Diskussion:Kreationismus
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Mal ein Beitrag ohne Gemecker oder Reverts... Gruß -- Andreas Werle d·c·b 00:59, 22. Sep 2006 (CEST)
Grafiken
Hallo zusammen
Die Grafiken finde ich gut, denn sie sprechen ein Grundproblem in der Kreationismus-Diskussion an. Konkordanz (auch Konkordanz (Geologie) ) bezeichnet eine kontinuirlich ablaufende Abfolge, während eine Diskordanz eine Ausnahme in der Abfolge bezeichnet. Akkordanz sieht die Abfolge nur als Erscheinung. Wird die sog. Konkordanz-Hypothese nun auf den Genesis-Bericht angewendet, so bedeutet das entstehungsgeschichtlich zwangsläufig, dass die Pflanzen älter sind als das Universum. Kurzzeit-Kreationismus ist somit die einzige Variante, welche wirklich Konkordanz beanspruchen kann. Bezüglich Diskordanz müsste die Frage lauten: Ist z.B. das menschliche Bewusstsein die Diskordanz, welches sich gegen eine feindliche Natur wehrt? Bezüglich Akkordanz: Inwiefern entspricht die Erscheinung der Wirklichkeit? 213.200.236.86 12:57, 17. Nov. 2006 (CET)
Schöpfungswissenschaft
Was macht die Schöpfungswissenschaft bei "Politische Kontroversen", wäre das nicht eher eine Richtung des Kreationismus? Gruss --hroest 22:46, 28. Feb. 2007 (CET)
Harun Yahya und der Minister
In der Türkei hat Harun Yahya einen "Atlas der Schöpfung" rausgebracht und diesen mit Hilfe des Bildungsministers unter ausgewählten Leuten verteilt. Da zu Zeit die AKP in der Türkei regiert, dürfte es nicht verwundern, dass Yahya Hilfe vom Staat bekommt. Sollte dies im Text erwähnt werden? Müßte dafür die Quelle suchen. KureCewlik81 16:23, 13. Mär. 2007 (CET)
Bildwarnung
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-- DuesenBot 16:59, 26. Mär. 2007 (CEST) -- hat sich erledigt -- copyright geklärt: PD -- Florian 27. Mär. 2007 (CEST)
LA entfernen
Der Ersteller des LA hat befunden dass der Artikel doch bleiben solle. Sie Löschdiskussion.
Falscher Baustein entfernt
Ich werde wie angekündigt falsche Bausteine (siehe WP:FZW herausnehmen, hier handelt es sich weitgehend um einen Überarbeitungswunsch, nicht um lückenhaft--Zaphiro 13:23, 15. Apr. 2007 (CEST)
Papst und Evolution
Seit der Aufklärung arbeitet wenigstens ein Teil der Wissenschaft emsig daran, eine Welterklärung zu finden, in der Gott überflüssig wird. Und so soll er auch für unser Leben überflüssig werden. Aber sooft man auch meinen konnte, man sei nahe daran, es geschafft zu haben – immer wieder zeigt sich: Das geht nicht auf. Die Sache mit dem Menschen geht nicht auf ohne Gott, und die Sache mit der Welt, dem ganzen Universum, geht nicht auf ohne ihn. Letztlich kommt es auf die Alternative hinaus: Was steht am Anfang: die schöpferische Vernunft, der Schöpfergeist, der alles wirkt und sich entfalten läßt oder das Unvernünftige, das vernunftlos sonderbarerweise einen mathematisch geordneten Kosmos hervorbringt und auch den Menschen, seine Vernunft. Aber die wäre dann nur ein Zufall der Evolution und im letzten also doch auch etwas Unvernünftiges. Wir Christen sagen: Ich glaube an Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde – an den Schöpfer Geist. Wir glauben, daß das ewige Wort, die Vernunft am Anfang steht und nicht die Unvernunft. http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/homilies/2006/documents/hf_ben-xvi_hom_20060912_regensburg_ge.html
Das hört sich ganz anders an, als das was über die katholische Kirche im Artikel steht. Mit den evangelischen verhält sich das sicherlich ähnlich. --SebastianP 15:13, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Das hört sich überhaupt nicht anders an. --rtc 20:18, 12. Sep. 2007 (CEST)
Kreationismus ist Pseudowissenschaft
- Verschoben nach Benutzer Diskussion:SebastianP#Kreationismus ist Pseudowissenschaft – Wikipedia ist kein Diskussionsforum --rtc 20:26, 12. Sep. 2007 (CEST)
Abgrenzung V. Absatz
Ich schlage im Abschnitt Abgrenzung, fünfter Absatz folgende Änderung vor:
Die meisten Kreationisten bestreiten auch die gängigen Theorien über den Ursprung des Lebens und der menschlichen Spezies, die geologische Erdgeschichte, die Entwicklung des Sonnensystems und den Ursprung des Universums.
Die Einfügung des Wortes „gängig“ ist notwendig, sonst meint der Satz nämlich alle Theorien. Das würde bedeuten, die Kreationisten bestreiten auch die kreationistischen Theorien über den göttlichen Ursprung des Lebens oder die ID-Theorien.
