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Conzept 16

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CONZEPT 16 ist ein Softwareentwicklungssystem der vectorsoft AG mit einer eigenen, an C/C++ angelehnten Programmiersprache, einem Compiler, Debugger sowie Designwerkzeugen für Oberflächen und Druckausgaben. Neben der Entwicklungsumgebung integriert CONZEPT 16 ein relationales Datenbanksystem (RDBMS) und ermöglicht Fast Prototyping sowie eine effiziente Softwareentwicklung per Rapid Application Development (RAD).

CONZEPT 16 basiert auf einer Client-Server-Architektur und ist plattformunabhängig sowie skalierbar. Das System unterstützt verschiedene Datenbank-Clients, wie beispielsweise Windows-Clients oder ODBC-Treiber und ist damit vielseitig einsetzbar. Zudem bieten mit CONZEPT 16 entwickelte Applikationen mehrere Applikationsschnittstellen, wie das Component Object Model (COM) und die Möglichkeit externe DLLs (Dynamic Link Library) einzubinden, sodass eine umfassende Kommunikation mit der Software-Umgebung ermöglicht wird.


Philosophie

Datei:CONZEPT 16 Designer.jpg
CONZEPT 16 Dialog-Designer und Prozedureditor

CONZEPT 16 integriert alle Werkzeuge und Funktionen, die für das Entwickeln umfassender Applikationen im Bereich Datenbankanwendungen erforderlich sind. Dabei verschmelzen das Datenbanksystem, Entwicklungsumgebung und Anwenderoberfläche völlig miteinander. Datenstruktur, Oberfläche und Quellcode lassen sich in einem gemeinsamen Designer definieren. Daher können Datenfelder einfach per Drag & Drop sowohl in der Oberfläche als auch im Quellcode platziert werden. Durch die Verschmelzung können Datenfelder jederzeit wie globale Variablen angesprochen werden. Eine Schnittstellenschicht ist nicht notwendig. Zudem entfällt der damit einhergehende Overhead bei der Datenübertragung und Entwicklung.

Durch die Verknüpfung von Datenbank und Applikation müssen Entwickler, Administratoren und Anwender nur ein Produkt einsetzen und verwalten. Dies bezieht sich ebenso auf den Produktsupport seitens des Herstellers als auch auf die Pflege der Computer-Systeme.


Schnittstellen

CONZEPT 16 bietet Datenbank- und Applikationsseitig eine Vielzahl an Schnittstellen. Applikationsseitig zählen dazu ODBC, COM/DDE, OLE, DLL, TCP/IP-Sockets sowie E-Mail und TAPI (Telephony Application Programming Interface). Diese können zur Migration des Datenbanksystems in eine bestehende IT-Infrastruktur genutzt werden.

Datenbankseitig zählt CONZEPT 16 mehrere Clients, die ein CONZEPT 16 Datenbank-Server bedienen kann. Neben der selbst entwickelten Oberfläche können sich ODBC-Clients, PHP-Skripts sowie externe Applikationen über die CONZEPT 16 Programmierschnittstelle mit einem CONZEPT 16 Server verbinden. Zudem verfügt CONZEPT 16 über eine integrierte Web-Lösung, die Web-Seiten direkt aus der Datenbank heraus erstellen kann, sowie über einen Service-Client, der beispielsweise Job-Server Aufgaben in einer Datenbank durchführt.

Mit Hilfe der CONZEPT 16 Druckertreiber-Lösung lassen sich unternehmensweit Druckertreiber einrichten, die Druckjobs an die prozedurale Verarbeitung einer CONZEPT 16 Applikation und wahlweise parallel an einen Hardware-Drucker leiten.


Installation und Datenbankadministration

Sämtliche Komponenten von CONZEPT 16 lassen sich über eine automatische Routine installieren beziehungsweise einrichten. Eine Wartung der Datenbank ist nicht notwendig, da Diagnosen und Sicherungen automatisch und im laufenden Betrieb durchgeführt werden können. Im Fehlerfall wird der Administrator automatisch per E-Mail oder SMS benachrichtigt.


Applikationswartung

Alle entwickelten Ressourcen werden direkt in der Datenbank abgelegt, wodurch sich für den Entwickler die externe Organisation von Ressourcen erübrigt. Durch dieses Verfahren wird der CONZEPT 16 Datenbankserver auch in die Lage versetzt, ein vollautomatisches Update einer Applikation auf Grundlage der Entwicklungsversion durchzuführen. Dazu wird auf Abruf eine entsprechende Update-Datei aus der Original-Datenbank erzeugt.


Sicherheit und Hochverfügbarkeit

Datei:CONZEPT 16 Hot-Standby.jpg
Schema der CONZEPT 16 Hot-Standby Option

Für Sicherheit und Hochverfügbarkeit der Datenbank sorgt eine Hot-Standby-Lösung. Das System besteht aus zwei autarken Rechnern, die beide als Datenbank-Server dienen und auf denen jeweils die originale Datenbank vorhanden ist. Abgeschlossene Transaktionen in der primären Datenbank werden automatisch über eine direkte Hochgeschwindigkeitsverbindung in die sekundäre übertragen. Dabei können die Rechner sowohl in der Hardware als auch im verwendeten Betriebssystem unterschiedlich konfiguriert sein. Kommt es zum Ausfall eines Rechners, übernimmt sofort der zweite Rechner die Aufgaben. Durch die Verknüpfung zwischen Datenbank und Applikation sind dabei nicht nur alle Daten, sondern auch das gesamte restliche Datenbank-System sofort wieder verfügbar und die Anwender können ohne Verzögerung weiterarbeiten. Durch dieses System können auch Wartungen am Server zu normalen Geschäftszeiten durchgeführt werden, ohne die Benutzer davon zu beeinflussen.

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