San Jose Sharks
San Jose Sharks | |
Datei:Sharks Logo.png | |
Gegründet | 9. Mai 1990 |
Geschichte | San Jose Sharks 1991 – aktuell |
Stadion | HP Pavilion |
Standort | San José, Kalifornien |
Vereinsfarben | dunkelpazifiktürkis, schwarz & dunkelorange |
Conference | Western Conference |
Division | Pacific Division |
Cheftrainer | ![]() |
Kapitän | ![]() |
General Manager | ![]() |
Besitzer | San Jose Sports & Entertainment Enterprises |
Farmteams | Worcester Sharks (AHL) Fresno Falcons (ECHL) |
Stanley Cups | keine |
Conferencetitel | keine |
Divisiontitel | 2001/02, 2003/04 |
Die San Jose Sharks sind eine Eishockeymannschaft in der National Hockey League aus San José, Kalifornien. Sie wurden am 9. Mai 1990 gegründet und nahmen zum Beginn der Saison 1991/92 den Spielbetrieb auf. Die Vereinsfarben sind dunkelpazifiktürkis, schwarz und dunkelorange.[1] Aufgrund ihrer im amerikanischen Vereinssport populären Teamfarben ist die Mannschaft auch als „Team Teal“ bekannt.
Nach einem schwierigen Start in die als beste Eishockeyliga der Welt geltende NHL, durchlebte das nordkalifornische Franchise im Laufe der 1990er Jahre Höhen und Tiefen, bis es sich zu Beginn des neuen Jahrtausends unter den besten Mannschaften der Liga etablieren konnte. Der Gewinn des prestigeträchtigen Stanley Cup blieb dem Team bisher verwehrt. San Jose ist aktuell eines von sechs Franchises, das zudem noch nie in der Finalserie stand.
Geschichte
Eishockey in der Bay Area
Bis 1967 bestand die National Hockey League aus sechs Teams, den Original Six, die im Norden, Osten und im Zentrum Nordamerikas angesiedelt waren. In diesem Jahr entschied sich die NHL, die Liga um sechs Teams zu erweitern, um neue Regionen zu erschließen, die der Eishockeysport ansprechen könnte. Kalifornien galt nicht unbedingt als guter Markt für Eishockey, trotzdem wurde ein Franchise in der San Francisco Bay Area angesiedelt. Das Team trug zunächst den Namen California Seals, später Oakland Seals und California Golden Seals, und hatte in den folgenden Jahren weder sportliche noch wirtschaftliche Erfolge zu verzeichnen. Nach neun Jahren wurde das Team 1976 an die Geschäftsleute George und Gordon Gund verkauft, die das Team nach Cleveland umsiedelten, wo sie den Namen Cleveland Barons annahmen. Nach zwei weiteren Jahren ohne positive Schlagzeilen entschieden sich die Gund-Brüder ein weiteres NHL-Team zu kaufen, die finanziell angeschlagenen Minnesota North Stars. Sie fusionierten beide Teams, die fortan unter dem Namen der North Stars auftraten. Nach einigen Jahren hatten die Brüder den Wunsch das Team zurück in die Bay Area nach Kalifornien zu verlegen, jedoch verweigerte die NHL die Zustimmung. Allerdings machte die Liga das Angebot, dass die Brüder Gund ein neues Franchise in der Bay Area eröffnen können und einige Spieler der North Stars, die an einen neuen Besitzer verkauft werden sollten, mit in das neue Team zu nehmen. Damit wurde die Fusion der Minnesota North Stars und der Cleveland Barons von 1978 rückgängig gemacht.
Im Mai 1990 wurden die North Stars an den neuen Besitzer verkauft und die Brüder Gund erhielten den Zuschlag für ein neues Franchise in San José. In einer Abstimmung unter zukünftigen Fans und aktuellen Unterstützern sollte der Name des Teams festgelegt werden. Auf Platz eins landete „Blades“ (dt. etwa Klinge, Messer), doch die Brüder waren damit nicht zufrieden, da das Wort auch für Waffen steht. Der zweitplatzierte Name wurde schließlich ausgewählt und das Team bekam den Namen „San Jose Sharks“ (dt. Haie), wodurch eine Assoziation zum Pazifischen Ozean hergestellt wurde, da im Bereich der Bay Area mehrere Haiarten heimisch sind. Ironischerweise trugen die Kansas City Blades, das erste Farmteam der Sharks, eben jenen, von den Besitzern abgelehnten Beinamen.
Am 30. Mai 1991 nahm der Kader San Joses die ersten Konturen an. Im NHL Dispersal Draft wurden die von den Draft-Regularien ungeschützten Spieler aus dem System von Minnesota offiziell zwischen den North Stars und den Sharks aufgeteilt, und die Kader der Teams durch Spieler aus dem folgenden Expansion Draft aufgefüllt. Des Weiteren durften sich die Sharks im NHL Entry Draft, der drei Wochen nach dem Dispersal Draft stattfand, und im NHL Supplemental Draft erstmals die Rechte an jungen Talenten sichern. Mit ihrem ersten Wahlrecht im Entry Draft an der zweiten Position der ersten Runde wählten sie Pat Falloon aus und mit ihrem zweiten Pick an Gesamtposition 23 in der zweiten Runde Ray Whitney. Im Supplemental Draft wählten sie als Gesamtersten den Kanadier Jeff McLean und an siebter Position Mark Beaufait.[2]
Schwieriger Start (1991 bis 1993)
Die Saison 1991/92 begann und die Sharks starteten mit einem eher schwachen Team ohne große Namen in ihr erstes Jahr. Als Trainer hatte die Klubführung den Kanadier George Kingston verpflichtet und die Heimspiele trugen sie zunächst im Cow Palace in Daly City, etwas außerhalb von San Francisco, aus, da in San José noch keine geeignete Halle zur Verfügung stand. Im ersten NHL-Spiel am 4. Oktober 1991 unterlag das Team den Vancouver Canucks mit 3:4 Toren. Craig Coxe erzielte dabei das erste Tor in der Franchise-Geschichte. Der erste Sieg gelang vier Tage später in einem Heimspiel gegen die Calgary Flames. Kelly Kisio erzielte drei Minuten vor Spielende den Siegtreffer zum 4:3. Wie so oft bei Expansion-Teams, verlief die erste Saison aber insgesamt enttäuschend und es wurden nur 17 von 80 Spielen gewonnen. Die Saison beendeten sie als punktschlechtestes Team der gesamten Liga.
In der darauffolgenden Spielzeit lief es noch schlechter als im Jahr zuvor, da in 84 Spielen nur elf Siege gelangen, hingegen aber 71 Niederlagen, die einen neuen NHL-Negativrekord bedeuteten, zu Buche standen. Nur den Ottawa Senators, die sich in ihrer ersten Saison befunden hatten, erging es noch ein klein wenig schlechter, da sie nur zehn Mal gewannen. Als Folge wurde Cheftrainer Kingston entlassen. Später unterstellte San Jose den Senators absichtlich Spiele verloren zu haben, um in dem im Sommer stattfindenden NHL Entry Draft das Recht des ersten Draft-Picks zu genießen und Alexandre Daigle auszuwählen. Um diesem Verhalten Einhalt zu gewähren, führten die Ligaoffiziellen zum NHL Entry Draft 1995 ein Lotteriesystem ein.[3]

Erste Erfolge (1993 bis 1995)
In der Saison 1993/94 konnten die Sharks endlich ihre Spiele in San José austragen, da die San Jose Arena, heute bekannt als HP Pavilion, fertiggestellt wurde. Unter dem neuen Trainer Kevin Constantine zeigten die Sharks ein völlig anderes Gesicht. Vor Saisonbeginn hatte das junge Franchise weltweit für Aufsehen gesorgt. Nachdem es der Führungsetage bereits im NHL Waiver Draft im Oktober 1992 mit Igor Larionow einen Spieler der berühmten KLM-Reihe verpflichten konnte, schafften sie es ein Jahr später mit Sergei Makarow einen weiteren Spieler der Reihe von den Hartford Whalers verpflichten zu können. Larionow, der bis dahin noch kein Spiel für San Jose bestritten hatte, unterzeichnete daraufhin einen Vertrag. Gemeinsam mit dem Schweden Johan Garpenlöv bildeten sie die sogenannte OV-Reihe. Am Ende der regulären Saison hatte die Mannschaft 82 Punkte erreicht. Da es im Vorjahr nur 24 gewesen waren und man sich um ganze 58 Punkte verbessert hatte, stellte die Mannschaft mit der größten Verbesserung innerhalb von zwei Spielzeiten einen neuen NHL-Rekord auf. Sie landeten auf Platz acht der Western Conference und qualifizierten sich somit erstmals für die Playoffs. Dort trafen sie in der ersten Runde auf den Topfavorit Detroit Red Wings, die im entscheidenden siebten Spiel der Serie von den Sharks niedergekämpft wurden. In der nächsten Runde spielten die Sharks gegen die Toronto Maple Leafs. Nach fünf Spielen führte San Jose in der Serie mit 3–2. Das sechste Spiel entwickelte sich zu einem Drama, da es nach 60 Minuten 2:2 gestanden hatte und das Spiel in die Verlängerung ging. Johan Garpenlöv traf in der Overtime nur die Torlatte der Maple Leafs und hatte damit nur knapp verpasst San Jose in die nächste Runde zu schießen. Kurz darauf schossen allerdings die Maple Leafs den Siegtreffer. Im siebten Spiel triumphierte erneut Toronto und die Nordkalifornier schieden aus.
