Wikipedia Diskussion:Benutzersperrung/Archiv/Der Stachel
Benutzersperrung vs Benutzerentsperrung
Wäre vlt. angebracht, mal darüber nachzudenken, wie die auf WP:BS formulierten Leitlinien auf Benutzerentsperrungsanträge anzuwenden sind. Mir ist nicht bekannt, dass aus dem Bullshit-Fiasko von Wikipedia:Benutzersperrung/Archiv/Negerfreund irgendwelche diesbezügliche Lehren gezogen worden wären. Grüßli, --Asthma 14:39, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Tja, was heisst "Bullshitfiasko"? Ist nunmal leider Fakt, dass vermutlich sogar die Mehrheit der Wikifanten nicht erkennt, dass dies ein rassistisch diskriminierender Benutzername ist. Wie willste das verhindern, ohne Gehirnwäsche zur Verfügung zu haben? Du weisst doch: Die Beleidigung muss nur auf eine genügend grosse Gruppe ausgeweitet werden, um kein WP:KPA mehr zu sein. Fossa?! ± 14:46, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Ich meinte eigentlich weniger das Inhaltliche, sondern die zur Klärung dessen benötigten Formalia in bezug auf Abstimmung und Stimmauszählung bei Entsperranträgen. Ihr solltet euch sehr genau überlegen, wie ihr das ganze formulieren sollt, da WP:BS bislang AFAIK keine Richtlinien hierzu angibt. --Asthma 14:48, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Siehe dazu auch Wikipedia:Benutzersperrung/Archiv/Entsperrung MoTi2 mit mehrheitlicher Ablehnung des Verfahrens. --SCPS 15:02, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Nicht schummeln: Abgelehnt wurde damals ein Verfahren, wonach ein Drittel der Stimmen zur Entsperrung geführt hätte. --Knud Klotz 15:46, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Siehe dazu auch Wikipedia:Benutzersperrung/Archiv/Entsperrung MoTi2 mit mehrheitlicher Ablehnung des Verfahrens. --SCPS 15:02, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Ich meinte eigentlich weniger das Inhaltliche, sondern die zur Klärung dessen benötigten Formalia in bezug auf Abstimmung und Stimmauszählung bei Entsperranträgen. Ihr solltet euch sehr genau überlegen, wie ihr das ganze formulieren sollt, da WP:BS bislang AFAIK keine Richtlinien hierzu angibt. --Asthma 14:48, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Hängt euch doch nicht immer an Formalkram auf. Es ist doch klar, um was es geht. Außerdem kann niemand erwarten, dass ich ständig mit den Wikipedia-Richtlinien für alles und jedes unter dem Arm rumlaufe. Gruß Boris Fernbacher 15:37, 12. Okt. 2007 (CEST)
- "Hängt euch doch nicht immer an Formalkram auf." - Ich befürchte, es werden die Antragsteller sein, denen man aufgrund evtl. Formfehler einen Strick drehen wird. --Asthma 15:48, 12. Okt. 2007 (CEST)
- (BK) Was heißt schummeln, was heißt aufhängen? Ich habe (@ Knud) nur darauf hingewiesen, dass das seinerzeitige Verfahren ggf. für die Ersetller des hiesigen Antrags interessant sein könnte; ich habe mich in keiner Weise inhaltlich positioniert und werde es vorläufig auch nicht tun, da ich den aktuellen Fall nicht übersehen kann und im Moment weder Lust noch Zeit zur Einarbeitung habe. @ Boris: Deine Sache, mir egal. Aber ich nahm an, dass Du willst, dass der Antrag durchkommt – da ist es eventuell hilfreich, auf formale Fallstricke zu achten. --SCPS 15:50, 12. Okt. 2007 (CEST)
- War kein Vorwurf, ich dachte nur nach Deinem Beitrag, über ein derartiges Verfahren sei schon mal entschieden worden, und stellte dann fest, daß es eine andere Abstimmungssituation war. Gruß eines bekennenden Formalisten --Knud Klotz 16:01, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Hängt euch doch nicht immer an Formalkram auf. Es ist doch klar, um was es geht. Außerdem kann niemand erwarten, dass ich ständig mit den Wikipedia-Richtlinien für alles und jedes unter dem Arm rumlaufe. Gruß Boris Fernbacher 15:37, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Da ein Vermittlungsausschuss nicht möglich ist (Benutzer gesperrt), fällt hier m.E. auch das Erfordernis eines VA weg. Ein Antragssteller sollte also genügen.
