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Diskussion:Internationaler Bund

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Oktober 2007 um 14:56 Uhr durch Donautalbahner (Diskussion | Beiträge) (Neuer Abschnitt Dokumentation der Manipulationen des IBs an diesem Artikel). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Donautalbahner in Abschnitt Dokumentation der Manipulationen des IBs an diesem Artikel

Fetter TextEtwas neutraler bitte -- Max Plenert 16:56, 26. Okt 2005 (CEST)

Ist doch schon neutraler geworden



'

in == @ Donautalbahner ==

Der Artikel über den IB ist außerordentlich tendenziell und enthält gravierende Fehler. Beides ist nicht zu akzeptieren. Versuche von mir, die Fehler zu eliminieren oder die Tendenz herauszunehmen sind an Ihrem Einschreiten gescheitert.

Zu den Fehlern:

1. Der IB ist weder ein Konzern noch ein reiner Bildungskonzern noch der größte in Deutschland. Der IB ist ein eingetragener Verein. Als Verein ist er auch Gesellschafter verschiedener Gesellschaften, gemeinnützigen und auch kleinen gewerblichen. Ihn als Konzern zu bezeichnen geht daher schon im Ansatz fehl. Er ist auch nicht nur in der Bildung tätig, sondern hat zahlreiche Jugendzentren, Kindergärten, Schuldnerberatungen etc. etc. Er ist also - schon von seinen Ursprüngen her - auch sehr engagiert im Bereich der sozialen Arbeit tätig. Er ist auch bei weitem nicht der größte "Bildungskonzern in Deutschland" Wenn man nach Ihrer Definition Bildungskonzerne beschreiben wollte, ist der IB gegenüber der Caritas oder dem Deutschen Roten Kreuz ein Zwerg.

2. Der IB ist auch nicht insbesondere in Integrationsmaßnahmen aktiv. Das ist nur ein Arbeitsfeld unter vielen. Warum das bei Wikipedia hervor gehoben wird, bleibt mir unverständlich

3. Der IB entstand mitnichten aus dem Sprachinstitut in Tübingen. Der IB wurde von Heinrich Hartmann, Carlo Schmid und Henri Humblot als Verein gegründet, der sich in den ersten Nachkriegsjahren vertriebener und dadurch heimatloser junger Menschen annahm, sie betreute, ihnen ein Dach über dem Kopf gab und eine Beschäftigung. Das Sprachinstitut Tübingen wurde erst viel später gegründet.

4. Der IB expandiert aktuell auch nicht, vor allem nicht stark. In den vergangenen Jahren konnte der IB die Zahl seiner Einrichtungen zwar halten, Neugründungen sind aber absolut die Ausnahme und eher Ersatz für Einrichtungen, die geschlossen wurden.

5. Der IB ist auch nicht primär auf Gewinnmaximierung fixiert. Der IB ist ein eingetragener Verein, der als solcher nur in sehr begrenztem Umsatz Gewinn machen darf. Wem sollte der Gewinn auch nutzen? Der IB hat ja keine Aktionäre oder Gesellschafter, die an ihm verdienen könnten. Die genauen Zahlen stehen im jährlich erscheinenden Geschäftsbericht, der auch von der Homepage des IB heruntergeladen werden kann.

6. Der IB beschäftigt auch nicht in großem oder gar überwiegendem Umfang freiberufliche Honorarkräfte. Die Zahl der versicherungspflichtigen fest angestellten Mitarbeiter beim IB überwiegt bei weitem die Zahl der Honorarkräfte, nachzulesen in jedem öffentlich zugänglichen Personalbericht des IB.

7. Und zum Schluss wirds wirklich hanebüchen. Was Scheinselbständige, die "von ihrem Honorar kaum leben können", die "arbeitnehmerfeindliche Politik" des IB, Schulen, "in denen in der Regel kein Lehrer angestellt ist" "Gesellschaften, die gegründet werden, um Arbeitnehmer um ihren tarifrechtlichen Schutz zu bringen" etc. angeht, so sind das alles Tatsachenbehauptungen und Unterstellungen, die jeder Grundlage entbehren, die falsch sind und eine Meinung in den Artikel einbringen, die bei wikipedia nicht angebracht sind.

Ich bitte Sie daher darum, den Text entsprechend zu ändern.

Gruß diawie

Replik auf "diawie"

Hallo Diawie,

ich halte den Artikel über den IB für überhaupt nicht tendenziell. Ich habe im Gegenteil scharfe Angriffe auf den IB im Sinne der Neutralität von Wikipedia sogar schon entfernt. Zwischendurch war z.B. unter "IB-Beschäftigte" von "Entrechtung" zu lesen. Dies habe ich korrigiert, obwohl ich den Begriff, wenn dieser z.B. nicht bei Wikipedia sondern in einem journalistischen Artikel über den IB geäußert werden würde, als für durchaus angebracht hielte.

Im Gegenteil zu meinen Beiträgen zum Artikel über den IB, lag es Dir ausschließlich daran, den Artikel frei von Kritik zu halten und hier die Selbstdarstellung des IB wiederzugeben. Das halte ich für eine sehr fraghafte Vorgehensweise. Da der überwiegende Teil Deiner Beiträge bei Wikipedia sich darauf beschränkten, den IB in ein gutes Licht zu rücken, stellt sich mir schon die Frage, ob bei Deinen Beiträgen zum Thema IB nicht wirtschaftliche Zwecke dahinter stecken. Oder um es ganz klar zu sagen: Ich habe den Verdacht, dass Du beim IB arbeitest und hier über Wikipedia das angeknackste Image vom IB aufhellen möchtest. Ich frage Dich also: In welchem Verhältnis stehst Du zum IB? Ich habe keine Lust, dass die PR-Abteilung hier bei Wikipedia sich selbst beweihräuchert.

