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Theodolinde Mehltretter

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Schwester Maria Theodolinde Mehltretter (* 6. Februar 1946 in Weiden i.d.OPf.) ist eine deutsche Ordensfrau. Seit 2004 ist sie Generaloberin der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in München.

Mehltretter wuchs in einem Weiler bei Neunburg vorm Wald auf. Als 17-Jährige trat sie 1963 in den Orden der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul ein. Ihren ursprünglichen Wunsch, in die Mission zu gehen, gab sie auf und arbeitete im Anschluss an ihr Noviziat 21 Jahre lang in der Verwaltung des Waldsanatoriums Planegg. Während dieser Zeit bildete sie sich zur Finanzbuchhalterin und zur Betriebswirtin fort. 1987 übernahm sie zunächst im Mutterhaus des Ordens in München die Buchhaltung. Schließlich wurde sie im Sommer 1989 mit der Geschäftsführung der ordenseigenen Adelholzener Primusquelle betraut. Dort festigte sie mit der Realisierung innovativer Ideen die Position des Unternehmens als Marktführer bei Mineralwässern in Bayern.

Am 13. November 2004 wurde sie als Nachfolgerin von Adelinde Schwaiberger zur Generaloberin des Ordens gewählt.

Auszeichnungen

Literatur

  • Christoph Keese, Wolfgang Münchau (Hrsg.): 101 Frauen der deutschen Wirtschaft. Gabler 2003

1. Generaloberin Schwester Theodolinde Fanclub Oberfranken