Offenbarung des Johannes

Die Offenbarung des Johannes (auch: Johannes-Apokalypse) ist das letzte Buch des Neuen Testaments der christlichen Bibel. Das Werk wird seit dem Mittelalter in 22 Kapitel unterteilt und ist das einzige durchgehend prophetische Buch des Neuen Testaments. Es handelt sich um eine Trostschrift an die sieben durch den römischen Kaiserkult bedrängten Gemeinden[1] Asiens.
Verfasser
Der Verfasser bezeichnet sich als frühchristlichen Propheten, der sich einer Gruppe von Propheten zugehörig weiß, so spricht er von seinen »Brüdern, den Propheten« (22,9 EU). Sprache und Gedankenwelt weisen auf eine Herkunft aus dem palästinensischen Judenchristentum, das nach der Zerstörung Jerusalems im Jahr 70 nach Kleinasien einwanderte. Im Text selbst beschreibt der Prophet, dass er auf der Insel Patmos vor Ephesus in Verbannung lebte (1,9). [2] Die frühe Kirche war sich mit vorübergehender Ausnahme der Ostkirche darüber einig, dass dieser Johannes mit dem Apostel Johannes identisch ist. Dies ist inzwischen jedoch umstritten.
„Dreimal nennt der Verfasser seinen Namen - Johannes (1,4.9 EU; 22,8 EU) [...]“. [3] Er nimmt anders als Paulus keine apostolische Autorität für sich in Anspruch. Hingegen vermeidet es der Autor des Johannesevangeliums bewusst, seinen Namen zu nennen. [4]
Robert Henry Charles nimmt an, dass der Prophet den größten Teil seines Lebens in Galiläa verbrachte. Sein Griechisch sei unvollkommen, er verletze die Syntax und die Grammatik, sehr häufig übersetze er hebräische Idiome ins Griechische. Beim Übersetzen habe er den hebräischen Text benutzt und seine Erklärungen seien beeinflusst von der Septuaginta.
Datierung
Die Offenbarung des Johannes ist vermutlich um 95 n. Chr. herum entstanden. Argumente hierfür ergeben sich aus der frühkirchlichen Überlieferung: Viktorin, Hieronymus und Euseb berichten, dass der Aufenthalt auf Patmos in die Zeit von Domitian (gest. 96) fällt.[5] Hierzu passt auch die politische Situation, die in der Offb. vorausgesetzt wird: Während Rom in der Apostelgeschichte noch als Staatsmacht erscheint, die Paulus dank seines römischen Bürgerrechtes bewahrt, ist sie in der Offenbarung rein negativ besetzt („Hure Babylon“ Offb 17 EU). Dies weist ebenfalls auf die Regierungszeit Domitian (81–96).
Inhalt
Prophetische Bildfolgen verdeutlichen einen Ablauf von Gottes Handeln. Das Wort Gottes überwältigt seine Feinde 19,15 EU (Schwert aus dem Mund = Wort Gottes). 21 EU und 22 EU beschreiben eine neue Welt Gottes ohne Tod, Krankheit oder Leid (Neues Jerusalem).
- 1. Vision Offb 1,9-3,22 Beauftragungsvision.
- 2. Vision Offb 4,1-5,14 Thronsaalvision.
- 3. Vision Offb 6,1-17 Sieben-Siegel-Visionen: Die ersten sechs Siegel.
- 4. Vision Offb 7,1-17 Die Bewahrung der Gemeinde.
- 5. Vision Offb 8,1-9,21 Das siebte Siegel. Sechs Posaunenvisionen.
- 6. Vision Offb 10,1-11,19 Auftrag der Prophetie des Endgeschehens. Vermessung des Tempels. Die siebte Posaune (11,15-19).
- 7. Vision Offb 12,1-17 Die Frau, der Drache und das Kind („Der Mythos der Johannesapokalypse“[6]).
- 8. Vision Offb 13,1-18 Das Tier aus dem Meer und seine Macht. Das Tier von der Erde.