Da ich den IB ganz gut von innen kenne, habe ich mir erlaubt, den Wikipedia-Artikel über den IB etwas zu erweitern und auch die fragwürdigen Seiten des IB anzusprechen. Ich gehe auf Deine Kritikpunkte, die Du "Fehler" nennst, nacheinander ein:

1.) Rechtlich ist der IB natürlich ein e.V. Das habe ich nie bestritten. Tatsache ist aber auch, dass der IB mit seinen Tochtergesellschaften eine Konzernstruktur besitzt. Was soll daran nicht stimmen? Im Gegensatz zum Roten Kreuz oder der Caritas ist der IB aber zum ganz überwiegenden Teil auf Bildung spezialisiert. Darum habe ich den Begriff "Bildungskonzern" gewählt, wie er in der Bildungsträgerszene oft in Zusammenhang mit dem IB gebraucht wird. An der Gemeinnützigkeit des IB kann man grundsätzliche Zweifel haben, die ich teile. Von der Rechtsform ein e.V., von der Art seiner Geschäftstätigkeit aber ein Wirtschaftsunternehmen, mit nicht gerade fairen Methoden im Umgang mit den Mitarbeitern.

2.)Das kann man so hervorheben, oder es auch lassen. Darüber muss man sich nicht streiten. Fakt ist, dass der IB , was Integrationssprachkurse angeht, sehr aktiv ist - ganz einfach weil bei Ausschreibungen der billigste Anbieter genommen wird und der IB es schafft, diese niedrigen Preise an seine arbeitsrechtlich nicht geschützten Lehrkräfte weiterzugeben, die sich wiederum nicht gegen Krankheit und Alter absichern können, bei den Hungerlöhnen die ihnen der IB aufnötigt.

3.) Das habe ich so von "alten Hasen" aus dem IB erzählen lassen. Ich habe dazu keine schriftlichen Quellen, die das belegen oder widerlegen. Wenn Du da besser informiert bist als ich, steht es Dir absolut frei, Deine historischen Kenntnisse über die Entwicklung des IB hier einzubringen. Was aber nicht geht, ist ohne jegliche Begründung die Texte anderer zu löschen. Das ist Vandalismus, gegen den ich mich wehre.

4.) Wenn ich mir die Entwicklung der letzten Jahre in Baden-Württemberg anschaue, und mir vor Augen führe, wo der IB noch vor 5 und 10 Jahren aktiv war und wo er überall heute zu finden ist, kann ich nur von einer starken Expansion sprechen, die vor allem auf Kosten der Beschäftigten finanziert wird. Wenn Du genaue Zahlen hast, wieder meine Bitte: bring Sie hier ein und höre auf einfach nur die Beiträge Anderer zu löschen!

5.) Das bezweifle ich sehr. Und damit stehe ich nicht allein da. In der Bildungsträgerszene wird allgemein das gewinnfixierte Verhalten des IB kritisiert. Das habe ich nicht erfunden.

6.) Ich habe beim IB schon einiges gemacht, u.a. auch an einem Berufskolleg unterrichtet, das aus dem Schulleiter keinen einzigen Lehrer angestellt hatte. Alle waren zur Umgehung der Sozialversicherungspflicht als nicht arbeitsrechtlich geschützte "freie Mitarbeiter" beschäftigt. Mit dem Resultat: keine Bezahlung während den Schulferien sondern Sozialhilfe, keine Bezahlung bei Krankheit, keine Rentenversicherungsbeiträge, kein arbeitsrechtlicher Schutz, reinstes hire-and-fire zum Schaden der Schule, der Schüler und der Lehrer. Aber da ist der IB einfach skrupellos und geht über Leichen. Genau gleich ist es im Bereich "Deutsch als Fremdsprache" oder bei den Fremdsprachen, auch Sozialarbeiter mit einer 40-Stunden-Woche sind vom IB schon als freie Mitarbeiter eingestellte worden. Ich kenne die Fälle persönlich. Das Gute daran ist, dass man sich vor Gericht dagegen wehren kann, und der IB schon vor so manchen Arbeitsgerichten ein gebranntes Kind ist, was die Ausbeutung seiner Beschäftigten angeht. Selbst Leute in der Verwaltung werden teilweise als freie Mitarbeiter (oder noch besser unbezahlte Praktikanten) eingestellt, bekommen aber offiziell einen Vertrag als "freie Lehrkraft" und rechnen ihre Tätigkeit bei der Organisation dann einfach als "Honorartätigkeit" ab. Beim IB sind halt viel Schein und auch viel trauriges Sein. Aus persönlicher Anschauung ist das Verhältnis Festangestellte zu nicht geschützten „Freien“ vorsichtig geschätzt ca. 1:8.

7.) Das ist überhaupt nicht hanebüchen. Das ist die traurige Realität. Siehe auch meine Antwort unter 6. Diese Realität ist leicht nachprüfbar. Heuere einfach mal selber beim IB als Lehrer an! Du wirst schon sehen. Ich habe beim IB als Lehrer selten mehr als 1000 Euro brutto im Monat verdient. Davon soll man noch 19,5% direkt als Scheinselbständiger in die Rentenkasse abführen und sollte darüber hinaus auch noch das Risiko von Kursausfall, Krankheit usw. absichern. Das ist nicht möglich, und der IB weiß das. Darum halte ich die IB-Politik für nicht weiter als simple Ausbeutung. Aber das ist meine persönliche Meinung. Der Wikipedia-Artikel ist milde und neutral ausgefallen für so eine so zweifelhafte Organisation, wie sie der IB ist. Das aber die IB-Beschäftigten, von dem was der IB ihnen zahlt kaum leben können, ist eine Tatsache die in der Wikipedia ruhig erwähnen kann. Fälle von gut verdienenden IB-Honorarkräften darfst Du mir gerne nennen. Mich würde es sehr wundern, wenn es welche geben sollte.

