der Gedanke, seine Anhänger in der Kleidung von Hindu-Heiligen zu sehen, einer Kleidung, die eine Verpflichtung zur Entsagung und zur spirituellen Suche versinnbildlichte.[16] Sein Sannyas sollte jedoch ein lebensbejahendes, feierndes Sannyas sein, in dessen Mittelpunkt „der Tod von all dem, was du gestern warst“ stand: aufgegeben werden sollte nur all das, was den Menschen daran hinderte, ganz im jetzigen Moment zu leben.[14] „In Sannyas initiiert zu werden“, so schrieb eine seiner Biografinnen, „bedeutet, dass du erkannt hast, dass du nur ein Same bist, eine Potenzialität. Es ist eine Entscheidung, zu wachsen, eine Entscheidung, dich von all deinen Sicherheiten zu trennen und in Unsicherheit zu leben. Du bist bereit, einen Sprung ins Unbekannte, Ungewisse, Geheimnisvolle zu tun.“[18]
1971 begann er auf den Vorschlag eines seiner Schüler hin, sich Bhagwan Shree Rajneesh zu nennen.[3]
In den folgenden Jahren gewann er in zunehmendem Maße auch über die Grenzen Indiens hinaus Anhänger, darunter viele aus dem deutschen Sprachraum.
Ashram in Poona
Osho gründete 1974 in Poona (heute Pune) einen Ashram, im Haus eines Maharajas, das ihm von Gönnern und wohlhabenden Schülern zur Verfügung gestellt wurde.[19] Poona wurde zu einem Pilger-Ort für tausende Menschen aus aller Welt, die dort persönliche und spirituelle Entwicklung suchten. Die Besucher aus dem Westen zählten bald mehr als die aus Indien.
Osho hielt jeden Morgen um 8:00 Uhr einen öffentlichen Vortrag.[20] Bis 1981 wechselten sich dabei Vortragsreihen auf Hindi und Englisch in monatlichem Rhythmus ab. Viele dieser Vorträge hatten Auszüge aus einem Klassiker der spirituellen Weltliteratur als ihren thematischen Schwerpunkt; in anderen beantwortete er Fragen von Besuchern und Schülern.[20] Abends gab es Darshans, in denen Osho persönliche Gespräche mit individuellen Anhängern und Besuchern führte.[21] Ansonsten umfasste das Angebot des Ashrams diverse Meditationen und (für Besucher aus westlichen Kulturen) Selbsterfahrungsgruppen.[20]
Osho entwickelte etliche neue Meditationstechniken – darunter die „Dynamische Meditation“ (1970), die „Kundalini-Meditation“ und die „Nataraj-Meditation“ –, die täglich von Hunderten seiner Schüler in der Meditationshalle des Ashrams praktiziert wurden.[21] Viele der in Poona eingesetzten Selbstfindungstechniken waren unter seiner Anleitung entstandene Anpassungen bereits bestehender Methoden wie Encounter, Psychodrama, Gestalttherapie, Tanztherapie etc., die in dieser Form auch heute noch von westlichen Therapeuten (insbesondere der humanistischen Psychologie) eingesetzt werden.
Seine provokativen Vorträge und die besonders in den ersten Jahren ungewöhnlich freizügige Einstellung zur Emotionalität und Sexualität[22][23] in den Therapiegruppen erregten internationales Aufsehen und führten in der Öffentlichkeit vielerorts zu einer Polarisierung. Die westliche Presse berichtete wie schon zuvor die indische oft sensationsheischend („Sex-Guru“ etc.).[24]
Im deutschsprachigen Raum lösten vor allem die Berichterstattung der Illustrierten Stern und der Bestseller Ganz entspannt im Hier und Jetzt des ehemaligen Stern-Reporters Jörg Andrees Elten großes Interesse an Osho aus. Gleichzeitig wurden in nahezu allen Ländern der westlichen Welt Niederlassungen der Osho-Bewegung (Ashrams, „Bhagwan-Zentren“) gegründet. Diese bestehen zum Teil heute noch (z.B. Köln, Hamburg).
