Diskussion:Alfred de Zayas
Der Text sollte in ganzen Sätzen formuliert werden. Die Datumslisten (Tabellarischer Lebenslauf) sollten in einen Fließtext. Laut Webseite ist Herr de Zayas auch als Dichter und übersetzer (u.a. Rilkegedichte) tätig. --07:53, 13. Jan 2005 (CET)
Ich hab das schon mal ein Stück verbessert, das mit dem Übersetzen von Gedichten hab ich allerdings noch nicht eingebaut... --Drachenkind 14:39, 23. Mär 2005 (CET)
Mitgliedschaft in Studentenverbindung
Man sollte vielleicht erwähnen dass der Herr die Weltanschauung, die er in seiner Verbindung eingetrichtert bekommen hat, auch heute noch unter dem Deckmantel der Menschenrechte verbreitet und heimlich unterstützt.
- huh, huh, dass werden ganz furchtbar pöhse Ansichten sein, die er da "eingetrichtert" bekommen hat...
Ueber seine Aktivenzeit veroeffentlichte de Zayas zahlreiche Artikel, u.a. ein humoristisches Kapitel in der Festschrift der Fulbright Kommission und einen Artikel in der Zeitschrift "The European". Egmond, Holland.
Wer mag de Zayas
Ich habe den Eindruck, daß sich da Leute vorwiegen bemühen, de Zayas dadurch zu diskreditieren, um allgemein als unangenehm angesehene Zeitgenossen aufzuführen, die ihn gerne Lesen. (so etwas ähnliches sagte mal jemand bei der Goldhagen-Diskussion, glaube ich). Das ist eine Strategie die man auch von Finkelstein ("Es gibt Rechte/Rechtsradikale/Nationalkonservative (was auch immer) die ihn mögen, also kann das nix sein"), aber auch von Goldhagen ("da sind diese kranken Antideutschen, die mögen ihn, also ist das ganze nix"). So macht man sich das zu einfach! --Linksrechts 06:34, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Richtig, für Beifall von der falschen Seite kann man nichts. Bücher von Zayas kann man überall bestellen. Es liegt in der Natur der Sache, daß sich auch Leute wie Frey auf solche Themen stürzen. Deswegen ist aber das Thema oder der Autor noch nicht schlecht oder anrüchig. (Nur weil Autos auch von Ungeeigneten benutzt werden, sind Autos generell nicht schlecht). --Init 08:44, 11. Okt. 2006 (CEST)
Die Verunglimpfungsversuche als "Geschichtsrevisionist" gegen den ehemaligen Sekretär des Menschenrechtsausschusses bei der UNO und Chef der Beschwerde-Abteilung im Büro des UN-Hochkommissars für Menschenrechte, auch tätig im Menschenrechtsausschusses der UN gegen Folter sowie im Ausschuß gegen Rassendiskriminierung, entbehren nicht der Komik. Nur schade, daß man sowas dann auch belegen muß - und das dürfte absolut schwer möglich sein.--Init 19:50, 11. Okt. 2006 (CEST)
Init loeschte folgenden Absatz in dieser und anderen, leicht abgewandelten Versionen: In seinen zahlreichen Veröffentlichungen zum 2. Weltkrieg kritisiert er vor allem Handlungen der Alliierte und greift vor allem die Sowjetische und Amerikanische Armee wegen angeblicher Kriegsverbrechen an. Wegen dieses Fokus ist er in deutschen und internationalen revisionistischen Kreisen beliebt, seine Bücher werden in Deutschland zum Beispiel vom Nationalen Buchversand des rechtsextremen Gerhard Frey vertrieben.
Diese Löschungen erfolgten ohne vorherige Ankündigungen auf der Diskussionsseite. Das wäre aber das korrekte Procedere. Als ich den Absatz wieder reinstellte, wurde er, abermals unter Umgehung der Diskussionsseite, „revertiert“. Als einzige, vage erkennbare Begründung wurde angegeben, dass der Bezug zu Frey unbelegt sei. Das rechtfertigt aber nicht eine Löschung des gesamten Absatzes. Wie so oft drängt sich der Verdacht auf, dass die Auseinandersetzung mit unangenehmen Tatsachen gescheut wird.
Dass de Zayas Zustimmung bei der extremen Rechten findet, ist eine simple Tatsache, wie schon eine kurze Suche bei Google zeigt. Das ist relevant, weil auch Leute, die sich mit ehrlichen Absichten auf ihn beziehen, das wissen sollten. Dass er großen Anklang bei der extremen Rechten findet, ist nebenbei kein Zufall, sondern darin begründet, dass er ein Rechtsaußen (was nicht dasselbe wie ein Extremer, Nazi etc. wäre) ist und sich einseitig mit gewissen Dingen beschäftigt. Was seine Funktion in der UN-Bürokratie angeht, guckt Euch die Leute in der UN mal genauer an und fragt Euch, wer die wählt, bevor Ihr dem Beweislast beimesst. -- ZZ 10:24, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Nein, meine Diskussionsbeiträge stehen en aus direkt über dem Beitrag von ZZ (Zickzacks), alles habe ich in der Disk. begründet, seine Behauptungen sind eine Verdrehung. Es ist nicht satthaft in WP, Benutzernamen in Absatzüberschriften aufzuführen.
Auch eigene Theoriefindung, wie sie hier geäußert wird, ist nicht zugelassen und verpönt. WP ist nicht dazu da, Personen in Art. -hier Zayas - aufgrund persönlicher Abneigungen oder aus polit. oder sonstwelchen Gründen zu diskreditieren. --Init 12:29, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Tatsächlich ist es nicht statthaft, an Äußerungen anderer Nutzer auf den Diskussionsseiten rumzufummeln. Wer wie Du Gliederungen und Formatierungen ändert, dadurch Bezüge ändert oder den Eindruck vom Diskussionsverlauf verfälscht, verstößt gegen die Regeln. Dasselbe gilt für Deine Löschungen von Texten, die Dir nicht genehm sind, und angebliche „Reverts“ unter Umgehung des Procedere. Wie jeder überprüfen kann, ist Deine Behauptung, die Löschung des Absatzes rechtzeitig diskutiert oder begründet zu haben, falsch.
- Ich glaube ja nicht, dass Du „böse“ bist, aber gewöhn Dich an bestimmte Verfahren.
- Ferner schreibst Du: Auch eigene Theoriefindung, wie sie hier geäußert wird, ist nicht zugelassen und verpönt. WP ist nicht dazu da, Personen in Art. -hier Zayas - aufgrund persönlicher Abneigungen oder aus polit. oder sonstwelchen Gründen zu diskreditieren. Immerhin eine inhaltliche Äußerung. Aber bei der Zustimmung, die Zayas auf der extremen Rechten gefunden hat, handelt es sich nicht um mehr Theoriefindung, als wenn jemand das örtliche Wetter durchsagt. Dass es nicht darum geht, ihn zu diskreditieren, wurde auch schon dargelegt. -- ZZ 13:38, 12. Okt. 2006 (CEST)
- 1.)Umgekehrt wird ein Schuh draus, lieber ZZ . Für dumm verkaufen is nich : DU hast hier nicht nur falsche Unterstellungen und Behauptungen aufgestellt und damit die Tatsachen auf den Kopf gestellt, sondern gegen die Regel verstoßen, Benutzernamen nicht in Absatzüberschriften unterzubringen. Es ist mein gutes Recht, diese diskreditierende "Fummelei" zu entfernen. Und schon wieder hast Du versucht zu diskreditieren : "Ein gewisser Benutzer". Sowas geht nicht, probiers woanders, aber nicht hier. Was würdest Du wohl sagen, wenn ich das Gleiche mit Dir anstellen würde? Ein bißchen Achtung vor dem Anderen und vor gewissen Umgangsformen muß doch wohl möglich sein.
- 2.)Wer etwas reinschreibt, muß auf der Disk.-Seite begründen (wenn Zweifel angemeldet werden an dem edit). Das ist nicht geschehen. Stattdessen habe ich hier zunächst ALLEIN diskutiert. Das zur "Umgehung des Procedere" und zu Deiner Verdrehung der Tatsachen.
- 3.)Weder habe ich Gliederungen, Formatierungen, Bezüge geändert oder sonstewas verfälscht, geändert oder was weiß ich. Das ist aus den Fingern gesogener Quark, das weißt Du auch, und jeder Admin sieht das auf einen Blick.
Also unterlasse tunlichst Deine DESINFORMATION, Deine diesbezüglichen Falschbehauptungen.
Auch ich denke nicht, daß Du böse bist, aber gewöhne Dich bitte an die Regeln hier. --Init 19:10, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Du hast mal wieder die Artikelüberschrift heraus genommen und dadurch Bezüge hergestellt, die nicht existierten und nicht existieren. Was ich hier schreibe, ist ein eigener Punkt und bezieht sich, wenn überhaupt, nur mittelbar auf den vorliegenden Punkt Wer mag de Zayas. Wenn Du die Gliederung samt Artikelüberschrift löschst, wird aber ein anderer Eindruck erweckt.
- Das habe ich Dir schonmal erklärt. In Deiner Antwort widersprichst Du Dir: Weder habe ich Gliederungen, Formatierungen, Bezüge geändert oder sonstewas verfälscht, geändert oder was weiß ich - doch vorher: [...] gegen die Regel verstoßen, Benutzernamen nicht in Absatzüberschriften unterzubringen. Es ist mein gutes Recht, diese diskreditierende "Fummelei" zu entfernen. Du musst Dich schon für eins von beiden entscheiden.
- Selbst wenn man die Regel des Nutzernamens in Überschriften zugestehen sollte, steht Dein Name jetzt nicht in der Überschrift. Die Regel wird eingehalten. Die Überschrift ist weder etwas Diskreditierendes noch wäre sie diskreditierend gemeint. Sieh es im Duden nach, falls Du es nicht glaubst.
- Nach dieser langen Vorrede zum Inhaltlichen: Jeder kann sehen, dass Du die Löschung des Dir nicht genehmen Absatzes nicht inhaltlich begründet hast. Du unterlässt auch in dieser Diskussion, inhaltlich dazu Stellung zu nehmen. Es gibt keine Antwort darauf, dass ein neutraler Hinweis auf den Anklang, den de Zayas bei der radikalen und extremen Rechten findet, nützlich sein kann.
- Das schlägt sich auch in Deinen Edits nieder. Am 11. Oktober um 8:37 schreibst Du in Deinen Edit: Text : Theoriefindung und nicht belegt, im Frey-Buchdienst Zayas hier nicht zu sehen, selbst wenn, für Beifall von der falschen Seite kann niemand was, daher irreführend und irrelevant. Dabei war das schon vorher von 84.183.119.42 im Artikel selbst durch folgende Fußnote belegt worden: Vgl. https://ssl.kundenserver.de/deutscher-buchdienst.de/index.htm, Suchbegriff 'Zayas'. (Änderung vom 11. Oktober, 3:09). Der Bezug auf Gerhard Frey war also Deinem Edit zum Trotz belegt. Ob die Erwähnung der Zustimmung seitens der Extremen Rechten wesentlich ist, entscheidet sich aber auf der Diskussionsseite. Und ich warte hier auf Deine inhaltlichen Beiträge.
