Kirchenbezirk Zuffenhausen
Basisdaten | |
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Landeskirche: | Evangelische Landeskirche in Württemberg |
Prälatur: | Stuttgart |
Fläche: | km² |
Gliederung: | 11 Kirchengemeinden |
Gemeindeglieder: | ca. 32.600 (2005) |
Adresse des Dekanatamtes: |
Ilsfelder Str. 9 70435 Stuttgart |
Dekanin: | Wiebke Wähling |
Karte | |
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Der Evangelische Kirchenbezirk Zuffenhausen ist einer von 51 Kirchenbezirken bzw. Dekanaten der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
Geografie
Der Kirchenbezirk Zuffenhausen liegt in der Mitte der württembergischen Landeskirche. Sein Gebiet umfasst die Stuttgarter Stadtbezirke Feuerbach, Stammheim, Weilimdorf und Zuffenhausen sowie die Stadtteile Freiberg und Mönchfeld des Stadtbezirks Mühlhausen.
Nachbarkirchenbezirke
Der Kirchenbezirk Zuffenhausen grenzt an folgende Kirchenbezirke (im Uhrzeigersinn beginnend im Norden): Ludwigsburg (Prälatur Stuttgart), Waiblingen (Prälatur Heilbronn) sowie Bad Cannstatt, Stuttgart und Ditzingen (alle Prälatur Stuttgart).
Geschichte
Im Gegensatz zu den meisten Dekanaten der württembergischen Landeskirche, die schon bald nach der Reformation errichtet wurden, ist der Kirchenbezirk Zuffenhausen eine Neugründung aus den 1960er Jahren. Infolge des Einwohnerzuwachses im Raum Stuttgart wurden zwischen 1965 und 1980 neue Kirchenbezirke gegründet, darunter auch der Kirchenbezirk Zuffenhausen. Er entstand am 1. Januar 1965 aus dem westlichen Gebiet des Kirchenbezirks Bad Cannstatt. Dabei gehörten einige Kirchengemeinden früher nicht zum Dekanat Bad Cannstatt sondern zum Amtsoberamt Stuttgart und somit zum Gebiet des Stuttgarter Amtsdekans oder zu anderen Dekanaten (etwa Weilimdorf zum Dekanat Leonberg oder Zuffenhausen von 1718 bis 1931 zum Dekanat Ludwigsburg). Der Kirchenbezirk Zuffenhausen gehört seit seiner Gründung zur Prälatur Stuttgart.
Um ein einheitliches Kirchenwesen innerhalb der Stadtgrenzen Stuttgarts zu schaffen wurde 1983 der "Evangelische Stadtverband Stuttgart" gegründet, dem neben dem Kirchenbezirk Zuffenhausen auch die drei anderen Stuttgarter Kirchenbezirke (Bad Cannstatt, Degerloch und Stuttgart) angehören. Der Stadtverband trifft sich einmal im Jahr zu einer großen Versammlung. In ihm sind die Kirchengemeinden und diakonische Einrichtungen im Stadtgebiet Stuttgart (z.B. die "Evangelische Gesellschaft" und das "Haus der Familie") mit Sitz und Stimme vertreten. Geleitet wird der Stadtverband von einem gewählten Vorsitzenden, das ist jeweils einer der vier Dekane (seit 1999 Stadtdekan Hans-Peter Ehrlich). An dem 1. Januar 2008 werden die vier Kirchenbezirke und der Stadtverband Stuttgart zu einem einheitlichen Kirchenkreis Stuttgart vereinigt. Dazu beschließt der Kirchenbezirk am 12. Oktober 2007 die letzten notwendigen Schritte.[1] Der Dekanatsbezirk (deckungsgleich mit dem Kirchenbezirk) bleibt über den 1. Januar 2008 hinaus erhalten. Die Stadt Stuttgart wird dann vier Dekaninnen und Dekane haben.