1980 warf ein fundamentalistischer Hindu während eines Morgenvortrags ein Messer nach Osho, verfehlte aber sein Ziel.[25] Am 10. April 1981 trat Osho nach einer Krankheit in eine Phase des Schweigens ein,[26] und statt der täglichen Vorträge gab er nun Satsangs (stilles Zusammensitzen, mit kurzen Phasen von Lesungen aus seinen Werken und Live-Musik).
Oregon
Der Ashram in Pune versuchte in Indien (Gujarat) zu expandieren, doch dies scheiterte am Widerstand der indischen Behörden.[27] 1981 reiste Osho, der unter einem akuten Rückenleiden sowie unter Diabetes und Asthma litt, zur Sicherstellung besserer medizinischer Behandlungsmöglichkeiten in die USA,[28] zunächst nach Montclair (New Jersey).[29] Seine Sekretärin Ma Anand Sheela, auf deren Initiative die Reise nach den USA erfolgt war,[28][30] kaufte kurz darauf in Oregon für 5,75 Millionen Dollar die entlegene Big Muddy Ranch[31] (früherer Drehort einiger Westernfilme mit John Wayne), auf deren Grund die Siedlung „Rajneeshpuram“ entstand. Osho wohnte dort in einem Trailerkomplex in einem abseits gelegenen Tal, als Gast der Kommune, hatte aber zunächst nicht die Absicht gehabt, sich länger in den Vereinigten Staaten aufzuhalten.[31]
Unter Sheelas Leitung wuchs die Kommune rasant an. Tausende von Besuchern aus aller Welt kamen ab 1982 zu den jährlichen Master's Day Festivals. Aufsehen und Kontroversen erregte in den folgenden Jahren auch eine Flotte von bis zu 93 Rolls-Royce, die Osho von seinen Schülern zur Verfügung gestellt wurde.[32]
Die Expansion der Kommune führte zu immer weiter ausufernden Rechtsstreiten mit den Behörden über Baugenehmigungen[33] sowie zu Feindseligkeiten und Gewaltandrohungen seitens der ansässigen Bevölkerung.[34] Provokative Kommentare Sheelas gegenüber den Medien verstärkten die Spannungen mit der einheimischen Bevölkerung.[35] Auch in der Kommune selbst traten Spannungen auf; viele Sannyasins waren mit dem zunehmend autoritären Regime von Sheela[35] nicht einverstanden und verließen Rajneeshpuram.[34] Osho selbst äußerte sich während dieser Zeit nicht in der Öffentlichkeit; er war von 1981 bis 1984 in seiner Phase des Schweigens und weitgehend von seinen Schülern isoliert; Sheela dominierte allem Anschein nach das Kommunegeschehen.[35]
Die überwältigenden internen und externen Schwierigkeiten lösten bei Sheela und ihrem Führungsteam eine Spirale der Verzweiflung aus,[36] die in soziopathischem und kriminellem Verhalten mündete.[34] 1984 wurden vorsätzlich Salmonellen in das Essen verschiedener Restaurants der Kleinstadt The Dalles in Oregon lanciert, um zu sehen, ob es möglich wäre, Wahlberechtigte krank zu machen und so das Ergebnis der bevorstehenden County-Wahlen zu beeinflussen.[37] Oshos Leibarzt und zwei Beamte der Oregoner Behörden wurden im Auftrag Sheelas vergiftet; Oshos Leibarzt[38] und einer der Beamten[39] wurden daraufhin ernsthaft krank, genasen aber schließlich wieder.