Fazit: Ich sehe keinen Anlass den Artikel grundlegend zu bearbeiten. Andere mögen das gerne tun. Ich habe nicht gegen eine Bearbeitung und Erweiterung. Was aber nicht geht, ist ohne irgendeine Begründung kritische Anmerkungen ersatzlos zu löschen. Auch bitte ich um Aufklärung über Deine Motivation hier über den IB zu schreiben! Im Klartext: Wirst Du dafür bezahlt, hier die Ehrenrettung des IBs zu betreiben, oder profitierst Du sonst wirtschaftlich vom IB?

Danke

Benutzer: Donautalbahner, 6.2.06

@ Donautalbahner Ich werde diese Diskussion jetzt nicht endlos führen, bleibe aber dabei, dass der Artikel tendenziell und verfälschend ist und keineswegs dazu geeignet ist, den IB darzustellen - meinetwegen auch kritisch. Daher will ich kurz auf ein paar Eigentore eingehen, die Sie hier geschossen haben: 1. Die Behauptung, der IB sei ein Konzern, wird in keiner Weise untermauert. "Er wird in der Bildungsträgerszene so genannt". Ok. Wer nennt ihn so - sonst bleibt es Hörensagen und weil er so genannt wird, ist er einer, ja? Fragwürdige Argumentation. Welche grundsätzlichen Bedenken gibt es gegen die Gemeinnützigkeit? Meines Wissens nach kein, die das Finanzamt dazu bewegen könnte, ihm seine Gemeinnützigkeit zu nehmen. 2. "Hungerlöhne, die der IB ihnen aufnötigt" - soso, das ist also nicht tendenziell, sondern ganz neutral, ja? 3. "Das habe ich mir von alten Hasen erzählen lassen" - Hörensagen und leicht bei entsprechenden Publikationen des IB richtig nachzulesen. Wie heißt es bei der Einführung zu Wikipedia? Wenn man einen Artikel verfassen will, erst mal recherchieren, recherchieren, recherchieren.... 4. So, weil der IB möglicherweise in Baden-Württemberg neue Einrichtungen eröffnet, expandiert er bundesweit stark, ja? Nun, Baden-Württemberg ist ein großes Bundesland, aber nicht das einzige. Von BaWü auf den Bund zu schließen, halte ich für sehr gewagt und ein wenig zu einfach gemacht. 5. "In der Bildungsträgerszene wird das gewinnmaximierte Verhalten des IB kritisiert" Wieder Hörensagen, ohne jeden Beleg. 6. Schön, weil Sie an einer Einrichtung des IB ohne fest angestellte Mitarbeiter gearbeitet haben, gilt das umfassend, ja? Wie war das mit der Recherche? "Aus persönlicher Anschauung" - nun ja, von einer oder ein paar Einrichtungen auf den Rest-IB schließen zu wollen halte ich auch mal wieder für sehr gewagt.

So, all' das halte ich für tendenziell und nicht korrekt. Und der Beitrag ist auch für Wikipedia rufschädigend, weil es schließlich um die Darstellung einer Institution gehen soll und nicht um einen persönlichen Rachfeldzug, angereichert mit Halbwissen, gepaart mit Unwahrheiten und ergänzt durch platte Fehler.

Einen schönen Tag noch, diawie


''''''''''''Dass der IB nicht als Konzern bezeichnet werden kann ist schlichtweg falsch; der IB verfügt aufgrund der Aufspaltung in verschiedene Unternehmensbereiche, die aber alle unter Führung des Vereins als alleinigem oder überwiegendem Gesellschafter stehen, auch über einen Konzernbetriebsrat.

Diese Abspaltungen verfolgen zum größten Teil die Absicht, die Mitarbeiter, die bisher noch unter einen tarifvertraglichen Schutz standen, um eben diesen zu bringen.

Dass man dies als arbeitnehmerfeindlich bezeichnen kann ist doch wohl selbstredend ebenso wie die Tendenz zunehmend Lehrer nur noch als sog. Freiberufliche zu beschäftigen.

Dass der IB für einen sozialen Träger ständig in Arbeitsgerichtsprozesse bis zum Bundesarbeitsgericht verwickelt ist, erstaunt viele Arbeitsrichter "ich denke, dies ist ein sozialer Träger, woher haben sie denn soviel Geld?", es handelt sich bei den Änderungen deshalb offensichtlich vor allem um den Versuch, kritische Äußerungen zu unterdrücken, was auch immer das Motiv dafür sein mag.

Einen schönen Tag noch ''''

für diawie

Hallo Diawie,

da ich den IB ganz gut von innen kenne, habe ich mir erlaubt Kenntnisse aus eigener Erfahrung in den Artikel einfließen zu lassen. Das machen auch andere - und das muss nicht unbedingt schlecht sein. Um einige Fakten zu untermauern, wäre es sicher angemessen gewesen, statistisches Material zusammenzutragen. Das gebe ich gerne zu. Bei der Geschichte des IBs habe ich mich auf Augenzeugenberichte von Zeitzeugen (also vom Hörensagen) verlassen. Dass ich das nicht durch andere Quellen abgesichert habe, kann man durchaus kritisieren. Ich halte mich sicher nicht für unfehlbar und nehme Kritik, sofern sie berechtigt ist, gerne an.

Da ich aber auch in Deinem letzten Beitrag nicht den Eindruck gewonnen habe, dass Du Dich hier mit ernsthaft mit Fakten auseinander setzten möchtest, und ich auch finde, dass Du hier einen unangemessenen Ton anschlägst, möchte ich Dich noch mal bitten, meine Frage zu beantworte, ob Du für diese Tätigkeit hier bei Wikipedia vom IB bezahlt wirst?!? Stehst Du in einem wirtschaftlichen Abhängigkeitsverhältnis zum IB? Ich finde, diese Information bist Du als jemand der einfach Kritik am IB löscht, schuldig. Da ich aus obigem Beitrag entnehmen kann, dass ich nicht der Einzige bin, der Zweifel an den Motiven von diawie hat, möchte ich Dich bitten diese Frage hier zu beantworten. Für die Unterstützung von obigem Benutzer:213.196.203.233 möchte ich mich bedanken.