- Dein erwähnter Editt löscht noch ganz andere Dinge, alles unter dem Bezug auf angebliche Theoriefindung. Wieso zum Beispiel wird unter Auszeichnungen der Bezug auf die Plakette, die de Zayas vom Bund der Vertriebenen bekommen hat, gelöscht? Ebenso ist die (ebenfalls von Dir gelöschte) Verortung von de Zayas im Historikerstreit von Bedeutung, die er selbst vorgenommen hat.
- Deswegen nochmal als Zusammenfassung. Die Zustimmung, die de Zayas bei den Deutschnationalen und der extremen Rechten findet, ist Tatsache. Da die Zustimmung kein Zufall ist, ist sie wesentlich. Und andersrum: außerhalb dieser Kreise ist das Echo auf ihn vergleichsweise leise. Da es dafür unterschiedliche Erklärungsansätze geben dürfte und Wikipedia nicht der Theoriefindung dient, sollte beides möglichst neutral formuliert werden. -- ZZ 13:07, 17. Okt. 2006 (CEST)
de Zayas finded Zustimmung in wissenschaftlichen Kreisen (siehe Rezensionen in der American Journal of International Law, American Historical Review, Cambridge Law Journal, Netherlands International Law Review, usw.) Seine Bücher finden auch Zustimmung in Rezensionen in der Zeit, Welt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Neue Zürcher Zeitung, International Herald Tribune usw. Siehe dafür seine Webseite. De Zayas wurde vom Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland damit beauftragt, das Kapitel "Vertreibung und Völkerrecht" für den Katalog der Ausstellung "Flucht, Vertreibung, Integration" zu schreiben. Die Ausstellung wurde von Professor Dr. Horst Köhler am 2. Dezember 2005 in Bonn eröffnet, und de Zayas war unter den Ehrengäste. Wenn er nicht als Experte auf dem Gebiet wäre, hätte diese bundesdeutsche Einrichtung ihn wohl kaum gebeten, jenes Kapitel zu schreiben. Er hat auch Dokumente für die Ausstellung geliefert. De Zayas wurde 2005 vom Institut für Zeitgeschichte eingeladen, an eine Podiumsdiskussion über die "Potsdamer Konferenz" in Berlin teilzunehmen. Unter den anderen Teilnehmer waren Professor Tony Nichols (Oxford) und die Moderation sicherte Guido Knopp. Für die Encyclopaedia of Public International Law (Max Planck Institut, Heidelberg) lieferte de Zayas die Beiträge "Population expulsion and transfer" "Civilian Population Protection", "Combatants", "Curzon line", "Forced Resettlement", "Repatriation", "European Recovery Program", "United States Dependent Territories", "Guantanamo", "Territory Discovery", "Territory Abandonment", "Open Towns", "United Nations Relief and Rehabilitation Administration" usw. Für die Encyclopedia of Genocide and Crimes Against Humanity (Macmillan Reference) lieferte er die Beiträge "Aggression" "Ismail Enver", "Nelson Mandela", "Raoul Wallenberg", etc. Er findet also auch Zustimmung bei Macmillan, wo sein Buch "A Terrible Revenge" 2006 in dritter, erweiterter Ausgabe erschienen ist.
Zu beahaupten, er bekomme Zustimmung von der "falschen Seite" ist ja ohne Belang, wenn man weisst, dass er auch Zustimmung von den ernstzunehmenden wissenschaftlichen Kreisen bekommt. Keine Zustimmung erhält er freilich von bornierten Ideologen, die die intellektuell unredliche Täter/Opfer Schablone überall aufzwingen wollen.
- Soviel eifernder Murks auf einmal, lach :
1.):keine "Artikelüberschrift" habe ich herausgenommen, sondern eine miese, dummerhaftige und anpöbelnde Absatzüberschrift auf dieser Disk.-Seite. Dazu : WP:WQ und WP:KPA .
2.) "Es ist mein gutes Recht, diese diskreditierende "Fummelei" zu entfernen." Dies bezog sich auf die DISKUSSION, in der Du mich - mangels Argumenten - mit einer diffamierenden Absatzüberschrift überzogen hattest. Und es jetzt wieder versucht hast(Vandalensperrantrag behalte ich mir deswegen vor). "Weder habe ich Gliederungen, Formatierungen, Bezüge geändert oder sonstewas verfälscht, geändert oder was weiß ich" bezog sich auf den ARTIKEL. Gleichwohl hast DU in der Disk. zu diffamieren und zu diskreditieren versucht und setzt dies weiter fort. Beim nächsten Mal Vandalensperrantrag!
3.) Alles habe ich hier oder in den Zusammenfassungen (siehe Versionsgeschichte) begründet, die IP jedoch hielt es jedoch nicht für nötig, hier mit mir zu diskutieren (siehe oben).
4.)"neutraler Hinweis" - der IP-Murks war seeeeeehr neutral, jaja (Lach) (siehe Punkt 3)
5.)"Belegt" war gar nichts in Deinem "Kundenserver" Frey oder wie auch immer der Reklame-Murks heißt. NICHTS zu finden. Pech für Dich - und für die möglichen neuen Frey-KundInnen.
6.)Die Plakette kann gerne rein in den Artikel. Sie diffamiert nicht, sondern schmückt ganz ungemein. Oder hältst Du die vertriebenen Menschen für so abschaumartig, daß jemand, der von ihnen ausgezeichnet wird, sich danach erstmal abseifen muß? Nö, nicht? Falls doch, ist es sehr schön zu wissen, daß Du mit sowas gerade in der letzten Zeit weltweit immer einsamer wirst.
7.)Na, denn beleg mal schön Deine Theoriefindung : "Die Zustimmung, die de Zayas bei den Deutschnationalen und der extremen Rechten findet, ist Tatsache." Viel Spaß dabei.
--Init 22:38, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Wie schon vorher versucht Init, durch Löschung der Gliederung neue Bezüge herzustellen. Seine Prosa, in der es von Worten wie eifernder Murks; mies, dummerhaftig, anpöbelnd; abschaumartig wimmelt, spricht eine eigene Sprache. Dass er sich auf Umgangsformen berufen will, und persönliche Angriffe wie Falls doch, ist es sehr schön zu wissen, daß Du mit sowas gerade in der letzten Zeit weltweit immer einsamer wirst gehört dazu.
- Ich rate Init tatsächlich zum Vandalensperrungsantrag. Vielleicht kann ihm ein Adminstrator Hinweise auf größere emotionale Stabilität geben. -- ZZ 14:40, 23. Okt. 2006 (CEST)
Ein Problem der deutschen Linken
Das Problem ist doch dass, dass ausgenommen von jüngsten Artikeln im Spiegel, ein Teil der deutschen Linken den politisch Rechten das Meinungsfeld in Punkto Kriegsverbrechen gegen Deutsche im II WK , vollkommen überlassen hat. Man muss eben solche Leute wie den Herrn, siehe Oben, der solche Einträge macht fragen, wieso es seiner Meinung nach ein Verbrechen ist, Verbrechen anzuprangern. Mich würde die Antwort wirklich interessieren, denn sie würde viel über den Schreiber aussagen, aber leider bekommt man da nie eine Antwort.
Meinungsfreiheit, Wissenschaftlichkeit, Fährnis sind wichtige Elemente des Rechtsstaates, man ist nicht automatisch ein Demokrat, weil man einer politischen Orientierung angehört und eine Bestimmte Meinung zu einem historischen Thema hat. Es tut mir Leid, dass wir heute oft den Irrweg der Vorverurteilung beschreiten anstelle einer offenen Diskussion, wie hier in diesem Forum, zu suchen.
Johann
Die Wahrheit ist keine luge
Das ist nichts zu fassen mit diesen anti-de Zayas sätze... Als ein ehrlich historiker er schreib nur die wahrheit. Böswilligkeiten und diffamieren ist wirklich gemein..
Neuanfang
Und jetzt nochmal in einzelnen Punkten:
- de Zayas wird bei dem Rechtsextermisten Gerhard Frey geführt. Das Verfahren, wie man ihn dort findet, wurde schon hier und im Artikel selbst beschrieben: Suchbegriff 'Zayas'.
Quatsch , wo denn ?--Init 23:37, 23. Okt. 2006 (CEST)
- de Zayas hat eine Medaille vom Bund der Vertriebenen bekommen, obwohl der Sachverhalt von einem gewissen Nutzer ohne Begründung gelöscht wurde.
Auszeichnung kann natürlich gerne rein. --Init 23:37, 23. Okt. 2006 (CEST)
- de Zayas findet bei den Deutschnationalen und der Extremen Rechten viel Zustimmung. Angesichts seiner Themen und Thesen ist das wenig überraschend, und eine Google-Suche dient als Beleg. Die Frage ist nur, wie man das möglichst neutral formuliert
Google google über ahalles. Mach ma. --Init 23:37, 23. Okt. 2006 (CEST)
- da Zayas hat im Rahmen des Historikerstreits Position für Ernst Nolte bezogen. Als Belege wurden im Artikel genannt (und von einem gewissen Benutzer ohne Begründung gelöscht):
- Zayas, Alfred de, Was ist denn einzigartig in der Geschichte der Völker? Eine amerikanische Stimme zum Historikerstreit,in: Welt vom 13. Dezember 1986;
- Zayas, Alfred Maurice de, Alles, was geschah, muß Geschichte werden. Drei Dokumentationen zum „Historikerstreit”, in:Welt vom 27. August 1987;
- Zayas, Alfred Maurice de, Das Rendezvous der großen Diktaturen. „Der europäische Bürgerkrieg”, Ernst Noltes magnus opus, in: FAZ vom 20. November 1987;
- Zayas, Alfred Maurice de, Der Historikerstreit und die Vertreibung der Deutschen. Eine Rede, in: Criticón 17 (1987), S.263-266. -- ZZ 14:40, 23. Okt. 2006 (CEST)
Ja, die Stellungnahmen sind hochinteressant und lesenswert! --Init 23:37, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Init ediert nicht nur in meinen Text rum - was schlechter Stil ist -, indem er seine Komentare daziwschen schreibt und mal wieder die Gliederung zerreißt. Er schafft es auch nicht, die einfache Suchanweisung Suchbegriff 'Zayas' nachzuvollziehen. Man geht klickt auf den Link, gibt auf der Seite, die dann komnmt, „Zayas“ ein und kriegt fünf Treffer. Der Kommentar Quatsch , wo denn ? [sic] lässt vergeblich auf inhaltliche Beiträge hoffen, so auch im Rest.