Nachdem Sheela und ihr Führungsteam im September 1985 die Kommune fluchtartig verließen, hielt Osho eine Pressekonferenz, in der er die ihm zu Ohren gekommenen Verbrechen publik machte und die Behörden bat, Ermittlungen gegen Sheela und ihr Team einzuleiten.[40] Diese resultierten schließlich in der Verhaftung und Verurteilung von Sheela und mehreren ihrer Mitarbeiter.[41] Osho selbst war nicht in diese Verbrechen verwickelt,[41] aber sein ohnehin schon umstrittener Ruf erlitt dennoch schweren Schaden, besonders im Westen.[42]
Am 23. Oktober 1985 finalisierte eine Federal Grand Jury unter Ausschluss der Öffentlichkeit eine Anklageschrift gegen Osho, in der er verschiedener Einwanderungsdelikte beschuldigt wurde.[43] Am 28. Oktober 1985 wurde Osho nach einem Flug nach North Carolina ohne Haftbefehl (die Anklage war noch nicht offiziell angekündigt worden) verhaftet. Als Begründung gaben die amerikanischen Behörden an, er habe die USA verlassen wollen. Osho bekam eine Geld- und eine Bewährungsstrafe, die unter der Bedingung, das Land zu verlassen, ausgesetzt wurde.[44] Osho behauptete danach, er sei in den zwölf Tagen, die er in verschiedenen amerikanischen Gefängnissen verbrachte, mit einem Mittel vergiftet worden, das später nicht mehr nachweisbar sei.[45]
Rückkehr nach Pune
Der Gesundheitszustand Oshos verschlechterte sich ständig.[46] Nach Aufenthalten in Nepal, Griechenland und Uruguay und verschiedenen Irrflügen um den Globus, während deren ihm von über 20 Staaten die Einreise verweigert wurde,[47] kehrte er schließlich in den Ashram in Pune zurück.
Ab Frühjahr 1988 befasst er sich in seinen Vorträgen ausschließlich mit Zen.[48] Außerdem entwickelte er verschiedene meditative Therapien, darunter eine „Mystic Rose“ genannte Technik.[48] Ende 1988 erklärte er, dass er nicht mehr Bhagwan genannt werden wollte – der Witz sei nun vorbei:
- “I don’t want to be called Bhagwan again. Enough is enough! The joke is over!”[49]
Nach einigen Wochen ohne Namen akzeptierte er auf den Vorschlag seiner Schüler hin den Namen Osho, der als Anrede in einigen Zen-Geschichten, die er in seinen Vorträgen besprochen hatte, aufgetaucht war.[13]
Osho starb am 19. Januar 1990 im Alter von 58 Jahren in Pune. Seine Asche befindet sich in einem weißen marmornen Meditationssaal im Ashram. Auf einer Gedenktafel steht ein Zitat Meher Babas: „Never Born, Never Died: Only Visited this Planet Earth between Dec 11 1931 – Jan 19 1990.“
Nachwirkung

Oshos Werke erfreuen sich heute weltweiter Popularität.[42][50][51][52] Insbesondere in Indien und Nepal gehört seine Philosophie heute zum kulturellen Mainstream.[53] Auszüge und Zitate aus seinen Büchern erscheinen regelmäßig in indischen Tageszeitungen, darunter auch viele regionalsprachliche Zeitungen. Zu prominenten Osho-Bewunderern gehören der indische Premierminister Dr. Manmohan Singh[54] und der angesehene indische Autor und Journalist Khushwant Singh;[54] der Osho-Schüler Vinod Khanna, der in Rajneeshpuram Oshos Gärtner war,[55] amtierte von 2003 bis 2004 als Secretary of State for External Affairs im indischen Außenministerium.[56] Im Westen weisen Figuren wie der amerikanische Dichter und Rumi-Übersetzer Coleman Barks,[57] der amerikanische Romanautor Tom Robbins[58] und der deutsche Autor und Philosoph Peter Sloterdijk, der in den Siebzigerjahren in Poona Sannyasin geworden war,[59] auf den Wert von Oshos Beitrag hin.