Aus dem schönen Donautal Benutzer: Donautalbahner

an Donautalbahner

Ich bin der Ansicht, dass der Passus über das Leitbild schon in den Text gehört, wenn man verantwortungsvoll über den IB informieren will. Außerdem ist mir nicht ganz klar, warum in dem Text Umsatz- und Gewinnzahlen von 2002 auftauchen. Warum keine von 1959 oder 1975? Die dürften ungefähr die selbe Relevanz haben wie die von 2002. Gruß diawie

an 81.173.136.197

Ich bitte um Erklärung, warum Sie die Zahlen von 2002 für wichtiger halten als die aktuellen von 2004. Welche Relevanz haben sie?

diawie


Nun, den Artikel plötzlich als nicht neutral zu bezeichnen, ist schon eine neue und erstaunliche Variante, da tatsächlich, wenn man die Diskussionsverläufe nachvollzieht, umstrittene Äußerungen, wie beispielsweise, dass der IB auf Gewinnmaximierung fixiert sei, versachlicht wurden. Ansonsten sind Fakten genannt und beigefügt. Dass ein Unternehmen im sozialen Bereich, dass nach eigenen Aussagen die Marktorientierung in den Vordergund stellt, nicht nur eine konzernähnliche struktur hat sondern mit der Existenz eines Konzernbetriebsrates auch nachweislich einen Konzern darstellt, ist zum Beispiel schwerlich zu bestreiten. Auch die als arbeitnehmerfeindlich kritisierte Politik dokumentiert sich auch durch eine für ein "soziales Unternehmen" ungewöhnlich hohe Zahl von Arbeitsgerichtsverfahren durch sämtliche Instanzen sowohl bei individual- als auch kollektivrechtlichen Fragen. Durchsichtig ist der Versuch, ständig kritische Äußerungen zu unterdrücken. So ist der IB in der Branche eben durchaus umstritten und dies findet seinen Niederschlag auch in zahlreichen kritischen Presseartikeln. Der IB beispielsweise als größter Träger der beruflichen weiterbildung setzt sich nicht, im Sinne seiner Beschäftigten dafür ein, dass ein Branchentarifvertrag, der den freien Fall der zugegeben schwierigen Ausschreibngsbedingungen stoppen könnte, abgeschlossen wird, Stattdessen werden die Gehälter der eigenen Beschäftigten ständig nach unten gedrückt.

Vermittlungsausschuss

Hallo,

ich habe auch etwas Probleme damit, dass der Artikel nicht (mehr) neutral sein soll. Wenn ich etwas an dem Artikel nicht neutral finde, ist es der Abschnitt "Leitbild", wo unreflektiert die Selbstdarstellung (bzw. ein verzerrtes Jubelbild) des IB übernommen wird. Der Benutzer Diawie hat inzwischen einen "Vermittlungsausschuss" zum Thema IB beantragt. Vielleicht ist es besser, dort die Diskussion weiterzuführen. Bis die Sache aber geklärt ist, würde ich keine substantiellen Veränderungen mehr am Artikel vornehmen wollen und auch vorläufig den Hinweis "Neutralitätsprobleme" stehen lassen. Beiträge im "Vermittlungsausschuss" sind natürlich von allen Seiten willkommen. Siehe hier: Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Problem_Internationaler_Bund_zwischen_Diawie_und_Donautalbahner

Benutzer: Donautalbahner, 4 März, 12:30 Uhr


Zum Diskussionsbeitrag von Diawie:

Dass der IB als "größter Bildungskonzern" gegenüber Caritas und Rotem Kreuz dann ein Zwerg sei: Diese Argumentation schlägt deshalb fehl, da beide genannten Organisationen in der Tat von Mitarbeiter- und Umsatzzahl natürlich ganz andere Dimensionen als der IB haben, dies wird in der Tat niemand bestreiten wollen. Das Engagement beider in der beruflichen Bildung, bzw. -Weiterbildung ist allerdings geringer, da beide in diesem Geschäftsbereich weniger Angebote haben.