- Ich werde den Artikel edieren, wobei ich immer noch um Hilfe wegen einer möglichst neutralen Formulierung der Zustimmung, die de Zayas Rechtsaußen findet, bitte. Sollten diskussionsunfähige Nutzer blind revertieren, gibt es die bekannten Instanzen. -- ZZ 01:39, 24. Okt. 2006 (CEST)
- @IP : Bitte zunächst mit Quellen belegen WP:QA, bevor etwas eingefügt wird. "Revisionistisch" ist stark negativ besetzt. Privatmeinungen sind nicht weiterführend und WP:TF. Ernstzunehmende Stimmen werden "Rev." von de Z. nie behaupten, weil es schlicht nicht stimmt. Personen sollen in WP zwar beschrieben, aber nicht durch eigene Meinungsäußerungen diskreditiert werden. Daher bitte Quellen nennen.--Init 21:42, 21. Nov. 2006 (CET)
- @IP : daß de Z. den BdV unterstützt, kann gerne in den Artikel. Es ist ja auch belegt. Das übrige jedoch nicht. --Init 22:44, 21. Nov. 2006 (CET)
- @ IP : "Ein Revisionist ist, ungeachtet der verbreiteten Verwendung zu diffamatorischen Zwecken, in der eigentlichen Bedeutung jemand, der den status quo ante fordert (hier: Recht auf Rückkehr)" schreibst Du. das ist keine Quelle, sondern ein von Dir reingesetzter Satz. Außerdem falsch . Wo und wann hat de Z. den "status quo ante" gefordert? Außerdem ist der nicht mit dem "Recht auf Rückkehr" gleichsetzbar. Da Du anscheinend nicht diskutieren willst, verletzt Du die WP-Regeln.--Init 22:53, 21. Nov. 2006 (CET)
Habe de Z. - Unterstützung für den BdV und das Zentrum gegen Vertreibungen jetzt mit Quelle eingebaut.--Init 23:12, 21. Nov. 2006 (CET)
Seitensperre 22. Nov. 2006
Wegen editwars habe ich die seite gesperrt. ...Sicherlich Post 21:21, 22. Nov. 2006 (CET)
Buchbesprechungen
Nemesis at Potsdam (Picton Press, Rockland Maine, 6th revised edition, 2003. German version Die Nemesis von Potsdam, Herbig Verlag, Munich, 14th revised and enlarged edition 2005.
"His is a lucid, scholarly and compassionate study. Most pertinently he insists that we deny what the lesser histories conspire with us to invent--that there are stopping places in history." Tony Howarth, Times Educational Supplement
"The author traces the genesis of the relevant territorial arrangements and ensuing population trnasfers and then gives a well-documented and horrifying account of the exodus, the sufferings and deaths of millions, the ruthlessness of the new masters -- a travesty of the 'orderly and humane' fashion in which the measures were supposed to be carried out." William Guttmann, Observer
"These Volksdeutsche were tragic figures, unfortunate enough to have been located in the wrong areas at precisely the wrong times. The circumstances leading to their abysmal situation are tellingly related by de Zayas in this most important work." Norman Lederer, Worldview
"An interesting, well-written, and important book covering a topic on which almost nothing has appeared in English" Choice
"The lesson from this well-organized and moving historical record is not merely that retribution which penalizes innocent human beings becomes injustice, but that acceptance of political realities may be a better road to human fulfilment than the path of violence. Alfred de Zayas has written a persuasive commentary on the suffering which becomes inevitable when humanitarianism is subordinated to nationalism" Benjamin Ferencz, American Journal of International Law
"Books such as this ... deserve a respectful welcome. There can be no dispute that the eviction and resettlement of some 16 million people which occurred in Eastern Europe at the end of the war caused enormous suffering. It is important that authors such as Mr. de Zayas should form time to time remind us of man's inhumanity to man." Michael Balfour in International Affairs
"L'ouvrage est édifiant et sera pour beaucoup une révélation. M. de Zayas n'est pas tendre pour les Alliés, qui ont fermé les yeux sur l'une des entreprises les plus inhumaines de l'histoire de la civilisation occidentale, la responsabilité des démocraties anglo-saxonnes étant a cet egard primordiale." Revue Générale de Droit International Public
In minuziöser Quellenarbeit zeigt de Zayas, dass in Polen und der Tschechoslowakei schon lange vor dem Krieg die Absicht gehegt wurde, die dort wohnhaften Deutschen aus ihrer rund 700-jährigen Heimat zu vertreiben. Beide Staaten missachteten ihre völkerrechtlichen Verpflichtungen zum Schutz von Minderheiten ... De Zayas erkennt darin einem Präzedenzfall fuer spätere Vertreibungen in Palästina, Zypern, Bosnien oder Kosovo. Sein engagiertes Wirken gegen solche 'Kriegsstrategien' hat bedeutdenden Anteil daran, dass sich das Recht auf die Heimat in den letzten Jahren als fundamentales Menschenrecht etablieren konnte. Patrick Sutter in der Neuen Zürcher Zeitung, 2006.
Reviews of The Wehrmacht War Crimes Bureau (Picton Press, 4th revised edition, 2000. German version Die Wehrmacht Untersuchungsstelle (Universitas Verlag, Munich, 7th edition 2001)
"De Zayas is undoubtedly one of the world's leading legal scholars addressing forced population transfers ... [his] work provides massive confirmation of the truism that atrocities are committed in war by all sides, that many go unpunished, and some are part of national policy....the possibility that truth might be misused in argument by the devil is not a reason to suppress truth. I have no personal doubt that this book is a useful attempt to preserve an important truth. By writing it, the author -- whose own humanitarian sympathies are beyond question, as is Levie's scholarly detachment --has done a service to scholarship." Alfred Rubin in The Fletcher Forum
"The Wehrmacht War Crimes Bureau, 1939-1495 is a fascinating book. It is well-organized and elegantly written ... a sobering new look at the Second World War and ourselves .. With the appearance of this new book ... our innocence comes to an official end." Arnold Krammer, Journal of Soviet Military Studies
"The facts were painstakingly resarched by the author. Archives were consulted and cross-checked and survivors interviewed. It is an academic job well done, and a must for students of small islands of sanity in the ocean of madness called war" Lt.-Gen. G.C. Berkhof, Netherlands International Law Review
"thoroughly and skillfully researched"- Col. Ernest Fischer in Army
"This well-written book, which is based on thorough research of original sources... triggered a broad discussion... It is timely and necessary to discuss the legal, sociological and psychological problems involved in the investigation of war crimes during and after armed conflicts." Dieter Fleck, in Archiv des Völkerrechts
"a well-founded book" Professor Norman Stone in the Sunday Times, London
"an excellent book" Professor Christopher Greenwood in The Cambridge Law Journal
"an important book" Professor L.F.E. Goldie in the American Journal of International Law
Reviews of A Terrible Revenge new revised edition (Palgrave/Macmillan, New York, 2006) German version Die deutschen Vertriebenen, Leopold Stocker Verlag/Ares, Graz 2006.
"This popularly written but still scholarly study follows the author's other successful books in the fields of history and international law [which] were hailed by historians as well as lawyers as masterpieces of academic craftsmanship. His book.presents in a nutshell the history of the ethnic German population which had settled in the early 13th century in large parts of what is nowadays Eastern Europe." Netherlands International Law Review
"The author has given the history of these expulsions a dramatic immediacy through a series of eyewitness accounts ...The remarkable sequel to this recital of inhumanity is that this displaced population has, in the 50 years since the war, managed to find a new home in a reunited Germany where nearly 20 percent of the population is made up of first- or second-generation descendants of these exiled millions." Army
"Western historians have long averted their eyes from the stupendous crime authoritatively described by Alfred-Maurice de Zayas in this grim, essential book. The author has impeccable credentials for this work: a law degree from Harvard, a doctorate in history at Göttingen, mastery of five languages. He has worked in foreign archives and interviewed many survivors for this book, his fourth. For many years he has been a senior legal adviser on human rights to an international organization in Switzerland... The author conservatively takes the lowest available estimate of the deaths: over two million people died in the expulsions...." Otttawa Citizen
"De Zayas, a lawyer, historian and human rights expert specializing in refugees and minorities, has uncovered testimony in German and American archives detailing these atrocities, adding a new chapter to the annals of human cruelty. His carefully documented book serves as a reminder that many different peoples have been subjected to ethnic cleansing." Publishers Weekly
"In stark and gruesome detail, Mr. de Zayas presents the personal testimony of literally dozens upon dozens of these German victims during those years of expulsion. Soviet soldiers were given carte blanche to rape and plunder tens of thousands of people. In their thirst for revenge, Soviet troops gang-raped women over and over ... Though the American government did not overtly endorse the brutalities that accompanied the expulsions of the Germans, support for the deportation of these millions of people was laid down as official U.S. policy while the war was still in progress." The Future of Freedom Foundation
"Fast ein Klassiker" Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2006
Reviews of Heimatrecht ist Menschenrecht (Universitas Verlag, Munich 2001:
"The central thesis of this unique and timely book is that the right to one's homeland belongs to the most fundamental human rights, since its observance by state and non-state actors is a prerequisite for the enjoyment of most other human rights. Indeed, human rights are not exercised in a vacuum, but in a concrete geographical and temporal context, which is most frequently the place where one was born, where one's historical and cultural links lie. The denial of the right to live in one's homneland by mass expulsion or ethnic cleansing entails not only the obvious violation of the right to self-determination, which is considered by many international legal experts as jus cogens, but a breach of most civil, political, economic, social and cultural rights." Netherlands International Law Review
Excerpts of review of Rainer Maria Rilke: "Larenopfer" (bilingual commented edition, translated by A. de Zayas)
"Ebenfalls ganz neu und frisch ist die erste Übersetzung von Rilkes zum Jahresende 1895 erschienenem Gedichtband Larenopfer ins Englische. Die Übersetzung stammt von Alfred de Zayas (einem Mitglied der Rilke-Gesellschaft wie Frau Ada Brodsky), und sie liegt vor als eine »Bilingual Edition«. Selbst für deutschsprachige Leser ist ein solches Unternehmen eine große Hilfe. Das Nebeneinander der Texte, des Originals und seiner Übersetzung, bringt einen Dialog in Gang, der sehr zum Gewinn auch für den muttersprachlichen Lesers werden kann. Gelegentlich entdeckt man erst im Vergleich die besondere, von der Regel abweichende Wortwahl, die syntaktischen Figuren, die Ausklammerungen, und auch dies: die spezielle Bildlichkeit, die sich im anderen Medium nicht wiederholen läßt. Die im Namen der Brunnenromantik (»holde Brunnenpoesie«) formulierte Kritik an der modernen Wasserversorgung im Gedicht Brunnen (S. 46) macht besonders die Übertragung ins Englische deutlich. Und schon der bestimmte Artikel in der Übersetzung des Titels (Brunnen -- The Fountain) macht auf die Besonderheit aufmerksam, verweist auf die Identität in der Differenz. Was Alfred de Zayas mit seiner Übersetzung erreicht, eine erneute und intensive Beschäftigung mit dem Rilkeschen Text, das erreicht auf einem ganz anderen Weg der Altmeister der Rilke-Philologie: Walter Simon." Professor August Stahl in the Blätter der Rilke Gesellschaft, 2005, page 275
Retrieved from "http://en.wikipedia.org/wiki/Talk:Alfred-Maurice_de_Zayas"
Wer fuer de Zayas in google sucht, findet als erstes seine private Webseite, dann die Wikipedia Artikel auf Englisch, Franzoesich und auf Deutsch ueber ihn. In den ersten google Seiten findet man z.B. seine Anti-Kriegs Gedichte, Rilke Uebersetzungen, Internationalen P.E.N., Artikel ueber Guantanamo, den Voelkermord auf die Armenier, die tuerkische Besetzung Zyperns, ueber Minderheiten, Fluechtlingsrecht // und auch seine Buecher ueber die Vertreibung der Deutschen und ueber die Wehrmacht-Untersuchungsstelle fuer Verletzungen des Voelkerrrechts. Man findet nicht gleich seine -- uebrigens sehr nuancierte -- Beteiligung im deutschen Historikerstreit, in der Goldhagen Debatte oder in der Diskussion ueber die Wehrmachtsausstellung. Man findet auch keine rechtslastige Hinweise. Wer was "gegen" de Zayas sucht, muss lange suchen -- immerhin gibt es etwa 120,000 google hits unter den Begriff "Alfred de Zayas". Schliesslich findet man auch Sachen, die unter Ausklammerung von allen anderen Tatsachen, manipuliert werden koennten. Wer diffamieren will, kann immer was finden oder erfinden. Eigentlich ist de Zayas viel zu unabhaengig, um ihn rechts oder links einordnen zu koennen. Seine jahrzehntelange Arbeit fuer die Menschenrechte, fuer den Frieden, fuer den Umweltschultz koennen links eingeordnet werden. Seine Kritik der Sowjets, Polen und Tschechen wegen Vertreibungsverbrechen koennen vielleicht rechts eingeordnet werden. Seine literarische Taetigkeit ist sicherlich Mitte. De Zayas ist viel zu vielschichtig, um ihn allein mit Fragen der Vertreibung in Verbindung zu bringen. Allein seine Arbeit ueber Rilke wuerde jeden Leser ausreichend beschaeftigen. Bottom line: de Zayas ist ein anerkannter amerikanischer Voelkerrechtler und Historiker, Menschenrechts- und Friendensaktivist, ein Literaturliebhaber. Politisch korrekt braucht er nicht zu sein, oder? Egmond, Holland.