- 9. Vision Offb 14,1-20 Das Lamm und die 144.000 auf dem Berg Zion. Ausblick auf das Gericht.
- 10. Vision Offb 15,1-16,21 Die Sieben-Schalen-Visionen.
- 11. Vision Offb 17,1-18 Die Hure Babylon und das Tier.
- 12. Vision Offb 18,1-19,10 Das Gericht über die große Stadt. Hymnisches Finale.
- 13. Vision Offb 19,11-21 Abschlussvisionen: Vollendung des Geschichtsplanes Gottes. Die Wiederkunft Jesu als Weltrichter.
- 14. Vision Offb 20,1-10 Millenniumsherrschaft, Vernichtung Satans.
- 15. Vision Offb 20,11-20,15 Weltende und allgemeines Gericht.
- 16. Vision Offb 21,1-22,21 Die neue Welt Gottes.
Das Buch enthält an seinem Ende (22,18.19 EU) eine prophetische Unheilsankündigung für denjenigen, welcher den Wortlaut des Buches in irgendeiner Weise ändert.
Zahlensymbolik der Offenbarung
2: Zwei Zeugen Offb 11,3-4 EU und zwei Leuchter, daher Bekräftigung. Zahl der Polarität oder Entzweiung.
3: Nachdruck (dreifache Betonung, siehe auch dreifache Schnur) Offb 8,13 EU; 16,13-19 EU. Zahl der umfassenden Synthese (1+2=3). Grundzahl des männliches Prinzips.[7]
4: Die materielle Ordnungszahl. Neben der Zwei Grundzahl des Weiblichen 4 Jahreszeiten symbolisieren die Mutter Erde.[7] Das Viereck steht für Symmetrie, Harmonie, Universalität: Offb 4,6 EU; 7,1-2 EU; 9,14 EU; 20,8 EU; 21,16 EU, vier Haupteigenschaften Gottes. Vier Rösser (6,1-8 EU): 1. weiß, Bogen (Waffe); 2. rot, Schwert; 3. schwarz, Waage; 4. fahl, Hades. Sie stehen gleichfalls für die vier Winde = Himmelsrichtungen.
6: 1+2+3=6; 1x2x3=6; Gott erschuf am 1., 2. und 3. Tag Himmel und Erde (fabrica mundi = Erschaffung der Welt), erst in den folgenden drei Tagen die einzelnen Geschöpfe. Die Zahl 6 ist die Zahl antiker Vollkommenheit. [8]
7: Vereint die Grundzahl des Männlichen 3 und des Weiblichen 4 durch Addition. Die heilige Zahl der Bibel oder: Sieben Säulen der Weisheit (Spr 9,1 EU): Offb 1,4 EU (Sieben Gemeinden); 1,12 EU (Sieben goldene Leuchter); {{BB|Offb|1|16} (Sieben Sterne); 4,5 EU (Sieben Fackeln = sieben Geister Gottes); 5,1 EU (Buch mit sieben Siegeln), 5,6 EU (Lamm mit sieben Hörnern und sieben Augen); 10,4 EU (Sieben Donner); 12,3 EU (Roter Drache mit sieben Häuptern und sieben Kronen); 3x7: Sieben Siegel (6,1 EU–9,21 EU), Sieben Posaunen (8,2 EU–11,19 EU), Sieben Schalen (15,1 EU–16,21 EU) Siehe auch: 21.[7]
8: Symbolzahl von Christus, Zahl des Gleichgewichts, der Gerechtigkeit und des Neuanfangs. Das Achteck symbolisiert die Mittellinie zwischen dem Quadrat, Symbol der Erde und dem Kreis, dem Symbol der Vollkommenheit. Das Oktagon findet sich in der Form frühchristlicher Taufbecken und ist Ausdruck des Weiblichen und Symbol der Auferstehung. [7] In der jüdischen Kabbala ist der Zahlenwert von IHVI acht, daher ist sie auch hier die „Zahl des Herrn“.[9]
10: 1+2+3+4=10. 10 Gebote. Das abgerundete Ganze. Immer in Verbindung mit Ganzheit in Bezug auf irdische Dinge: Offb 2,10 EU (10 Tage Bedrängnis); 12,3 EU (Roter Drache mit 10 Hörnern); 13,1 EU (Tier aus dem Meer mit 10 Hörnern); 17,3 EU (Roter Drache mit 10 Hörnern), 17,12.16 EU (10 Hörner = noch 10 ungekrönte Könige). Der „Mensch aus Erde“ hat z.B. hat 10 Finger, damit die Welt zu „begreifen“.