Aufgrund des Lockouts spielte die NHL in der Saison 1994/95 einen verkürzten Spielplan mit lediglich 48 Spielen. Trotzdem zogen die Sharks erneut in die Playoffs ein und schlugen in der ersten Runde die Calgary Flames im siebten und entscheidenden Spiel in der zweiten Verlängerung. In der zweiten Runde endeten die Playoffs jedoch wieder frühzeitig für das Team. Die Detroit Red Wings revanchierten sich mit einem 4–0-Sweep für die überraschende Niederlage aus dem Vorjahr. Die wichtigsten Stützen des Teams waren zu dieser Zeit Torhüter Artūrs Irbe, Verteidiger Sandis Ozoliņš und die Stürmer Igor Larionow und Sergei Makarow. Zu einem Novum in der NHL-Geschichte kam es dabei im März 1995, als das erste und bisher einzige Spiel wegen Regens abgesagt werden musste. Der Grund dafür war, dass der Guadalupe River, der durch San José fließt, wegen starker, anhaltender Regenfälle über seine Ufer getreten war, und es somit für die Besucher des Spiels unmöglich war in die San Jose Arena zu gelangen, um das Spiel zwischen den San Jose Sharks und den Detroit Red Wings zu sehen.
Rückschläge und Umstrukturierung (1995 bis 1999)
Die folgende Saison verlief nicht mehr so positiv und San Jose verpasste nach zwei Jahren wieder die Playoffs. Makarow hatte das Team vor Saisonbeginn verlassen und so gab man im Oktober 1995, nach einem katastrophalen Saisonstart, den 36-jährigen Larionow nach Detroit und Ozoliņš nach Colorado ab. Im Gegenzug erhielten die Nordkalifornier Ray Sheppard aus Detroit und Owen Nolan aus Colorado, der während seiner Zeit in San José die absolute Führungsperson des Teams sein sollte. Der Neuaufbau beinhaltete auch den Austausch von Trainer Constantine, der noch während der Spielzeit durch Jim Wiley ersetzt wurde. Nach der Saison erhielt Torhüter Irbe, der wegen einer Verletzung lange gefehlt hatte, die Freigabe und erhielt keinen neuen Vertrag.
Vor der Saison 1996/97 wurde Stürmer Tony Granato, der in der Vorsaison noch eine schwere Kopfverletzung erlitten hatte, verpflichtet und als neuen Trainer holten die Sharks Al Sims. Doch erneut gelang der Einzug in die Endrunde nicht, obwohl kurz vor dem Ende der Wechselfrist mit Ed Belfour noch ein Torhüter mit großer Playoff-Erfahrung verpflichtet werden konnte. Mit lediglich 27 Siegen beendeten sie die reguläre Saison wie im Vorjahr auf dem letzten Platz der Pacific Division. Der Höhepunkt der Saison war jedoch die Austragung des NHL All-Star Game in der heimischen San Jose Arena, an dem mit Nolan, dem in diesem Spiel ein Hattrick gelang, und Granato zwei Spieler des Teams teilnahmen. Die Sharks sollten bereits 1995 Gastgeber des All-Star Game sein, dieses wurde aber aufgrund des Lockouts abgesagt. Granato gelang es zudem als erstem Spieler der Franchise-Geschichte mit einem der begehrten NHL Awards ausgezeichnet zu werden. Er erhielt die Bill Masterton Memorial Trophy für sein erfolgreiches Comeback nach der Kopfverletzung.
Zu Beginn der Saison 1997/98 wurde Darryl Sutter als neuer Trainer vorgestellt und mit Mike Vernon wurde ein Torhüter verpflichtet, der nur wenige Monate zuvor mit Detroit den Stanley Cup gewonnen und die Conn Smythe Trophy als wertvollster Spieler der Playoffs erhalten hatte. Außerdem wurde mit Patrick Marleau ein hoffnungsvolles Talent im NHL Entry Draft 1997 ausgewählt und mit Marco Sturm schloss sich ein junger deutscher Spieler dem Team an. Die Umstrukturierungen lohnten sich und das Team erreichte wieder die Playoffs, allerdings scheiterten sie schon in der ersten Runde an den Dallas Stars.
Im Jahr darauf, in dem die Sharks die Saisonauftaktpartie in der japanischen Hauptstadt Tokio gegen die Calgary Flames bestritten, kam das Aus in den Playoffs ebenfalls in der ersten Runde, diesmal in sechs Spielen gegen die Colorado Avalanche. Auch die Verpflichtung des erfahrenen Vincent Damphousse aus Montreal im März 1999 konnte nichts am Erstrunden-Aus des Teams ändern.
Zurück in den Playoffs (1999 bis 2002)
In der Millenniumssaison 1999/2000 konnten die Sharks erstmals in ihrer Geschichte mehr Spiele in der regulären Saison gewinnen als sie verloren. Zudem verbesserten sie ihren Saisonrekord zum sechsten Mal in Folge. In den Playoffs trafen sie mit den St. Louis Blues auf das beste Team der regulären Saison, doch nach einer hart umkämpften Serie über sieben Spiele gingen die Sharks aus dieser als Sieger hervor und besiegten zum zweiten Mal, nach den Detroit Red Wings im Jahr 1994, das beste Team der Western Conference. Doch in der zweiten Runde konnten sie gegen die Dallas Stars nur noch einen Sieg einfahren und schieden aus.
Im Spieljahr 2000/01 strebten die Sharks weiter nach oben und verbesserten ihren Saisonrekord abermals. Der in Kasachstan geborene Torhüter Jewgeni Nabokow absolvierte eine starke erste Saison als Stammtorhüter und erhielt die Calder Memorial Trophy als bester Rookie der NHL. Erneut traf die Mannschaft in der ersten Runde der Playoffs auf die St. Louis Blues, doch diesmal hatten diese das glücklichere Ende für sich und revanchierten sich für die Niederlage der letztjährigen Playoffs. Obwohl im März 2001 mit dem Finnen Teemu Selänne von den Mighty Ducks of Anaheim im Austausch gegen Torhüter Steve Shields und Stürmer Jeff Friesen noch eine namhafte Verstärkung verpflichtet werden konnte und die Klubführung sich dadurch mehr ausgerechnet hatte, war man nicht in der Lage in den Playoffs in die nächste Runde vorzustoßen.
Zu Beginn der nächsten Saison nahmen die Sharks den NHL-Veteranen Adam Graves unter Vertrag und gewannen, dank einer ausgeglichen Teamleistung auf allen Positionen, zum ersten Mal den Titel in der Pacific Division. Der Mix aus älteren Spielern, wie Vincent Damphousse, Gary Suter und eben Adam Graves, und jungen Spielern, wie Patrick Marleau und Marco Sturm, gab den Sharks den entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Teams. Zudem akzeptierten weniger talentierte Spieler ihre Rolle im Team und setzten sich für selbiges ein. In der ersten Runde der Playoffs besiegten sie die Phoenix Coyotes in fünf Spielen, jedoch war das Erreichen der zweiten Runde, wie in den Vorjahren, gleichbedeutend mit dem Ausscheiden. Man unterlag der Colorado Avalanche in sieben Spielen knapp.
Nach der Saison gaben die Gund-Brüder die San Jose Sharks an eine Gruppe lokaler Investoren, die San Jose Sports & Entertainment Enterprises (SJSEE), ab. Diese hatte die Rechte des Franchise am 26. Februar 2002 gekauft.
Tiefpunkte und Höhepunkte (2002 bis 2005)
Die Saison 2002/03 stellte einen Tiefpunkt für das aufstrebende Sharks-Franchise dar. Einige Spieler wollten ihre Verträge nicht verlängern, bei anderen war ihr Verhältnis zum Trainer unklar. Das alles führte dazu, dass die Sharks die Playoffs verfehlten. Noch während der Saison wurde Trainer Darryl Sutter entlassen und durch Ron Wilson ersetzt. Bereits während der missglückten Spielzeit kam es zum Ende der Wechselfrist und dann in der Sommerpause zum großen Umbruch und Neuanfang innerhalb der Mannschaft. Owen Nolan, der langjährige Kapitän des Franchise, wurde nach Toronto transferiert, Superstar Selänne ging nach Colorado und noch weitere Spieler mussten das Team verlassen. Mit Alyn McCauley und Wayne Primeau wurden etwas jüngere Spieler geholt, die allerdings schon über genug NHL-Erfahrung verfügten. Hinzu kamen junge und unerfahrene Spieler, wie Jim Fahey, Niko Dimitrakos und der Deutsche Christian Ehrhoff.
Die Saison 2003/04 wurde zu einem neuen Wendepunkt für die Sharks. Die Mannschaft spielte die bis dahin beste Saison seitdem das Franchise bestand und schloss die reguläre Saison auf dem zweiten Platz der Western Conference mit einem Franchise-Rekord von 104 Punkten ab. Patrick Marleau übernahm in der zweiten Hälfte der Saison die Kapitänsrolle und entwickelte sich zum Anführer. In der ersten Runde der Playoffs trafen sie wieder einmal auf St. Louis und schlug diese deutlich mit 4–1. In der nächsten Runde spielte San Jose gegen Colorado und zum ersten Mal konnten die Sharks eine Serie der zweiten Runde gewinnen. Im Conference-Finale mussten sie gegen die Calgary Flames antreten, die den Höhenflug der Sharks in sechs Spielen stoppten.

Nach der Saison verhandelten die NHL, die Teambesitzer und die Spieler über ein neues Collective Bargaining Agreement, eine Art Tarifvertrag. Die langen und zähen Verhandlungen führten dazu, dass die Teams ihre Spieler aussperrten, was wiederum dazu führte, dass die Spieler zu europäischen Teams wechselten, da der Saisonstart der NHL-Saison auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Schließlich wurde die Saison im Februar 2005 komplett abgesagt und erst im Juli 2005 konnten sich die drei Parteien schließlich einigen.
