Zum Inhalt springen

Imperium – Zwei Welten prallen aufeinander

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Oktober 2007 um 17:58 Uhr durch AN (Diskussion | Beiträge) (Der absolut bescheidene, rudimentäre Anfang; Handlung nach en:Empire (2002 film)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Film
Titel Imperium – Zwei Welten prallen aufeinander
Originaltitel Empire
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 2002
Länge 102 Minuten
Stab
Regie Franc. Reyes
Drehbuch Franc. Reyes
Produktion Daniel Bigel,
Michael Mailer
Musik Rubén Blades
Kamera Kramer Morgenthau
Schnitt Peter C. Frank
Besetzung

Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Infobox Film): "AF"

Imperium – Zwei Welten prallen aufeinander (Empire) ist ein US-amerikanischer Kriminalfilm aus dem Jahr 2002. Regie führte Franc. Reyes, der auch das Drehbuch schrieb.

Handlung

Victor Rosa verkauft in Bronx eine Heroinsorte, die als Imperium bezeichnet wird. Der Stadtteil ist von den Drogenhändlern in Reviere aufgeteilt; sie werden mit den Drogen von der Drogenbaronin La Colombiana beliefert.

Victors Freundin Carmen nimmt ihn zu einer Party mit, die derer Freundin Trish und Trishs Lebenspartner Jack ausgeben. Jack ist in der Finanzbranche tätig und investiert Victors Geld mit hohen Gewinnen. Die Männer freunden sich an während Victor sich von seinen bisherigen Freunden entfremdet.

Jack schlägt ein Geschäft vor, das 300% Gewinn verspricht – es muss jedoch eine Millionensumme investiert werden. Victor wendet sich an La Colombiana, die jedoch 500% Gewinn fordert. Sie will außerdem, dass der Streit zwischen dem mit Victor befreundeten Jimmy und einem anderen Dealer beigelegt wird. Jimmy tötet seinen Gegner und wird danach selbst von La Colombiana getötet.

Victor gibt das Geld Jack, der sich als ein Betrüger erweist und mit dem Geld untertaucht. Victor findet den Betrüger in Miami und versucht, das Geld zurückzubekommen. Da es ihm nicht gelingt, tötet er Jack und Trish. Darauf fliehen er und Carmen nach Puerto Rico. Am Ende wird er dort von La Colombiana aufgespürt und getötet.

Kritiken

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei ein „ambitionierter Gangsterfilm über den Wandel von illegal angehäuftem Geld in saubere Bilanzen, angesiedelt vor dem Hintergrund eines prosperierenden Geldmarktes, dem jede Quelle recht ist“. Er fessle „ungebrochen durch die atemberaubend besetzten weiblichen Nebenrollen“, verliere jedoch am Ende „seine erzählerische Linie“.[1]

Kevin Thomas schrieb in der Los Angeles Times vom 6. Dezember 2002, der Film sei „fesselnd“ und „absolut kompromisslos“. John Leguizamo gebe eine der besten Darstellungen des Jahres in einer Hauptrolle in einem US-amerikanischen Film. Der Film rutsche jedoch zu leicht mit seiner Kombination aus ethnischen Problemen und Gewalt in eine altbekannte Spur.[2]

Hintergründe

Der Film wurde in New York City und in Miami gedreht.[3] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 3,5 Millionen US-Dollar. Der Film hatte seine Weltpremiere im Januar 2002 auf dem Sundance Film Festival. Er spielte in den Kinos der USA ca. 17,5 Millionen US-Dollar ein.[4][5]

Einzelnachweise

  1. Lexikon des internationalen Films, abgerufen am 11. Oktober 2007
  2. Filmkritik von Kevin Thomas, abgerufen am 11. Oktober 2007
  3. Filming locations für Empire, abgerufen am 11. Oktober 2007
  4. Box office / business für Empire, abgerufen am 11. Oktober 2007
  5. Premierendaten für Empire, abgerufen am 11. Oktober 2007