Diskussion:Franquismus
Alte Diskussionsbeiträge siehe Archiv.
Wiederwahldiskussion (erfolgreich)
Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 20.8. bis zum 9.9. Antaios D B 21:56, 20. Aug 2006 (CEST)
Als Franquismus (span. franquismo [fraŋˈkismo], dt. auch Franco-Regime) bezeichnet man das System und, soweit vorhanden, die ideologische Untermauerung der autoritären Diktatur Francisco Francos in Spanien von 1936 bis zu den ersten freien Wahlen 1977.
Nach seiner Wahl zum Exzellenten vor etwas über einem Jahr hat sich der Umfang des Artikels etwa verdoppelt. Als ich darüber nachdachte, den Artikel bereits aus diesem Grund zur Wiederwahl zu stellen, kam mir (vgl. Diskussion:Franquismus#Neutralität und fortfolgende) ein Benutzer zuvor, der den Artikel erst mit einem Neutralitäts- und wenig später stattdessen mit einem Überarbeiten-Baustein versah. Obwohl ich das Gros seiner Gründe für indiskutabel hielt und halte, brachte Benutzer:Ahmadi doch auch einige berechtigte Kritikpunkte und konstruktive Vorschläge: woraus wir lernen, dass nicht jeder, der zunächst den Anschein eines Diskussionstrolls erweckt, auch vollumfänglich einer zu sein braucht. Diese Kritikpunkte bestanden in einigen Vorschlägen für die Ausgliederung einiger Punkte in eigenen Abschnitten, vor allem aber in einer Straffung der bisher einigermaßen ausufernden Untersuchung, ob und wieweit der Franquismus mit dem Faschismus gleichzusetzen oder ihm ähnlich sei, und einer „positiven“ (d. h. nicht hauptsächlich aus Negativabgrenzungen bestehenden) Formulierung des ideologischen Gehalts. Nachdem der Artikel im Review war, dessen weitere Kritikpunkte ich so gut es ging berücksichtigt habe (Southpark wird es mir schon sagen, wenn nicht :-), wird er hiermit - nach seinem Ausbau, nach wiederholter Überarbeitung, nach Review und allem - wie angekündigt zur Wiederwahl gestellt. Grüße, Antaios D B 21:53, 20. Aug 2006 (CEST)
- Diskussionsseite.--Frado 21:05, 21. Aug 2006 (CEST) Pro : macht neugierig auf weitere Lektüre zu diesem Thema. Meine Kritik siehe
- €pa 19:38, 22. Aug 2006 (CEST) Pro : sehr tüchtig erweitert. Nur etwas langsam aufzurufen - vielleicht sollte man an das Einsparen einiger Bilder denken. --
- Bwag 09:28, 23. Aug 2006 (CEST) Kontra: viel zu „überladen“. Z.B. bei den Weblinks sind unter dem Kapitel „Grundgesetze des franquistischen Staats“ 37 ! Weblinks angeführt. --
- Machahn 22:41, 24. Aug 2006 (CEST) Pro : Stimmt der Artikel ist superlang (+länger sollte es auch nicht werden)! Aber er ist soweit ich das beurteilen kann, inhaltlich in Ordnung, weil er sich eben eng an Literatur + Quellen anlehnt. (Mit einer Ausnahme vielleicht: Ich find keine Angabe für Gedicht von Herrn Campell - Gibt es eine deutsche Übersetzung). Als normaler Leser kann man den Anhang mit Nachweisen im Übrigen getrost ignorieren.--
- Gledhill 00:11, 25. Aug 2006 (CEST) Pro Exzellent in jeder Hinsicht. Sehr, sehr informativ, hervorragend belegt. Auch die Länge ist genau richtig. --
- Stephan 05:21, 25. Aug 2006 (CEST) Pro in jeder Hinsicht ein exzellenter Artikel--