Statt gängig kann man auch ein anderes Wort nehmen, nur gar keins ist Unsinn. Was soll also der Revert meiner Änderung? --MfG: --FTH DISK 22:31, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Das kreationistische Erklärungsmodell ist keine Theorie (allenfalls im ungangssprachlichen Wortgebrauch). Es gibt keine kreationistische Theorie über den Ursprung des Lebens usw. Es handelt sich um Glaubenslehren, die sich jeder Überprüfbarkeit entziehen. Rainer Z ... 23:24, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Ich glaube, Du verstehts nicht, von was hier geschrieben wird. Die Theorien über den Ursprung des Lebens und der menschlichen Spezies, die geologische Erdgeschichte, die Entwicklung des Sonnensystems und den Ursprung des Universums. meinen doch gerade nicht die Auffassungen der Kreationisten, sondern die wörtlich Theorien der normalen Menschen. Der Satz beschreibt, dass die Kreationisten eine Mindermeinung vertreten und nicht die Theorieen der Mehrheit. Wenn mann allerdings das „gängig“ weglässt, sagt der Satz den Unsinn aus, dass Kreationisten alle Theorien, sogar ihre eigenen Ablehnen, also etwas gegen Theorien per se hätten. Das kann doch kein denkender Mensch ernsthaft meinen, oder? --MfG: --FTH DISK 13:32, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Eine Glaubensvorstellung ist nun mal keine Theorie. Kreationisten lehnen die Theorien zur Lebensentwicklung ab und ersetzen sie durch ihre Glaubensvorstellung, nicht durch eine alternative Theorie. Das ist ja der Punkt. Rainer Z ... 14:13, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Das ist Unsinn. Aus dem Kontext (erster Satz des Absatzes!) wird völlig eindeutig klar, dass hier die naturwissenschaftlichen Theorien gemeint sind, unabhängig davon ob man nun irgendeine Trennung zwischen Glaubensvorstellungen und Theorien vertritt oder nicht. So fasst der Anfang des Absatzes zusammen, was kommt: "Kreationisten lehnen oft die Sichtweise der Naturwissenschaft im Allgemeinen und bestimmte wissenschaftliche Theorien im Besonderen ab." Nun wird erst beschrieben, was allen Kreationisten gemein ist: "Dies bezieht sich vor allem auf die darwinsche Evolutionstheorie und ihre Bedeutung für die moderne Evolutionsbiologie." Danach wird beschrieben, welche der übrigen Theorien aus der Wissenschaft ebenfalls – nicht mehr so durchgängig aber immer noch häufig – abgelehnt werden: "Die meisten Kreationisten bestreiten auch die Theorien über ..." --rtc 14:31, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Dann müsste man wohl schreiben, sie lehnen die gängigen naturwissenschaftlichen Theorien ab.
- Das ist Unsinn. Aus dem Kontext (erster Satz des Absatzes!) wird völlig eindeutig klar, dass hier die naturwissenschaftlichen Theorien gemeint sind, unabhängig davon ob man nun irgendeine Trennung zwischen Glaubensvorstellungen und Theorien vertritt oder nicht. So fasst der Anfang des Absatzes zusammen, was kommt: "Kreationisten lehnen oft die Sichtweise der Naturwissenschaft im Allgemeinen und bestimmte wissenschaftliche Theorien im Besonderen ab." Nun wird erst beschrieben, was allen Kreationisten gemein ist: "Dies bezieht sich vor allem auf die darwinsche Evolutionstheorie und ihre Bedeutung für die moderne Evolutionsbiologie." Danach wird beschrieben, welche der übrigen Theorien aus der Wissenschaft ebenfalls – nicht mehr so durchgängig aber immer noch häufig – abgelehnt werden: "Die meisten Kreationisten bestreiten auch die Theorien über ..." --rtc 14:31, 13. Sep. 2007 (CEST)
<kopfschüttel>Bestreite irgendjemand ersthaft, dass es Kreationisten gibt, die (über ihre Glaubensvorstellungen hinaus) auch naturwissenschaftliche Teil-Theorien über „den Ursprung des Lebens und der menschlichen Spezies“ etc. aufstellen und verfechten? Denkt hier wirklich jeder, die hätten keine gar keine naturwissenschaftlichen Theorien (die ihre Glaubensvorstellungen verfeinern)? Naturwissenschaftliche Theorien sind etwas anderes als eine naturwissenschaftliche Arbeitsweise. </kopfschüttel> für mich e.o.D. --MfG: --FTH DISK 20:05, 16. Sep. 2007 (CEST)
- Mit "naturwissenschaftliche Theorien" ist das gemeint, was an den Universitäten an naturwissenschaftlichen Fachbereichen beruflich vertreten wird (so wird das jedenfalls gemeinhin verstanden). Es handelt sich hier um eine Standpunktzuschreibung, nicht um eine Qualifizierung von "Theorie". --rtc 19:01, 18. Sep. 2007 (CEST)
"Kreationismus ist eine Position..."