8. März , 15.18 Uhr

Verschobener Beitrag vom 24.02.07

Hallo,ich stürze mich todesmutig in die alte leidige Diskussion um Wahrheit und Klarheit auf der IB-Seite. Ich bin zwar erst seit heute in Wiki angemeldet und daher erst in 4 Tagen berechtigt, etwas zu ändern (wenn das geht, mal sehn, bin gespannt). Also am Artikel zum Internationalen Bund, auch wenn es hierzu anscheinend schon harsche Kämpfe gab, müsste schon was getan werden. Ich arbeite selbst beim Internationalen Bund (als einfacher Mitarbeiter, keine Leitungsfunktion!) und einige Dinge stimmen einfach nicht. Bei uns verdienen Lehrer auf Honorarbasis in der Berufsfachschule z.B. 23,20 Euro pro Stunde. Und sie sind deswegen zum Großteil nicht fest angestellt, weil sie gemäß den Vorgaben der Schulaufsichtsbehörde ganz bestimmte Qualifikationen haben müssen und daher nur jeweils 1 Fach geben können. Wie soll man einen Lehrer fest anstellen, der pro Woche 4 Stunden unterrichtet und dies als Nebenjob? Es stimmt, dass durch die Preisspirale bei Ausschreibungen vor allem im Bereich der beruflichen Bildung z.T. extreme Situationen bei Löhnen auftreten. Doch diese Entwicklung wird nicht durch den IB, sondern vom Bund beeinflusst, der keinen Wert mehr auf Inhalt und Kontinuität bei Konzepten legt, sondern nur noch nach dem billigsten Preis geht. D.h. aber (und ich weiß dies auch durch meine Stadtratstätigkeit hier in meiner Stadt), dass es allen anderen Bildungsträgern genauso geht. Wenn sich der IB aus diesem Grund gar nicht mehr an den Ausschreibungen beteiligen würde, nur weil hier ein Preisdumping inzwischen "marktüblich" ist, gäbe es ihn bald schätzungsweise zu 50% nicht mehr und die "armen ausgebeuteten" Mitarbeiter wären gar keine Mitarbeiter mehr. Im übrigen steht es jedem frei, eine feste Arbeitsstelle zu haben oder eine besser bezahlte zu suchen. In meinen Augen stimmt einfach das Verhältnis nicht, in dem auf der IB-Seite über die "Ausbeutung" von Mitarbeitern geschrieben wird. Es gibt genügend Artikel in Wikipedia, die ein Unternehmen neutral beschreiben, obwohl es sicher überall Fehlentwicklungen und Mängel gibt. Es wäre in meinen Augen wahrlich keine postivie Entwicklung von dem sonst recht guten Portal, wenn jeder über jeden Betrieb negative Aspekte einbringen und vehement verteidigen würde. Ich finde, das würde Wikipedia als "neutrales Lexikon" schaden. Ich würde gerne, wenn das möglich ist, Unterrubriken zu den einzelnen Verbünden einfügen und unseren Verbund darin beschreiben. Wir sind ein eher kleiner Verbund und bei uns stimmen die beschriebenen Feststellungen zu 90% nicht!

kathrin007 --Kathrin007 16:20, 24. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Was soll denn das jetzt?

Ich habe gestern, 12.6.2007 u.a. die neuen Umsatzzahlen eingestellt und es ist einfach wieder eine veraltete Version eingestellt worden mit den Umsatzzahlen von 2005. Was soll der Quatsch?

diawie

Bitte WP:QA lesen. Auf der Grundlage können wir dann weiterdiskutieren. Gruß,--Donautalbahner 18:35, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Und noch was: bitte immer jeden Diskussionsbeitrag signieren. Das macht man so: --~~~~. So kann man sehen, war einen Beitrag geschrieben. --Donautalbahner 18:37, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Situation beim IB

Hallo,

ohne jetzt irgendwelche subjektiven Meinungen oder feindlichen Gefühle aufkommmen lassen zu wollen: ich bin selbständiger Lehrer beim IB und erlebe tagtäglich die Realität des IB. Der Artikel ist meines Erachtens in keiner Weise geschönt oder kritisch, er scheint mir sogar sehr vorsichtig und umsichtig formuliert. Und ich bin froh, dass die Diskussion "hier" existiert. Ich möchte daher mal die Chance nutzen um meine Sicht der IB-Realität schildern:

1. Das Verhältnis zwischen fest angestellten und freiberuflichen Lehrern steht in keinem Verhältnis. Auf eine Festanstellung kommen in etwa 20 Freiberufler. Das ist Kalkül und sonst nichts; ein Freiberufler wird gefeuert oder nicht verlängert. Und: es kündigen im Schnitt 2 Lehrer pro Fach-wie reagiert man, wenn man erfährt, dass das eigene Kind in BK I innerhalb von einem Jahr 4 verschiedene Lehrer pro Fach hat?!

2. Die Bezahlung ist nicht ausreichend, um davon ein dem Beruf angemessenes Leben zu finanzieren. Gleichzeitig wird die Bezahlung an für die Branche unüblichen Zeitpunkten und zu unüblichen Konditionen getätigt. Außerdem ist der Stundenlohn gelinde gesagt ein Witz! Welche Bank ist bereit, einem Freiberufler, der in "guten" Monaten ca. 2,500 € hat, aber in Sommermonaten (Sommerferien und die faulen Pädagogen schaffen ja nix!) 0 € (!) bringt, einen Kredit geschweige denn Kontokorrent einzuräumen?

3. Die Selbstdarstellung des IB wird bei uns Lehrern belächelt; es werden Versprechungen nicht eingehalten, Vorschläge nicht umgesetzt und (im Gegenteil!) Motivationen und konstruktive Kritik "gemauert". Daher braucht man sich nicht zu wundern, wenn Lehrer 5min vor Unterricht kommen und 2min vor Ende gehen...

4. Die Personalpolitik des IB bedeutet: hast Du ein Mangelfach, stellen wir Dich ein. Hast Du ein Fach, das beliebig viele Lehrer bietet, musst Du damit rechnen, bei Nichtgefallen zu fliegen. Und zwar innerhalb (!) des Schuljahres. Wo ist da die für einen Schüler so wichtige Kontinuität?!

5. Schüler und Seminarteilnehmer fühlen sich aufgrund dieser Situation "abgezogen", äußern sie Kritik, wird diese als "Dauergenörgel" abgetan. Man bezahlt seinem Sohn knapp 1000 € an Schulgeld (plus Bücher, Material, Taschenrechner...), natürlich auch in den Ferien (Moment-die Lehrer kriegen doch nix in den Ferien....). Sollten da nicht Unterricht, Prüfungsstoff und Kompetenz des Lehrkörpers garantiert sein?

6. IB intern werden viele Entscheidungen nicht verstanden und schön öfters wurde mir von meinen IB-Mitarbeitern signalisiert, dass sie die Politik des eVs nicht nachvollziehen können. Es werden mitten im Jahr neue Regeln eingeführt, die zwar Sinn machen, aber nicht durchsetzbar sind.

Warum arbeitet man also dennoch beim IB? Man muss sehr viel Idealismus und Energie in diesen Job stecken, um ihn machen zu können und von dem Gehalt leben zu können-warum geht also jemand diesen scheinbar schwierigen, widrigen Weg?

