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Alexander Jurjewitsch Pitschuschkin

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Alexander Jurjewitsch Pitschuschkin (russisch Алекса́ндр Ю́рьевич Пичу́шкин; * 9. April 1974 in Mytischtschi), genannt Der Schachbrettmörder oder auch Bitza-Irrer, ist ein russischer Serienmörder. Der zur Zeit der Anklage 2007 33-jährige Hilfsarbeiter machte durch eine Mordserie in Moskaus Bitza-Park auf sich aufmerksam. Er wurde zunächst verdächtigt 62 Menschen meist mit einem Hammer getötet zu haben. Sein Ziel war es [1] laut eigener Aussage den Massenmörder Andrei Tschikatilo mit seinen Taten zu übertreffen und somit Russlands gefürchtester Serienmörder zu werden. Pitschuschkin begann mit dem Morden 1992. Er wurde im Juli 2006 verhaftet und 2007 angeklagt. Am 9. Oktober 2007 gestand er 63 Morde begangen zu haben. Davor konnten ihm nur 52 Morde nachgewiesen werden. Er begründete das Geständnis mit der Aussage, dass es unfair wäre, diese elf Menschen zu vergessen. Damit hat Pitschuschkin wohl sein Ziel erreicht, der Serienmörder mit den meisten Opfern in Russland zu sein.[2]

Quellen

  1. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,491445,00.html
  2. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,499629,00.html