Wieso wird hier eigentlich nicht das Ding beim Namen genannt: Beim Kreationismus handelt sich um einen Glauben. "Position" gaukelt einem vor, sie stünde in Konkurrenz zu wissenschaftlichen Theorien. Oder interpretiere ich das falsch? ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:35, 15. Sep. 2007 (CEST)
- Da hast du recht, das müsste geändert werden. --jed 08:54, 16. Sep. 2007 (CEST)
- Ich hab' genau das immer wieder versucht (siehe Versionen/Autoren), aber etliche Gläubige dieser "Position" beobachten offenbar den Artikel und revidieren mit missionarischem Eifer jede kritisierende Äußerung. An dieser Stelle versagt die Wiki-Idee, aber zum Glück gibt es ja genügend viele andere Informationsquellen, die sie nicht beeinflussen können. Das Gesagte gilt übrigens noch stärker für die Artikel rund um "Intelligent Design". --Lämpel 08:58, 17. Sep. 2007 (CEST)
- Das Wort Position sagt m.E. nichts über die Schlüssigkeit der vetretenen Ansichten. Der Begriff läßt sich ferner nicht klar genug definieren, um eine Gleichwertigkeit gegenüber anderen Positionen ableiten zu können. Allerdings ist Kreationismus doch weniger eine Position als eine Lehre, die bestenfalls auf bestimmten Positionen aufbaut.--Thuringius 16:30, 17. Sep. 2007 (CEST)
- Ich hab' genau das immer wieder versucht (siehe Versionen/Autoren), aber etliche Gläubige dieser "Position" beobachten offenbar den Artikel und revidieren mit missionarischem Eifer jede kritisierende Äußerung. An dieser Stelle versagt die Wiki-Idee, aber zum Glück gibt es ja genügend viele andere Informationsquellen, die sie nicht beeinflussen können. Das Gesagte gilt übrigens noch stärker für die Artikel rund um "Intelligent Design". --Lämpel 08:58, 17. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo Braveheart, ich habe nach endlosen Kämpfen diesen Ausdruck eingeführt und er hat sich gut bewährt. Ich kann Deine Bedenken nicht nachvollziehen. Du liest da etwas hinein. Und natürlich steht der Kreationismus in Konkurrenz zu wissenschaftlichen Theorien (zwar nicht im wissenschaftlichen Kontext, aber im Kontext der allgemeinen Öffentlichkeit). --rtc 19:05, 18. Sep. 2007 (CEST)
- Die Bedenken halte ich für sehr verständlich. „Position“ mag vielleicht nicht auf direkten Widerstand stoßen und sich deshalb bewähren, aber treffend ist es deshalb noch lange nicht. Es handelt sich selbstverständlich um eine Glaubensvorstellung. Wobei der moderne Kreationismus beansprucht, eine Alternative zu wissenschaftlichen Theorien zu bieten und sich mit seinem Ableger Intelligent Design auch ein wissenschaftliches Mäntelchen umgelegt hat. „Position“ hat da etwas sehr beliebiges. Rainer Z ... 22:38, 18. Sep. 2007 (CEST)
- Du kannst ja Glaubenslehre hinschreiben, wenn Du das für treffender hälst, aber wenns dann wieder losgeht, musst Du damit alleine klarkommen... --rtc 23:55, 18. Sep. 2007 (CEST)
- Die Bedenken halte ich für sehr verständlich. „Position“ mag vielleicht nicht auf direkten Widerstand stoßen und sich deshalb bewähren, aber treffend ist es deshalb noch lange nicht. Es handelt sich selbstverständlich um eine Glaubensvorstellung. Wobei der moderne Kreationismus beansprucht, eine Alternative zu wissenschaftlichen Theorien zu bieten und sich mit seinem Ableger Intelligent Design auch ein wissenschaftliches Mäntelchen umgelegt hat. „Position“ hat da etwas sehr beliebiges. Rainer Z ... 22:38, 18. Sep. 2007 (CEST)
Ich muss leider feststellen, dass die Kategoriesierung dieses Lemma als pseudowissenschaftlich formal nicht den Kriterien der entsprechenden Kategorie entspricht (siehe dort).
Ich bitte die betreffenden darum, im Artikel an der Stelle, wo Kreationisten dieser Vorwurf gemacht wird, entsprechende konkrete Belege (Fußnote mit Quellenangabe) für diese konkreten Vorwürfe hineinzuschreiben.
Bisher findet sich nur:
- Zwei führende Wissenschaftsorganisationen in den USA, die National Academy of Sciences und die American Association for the Advancement of Science, bestätigten, dass es keine wissenschaftliche Basis dafür gebe. Die American Civil Liberties Union begrüßte die Entscheidung im Fall Kitzmiller vs. Dover, dass Intelligent Design keine wissenschaftliche Theorie und dessen Unterrichtung in öffentlichen Schulen verfassungsw...
In diesem Text wird weder das Wort pseudowissenschaftlich erwähnt, nocht gibt es dazu eine Fußnote mit einem entsprechenden Quellenbeleg.
Ich gehe aber davon aus, dass es irgendwo schon eine Begründung für diesen Vorwurf gibt und die Quelle schnell eingefügt ist.
Da dies nur ein formales Problem ist, habe ich die Kategoriesierung nicht gelöscht. Das werde ich nur tun, falls der Nachtrag nicht in nächster Zeit kommt. --MfG: --FTH DISK 18:10, 28. Sep. 2007 (CEST)
- Das ist nicht mal ein formales Problem, sondern überhaupt kein Problem, da es praktisch nicht möglich ist, eine namhafte Wissenschaftsorganisation zu finden, die die verschiedenen Spielarten des Kreationismus außerhalb des pseudowissenschaftlichen Dunstkreises stellt. Die Ablehnung ist überwältigend. Für den Anfang zitiere ich mal ein paar Auszüge aus einer Erklärung der NSTA von 1997, in der sie die Evolution und die verschiedenen Spielarten des Kreationismus folgendermaßen gegenüberstellt (Da es Dir um die ausdrückliche Erwähnung des P-Wortes innerhalb des Textes geht, habe ich es für Dich gekennzeichnet):
- The National Science Teachers Association supports the position that evolution is a major unifying concept of science and should be included as part of K—College science frameworks and curricula. NSTA recognizes that evolution has not been emphasized in science curricula in a manner commensurate to its importance because of official policies, intimidation of science teachers, the general public's misunderstanding of evolutionary theory, and a century of controversy.
- Furthermore, teachers are being pressured to introduce creationism, creation "science," and other nonscientific views, which are intended to weaken or eliminate the teaching of evolution.
- Policy-makers and administrators should not mandate policies requiring the teaching of creation science or related concepts such as so-called "intelligent design," "abrupt appearance," and "arguments against evolution."
- Parental and community involvement in establishing the goals of science education and the curriculum development process should be encouraged and nurtured in our democratic society. However, the professional responsibility of science teachers and curriculum specialists to provide students with quality science education should not be bound by censorship, pseudo-science, inconsistencies, faulty scholarship, or unconstitutional mandates.
- Science text books shall emphasize evolution as a unifying concept. Publishers should not be required or volunteer to include disclaimers in textbooks concerning the nature and study of evolution.
- Das komplette Dokument ist hier: [1]
- Ich schlage also folgende Formulierung im Anschluss zu dem von Dir zitierten Absatz vor, um solche Missverständnisse in Zukunft zu vermeiden:
- Eine weitere führende Wissenschaftsorganisation, die National Science Teachers Association (NSTA), lehnt die verschiedenen Formen des Kreationismus ebenfalls ab und empfiehlt ausdrücklich, die Evolution zu lehren und die verschiedenen Formen des Kreationismus nicht auf den Lehrplan zu nehmen. Es ist die offizielle Position der NSTA, eine qualitativ hochwertige Wissenschaftsausbildung zu gewährleisten, die nicht durch Zensur, Pseudowissenschaft, innere Widersprüche, fehlerhafte Lehre oder verfassungswidrige Erlasse behindert wird.
- --RW 12:16, 29. Sep. 2007 (CEST)
- Es scheint wohl doch ein kleines formelles Problem zu sein. Zum erste nennt der von Dir zitierte Text den Kreationismus nirgens direkt pseudo-wissenschaftlich, zum zweiten fehlt in Deinem Formulierungsvorschlag die Fußnote und zum Dritten enthält Dein Formulierungsvoschlag nicht die Aussage, dass die NSTA den Kreationismus schlechthin für pseudowissenschaftlich hält. --MfG: --FTH DISK 12:51, 29. Sep. 2007 (CEST)
- Probleme sind dazu da, um gelöst zu werden. Die NSTA lehnt die Lehre des Kreationismus direkt ab und ist davon überzeugt, dass der Wissenschaftsbetrieb nicht durch Pseudowissenschaft behindert werden sollte. Es wäre spitzfindig zu argumentieren, dass sich die Erwähnung der Pseudowissenschaftlichkeit auf ein anderes Thema bezieht, da sich das ganze Buch von 124 Seiten mit der wissenschaftlichen Unzulänglichkeit des Kreationismus auf ganzer Linie gegenüber der wissenschaftlichen Validität der Evolutionslehre befasst. (Bevor Du fragst: Nein, dafür machen wir keine neue Kategorie "Wissenschaftliche_Unzulänglichkeit_auf_ganzer_Linie" auf.) Das Dokument füge ich noch als Fußnote ein, dann wären wir hier:
- Eine weitere führende Wissenschaftsorganisation, die National Science Teachers Association (NSTA), lehnt die verschiedenen Formen des Kreationismus ebenfalls ab und empfiehlt ausdrücklich, die Evolution zu lehren und die verschiedenen Formen des Kreationismus nicht auf den Lehrplan zu nehmen. Es ist die offizielle Position der NSTA, eine qualitativ hochwertige Wissenschaftsausbildung zu gewährleisten, die nicht durch Zensur, Pseudowissenschaft, innere Widersprüche, fehlerhafte Lehre oder verfassungswidrige Erlasse behindert wird.[1]
- Noch mal zur Klarstellung: Die Wissenschaftsgemeinde hat selten bei einem Thema einen so breiten Konsens gefunden wie in der Ablehnung der verschiedenen Formen des Kreationismus als einer Pseudowissenschaft. Es ist wirklich schwer, etwas Vergleichbares zu finden. Was Du gerade versuchst, ist absurd. Momentan klingen Deine Argumente ein wenig wie die Ausführungen eines Strafverteidigers in einem amerikanischen Serienkrimi, der einen in der Sache völlig aussichtslosen Fall mit Formalien behindert. "Da wäre noch eine klitzekleine Formalität, Herr Richter: Der Polizist hat beim Verlesen der Rechte zwischendruch kurz gehustet, während er meinem Klienten die rauchende Pistole aus der Hand nahm." Lass' Dir bitte was besseres einfallen. --RW 13:41, 29. Sep. 2007 (CEST)
- Nochmal zur Klarstellung: Ich bezweifle die Einordnung nicht. Aber der Artikel ermangelt einer tragfähigen Quelle. Und Du hast bisher keine präsentiert.
- In der von Dir zitierten Passage steht:
- „... education should not be bound by censorship, pseudo-science, inconsistencies, faulty scholarship, or unconstitutional mandates.“
- Wenn man so argumentiert, wie Du es gerade versucht hast, könnte man mit gleichem Recht behaupten, die NAS würde den Kreationismus für Zensur halten. Dein Argument ist also so nicht haltbar. Aus dem vorliegenden Text ergibt sich bisher nur, dass die NAS im Zusammenhang mit Kreationismus Angst vor Pseudowissenschaftlichen Äußerungen und Zensur hat, nicht aber, dass sie den Kreationismus selbst für grundsätzlich pseudowissenschaftlich oder zensierend hält. Besser, Du suchst eine tragfähige Quelle.
- In der von Dir zitierten Passage steht:
- Im Übrigen unterscheidet das Dokument auf S. 125 klar den Kreationismus von der Kreationismuswissenschaft und meint damit eine Sammlung von Konzepten wie ID, "abrupt appearance theory", "initial complexity theory, und einfach nur Argumenten, die die Evolutionstheorie kritisieren.
- Es mag sein, dass in dem Buch irgendwo etwas über Pseudowissenschaftlichkeit des Kreationismus steht, jedoch nicht in der von Dir zitierten Passage. Dort steht immer nur "non scientific" (unwissenschaftlich oder nicht wissenschaftlich). Der Terminus Technicus wird offenbar absichtlich nicht so deutlich gebraucht, wie Du es tust. Suche besser ein anderes Dokument. Ich zweifele nicht daran, dass Du eines finden wirst.
- Man fragt sich ehrlich, warum Du nicht mal in die englische Wikipedia schaust, wenn Du der Sprache mächtig ist. Dort habe ich z.B: einen Hinweis auf http://www.aaas.org/spp/sfrl/per/per26.pdf gefunden. Ich werden sehen, ob das weiter hilft. --MfG: --FTH DISK 15:13, 29. Sep. 2007 (CEST)
- Es half nicht weiter. Nur auf ID wird eindeutig Bezug genommen. --MfG: --FTH DISK 15:18, 29. Sep. 2007 (CEST)
- Selbst die Englische Wikipedia begreift den Kreationismus als Ganzes nicht als pseudowissenschaftlich, sondern nur das Teilgebiet des progressiven Kreationismus (und den hinduistischen Kreationismus sowie ID). Vielleicht sollten wir doch etwas vorsichtiger mit dieser Einordnung sein? --MfG: --FTH DISK 15:23, 29. Sep. 2007 (CEST)
„Kreationswissenschaft“
Nach Durchlesen der Diskussion zum englischen Schwesterartikel muss ich feststellen, dass die Kategorisierung als pseudowissenschaftlich falsch ist. Nur die „Kreationswissenschaft“ oder der „wissenschaftliche Kreationismus“ haben überhaupt den Anspruch, wissenschaftlich zu sein. Also können nur sie pseudowissenschaftlich genannt werden. Andere Formen des Kreationismus sind reine Glaubensdogmen ohne Anspruch der Naturwissenschaftlichkeit. Sie erheben nicht den Anspruch der Wissenschaftlichkeit, können daher auch nicht pseudowissenschaftlich sein.
Somit können zwar die Theorien wie ID o.ä. pseudowissenschaftlich genannt werden, nicht aber der Kreationismus als Ganzes. So auch der englische Schwesterartikel. Ich werde die Kategorisierung also löschen. --MfG: --FTH DISK 15:44, 29. Sep. 2007 (CEST)
- Nach Durchlesen Deiner Edits muss ich feststellen, dass Du hier vor allem Selbstgespräche führst. Bis jetzt hat sich noch niemand Deiner Position angeschlossen. Ich werde Deine Löschung also revertieren. --RW 15:47, 29. Sep. 2007 (CEST)
- Nachtrag: Erst gestern abend schriebst Du uns dieses:
- Da dies nur ein formales Problem ist, habe ich die Kategoriesierung nicht gelöscht. Das werde ich nur tun, falls der Nachtrag nicht in nächster Zeit kommt
- Du spielst hier ein seltsames Spiel. Der nächste Tag ist kaum "in nächster Zeit", und eine Formalie verlangt nicht diese Eile. Zumal allein ich Dir hier schon eine Menge Belegmaterial in kürzester Zeit hinterher kellnere. Also halte bitte Wort und warte jetzt wirklich mal "die nächste Zeit" ab, bis sich hier einige der regulären Autoren melden. Bis jetzt ist Dir sowohl hier als auch in der Kategoriediskussion zu Pseudowissenschaften auf ganzer Linie und nicht nur von mir widersprochen worden. Wir werden hier eine Lösung für das Problem finden, aber nicht auf dem Weg, dass Du hier entgegen Deiner eigenen Ankündigung ruckzuck Deine umstrittenen Edits durchzuziehen versuchst. --RW 16:00, 29. Sep. 2007 (CEST)
- Von mir aus warte ich noch. Ich hatte meine Meiung nur geändert, als ich sah, dass Du auf die Schnelle nur indirektes Material geliefert hast und auch in der englischen Wikipedia nicht mehr steht. Warten wir also... --MfG: --FTH DISK 16:06, 29. Sep. 2007 (CEST)
- Nachbemerkung: Ich hatte noch gar nicht beachtet, dass der Abschnitt "Abgrenzung" sehr schön schildert, auf welche Weise normaler Schöpfungsglaube von der Pseudowissenschaftlichkeit dess Kreationismus ausgenommen ist. Die ersten beiden Absätze schildern das sehr schön. Demgegenüber enthält jede einzelne Schilderung der verschiedenen Spielarten des Kreationismus eine Information darüber, exakt wodurch sie zur Pseudowissenschaft wird, z.B. indem sie sich durch Immunisierung gegen ihre Widerlegung unfalsifizierbar macht:
- Kurzzeitkreationismus: Erklärt z.B. die gut belegten Methoden zur archäologischen Altersbestimmung für falsch und erklärt geologische Funde für die Ergebnisse einer einzigen großen Flut. Gegen den entscheidenden Hinweis, dass diese Funde völlig unterschiedlich alt sind, ist die Lehre immunisiert und damit pseudowissenschaftlich.
- Geozentrismus: Erklärt kurzerhand alle seine wissenschaftlichen Widerlegungen zur Lüge.
- Omphalos-Hypothese: Unfalsifizierbar, da ebenfalls gegen alle Belege für ein hohes Erdalter immunisiert. Bei dieser Variante ist es schlicht und ergreifend Gottes Wille, wenn Wissenschaftler die Erde für alt halten. Die pointierteste Formulierung, die ich dafür jemals gelesen habe: "Und am 8. Tag verbuddelte Gott die Dinosaurierknochen um die Forscher zu verwirren."
- Fazit: Jeder einzelne Abschnitt enthält laut und deutlich eine Erklärung für seine Pseudowissenschaftlichkeit. Falls das also bei irgendeiner hier aufgeführten Spielart des Kreationismus Deiner Meinung nach nicht der Fall ist, dann begründe das bitte. Falls die Gründe überzeugend sind, werde ich mich dafür einsetzen, diesen Eintrag aus der Liste der Kurzbeschreibungen entweder herauszunehmen oder ausdrücklich zu erwähnen, dass dieser Eintrag im Gegensatz zu den anderen nicht als pseudowissenschaftlich gilt. Eine Entfernung der Kategorisierung wäre meiner Meinung nach dadurch nicht gerechtfertigt. --RW 13:15, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Nach derzeitigem Konsens über die Kategorie:Pseudowissenschaft (Siehe dort auf der Kategorieerklärungsseite) reicht das nicht. Sondern Du müsstest für alle unterschiedlichen Theorien jeweils eine Quelle als Beleg dafür finden, dass sie pseudowissenschaftlich genannt wird. (Ich halte Deine Begründung wissenschaftlich zwar für wertvoller als diesen Konsens, denn Deine Begründung ist falsifizierbar, aber das tut nichts zur Sache) --MfG: --FTH DISK 16:45, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Es ist gängige Praxis in Wikipedia, Kategorieeinordnungen auch dann durchzuführen, wenn sie nur auf einen Teil des Artikels zutreffen. Siehe zum Beispiel RMS Lusitania und die Einordnung in Kategorie:Verschwörungstheorie. --KnightMove 17:09, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Ja, zumal es hier ein sehr großer Teil wäre. Ich vermute, die Marke liegt bei hundert Prozent. Von Florian liegt leider keine Antwort darüber vor, bei welcher der hier aufgeführten Spielarten des Kreationismus noch Zweifel an der Pseudowissenschaftlichkeit bestehen sollen. (Vielleicht sollten wir zusätzlich unter "Überholte Theorie" kategorisieren, z.B. wegen "Flache Erde"? Die Flacherdler sind ja selbst unter Kreationisten eine echte Minderheit, und das will was heißen...) --RW 01:40, 4. Okt. 2007 (CEST)
- Es ist gängige Praxis in Wikipedia, Kategorieeinordnungen auch dann durchzuführen, wenn sie nur auf einen Teil des Artikels zutreffen. Siehe zum Beispiel RMS Lusitania und die Einordnung in Kategorie:Verschwörungstheorie. --KnightMove 17:09, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Nach derzeitigem Konsens über die Kategorie:Pseudowissenschaft (Siehe dort auf der Kategorieerklärungsseite) reicht das nicht. Sondern Du müsstest für alle unterschiedlichen Theorien jeweils eine Quelle als Beleg dafür finden, dass sie pseudowissenschaftlich genannt wird. (Ich halte Deine Begründung wissenschaftlich zwar für wertvoller als diesen Konsens, denn Deine Begründung ist falsifizierbar, aber das tut nichts zur Sache) --MfG: --FTH DISK 16:45, 3. Okt. 2007 (CEST)
abrahamitischen Religionen
Guten Morgen. Ist damit gemeint wir sind alle "Kinder Abrahams". mfG.--mariaviten 02:48, 29. Sep. 2007 (CEST)
Nein, die abrahamitischen Religionen sind Christentum, Islam und Judentum (in umgekehrter Reihenfolge). Diese drei Religionen berichten in ihren heiligen Büchern davon, dass Gott Adam und Eva und die ganze Welt in sieben Tagen geschaffen habe. Nach Aussage des Alten Testamentes (also Christen + Juden, bei Koran kenne ich mich nicht so aus) sind wir alle Nachkommen („Kinder“) Noahs, denn Noah und seine Familie überstanden alleine die Sintflut. Abraham ist nur der Stammvater aller Juden/Israeliten. --MfG: --FTH DISK 12:59, 29. Sep. 2007 (CEST)
Ungültiges Archivierungsziel
Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot 03:30, 1. Okt. 2007 (CEST)
- Zielangabe korrigiert. --Taxman¿Disk?¡Rate! 08:40, 1. Okt. 2007 (CEST)
Ergänzung bitte einarbeiten!
"Der Europarat hat am 5. Oktober 2007 mit 48 Ja-Stimmen gegen 25 Nein-Stimmen bei 3 Enthaltungen eine kritische Entschließung zum Kreationismus an den Schulen verabschiedet. «Die Gefahren des Kreationismus in der Bildung» lautet die Überschrift der Entschließung. Wörtlich heißt es darin: «Wenn wir nicht vorsichtig sind, könnte der Kreationismus eine Bedrohung für die Menschenrechte werden.» Die Parlamentarische Versammlung zeigt sich besorgt über «schädliche Effekte» kreationistischer Ideen auf das Bildungswesen und die damit verbundenen Konsequenzen für die Demokratie. Die Europarats-Parlamentarier verweisen darauf, dass kreationistische Ideen nicht nur in den USA verbreitet sind, sondern auch in zahlreichen Mitgliedsländern des 47 Staaten umfassenden Staatenbundes gebe es inzwischen Beispiele dafür, dass Kreationismus an den Schulen gelehrt werde. Auch Deutschland wird genannt, wo es im Herbst 2006 eine Debatte über Schulen in Gießen gab, an denen die Schöpfungslehre im Biologieunterricht behandelt wurde." [2] Bitte im Text unter Europa einfügen.--Booksyards 13:52, 5. Okt. 2007 (CEST)
- Bitte Schreibstil überarbeiten - wir sind keine Tageszeitung. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:26, 5. Okt. 2007 (CEST)
Nun müßte es gehen, oder?--Booksyards 15:01, 5. Okt. 2007 (CEST)
- ↑ Pressemitteilung der Europarates vom 04.10.2007.
Sorry der lange bericht hat etwas mehr Text verdient. keine Zensur--Booksyards 21:12, 7. Okt. 2007 (CEST)
- Sorry, hier geht es nicht um Zensur, sondern NPOV. In der Fußnote ist der Bericht in seiner gesamten Länge ersichtlich. Ich denke, hier geht es eher um POV-Pushing. --MfG: --FTH DISK 21:19, 7. Okt. 2007 (CEST)
Berichte und Zitate über einen Bericht können kaum POV sein.
Außerdem ist hier die richtige Quelle:
http://www.assembly.coe.int/Main.asp?link=/Documents/WorkingDocs/Doc07/EDOC11297.htm
Nenne mir auch nur einen Satz aus dem Abschnitt, der eine Meinung zum Ausdruck bringt. Alles wird referiert, objektiv berichtet.
Sonst machen wir aus dem Artikel zur Bibel den Satz
"Die Bibel ist ein Buch." Der Rest ist POV.
--Booksyards 21:25, 7. Okt. 2007 (CEST)
@FTH: Sorry, aber diese Entschließung des Europarats (!) geht schon ein wenig weiter, als sich einfach nur gegen Kreationismus auszusprechen. Ein einzelner Satz, noch dazu ein beschönigender, reicht da gerade vor dem Hintergrund des NPOV eher nicht. --RW 21:30, 7. Okt. 2007 (CEST)
Was den Schreibstil anbelangt: Der kann tatsächlich noch überarbeitet werden, da gebe ich Braveheart Recht. Habe im Moment wenig Zeit und kann mich daher nicht mehr heute darum kümmern und morgen vermutlich auch nicht. Aber der Artikel läuft ja nicht weg. --RW 21:32, 7. Okt. 2007 (CEST)
- Der Absatz ist im Verhältnis zum Thema des Artikels einfach zu lang. Im Lemma geht es hauptsächlich um die Darstellung des Kreationismus. Der beisherige Vorschlag beschäftigt sich mit Kritik desselben, allerdings, ohne neue inhaltliche Argumente zu bringen.
- @Booksyards: Wenn Du das nicht verstehst, solltest Du Dich lieber auf die Bibel konzentrieren. --MfG: --FTH DISK 21:35, 7. Okt. 2007 (CEST)
Was soll ich nicht verstehen? Keine Persönlichen Angriffe bitte!--Booksyards 21:40, 7. Okt. 2007 (CEST)
- Entschuldige bitte, das war auf Deine Vandalismusdrohung gemüntzt, das Lemma Bibel zu verschandeln.
- Ich habe mir die Entschließung ausgedruckt und werde ihre Relevanz ausloten. Das ändert aber nichts daran, dass Dein bisheriger Vorschlag inhaltlich nicht viel zu bieten hatte. --MfG: --FTH DISK 22:03, 7. Okt. 2007 (CEST)
- Nachdem Du derjenige warst, der hier weiter oben sogar versucht hat, die Pseudowissenschaftlichkeit des Kreationismus mit fadenscheiniger Argumentation loszuwerden ("aus rein formalen Gründen"), wirst Du Dich hoffentlich nicht wundern, wenn wir das Ergebnis Deiner "Auslotung" vor dem Hintergrund Deines massiv zutage getretenen POVs bewerten werden. --RW 22:19, 7. Okt. 2007 (CEST)
- Es ist auch in der Wikipedia kein Verbrechen, eine Standpunkt zu haben. Im Gegenteil, nur wer einen Standpunkt hat, kann beurteilen, in welcher Richtung der neutrale Standpunkt ist, sonst treibt man orientierungslos im Wind. Ich wollte nicht die Einordnung des Krationismus als in die Kategorie Pseudowissenschaft loswerden (das halte ich für aussichtslos), sondern ich wollte, dass sie vernünftig begründet wird. Das ist etwas komplett anderes. --MfG: --FTH DISK 08:55, 8. Okt. 2007 (CEST)
- Es gibt da gar nichts auszuloten. Eine Entschließung des Europarats ist per se relevant. Rainer Z ... 01:11, 8. Okt. 2007 (CEST)
- Du weißt nicht, von was Du schreibst. Die Relevanz hat zwei Komponenten, nämlich „ob“ und „wie“. Hier geht es um die Zweite. Das „Ob“ ist geklärt, da hast Du recht. Die Frage ist aber, „wie“ relevant ist die Entscheidung für den Artikel Kreationismus, in welchem Verhältnis stehen die bisherigen Beiträge zu dieser neuen Entscheidung und welchen Raum darf diese neue Entscheidung daher im Lemma beanspruchen?
- Wenn man Deiner lückenlosen Argumentation folgen würde und die Relvanz des „Wie“ per se als gegeben annähme, müsste man die Entschließung des Europarates komplett in den Artikel aufnehmen. Das wäre heiter. --MfG: --FTH DISK 08:55, 8. Okt. 2007 (CEST)
- Angesichts der Gesamtlänge des Artikels, ist ein Absatz vom Umfang wie oben vorgeschlagen durchaus angemessen. Die Formulierung kann natürlich diskutiert werden. Rainer Z ... 14:10, 8. Okt. 2007 (CEST)
Die jetzige Formulierung ist so nichtssagend wie aussscheifend. Aber, da ich in der Mindermeinung bin, lass ich weitere Kommentare dazu. Aber warum habt ihr meinen Fußnotenvorschlag nicht übernommen? Ich habe das jetzt geändert und hoffe, das war nur ein Versehen. --MfG: --FTH DISK 16:53, 9. Okt. 2007 (CEST)
Dieser Sachverhalt ist hier irrelevant, und ein eigener Unterabschnitt, der das ganze in dieser Breite darstellt, geradezu lachhaft. Der Abschnitt Kreationismusdebatte müsste gründlich überarbeitet und gekürzt werden und ein neuer Hauptartikel Kreationismusdebatte erstellt werden, der sich auf die gesellschaftlich-politischen Aspekte konzentriert (siehe auch en:Creation-evolution controversy). Dort könnte das ganze durchaus einen Satz wert sein. Berühmte Prozesse in den USA haben jedenfalls Prioritätsvorrang. Solange diese kaum erwähnt werden, darf an die Erwähnung solcher Sachverhalte quasi gar nicht erst gedacht werden. Der Recherche- und Arbeitsaufwand, der dazu nötig ist, die wirlich relevanten Dinge gebührlich darzustellen und die Einfachheit, mit der man Tagespresse wiedergeben kann, darf nicht dazu führen, dass rein aus Faulheit ein starkes Gewicht bei Tagespresse gelegt wird. Es sollte vielmehr umgekehrt sein. Wer an Tagespresse interessiert ist, kann bei Wikinews einsteigen (die suchen übrigens händeringend nach Mitarbeitern). --rtc 08:04, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Wie lange muss diese Entscheidung zurückliegen, biss sie hier aufgenommen werden darf? Die Empfehlung der Eurpoakommission ist relevant. Wenn du den von Dir gewünschten Artikel fertig hast, kann der Abschnitt ja wieder raus. --P.C. ✉ 11:23, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Es könnte ja auch ein Unterabschnitt in "Politische Kontroverse" werden. zumindest Da ist es auf jeden Fall relevant. --P.C. ✉ 11:25, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Die Entscheidung kann solange zurückliegen, wie sie will; sie wird dadurch nicht relevanter. Recentism bedeutet, dass man auf der Hut sein muss, die Relevanz von Ereignissen in der Tagespresse nicht zu überschätzen. Heute schon weiß kaum jemand, dass der europarat irgendetwas zu dem Thema nur gesagt hat; wie sieht es dann erst in fünf Jahren aus? Die Sache ist auch im Abschnitt Politische Kontroversen nicht relevant. Bitte lies Dir nochmals durch, was ich oben geschrieben habe. Jedenfalls ist "Die Europarats-Parlamentarier verweisen darauf, dass kreationistische Ideen nicht nur in den USA verbreitet sind, sondern auch in zahlreichen Mitgliedsländern des 47 Staaten umfassenden Staatenbundes gebe es inzwischen Beispiele dafür, dass Kreationismus an den Schulen gelehrt werde" eine schiere Übertreibung der Sachlage, und wenn der Europarat etwas in der Art gesagt hat, dann hat er es nicht so gemeint, wie das hier dargestellt wird. Es dürfte sich um absolute Einzelfälle oder Ausrutscher handeln; und nichts genaueres erfährt man hier ja auch nicht. Also, bitte, weg damit. Tu ordentliche Arbeit statt Wikipedia zur Bildzeitung zu machen. Diese "Informationen" sind sicherlich das letzte, was diesem Artikel fehlt. --rtc 13:48, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Die verlinkte Presseerklärung verwendet macht wörtlich diese Behauptung.
- Die Entscheidung kann solange zurückliegen, wie sie will; sie wird dadurch nicht relevanter. Recentism bedeutet, dass man auf der Hut sein muss, die Relevanz von Ereignissen in der Tagespresse nicht zu überschätzen. Heute schon weiß kaum jemand, dass der europarat irgendetwas zu dem Thema nur gesagt hat; wie sieht es dann erst in fünf Jahren aus? Die Sache ist auch im Abschnitt Politische Kontroversen nicht relevant. Bitte lies Dir nochmals durch, was ich oben geschrieben habe. Jedenfalls ist "Die Europarats-Parlamentarier verweisen darauf, dass kreationistische Ideen nicht nur in den USA verbreitet sind, sondern auch in zahlreichen Mitgliedsländern des 47 Staaten umfassenden Staatenbundes gebe es inzwischen Beispiele dafür, dass Kreationismus an den Schulen gelehrt werde" eine schiere Übertreibung der Sachlage, und wenn der Europarat etwas in der Art gesagt hat, dann hat er es nicht so gemeint, wie das hier dargestellt wird. Es dürfte sich um absolute Einzelfälle oder Ausrutscher handeln; und nichts genaueres erfährt man hier ja auch nicht. Also, bitte, weg damit. Tu ordentliche Arbeit statt Wikipedia zur Bildzeitung zu machen. Diese "Informationen" sind sicherlich das letzte, was diesem Artikel fehlt. --rtc 13:48, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Es könnte ja auch ein Unterabschnitt in "Politische Kontroverse" werden. zumindest Da ist es auf jeden Fall relevant. --P.C. ✉ 11:25, 12. Okt. 2007 (CEST)
„Kreationismus … war lange Zeit eine fast ausschließlich amerikanische Erscheinung“, betonten die Abgeordneten. Heute fände die kreationistische Theorie auch ihren Weg nach Europa und breite sich in zahlreichen Mitgliedsstaaten des Europarates aus. Der Bericht nennt Beispiele aus Belgien, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, den Niederlanden, Polen, Russland, Serbien, Spanien, Schweden, der Schweiz, der Türkei und dem Vereinigten Königreich.
- Auch wenn es Dir nicht passt, die Meinung des Europarats, der die Politik in Europa nicht unwesentlich beeinflusst, ist durchaus relevant. --P.C. ✉ 17:52, 12. Okt. 2007 (CEST)