- Außerdem kann sich der Betroffene wegen der Sperre nicht zum Antrag äußern. Soll die Abstimmung also beginnen, sobald die notwendige Unterstützerzahl erreicht wurde? Oder soll er für eine Stellungnahme entsperrt werden? Oder soll man einfach warten, bis er sich als IP bzw. via E-Mail etwa über den Antragsteller zu Wort gemeldet hat?
- Und ab wann soll er entsperrt werden? Ab 1/3 gegen die Sperre? 1/2? 2/3? ... Das wird lustig. :-/ -- kh80 •?!• 16:31, 12. Okt. 2007 (CEST)
(Nach BK) Da haben wir ja schon den ersten, der hier einen Irrtum vermutet: [1]. Wassen jetzt? 2/3 für Entsperrung nötig? Oder 2/3 zur Sperrung? Oder 1/3 zur Entsperrung? Oder 1/3 für Sperrung? --Asthma 16:32, 12. Okt. 2007 (CEST)
Die Meinung und spontane Entscheidung eines einzelnen Admins kann nicht schwerer ins Gewicht fallen als die Gesamtansicht der Community. In Analogie zu einem Sperrantrag, der 2/3 der Stimmen benötigt, wären hier 1/3 der Stimmen nötig, um den Nutzer zu entsperren. Die Entsperrung ist also wie eine Benutzersperrung zu behandeln mit den gleichen Richtlinien bezüglich der nötigen Mehrheiten für und gegen den Betroffenen. --Marzillo 17:07, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Wenn ich mal klugscheißen darf;). Für eine Entsperrung wäre eine 1/3-Mehrheit+1 Stimme benötigt, da bei der puren 1/3-Mehrheit ebenfalls die für die Sperrung ausreichende 2/3-Mehrheit erreicht worden wäre. Nur für den unwahrscheinlichen Fall. 87.160.211.142 17:16, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Ein Antrag, der mit einer Minderheit der Stimmen (1 Drittel vs. 2 Drittel) als angenommener Mehrheitsbeschluß interpretiert werden soll - ist mal spannend, kann es wohl auch nur in der Wikipedia geben. -- 89.196.17.39 17:14, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Kommt wohl darauf an, wie herum man es betrachtet: Sieht man den Entsperrantrag als Nicht-Zustimmung der Community zur Meinung eines einzelnen Admins, dann reicht vielleicht 1/3. Sieht man die Entsperrung als einen Ausdruck des Vertrauens gegenüber dem Benutzer, dann wäre 2/3 wohl das solidere Polster. Menno, wo sind denn die Regelhuber und sämtliche-Vorschriften-auswendig-Könner, wenn man sie braucht?! --Henriette 17:40, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Die machen es alle richtig, liebe Henriette, und ignorieren diesen Unsinn hier :-)--85.178.179.98 18:13, 12. Okt. 2007 (CEST)
Vorschlag: der Benutzer wird wieder entsperrt (u.a. für Stellungnahme eh nötig) und dann wird ein vernünftiger Sperr- statt Entsperrantrag gestellt. --Chin tin tin 17:45, 12. Okt. 2007 (CEST)
Wir beantragen die Entsperrung ... - das ist doch eindeutig, das kann man nicht so oder so sehen. Ein Antrag braucht eine Mehrheit. Fragt sich nun nur welche Mehrheit. Das ist m.E. ungeklärt. Auf jeden Fall sehe ich den Antrag abgelehnt, wenn nur 1/3 Pro-Stimmen zusammenkommen. Ist denn wenigstens die Stimmberechtigung geklärt? --tsor 17:55, 12. Okt. 2007 (CEST) PS: Ich lehne den Vorschlag von Chin tin tin ab. --tsor 17:56, 12. Okt. 2007 (CEST)
Gucken wir einfach mal, wer angesichts dieser offenen Fragen so mutig sein wird, die ungeschriebenen Regeln zu ignorieren und den Antrag „als inhaltlich berechtigt und formal zulässig“ zu unterschreiben... --Asthma 17:59, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Wie es geht
