Zum Inhalt springen

Axel Springer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. November 2003 um 15:49 Uhr durch Gnoerz (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Axel Springer, geboren als Axel Cäsar Springer, (* 2. Mai 1912 in Hamburg-Altona, † 22. September 1985 in Berlin, war Gründer und Inhaber des Axel Springer Verlag.
Der Verlegerssohn startet seine Karriere 1947 mit der Gründung der Axel Springer GmbH in Hamburg. 1948 gibt er das Hamburger Abendblatt heraus, bald folgen weitere Objekte wie Hörzu und, im Jahr 1952 die erste Ausgabe der täglich erscheinenden Boulevardzeitung Bild. Die Bild-Zeitung prägt seitdem bis heute das Meinungsbild eines vorwiegend aus Mittel- und Unterschicht stammenden Millionenpublikums.
1967 beginnen Studentenproteste gegen Springer, die sich vorwiegend gegen das in sog. Springer-Presse, vor allem der Bild-Zeitung vermittelte Welt- und Politikbild wenden.
Springer stirbt 1995 in West-Berlin.
Seine Erben verpflichtet Springer, ihr Erbe bis zum Jahre 2015 nicht zu verkaufen.

Literatur

  • Axel Springer, Hans Wallenberg (Hrsg.): Von Berlin aus gesehen. Zeugnisse eines engagierten Deutschen. Busse u. Seewald, Herf. (Januar 1985)
  • Axel Springer, Friede Springer (Hrsg.): Axel Springer. Die Freunde dem Freund, Ullstein, Bln. (1986)
  • Gerhard Naeher: Axel Springer. Mensch, Macht, Mythos., D. Straube Vlg., Erl. (1991)
  • Michael Jürgs: Der Verleger - Der Fall Axel Springer List Tb. (Oktober 2001)