Es scheint, als ob de Zayas in seiner Forschung über ethnische Säuberungen weit voraus war. Seine Erkenntnise, dass Heimat ein Menschenrecht ist, dass man nicht vertrieben werden darf, dass es ein Meenschenrecht auf Frieden gibt, sind inzwischen vom UNO Hochkommissar für Menschenrechte Jose Ayala Lasso und vom Richter am IGH Awn Shawkat Al Khasawneh zu eigen gemacht worden. Es war de Zayas, der die Tabuisierung der Forschung über die Vertreibung bereits in den 70er Jahren brach. Die deutschen Völkerrechtler und Historiker hinken nach. Nun kommen die deutschen Literaten wie Günther Grass dran. Es ist gut so. Aber die amerikanischen und britischen Historiker vermeiden nach wie vor die Thematik. Die Diskussion wird sicherlich noch kommen. JvA
Irgend ein Kritiker hat behauptet, dass de Zayas die Akten der Wehrmacht Untersuchungsstelle nicht genügend erforscht hat. Dies ist lächerlich. So wird behauptet: Seinen Arbeiten über die Wehrmacht-Untersuchungsstelle wird eine unkritische Verwendung von NS-Quellen vorgeworfen[1]. Dies ist lächerlich, denn das Buch war ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft begutachtetes und finanziertes Projekt, begleitet von internationalen Historikern und Völkerrechtlern, gefpüft in zwei internationalen Tagungen unter Teilnahme des damaligen Präsidenten des Bundesarchives, Prof. Dr. Booms. DER SPIEGEL in einem 5-Seitigen Artikel lobte die Forschungstätigkeit de Zayas und stellte fest: "Um nicht noch im nachhinein nationalsozialistische Propaganda aufzusitzen, prüfte de Zayas 'die innere Folgerichtigkeit der Akten' und verglich die darin geschilderten Vorgänge mit einschlägigen Materialien in Bonner, Londoner, amerikanischen und schweizerischen Archiven. Er machte Hunderte von Zeugen ausfindig, darunter rund 150 ehemalige Herres- Marine- und Luftwaffenrichter, die er nach dem Zustandekommen der Dokumente befragte..." Der Spiegel
Die Methodologie des buches ist unangreifbar. Auszüge des Buches werden vom Internationalen Komitee des Roten Kreuzes zu Unterrichtszwecken eingesetzt. Siehe Antoine Bouvier und Marco Sassoli, "How does Law Protect in War" ICRC, Genf 1999. Johannes van Aggelen. Siehe auch weitere wissenschaftliche Anerkennung:
"Die zugleich historische und völkerrechtliche Untesuchung eines amerikanischen und eines niederländischen Forschers hat die Tätigkeit einer Institution zum Gegenstand, deren Existenz nur Spezialisten bekannt war: der Wehrmacht-Untesuchungsstelle für Verletzungen des Völkerrechts im Oberkommando der Wehrmacht. Anknüpfend an die Arbeit der Militäruntersuchungsstelle für Verletzungen des Kriegsrechtes im Preussischen Kriegsministerium während des Ersten Weltkrieges, deren stellvertretenden Leiter, der Berliner Rechtsanwalt und Notar Johannes Goldsche, im Zweiten Weltkrieg der Leiter der OKW-Untersuchungsstelle war, stellte sie -- wie die akribische Untersuchung der beiden Gelehrten erweisen konnte -- nicht nur in personeller, sondern auch in sachlich-fachlicher Hinsicht eine ungewöhnliche Kontinuität dar, bildete sie doch eine art Insel der Rechtsstaatlichkeit innerhalb des Unrechtsstaates des "Dritten Reiches". Unter Auswertung der 226 Aktenbände der Untesuchungsstelle, abgesichert durch Heranziehung weiteren Quellenmaterials, durch Befragungen von Richtern, Zeugen und sonstigen Beteiligten, konnten die Vf die eigenen Zweifel, ob es sich nicht doch um eine Propaganda Institution des Regimes handelte, ausräumen und als Ergebenis konstatieren, dass von der Untersuchungsstelle mit richterlicher Objektivität bekannt gewordene Völkerrechtsverletzungen der Alliierten ermitelt wurden. Die Studie ist einerseits eine Behördengeschichte, die das Entstehen, die Arbeitsweise, die Kompetenzen und die Organisation der Untrsuchungsstelle darstellt, zum anderen konkrete Fälle behandelt, von denen die Vorgänge in Lemberg 1941, Feodosia 1941, Katyn 1943 wohl die bekanntesten sind. Jedoch sind auch Vorgänge auf westlichen Schauplätzen (in Norwegen 1940, Kreta 1941, Versenkung deutscher Lazarettsschiffe, so der "Tübingen" 1944) mit einbezogen. Hierbei konnte es sich jeweils nur um die Ermittlungen der Untesuchungsstelle und um den völkerrechtlichen Klärung im Sinne der Arbeit der Historiker handelt. Die Vf. - und der Göttinger Völkerrechtler Dietrich Rauschning, der dem Band ein Vorwort vorausschickte (in seinem Institut wurde der grösste Teil der Arbeit geleistet) -- heben deutlich hervor, dass der qualitative Unterschied zwischen den hier zur Sprache kommenden Verletzungen des Kriegsrechts durch die Alliiierten, so furchtbar sie z.T. waren, und em Genocid, das das "Dritte Reich" an Juden und Zigeunern verübte, nicht verwicht werden dürfte." Professor Andreas Hillgruber in the Historische Zeitschrift, Volume 232 (1981)
"Angesichts der zahlreichen Rechtsbeugungen im Dritten Reich stellt der Leser des Buches mit Erstaunen fest, dass die Militärjustiz in diesem Bereich objektive und frei von propagandistischen tendenzen gearbeitet hat. Die Ermittlungen wurden zuverlässig durchgeführt. Obwohl die Unterlagen durchaus für die psychologische Kriegsführung geeignet waren, hat die sorgfältige Quellenkritik des Buches erwiesen, dass keine Fälschungen vorgenommen wurden. 300 lebenden Richter und Zeugen, die zu den in den Akten festgestellten Greueltaten befragt wurden, bestätigten den Inhalt der Papiere 30 Jahre nach dem Krieg. Da es sich bei dem Buch eigentlich um eine Behördengeschichte handelt, wurden nur die Fallbeispiele ausgewählt, die die Vergfahrensweise der Wehrmachtuntersuchugnsstelle am besten widergaben. Alle Unterlagen über die Behandlung der deutschen Kriegsgefangenen in ausländischen Lagern blieben z.B. unberücksichtigt. Ganz nebenbei gelingt dem Autor auch eine Ehrenerklärung für die Wehrmachtrichter, die man in dem Buch nicht erwartet. Anhand mehrerer Fälle wird dargestellt, wie unnachsichtig in Russland trotz des Gerichtsbarkeitserlasses "Barabarossa" Delikte deutscher Soldaten gegen die Zivilbevölkerung geahndet wurden. Es gab zahlreiche Todesurteile wegen Vergewaltigung und Plünderung. Einer Einflussnahme durch die NSDAP waren die Wehrmachtrichter offensichtlich nicht ausgesetzt. ...Aus der Geschichte lernen nur wenige weniges. Völkerrechtsverletzungen ähnlicher Art gibt es seit 1945 zuhauf." Das Parlament, 10. Mai 1980, S. 11.
"Dieses Buch, das wissenschaftliche Neuland erschliesst, ist im Beweisgang sorgfältig abgestützt; es formuliert und wertet behutsam" DIE ZEIT
"Hier wird spannende Zeitgeshiche präsentiert und detektivisch untersucht" Hessischer Rundfunk
"Nun will das Buch nicht Verbrechen gegen Verbrechen aufrechnen, es soll vielmehr zur Aufhellung eines dunklen Kapitels der jünsten Geschichte beitragen." ZDF/Drehscheibe
"Eine Pionierstudie...ein ineressantes und gut geschriebenes Werk" American Journal of International Law
"de Zayas, der auch deutsche und ausländische Archive ausgewertet hat, ist bei seinen Untersuchungen sehr sorgfältig vorgegangen, in der Bewertung der Ermittlungsergebnisse der WUSt ist er objecktiv, eher vorsichtig und zurückhaltend. Die Arbeit enthält auch interessante völkerrechtliche Ausführungen Das lesenswerte Buch wird sicherlich viel Beachtung finden." Generalstaatsanwalt Erich Heimeshoff in Deutshe Richterzeitung.