1. Man ist Idealist und beweist tagtäglich, dass man dem Job mehr als gewachsen ist. 2. Man kann im Gegensatz zur staatlichen Schule sehr frei arbeiten und seinen Stoffverteilungsplan experimentierfreudig erfüllen. 3. Es sind Problemfälle als Schüler. Schüler, die keiner mehr will, die durch das Raster fallen-und auch wenn sie noch so hart, abgeklärt und tough tun, die, die wollen sind Dir als Lehrer wahnsinnig dankbar und unterstützen Deine Arbeit wo sie nur können. 4. Ist man daran interessiert, in den Lehrbereich zu wechseln aus einem anderem Jobgebiet, so hat man hier die Möglichkeit zu testen, ob man das a) kann und b) durchhält. Lehrer zu sein ist kein Spiel und Spaß (auch wenn die Medien und die Öffentliche Meinung das immer noch glauben). Hier kann man es eben er-leben. 5. Die Chemie stimmt; wer zum IB kommt, weiss, auf was er sich einlässt (als Dozent); es wird keiner gezwungen, für den IB zu arbeiten-auch ich nicht.

Zurzeit läuft meine Anerkennung als Lehrer für BK I und II, ich habe das 1. Staatsexamen und habe 2 Jahre beim IB gearbeitet. Ich wurde vom IB gefördert und habe ein gutes Verhältnis zu der Führungsetage "meines" IB aufgebaut, habe aber auch die negativen Seiten gesehen, die ich hier nicht schildern möchte. Fakt ist: der IB nutzt eindeutig das Leid der Freiberufler aus und kann sich glücklich schätzen, dass meine Kollegen ihren Job immer noch tun, trotz nicht gehaltener Versprechen, trotz erheblicher Verzögerungen des Unterrichts, trotz miesester Bezahlung und Zeitlimits (max 132/Monat darf man arbeiten),trotz eiskalter Einstellungspolitik und trotz der Politik, Störenfriede, Dauerschwänzer, Raufbolde, Unruheherde und "schwarze Schafe" nicht aus Klassenzimmern auszuschließen; denn jeder Schüler bringt ja Geld...

Soviel dazu. Es soll-wie gesagt-eine nüchterne, realistisch-subjektive ;) Betrachtung des IB-Alltags eines Lehrers vermittelt werden. Man muss eine seeehr rosarote Brille besitzen, um den IB als reinen Heils- und Lichtbringer zu verstehen.

Hallo, inhaltlich toller Beitrag von jemand, der es Tag täglich miterlebt. Würde mich freuen, wenn Du Dich regelmäßig hier einbringen könntest. Beachte aber bitte, dass Du jeden Beitrag am Ende signieren solltest: Das geht so: --~~~~. So weiß man immer, wer etwas geschrieben hat. --Donautalbahner 18:39, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Beitrag von Katrin007 vom 13.06.07

Hallo, habe gerade einen kleinen Absatz gelöscht, diesen jedoch durch einen anderen Text ersetzt, der die Fakten besser wiedergibt. Auch bei unserer Einrichtung (ich bin Mitarbeiterin des IB) wurde eine gGmbH ausgegründet, um überhaupt in dem Bereich der Beruflichen Bildung noch gegen andere Träger bestehen zu können. Einige Mitarbeiter konnten mit Änderungsverträgen in dieser ausgegründeten Gesellschaft unterkommen, einige fanden andere Stellen im übrig gebliebenen e.V., einige befristet angestellte Mitarbeiter konnten nicht verlängert werden und 2-3 Mitarbeiter müssen wohl betriebsbedingt gekündigt werden. Dies ist tragisch und alle kämpfen wir vor Ort miteinander dafür, mit der Suche nach neuen Projekten und Maßnahmen Stellen für diese Kollegen zu schaffen. Aber wir sind uns alle dessen bewusst, dass bei einem kompletten Verlust der Maßnahmen durch niedrigere Preise der Konkurrenz noch viel mehr Kollegen hätten dran glauben müssen. Der Markt der Beruflichen Bildung ist derzeit hart umkämpft. Schuld daran ist in hohem Maße der Bund mit seiner Ausschreibungspraxis und nicht der IB mit der Ausgründung an sich. Ich hoffe, dies begründet die Textänderung bzw. Absatzänderung genügend. Mit freundlichen Grüßen Kathrin007


Fetter TextHallo, ich bin neu in Wiki und nun schon etwas erstaunt, dass meine soeben durchgeführten Änderungen auf der Seite des Internationalen Bundes innerhalb von 2 Minuten rückgängig gemacht wurden. Nun muss ich wohl begründen, warum ich das so gemacht habe und hoffe, dies ist die richtige Seite, damit es auch ankommt bei "Primus von Quack". O.k., wo fange ich an: ich habe gelöscht/würde gerne löschen: und heute zunehmend wirtschaftlichen Interessen verpflichtet. Grund: der IB ist ein gemeinnütziger Verein. D.h. er hat grundsätzlich keine rein wirtschaftlichen Interessen. Natürlich ist es schon so, dass, z.B. in bestimmten Geschäftsbereichen Betätigungsfelder ausgebaut werden, auf der anderen Seite werden ggf. welche geschlossen, also es gibt denke ich in jedem Verein gewisse wirtschaftliche Interessen, es stimmt aber das Wort "heute" nicht, denn beim IB war es sicher schon immer so und das Wort "zunehmend" halt ich ebenfalls für nicht zutreffend, genauso wie das Wort "verpflichtet" in dem Zusammenhang nicht stimmt. Der IB ist einfach ein großer gemeinnütziger Verein und das ist so. Ist das Begründung genug? Oder muss man bei so etwas Quellen angeben? Der IB hat die Vereinsregister Nr. 5259.

Dann: bei IB Tochtergesellschaften habe ich nicht gelöscht, sondern geändert, so wie es meine Erfahrung ist.