Abwartend.Die Einleitung ist für einen Artikel dieses Umfangs etwas sehr kurz, die Jahreszahlen können auch gerne noch entlinkt werden. -- Carbidfischer Kaffee? 08:33, 25. Aug 2006 (CEST)- JZ-Links sind draußen. Die Einleitung war auch schon länger, bis jemand aus ihr durch Einfügen einer Überschrift einen eigenen Abschnitt gemacht hat - habe das rückgängig gemacht, so ist das auch mehr im Sinne des Erfinders. Antaios D B 10:11, 25. Aug 2006 (CEST)
- Jetzt Carbidfischer Kaffee? 12:28, 25. Aug 2006 (CEST) Pro '. --
- JZ-Links sind draußen. Die Einleitung war auch schon länger, bis jemand aus ihr durch Einfügen einer Überschrift einen eigenen Abschnitt gemacht hat - habe das rückgängig gemacht, so ist das auch mehr im Sinne des Erfinders. Antaios D B 10:11, 25. Aug 2006 (CEST)
- Boris Fernbacher 22:25, 25. Aug 2006 (CEST) Neutral - Fachlich sehr guter Artikel. Sehr ausführlich, aber angesichts der Relevanz des Themas nicht überlang (es gibt - (zum Teil von mir) überflüssige 30 bis 40-Seiten-Artikel über Rockbands). Streit über Definitionen, Wertungen, Gewichtungen wird es bei diesem Themenbereich immer geben. Eine sehr umfangreiche Referenzierung, Literatur und Weblinkliste setzt Maßstäbe für die Zukunft. Toll ! Nun das Traurige: Sprachliche Mängel sind nicht zu übersehen (Überlange durch Kommata getrennte Sätze, ungeschickte Positionierung der Verben, etc.). Manche Sätze gehen mit bis an die 10 Kommata über drei bis vier Zeilen. Sorry, das dient nicht dem sachlichen Verständnis. Man kann jede überlange Aussage in durch Punkte getrennte Einzelstatements splitten. Ungenaue Verlinkung: Partei sollte zum Beispiel in diesem Kontext genau auf politische Partei, und nicht auf den Sammelbegriff (u.a. juristische Partei) verlinken. Mehrere Termini sind unexakt verlinkt ! Man sollte beim Schreiben der Artikel auch einen Test machen, welcher die Outside-Verlinkung prüft. Deshalb leider nur Neutral. Werde die nächsten Tage etwas an Stil und Verlinkung basteln, und danach vorraussichtlich mit Pro stimmen. Gruß
- Hufi ☎ Rating 18:56, 26. Aug 2006 (CEST) Pro 100%ig excellent! --
- pro mit der länge bin ich immer noch nicht wirklich glücklich, aber da der artikel ohne geschwurbel oder größere redundanzen auskommt und das thema nunmal komplex ist, ist das okay. inhaltlich wie schon im review erwähnt wunderbar und die kleinkrams-meckepunkte, die ich noch hatte, scheinen tatsächlich alle behoben. -- southpark Köm ? | Review? 15:31, 28. Aug 2006 (CEST)
- Auf jeden Fall auch pro. Mit der „Überlänge“ ist es so 'ne Sache: Mich persönlich interessiert das Thema sehr, daher stört mich die detaillierte Darstellung überhaupt nicht. Andererseits sind die Argumente für eine Straffung nachvollziehbar. Der Exzellenz des Artikels tut das aber sicher keinen Abbruch. --Rainer Lewalter 12:10, 29. Aug 2006 (CEST)
- A.mann 10:14, 8. Sep 2006 (CEST) Neutral Exzellent, aber 39 Druckseiten sind m.E. zu lang (Enzyklopädie)! --
- sorry, leider sehr spät - Anima 20:57, 13. Sep 2006 (CEST) Pro --
Lemma: Franquismus vs. Frankismus
Frankismus ist eine ungebräuchliche Schreibweise. Der deutsche Begriff lautet Franquismus. Hier sind Belege:
- http://www.google-fight.com/index.php?lang=en_GB&word1=Franquismus&word2=Frankismus: Franquismus wird über 12.000 Mal von Ggoogle gefunden, Frankismus etwas über 1.400 mal.
