Fiat 131
Der Fiat 131 Mirafiori war ein Fahrzeug der Mittelklasse des italienischen Automobilherstellers Fiat und wurde von 1974 bis 1984 produziert. Außerdem wurde er bei Seat (Spanien) und Tofaş (Türkei) mehr oder weniger modifiziert in Lizenz gebaut. Der Fiat 131 wurde bei Tofaş in der Türkei von 1976 bis 2001 anfangs unter dem Modellnamen Murat 131, später in der einfachen Version als Şahin (S;1,6i.e.), in der gehobenen Version als Doğan (L;SL;SLX;1,6i.e.) und das Kombimodell als Kartal angeboten.
Der Fiat 131 Mirafiori war das einzige Modell von Fiat, welches gleichzeitig eine numerische Bezeichnung und einen zusätzlichen Namen in der Modellbezeichnung trug. Die Bezeichnung Mirafiori ging dabei auf das gleichnamige Fiat-Werk in Turin zurück.
Karosserie
Es wurden zwei Karosserievarianten gebaut:
Ausstattungsvarianten
- Fiat 131 Mirafiori
- Fiat 131 Mirafiori CL
- Fiat 131 Mirafiori Super
- Fiat 131 Supermirafiori
- Fiat 131 Racing oder Sport (je nach Markt)
- Fiat 131 Abarth
Motorvarianten
Benzin
- 1,3 Liter Hubraum, 40kW/55PS
- 1,4 Liter Hubraum, 51kW/70PS (CL)
- 1,4 Liter Hubraum, 55kW/75PS (Super, Supermirafiori)
- 1,6 Liter Hubraum, 55kW/75PS (CL)
- 1,6 Liter Hubraum, 63kW/85PS (Super)
- 1,6 Liter Hubraum, 71kW/98PS (Super, Supermirafiori)
- 2,0 Liter Hubraum, 83kW/113PS (Super)
- 2,0 Liter Hubraum, 85kW/115PS (Sport) (Racing)
- 2,0 Liter Hubraum, 103kW/140PS (Abarth)
Diesel
- 2,0 Liter Hubraum, 44kW/60PS (Super)
- 2,5 Liter Hubraum, 53kW/72PS (Super)
Motorsport
Der Fiat 131 wurde auch bei Rallyes im Motorsport eingesetzt. 1980 wurde Walter Röhrl mit einem Fiat 131 Abarth Rallye-Weltmeister.
Nachfolgemodell
Das Nachfolgemodell des Fiat 131 Mirafiori war der Fiat Regata, für den Seat 131 Mirafiori wurde es der Seat Málaga, der eine von Fiat absolut unabhängige Entwicklung ist, sich aber technisch und optisch sehr stark am Regata orientiert.