Wie's gemacht wird steht unter Wikipedia:Benutzersperrung/Archiv/WR/2. Es braucht aber einen Administrator, der WR zwecks Äußerung im Verfahren entsperrt. Da es darum geht, darüber zu befinden, ob Der Stachel zu sperren ist - inbesondere, da es ja offenbar lt. Achim keinen konkreten Anlass für die Sperre gibt - würde ich ein solides Sperrverfahren durchziehen. Beim letzten Verfahren war übringens auch die einfache Mehrheit gegen eine unbeschränkte Sperrung von WR, anders als es hier dargestellt wird.--Hei_ber 20:18, 12. Okt. 2007 (CEST)
Neuer Vorschlag: Erst wird abgestimmt, ob es unberechtigt war, in diesem Fall ist, in solch einem Fall durch nur eine Person eine unbegrenzte Sperre zu verhängen. Dazu ist eine 2/3-Mehrheit nötig. Bei unter 2/3 bleibt Der Stachel gesperrt, bei einer Mehrheit wird erneunt abgestimmt und zwar als normales Benutzersperrverfahren. --Chin tin tin 21:02, 12. Okt. 2007 (CEST) Edit: etwas gestrichen und durch kursiven Text ersetzt --Chin tin tin 21:52, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Wir können ja abstimmen, ob wir abstimmen. --DasBee ± 21:07, 12. Okt. 2007 (CEST)
Verfahren ohne Regeln
Wie schon weiter oben festgehalten: für diesen Fall gibt es bisher keine Regeln. Egal wie es jetzt angegangen wird: Unter 50% kann die erfoderliche Schwelle für eine Entsperrung nicht fallen, da sonst die Sperrbefürworter mit einfacher Mehrheit das Verfahren ablehnen können. Nur so als Denkanstoß.
Eine andere Möglichkeit wäre, das Schiedsgericht damit zu befassen. Wikipedia:Schiedsgericht/FAQ#Wofür ist das Schiedsgericht zuständig? meint: "Auseinandersetzungen um Adminfunktionen," und "wiederholte und vorsätzliche Verstöße gegen Wikipedia-Grundsätze". Das kann man als Zuständigkeit für diesen Fall auslegen; außerdem würde die Befassung des SGs weniger böses Blut bedeuten als dieses wackelige Entsperrverfahren. Ich hoffe, damit die den Ruf nach den "Regelhuber[n] und sämtliche-Vorschriften-auswendig-Könner" erfüllt zu haben. ;-) --Eintragung ins Nichts 18:42, 12. Okt. 2007 (CEST)
- +1, auf Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen#Wann wird das Schiedsgericht tätig? steht es sogar explizit:
- Einsprucherhebung gegen Benutzersperrungen – formlose Sperrungen, abgeschlossene Sperrverfahren oder nach Checkuser-Abfragen erfolgte Sperrungen – sofern diese nicht durch Wikipedia:Administratoren/Probleme geklärt werden können. --Engie 18:58, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Na super! Dann war mein Ruf nach Regelhubern also eine Art Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für mich selbst (wg. SG) ;)) Ich will das nicht forcieren, aber in diesem Falle wäre es vielleicht wirklich keine schlechte Idee. Doof ist nur das sich 1. die Community noch nicht so richtig einig darüber ist, wie weit die Kompetenzen des SG in Sperrfällen gehen sollen und 2. selbst wir Richter durchaus zwischen Baum und Borke sitzen … Zumindest einige von uns sind der Meinung, daß langjährige Benutzer durch die Community gesperrt werden sollten und nicht durch Beschluß von 10 Schiedsrichtern – heißt: Es besteht eine gute Chance, daß wir den Fall wieder an die Community zurücküberweisen. Bliebe die Sache als Admin-Problem oder -Beschwerde zu behandeln: Aber da wurde ja festgestellt, daß kein Admin-Fehler vorliegt – womit die Sperre also Ok wär und wir als SG an sich gar nicht für eine Entsperrung votieren können. Womit wir so schlau sind wie zuvor. Hmpf. --Henriette 20:01, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Warum eigentlich nicht das faire, saubere und korrekte Verfahren, wie es Chin tin tin vorgeschlagen hat? Irgend etwas verstehe ich dabei vielleicht auch nicht. --Getüm•••@ 20:17, 12. Okt. 2007 (CEST)
- @henriette: Das SG ist als Entscheidungsgremium geschaffen worden, um (unter anderem) das BS-Verfahren – und damit die Schlammschlachten – obsolet zu machen. Fälle wie diesen zu entscheiden ist der Job, für den ihr gewählt wurdet. Wenn einzelne Richter zu einer solchen Entscheidung nicht willens sind, sind sie eine klare Fehlbesetzung. (Das Czyborra-Verfahren, was offenbar für Verunsicherung auch innerhalb des SGs gesorgt hat, war deutlich anders gelagert, da gab es im Gegensatz zu hier bereits eine eindeutige Community-Entscheidung und keinen Konflikt, den es zu beenden galt.) Viele Grüße, —mnh·∇· 21:29, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Nö, für Fälle wie diesen hier werden Admins gewählt, die permanente Störfälle von der weiteren Mitarbeit ausschliessen, dafür gibt es den Störknopf. Im Fall einer unbefugten Sperrung ist dem Admin Mißbrauch nachzuweisen und die Adminentscheidung aufzuheben. -- Achim Raschka 21:40, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Ich werde Dir da ganz sicher nicht widersprechen, so sollte es sein. Unglücklicherweise wird in diesem Projekt zunehmend gesunder Menschenverstand durch Bürokratie ersetzt und die Anforderungen an Entsperranträge & Co sind minimal. (Persönlich hab ich ja die Vermutung, dass zumindest ein guter Teil der überall auftauchenden Regelwi…Bürokratiefans schlicht die Befürchtung hat, bei effizienter Vorgehensweise als nächstes vor der Tür zu landen.) Viele Grüße, —mnh·∇· 22:15, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Nö, für Fälle wie diesen hier werden Admins gewählt, die permanente Störfälle von der weiteren Mitarbeit ausschliessen, dafür gibt es den Störknopf. Im Fall einer unbefugten Sperrung ist dem Admin Mißbrauch nachzuweisen und die Adminentscheidung aufzuheben. -- Achim Raschka 21:40, 12. Okt. 2007 (CEST)
- "dafür gibt es den Störknopf. " - Freudscher Vertipper? --Asthma 21:55, 12. Okt. 2007 (CEST)
- @mnh: Es ist nicht so, daß wir „nicht willens“ sind oder eine Entscheidung zu einer Sperrung verweigern würden. Wir fänden es nur besser, wenn es die Community machte. Wenn die sagt, daß sie es lieber hätte (aus welchen Gründen auch immer), daß das SG das macht: Ok, bitte, gern. Aber wie Du an Achim siehst, ist sich die Community alles andere als einig. Und mal angenommen, daß ab jetzt nur noch das SG alle infiniten Sperrungen verhängt: Was passiert, wenn jemand gegen eine Sperre Einspruch erhebt? Qua höchstem Gremium müßten wir uns dann ja u. U. selbst revertieren (also unsere Entscheidung zurücknehmen). Wirkte das auf Dich übermässig glaubwürdig? Oder spielen wir einfach zwischen SG und Community lustiges Ping-Pong: SG verhängt Sperre und nur die Community darf wieder aufheben – und damit es schön gerecht zugeht, darf das SG im Gegenzug die Entscheidungen der Community wieder rückgängig machen? SCNR --Henriette 22:00, 12. Okt. 2007 (CEST)
- „Wir fänden es nur besser, wenn es die Community machte.“—Ok, nur: Wo ist dann der Sinn des SG? SG und BS-Verfahren sind ja beides letzte Instanzen, die bis zur Evaluation des Testlaufs noch koexistieren. Folglich kann – nach meinem Verständnis – auch nur genau eins dieser Verfahren angeleiert werden, bei Czyborra lag bereits ein – imo unstrittiges – Ergebnis einer Instanz vor.
- Was die Uneinigkeit angeht: ich bin durchaus auch der Meinung, dass die Sperre angemessen und im normalen Ermessensspielraum eines Admins liegt. Naturgemäß sehen das nicht alle so. Konflikt vorhanden. Genau hier sehe ich das Potential des SG: es kann fallbezogen entscheiden, unabhängig von Formalismen den Nutzen des Benutzers abwägen (i.e. in welchem Umfang bringt er Ressourcen ein vs. in welchem Umfang bindet er sie?) und anhand dieser Überlegung die Sperrdauer final festlegen. Grundsatzfragen müssen erst gar nicht angerührt werden. Das Ganze sehe ich ähnlich zum Abarbeiten von LK: dort, wie meiner Beobachtung nach auch in BS-Verfahren, stimmen immer mehr Benutzer rein dogmatisch und uninformiert ab, statt erstmal rational den Fall abzuwägen. Vulgo: „Ist zwar nur ein gruslig schlechter Satz den kein Mensch braucht, aber BEHALTEN und AUSBAUEN!“ und die Gegenrichtung „Hauptsache WEG, auch wenn’s gut ist. Die Wikipedia ist voll und platzt bald!1!1elf“. Aus diesem Grunde zählen in Löschdiskussionen einzig die Argumente, wie auch bei KEA/KLA. In BS-Verfahren hingegen zählt die schiere Anzahl der Stimmer, ganz egal, ob die offenkundig nichtmal den Antrag verstehend gelesen haben oder wirklich gute Argumente bringen. Ich hab das SG befürwortet, weil ich gehofft habe, dass gerade an solchen Stellen eine qualitative Auswertung Einzug hält. Leider schein ich so ziemlich der Einzige mit dieser „Vision“ gewesen zu sein. Viele Grüße, —mnh·∇· 23:12, 12. Okt. 2007 (CEST)
- @mnh: Es ist nicht so, daß wir „nicht willens“ sind oder eine Entscheidung zu einer Sperrung verweigern würden. Wir fänden es nur besser, wenn es die Community machte. Wenn die sagt, daß sie es lieber hätte (aus welchen Gründen auch immer), daß das SG das macht: Ok, bitte, gern. Aber wie Du an Achim siehst, ist sich die Community alles andere als einig. Und mal angenommen, daß ab jetzt nur noch das SG alle infiniten Sperrungen verhängt: Was passiert, wenn jemand gegen eine Sperre Einspruch erhebt? Qua höchstem Gremium müßten wir uns dann ja u. U. selbst revertieren (also unsere Entscheidung zurücknehmen). Wirkte das auf Dich übermässig glaubwürdig? Oder spielen wir einfach zwischen SG und Community lustiges Ping-Pong: SG verhängt Sperre und nur die Community darf wieder aufheben – und damit es schön gerecht zugeht, darf das SG im Gegenzug die Entscheidungen der Community wieder rückgängig machen? SCNR --Henriette 22:00, 12. Okt. 2007 (CEST)
Ablehnung des Verfahrens
Wegen fehlender Vereinbarungen zu Benutzerentsperrungen ist die Anfügung der Option "Ablehnung des Verfahrens" geboten. Falls keine gravierenden Einwände kommen, setze ich sie ein. Die Vorbereitung eines Meinungsbild zu Benutzerentsperrungen durch Communityentscheid im Allgemeinen und darauf aufbauender eventueller Entsperrung von Der Stachel bleibt davon unberührt.--Sargoth disk 18:45, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Das wäre natürlich möglich, aber warten wir einfach ab, wie die Antragssteller weiter verfahren wollen. Entweder sind hier noch vor Abstimmungsbeginn die Verfahrensregeln zu bestimmen, oder sie wenden sich ans Schiedsgericht. --Eintragung ins Nichts 19:16, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Wie die Antragsteller verfahren wollen und ob sie das SG, das derzeit zur Probe waltet, einschalten, hat wenig damit zu tun, dass das Verfahren zweifelhaft und nicht vereinbart ist. --Sargoth disk 19:20, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Du hast schon recht. Du kannst die Option auch gerne einfügen, aber sie wird erst wichtig, wenn die Abstimmung beginnt. Und davor sollten die Regeln nicht festgelegt werden. --Eintragung ins Nichts 19:34, 12. Okt. 2007 (CEST)
Welche Auswirkung soll denn das Stimmen mit "Ablehnung des Verfahrens" haben? Nehmen wir einmal an, 30 Nutzer sind für die Entsperrung, 30 Nutzer sind dagegen, und 30 lehnen das Meinungsbild ab. Welchen Effekt haben die "Ablehnungs"stimmen? Wenn die keine Auswirkung haben, sollte die Abstimmungsoption entfallen. --Dr Möpuse gips mir! 20:09, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Na ist doch klar: Wenn die Mehrheit das Verfahren ablehnt, ist es ungültig. Reine Formalie.--Sargoth disk 20:12, 12. Okt. 2007 (CEST)
- @Dr Mopöse. In deinem konkreten Fall hätten sie keine Auswirkung auf das Gesamtergebnis, weil die 30 von den 90 Abstimmenden nicht die absolute Mehrheit bildeten. Würden weiterhin jeweils 30 User für Pro und Kontra stimmen, aber 61 das Verfahren ablehnen, bildeten sie eine absolute Mehrheit und das Sperrverfahren wäre gescheitert. 87.160.196.236 20:31, 12. Okt. 2007 (CEST)
- So richtig Sinn ergibt das nicht. Dann haben "Contra-Sperraufhebungsstimmen" und "Verfahrens-Ablehnungsstimmen" zwar das gleiche Ziel, werden aber nicht zusammengezählt. --Dr Möpuse gips mir! 21:28, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Das ist bei MBs genauso. Ich will weder pro noch contra Stachel stimmen und mich auch nicht enthalten. Ich bezweifel die Gültigkeit dieses Verfahrens ohne vorherige Vereinbarung dazu an geeigneter Stelle - also nicht hier - und möchte das auch dokumentieren; unabhängig vom konkreten Fall und unabhängig vom Ausgang.--Sargoth disk 21:31, 12. Okt. 2007 (CEST)
- So richtig Sinn ergibt das nicht. Dann haben "Contra-Sperraufhebungsstimmen" und "Verfahrens-Ablehnungsstimmen" zwar das gleiche Ziel, werden aber nicht zusammengezählt. --Dr Möpuse gips mir! 21:28, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Ich erachte ein normales Sperrverfahren für die richtige Vorgehensweise. Dort gibt es klare Vorgaben. --Marzillo 22:19, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Eher Vereinbarungen denn Vorgaben. Das Fehlen einer Übereinkunft wird hier angemahnt. --Sargoth disk 22:43, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Eigentlich kann man dieses Verfahren nur ablehnen. Wenn man sich die Sperrlogs der fünf Antragsteller anschaut, wird man bemerken, dass ein wenig zuviel Krawall dabei ist. Das Quintett ist einfach nicht seriös genug, um so etwas wie ein BS-Verfahren einigermaßen glaubwürdig vermitteln zu können. --Schlesinger schreib! 23:56, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Eher Vereinbarungen denn Vorgaben. Das Fehlen einer Übereinkunft wird hier angemahnt. --Sargoth disk 22:43, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Ich erachte ein normales Sperrverfahren für die richtige Vorgehensweise. Dort gibt es klare Vorgaben. --Marzillo 22:19, 12. Okt. 2007 (CEST)
Allein, um hier kein neues Verfahrensfass aufzumachen, sollten wir im Notfall, etwa wenn es das Schiedsgericht will, ein normales Sperrverfahren durchführen. Ansonsten verstehe ich die Kritik an der Sperre nicht ganz. Die war doch sauber erarbeitet... -- Mbdortmund 01:28, 13. Okt. 2007 (CEST)
Da eine Option "Ablehnung des Verfahrens" nicht in der WP:BS-policy vorgesehen ist, habe ich sie wieder entfernt. Wer eine solche Option moechte, soll das bitte zunaechst auf der Projektseite versuchen reinzuschreiben (was, ich orakel mal, misslingen wird). Fossa?! ± 01:35, 13. Okt. 2007 (CEST)
- (BK)Von einem der Antragsteller wurde die Option wieder entfernt. Ich habe sie mit dem Verweis darauf, dass WP:BS nicht für Entsperrungen eingerichtet ist, wieder eingesetzt. Gravierende Gründe dagegen sind hier nicht vorgetragen worden.--Sargoth disk 01:36, 13. Okt. 2007 (CEST)
Nach BK; Kann denn die Ablehnung des Verfahrens als Abstimmungsoption gelten? Nach BS ist das nicht vorgesehen. Wie soll das denn gewertet werden? Fossa hat insofern recht, es verwirrt. Die Modalitäten müssten erstmal genau geklärt werden. Was ist denn die Alternative zur Ablehnung des Verfahrens? Das müsste benannt werden. --Marzillo 01:38, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Ich verweise auf meinen Beitrag von 21:31, 12. Okt. 2007 --Sargoth disk 01:40, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Da es kein separates Entsperrverfahren gibt, gelten selbstredend die WP:BS-Regeln. Sonst könnte ein Admin ja einfach die WP:BS-Regeln ausser Kraft setzen, indem er einen Nick einfach ohne BS infinit sperrt. Das mag bei Kurzzeitvandalen ja locker angehen, aber sicher nicht bei Nicks vom Typ Der Stachel. Fossa?! ± 01:49, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Das SG hat vorgeschlagen, die BS-Regeln umgekehrt zu nehmen, also 2/3 für Entsperrung. Ihr wollt sicher die Regeln für Sperren, dass 2/3 für die Sperre sind. Da es kein erarbeitetes Verfahren gibt, liegt es an euch, ein MB vorzubereiten und durchzuziehen, in dem eine Entsperrungsregel vereinbart wird. So, wie das jetzt hier abläuft, handelt es sich um den Versuch eines fait accompli. --Sargoth disk 01:56, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Das SG hat sich des Falls ueberghaupt nicht angenommen, jedenfalls fuehrt Dein Link auf keine SG-Entscheidung. Es kann nicht im Sinne der "community" sein, dass ein einzelner Admin die 1/3-Sperrminoritaet in eine 2/3-Sperrminoritaet verwandeln kann. Da es kein separates "Entsperrverfahren", gilt das Sperrverfahren, wie das nebenbei schon oefter der Fall war. Fossa?! ± 02:00, 13. Okt. 2007 (CEST)
- "schon oefter der Fall" ist ne Killerphrase. Hilfreich wären Links zu entsprechenden Verfahren. Obiger Link führt auf einen Vorschlag des SG, der zu diskutieren ist. --Sargoth disk 02:11, 13. Okt. 2007 (CEST)
Warum wandeln wir das Entsperrverfahren nicht in ein (Quasi-)Sperrverfahren? Natürlich wird dann gesagt, dass sei unsinnig, der Benutzer ist ja gesperrt. Aber es gibt dann gewohnte Richtlinien, an die man sich halten kann. Wenn bei dem Sperrverfahren der ganzen Community etwas anderes herauskommt als in der Entscheidung des Admins, stehen zwei Entscheidungen gegeneinander. Die Einzelmeinung des Admins könnte nicht bestehen bleiben. Da das Ganze aber bei laufendem Verfahren zu umständlich wäre, könnten wir auch einfach so tun, als wäre dies ein Sperrverfahren. Wir brauchen dann fünf Stimmen gegen den Benutzer zur Legetimität des Verfahrens. Auch diese kann man hier bereits zählen. Ausgewertet wird wie bei einem normalen Sperrverfahren. 2/3 müssen gegen den Benutzer stimmen. --Marzillo 05:21, 13. Okt. 2007 (CEST)
Hexenjagd
Derjenige der den Stachel auf der Diskussionsseite der VM gemeldet hat, ist selber einer der größten Störenfriede und mehrfach gesperrt. Seinen ersten (wirklich ersten?) Account hat er angelegt mit dem Ziel den Stachel wegzumobben: [2]. Der Stachel hat seitdem auf seiner Diskussionsseite alle Aktionen des Nutzers, bzw. der IP dokumentiert: extremistische Agitationen, übelste Beleidigungen und einfach Störaktionen. Der Stachel wurde von mehreren Seiten massiv gemobbt. Von 87.160.xxx, aber auch von anderen wie Shmuel. Es bleibt dann nicht aus, dass man dann auch selbst Fehler begeht, wenn man sich dagegen zur Wehr setzen will. Den nötigen Beistand hat der Stachel dem Anschein nach nicht erhalten. Denn z.B. hätte auch Shmuel deutlich abgemahnt werden müssen, wegen seiner "Zitatfälschungen und Verleumdungen".
Hier gibt es also Versäumnisse von Seiten der Admins selber. In meinen Augen ist das Ganze eine lang andauernde Mob-Aktion einzelner Nutzer, zwar nicht koordiniert, aber mit dem letztlichen Ziel den Benutzer abzuschießen. So nicht! Die Art und Weise wie bei Wikipedia miteinander umgegangen wird ist oft unerträglich. Mobbing, Beleidigung und Cliquenwirtschaft sind an der Tagesordnung. Da verstehe ich auch wie Der Stachel auf seine zahlreichen Sperren kommen konnte. Wenn man diese differenziert betrachten würden, wäre er in vielen Fällen nicht der Alleinschuldige, obwohl nur er geahndet wurde. - Die politischen Ansichten, die Der Stachel vertreten mag, gefallen vielen nicht, tun an dieser Stelle aber nichts zur Sache. Jeder Nutzer hat das Recht anständig behandelt zu werden. Ansonsten funktioniert das Projekt nicht. Wer meint, dass ein Nutzer diese Rechte auf freie Teilnahme verwirkt hat, sollte einen Sperrantrag schreiben. Die Versuche, einen Nutzer immer wieder heraus zu fordern und letztendlich wegzumobben sind einfach keine Art. Ich will hier aus einem Täter kein Opfer machen, man sollte Dinge aber auch nicht rein monokausal betrachten. --Marzillo 22:03, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Ich möchte dir insofern zustimmen, daß es ein Makel dieser Sperre ist, daß sie durch einen bekannten Polit-Kampftroll initiiert wurde, der – wie du richtig schreibst – von Anfang an nichts anderes im Sinn hatte. Im Grunde halte ich die Sperre für richtig, ja für längst überfällig, nicht wegen der politischen Richtung, die Stachel vertritt, sondern wegen der vielen offensichtlich wirkungslosen Vorsperren. Es gibt auch andere, sagen wir "Konservative" hier, und es gibt auch nervige "POV-Pusher" von der "politischen Gegenseite" oder in anderen Themengebieten, aber niemand außer Stachel hat ein derartiges Sperrlog.
- Zurück zu dem Makel, ich befürchte, daß sich Mobbing durch IPs und Trollaccounts durchsetzt, wenn diese Sperre bestehen bleibt, und dabei spielt es gar keine Rolle, ob "Pinky" eine Socke eines anderen Benutzers ist oder ob er tatsächlich, wie er stets behauptet hat, ein echter neuer Benutzer ist. Schlimmer wird das noch dadurch, daß "Pinky" selbst jetzt, wo er "Erfolg" hatte, nicht die Klappe halten kann, sondern weiter in einem so massiven Umfang trollt, daß gestern Abend zwei oder drei Range-Sperren notwendig geworden sind. Das ist für mich möglicherweise (ich hab mich noch nicht entschieden) ein Grund, des Stachels Sperre abzulehnen, auch wenn ich sie, wie gesagt, unter normalen Umständen befürworten würde. --Fritz @ 23:03, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Nach einem solchen Sperrlog und der Uneinsichtigkeit des Benutzers bleibt ja kaum etwas Anderes als eine endgültige Sperrung. Das Gegenrechnen von Verdiensten mag bei den ersten VM noch zu berücksichtigen sein, wer dauerhaft einen solchen Ton an den Tag legt, schadet der Wikipedia durch die Außenwirkung immens.Interessant ist es für mich allerdings, zu beobachten, wie unterschiedlich manche Benutzer denselben Sachverhalt bewerten. Werden bei dem einen Benutzer dessen ständigen rüden Attacken sinngemäß mit Argumenten wie "der ist nun mal so, macht aber gute Arbeit und wenn wir ihn sperren, wird er nie mehr wiederkommen" verteidigt und eine 5-tägige Sperre mit vereinten Kräften abgewehrt, fordern die gleichen bei einem Benutzer mit ähnlichem Verhalten die endgültige Sperre. Ich bin da für Gleichbehandlung. Wer solch ein Sozialverhalten an den Tag legt, ist für eine Gemeinschaft nicht tragbar und schadet zudem in der Außenwirkung dem gesamten Projekt. Eine empfindliche Sperre ist da durchaus angebracht, ob es eine endgültige Sperre sein muss, wage ich aufgrund der Vergleichsfälle zwar zu bezweifeln, von der grundsätzlichen Berechtigung her nicht.
- Eine Dauerprovokation durch andere Nutzer sollte zwar prinzipiell durchaus berücksichtigt werden. Aber hier ist dies doch sekundär, da es um ein grundsätzliches Verhalten des Benutzers geht, welches durch verschiedenste Anlässe immer wieder ausgelöst wird. --Die silberlocke 23:29, 12. Okt. 2007 (CEST)
Benachrichtigung und Möglichkeit einer Stellungnahme für Der Stachel?
Wenn ich das richtig sehe, muss jetzt – nach der Bestätigung des Antrages als inhaltlich berechtigt und formal zulässig durch zwei Benutzer – Der Stachel auf seiner Benutzerdiskussionsseite informiert werden (und die Möglichkeit einer Stellungnahme geschaffen werden?). Die Seite ist leider gesperrt. --Chin tin tin 23:53, 12. Okt. 2007 (CEST)