Oshos Ashram in Pune hat sich zum Osho International Meditation Resort, einem der populärsten Reiseziele Indiens, entwickelt. Das Meditation Resort empfängt jährlich etwa 200.000 Besucher.[54][50]
Oshos Philosophie
Osho war gegen jedes Glaubenssystem. Er betonte den Wert der authentischen religiösen Erfahrung gegenüber der Zugehörigkeit zu einer Religion.[60] Gott sei nichts als eine Erfindung des Menschen, Opium für das Volk:
- “It is absolutely necessary that God should be dead. But I want you to know my understanding: It was good of Friedrich Nietzsche to declare God dead – I declare that he has never been born. It is a created fiction, an invention, not a discovery. Do you understand the difference between invention and discovery? A discovery is about truth, an invention is manufactured by you. It is man-manufactured fiction.
- “Certainly it has given consolation, but consolation is not the right thing! Consolation is opium. It keeps you unaware of the reality, and life is flowing past you so quickly – seventy years will be gone soon.
- “Anybody who gives you a belief system is your enemy, because the belief system becomes the barrier for your eyes, you cannot see the truth. The very desire to find the truth disappears.
- “But in the beginning it is bitter if all your belief systems are taken away from you. The fear and anxiety which you have been suppressing for millennia, which is there, very alive, will surface immediately. No God can destroy it, only the search for truth and the experience of truth – not a belief – is capable of healing all your wounds, of making you a whole being. And the whole person is the holy person to me.” [61]
- „Es ist absolut notwendig, dass Gott tot sein muss. Aber ich möchte, dass ihr meine Auffassung kennt: Es war gut von Friedrich Nietzsche, Gott für tot zu erklären – ich aber sage, dass er überhaupt nie auf die Welt gekommen ist. Er ist eine Geschichte, eine Erfindung: keine Entdeckung. Versteht ihr den Unterschied zwischen einer Erfindung und einer Entdeckung? Eine Entdeckung hat mit der Wirklichkeit zu tun; eine Erfindung dagegen ist von euch fabriziert worden. Es ist eine vom Menschen fabrizierte Geschichte.
- Natürlich spendet sie Trost, aber Trost ist nicht das Richtige! Trost ist Opium. Er bewirkt, dass ihr euch der Wirklichkeit weiterhin nicht bewusst werdet, und das Leben fließt so schnell an euch vorbei – die siebzig Jahre werden bald vorüber sein.
- Jeder, der euch ein Glaubenssystem verkauft, ist euer Feind, denn das Glaubenssystem wird zu einer Barriere für eure Augen, ihr könnt die Wirklichkeit nicht sehen. Selbst der Wunsch, die Wahrheit zu finden, verschwindet.
- Aber am Anfang ist es bitter, wenn euch alle eure Glaubenssysteme weggenommen werden. Die Angst und Furcht, die ihr seit Jahrtausenden unterdrückt, die aber noch da ist, sehr lebendig ist, wird sofort wieder an die Oberfläche treten. Kein Gott kann sie zerstören, nur die Suche nach der Wirklichkeit und die Erfahrung der Wirklichkeit – nicht ein Glaube – kann alle eure Wunden heilen, euch zu ganzen Wesen machen. Und für mich ist der ganze Mensch der heilige Mensch.“
Der Weg zur authentischen religiösen Erfahrung liegt seiner Meinung nach in der Meditation und der Liebe, im Feiern und der Kreativität.[62] Ein Sinn für Humor sollte seiner Meinung nach die Grundlage für die zukünftige Religion des Menschen bilden.[63] Dementsprechend enthalten seine Vorträge hunderte von zum Teil recht gewagten Witzen (der einzige Teil seiner Vorträge, den er vom Blatt las).[64]
