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Jaka Bizilj

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Jaka Bizilj

Jaka Bizilj (* 8. Dezember 1971 in Ljubljana, Slowenien) ist ein deutscher Produzent und Autor.

Leben und Karriere

Jaka Bizilj wuchs in Slowenien, Libyen, Tansania, Malaysia und Deutschland auf und legte 1991 seine Hochschulreife ab. 1987/88 spielte er in u.a. in Auswahlmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes, so auch gegen seine ehemalige Heimat Slowenien, bevor er sich als Reporter dem Journalismus verschrieb, und während seiner Schulzeit und seines Studiums Beiträge für Print, Funk und Fernsehen erstellte, u.a. auch für SAT1, Bild oder bsp. DER SPIEGEL. 1991 begann er ein Studium u.a. der Politik-, Literatur- und Filmwissenschaften an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz. 1995 begann er Konzerte auszurichten, u.a. mit Künstlern wie den Backstreet Boys, Andrea Bocelli, Udo Jürgens, Bryan Adams, Montserrat Caballe, Jose Carreras, Max Raabe, Kastelruther Spatzen, Schürzenjäger, Liza Minnelli u.a. Seit Mitte der 90er Jahre ist Jaka Bizilj als Produzent weltweit tätig und avancierte u.a. zum größten Anbieter von Open-Air-Opern in Europa. Jaka Bizilj rief 2002 die Friedens-Initiative „Cinema for Peace“ ins Leben und produzierte 2007 auf Initiative von Bob Geldof (Live Aid, Live 8) und Richard Curtis (Mr. Bean, Vier Hochzeiten und ein Todesfall, Notting Hill) ein Remake des Golden-Globe-Gewinners „The Girl in the Cafe“ mit Iris Berben, Julia Jentsch und Jan Josef Liefers in den Hauptrollen anlässlich des G8-Gipfels in Deutschland.

Ideelles Engagement

Jaka Bizilj ist Mitglied der „Clinton Global Initiative“ und kooperiert eng mit Unicef, Amnesty International, data, amfAR und Richard Gere's Hilfsinitiativen für Tibeter, die durch ein Treffen mit dem Dalai Lama befördert wurde. Einer Reise zu Nelson Mandela im November 2006 initiierte eine enge Zusammenarbeit mit dessen Unicef-Projekt „Schulen für Afrika“. Seit 2002 wurden durch Fundraising mehr als 2 Millionen Euro dem guten Zweck zugeführt und notariell beglaubigt. Die Initiative „Cinema for Peace“ hatte alleine 2007 weit über eine Milliarde Medienkontakte und dürfte damit die medienträchtigste Benefiz-Society-Veranstaltung der Welt sein. Bob Geldof bezeichnet die Award-Gala als „Oscars with brains“, George Clooney „Cinema for Peace“ als Hauptinspiration für sein oscarnominiertes Werk „Good Night and Good Luck“. Zu den Gastgebern und Rednern der vergangenen Jahre zählen Richard Gere, Dustin Hoffman, Susan Sarandon, Tim Robbins, Antonio Banderas, Sharon Stone und Catherine Deneuve. Zu den Preisträgern 2007 zählen u.a. Forest Whitaker und Clint Eastwood.

Produktionen

  • seit 1996 - The Black Gospel Singers
  • seit 1997 - Nabucco, Aida
  • seit 1998 - Carmen
  • seit 1999 - Magic of the Dance
  • seit 2000 - Romanza mit Helen Schneider, Burgfestspiele Königstein/FFM, Nahe-Festival (bis 2005)
  • seit 2001 - Stardance, Dancing Queen/Abbafever
  • seit 2002 - Evita, Cinema for Peace
  • seit 2003 - Die Wiener Johann Strauss Walzer-Gala, Festival unter Sternen/Schloss Herrenchiemsee
  • seit 2004 - Die Zauberflöte, Jedermann
  • seit 2005 - Last Night of Spectacular Classic, Arena di Bavaria, Wörtherseefestspiele, Long Walk to Justice/Live 8 Germany,
  • 2006 - The World Football Concerts zur FIFA-WM, Jesus Christ Superstar, Galanacht des Musicals, Mozart-Gala
  • 2007 - The Lord of the Rings in concert, Queen - eine Ballett-Hommage von Ben van Cauwenberg
  • G8-Kampagnen mit Bob Geldof und Bono, Dinner for All, Fernsehfilm Suddenly Gina/Frühstück mit einer Unbekannten (u.a. Iris Berben, Julia Jentsch, Jan Josef Liefers und Catherine Deneuve)