12: 3x4; vereint die göttliche Drei mit der irdischen Vier: 12 Stämme Israel, 12 Monate. Die Zahl 12 steht in diesem Zusammenhang für etwas Vollständiges, etwas Ganzes (alle Jünger, ein ganzes Jahr). Immer in Verbindung mit Organisationsfragen Gottes: Offb 7,5-8 EU. Maßzahl für ein neues Jerusalem, gebaut auf zwölf Fundamenten, mit zwölf Tore aus zwölf Perelen. Symbol für ein erreichtes Ziel. (1000 bedeutete in der Antike soviel wie zahllos. 12 000 meint soviel wie unendlich in Anspielung auf die heilige Zahl 12.); 12,1 EU (Frau trägt eine Krone von 12 Sternen); 21,12 EU (12 Tore, 12 Engel, 12 Stämme Israel), 12,16 EU (Siehe: tausend unter 12); 22:2 (Lebensbäume tragen zwölfmal jährlich Früchte).
21: 3x7 Perfektion (Siehe 7), Vollkommene Weisheit (Weish 7,22-23 EU) [10]
24: 24 Älteste (4,4 EU); 2x12 (Große Harmonie), 3x8, 4x6 = 24; Zahl der Totalität: 24h. [11]
666: Sechshundertsechsundsechzig
144 000: 12x12x1000 Siehe auch: 12
Es ergibt sich aus dem Textzusammenhang, wie Zahlen zu verstehen sind (7,4.9 EU; 11,2.3 EU; 12,6.14 EU: 17,3.9-11 EU; 20,3-5 EU).
Kanonisierung
Die Offenbarung war in der alten Kirche sehr umstritten, besonders in den östlichen Teilen des Römischen Reichs. Verschiedene Kirchenväter sprachen sich gegen die Aufnahme des Buches in den Kanon der Bibel aus und sprachen von einer Fälschung, so z. B. Eusebius in seinem dritten Buch der Kirchengeschichte:
„Zur erwähnten Zeit lebte, wie wir erfahren haben, Cerinth, der Führer einer anderen Häresie. Gaius, den wir schon oben zitiert haben, schreibt über ihn in seiner Untersuchung: „Und Cerinth gibt uns in Offenbarungen, die den Anschein erwecken, als wären sie von einem großen Apostel geschrieben, wunderliche Berichte, von welchen er fälschlich behauptet, daß sie ihm von Engeln gegeben worden seien. Er sagt nämlich, daß nach der Auferstehung das Reich Christi auf Erden sein werde und daß die Leiber in Jerusalem leben und sich wiederum Leidenschaften und Vergnügungen hingeben werden. Und im Widerspruch mit den Schriften Gottes und in verführerischer Absicht erklärt er, daß ein Zeitraum von tausend Jahren in freudiger Hochzeitsfeier verfließen werde.“
In den gegenwärtigen Ostkirchen wird die Offenbarung nicht im Gottesdienst verwendet (die Liturgie wird insgesamt als Offenbarung verstanden). Die Syrisch-Orthodoxe Kirche erkennt die Offenbarung des Johannes überhaupt nicht an.
Im Westen war die Ansicht über die Schrift positiver. Dennoch stritten sich Jahrhunderte lang die christlichen Theologen über die Gültigkeit der Offenbarung des Johannes. Sowohl ihr Charakter als Offenbarungsschrift als auch mehrere theologische Aussagen waren – und sind es bis heute – durchaus problematisch. Auch Martin Luther wusste mit ihr wenig anzufangen: „Mein Geist will sich in dies Buch nicht schicken.“ Andere Theologen wiederum hatten weniger Probleme und näherten sich dem Text unbefangener.