"Mit der Kritik an der Kriegsfuehrung der Alliierten hat sich die vorliegegende solide Studie an die wenigen Publikationen angeschlossen, die einseitige militaerhistorische Perspektive abbauen wollen." Annotierte Bibliographie fuer die politische Bildung 2/80, Bundeszentrale fuer Politische Bildung.
"Dies ist eine der wichtigsten Veröffentlichungen zur Zeitgeschichte" Die Welt
"Conduite avec une grande rigueur scientifique, cette recherche jette un éclairage nouveau et précieux sur certains aspects de la deuxième guerre mondiale. elle montre que la défense des causes les plus justes peux entrainer les pires abomintions et que ceux qui défendent le droit ne craignent pas toujours d'en violer les principes les plus élémentaires." Revue belge de droit intrnational ( vol. XXII, 1989, . 684)
On 8. March 1980 the Sueddeutsche Zeitung published a listing of the best books of the spring 1980 production, Empfehlungsliste neuer Buecher. On first place they listed Peter Scholl-Latour's Der Tod im Reisfeld, on second place Carlo Schmid: Erinnerungen, on third place: Die Wehrmacht Untersuchungsstelle.
Toter Weblink
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- http://www.wvu.edu/~lawfac/jelkins/lp-2001/zayas.html
- In Alfred de Zayas on 2007-01-14 16:46:18, 404 Not Found
- In Alfred de Zayas on 2007-01-26 21:09:10, 404 Not Found
--Zwobot 22:10, 26. Jan. 2007 (CET)
Bei diesem ultrarechten "Institut" tritt er auch gerne mal auf: http://www.staatspolitik.org/?p=137 --62.214.238.137 18:51, 23. Mai 2007 (CEST) Was soll das? Professor de Zayas hat ein Interview an Bernd Kallina vom Deutschland Funk gegeben, in welchem er die Versuche der CIA beschreibt, ihn als Spion zu gewinnen, als er hohe UNO-Beamte war. Dieses Interview wurde vom Institut für Staatspolitik abgedruckt. Das bedeutet noch lange nicht, dass De Zayas für das Institut für Staatspolitik schreibt. JvA.
Dr. Walter Eckart Wissenschaftspreis
Kann mal jemand autorisiertes bitte Dr. Walter Eckart Wissenschaftspreis unter Auszeichnungen in „Dr. Walter-Eckhardt-Ehrengabe für Zeitgeschichtsforschung“ ändern. Wir normalsterblichen IPs sind dazu ja nicht ermächtigt. --85.178.42.218 15:01, 29. Jul. 2007 (CEST)
- Erledigt --Quasimodogeniti 19:13, 29. Jul. 2007 (CEST)
Nähe zu rechtsextremen Kreisen?
"Inzwischen ist nach Ansicht der Zeitung Die Welt[3] der einst angesehene Alfred de Zayas „in die Nähe rechtsextremer Kreise abgerutscht“." Bei diesem Zitat sollte man bedenken, das sich der Beitrag in "Die Welt" nicht mit Alfred de Zayas befaßt, sondern mit den Opferzahlen der Dresden-Bombardierung. Alfred de Zayas wird in dem gesammten Beitrag ausschließlich mit dem zitierten Halbsatz überhaupt erwähnt. Da sich der Beitrag nun gerade nicht mit Alfred de Zayas befaßt, wird für die genannte Qualifizierung durch den Autor des Beitrages Sven Felix Kellerhoff selbstverständlich auch kein Beleg geliefert. Alles in allem ist das doch recht dünn um als belastbarer Beleg für die vermeintliche oder tatsächliche politische Orientierung des Alfred de Zayas in einer Enzyklopädie dienen zu können. ich schlage daher vor, diesen Satz zu streichen. Grüße, --TA 08:54, 21. Sep. 2007 (CEST)
- Das kann man durchaus auch anders sehen. Am Beispiel der Angaben von Alfred de Zayas zu den Opferzahlen der Dresden-Bombardierung zeigt der Artikel, dass seine Angaben weit weg sind von von jeder wissenschaftlichen Begründbarkeit, und dass sie zusammenfallen mit rechtsextremen Politkampagnen. DIE WELT ist durchaus eine reputable journalistische Quelle (hier besonders glaubwürdig, weil sie selbst eher konservative Standpunkte vertritt), sie ist auch benannt und die Einschätzung "Nähe zu rechtsextremen Kreisen" ist ihr auch als Standpunkt zugewiesen. Also kein Löschgrund vorhanden. Giro 09:15, 21. Sep. 2007 (CEST)
- Nee nee, so einfach geht es nicht: "Die Welt" mag reputabel sein oder auch nicht, darauf kommt es hier nicht an. Denn es ist zum einen grundsätzlich zweifelhaft, inwieweit ein Zeitungsartikel die Grundlage für einen Eintrag in einer Enzeklopädie sein kann. Zum anderen bleibt es ja dabei, daß der Artikel selbst jeden Beleg schuldig bleibt. Sowohl was die Behauptung betrifft, de Zayas hätte dieses oder jenes gesagt, als auch betreffend der Qualifizierung de Zayas durch den Artikelautor als „in die Nähe rechtsextremer Kreise abgerutscht“. Das ist zwar nicht zu bemängeln, da sich der Artikel wie bereits geschrieben in erster Linie nicht mit der Person Alfred de Zayas befaßt, sondern mit der Dresden-Bombardierung. Dennoch ist der Artikel aus genau diesem Grund auch im speziellen ungeeignet um irgendetwas in Sachen de Zayas belastbar zu belegen! Als einziger "Beleg" bleibt letztlich deine Einschätzung, "Die Welt" sei "reputabel". Und das ist einfach viel zu wenig. Nebenbei: stell dir vor, in einer Firma ist etwas gestohlen worde. Aus bestimmten Gründen kommen von vorne herein nur zwei Mitarbeiter für den Diebstahl in Frage. Mitarbeiter A ist bereits seit 25 Jahren in der Firma tätig und hat für diese in der Vergangenheit sehr viel geleistet. Mitarbeiter B hat erst vor 6 Wochen in der Firma angefangen. Die Polizei ermittelt und schließt Mitarbeiter A sofort von den Untersuchungen aus, weil der ja schließlich "reputabel" ist. Dieses fiktive Geschichte zeigt, wie abwegig das Argument "reputabel" ist. Oder, um es noch kürzer zu erläutern: Letztlich stellst du dich hin und sagst "Es muß ja stimmen, habs ja in der Zeitung gelesen!" ;-) Ich bleibe also dabei, der Satz muß weg. Grüße, --TA 05:07, 22. Sep. 2007 (CEST)
- Du könntest vielleicht bemängeln, dass DIE WELT mit ihrer Feststellung möglicherweise doch schief liegt. Dem habe ich durch die Formulierung Rechnung getragen. Es wird im Artikel nicht festgestellt, dass er in die Nähe von Rechtsextremen abgerutscht ist, sondern es wird gesagt, dass DIE WELT das geschrieben hat, und es wird die Zitatform verwendet. Deine Darstelllung oben ist einfach falsch, so steht es nicht im Artikel. Lies Dir doch einfach mal [[WP:Belege] durch, besonders den Abschnitt „Was sind zuverlässige Informationsquellen.“ Dann brauchen wir uns hier nicht weiter unterhalten. Giro 10:36, 22. Sep. 2007 (CEST)
- Wenn du es so darstellst, dann bleibt letztlich nicht mehr übrig als das klassische "Höhrensagen". Grüße, --TA 15:38, 22. Sep. 2007 (CEST)
- Wenn Du glaubst, dass DIE WELT ihm Unrecht tut, könntest Du auch ganz einfach mal googeln. Früher war er ja mal ein Autor, der gegen die Vertreibungen der Deutschen aus den Ostgebieten geschrieben hat. Da gehörte er zwar zum rechten Rand der Konservativen, aber das war noch innerhalb des demokratischen Parteienspektrums. Ich nehme an, das ist auch Dein Bild von ihm. Inzwischen findest Du ihn fast nur noch in Verbindung mit Organisationen und Verlagen, die laut Wikipedia (und damit laut Verfassungsschutz) zum rechtsextremen Feld gehören. Probier es aus. Giro 19:21, 22. Sep. 2007 (CEST)
- Wenn du es so darstellst, dann bleibt letztlich nicht mehr übrig als das klassische "Höhrensagen". Grüße, --TA 15:38, 22. Sep. 2007 (CEST)
- Du könntest vielleicht bemängeln, dass DIE WELT mit ihrer Feststellung möglicherweise doch schief liegt. Dem habe ich durch die Formulierung Rechnung getragen. Es wird im Artikel nicht festgestellt, dass er in die Nähe von Rechtsextremen abgerutscht ist, sondern es wird gesagt, dass DIE WELT das geschrieben hat, und es wird die Zitatform verwendet. Deine Darstelllung oben ist einfach falsch, so steht es nicht im Artikel. Lies Dir doch einfach mal [[WP:Belege] durch, besonders den Abschnitt „Was sind zuverlässige Informationsquellen.“ Dann brauchen wir uns hier nicht weiter unterhalten. Giro 10:36, 22. Sep. 2007 (CEST)
- Nee nee, so einfach geht es nicht: "Die Welt" mag reputabel sein oder auch nicht, darauf kommt es hier nicht an. Denn es ist zum einen grundsätzlich zweifelhaft, inwieweit ein Zeitungsartikel die Grundlage für einen Eintrag in einer Enzeklopädie sein kann. Zum anderen bleibt es ja dabei, daß der Artikel selbst jeden Beleg schuldig bleibt. Sowohl was die Behauptung betrifft, de Zayas hätte dieses oder jenes gesagt, als auch betreffend der Qualifizierung de Zayas durch den Artikelautor als „in die Nähe rechtsextremer Kreise abgerutscht“. Das ist zwar nicht zu bemängeln, da sich der Artikel wie bereits geschrieben in erster Linie nicht mit der Person Alfred de Zayas befaßt, sondern mit der Dresden-Bombardierung. Dennoch ist der Artikel aus genau diesem Grund auch im speziellen ungeeignet um irgendetwas in Sachen de Zayas belastbar zu belegen! Als einziger "Beleg" bleibt letztlich deine Einschätzung, "Die Welt" sei "reputabel". Und das ist einfach viel zu wenig. Nebenbei: stell dir vor, in einer Firma ist etwas gestohlen worde. Aus bestimmten Gründen kommen von vorne herein nur zwei Mitarbeiter für den Diebstahl in Frage. Mitarbeiter A ist bereits seit 25 Jahren in der Firma tätig und hat für diese in der Vergangenheit sehr viel geleistet. Mitarbeiter B hat erst vor 6 Wochen in der Firma angefangen. Die Polizei ermittelt und schließt Mitarbeiter A sofort von den Untersuchungen aus, weil der ja schließlich "reputabel" ist. Dieses fiktive Geschichte zeigt, wie abwegig das Argument "reputabel" ist. Oder, um es noch kürzer zu erläutern: Letztlich stellst du dich hin und sagst "Es muß ja stimmen, habs ja in der Zeitung gelesen!" ;-) Ich bleibe also dabei, der Satz muß weg. Grüße, --TA 05:07, 22. Sep. 2007 (CEST)