Osho widersprach sich oft selbst, bewusst, da es für ihn keine Widersprüche, sondern nur einander ergänzende Sichtweisen gibt.[65] Er war gegen den Begriff der Philosophie und sprach die Hoffnung aus, dass die Widersprüche in seinen Werken es der Nachwelt für immer unmöglich machen würden, eine Philosophie aus seinen Werken zu basteln:
- “I am not trying to give you a philosophy, a doctrine, a dogma. A dogma has to be consistent, a creed has to be consistent. I am not trying to convert you to a certain belief; a belief has to be consistent. I am trying to give you a vision, not a belief. I am trying to help you to come to my window to see the sky, to see the truth. That truth cannot be described. And that truth cannot be made a dogma, and that truth contains all contradictions – because it is so vast. So I go on giving you glimpses, aspects of it: one aspect is contradictory to another aspect. But in the whole truth, all aspects meet and mingle and are one.”[66]
- „Ich will euch nicht eine Philosophie, eine Doktrin, ein Dogma geben. Ein Dogma muss in sich schlüssig sein, ein Religionsbekenntnis muss in sich schlüssig sein. Ich will euch nicht zu einem bestimmten Glauben bekehren; ein Glaube muss logisch schlüssig sein. Ich will euch eine Vision vermitteln, keinen Glauben. Ich möchte, dass ihr zu meinem Fenster kommt und den Himmel seht, die Wirklichkeit seht. Die Wirklichkeit ist unbeschreiblich. Und aus dieser Wirklichkeit lässt sich kein Dogma machen, diese Wirklichkeit vereint alle Widersprüche in sich – sie ist so unermesslich groß. Also gebe ich euch immer wieder Einblicke, Aspekte der Wirklichkeit: ein Aspekt widerspricht dem anderen. Aber in der gesamten Wirklichkeit treffen sich all diese Aspekte, vermischen sich und sind eins.“
Oshos spontan, ohne Notizen gehaltenen Vorträge und Initiationsgespräche wurden aufgezeichnet und in Buchform in praktisch unredigiertem Originalwortlaut und auch als Tonkassetten und Videofilme veröffentlicht. Die in Hindi gehaltenen Vorträge (nach 1981 sprach er nur noch auf Englisch) werden nun nach und nach auch ins Englische übersetzt. So sind über 400 Bände von durchschnittlich 250 Seiten (ohne Berücksichtigung von thematischen Neuzusammenstellungen) entstanden. Viele Werke sind zudem ins Deutsche und mehr als fünfzig andere Sprachen übertragen worden.[51]
Zwei Jahre nach seinem Tod wurde die komplette Ausgabe seiner Bücher in die Bibliothek des indischen Parlaments aufgenommen.[67] Diese Ehre wurde zuvor nur Mahatma Gandhi zuteil.[52]
Kritik durch staatliche Stellen in Deutschland
Die von Osho ins Leben gerufene Bewegung war in den Siebziger- und Achtzigerjahren außerordentlich kontrovers. In der Bundesrepublik Deutschland wurde sie im Rahmen staatlicher Informationsmaßnahmen zu dieser Zeit verschiedentlich als „Sekte“, „Jugendsekte“, „Jugendreligion“ und „Psychosekte“ bezeichnet; dazu traten auch Bezeichnungen als „destruktiv“ und „pseudoreligiös“ sowie Vorwürfe der Mitgliedermanipulation.
Hierzu sagte das Bundesverfassungsgericht in einem 2002 ausgesprochenen Urteil, dass die Bezeichnung „Sekte“ nach der Empfehlung der Enquete-Kommission „Sogenannte Sekten und Psychogruppen“ des Deutschen Bundestags in Verlautbarungen staatlicher Stellen über Gruppierungen dieser Art zwar nicht weiter verwendet werden sollte, der Gebrauch im seinerzeitigen Kontext aber verfassungsrechtlich bedenkensfrei gewesen sei. Dagegen seien die diffamierende Kennzeichnung als „destruktiv“ und „pseudoreligiös“ sowie die Vorwürfe der Mitgliedermanipulation nicht gerechtfertigt gewesen.[68]
Anhänger und Schüler
Hier seien einige besonders im deutschen Sprachraum bekannte Persönlichkeiten genannt, die sich Osho irgendwann in ihrem Leben einmal genähert haben bzw. Sannyasins wurden.