Heute wird die Offenbarung besonders von chiliastischen Gruppierungen wie den Zeugen Jehovas und den Adventisten im Glaubensverständnis berücksichtigt.
Die Offenbarung des Johannes prägt christliche Eschatologie neben Buch Daniel, Ezechiel, den Endzeitreden Jesu sowie den Thessalonicher-Briefen.
Eine ausführliche Deutung stammt von dem schwedischen Gelehrten Emanuel Swedenborg.
Zitate
„Und so lange solche weissagunge ungedeut bleibet / und keine gewisse auslegung krigt / ists eine verborgene / stumme weissagung / und noch nicht zu irem nutz und frucht kommen / den sie der Christenheit geben soll / wie denn auch diesem Buch bisher gegangen.“
„Der ehrwürdige Bengel hatte seinen Bemühungen um die Offenbarung Johannis dadurch einen entschiedenen Eingang verschafft, dass er als ein verständiger, rechtschaffener, gottesfürchtiger, als ein Mann ohne Tadel bekannt war. Tiefe Gemüter sind genötigt, in der Vergangenheit so wie in der Zukunft zu leben.“
„Und er zeigte mir einen Strom: das Wasser des Lebens, von leuchtender Klarheit, gleich einem Kristall.“
„Die eigenartig tiefe Faszination, die von dem letzten Buch der Bibel ausgeht, wirkt unvermindert fort.“
„Keine der apokalyptischen Zahlen hat nur eine rationalistische oder mathematische Bedeutung; sie alle haben einen tieferen Sinn. Wenn man die Zahlenangabe der Apokalypse überdenkt, wird man an den Satz des Pythagoras erinnert: Die Zahl ist das Zweitweiseste nach dem Namen.“
„Das Buch zeigt Verwandtschaft mit Paulus, wenn der Seher Johannes auch eher auf der judenchristlichen Seite steht und allzu stark pagane Auswüchse des paulinischen Christentums anprangert (Frauen als Prophetinnen, Erlaubnis von Mischehen mit Heiden, Genuß von Götzenfleisch). Elemente aus den Evangelien sind bekannt, aber die Evangelien sind keine schriftlichen Vorlagen. Die Nähe zum JohEv ist nicht überragend bedeutsam. Da Jerusalem noch nicht zerstört ist, legt sich eine Entstehung vor 70 nahe. Da andererseits Nero bekannt ist und als Gegenbild zu Jesus gesehen wird, scheint eine Datierung auf 68/69. n. Chr. plausibel.“
„Für eine Entstehung der Offenbarung zwischen 90 und 95 spricht übrigens auch, wie hier nur kurz angedeutet werden kann, das Bild, das sie von den Gemeinden in der Provinz Asien zeichnet. Die Zeit der paulinischen Mission scheint schon weit zurück zu liegen; die Gemeinden zeigen alle Krisensymptome der zweiten Generation, der Glaube scheint zu erschlaffen (2,4;3,15f.); die gnostische Irrlehre, die sich zu Lebzeiten des Paulus erst in Umrissen abzuzeichnen begann, ist zu einer starken, die Gemeinden bedrohenden Kraft geworden (2,6.15) Von der Gemeinde von Smyrna, die zur Zeit des Paulus noch gar nicht existierte (Polyk. 11,3) erfahren wir, dass sie sich bereits längere Zeit hindurch bewährt hat, und in 3,17 wird die Gemeinde von Laodicea als »reich« beschrieben, obwohl diese Stadt 60/61 n. Chr. durch ein Erdbeben fast ganz zerstört worden war.“