Superstars bei den Sharks (2005 bis heute)
Die Sharks starteten schlecht in die Saison 2005/06. Mehrere erfahrene Spieler hatten das Team verlassen, die Angriffsreihen schossen nicht genug Tore, Torhüter Nabokow spielte schwach und sein Back-up-Goalie Vesa Toskala hatte mit Verletzungen zu kämpfen. Das alles führte dazu, dass San Jose im November auf dem letzten Platz der Pacific Division abgerutscht war. Das Management entschied sich für einen sogenannten „Blockbuster“-Transfer. Marco Sturm, Brad Stuart und Wayne Primeau wurden für Superstar Joe Thornton zu den Boston Bruins transferiert. Die Medien waren einhellig der Meinung, dass den Sharks damit ein großer Coup gelungen war, während sie das Management der Boston Bruins nicht verstanden, die damit ihren einzigen Superstar abgegeben hatten.[4] Die Verpflichtung von Thornton war der richtige Schritt und er spielte mit Jonathan Cheechoo in einer Angriffsreihe. Cheechoo war bereits 1998 gedraftet worden, konnte die Erwartungen, die das Management an ihn stellte bis zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht erfüllen. Zwei Spielzeiten hatte er für San Jose absolviert, aber insgesamt nur 63 Punkte erzielt. Das änderte sich mit der Verpflichtung Thorntons, und Cheechoo entwickelte sich an dessen Seite zu einem echten Torjäger. Zusammen mit Nils Ekman bildeten sie eine der besten Sturmreihen der Liga. Vesa Toskala übernahm die Rolle als Stammtorhüter und das Team kletterte in der Tabelle stetig nach oben. Die Qualifikation für die Playoffs gelang und in der ersten Runde besiegten sie die Nashville Predators mit 4–1, doch in der zweiten Runde verloren sie gegen die Edmonton Oilers trotz einer zwischenzeitlichen Führung von 2–0 in der Serie noch mit 2–4.
Die Saison fand aber für Thornton und Cheechoo noch einen versöhnlichen Abschluss. Cheechoo erhielt die Maurice 'Rocket' Richard Trophy als bester Torschütze der Liga, Thornton bekam die Art Ross Trophy als bester Scorer verliehen und wurde zudem mit der Hart Memorial Trophy als wertvollster Spieler der NHL ausgezeichnet.
Während der Sommerpause nahmen die Sharks mit Mike Grier, Curtis Brown und Mark Bell drei erfahrene Defensiv-Strümer unter Vertrag. Grier und Brown fassten schnell Fuß im Team und entwickelten sich zu unentbehrlichen Stützen im Unterzahl-Spiel, Bell hingegen konnte sich im gesamten Saisonverlauf nicht mit dem neuen Spielsystem anfreunden und hatte zudem mit privaten Problemen zu kämpfen.

Zum Start der Saison 2006/07 stellten die Sharks mit drei Auftaktsiegen einen Franchise-Rekord ein und setzten sich gleich im oberen Bereich der Tabelle fest. Vor allem das sich stetig abwechselnde Torhüter-Duo um Nabokow und Toskala gab der jungen, talentierten, aber unerfahrenen Defensive um die Rookies Matt Carle und Marc-Édouard Vlasic, die am Saisonende beide ins NHL All-Rookie Team gewählt wurden, den nötigen Rückhalt. In der Offensive sprangen junge Spieler, wie Joe Pavelski und Ryane Clowe, aus dem Farmteam für den schwächelnden Jonathan Cheechoo in die Bresche. Aufgrund von stark schwankenden Leistungen innerhalb des Teams verpflichtete das Management kurz vor Ende der Wechselperiode zwei weitere erfahrene Spieler, um die Mannschaft für die Playoffs zu rüsten. Zunächst verpflichteten die Sharks Craig Rivet, einen Verteidiger von den Montreal Canadiens, für Josh Gorges und ein Erstrunden-Draftrecht. Am Stichtag transferierte das Management einen weiteres Erstrunden-Wahlrecht und Ville Nieminen zu den St. Louis Blues, die im Austausch Flügelspieler Bill Guerin nach San Jose abgaben. Letztendlich beendete San Jose die Saison mit 51 Siegen und 107 Punkten, beides neue Franchise-Rekorde, und traf als Fünfter der Western Conference in der ersten Playoff-Runde wie im Vorjahr auf die Nashville Predators, die in einer physisch hart geführten Serie deutlich mit 4–1 besiegt wurden. In der folgenden Serie gegen die erfahrenen Detroit Red Wings unterlagen die Nordkalifornier mit 2–4 und schieden, wie im Jahr zuvor, im Conference-Halbfinale aus.
Mit zwischenzeitlich 49 Spielen in Folge, die in der regulären Spielzeit endeten und nicht in der Overtime oder im Shootout entschieden wurden, stellten die Sharks einen neuen NHL-Rekord auf. Es war die längste Serie seit Einführung der Overtime zur Saison 1983/84. Der vorherige Rekordhalter waren die Toronto Maple Leafs mit 41 Spielen in Serie in der Saison 1996/97.
Saison 2007/08
In der Sommerpause verließen mit Scott Hannan und Bill Guerin zwei namhafte und erfahrene Spieler San Jose, für die zunächst kein adäquater Ersatz verpflichtet wurde. Das Management beschränkte sich, im Gegensatz zum Vorjahr, auf die langfristige Bindung der Leistungsträger und verlängerte die Verträge von Craig Rivet, Joe Thornton, Milan Michálek und Kapitän Patrick Marleau. Erst im September unterschrieb in Jeremy Roenick ein erfahrener Free Agent einen Einjahres-Vertrag.
Am 24. Juli 2007 präsentierten die Sharks erstmals ihr neues überarbeitetes Logo der Öffentlichkeit.[5][6] Mit dem Beginn des Trainingscamps im September wurden zudem, durch den Ausstatterwechsel, neue und von Sportartikelhersteller Reebok entworfene Spieluniformen eingeführt.
Spielstätten
Die Sharks tragen ihre Heimspiele seit 1993 im HP Pavilion, einer 17.496 Zuschauer fassenden Multifunktionsarena, aus. Die Halle wird scherzhaft „Shark Tank“ (dt. Haifischbecken) genannt. Sie ist, gemessen an ihrer Anzahl von Sitzplätzen zwar eine der kleinsten der gesamten Liga, jedoch gilt sie als eine der lautesten und stimmungsvollsten überhaupt. Zu Beginn war die Arena unter dem Namen San Jose Arena bekannt, nach dem Abschluss eines Sponsorenvertrages mit Compaq im Jahr 2001, änderte sich der Name in Compaq Center. Durch die Übernahme von Compaq durch Hewlett-Packard 2003 erhielt sie den jetzigen Namen. Die Namensrechte für die Arena hält das Unternehmen noch bis 2016 und zahlt für die gesamte Dauer von 15 Jahren 47 Millionen US-Dollar.[7] Zu Beginn jedes Spiels betreten die Spieler der Sharks durch einen überdimensionalen Haikopf das Eis.

Von 1991 bis 1993 spielte der Klub im 1941 eröffneten Cow Palace, der bei Eishockeyveranstaltungen eine Kapazität von 11.100 Plätzen hat, im benachbarten Daly City vor den Toren San Franciscos, da es in San José noch keine geeignete Halle gab. Zu einer wirklichen Heimat für das junge Team wurde die durch das jährlich stattfindende Grand National Rodeo bekannte Halle nie, was sich in den Saisonbilanzen der ersten beiden Spieljahre widerspiegelt. Der HP Pavilion wurde erst 1993 fertiggestellt und so kamen die Fans erst nach zwei Jahren in den Genuss, dass in ihrer Stadt beheimatete Team auch dort spielen zu sehen.
Zuschauerzahlen
In den ersten beiden Jahren im Cow Palace konnten die Sharks eine Zuschauerauslastung nahe der 100 Prozent verbuchen. Mit dem Umzug 1993 in die deutlich größere San Jose Arena sank die Auslastung auf 94,8 Prozent, doch nach den ersten Playoff-Erfolgen in der Saison 1993/94 stiegen die Zuschauerzahlen deutlich an und erreichten einen ersten Höhepunkt in der Saison 1996/97 mit einer durchschnittlichen Zuschauerzahl von 17.420 Zuschauern pro Spiel bei verfügbaren 17.496 Plätzen. In den folgenden drei Jahren ging die Auslastungsrate leicht zurück, hielt sich aber konstant zwischen 98 und 99 Prozent.
Nachdem sich die Sharks während der Saison 1999/00 nach fünf Jahren erstmals wieder für die zweite Runde der Playoffs qualifiziert hatten, wurde in der folgenden Spielzeit ein neuer Zuschauerboom entfacht und es wurde mit einer Auslastung von 99,8 Prozent ein neuer Höchstwert aufgestellt. Auch in den nächsten zwei Spieljahren lag der Wert über 99 Prozent. Doch nach den Misserfolgen in der Saison 2002/03 mussten die Sharks im nächsten Jahr erstmals einen deutlichen Zuschauerrückgang hinnehmen, als die Auslastung auf 90,5 Prozent sank.
Nach dem Ausfall der Saison 2004/05 erholten sich die Zuschauerzahlen wieder und in der vergangenen Saison 2006/07 waren mit 17.422 Zuschauern pro Spiel 99,6 Prozent aller Plätze verkauft. Die restlichen vier Mannschaften der Pacific Division hatten schlechtere Werte.