Der New-Age-Musiker Georg Deuter (Swami Chaitanya Hari) komponierte in den Siebzigerjahren die Musik für verschiedene Osho-Meditationen.[69] Der Schauspieler Terence Stamp wurde 1976 in Poona Sannyasin (Swami Deva Veeten). [70] Die Schauspielerin Eva Renzi nahm in den Siebzigerjahren an Therapiegruppen in Poona teil und versorgte danach die Boulevardpresse mit negativen Berichten über ihre dortigen Erfahrungen.[71] Der Stern-Journalist Jörg Andrees Elten fuhr nach Poona, um einen Report zu verfassen, wurde aber kurz darauf zum Schüler Oshos (Swami Satyananda) und ist immer noch als Journalist und Seminarleiter in der Osho-Bewegung tätig.[72]
Die Jugendbuchautorin Elfie Donnelly und ihr damaliger Ehemann, der Fernsehmoderator Peter Lustig, gingen in den Siebzigerjahren beide nach Poona. Elfie Donnelly nennt Osho immer noch als eines ihrer Vorbilder.[73] Auch der deutsche Philosoph und TV-Moderator Peter Sloterdijk verbrachte in den Siebzigerjahren einige Zeit in Poona und sieht diese Erfahrung als den entscheidenden Einschnitt in seinem Leben.[59] Rudolf Bahro war 1983 mehrere Wochen in Rajneeshpuram und äußerte sich positiv zu Osho.[74] Der Musikjournalist und Autor Joachim-Ernst Berendt wurde Sannyasin[75] und schrieb später das Vorwort zu dem Osho-Buch „Die verborgene Harmonie“.
Die Schauspielerin und Politikerin Barbara Rütting (Ma Anand Taruna) nennt Osho den größten Therapeuten des Jahrhunderts,[76] und der Alternativmediziner und Autor Dr. Achim Eckert, der mehrere Jahre in Oshos Ashram verbrachte, wendet bei seiner Arbeit Oshos Meditationstechniken an.[77]
Weitere namhafte Figuren in der Osho-Bewegung sind Denny Yuson-Sanchez (Swami Anand Veeresh, Phoenix House, Humaniversity, Therapeut)[78][79] und Michael Barnett (Swami Anand Somendra, Energie-Therapeut), der sich allerdings 1982 von Osho trennte.[80]
Werke
Autobiographisches
- Autobiographie eines spirituellen Provokateurs, ISBN 3453872878
- Glimpses of a Golden Childhood, Osho Viha, 1997, ISBN 81-7261-072-6
Sonstige Werke (Auswahl)
- Buddha sprach (42 buddhistische Sutren)
- Diskurse zum Vigyan Bhairav Tantra, 5 Bände, ISBN 3933556163
- Guida Spirituale (Desiderata)
- Hammer on the Rock (Initiationsgespräche)
- Meditation, die erste und letzte Freiheit, ISBN 3925205373
- No Water, no Moon (Zen)
- Philosophia Ultima (Mandukya Upanishad)
- Tao, The Three Treasures
- The Book of Secrets (Tantra)
- The Book of the Books (Dhammapada)
- The Goose is Out (Zen)
- The Rajneesh Upanishad (gemischt)
- This very Body, the Buddha (Zen)
- Vom Sex zum kosmischen Bewußtsein, ISBN 3925205764
- Zen, The Special Transmission
Literatur
- Lewis F. Carter: Charisma and Control in Rajneeshpuram. Cambridge University Press, 1990, ISBN 0-521-38554-7.
- Frances FitzGerald: Cities on a Hill: A Journey Through Contemporary American Cultures. Simon & Schuster, 1986, ISBN 0-671-55209-0 (enthält ein sehr ausführliches Kapitel über Rajneeshpuram, das zuvor in zwei Teilen im Magazin The New Yorker [Ausgaben vom 22. und 29. Sept. 1986] veröffentlicht wurde).
- Judith M. Fox: Osho Rajneesh. Studies in Contemporary Religion, Signature Books, 2000, ISBN 1-560-85156-2.
- Marion S. Goldman: Passionate Journeys – Why Successful Women Joined A Cult. The University of Michigan Press, 1999.
- Fritz Erik Hoevels: Bhagwan oder das Dilemma einer menschenfreundlichen Religion – Eine psychoanalytische Studie. 1987.
- Fritz-Reinhold Huth: Das Selbstverständnis des Bhagwan Shree Rajneesh in seinen Reden über Jesus. Studia Irenica Band 36, 1993.
- Gunther Klosinski: Psychologische und psychodynamische Aspekte religiöser Konversion zu neureligiösen Bewegungen am Beispiel der Neo-Sannyas-Bewegung. Habilitationsschrift, 1983.
- Susan J. Palmer und Arvind Sharma: The Rajneesh Papers: Studies in a New Religious Movement. 1993.
- Joachim Süss: Zur Erleuchtung unterwegs: Neo-Sannyasin in Deutschland und ihre Religion. Marburger Studien zur Afrika- und Asienkunde, 1994.
- Anna Thoden und Ingemarie Schmidt: Der Mythos um Bhagwan – Die Geschichte einer Bewegung. rororo Sachbuch 1080, 1987.
Weblinks
- Osho.com – Osho International Foundation
- Osho-Vortrag auf youtube
- David Signer: Umschau. Zu dir oder in mich? – Aktueller Bericht über einen Aufenthalt im Osho-Resort
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Lewis F. Carter (1990), S. 44
- ↑ Encyclopædia Britannica
- ↑ a b c d e f g h i j k Frances FitzGerald, The New Yorker 22. Sept. 1986, S. 77 Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „ff77“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Macdonell Wörterbuch Sanskrit-Englisch, s. Eintrag bhagavat, wo bhagavan als Vokativ von bhagavat erläutert ist
- ↑ Meyers Lexikon online
- ↑ a b c d e Judith M. Fox (2000), S. 9
- ↑ Osho, Books I Have Loved, Kapitel 14
- ↑ St. Martin's College, PHILTAR-Online-Enzyklopädie (engl.)
- ↑ a b c d e f Judith M. Fox (2000), S. 10
- ↑ Lewis F. Carter (1990), S. 42
- ↑ a b c Lewis F. Carter (1990), S. 43
- ↑ Osho, The Discipline of Transcendence, Vol. 2, Kapitel 11; Auszüge hier
- ↑ a b Osho, Autobiographie eines spirituellen Provokateurs, Anhang
- ↑ a b c d Judith M. Fox (2000), S. 11
- ↑ Lewis F. Carter (1990), S. 45
- ↑ a b c Lewis F. Carter (1990), S. 47
- ↑ Judith M. Fox (2000), S. 12
- ↑ Judith M. Fox (2000), S. 12 (zitiert von Bharti, Death Comes Dancing)
- ↑ Judith M. Fox (2000), S. 14
- ↑ a b c Judith M. Fox (2000), S. 17
- ↑ a b Frances FitzGerald, The New Yorker 22. Sept. 1986, S. 80
- ↑ Artikel in der New York Times vom 13 Nov. 1981
- ↑ Jörg Andrees Elten, Ganz entspannt im Hier und Jetzt, Innenwelt Verlag, 2000, S. 186–191, ISBN 3-925-20594-2
- ↑ Judith M. Fox (2000), S. 19
- ↑ Artikel in der Times of India vom 18. Nov. 2002
- ↑ Judith M. Fox (2000), S. 21
- ↑ Frances FitzGerald, The New Yorker 22. Sept. 1986, S. 85
- ↑ a b Frances FitzGerald, The New Yorker 22. Sept. 1986, S. 86
- ↑ Artikel in der New York Times vom 16. Sept. 1981
- ↑ Judith M. Fox (2000), S. 22
- ↑ a b Judith M. Fox (2000), S. 23
- ↑ Interview, Der Spiegel Nr. 32/1985 u.a.
- ↑ Lewis F. Carter (1990), S. 143
- ↑ a b c Lewis F. Carter (1990), S. 203ff.