Von mir aus kann das andere gelöschte bleiben, aber bitte, ich habe mir gerade einen Haufen Arbeit gemacht und nun ist alles wieder weg. Es war doch nicht alles schlecht. Muss man denn jedes einzelne Komma begründen?

Diese Praxis verstehe ich nicht ganz.

Ich bitte um Rückmeldung. Gruß Kathrin007

Hallo Kathrin, inhaltlich solltest Du wissen, dass der jetzige Text ein Kompromiss ist, der aus einem Vermittlungsausschuss hervorging. Wer ihn in die eine oder andere Richtung ändert, sollte wissen, dass er damit ein labiles Gleichgewicht in Bezug auf die Neutralität des Artikels ins Wanken bringt. Um nicht alles doppelt diskutieren zu müssen, empfiehlt es sich sicher die damalige Diskussion noch mal zu lesen: Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Problem_Internationaler_Bund_zwischen_Diawie_und_Donautalbahner.

Zum Formalen: 1. bitte neue Diskussionsbeiträge immer ganz unten anfügen. Nie oben.
2. einen Beitrag immer signieren. Das geht so: --~~~~ am Ende eines Textbeitrags. So weiß man immer, wer einen Beitrag geschrieben hat.
3. NIE, das heißt niemals, will heißen absolut nie und ohne Ausnahme dürfen ohne Begründung Textpassagen einfach gelöscht werden. Das ist in jedem Fall ein Schlag ins Gesicht der Autoren. Bei fundamentalen Änderungen und Umdeutungen immer einen Konsens auf der Diskussionsseite herstellen.--Donautalbahner 18:49, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Situation beim IB II

Nochmals Hallo. :)

Hatte mich extra für den Artikel bei Wiki angemeldet; und dann vergesse ich mein Kürzel! :( Sorry! Also-jetzt nochmal, da ich keine Ahnung habe, wie man den geschriebenen Artikel editiert. Ich bin der Verfasser und ich werde Donautalbahners Bitte folge leisten :). --Eispirat 17:42, 16. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Herlich willkommen Eispirat. Schön, dass jetzt auch andere beim IB sich mal zu Wort melden, diese Dauerdiskussion zwischen Diawie und Donautalbahner ist einem echt zum Teil schon auf den Keks gegangen. Das ist ja fast schon persönlich und nicht mehr sachlich. Also nun zu mir, um zu zeigen, dass auch ich aus der IB-Praxis komme! Auch wenn ich es eigentlich bescheuert finde, dass man sich rechtfertigen muss, wenn man etwas ändern möchte auf einer Seite, die in meinen Augen trotz aller Gegenrede den IB einseitig und negativ darstellt. Zeigt mir doch bitte irgendeiner eine Seite eines anderen Bildungsträgers (die übrigens alle mit den gleichen finanziellen und personellen Problemen kämpfen), die genauso tendenziell negativ berichten und ihren Betrieb schlecht machen. Also: ich arbeite seit 9 Jahren beim IB. Auch als Lehrkraft! Zumindest habe ich 7 Jahre als Lehrkraft gearbeitet, nun, mit kleinen Kindern, bearbeite ich zeitlich ungebundener Projekte. Dennoch habe ich 7 Jahre lang Unterricht gegeben. Zu der Sache mit dem Verhältnis Festangestellte zu Honorarkräften und der Bezahlung: Bei uns in Bayern - und damit möchte ich sagen, eure Berichte stimmen sicher, sind aber auf einzelne Einrichtungen bzw. Verbünde bezogen - ist es nicht ganz so krass, wie ihr es schildert. Wir haben im September 2006 eine Berufsfachschule für kaufmännische Assistenten eröffnet. Die Schüler zahlen 180 Euro Schulgeld. Damit ist nicht einmal ein Drittel der Kosten gedeckt. Auch nach der Anerkennung als Schule nach 3-4 Jahren (abhängig von der Anzahl der Prüflinge)wird die Berufsfachschule kein Goldesel sein, man wird froh sein können, wenn man dauerhaft ein klein wenig über der schwarzen Null ist. Die Lehrer müssen von der Qualifikation her den Ansprüchen der Regierung genügen (von daher durfte ich z.B nicht dort unterrichten, weil ich nur einen FH-Abschluss habe.)Daher brauchen wir für jedes Fach einen eigenen Lehrer, gerade einmal für Englisch und Sport haben wir eine Lehrkraft, die zwei Fächer zusammen unterrichten darf. Die anderen können/dürfen jeweils nur ein Fach bedienen und sind daher, weil es sich dann nur um geringe Wochenstunden handelt, zumeist (bis auf 1) als Honorarkräfte nebenberuflich beschäftigt. Sie verdienen übrigens 23,20 Euro pro Stunde!!! Auch eine Auflage der Regierung. Warum in anderen Bundesländern die Regierungen Lehrerlöhne von 13,- Euro zulassen ist mir ein Rätsel, bei uns darf es nicht weniger als 80% der staatlichen Lehrergehälter sein. Wir haben/hatten (vor der Ausgliederung der Beruflichen BIldung, d.h. abH und BaE- s. Diskussionsbeitrag vorher) ein ausgeglichenes und gutes Verhältnis zwischen Festangestellten und Honorarkräften. Trotz schwankender Stundenzahl zwischen Anfangs 19,25 Stunden, zwischendrin zwischen 5 und 10 - teils auf eigenen Wunsch, teils Maßnahmenbedingt) war ich immer festangestellt. Honorarkräfte waren oft Studenten. Bei uns wurden aber auch schonmal Honorarkräfte bei Stundenmehrung bzw. auf Wunsch festangestellt. Also keinesfalls eine solche Entwicklung wie bei euch und daher finde ich, kann man das auch nicht verallgemeinern. Apropos Gleichgewicht in Bezug auf Neutralität des Artikels: da muss ich ja echt lachen. Wer immer noch meint, der Artikel ist neutral, der hat die rosarote Brille auf, nicht jemand anderes. Dass beim IB nicht alles Gold ist, was glänzt, ist mir auch klar. Auch wir haben das ein oder andere Problem. Aber das gibt es in allen Firmen, bei allen Arbeitgebern, deswegen trägt man es doch nicht nach außen und gestaltet einen dermaßen negativen Artikel, dass es einen schaudert. Bei uns kommen Leute zu den Infoabenden der Berufsfachschule, die sich in Wiki über den IB informiert haben und daraufhin sehr skeptisch an uns herangehen. Es tut mir schon leid, aber dieser sehr tendenzielle Artikel gefährdet hier den Bestand der Schule und damit wiederum Arbeitsplätze - um mal von anderer Seite aus betrachtet zu übertreiben. Ich jedenfalls emfinde es tatsächlich so. Und ich bin mit meiner Bezahlung beim IB zufrieden! So, bin gespannt auf Reaktionen und Antworten zu diesem Diskussionsbeitrag, leider kann man seine Fakten ja nicht im Artikel unterbringen, wird ja gleich gelöscht. Wie war das übrigens - gelöscht wird nie? Warum hat man dann nicht meinen Absatz mit dazu stehen gelassen? Grüße Kathrin 007 --Kathrin007 09:20, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