Bei den Fans anderer Mannschaften genießen die Sharks jedoch keine große Popularität. In den letzten sechs Spielzeiten konnten die Sharks auswärts nur zwei Mal eine durchschnittliche Auslastung von über 90 Prozent verbuchen. In der Saison 2006/07 lag die Auslastungsrate bei Auswärtsspielen bei 88,7 Prozent. Nur die Columbus Blue Jackets und die Nashville Predators hatten in dieser Kategorie schlechtere Werte.[8][9]
Besitzer und Farmteams
Seit dem 26. Februar 2002 ist eine Gruppe lokaler Investoren, die San Jose Sports & Entertainment Enterprises (SJSEE), Besitzer der San Jose Sharks. Die Gruppe unterhält neben dem NHL-Team auch das HP Pavilion, die Worcester Sharks und die beiden Trainingshallen. Zudem ist es Besitzer der San Jose Stealth, dem Lacrosse-Profiteam der Stadt. Präsident und Chief Executive Officer (CEO) der Gruppierung ist Greg Jamison, der bereits seit 1993 in der Organisation der San Jose Sharks tätig ist. Von 1991 bis 2002 waren die Brüder George und Gordon Gund alleinige Besitzer des Franchise.
Wie alle NHL-Teams unterhalten die San Jose Sharks mehrere Farmteams in unterklassigen Ligen. Die wichtigste und beste Talentschmiede besitzen die Sharks seit Beginn der Saison 2006/07 in Worcester im US-Bundesstaat Massachusetts, dort spielen die Worcester Sharks in der American Hockey League (AHL). Zuvor war das Franchise als Cleveland Barons (2001–2006) und Kentucky Thoroughblades (1996–2001) aufgetreten. Neben dem AHL-Klub arbeiten die Sharks noch mit den Fresno Falcons aus der East Coast Hockey League (ECHL) zusammen. Ein früheres Farmteam waren von 1991 bis 1996 die Kansas City Blades aus der International Hockey League (IHL), ehe sie von den Kentucky Thoroughblades abgelöst wurden.
Wirtschaftliche Entwicklung
Saison | Wert | Umsatz | Gewinn/Verlust |
1997/98 | 108 | 49,2 | -2,6 |
1998/99 | 123 | 51,2 | -1,2 |
1999/00 | 141 | 61,3 | 3,4 |
2000/01 | 148 | 63,0 | 4,0 |
2001/02 | 158 | 71,0 | -0,8 |
2002/03 | 137 | 65,0 | -8,6 |
2003/04 | 149 | 74,0 | 1,3 |
2004/05 | keine Daten wegen Lockout | ||
2005/06 | 145 | 69,0 | 1,8 |
2006/07 |
* Alle Angaben in Millionen US-Dollar
Während der Saison 1997/98 hatten die San Jose Sharks Einnahmen in Höhe von 49,2 Millionen US-Dollar, jedoch mussten sie am Ende einen Verlust von 2,6 Millionen US-Dollar verbuchen.[10] In den folgenden Jahren stieg der Umsatz deutlich an und nach dem Spieljahr 1999/00 stand in den Geschäftsbüchern erstmals ein Gewinn von 3,4 Millionen US-Dollar.[11] Im Folgejahr stieg der Gewinn auf vier Millionen US-Dollar,[12] ehe im Jahr darauf am Ende, trotz einem Rekordumsatz von 71 Millionen US-Dollar, ein Verlust von 800.000 US-Dollar verzeichnet wurde.[13]
Die folgende Saison 2002/03 war nicht nur sportlich ein herber Rückschlag, sondern auch wirtschaftlich, denn es musste ein Verlust von 8,6 Millionen US-Dollar verbucht werden.[14] Immerhin konnte sich das Franchise im Jahr darauf auf beiden Ebenen erholen und konnte neben dem sportlichen Erfolg einen Gewinn von 1,3 Millionen US-Dollar erreichen. Zudem konnte mit Einnahmen von 74 Millionen US-Dollar eine neue Höchstmarke erreicht werden.[15]
Von vielen Experten wurde vermutet, dass der Ausfall der Saison 2004/05 finanzielle und wirtschaftliche Folgen für die Teams haben würde, doch die Sharks hielten ihre Zahlen weitestgehend konstant. Man konnte sogar bei einem geringeren Umsatz den Gewinn um 500.000 US-Dollar steigern.[16]
Wert des Franchise
Laut dem Forbes Magazine betrug der Wert des Franchise in der Saison 1997/98 108 Millionen US-Dollar.[10] Durch den Erfolg der folgenden Spielzeiten stieg der Wert innerhalb von vier Jahren um 46 Prozent auf 158 Millionen US-Dollar.[13] Jedoch ging der Wert des Franchise wegen des plötzlichen sportlichen Misserfolgs schon im Jahr darauf um 21 Millionen US-Dollar zurück.[14]
Mittlerweile hat sich der Wert bei 145 Millionen US-Dollar stabilisiert. Mit einer Wertsteigerung von 34 Prozent vom Ende der Spielzeit 1997/98 bis zum Jahr 2006 hat sich das Franchise der Sharks besser entwickelt als der Durchschnitt der Liga, der bei 30 Prozent liegt.[16]
Spielergehälter
Die Personalkosten für Spieler stiegen seit der ersten Saison der San Jose Sharks im Jahr 1991 deutlich an, obwohl in dieser Zeit die meiste Anzahl von Spielern pro Saison eingesetzt wurde. In die erste Spielzeit starteten sie mit Personalausgaben von 6,2 Millionen US-Dollar, doch bereits zur Saison 1994/95 hatten sich die Gesamtgehälter mit einem Betrag von 14,6 Millionen US-Dollar mehr als verdoppelt. Die Sharks folgten damit einem Trend der gesamten Liga, wo die Spielergehälter immer weiter stiegen, jedoch lagen die San Jose Sharks bis dahin in jeder Saison unter dem Durchschnitt der NHL.

Dies änderte sich erstmals 1996/97, als die Sharks mit 24,5 Millionen US-Dollar an Gehältern zu den zehn Teams mit den höchsten Personalkosten gehörten und knapp über dem Durchschnitt lagen. Bis zur Saison 1999/00 stiegen die Personalausgaben bis auf 35,5 Millionen US-Dollar, die durchschnittlichen Personalkosten der Liga lagen bei 31,7 Millionen US-Dollar, hielten sich im Jahr darauf konstant, erreichten aber schließlich während der Saison 2002/03 einen Höchstwert von 45,1 Millionen US-Dollar. Damit gehörten sie noch zum Durchschnitt der Liga, denn die Ausgaben von Franchises wie den Dallas Stars, New York Rangers oder Detroit Red Wings lagen zwischen 60 und 70 Millionen US-Dollar. Jedoch konnte das Budget der Sharks nicht durch sportlichen Erfolg gerechtfertigt werden, da die schlechteste Saison seit Mitte der neunziger Jahre gespielt worden war.
Die Spielergehälter bei den Sharks sanken in der nächsten Saison um fast ein Viertel auf 34,8 Millionen US-Dollar und so reagierte das Management zum ersten Mal gegen den Trend der NHL mit immer weiter steigenden Personalkosten. Es war jedoch schließlich die NHL selbst, die diesem Trend entgegen wirkte und während der abgesagten Saison 2004/05 eine Gehaltsobergrenze pro Team, eine sogenannte Salary Cap, von 39 Millionen US-Dollar einführte, da zuvor die Kluft zwischen den reichen und den ärmeren Franchises im größer geworden war, was dem sportlichen Wettbewerb in der Liga nicht zu Gute kam. Während des Spieljahres 2003/04 hatten die Detroit Red Wings mit 77,8 Millionen US-Dollar das höchste Budget, die Nashville Predators konnten mit 23,2 Millionen US-Dollar nicht mal ein Drittel davon in Spieler investieren und die Sharks gehörten zur unteren Hälfte der Liga, was die Personalkosten anging.
In der Saison 2005/06 verfügten die Sharks über eine Budget von 31 Millionen US-Dollar, das aber auch wegen der Anhebung der Salary Cap um fünf Millionen US-Dollar auf 43,9 Millionen US-Dollar stieg.
Seit der Gründung der Sharks erlebten die Spielergehälter in der NHL einen regelrechten Boom und stiegen seit 1991 um fast 300 Prozent. Die Gehälter bei den San Jose Sharks stiegen seitdem sogar um über 600 Prozent, jedoch muss beachtet werden, dass sie in ihrer Premierensaison mit 6,2 Millionen US-Dollar das kleinste zur Verfügung stehende Budget aller Mannschaften hatten.[17]
Diverses
Logos
Die San Jose Sharks starteten 1991 mit einem für NHL-Verhältnisse frischen Logo-Design eines Hais mit einem durchgebissenen Eishockeyschläger in dessen Maul. Dazu präsentierten sie, zumeist auf den Schultern der Spielertrikots angebracht, ein sogennantes Alternativlogo, das eine aus dem Wasser ragende Haiflosse zeigte. Diese Logos verwendete das Franchise bis Ende der Saison 2006/07, wobei das Alternativlogo nie über ein Nischendasein hinauskam und nur wenig Beachtung fand. Vielmehr Aufmerksamkeit erlangte das Hauptlogo, welches stets auf der Brust der Trikots zu sehen war.
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Hauptlogo
(1991–2007) -
Alternativlogo
(2001–2007) -
Hauptlogo
(seit 2007) -
Alternativlogo
(seit 2007) -
Worcester Sharks Hauptlogo
(seit 2006)
Mit dem Wandel der NHL im Zuge des Lockout in der Saison 2004/05 kam es zum Beginn der Spielzeit 2007/08 zu einer Aktualisierung der beiden Logos. Die Grundprinzipien der beiden Logos, der schlägerdurchbeißende Hai und die aus dem Wasser ragende Flosse, wurden nach 16 Jahren ohne Änderung zwar beibehalten, aber komplett überarbeitet und modernisiert.
Die Worcester Sharks, das AHL-Farmteam San Joses, trägt seit der Saison 2006/07 das damals noch aktuelle Logo mit dem Zusatz Worcester Sharks auf der Trikotbrust.

Maskottchen
S.J. Sharkie, ein anthropomorpher Hai, ist seit Januar 1992 das Maskottchen des Teams und gehört zu einem der bekanntesten der gesamten NHL.[18] Zudem war es eines der ersten Maskottchen mit einer eigenen Merchandising-Linie und einer eigenen offiziellen Webseite.[19]
Während der Heimspiele der Sharks beeindruckt das Maskottchen vor allem durch seine Stunts und ist bekannt für das Fahren mit einem Quad auf dem Eis. Über seine Auftritte während der NHL-Spiele der Sharks hinaus, kann S.J. Sharkie zu Geburtstagsfeiern, Krankenhausbesuchen und ähnlichem gebucht werden, wodurch über 350 Auftritte pro Jahr zustande kommen.
Medienpräsenz
Der Fernsehpartner der San Jose Sharks ist der Spartensender Fox Sports Net, der fast alle Spiele der Regulären Saison durch den Sender FSN Bay Area, der den regionalen nordkalifornischen TV-Markt abdeckt, überträgt. An der Seite des erfahrenen Sportkommentatoren Randy Hahn analysiert seit der Saison 2007/08 der ehemalige Assistenztrainer der Sharks Drew Remenda, der bereits von 1999 bis 2006 an Hahns Seite kommentierte, wieder die Spiele. John Shrader führt die Zuschauer durch die Drittelpausen und ist für Interviews mit Spielern und Offiziellen zuständig. Neben der Übertragung der Spiele produziert FSN Bay Area auch die Sendung „Shark Byte“, die Hintergrundberichte zum Team und den Spielern als Inhalt hat. Sie wird von Remenda moderiert. Die Fernsehsender Versus und NBC halten die Übertragungsrechte für den gesamten US-amerikanischen Markt. Allerdings übertragen die beiden Sender nur einige ausgewählte Spiele der San Jose Sharks während der Saison, diese allerdings hauptsächlich exklusiv.
Während den Playoffs überträgt FSN Bay Area die Playoff-Partien der ersten beiden Runden, sofern diese nicht von NBC gesendet werden. Die restlichen Spiele der Playoffs bis einschließlich der Finalserie um den Stanley Cup werden von NBC und Versus in den Vereinigten Staaten gezeigt.
In Kanada ist CBC der Hauptsender für die Spiele der Regulären Saison und der Playoffs. TSN hält ebenfalls Übertragungsrechte an NHL-Spielen, darf aber nur die Partien zeigen, die CBC nicht sendet. Allerdings konzentrieren sich beide Sender hauptsächlich auf Spiele mit kanadischer Beteiligung, so dass nur wenige Spiele der San Jose Sharks in Kanada zu sehen sind.
Außerhalb des lokalen TV-Marktes der San Jose Sharks können alle Spiele des Teams über das kostenpflichtige NHL Center Ice-Paket empfangen werden.
In Europa hält NASN die Rechte an den Spielen der NHL. Im Laufe der Saison werden einige Spiele der San Jose Sharks gesendet, wobei NASN auf die Übertragungen der zuständigen Sender aus den USA zurückgreift.
Zudem sind die Spiele der Sharks über den Radiosender KFOX zu empfangen. Hierbei kommentiert Dan Rusanowsky seit der Auftaktsaison 1991/92 die Spiele des Franchise. Ihm stehen die beiden Ex-Profis Jamie Baker und David Maley als Experten zur Seite. Durch die offiziellen Internetauftritte der National Hockey League und der San Jose Sharks sind außerdem Radioübertragungen der Spiele weltweit zu empfangen.
Über das Internet senden Yahoo! und Comcast, der Mutterkonzern des Fernsehsenders Versus, ausgewählte Spiele der NHL live, unter anderem auch einige der San Jose Sharks. Der Service ist kostenlos, allerdings ist der Zugang auf Internetnutzer mit Sitz in den USA beschränkt. Nutzer innerhalb des TV-Marktes der Sharks können den Service von Comcast für Spiele der San Jose Sharks nicht nutzen. Über das kostenpflichtige Angebot NHL Center Ice Online können zudem alle Spiele des Teams außerhalb des lokalen TV-Marktes über das Internet empfangen werden.
Rivalitäten
Trotz ihrer jungen Geschichte pflegen die Sharks eine Reihe von Rivalitäten. Die Los Angeles Kings und die Anaheim Ducks sind die „natürlichen“ Rivalen der Sharks, da sie ebenfalls in Kalifornien beheimatet sind. Aufgrund des neuen Spielplanmodus, der zu Beginn der Saison 2005/06 im Anschluss an das Collective Bargaining Agreement eingeführt wurde, spielen die Sharks je acht Spiele gegen diese Teams in der regulären Saison, weil sie alle Mitglied der gleichen Division sind.
Seit dem Ende der der neunziger Jahre hat sich außerdem eine Rivalität zu den Dallas Stars entwickelt, die damals in die Pacific Division zu den Sharks umgruppiert wurden. Dallas gehörte damals zu den besten Teams der Liga, außerdem spielte mit Ed Belfour einer der besten Torhüter der damaligen Zeit für Dallas, der die Sharks im Jahr 1997 nach nur wenigen Monaten verlassen hatte. Die Sharks konnten nach einigen Jahren mit den Stars im sportlichen Bereich auf Augenhöhe treten und so Bestand die Rivalität in erster Linie durch den Kampf um den Titel der Pacific Division. Zwischen 1998 und 2006 haben beide Teams diesen Titel immer unter sich ausgemacht, ehe den Anaheim Ducks der erstmalige Gewinn gelang. Zudem haben beide Teams ihre Wurzeln im Franchise der Minnesota North Stars.
Eine weitere Rivalität besteht seit 2000 zu den St. Louis Blues. Die Blues standen bereits in ihren ersten drei NHL-Spielzeiten von 1967 bis 1970 im Finale um den Stanley Cup, konnten ihn jedoch nicht gewinnen. In den folgenden 30 Jahren konnten sie nicht mehr an diese Erfolge anknüpfen, doch in der Saison 1999/00 spielten sie die beste Saison seit ihrem Bestehen und schlossen sie mit einem großen Vorsprung auf dem ersten Platz der gesamten NHL ab. Mit starken Spielern wie Chris Pronger, Pierre Turgeon und Pavol Demitra sollte endlich der erste Stanley Cup-Sieg geholt werden. Die San Jose Sharks hingegen belegten in der Western Conference nur den achten Platz, hatten somit die Playoffs gerade noch erreicht und waren in der ersten Runde der Gegner der St. Louis Blues. Die hochfavorisierten Blues gewannen die erste Partie. Doch die Sharks setzten vor allem auf ihr physisch hartes Spiel, womit sie in den folgenden Spielen die Oberhand über die technisch versierteren Spieler der Blues gewannen. San Jose holte drei Siege in Folge, aber St. Louis reagierte und glich die Serie zum 3–3 aus, sodass es zum entscheidenden siebten Spiel kommen musste. Den San Jose Sharks gelang schließlich die Sensation und sie zogen in die nächste Runde ein. Während die Sharks sich in den folgenden Jahren weiter in Richtung Ligaspitze orientierten, ging es für die St. Louis Blues fortan bergab. Ein Jahr später gelang den Blues in sechs Spielen die Revanche für die Vorjahresniederlage, 2004 unterlagen sie den Sharks jedoch deutlich in fünf Spielen.
Neben diesen Rivalitäten gibt es noch kleinere zu weiteren Teams.
Trikotdesign und Ausrüstung
Wie alle anderen 29 Mannschaften der NHL nutzen die San Jose Sharks seit Beginn der Saison 2007/08, die einen Ausrüsterwechsel mit sich brachte, zwei verschiedene Trikotdesigns. Bei Heimspielen tragen die Sharks, wie es in den Regeln der NHL vorgeschrieben ist, ein Trikot mit einer dunklen Grundfarbe. Im Falle der Sharks ist diese das typische dunkelpazifiktürkis (engl. dark pacific teal). Zudem sind die Schultern schwarz abgesetzt und eine Teil der Arme, sowie der untere Teil des Trikots sind mit horizontalen Strifen in schwarz, weiß und orange versehen. Auf der Brust prangert das Teamlogo.
Zu Auswärtsspielen müssen die Sharks ein Trikot mit einer hellen Grundfarbe tragen. Im Design des Heimtrikots ist das Trikot in weiß gehalten. Die abgesetzten Schultern sind in dunkelpazifiktürkis, während die Ärmel horinzontale schwarze, orangene und dunkelpazifiktürkise Streifen aufweisen. Bis Ende der Saison 2002/03 war von der NHL vorgeschrieben, dass die Heimtrikots eine helle Grundfarbe und die Auswärtstrikot eine dunkle Grundfarbe haben müssen.
Von Beginn der Saison 2001/02 bis zum Ende der Saison 2006/07 gab es bei den Sharks ein sogenanntes Ausweichtrikot, das mit der Ausnahme eines dunkelpazifiktürkisen und eines weißen Streifens an beiden Ärmeln, komplett in schwarz gehalten war. Offiziell waren die Ausweichtrikots seit 1996 im Programm der Liga. Im Laufe der Saison durften die Teams, die ein drittes Trikot unterhielten, zwischen zehn und 15 Spiele damit bestreiten. Das dritte Trikot bot den Teams die Möglichkeit mit anderen Trikotdesigns zu experimentieren, sowie das Merchandising weiter anzukurbeln. Das dritte Trikot wurde bis zum Ende der Saison 2006/07 genutzt, da ab der Saison 2007/08 neue, vom Sportartikelhersteller Reebok hergestellte und entworfene Trikots eingeführt wurden.
-
Heimtrikot
(1991–1998)
Grundfarbe: weiß -
Auswärtstrikot
(1991–1998)
Grundfarbe: dunkelpazifiktürkis -
Heimtrikot
(1998–2007)
Grundfarbe: dunkelpazifiktürkis -
Auswärtstrikot
(1998–2007)
Grundfarbe: weiß -
Alternativ-/Ausweichtrikot
(2001–2007)
Grundfarbe: schwarz -
Heimtrikot
(seit 2007)
Grundfarbe: dunkelpazifiktürkis -
Auswärtstrikot
(seit 2007)
Grundfarbe: weiß
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Trikotsatz von 1991–1997
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Trikotsatz von 1997–1998
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Trikotsatz von 1998–2001
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Trikotsatz von 2001–2007
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Trikotsatz seit 2007
Die Sharks trugen von ihrer Premierensaison 1991/92 an bis 1998 ein anderes Trikotdesign. Bei Heimspielen war das Trikot weiß und bei Auswärtsspielen in einem helleren als dem jetzigen türkis gehalten. Zudem war das Design, das nur einige Querstreifen an Armen und dem unteren Teil des Trikots aufwies, weniger aufwendig. Ein ähnlich schlichtes Aussehen haben die aktuellen Trikots. Zur Saison 1998/99 wurde das Design erstmals überarbeitet. Die neuen Trikots waren moderner und ansprechender gestaltet. So war das Heimtrikot, das bereits während der Saison 1997/98 als drittes Trikot diente, in einem dunkelpazifiktürkisen Grundton gehalten. Zudem waren die Seiten und die Ärmel mit schwarz und grau abgesetzt. Auswärts trat San Jose in einem Trikot mit weißer Grundfarbe an. Die Seiten waren, konträr zum Heimtrikot, in der gleichen Farbe gehalten, während die Ärmel die weiteren drei Teamfarben schwarz, grau und dunkelpazifiktürkis aufwiesen.
Die Hosen der Spieler sind traditionell schwarz, sowohl bei Heim- als auch Auswärtsspielen. Die Stutzen sind in der Grundfarbe des jeweilig getragenen Trikots gehalten.
Kooperation mit China
Während der Saison 2007/08 engagierten sich die San Jose Sharks als erstes NHL-Team im asiatischen Eishockeysport. Das Franchise schickte im September 2007 fünf Spieler, die allesamt aus dem Minor League-Bereich oder vom College stammten, und drei Trainer nach China, die mit den China Sharks in der Asia League Ice Hockey antreten. Der Sinn des Engagements ist die Steigerung der Popularität und die Förderung der Sportart in der bevölkerungsreichsten Region der Erde.[20] Der Vertrag zwischen San Jose und dem Team aus Peking wurde durch die Zusammenarbeit mit dem Chinesischen Wintersportverband ermöglicht.[21] Als Logo verwenden die China Sharks das alte Logo der Cleveland Barons, einem früheren Farmteam San Joses.
Erfolge und Ehrungen
Sportliche Erfolge
- 1993/94 – Erstmals in der Geschichte des Franchise gelingt die Qualifikation für die Playoffs. In der ersten Runde wird das beste Team der Western Conference, die Detroit Red Wings, in sieben Spielen bezwungen.
- 1994/95 – Nur ein Jahr später werden die klar favorisierten Calgary Flames in den Playoffs ebenfalls im siebten Spiel der ersten Runde besiegt.
- 1999/00 – Es gelingt eine ähnliche Sensation wie 1993/94, als das beste Team der regulären Saison, die St. Louis Blues, von den Sharks dank eines überragenden Kapitäns Owen Nolan in sieben Spielen besiegt wird.
- 2003/04 – Die Sharks erreichen erstmals das Finale der Western Conference. Dort scheitern sie in einer umkämpften Serie in sechs Spielen an den Calgary Flames.
- 2005/06 – Trotz einer starken zweiten Saisonhälfte konnte das Team nur zwei individuelle Erfolge einfahren. Jonathan Cheechoo erzielte in der regulären Saison 56 Tore und gewann die Maurice 'Rocket' Richard Trophy. Außerdem brach er damit den Franchise-Rekord, den bis dahin Owen Nolan mit 40 Toren gehalten hatte. Joe Thornton, erst während der Saison von den Boston Bruins verpflichtet, gewann mit 125 Punkten die begehrte Art Ross Trophy für den Spieler mit den meisten Punkten während der regulären Saison und die Hart Memorial Trophy für den wertvollsten Spieler.
NHL Awards und All-Star Team-Nominierungen
Seit der Gründung des Franchise gelang es fünf Spielern der San Jose Sharks einen der individuellen NHL Awards zu gewinnen. Zudem schaffte es ein Spieler in eines der All-Star Teams, sowie fünf weitere ins All-Rookie Team.
* während der Saison 2005/06 von den Boston Bruins verpflichtet
Als erstem Spieler gelang es Tony Granato im Anschluss an die Saison 1996/97 die Bill Masterton Memorial Trophy, die den Spieler auszeichnet, der Ausdauer, Hingabe und Fairness im und für das Eishockey zeigt, zu gewinnen. Der Grund für die Wahl Granatos lag darin, dass er im Januar 1995 nach einer Kollision mit einem Gegenspieler eine schwere Kopfverletzung erlitten hatte, bei der sich ein Blutgerinsel in seiner linken Hirnhälfte gebildet hatte. Obwohl die behandelnden Ärzte sein Karriereende prognostiziert hatten, unterzeichnete er im Sommer 1996 einen neuen NHL-Vertrag und entwickelte sich zu einem der Führungsspieler in San Jose. Als nächster schaffte es Jewgeni Nabokow nach der Spielzeit 2000/01 mit der Calder Memorial Trophy als bester Rookie ausgezeichnet zu werden. Er hatte die Sharks in dieser Saison zur bis dahin mit Abstand besten in der Geschichte des Klubs geführt. Zu einem wahren „Trophäenregen“ kam es nach der Saison 2005/06. Joe Thornton, der während der Saison von den Boston Bruins verpflichtet worden war, gewann als bester Scorer der Liga die Art Ross Trophy und wurde zudem mit der Hart Memorial Trophy als wertvollster Spieler der Liga ausgezeichnet. Sein Sturmpartner Jonathan Cheechoo erhielt aufgrund seiner 56 erzielten Saisontore die Maurice 'Rocket' Richard Trophy als bester Torschütze der Liga.
Thornton schaffte es in der Saison 2005/06 auch in das NHL First All-Star Team gewählt zu werden, was bisher noch keinem Spieler San Joses gelungen war. Die Wahl ins NHL All-Rookie Team erreichten bisher fünf Spieler der Sharks. Neben Jeff Friesen in der Saison 1994/95, Brad Stuart 1999/00 und Jewgeni Nabokow 2000/01 gelang dies auch Matt Carle und Marc-Édouard Vlasic 2006/07, wodurch sich die Defensive des All-Rookie Teams komplett aus Spielern der Sharks zusammensetzte.
* Teilnahme am YoungStars Game
NHL All-Star Game-Nominierungen
Insgesamt wurden bisher 20 Spieler der San Jose Sharks von den Fans aufgrund ihrer Beliebtheit ins All-Star Game gewählt oder aufgrund ihrer Leistungen von den Trainern nominiert.
Bereits in der ersten Spielzeit des Franchise wurde der damalige Mannschaftskapitän Doug Wilson für das NHL All-Star Game 1992 nominiert. Die gleiche Ehre wurde ein Jahr später Kelly Kisio zuteil. Der Grund der Nominierungen, obwohl Wilson zu dieser Zeit ein etablierter und erfahrener NHL-Spieler war, lag aber weniger in den starken Auftritten der beiden, sondern stand im Zusammenhang mit der Tatsache, dass jedes Team mindestens einen Spieler zum Spiel schicken sollte. Zum NHL All-Star Game 1994 wurden die beiden Letten Artūrs Irbe und Sandis Ozoliņš in die Startformation der Western Conference berufen. Auch an den folgenden beiden Austragungen nahmen mit Owen Nolan in den Jahren 1996 und 1997 und Tony Granato 1997 weitere Spieler der Sharks am Spiel der besten Akteure teil.
In Folge einer Umstellung des Austragungsformates von Ost gegen West auf Nordamerika gegen den Rest der Welt stand der Deutsche Marco Sturm beim NHL All-Star Game 1999 auf Seiten der Weltauswahl den Nordamerikanern gegenüber, nachdem 1998 erstmals kein Spieler San Joses berufen worden war. Nach der dritten Nominierung Owen Nolans im Jahr 2000 wurden zur Austragung 2001 mit Vincent Damphousse, der jedoch wegen einer Verletzung für das Spiel selbst ausfiel, Jewgeni Nabokow und Marcus Ragnarsson drei Spieler nominiert. Ein Jahr später nahmen jedoch mit Vincent Damphousse, Owen Nolan und Teemu Selänne erstnals auch drei Spieler an der Begenung teil. Selänne erhielt eine weitere Nominierung ein Jahr später, als das Spiel wieder im alten Format Ost gegen West ausgetragen wurde, ebenso nahm Patrick Marleau 2004 daran teil.
Nach einem zweijährigen Ausfall des All-Star Games wegen des Lockouts im Jahr 2005 und den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin spielten nach 2002 im Jahr 2007 mit Jonathan Cheechoo, Patrick Marleau und Joe Thornton erneut drei Spieler mit.
Am 2002 eingeführten YoungStars Game, das im Rahmenprogramm des eigentlichen All-Star Games zwischen den besten Liganeulingen ausgetragen wird, nahmen bisher drei Sharks-Spieler teil, die von de Ligaleitung nominiert wurden. Diese waren Jonathan Cheechoo und Christian Ehrhoff im Jahr 2004 und Matt Carle 2007.
