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Peter Frey (Journalist, 1957)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Peter Frey (* 4. August 1957 in Bingen am Rhein) ist ein deutscher Journalist.

Nach dem Abitur leistete Frey Zivildienst und studierte ab 1978 Politikwissenschaft, Pädagogik und Spanisch in Mainz sowie, als Stipendiat des spanischen Außenministeriums, in Madrid. Er promovierte 1986 in Mainz über das Thema „Spanien und Europa: Die spanischen Intellektuellen und die Europäische Integration“.

Bereits während seines Studiums war er als Moderator im Hörfunkprogramm des Südwestfunks tätig und schrieb für die Frankfurter Rundschau und Die Zeit. 1983 wurde er Redakteur beim ZDF und berichtete für das heute-journal aus Nicaragua, Mexiko, Polen und Spanien. Ab 1988 war er als persönlicher Referent des damals neu gewählten ZDF-Chefredakteurs Klaus Bresser unter anderem zuständig für die Interview-Reihe „Was nun ... ?“.

1991 ging Frey als Korrespondent und stellvertretender Leiter des dortigen ZDF-Studios nach Washington, von wo aus er über den Golfkrieg berichtete und im Anschluss zum Islam konvertierte. Von 1992 bis 1998 leitete er die ZDF-Redaktion des Morgenmagazins, danach war er Leiter der Hauptredaktion Außenpolitik und moderierte das auslandsjournal.

Im September 2001 wurde Frey Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios in Berlin. Seit 2003 verfasst er für zdf.de die Online-Kolumne „Freytag - Die Woche in Berlin“.

Peter Frey lebt mit seinem Lebensgefährten und seiner Tochter bei Berlin.