- Laut der Wortschatz-Seite der Uni Leipzig ist Franquismus wesentlich häufiger (Häufigkeitsklasse 19) als Frankismus (Häufigkeitsklasse 21).
Gruß, Liberexim 08:28, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Das ist wohl ähnlich wie bei "letztendlich": nachdem sich genügend Sprachschlamper damit in den Medien (hierbei TV und Radio) damit hervorgetan haben, ist es letzen Endes bzw. letztlich auch im Duden gelandet. Man muss also nur oft genug diese Falschwörter in allen möglichen und unmöglichen Zusammenhängen benutzen (wie etwa: "in keinster Weise") und schon kann man jedem über die Krücke "Google" den scheinbaren Beweis der Richtigkeit bringen (ein wahres Paradies für Legasthenie) und damit seine eigene Sprachdemenz befördern! Nur weiter so, dann hat Bastian Sick bis zu seinem Hundertsten ausgesorgt - eine unendliche Geschichte! Es wird langsam Zeit, dass ich Isländisch lerne, dort ist die Gefahr der Sprachverhunzung aufgrund der Minderzahl an geistig Umnachteten deutlich geringer. ;-) dontworry 08:57, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Den Beweis, dass die qu-Schreibweise "Sprachschlamperei" ist, bist du aber schuldig geblieben. In den großen Online-Enzyklopädien findet man keine der beiden Schreibweisen. Francoregime wäre wohl die üblichere Übersetzung des Wortes franquismo aus dem Spanischen. Bei der Suche in der Deutschen Nationalbibliothek wird Franquismus 58 mal gefunden (und existiert dort als Schlagwort!) und die Suche nach Frankismus ergibt 26 Treffer. Gruß --Escla ¿..! 09:25, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Ich hätte noch verstanden, wenn jemand dafür "Francoismus" oder "Francismus" gschrieben hätte, aber Franquismus ist so abartig als deutsches Wort, das mir der Unterkiefer beim ersten lesen herunterklappte und dies kommt äußerst selten vor! Und wenn Ihr schon nicht wisst wie es richtig geschrieben wird, dann solltet Ihr zuerst bei der Duden-Redaktion eruieren und nicht bei Google. Denn meines Wissens wird die deutsche Rechtschreibung (bisher) nocht nicht demokratisch (also durch Mehrheitsbeschluss wie bei Google oder WP) sondern durch die Duden-Redaktion bzw. das "Institut für Deutsche Sprache" in Mannheim festgelegt und begutachtet. Also bitte nicht mit Falschgeld bezahlen! ;-) dontworry 09:39, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Den Beweis, dass die qu-Schreibweise "Sprachschlamperei" ist, bist du aber schuldig geblieben. In den großen Online-Enzyklopädien findet man keine der beiden Schreibweisen. Francoregime wäre wohl die üblichere Übersetzung des Wortes franquismo aus dem Spanischen. Bei der Suche in der Deutschen Nationalbibliothek wird Franquismus 58 mal gefunden (und existiert dort als Schlagwort!) und die Suche nach Frankismus ergibt 26 Treffer. Gruß --Escla ¿..! 09:25, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Also was bringt es, die eine Falschschreibweise durch die andere, noch ungebrächlichere zu ersetzen? Wie gesagt die großen Online-Nachschlagewerke und -lexika kennen – bis auf die DNB – keine der beiden Wörter. Soweit ich weiß, gibt es keine allgemeingültige Regel, wie Fremdwörter in die deutsche Rechtschreibung integriert werden. Sehr häufig wird (bzw. wurde, bis zur Rechtschreib-Verschlimmbesserungs-Reform) sich dabei jedoch an der fremdsprachigen Schreibweise orientiert (z.B- Konquistator). Ich persönlich hätte bei der k-Schreibweise des Lemmas erstmal andere Assoziationen, die eher in Richtung Franken, als Franco gehen. ;-)--Escla ¿..! 10:05, 12. Okt. 2007 (CEST)