An Kathrin007

Hallo,

liebe Kathrin, du bist also stinking, weil deine "Fakten" immer wieder gelöscht werden - also bitte, das ist doch kein Wunder, denn das sind keine Fakten, sondern unbelegtes Geschwafel! Jedenfalls ist deine Argumentationsweise extrem pro-iB; so zahlt der iB natürlich gut (auch dir, DU bist zufrieden) und auch sonst ist alles klasse; bis auf den bösen Bund halt, der so gemeint ist und Löhne drückt und den guten iB so zwingt, seine Mitarbeiter auszubeuten (was du in Klammern setzt, also scheint es das trotz dem bösen Bund überhaupt gar nicht zu geben).

Erfahrungsberichte von iB-Angestellten und die verlinkten Artikel zu Gewerkschaftsseiten sind ganz einfach mehr wert als deine nicht belegten Äußerungen, das sieht jeder neutrale Beobachter so!

Ach ja, daß eine kritischer Artikel über asoziale Geschätspraktiken beim iB nun sogar Arbeitsplätze zerstören soll, ist ein perfider Schachzug - die Bösen sind so also die, die auf Ungerechtigkeiten hinweisen und nicht die, die sie erzeugen!

Bei soviel Unverfrohrenheit erlaube ich mir, den guten alten Carl von Ossietzky zu zitieren:


"In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher, der auf den Schmutz hinweist als der, der ihn gemacht hat."


MfG BigRedOne


Also, das ist ja nicht zu fassen. Weil ich keine Gewerkschaftsseiten als Quellen anfüge (womöglich noch selbst geschrieben...) sollen meine Fakten keine Fakten sein? Was soll ich als Beweis beifügen? Meinen Lohnzettel? Die Honorarverträge unserer Lehrer? Geht das nicht ein bisschen zu weit? Ich meine, wir befinden uns auf der Diskussionsseite, muss man da jetzt auch schon alles belegen? Warum kann ich als IB-Mitarbeiter meinem Unternehmen gegenüber nicht loyal eingestellt und mit meiner Situation dort zufrieden sein? Nur weil ein anderer an anderer Stelle das nicht ist? Gibt ihm das mehr Berechtigung, dies vor allen lang und breit auszubreiten und zu verallgemeinern? Und wenn ich aus unserer Praxis zitiere, dass Wikipedia als Informationsmedium genutzt wird, bevor man als Kooperationspartner oder Interessent mit dem IB zu tun hat und dann die vorliegende Seite liest, da soll man noch unvoreingenommen mit uns arbeiten können? Ich möchte allen Ernstes darauf hinweisen, dass der IB einer von vielen sozialen Trägern in Deutschland sind, die alle wertvolle Arbeit leisten. Wer dies negiert, meint wohl, alle IB-Mitarbeiter sind Idioten, die nur keinen anderen Job finden? Der Kommentator - BigRedOne - scheint sich in meinen Augen jedenfalls in dieser Materie nicht wirklich auszukennen, sondern einfach (s)eine arbeitgeberfeindliche und antikapitalistische Welteinstellung hinauszuposaunen. Außerdem - nach wie vor - ich bin IB-Mitarbeiterin und das von mir geschriebene sind meine Erfahrungen. Jeder kann mich gerne bei meiner täglichen Arbeit besuchen. Meine Kommentare sind keine "Mache" oder sowas. Oder meint ihr echt, ich bin "bestellter IB-Bejubler"??? So ein Bullshit. Einfach unverfroren!

Kathrin007 ---Kathrin007---

Dokumentation der Manipulationen des IBs an diesem Artikel

Dank des Wikiscanners lässt sich heute leicht nachprüfen, welche Organisationen, Wikipedia-Artikel zu ihren Gunsten manipuliert haben. Der Internationale Bund (IB) Frankfurt hat dabei diesen Artikel mehrmals manipuliert und kritische Absätze kommentarlos gelöscht. Was der IB sich geleistet hat, gehört wohl mit zu den schlimmsten Fällen von Wikipedia-Manipulationen von Wirtschaftsunternehmen in der Wikipedia. Diese Liste zeigt die Manipulationen, die unangemeldet von IB-Computern aus vorgenommen wurden. Außerdem ist das Benutzerkonto Diawie ein vom IB eingerichtetes Konto, das zur Manipulation des Wikipedia-Artikels im Sinne des IB-Konzerns diente, aber wegen Regelverstößen zunächst zeitweilig gesperrt wurde und heute nur noch sporadisch aktiv ist. --Donautalbahner 15:56, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten