A7V-U
Sturmpanzerwagen A7V-U | |
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Allgemeine Eigenschaften | |
Besatzung | 7 |
Länge | 8,38 m |
Breite | 3,06 m |
Höhe | 3,35 m |
Masse | 39,8 t |
Panzerung und Bewaffnung | |
Panzerung | 14 mm |
Hauptbewaffnung | 2 Bordkanonen 5,7 cm |
Sekundärbewaffnung | 4 lMG 08/15 |
Beweglichkeit | |
Antrieb | 2 x DaimlerBenz-4-Zylinder-Reihe 147 kW (200 PS) |
Geschwindigkeit | 16 km/h (Straße) 4-8 km/h (Gelände) |
Leistung/Gewicht | PS/t |
Reichweite | km |
Der Sturmpanzerwagen A7V-U ist eine deutsche Panzerentwicklung aus dem Ersten Weltkrieg, eine Weiterentwicklung des A7V.
Es handelt sich um einen 1917 entwickelten Panzer mit umlaufender Kette in ungefährer Rhombusform wie bei den britischen Panzern. Vor allem der Mark IV galt als (kleineres) Vorbild.
A7V-U basierte auf dem Fahrgestell Nr. 524 und hatte einen festen Turm für die MG-Schützen, Fahrer und Kommandant hatten ihren Platz in der Wannenfront. Insgesamt war eine Besatzung von 7 Mann geplant.
Das einzige gebaute Exemplar stammte von Daimler-Benz und hatte Seitenerker mit belgischen 5,7 cm Kanonen. Das Fahrzeug war 8,38 m lang und 3,06 m breit. Aufgrund der Größe und des zu großen Gewichts von fast 40 Tonnen sowie sich ergebender schlechter Fahreigenschaften wurde das Projekt am 12. September 1918 aufgegeben und das Fahrzeug verschrottet.
Technische Daten
Die technischen Daten des A7V-U entsprachen, bis auf folgende Abweichungen, denen des "normalen" A7V.
Gesamtgewicht | 40 t |
Länge/Breite/Höhe | 8,38 m/3,06 m/3,35 m |
Bewaffnung | 2 Bordkanonen 5,7 cm, 4 lMG 08/15 |
Überschreitet | 3-4 m |
Besatzung | 7 |
Siehe auch
Literatur
- Wolfgang Schneider und Rainer Strasheim: Waffen-Arsenal Band 112 Deutsche Kampfwagen im 1. Weltkrieg, Podzun - Pallas Verlag GmbH 1988, ISBN 3-7909-0337-X