Leitung des Kirchenbezirks
Die Leitung des Kirchenbezirks obliegt der Bezirkssynode, dem Kirchenbezirksausschuss (KBA) und der Dekanin bzw. dem Dekan. Derzeitige Dekanin ist seit 2001 Wiebke Wähling (*1947), die zugleich Pfarrerin an der Johanneskirche in Stuttgart-Zuffenhausen ist.
Dekane des Kirchenbezirks Zuffenhausen
- 1965-1982 Gerhard Rentschler (Gründungsdekan)
- 1982-1992 Emil Sautter (*1927)
- 1992-2001 Martin Reyer (*1946)
- 2001-heute Wiebke Wähling (*1947)
Kirchengemeinden
Im Kirchenbezirk Zuffenhausen gibt es insgesamt elf Kirchengemeinden. Davon haben sich acht Kirchengemeinden zu insgesamt zwei Gesamtkirchengemeinden zusammengeschlossen, bleiben jedoch weiterhin rechtlich selbständige Körperschaften des öffentlichen Rechts.
Bis 2000 gab es noch 16 Kirchengemeinden. Seither hat sich deren Zahl durch Zusammenschlüsse einzelner Kirchengemeinden verringert. Die jeweils in Klammern hinter dem Namen der Kirchengemeinde angegebenen Gemeindegliederzahlen beziehen sich auf das Jahr 2005 und sind gerundet. Auf eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Kirchen wurde weitgehend verzichtet, weil alle Kirchengebäude im besonderen Artikel Kirchen in Stuttgart beschrieben sind.
Kirchengemeinde Feuerbach
Die heutige Kirchengemeinde Feuerbach (ca. 8.000) umfasst den Stadtbezirk Feuerbach. Sie entstand am 1. Januar 2005 durch Vereinigung der vier bis dahin selbständigen Kirchengemeinden Feuerbach Stadtkirche, Feuerbach Lutherkirche, Feuerbach Föhrichkirche und Feuerbach Gustav-Werner-Kirche und verfügt somit bis heute über vier Kirchen. Die drei letzt genannten Kirchengemeinden wurden erst im 20. Jahrhundert von der ursprünglich alleinigen Kirchengemeinde Feuerbach abgetrennt, nachdem der Stadtteil Feuerbach durch Zuzüge stark angewachsen war. Seit 2005 sind diese Kirchengmeinden wieder in einer Körperschaft vereint.
Die Stadtkirche St. Mauritius ist die älteste Kirche in Feuerbach. Sie wurde bereits 1075 erstmals urkundlich erwähnt, doch stammt der heutige Bau einer Hallenkirche aus den Jahren 1789/90. Zuvor gab es dort eine kleine Holzkirche. Sie war bis ins 20. Jahrhundert die einzige Kirche Feuerbachs und Mittelpunkt der Kirchengemeinde Feuerbach.
Die Lutherkirche geht zurück auf die als "Luthersaal" eingerichtete Predigstelle im ehemaligen Gasthaus "Zum goldenen Schlüssel". Erst 1983 wurde das Burgenlandzentrum erbaut, in dem ein Gottesdienstraum und weitere Gemeinderäume eingebaut wurden. Hier fand die Luthergemeinde eine neue Heimat.
Die Föhrichkirche wurde 1929 als Behelfskirche und reine Holzkirche erbaut. Sie sollte, sobald das Geld für eine "richtige" Kirche beieinander ist, durch einen Neubau ersetzt werden. Doch daraus wurde nichts! So besteht die Kirche bis heute und steht mittlerweile unter Denkmalschutz.
Die Gustav-Werner-Kirche wurde 1954/55 für den Westen des Stadtteils Feuerbach mit Gemeindehaus und Kindergarten erbaut.
Gesamtkirchengemeinde "Himmelsleiter"
Die Gesamtkirchengemeinde Himmelsleiter (ca. 6.600) wurde am 1. April 2005 aus den vier Kirchengemeinden Freiberg, Mönchfeld, Rot und Zazenhausen gebildet, doch bleiben die vier Kirchengemeinden weiterhin selbständige Körperschaften. Namensgeber war ein Gewann und eine Straße, die den Ort Zazenhausen mit den drei anderen Orten verbindet.
Kirchengemeinde Freiberg
Der Kirchengemeinde Freiberg (ca. 2.000) umfasst den gleichnamigen Stadtteil des Stadtbezirks Mühlhausen. Sie wurde 1967 für den seit 1965 aufgesiedelten neuen gleichnamigen Stadtteil auf einer Anhöhe über dem Max-Eyth-See gegründet. Das eigene Gemeindezentrum Michaelshaus konnte 1976 erbaut werden. Als Besonderheit hat das Gemeindezentrum keinen herkömmlichen Glockenturm, sondern ein 1989 erstelltes Glockenspiel.
Kirchengemeinde Mönchfeld
Die Kirchengemeinde Mönchfeld (ca. 950) umfasst den gleichnamigen Stadtteil des Stadtbezirks Mühlhausen. Die Kirchengemeinde wurde zeitgleich mit dem Kirchenbezirk Zuffenhausen am 1. Januar 1965 gebildet. Zuvor gehörten die evangelischen Gemeindeglieder des 1957 bis 1963 neu entstandenen Stadtteils Mönchfeld zur Nachbargemeinde Mühlhausen. Bereits 1961 konnte ein Gemeindehaus und ein Kindergarten gebaut werden. Die Kirche wurde 1966 eingeweiht.
Kirchengemeinde Stuttgart-Rot
Die Evangelische Kirchengemeinde Stuttgart-Rot (ca. 3.000) umfasst den gleichnamigen Stadtteil des Stadtbezirks Zuffenhausen und wurde 1964 gebildet. Die zugehörige Auferstehungskirche wurde bereits 1956 erbaut. 1969 erbaute sich die Gemeinde in der Auricher Straße ihr Gemeindehaus, das den Namen "Comeniushaus" erhielt und eine weitere Predigtstelle der Kirchengemeinde Rot war. Im Jahr 2005 verkaufte die Kirchengemeinde das Hauptgebäude des Comeniushauses an die Landeshauptstadt Stuttgart, die es zu einem Bürgerhaus umbaut. Das Nebengebäude bleibt jedoch unter der Bezeichnung "Comeniushaus" erhalten und soll nach dem Umbau zum neuen Gemeindezentrum der Kirchengemeinde Rot werden. Mit Wirkung vom 24. November 2006 wurde der Name der Kirchengemeinde im Rot in "Stuttgart-Rot" geändert.
Kirchengemeinde Zazenhausen
Die Kirchengemeinde Zazenhausen (ca. 730) umfasst den gleichnamigen Stadtteil des Stadtbezirks Zuffenhausen. Zazenhausen ist ein kleines, altes Dorf, das bereits 788 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Schon früh gab es dort eine kleine Kapelle, die 1581 durch die heutige Nazariuskirche ersetzt und nach dem Märtyrer Nazarius aus dem frühen 4. Jahrhundert benannt wurde. Seit der Reformation ist Zazenhausen evangelisch.
Kirchengemeinde Stammheim

Die Kirchengemeinde Stammheim (ca. 4.300) umfasst den gleichnamigen Stadtbezirk. Das alte Dorf Stammheim hatte ursprünglich eine Kirche, die 1487 bis 1522 unter den Ortsherren erbaut und bald danach evangelische Pfarrkirche wurde. Im 2. Weltkrieg wurde das Gotteshaus stark beschädigt und musste teilweise abgebrochen werden, übrig blieb nur der Chor. Die heutige Johanneskirche entstand somit 1954. Infolge starken Wachstums der Gemeinde wurde in Stammheid-Süd ein Gemeindehaus in Fertigteilen errichtet, das den Namen "Arche" erhielt. Auch hier finden regelmäßig Gottesdienste statt. Mit Wirkung vom 12. Januar 2007 erfolgte eine kleine Grenzkorrektur in der Stammheimer Straße zur benachbarten Kirchengemeinde Zuffenhausen.
Gesamtkirchengemeinde Stuttgart-Weilimdorf
Die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Stuttgart-Weilimdorf (ca. 10.000) entstand durch Zusammenschluss der vier Kirchengemeinden Weilimdorf Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde, Weilimdorf Oswaldkirche, Weilimdorf Stephanuskirche und Weilimdorf Wolfbuschkirche, doch bleiben die vier Kirchengemeinden weiterhin rechtlich selbständige Körperschaften. Als weitere Predigtstelle gibt es die Jakobuskirche im Stadtteil Hausen. Die Gesamtkirchengemeinde deckt sich mit dem gleichnamigen Stadtbezirk und allen zugehörigen Stadtteilen.
Kirchengemeinde Weilimdorf Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde
Die Kirchengemeinde Weilimdorf Dietrich-Bonhoeffer-Kirche (ca. 2.500) umfasst Teile des Stadtteils Weilimdorf. Sie entstand am 1. Januar 1989 durch Abtrennung von der Kirchengemeinde Weilimdorf Oswaldkirche. Infolge starker Bautätigkeit vor allem im Wohngebiet Pfaffenäcker war die Oswaldkirchengemeinde zu groß geworden. So wurde bereits 1960 eine provisorische Holzkirche errichtet die 1962 den Namen Dietrich-Bonhoeffer-Kirche erhielt. Das heutige Gemeindezentrum mit Kindergarten wurde aber erst 1984 erbaut.
Kirchengemeinde Weilimdorf Oswaldkirche
Die Kirchengemeinde Weilimdorf Oswaldkirche (ca. 3.400) umfasst den alten Teil des heutigen Stadtbezirks Weilimdorf. Das alte Dorf Weilimdorf erhielt 1472 seine dem Heiligen Oswald (+ 642) geweihte Kirche. Oswald war König von Northumbria, Missionar Englands und Patron der Welfen, die im 12. Jahrhundert unter anderem auch im Glemsgau Besitzungen hatten. Über Jahrhunderte war die Oswaldkirche die einzige Kirche Weilimdorfs. Im 20. Jahrhundert wuchs der Ort stark an. So entstanden die drei weiteren Kirchen und Kirchengemeinden der heutigen Gesamtkirchengemeinde Weilimdorf.
Kirchengemeinde Weilimdorf Stephanuskirche
Die evangelische Kirchengemeinde Weilimdorf Stephanuskirche (ca. 2.900) umfasst die Stadtteile Bergheim, Giebel und Hausen innerhalb des Stadtbezirks Weilimdorf. Für die rasch wachsende evangelische Kirchengemeinde Weilimdorf wurde nach der alten Oswaldkirche und der 1938 erbauten Wolfbuschkirche im Jahre 1957 eine dritte Kirche, die Stephanuskirche im Stadtteil Giebel errichtet und bald darauf zur eigenständigen Kirchengemeinde erhoben. Später entstand im Stadtteil Hausen eine weitere Kirche in Holzbauweise, die Jakobuskirche, in welcher auch regelmäßig (meist Früh-)Gottesdienste stattfanden. Die Holzkirche wurde abgetragen und an ihrer Stelle am 20. März 2004 ein kleines Gemeindehaus eingeweiht. Am zweiten und vierten Sonntag im Monat findet dort um 9:30 Uhr ein evangelischer Gottesdienst statt. Da sich der Stadtteil Hausen im Wachstum befindet, wird dieses Gemeindehaus auch ökumenisch genutzt.
Kirchengemeinde Weilimdorf Wolfbuschkirche
Die Kirchengemeinde Weilimdorf Wolfbuschkirche (ca. 1.200) umfasst den Stadtteil Wolfbusch innerhalb des Stadtbezirks Weilimdorf. Die Kirchengemeinde entstand am 1. Januar 1966 durch Abtrennung von der Oswaldkirchengemeinde. Der Stadtteil Wolfbusch war in den Jahren 1933 bis 1938 entstanden und erhielt bereits 1938 eine eigene Kirche, die Wolfbuschkirche mit Kindergarten, an welcher ein eigener Pfarrer seine Dienste tat. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die beschädigte Kirche wieder aufgebaut. Das die Bevölkerungszahl weiter wuchs, wurde 1969 auch ein eigenes Gemeindehaus errichtet.
Kirchengemeinde Zuffenhausen
Die Kirchengemeinde Stuttgart-Zuffenhausen (ca. 6.000) umfasst den Hauptort des Stadtbezirks Zuffenhausen. Die heutige Kirchengemeinde wurde im Jahr 2000 durch Zusammenschluss der drei bis dahin selbständigen Kirchengemeinden Zuffenhausen Johanneskirche, Zuffenhausen Pauluskirche und Zuffenhausen Michaelskirche gebildet. Daher gibt es heute noch drei Kirchen.
Die Johanneskirche ist die älteste Kirche Zuffenhausens. Sie wurde um 1270 im frühgotischen Stil erbaut und war ursprünglich dem Heiligen Hippolytus geweiht. Sie ist seit der Reformation die Pfarrkirche des Dorfes Zuffenhausen. Nach Beschädigungen im 30jährigen Krieg wurde sie wieder aufgebaut. 1718 kam die Gemeinde Zuffenhausen kirchlich zum neu gebildeten Dekanat Ludwigsburg. Ende des 19. Jahrhunderts wuchs Zuffenhausen stark an, so dass die Kirche zu klein wurde. So wurde 1903 unweit der alten Kirche eine neue, größere Kirche erbaut, die den Namen Pauluskirche bekam. Die alte Kirche wurde in Johanniskirche umbenannt, aus der dann später die heutige Namensform "Johanneskirche" hervorging. Mit der Eingemeindung nach Stuttgart 1931 wechselten die beiden Kirchengemeinden ins Dekanat Bad Cannstatt. 1944 brannten die beiden Kirchen aus und wurde 1951-56 in veränderten Formen wieder aufgebaut. 1965 wurde die Johanneskirche Sitz des neu gebildeten Kirchenbezirks Zuffenhausen. 1977/78 bei der Johanneskirche das Gemeindehaus "Johanneshof" angebaut.
Neben der Johannes- und der Pauluskirche wurde 1938 im benachbarten Stadtteil Neuwirtshaus eine weitere Kirche, die Michaelskirche erbaut und eine eigene Kirchengemeinde gebildet. Im Osten des zur Michaelskirche zugehörigen Gemeindebezirks wurde 1955 das Johann-Albrecht-Bengel-Haus als weitere Predigtstätte mit Kindergarten errichtet. Infolge rückläufiger Gemeindegliederzahlen wurde dieses Kirchengebäude jedoch Ende der 1990er Jahre nicht mehr benötigt. Das schlichte Gotteshaus mit Dachreiter wurde daher 2004 an die rumänisch-orthodoxe Kirchengemeinde Jesu Christi Geburt in Stuttgart verkauft, die es zu einem orthodoxen Kirchenraum umbaute und auch einen Turm anbaute.
Mit Wirkung vom 12. Januar 2007 erfolgte eine kleine Grenzkorrektur in der Stammheimer Straße zur benachbarten Kirchengemeinde Stammheim.
Literatur
Das Land Baden-Württemberg - Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden (in acht Bänden); Hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg; Band III: Regierungsbezirk Stuttgart - Regionalverband Mittlerer Neckar, Stuttgart, 1978, ISBN 3-17-004758-2.