Franz Xaver Bogner
Franz Xaver Bogner (*1949 in Pliening) ist ein deutscher Regisseur.
Nach dem Abitur in Erding folgte eine Lehre in einem Münchener Kopierwerk. Zu seiner Ausbildung an der Hochschule für Fernsehen und Film in München 1970 bis 1973 studierte er auch Amerikanistik.
Nach einigen Arbeiten als Dokumentarfilmer wurde er vor allem durch Vorabendserien für den Bayerischen Rundfunk bekannt. Mit der 68er-Serie "Irgendwie und Sowieso" erreichte F.X. Bogner Kultstatus. Einen umfangreichen Fankreis hat auch die seit 14 Jahren laufende Serie "Café Meineid", in der er auf souveräne Art spezifisch bayerische Formen der Rechtspflege beschreibt. Seit Herbst 2004 läuft die Serie "München 7" in BR3.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Komik in den Filmen Bogners selten konstruiert oder gekünstelt wirkt. Sie entwickelt sich sozusagen aus dem ganz normalen Wahnsinn des Alltags.
Filmografie (Auswahl)
- 1981 - 1983 Familie Meier
- 1986 Zeit genug
- 1986 Irgendwie und Sowieso
- 1987 - 1988 Zur Freiheit
- 1990 Café Europa
- 1990 bis heute: Café Meineid
- 1993 Madame Bäuerin
- 1994 Sein letzter Wille
- 1997 Das ewige Lied
- 1999 Einmal leben
- 2003 München 7