Saisonstatistik
Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, OTL = Niederlagen nach Overtime SOL = Niederlagen nach Shootout, Pts = Punkte, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore, PIM = Strafminuten
Saison | GP | W | L | T | OTL | SOL | Pts | GF | GA | PIM | Platz | Playoffs |
1991/92 | 80 | 17 | 58 | 5 | — | — | 39 | 219 | 351 | 1894 | 6., Smythe | nicht qualifiziert |
1992/93 | 84 | 11 | 71 | 2 | — | — | 24 | 218 | 414 | 2134 | 6., Smythe | nicht qualifiziert |
1993/94 | 84 | 33 | 35 | 16 | — | — | 82 | 252 | 265 | 1343 | 3., Pacific | Sieg im Conference Quarterfinal, 4:3 (Detroit) Niederlage im Conference Semifinal, 3:4 (Toronto) |
1994/951 | 48 | 19 | 25 | 4 | — | — | 42 | 129 | 161 | 840 | 3., Pacific | Sieg im Conference Quarterfinal, 4:3 (Calgary) Niederlage im Conference Semifinal, 0:4 (Detroit) |
1995/96 | 82 | 20 | 55 | 7 | — | — | 47 | 252 | 357 | 1480 | 7., Pacific | nicht qualifiziert |
1996/97 | 82 | 27 | 47 | 8 | — | — | 62 | 211 | 278 | 1085 | 7., Pacific | nicht qualifiziert |
1997/98 | 82 | 34 | 38 | 10 | — | — | 78 | 210 | 216 | 1417 | 4., Pacific | Niederlage im Conference Quarterfinal, 2:4 (Dallas) |
1998/99 | 82 | 31 | 33 | 18 | — | — | 80 | 196 | 191 | 1423 | 4., Pacific | Niederlage im Conference Quarterfinal, 2:4 (Colorado) |
1999/00 | 82 | 35 | 30 | 10 | 7 | — | 87 | 225 | 214 | 1292 | 4., Pacific | Sieg im Conference Quarterfinal, 4:3 (St. Louis) Niederlage im Conference Semifinal, 1:4 (Dallas) |
2000/01 | 82 | 40 | 27 | 12 | 3 | — | 95 | 217 | 192 | 1364 | 2., Pacific | Niederlage im Conference Quarterfinal, 2:4 (St. Louis) |
2001/02 | 82 | 44 | 27 | 8 | 3 | — | 99 | 248 | 189 | 1249 | 1., Pacific | Sieg im Conference Quarterfinal, 4:1 (Phoenix) Niederlage im Conference Semifinal, 3:4 (Colorado) |
2002/03 | 82 | 28 | 37 | 9 | 8 | — | 73 | 214 | 239 | 1112 | 5., Pacific | nicht qualifiziert |
2003/04 | 82 | 43 | 21 | 12 | 6 | — | 104 | 219 | 183 | 1091 | 1., Pacific | Sieg im Conference Quarterfinal, 4:1 (St. Louis) Sieg im Conference Semifinal, 4:2 (Colorado) Niederlage im Conference Final, 2:4 (Calgary) |
2004/052 | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — |
2005/06 | 82 | 44 | 27 | — | 4 | 7 | 99 | 266 | 242 | 1058 | 2., Pacific | Sieg im Conference Quarterfinal, 4:1 (Nashville) Niederlage im Conference Semifinal, 2:4 (Edmonton) |
2006/07 | 82 | 51 | 26 | — | 3 | 2 | 107 | 258 | 199 | 939 | 2., Pacific | Sieg im Conference Quarterfinal, 4:1 (Nashville) Niederlage im Conference Semifinal, 2:4 (Detroit) |
2007/08 | — | |||||||||||
Gesamt | 1198 | 477 | 557 | 121 | 34 | 9 | 1118 | 3314 | 3691 | 19721 | 10 Playoff-Teilnahmen 18 Serien: 8 Siege, 10 Niederlagen 106 Spiele: 51 Siege, 55 Niederlagen |
- 1 Saison wegen des NHL-Lockout 1994/95 verkürzt
- 2 Saison wegen des NHL-Lockout 2004/05 ausgefallen
- Stanley Cup Siege: 0
- Conference Championships: 0
- Division Championships: 2 (2001/02, 2003/04)
Vereinsrekorde
- Hauptartikel: Spielerstatistik der San Jose Sharks
Karriere
Name | Anzahl | |
Meiste Spiele | Patrick Marleau* | 717 (in 9 Spielzeiten) |
Meiste aufeinanderfolgende Spiele | Vincent Damphousse | 247 (8. April 2001 bis 4. April 2004) |
Meiste Tore | Patrick Marleau* | 219 |
Meiste Vorlagen | Patrick Marleau* | 272 |
Meiste Punkte | Patrick Marleau* | 491 (219 Tore + 272 Vorlagen) |
Meiste Strafminuten | Jeff Odgers | 1.001 |
Meiste Shutouts | Jewgeni Nabokow* | 34 |
* aktiver Spieler; Stand nach Ende Saison 2006/07
Saison
Name | Anzahl | Saison | |
Meiste Tore | Jonathan Cheechoo | 56 | 2005/06 |
Meiste Vorlagen | Joe Thornton | 92 | 2006/07 |
Meiste Punkte | Joe Thornton | 114 (22 Tore + 92 Vorlagen) | 2006/07 |
Meiste Punkte als Rookie | Pat Falloon | 59 (25 Tore + 34 Vorlagen) | 1991/92 |
Meiste Punkte als Verteidiger | Sandis Ozoliņš | 64 (26 Tore + 38 Vorlagen) | 1993/94 |
Meiste Strafminuten | Link Gaetz | 326 | 1991/92 |
Meiste Siege als Torhüter | Jewgeni Nabokow | 37 | 2001/02 |
Trainer
Die Sharks begannen ihre Premieren-Saison mit dem Kanadier George Kingston hinter der Bande. Nach einer erwartet schwachen Auftaktsaison mit nur 17 Siegen in 80 Spielen nahm man auch die folgende Saison mit Kingston in Angriff. Die Saison endete mit lediglich elf Siegen aus 84 Spielen in einem Desaster und Kingston wurde mit einer Gesamtbilanz von 28 Siegen, 129 Niederlagen und sieben Unentschieden am Ende der Saison gefeuert.
Name | Saison | GP | W | L | T | OTL |
George Kingston | 1991/92 – 1992/93 | 164 | 28 | 129 | 7 | — |
Kevin Constantine | 1993/94 – 1995/96* | 157 | 55 | 78 | 24 | — |
Jim Wiley | 1995/96* | 57 | 17 | 37 | 3 | — |
Al Sims | 1996/97 | 82 | 27 | 47 | 8 | — |
Darryl Sutter | 1997/98 – 2002/03* | 434 | 193 | 167 | 60 | 14 |
Cap Raeder | 2002/03* | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 |
Ron Wilson | seit 2002/03* | 303 | 157 | 99 | 19 | 28 |
* Wechsel während der laufenden Saison
Zur Saison 1993/94 übernahm Kevin Constantine, der in unterklassigen Ligen große Erfolge als Coach gefeiert hatte, den Posten des Cheftrainers. Constantine führte die Sharks gleich in seiner ersten Saison erstmals in der Franchise-Geschichte in die Playoffs, gleiches gelang ihm im folgenden Jahr. Die Saison 1995/96 markierte einen Tiefpunkt in Constantines Karriere als Sharks-Trainer und so wurde er nach nur drei Siegen aus den ersten 25 Spielen noch während der Saison entlassen. Für die restlichen 57 Spiele wurde er von Jim Wiley, der das Ruder aber auch nicht herumreißen konnte, als Interimstrainer ersetzt.
Als neuer Trainer der Saison 1996/97 wurde Al Sims vorgestellt. Er konnte sich jedoch mit einer abermals enttäuschenden Bilanz, ähnlich der des Vorjahres, auch nicht für die Playoffs qualifizieren und musste sein Engagement bei den Sharks bereits nach einem Jahr wieder beenden.
Mit Darryl Sutter präsentierten die Nordkalifornier zur Saison 1997/98 einen neuen namhaften Cheftrainer. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern gab ihm die Chefetage mehr Zeit mit dem Aufbau des Teams. Trotz negativer Bilanzen qualifizierte sich die Mannschaft in den ersten zwei Spielzeiten unter Sutters Regie für die Playoffs. In den Folgejahren verbesserte sich die Saisonbilanz unter Sutter stetig. 2000/01 erreichte das Team erstmals die Marke von 40 Siegen und in der Saison 2001/02 konnte das Franchise erstmals den Gewinn der Pacific Division feiern. Nach einem schwachen Start in die Saison 2002/03 mit nur neun Siegen aus den ersten 24 Spielen erging es dem Kanadier wie seinen Vorgängern und der Rausschmiss folgte. Im ersten Spiel nach der Entlassung besetzte Cap Raeder für ein Spiel die Position an der Bande.
Am 4. Dezember 2002 folgte die Verpflichtung von Ron Wilson, der aber auch nicht mehr die Playoff-Qualifikation schaffte. In der Saison 2003/04 führte er das Team aber nach 2002 erstmals wieder auf den ersten Platz der Pacific Division. Nach dem gesamten Ausfall der Saison 2004/05 startete das Team an Wilsons Seite mit großen Hoffnungen in die Saison 2005/06. Nach einem schwachen Start rettete die Verpflichtung von Joe Thornton den Job des Trainers und die Mannschaft beendete die Saison, trotz eines schwachen Starts, noch auf dem zweiten Platz in der Division. Seine derzeitigen Assistenten sind die beiden ehemaligen Spieler Tim Hunter und Rob Zettler.
Von 1997 an war Warren Strelow für das Training der Torhüter verantwortlich. Er verstarb am 11. April 2007 kurz vor dem Beginn der Playoffs.
General Manager
In der Premieren-Saison des Franchise starteten die San Jose Sharks mit dem NHL-erfahrenen Jack Ferreira als General Manager (GM). Da diese aber mit nur 17 Siegen in 80 Spielen völlig missglückte und keine seiner Verpflichtungen aus den Drafts einschlug, musste er bereits nach einer Saison die Koffer packen.