- ↑ a b c Judith M. Fox (2000), S. 26
- ↑ Frances FitzGerald, The New Yorker 29. Sept. 1986, S. 115
- ↑ Frances FitzGerald, The New Yorker 29. Sept. 1986, S. 116
- ↑ Frances FitzGerald, The New Yorker 29. Sept. 1986, S. 119
- ↑ Lewis F. Carter (1990), S. 202
- ↑ Artikel im Magazin Ashé
- ↑ a b Lewis F. Carter (1990), S. 234–240
- ↑ a b PublishingTrends.com
- ↑ Frances FitzGerald, The New Yorker 29. Sept. 1986, S. 110
- ↑ Lewis F. Carter (1990), S. 237
- ↑ Judith M. Fox (2000), S. 36
- ↑ Judith M. Fox (2000), S. 35
- ↑ Artikel „Two Tales – One Story“
- ↑ a b Judith M. Fox (2000), S. 34
- ↑ Osho, No Mind: The Flowers of Eternity, Kapitel 1
- ↑ a b c Zu dir oder in mich, Artikel in Weltwoche, Ausgabe 13/06
- ↑ a b Osho Times, Januar 2006
- ↑ a b Artikel in LOGOS – The Journal of the World Book Community, Vol. 12, 2001, auch hier Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „LG“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Urteilsbegründung des Bombay High Court, Abschnitte 12–14
- ↑ a b c San Francisco Chronicle, Artikel vom 29. Aug. 2004
- ↑ Artikel vom 25. Juli 2002 in The Tribune (8. Artikel von oben)
- ↑ Parlamentarische Biographie
- ↑ Osho, Just like that: Talks on Sufism, Einleitung von Coleman Barks, ISBN 3893381139, Text der Einleitung hier online verfügbar
- ↑ Video-Interview mit Tom Robbins
- ↑ a b taz-Interview vom 13. 06. 2006; Auszug aus einem Gespräch P. Sloterdijks mit Hans-Jürgen Heinrichs
- ↑ Judith M. Fox (2000), S. 2
- ↑ Osho, God is Dead, Now Zen is the Only Living Truth, Kapitel 1; Video hier verfügbar
- ↑ Osho, Going All the Way, Chapter 29
- ↑ Judith M. Fox (2000), S. 12
- ↑ Judith M. Fox (2000), S. 17; hier ein Beispiel
- ↑ Judith M. Fox (2000), S. 1; siehe auch Interview mit Jeff McMullen, 60 Minutes, Australien, hier als Video verfügbar
- ↑ Osho, The Beloved, Vol. 1, Kapitel 6
- ↑ Gerichtsurteil 2005 (Abschnitt 12)
- ↑ BVerfG, 1 BvR 670/91 vom 26.6.2002, Absatz-Nr. (1 - 102), diesbezügliche Pressemitteilung
- ↑ Biographie
- ↑ terencestamp.com, auf "Stamp and the Bhagwan" klicken
- ↑ Nachruf im Hamburger Abendblatt
- ↑ Osho Times, hierjetzt.de
- ↑ Interview auf womenweb.de
- ↑ Rudolf Bahro, In Amerika gibt es keine Kathedralen, taz-Interview aus Rajneeshpuram vom 29/30. 08. 1983
- ↑ Info auf amazon.de
- ↑ Barbara-ruetting.de
- ↑ heilendestao.at
- ↑ Judith M. Fox (2000), S. 33–34 sowie 43–44
- ↑ humaniversity.nl
- ↑ sein-berlin.de
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[[Kategorie:Inder]
[[Kategorie:Philosoph (20. Jahrhundert)]
[[Kategorie:Neue religiöse Bewegung]
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Personendaten | |
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NAME | Rajneesh Chandra Mohan |
ALTERNATIVNAMEN | Bhagwan Shree Rajneesh; Osho |
KURZBESCHREIBUNG | Gründer und Führer einer umstrittenen religiösen Bewegung in Indien und zeitweise auch den USA |
GEBURTSDATUM | 11. Dezember 1931 |
GEBURTSORT | Madhya Pradesh |
STERBEDATUM | 19. Januar 1990 |
STERBEORT | Pune, Maharashtra |