„Kein anderes biblisches Buch lässt sich hinsichtlich des Reichtums seiner Wirkungsgeschichte mit der Johannisoffenbarung vergleichen. In der alten und mittelalterlichen Kirche übertraf ihre Bedeutung bei weitem die der Paulusbriefe, ja selbst die des Matthäusevangeliums. Mit ihrer reichen Bildersprache lieferte sie weithin das Vorstellungsmaterial, aus dem sich christliche Frömmigkeit speiste.“
Siehe auch
- Das A und das O
- Abaddon Der Engel des Abgrunds
- Antichrist
- Apokalypse (Wandteppich)
- Chiliasmus
- Buch Daniel
- Die Braut, das himmlische Jerusalem (Kap. 21f)
- Die Hure Babylon (Kap. 17)
- Die Offenbarung Johannis – Eine astronomisch-historische Untersuchung
- Reich Gottes
- Tausendjähriges Reich
- Sechshundertsechsundsechzig
- Weltgericht
- Left Behind
Fußnoten
- ↑ „Diese Gemeinden lagen sämtlich im östlichen Hinterland von Ephesus. Sie waren somit von der paulinischen Mission theologisch geprägt.“ Jürgen Roloff: Einführung in das Neue Testament, Reclam (Reclam Wissen), 267 S., bibliografisch erneuerte Ausg., Stuttgart 2003. S. 248
- ↑ Jürgen Roloff: Einführung in das Neue Testament, Reclam (Reclam Wissen), bibliografisch erneuerte Ausg., Stuttgart 2003. S. 247f. Zum Bibelverweis siehe auch: Offb 1,9 EU
- ↑ Jürgen Roloff: Die Offenbarung des Johannes. Zürcher Bibelkommentare. Zürich 3. Aufl. 2001, S. 16
- ↑ William Barclay: Offenbarung des Johannes 1. S. 20
- ↑ Barclay S.22
- ↑ Jürgen Roloff: Die Offenbarung des Johannes. Zürcher Bibelkommentare. Zürich 3. Aufl. 2001, S. 123
- ↑ a b c d Udo Becker: Lexikon der Symbole., ISBN 3-89836-219-1
- ↑ Franz C. Endres, Annemarie Schimmel: Das Mysterium der Zahl. Zahlensymbolik im Kulturvergleich. Diederichs Gelbe Reihe 2005. S. 137
- ↑ Ulrike Müller-Kaspar (Hrsg.): Die Welt der Symbole. Tosa-Verlag, ISBN 3-85492-664-2.
- ↑ Franz C. Endres, Annemarie Schimmel: Das Mysterium der Zahl. Zahlensymbolik im Kulturvergleich. Diederichs Gelbe Reihe 2005. S. 245
- ↑ Franz C. Endres, Annemarie Schimmel: Das Mysterium der Zahl. Zahlensymbolik im Kulturvergleich. Diederichs Gelbe Reihe 2005. S. 250
Literatur
Einführungen
Wissenschaftlich
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Allgemeinverständlich
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- Manfred Kock, Friedhelm Mennekes: Visionen vom Ende. Gedanken zu Texten der Offenbarung des Johannes. Neukirchener, Neukirchen-Vluyn 1999, ISBN 3-7887-1687-8
- Michael Weyer-Menkhoff: Sein Angesicht sehen. Die Botschaft der Offenbarung. Porta-Studien 28. Francke, Marburg 2. neu bearb. Aufl. 2002, ISBN 3-86122-754-1
Kommentare
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- Jürgen Roloff: Die Offenbarung des Johannes. Zürcher Bibelkommentare. Zürich 3. Aufl. 2001
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- Andrea Spatafora: From the "Temple of God" to God as the Temple. A Biblical Theological Study of the Temple in the Book of Revelation. Tesi gregoriana Serie teologia 27. Pontificia Università Gregoriana, Rom 1997, ISBN 88-7652-761-3
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- Ulrike Riemer: Das Tier auf dem Kaiserthron? Eine Untersuchung zur Offenbarung des Johannes als historischer Quelle. Beiträge zur Altertumskunde 114. Teubner, Stuttgart/Leipzig 1998, ISBN 3-519-07663-2
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- Olutola K. Peters: The Mandate of the Church in the Apocalypse of John. Studies in Biblical Literature 77. Lang, New York 2005, ISBN 0-8204-7461-4
- Friedrich Wilhelm Horn, Michael Wolter (Hrsg.): Studien zur Johannesoffenbarung und ihrer Auslegung. Festschrift für Otto Böcher zum 70. Geburtstag. Neukirchener-Verl., Neukirchen-Vluyn 2005, ISBN 3-7887-2093-X
Zu Offenbarung 12
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- Peter Busch: Der gefallene Drache. Mythenexegese am Beispiel von Apokalypse 12. Texte und Arbeiten zum neutestamentlichen Zeitalter 19. Francke, Tübingen 1996, ISBN 3-7720-1870-X
- Jürgen H. Kalms: Der Sturz des Gottesfeindes. Traditionsgeschichtliche Studien zu Apokalypse 12. WMANT 93. Neukirchener Verl., Neukirchen-Vluyn 2001, ISBN 3-7887-1859-5
- Michael Koch: Drachenkampf und Sonnenfrau. Zur Funktion des Mythischen in der Johannesapokalypse am Beispiel von Apk 12. WUNT 2/184. Mohr Siebeck, Tübingen 2004, ISBN 3-16-148419-3
Zu Offenbarung 21-22
- Unyong Sim: Das himmlische Jerusalem in Apk 21,1-22,5 im Kontext biblisch-jüdischer Tradition und antiken Städtebaus. Bochumer altertumswissenschaftliches Colloquium 25. WVT Wiss. Verl., Trier 1996, ISBN 3-88476-199-4
- Pilchan Lee: The New Jerusalem in the Book of Revelation. A Study of Revelation 21-22 in the Light of Its Background in Jewish Tradition. WUNT 2/129. Mohr Siebeck, Tübingen 2001, ISBN 3-16-147477-5
- Rita Müller-Fieberg: Das "neue Jerusalem" - Vision für alle Herzen und alle Zeiten? Eine Auslegung von Offb 21,1-22,5 im Kontext von alttestamentlich-frühjüdischer Tradition und literarischer Rezeption. Bonner biblische Beiträge 144. Philo, Berlin 2003, ISBN 3-8257-0327-4
- Andreas Hoeck: The Descent of the New Jerusalem. A Discourse Analysis of Rev 21:1-22:5. EHS 23/769. Lang, Bern/Berlin u.a. 2003, ISBN 3-03-910103-X
- Thomas Hieke, Tobias Nicklas: "Die Worte der Prophetie dieses Buches". Offenbarung 22,6 - 21 als Schlussstein der christlichen Bibel Alten und Neuen Testaments gelesen. Biblisch-theologische Studien 62. Neukirchener Verl., Neukirchen-Vluyn 2003, ISBN 3-7887-2005-0
- David Mathewson: A New Heaven and a New Earth. The Meaning and Function of the Old Testament in Revelation 21.1 - 22.5. JSNTSup 238. Sheffield Acad. Press, London 2003, ISBN 0-8264-6226-X
Weblinks
Bibeltext
- Die Offenbarung des Johannes nach der Lutherbibel (1984), der ökumenischen Einheitsübersetzung und nach der Neuen Evangelistischen Übersetzung (Word-Dokument)
- Die "Offenbarung" als PDF-Datei zum Download (Schlachter-Bibel, Ausgabe 2000 in Neuer Rechtschreibung)
- Die einzelnen Kapitel der "Offenbarung" als Audio-Dateien (Real Media-Format - Streaming oder Download sowie MP3, nach der Lutherbibel (Ausgabe 1956))
Sonstiges
- Meditationen zur Johannes-Apokalypse, verfasst von kath. Theologen. Mit Download-Möglichkeit der Bilder der Bamberger Apokalypse.
- Bibelkundlicher Kurs Die Offenbarung des Johannes (Reformierte Kirchen)
- W.J. Ouweneel: "Die Offenbarung Jesu Christi" (PDF-Version des Buches, ISBN 3-89397-356-7)
- Die Offenbarung des Johannes aus katholisch-apostolischer Sicht