Name | Saison |
Jack Ferreira | 1991/92 |
George Kingston Chuck Grillo Dean Lombardi |
1992/93 1992/93 – 1996/97 1992/93 – 2002/03* |
Wayne Thomas | 2002/03* |
Doug Wilson | seit 2003/04 |
* Wechsel während der laufenden Saison
Zu Beginn der Saison 1992/93 wurde er durch ein Dreigestirn in Form des damaligen Trainers George Kingston, Chuck Grillo und Dean Lombardi ersetzt. Als erster der drei musste Kingston das Team zum Ende der Saison 1992/93 verlassen. So verblieben Grillo und Lombardi als Doppelspitze, ehe auch Grillo nach der enttäuschenden Saison 1995/96 sich einen neuen Arbeitgeber suchen musste. Ab der Saison 1996/97 leitete Lombardi in alleiniger Regie die Geschicke des Teams. Lombardis Amtszeit als GM durchlief Höhen und Tiefen. Nach dem erstmaligen Gewinn der Pacific Division in der Saison 2001/02 rutschte das Team in der darauffolgenden Saison auf den letzten Platz selbiger ab. Einige umstrittene Entscheidungen in der Transferpolitik kosteten Lombardi im März 2003 seinen Job. Wayne Thomas, Lombardis einstiger Assistent, übernahm bis zum Ende der Saison dessen Position.
Zur Saison 2003/04 wurde mit Doug Wilson ein neuer General Manager verpflichtet, der zur Saison 1991/92 der erste Mannschaftskapitän des jungen Franchise gewesen war. Der bisher größte Coup in Wilsons GM-Karriere, neben dem erneuten Gewinn der Pacific Division 2003/04, ist die Verpflichtung von Star-Center Joe Thornton am 30. November 2005.
Spieler
- Hauptartikel: Komplette Spielerliste der San Jose Sharks
Aktueller Kader der Saison 2007/08
Mannschaftskapitäne
In der Geschichte der San Jose Sharks gab es bisher neun verschiedene Spieler, die das Amt des Mannschaftskapitäns inne hatten.
Jahr | Name |
1991–1993 | Doug Wilson |
1993–1995 | Bob Errey |
1995–1996 | Jeff Odgers |
1996–1998 | Todd Gill |
1998–2003 | Owen Nolan |
2003–2004 | Mike Ricci (Spiele 1 bis 10) |
Vincent Damphousse (Spiele 11 bis 30) | |
Alyn McCauley (Spiele 31 bis 40) | |
seit 2004 | Patrick Marleau (seit Spiel 41 der Saison 2003/04) |
Der erste Spieler mit dem „C“ auf der Brust war 1991 der Kanadier Doug Wilson, den die Sharks einen Monat vor Saisonbeginn von den Chicago Blackhawks geholt hatten. Wilson verfügte zu diesem Zeitpunkt bereits über die Erfahrung von 14 Spielzeiten in der NHL und war somit die geeignete Person, um das junge Team in die erste Spielzeit zu führen. Nach seinem Karriereende übernahm zu Beginn der Saison 1993/94 Bob Errey das Amt. Auch er blieb nur knapp zwei Spielzeiten in dieser Rolle, da er das Team während der Saison 1994/95 in Richtung Detroit verließ. So wurde Jeff Odgers, der zu diesem Zeitpunkt dienstälteste Spieler, der neue Kapitän des Teams. Nach der Saison 1995/96 verließ aber auch er die Kalifornier, und so wurde Todd Gill für die nächsten zwei Jahre Mannschaftskapitän.
Zu Beginn der Saison 1998/99 übernahm Owen Nolan die Kapitänsrolle. Diese behielt er bis zu seinem Wechsel im Jahr 2003. Mit insgesamt fünf Spielzeiten blieb Nolan so lange wie kein anderer Spieler in der Franchise-Geschichte seinem Amt treu. Da sich die Führungsetage zum Beginn der darauffolgenden Saison auf keinen eindeutigen Nachfolger einigen konnte, führte der neue Trainer Ron Wilson ein Wechselsystem ein. Für die ersten zehn Spiele der Saison 2003/04 trug Mike Ricci das „C“, ihm folgte Vincent Damphousse, der für die folgenden 20 Spiele Kapitän des Teams war. Danach übernahm Alyn McCauley für wiederum zehn Spiele das Amt, ehe Patrick Marleau, der sich damals bereits in seiner siebten Saison bei den Sharks befand, in diese Rolle schlüpfte, die er heute immer noch bekleidet. McCauley hatte nach Ablauf seiner Amtszeit dem Management empfohlen das Rotationsprinzip einzustellen und sich auf Marleau als vorerst dauerhaften Träger festzulegen.

Mitglieder der Hockey Hall of Fame
Bisher ist kein Spieler oder Funktionär der San Jose Sharks in die Hockey Hall of Fame aufgenommen worden.
Gesperrte Trikotnummern
Als einzige Trikotummer ist die berühmte 99 des Kanadiers Wayne Gretzky ligaweit seit dem 6. Februar 2000 gesperrt und wird somit nicht mehr an einen Spieler vergeben.
Nr. | Name | Sperrungsdatum |
99 | Wayne Gretzky | 6. Februar 2000 (ligaweit) |
Erstrunden-Wahlrechte
NHL Entry Draft
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Seit 1991 hatten die Sharks 21 Draftrechte in der ersten Runde des NHL Entry Draft, davon neun Stück unter den ersten zehn des jeweiligen Jahrgangs.
Fünfmal, in den Entry Drafts 1992, 1996, 1997, 2003 und 2007, konnten die Kalifornier zwei Spieler in der ersten Runde auswählen und einmal, im Jahr 2000, gar keinen.
Mit Pat Falloon, zugleich der erste Draft-Pick der Franchise-Geschichte, Andrei Sjusin und Patrick Marleau konnten die Sharks bisher dreimal Spieler bereits an der zweiten Position auswählen.[25]
NHL Supplemental Draft
Name | Jahr | Draft-Position |
Jeff McLean Mark Beaufait |
1991 | 1. 7. |
Brian Konowalchuk | 1992 | 3. |
Dean Sylvester | 1993 | 2. |
— | 1994 | — |
Im von 1986 bis 1994 abgehaltenen NHL Supplemental Draft hatten die Sharks zwischen 1991 und 1994 insgesamt vier Wahlrechte.
Einmal, beim Supplemental Draft 1991, konnte San Jose zwei Spieler auswählen, darunter sogar das Erstwahlrecht unter allen Teams, mit dem der Kanadier Jeff McLean ausgewählt wurde. In der letzten Ausgabe des Drafts im Jahr 1994 hatten die Sharks kein Wahlrecht.
Franchise-Top-Punktesammler
- Hauptartikel: Spielerstatistik der San Jose Sharks
Die zehn besten Punktesammler in der Geschichte des Franchise bis zum Ende der regulären Saison 2006/07 und der Playoffs 2007.[23]
Abkürzungen: Pos = Position, GP = Spiele, G = Tore, A = Vorlagen, Pts = Punkte, P/G = Punkte pro Spiel
Reguläre Saison
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Playoffs
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Bekannte ehemalige Spieler
(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)
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Quellen
Literatur
- Steve Cameron: Feeding Frenzy! The Wild New World of the San Jose Sharks. Taylor Publishing Company, Dezember 1994, ISBN 0-878331-02-6
Internet
- sportsecyclopedia.com, Geschichte der San Jose Sharks (engl.)
- tmlfever.com, Geschichte der San Jose Sharks (engl.)
- eishockey.com, Stürmische Zeiten am Pazifik, Die Geschichte der San Jose Sharks
Einzelnachweise
- ↑ sharks.nhl.com, San Jose Sharks Team: Front Office Staff
- ↑ thefeeder.com, Sharks Draft History
- ↑ geocities.com/rmccleary97, The NHL Entry Draft: History of the Entry Draft
- ↑ thefourthperiod.com, Experts: The Thornton Trade
- ↑ sharks.nhl.com, The New Look Of Sharks Territory Unveiled
- ↑ sharks.nhl.com, Sharks Territory Just Got Tougher
- ↑ andrewsstarpage.com, NHL Arena Naming Rights
- ↑ espn.com, Zuschauerzahlen von 2001 bis 2007
- ↑ andrewsstarpage.com, Zuschauerzahlen von 1989 bis 2004
- ↑ a b andrewsstarpage.com, Forbes NHL Report 1997-98
- ↑ andrewsstarpage.com, Forbes NHL Report 1999-00
- ↑ andrewsstarpage.com, Forbes NHL Report 2000-01
- ↑ a b andrewsstarpage.com, Forbes NHL Report 2001-02
- ↑ a b andrewsstarpage.com, Forbes NHL Report 2002-03
- ↑ andrewsstarpage.com, Forbes NHL Report 2003-04
- ↑ a b forbes.com, NHL Team Valuations
- ↑ andrewsstarpage.com, NHL Team Payrolls
- ↑ nhl.com, Mascot Madness: S.J. Sharkie
- ↑ sjsharkie.com, Offizielle Webseite von S.J. Sharkie (engl.)
- ↑ tsn.ca, Sharks to send players, coaches to China
- ↑ de.eurosport.yahoo.com, Asia League Ice Hockey (AL) meets NHL
- ↑ hockeydb.com, San Jose Sharks Saisonstatistik und Rekorde
- ↑ a b c hockeydb.com, San Jose Sharks Spielerliste
- ↑ sharks.nhl.com, San Jose Sharks Aktueller Spielerkader
- ↑ hockeydb.com, San Jose Sharks Draft-Historie
Weblinks
- Commons: San Jose Sharks – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
- Offizielle Webseite der San Jose Sharks (engl.)