- Jemand hat mich auf diese diffamierende Diskussion aufmerksam gemacht. Ich stelle anheim darüber nachzudenken, ob der Artikel in der WELT zuverlässig und zitierfähig ist. Wenn die absurden Vorwürfe stimmten, dass ich "einst eingesehen" und "inzwischen in der Nähe rechtsextremer Kreise" abgerutscht sei, so hätte mich das Institut für Zeitgeschichte München/Berlin nicht zu einem Runden Tisch nach Berlin mit Professor Tony Nichols (Oxford), Soutou (Sorbonne) usw. über die Potsdamer Konferenz eingeladen (Siehe die Veröffentlichung vom IfZ 2007). Ebenfalls hätte das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland nicht ausgerechnet mich gebeten, das Kapitel "Vertreibung und Völkerrecht" für die Ausstellung "Flucht, Vertreibung, Integration" 2005-2006 zu schreiben (siehe Veröffentlichung im Katalog). Dinah Shelton, die Herausgeberin der Macmillan Encyclopedia of Genocide and Crimes Against Humanity, bat mich, die Beiträge "Aggression", "Ismael Enver", "Nelson Mandela", "Raoul Wallenberg" zu schreiben, die inzwischen erschienen sind. Auch die Oxford Encyclopedia of Human Rights bat mich 2007 6 Beiträge zu liefern, die ich inzwischen auch geliefert habe -- u.a. über Simon Wiesenthal. Soeben habe ich einen längeren Beitrag in Israel Charney's Zeitschrift "Genocide Research and Prevention" (University of Toronto Press)veröffentlicht. Die FAZ hat mein Buch "Die deutschen Vertriebenen" im Juli 2006 glänzent rezensiert. Die Neue Zürcher Zeitung hat mein Buch "Die Nemesis von Potsdam" im Februar 2006 glänzend rezensiert. Im Oktober 2006 wurde ich von der New York University eingeladen, über Zypern zu referieren. In diesem Jahr habe ich an mehreren akademischen Tagungen teilgenommen. Auch während der 4. Sitzungsperiode des UNO Menschenrechtsrates im März 2007 habe ich an einen Runden Tisch teilgenommen; wärend der 5. Sitzungsperiode im Juni war ich in zwei Runden Tischen dabei; während der 6. Sitzungsperiode im September 2007, sogar in drei Runden Tischen -- da war ich Moderator bei einem, und bei einem anderen habe ich offiziell die Friedensbotschaft von Generalsekretärt Ban Ki-Moon zum Internationalen Tag des Friedens 21. September vorgelesen. Neben meine Lehrtätigkeit in Genf, fliege ich im Oktober nach Lund, Schweden, um Menschenrechte am Raoul Wallenberg Institut zu lesen. Meine Aktivitäten als Präsident des PEN Clubs in den französischen Kantons der Schweiz ist auch kaum rechtsextrem. Nun, was soll diese plumpe und geschmacklose journalistische Diffamierung? Ich pflege absolut keine Kontakte mit "rechtsextremen Kreisen", und damit Basta. Und wenn diese Diffamierung hier in der Wikipedia wiederholt wird, werde ich rechtliche Mittel dagegen einsetzen. Ich bitte darum, von weiteren Diffamierungen meiner Person abzusehen. Professor Dr. Alfred de Zayas, Genf.
Ich stelle fest, dass jemand den guten Sinn hatte, auf die positive Bewertung von "Wehrmacht Untersuchungsstelle" durch das Bundesarchiv hinzuweisen. Schliesslich handelte es sich um ein DfG Projekt, das sehr genau von Bundesarchivpräsident Professor Booms begleitet und unterstütz wurde. Nun hat jemand diesen Passus getilt. Warum? Will man das Buch nachträglich schlecht machen? Alle Rezensionen von "Wehrmacht-Untersuchungsstelle" in der ZEIT, WELT, FAZ, SPIEGEL, Historischen Zeitschrift, American Journal of international Law usw. waren exzellent -- und keine hat unvorsichtigen Umgang mit NS-Quellen moniert -- im Gehenteil! Siehe die Rezensionen auf meine Webseite www.alfreddezayas.com. Nun warum, will man diesen Passus löschen? "Jedoch lobte der Präsident des Bundesarchives Professor Booms, der an zwei internationalen Tagungen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Projektes 'Die Wehrmacht-Untersuchungsstelle' teilnahm, gerade den vorsichtigen Umgang der Göttinger Arbeitsgruppe von Dr. de Zayas mit den NS-Akten. Diese Anerkennung wurde in einem 5-Seitigen SPIEGEL Artikel vom 20.Januar 1980 bestätigt, und in zahlreichen Rezensionen, wie z.B. von Professor Riedlsperger in German Studies Review: "Dr. de Zayas first came upon the previously undiscovered 226 volumes of WUSt documents as a Fulbright fellow on leave from his studies in International Law at Harvard. After concluding his legal studies, de Zayas subsequently earned a Ph.D. in history and the University of Göttingen, where he later became an associate. The Institute supported the research on which this study is based and arranged for the assistance of a Dutch international law specialist, Dr. Walter Rabus ... Mindful that the WUSt might have been manipulated by Goebbels's Propaganda Ministry, the authors were punctilious in their verification. They carefully examined the documents for internal consistency and continuity and then verified the reports and testimony, where possible, with judges, medical examiners and witnesses still alive. In addition, they compared WUSt documents with those of other German agencies in seven additional German archives, and with documents in British,.Dutch, Swiss, and American archives. In this exhaustive analysis, it becomes clear that the WUSt operated with scrupulous objectivity and therefore that its documents constitute a valuable new source for the study of the conduct of war. This carefully documented administrative history together with its excellent bibliography will therefore become an important introduction to this extensive archive. The Wehrmacht-Untersuchungsstelle is at once an interesting history of an internal agency of the Third Reich and an important archival and historiographical contribution to the study of the war." German Studies Review, 1981, pp. 150-151." Ich bitte darum, diesen Passus wieder einzufügen. Danke.
- Zayas? Gestatten, Giro. Also, Herr Zayas, schön, dass Sie mal reinschauen und sich auch gleich mit Terminplan und Referenzen vorstellen. Lassen wir den Artikel aus DIE WELT ONLINE jetzt mal beiseite. Mich interessiert jetzt mehr: Es gibt da ein Buch von Ihnen, über das schreibt ein Rezensent:
„...der Grundtenor des Buches aehnlich revisionistisch gestimmt wie bei Publikationen dieser Interessenvertreter. Es bringt seine Schwierigkeiten mit sich, wenn die Geschichte von Flucht und Vertreibung aus ihrem zeitgeschichtlichen Kontext, ihrer Vorgeschichte und ihrem Ursachengeflecht herausgeloest wird und dabei die Opferperspektive im Vordergrund steht. Dies mag einer legitimatorischen oder apologetischen ausserwissenschaftlichen Geschichtsschreibung zugestanden werden, ist aber gemessen am Standard der etablierten Profession nicht vertretbar.“
Ist immerhin ein Experte der Bundeszentrale für politische Bildung, der das schreibt: Rainer Ohliger was sagen Sie dazu? Giro 20:32, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Sehr geehrter Herr Giro -- quot homines tot sententiae -- Ich kenne die Meinung von Herrn Ohliger. Gegen meine Methodologie meiner Bücher kann man wirklich nichts sagen -- aber nicht jeder mag meine Schlussfolgerungen. Jedenfalls gibt es für jeden Ohliger, zehn andere Historiker, die meine Bücher schätzen. Ohliger kritisiert die "Anmerkungen zur Vertreibung" (4 Ausgaben bei Kohlhammer, Stuttgart, nun in 5. erweiterten Ausgabe bei Leopold Stocker, Graz), das in den 80er Jahren von der Bundeszentrale für politische Bildung und von vielen Landeszentralen nicht nur empfohlene Literatur war -- sondern sie haben Tausende Exemplare angeschafft. Dasselbe gilt für "Die Nemesis von Potsdam. Die Anglo-Amerikaner und die Vertreibung der Deutschen" (6 Ausgaben bei C.H.Beck, 3 Auflagen bei dtv, 4 Ausgaben bei Ullstein, und jetzt in 14. Ausgabe bei Herbig). Unter den Rezensenten, die die Bücher hochgelobt haben waren Professor Andreas Hillgruber, Professor Gotthold Rhode, Professor Otto Kimminich, Professor Boris Meissner, Professor Ignaz Seidl-Hohenfeldern, Professor Howard Lewie, Benjamin Ferencz usw. Wenn Herr Ohliger einen Fehler in meinen Bücher identifizieren kann, so werde ich seine konkreten Hinweisen in den nächsten Ausgaben gerne berücksichtigen. Vage Vorwürfe helfen mir aber nicht. Weiter oben schrieben Sie, dass man mich im Google suchen sollte. Bitte schön. Da werden Sie meine Universitätsauftritte in Vancouver, Toronto, New York, Florenz finden. Da werden Sie meine Artikel über Guantanamo, Zypern, Armenien, Griechen finden, auch meinen Artikel in der International Review of the Red Cross über "Indefinite Detention", auch meine Artikel über Minderheitenrecht und Autochthone Völker. Wenn Sie mit gutem Glauben über meine Person forschen, werden Sie auch über meine Vorträge in Oxford, Cambridge, London School of Economics, Sorbonne, Strassbourg, Nizza, Columbia University, Harvard, Chicago, Heidelberg, Berlin, Wien, Trier, Nicosia, Limassol, Athen, Delphi, usw. lesen. Sie können nicht im ernst meinen, dass ich ein "Rechter" sei. Meine Meinungen sind mal rechts, mal links, mal Mitte, mal grün, mal sehr grün. Extrem sind sie nie. Es ist leicht zu diffamieren -- wie die Römer schön sagten "calumniare audacter ..." AdeZ.
- Sehr geehrter Herr Professor de Zayas!
- Gemeinhin ist es hier nicht üblich, dass sich die Betroffenen selbst zu Wort melden, von daher ist Ihr Beitrag schon außergewöhnlich und ganz sicher nicht neutral. Wenn Sie aber hier schon einmal Stellung beziehen, wäre es schön, wenn Sie etwas über Ihre Kollaboration mit Franz W. Seidler, der in den letzten Jahren u.a. wegen seiner Auftritte im rechtsextremen Milieu in die Kritik geraten ist, und mit dem Leopold Stocker Verlag bzw. der Zeitgeschichtlichen Forschungsstelle Ingolstadt, beide ebenfalls nicht unverdächtig, sagen könnten. Das würde sicher mehr zur Erhellung der Umstände beitragen, als die Aufzählung von Institutionen, die sie sicher nicht wegen ihres rechtslastigen Fanclubs eingeladen haben. Seien Sie versichert, Ziel dieses Artikels ist nicht die Diffamierung, sondern die neutrale und sachliche Darstellung ihrer Person - und daher notwendigerweise auch der Kritik an ihr.
- Mit freundlichen Grüßen, --Quasimodogeniti 09:59, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Verehrter Quasidomogeniti: Gemeinhin beteilige ich mich nicht an Wiki-Diskussionen. Aber als jemand mich auf die Diffamierung durch die WELT hinwies, konnte ich es nicht sitzenlassen. Ich habe Herrn Seidl und Herrn Wolffsohn kennengelernt, als beide an der Bundeswehrhochschule in München lehrten. Herr Seidler ist inzwischen in Ruhestand. Ich weiss nicht, wo er nun Vorlesungen oder Vorträge hält, aber die Arbeiten, die ich von ihm kenne, sind wissenschaftlich fundiert und lesenswert. Was Leopold Stocker Verlag betrifft, hat dieser Verlag die neue Auflage meines Bestsellers "Anmerkungen zur Vertreibung" im Jahre 2006 unter den Titel "Die deutschen Vertriebenen" gebracht, und das Buch wurde von einem Fachmann in der FAZ wunderbar rezensiert. Dieser Verlag ist zwar konservativ, aber gewiss nicht "rechts" und schon gar nicht "rechtsextrem". Ich gebe zu, dass ich es lieber gehabt hätte, wenn der Kohlhammer Verlag in Stuttgart, eine 5. Ausgabe dieses Buches gebracht hätte, aber aus wirtschaftlichen Gründen hat sich der Verlag anders entschieden. Ihr Vorwurf gegen Dr. Alfred Schickel und die Zeitgeschichtliche Forschungsstelle in Ingolstadt kann ich nicht nachvollziehen. Dr. Schickel ist ein honoriger Mann und ein Historiker der alten Schule. Seine Bücher sind in Verlagen wie Ullstein erschienen. Konservativ ja - unwissenschaftlich nein. Als amerikanischer Beobachter der deutschen Szene bedauere ich, dass die heutige Forschungs- und Publikationsatmosphäre in Deutschland verkrämpfter geworden ist, als in den 70er Jahren, als ich Fulbright Stipendiat in Deutschland war. Heutzutage beschäftige ich mich mit anderen Themen wie Guantanamo, Iraq, Zypern, Armenien, Geschichte des Kolonialismus und der autochthonen Völker und veröffentliche vornehmlich auf diesen Gebieten. Ich bin mit UNO-Aufgaben und Lehraufträge im Bereich des Völkerrechts und der Menschenrechte genug versorgt. Den Deutschen wünsche ich einen glücklicheren Umgang mit der eigenen Geschichte. AdeZ
Herr Zayas, es ist anerkennenswert, dass Sie antworten. Dennoch helfen die Antworten nicht recht weiter, Sie könnten bestimmt klarer Stellung beziehen. Hier wird an einem Artikel über Sie geschrieben, und wie bei allen Artikeln in der wikipedia ist es auch bei dem Artikel über Sie das Ziel, alle wesentlichen Sichtweisen über Sie zu referieren und keine Sichtweise wegzulassen. Nun wehren Sie sich hier gegen die Formulierungen, die in WELT ONLINE standen, Sie sagen, absurd! Diffamierung! Diese Formulierungen sollten hier nicht wiederholt werden. Gut, Ihrem Wunsch kann man nachkommen, wenn auch mit einigem Zögern. WELT ONLINE hat den Artikel [1] nicht aus dem Netz genommen. Aber gut, sehen wir ihn einfach mal als persönliche Meinung eines voreingenommenen Journalisten an. Trotzdem möchte ich es nicht dabei bewenden lassen. Ich nehme an, dass Sie durchaus mit der Situation vertraut sind, dass die Meinungen über Sie sehr polarisiert sind. Es gibt eben nicht nur ausschließlich Lob, wunderbare Rezensionen und beachtenswerte UNO-Aktivitäten. Sicher, die gibt es, unbestritten, das ist eine der Sichtweisen. Das soll auch gar nicht verschwiegen werden. Eine andere Sichtweise habe ich oben mit Herrn Ohliger zitiert, der „von legitimatorischer oder apologetischer ausserwissenschaftlicher Geschichtsschreibung“ spricht. Es ist die Sichtweise eines jüngeren Wissenschaftlers, der Sie wohl weniger als Kollegen sieht, sondern mehr als politischen Publizisten einer Interessengruppe. Sie halten die Auffassung älterer Historiker dagegen, die durchaus einmal sehr anerkannt waren und ihre Arbeiten loben. Solche divergierenden Sichtweisen auf Ihr publizistisches Werk kann man meiner Meinung nach im Artikel durchaus ergänzen. Aber nun zu Ihren weiteren Aktivitäten. Es zählt zB die Junge Freiheit [[2]] Sie zu Ihren Autoren, die Burschenschaft Danubia auch [[3]], Sie lassen sich von der Zeitgeschichtliche Forschungsstelle ehren und loben [[4]] , etc., etc. Hier hat jemand mal einiges zusammengetragen. Ist das falsch, was dort zusammengetragen wurde? Es stellt sich mir ganz einfach die Frage nach Ihrem Abstand zu diesem, nennen wir es einmal euphemistisch „äußersten nationalkonservativen“ Rand, den ich mit Junger Freiheit, Danubia,... aufgeführt habe. Ob die nun rechtsextrem, rechts, konservativ oder wie auch immer sind, das steht in anderen Artikeln der Wikipedia, das ist hier nicht wichtig. Was sollte aber zu Ihren Aktivitäten bei diesen Organisationen im Artikel über Sie stehen? Wenn man Ihre Vortragsaktivitäten verfolgt, trifft man dabei auf Organisationen und Verlage, die vom Verfassungsschutz beobachtet wurden? Könnte man so etwas schreiben? Sollte man schreiben „Zayas liess sich vereinnahmen...“? Oder sollte man schreiben „Zayas publizistische Arbeiten werden in diesen Kreisen besonders geschätzt“? Könnte man schreiben, dass „diese Kreise sich auf Sie berufen“? Könnte man schreiben, dass Sie „mit Ihren Büchern und Vorträgen diese Kreise unterstützen“? Ohne Erwähnung solcher Aktivitäten wäre der Artikel durchaus lückenhaft, es ist ein Teil Ihrer publizistischen Arbeit, der im Artikel aufgeführt werden sollte. Sie verstehen bestimmt, dass es bei diesen Aktivitäten nicht weiterhilft, positive Referenzen zu zitieren, wie Sie es oben getan haben. Ihre Lehraufträge für Völkerrecht sind nur ein Aspekt. Hier geht es noch um einen anderen. Giro 23:13, 26. Sep. 2007 (CEST) Giro 23:13, 26. Sep. 2007 (CEST)
Sehr geehrter Herr Giro. Enzyklopädie Artikel bieten notwendigerweisse nur einen Überblick. Die Auswahl der vorhandenen Informationen soll aber repräsentativ sein. Tatsache ist, dass die überwiegende Mehrheit der Rezensionen meiner Bücher sehr positiv ist -- in Amerika, Grossbritannien, Frankreich, Deutschland, Niederlande, Schweiz. Natürlich gibt es Gegenstimmen und sie soll es auch geben. Allerdings werden mir Fehler nicht vorgeworfen, sondern eher dass ich dies oder jenes nicht gewichtet habe, wie der Rezensent es möchte. Eigentlich wird mir übel genommen, dass ich Themen angepackt habe, die Tabu waren. "Hate mail" und Drohungen habe ich zuhauf erhalten, als "Nemesis at Potsdam" und "Wehrmacht-Untersuchungsstelle" erschienen. Was mein Interview in der Jungen Freiheit betrifft, wissen Sie selber, dass viele honorige Politiker -- auch ehemalige Minister von der SPD wie Hans Appel -- sowie britische, amerikanische, französische, israelische Professoren ebenfalls dort Interviews geben oder Artikel veröffentlichen. Dies kann jeder leicht konstatieren. Die Zeitschrift ist konservativ und verfassungstreu. Was die Danubia betrifft, so haben dort viele honorige Persönlichkeiten gesprochen -- auch Schweizer. Entscheidend ist, was man sagt, nicht wo man es sagt. Ich habe seinerzeit über die Völkerrechtswidrigkeit des Krieges im Iraq gesprochen, einen Krieg, den UNO-General-Sekretär Kofi Annan als "illegal war" bezeichnete. Ausserdem sind Gedanken-, Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit Grundrechte, die in den Verfassungen der meisten Ländern garantiert werden. Wenn Sie meine Aktivitäten objektiv messen wollen, wissen Sie, dass ich zu 99% in Universitäten, in der UNO, Europäisches Parlament, American Society of International Law, usw. spreche, und dass ich zu 99% in wissenschaftlichen Journalen veröffentliche und bei Verleger wie Routledge, Macmillan, St. Martin^s Press, Oxford, Kluwer, Brill, University of Nebraska, C.H.Beck, dtv, Ullstein, Herbig, Kohlhammer, Suhrkamp, Luchterhand. Es kann nicht sein, dass ein Interview in der Jungen Freiheit oder ein Auftritt bei einer studentischen Verbindung in Deutschland plötzlich meine Aktivitäten prägt. Ich stelle aber fest, dass die derzeitige Atmosphäre in Deutschland zu Konformismus tendiert, und dass der demokratische Pluralismus, den ich einst in Deutschland schätze, durch die political correctness kaputt gemacht worden ist. Darum nehme ich praktisch keine Einladungen und Aufträge mehr in Deutschland, spreche überwiegend in der Schweiz, USA, Canada, Frankreich, England, Spanien, Italien, Griechenland, Zypern, Armenien, Tunesien usw., und beschäftige mich lieber mit Themen wie das Menschenrecht auf Frieden, den internationalen Folterverbot, Umweltschutz, Armut, die Millennium Development Goals, usw. Darüber finden Sie genug im Google und in meiner Webseite, wenn Sie interessiert sind. AdZ http://www.alfreddezayas.com/
Herr Zayas, auf Ihren Diskussionsbeitrag komme ich demnächst noch einmal zurück, er hat mir in Hinsicht auf den Artikeltext nicht recht weitergeholfen. Ich habe außerdem inzwischen mehrere Stunden damit verbracht, mit Hilfe Ihrer Webseiten und der Liste ihrer oben genannte Stichworte herauszubekommen, wie man in wenigen Sätzen die Schwerpunkte Ihrer publizistischen Tätigkeit seit 2003 zusammenfassen könnte. Dass Sie offenbar öfter Wagner-Aufführungen besuchen, das weiss ich nun, meiner Fragestellung bin ich aber nicht viel näher gekommen. Also meine Bitte in der Zwischenzeit: Geben Sie mir einige Links, hinter denen sich aussagekräftige Seiten verbergen. Aussagekräftig in der Hinsicht, dass es nicht darum geht, die Liste der Themen zu verlängern, die jetzt schon im Artikel steht, sondern darum, Ihre Kernaussagen bei diesen Themen aufzuführen. Giro 18:40, 27. Sep. 2007 (CEST) Herr Giro, Sie dürfen eine Botschaft im "Guestbook" meiner Webseite schreiben, um dort weiter zu korrespondieren. Sie könnten eventuell dort mir ihr email mitteilen, oder ich antworte ebenfalls auf dem "Guestbook". Wiki ist schliesslich kein blog. AdeZ
- Herr Zayas, es war doch Ihre eigene Idee, eine Kontroverse über Ihren Artikel hier in der wikipedia öffentlich zu führen. Das habe ich im positiven Sinn aufgegriffen und Ihnen damit Gelegenheit gegeben, weitergehend Stellung zu beziehen. Es steht Ihnen völlig frei, sich daraus wieder zurückzuziehen und den Artikeltext wieder anderen Autoren zu überlassen. Giro 13:03, 28. Sep. 2007 (CEST)
- Bitte nicht so patzig, Giro, Wikipedia:Wikiliebe beachten. V.a. Wikipedia-Anfänger sollte man nicht mit "Geh doch zurück, wo Du hergekommen bist"-Kommentaren gegenübertreten. --Donautalbahner 15:32, 28. Sep. 2007 (CEST)
Das ist wohl falsch bei Dir angekommen, Donautalbahner, so ist das nicht gedacht. Wer wie Herr Zayas mit einem Artikeltext über sich selbst ein Problem hat, erfährt auf Wikipedia:Kontakt, an wen er sich wenden kann, ohne dass alle mitlesen. Die Diskussionsseiten sind öffentlich. Herr Zayas hat diese Öffentlichkeit genutzt und wenn er hier nicht mehr weiter Stellung nehmen möchte, bedaure ich das. Auf die harten Zitate, mit denen er hier konfrontiert worden ist, hat er sogar geantwortet. Auf seine Antwort: „Es kann nicht sein, dass ein Interview in der Jungen Freiheit oder ein Auftritt bei einer studentischen Verbindung in Deutschland plötzlich meine Aktivitäten prägt“, wäre ich halt gerne noch einmal zurückgekommen, besonders im Hinblick auf die Themen, denen er sich jetzt zugewandt hat. Die Vertriebenenthematik ist nunmal schon ziemlich verstaubt und die der Kriegsverbrechen des Zweiten Weltkriegs nicht minder. Nun, seine Zivilcourage muss man anerkennen, seine Bereitschaft, seine Standpunkte zu erklären, ist aber offenbar nicht sehr groß. Dadurch wird der Artikeltext künftig doch wieder stärker auf Sekundärquellen zurückgreifen müssen, um diesen Aspekt der "konservativen Kreise" (um mal das von Zayas gewählte Adjektiv zu verwenden) abzudecken. Giro 19:08, 28. Sep. 2007 (CEST)
- Also ich habe schon öfter erlebt, dass Betroffene Kommentare auf den Diskussionsseiten hinterlassen. In guter Erinnerung ist mir noch Diskussion:Oswald Metzger. Ich kenne deZayas ganz gut. Ich habe sein Nemesis at Potsdam und einige Aufsätze von ihm gelesen und habe ihn nie dem rechten oder gar dem rechtsextremen Lager zugeordnet. Er hat zum Thema Vertreibungsplanungen grundlegende Arbeit geleistet, die erst seit 2001 mit Detlef Brandes' (Sozialdemokrat) Habil. "Der Weg zur Vertreibung 1938-45" als nicht mehr dem neusten Forschungsstand entspricht. Brandes nimmt in seinem Buch übrigens positiv auf deZayas und seine Forschungen Bezug. Dass deZayas ein Interview in der Jungen Freiheit gegeben hat, stimmt mich nachdenklich, das möchte ich auch nicht verharmlosen. Aber mit dem Argument könnte man nicht gerade wenige CDU-Größen und auch einige FDP-Leute zu "Rechtsextremen" erklären. --Donautalbahner 19:34, 28. Sep. 2007 (CEST)
Inzwischen gibt es über den Artikel in der WELT ONLINE, der die Passagen enthält, die hier zum Unmut von Herrn Zayas zitiert wurden, einen kleinen edit-war. Der Absatz mit dem Zitat aus diesem Artikel wird im Wechsel eingefügt und wieder gelöscht. Das von Benutzer:Der Stachel benutzte Löschargumente ist, dass der Journalist, der diesen Artikel schrieb, „irrelevant“ sei. Es gibt allerdings über Sven Felix Kellerhoff einen Artikel, so dass dieses Argument nicht plausibel ist. Giro 01:49, 29. Sep. 2007 (CEST)
- Daß Sven Felix Kellerhoff kompetent genug ist, die strittige Meinungsäußerung begründet vertreten zu können, läßt der Artikel offen. Es war zudem nur eine Nebenbemerkung in einem Artikel, der ein ganz anderes Thema hat und nicht einmal (plausibel) begründet ist. Also nichts weiter als irrelevantes Geschwätz. -- Der Stachel 03:04, 29. Sep. 2007 (CEST)
Ich habe gebeten, den Artikel wegen des Edit-Wars sperren zu lassen. Vielleicht können wir die Sache ja konstruktiv lösen. --Donautalbahner 09:28, 29. Sep. 2007 (CEST)
- Ich kann nicht erkennen, warum eine eindeutige Darstellung mit Bezug zum Quellen-Gegenstand nicht relevant sein soll, weil sie nicht Hauptgegenstand der Quelle ist. Die entsprechende Passage im Text ist sehr zurückhaltend formuliert: "nach Ansicht der Zeitung Die Welt". Es wird also nicht der Anspruch erhoben, dass es sich um eine unumstößliche Tatsache handelte, in dieser Konstellation ist es auch nicht weiter relevant, ob in der Quelle selbst weitere Begründungen erfolgen, die Darstellung an sich, selbst wenn es sich um eine Wertung handeln sollte, ist enzyklopädierelevant. Die Darstellung einer angesehenen Quelle ist aber für den Leser sehr wohl von großem Wert und Interesse, zumal Die Welt einschließlich ihrer Online-Ausgabe nicht im Verdacht steht, linke Propaganda zu verbreiten.--Berlin-Jurist 09:58, 29. Sep. 2007 (CEST)
- Es handelt sich nicht um die Ansicht der Zeitung "Die Welt". -- Der Stachel 16:42, 29. Sep. 2007 (CEST)
- Die private Meinung des Herrn Kellerhoff ist seine Sache. Aber Wiki darf die Diffamierung durch einen Journalisten nicht wiederholen, vor allem dann nicht, wenn die Behauptung völlig unbelegt und leicht wiederlegbar ist. Es ist wohl lächerlich, deZayas als "einst angesehen" zu bezeichnen, wenn er vom Haus der Deutschen Geschichte beauftragt wird, für den Katalog ein Kapitel zu schreiben, in einer Podiumsdiskussion des Instituts für Zeitgeschichte teilnimmt, seine Bücher positiv rezensiert werden 2006 in der FAZ und NZZ, und wenn er in etlichen deutschen und anderen Universitäten regelmässig Vorlesung bzw. Voträge hält. Der Chefredakteur der Welt Schmid soll einem Bundestagsabgeordnete gegenüber gesagt haben, es handele sich um einen "bedauerlichen Ausrutscher" von Herrn Kellerhoff. Wenn de Zayas in der Nähe rechtsextremer Kreise wäre, wäre er nicht zum Präsidenten des PEN Clubs in der Schweiz gewählt worden, wäre auch nicht eingeladen, in der UNO und im Europäischen Parlament zu referieren. Siehe dazu seine Webseite. Ich glaube, de Zayas hat Recht -- Wiki is kein Blog. Diejenigen, die die Diskussion mit ihm suchen, können wohl im "Gästebuch" seiner Webseite dies tun. Wir Deutschen sollen unsere Traumata nicht dem Amerikaner aufbürden. Er hat immerhin wohlwollend über Deutschland geforscht und veröffentlicht. Nun beschäftigt er sich mit anderen Themen. Aber die Passage in der WELT Online ist eine Schande und sollte vom Wiki sofort gelöscht werden. Ein Hamburger.
Sehr geehrte Damen und Herren Administratoren,
Jemand (Ot) hat eine diffamierende Behauptung zum Artikel "Alfred de Zayas" hinzugefügt und dann die Seite sperren lassen.
Ich bitte um Entsperrung der Seite und Tilgung der Diffamierung: "Nach Ansicht 'der Welt' ist der einst angesehene Völkerrechtler Alfred de Zayas in der Nähe rechtsradikaler Kreisen abgerutscht"
Die Behauptungen des Journalisten Kellerhoff sind mit keinem Wort belegt, die Behauptungen sind absurd, denn de Zayas wurde unlängst vom Haus der deutschen Geschichte damit beauftragt, das Kapitel "Vertreibung und Völkerrecht" für den Ausstellungskatalog zu schreiben, und schreibt bedeutende Artikel für die Encyclopedia of Public International Law vom Max Planck Institut für Völkerrecht in Heidelberg (2007), sowie für die Oxford Encyclopedia of Human Rights (2007), und für die Kluwer Concise Encyclopedia of the United Nations. Ausserdem lehrt de Zayas heute an zwei schweizerischen Universitäten, ist Präsident des PEN International, Centre Suisse romande, spricht regelmässig in den Vereinten Nationen, sowie im Europäischen Parlament in Brussel und Strassburg. Wer seine leidenschaftliche Unterstuetzung der armenischen Opfer jungtuerkischen Genozids und seine Webseite kennt, muss leicht feststellen, dass sich de Zayas aktiv für den Menschenrecht auf Frieden, Umweltschutz, Millennium Development Goals usw. einsetzt, und dass er regelmaessig von tuerkischen Rechstsextremisten diffamiert wird! Die Beahauptungen Herrn Kellerhoffs sind in keiner Weise wahr und duerfen nicht nun durch eine "Seitensperrung" geschützt werden. Es ist ein Skandal! Kearn Schemm, Arlington, Virginia, USA(nicht signierter Beitrag von 71.191.18.254 (Diskussion) [[--Ot 18:32, 30. Sep. 2007 (CEST)]])
- ich habe das nicht eingefügt -genau lesen liebe IP--Ot 18:32, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Nicht eingefügt, aber einen sehr umstrittenen Satz durch Sperrung im Bestand gesichert und damit Abschied von einer Qualitätsssicherung genommen.
- --Lysandros 21:49, 30. Sep. 2007 (CEST)
Die Opferzahlen von Dresden die äußerst umstritten sind und die meiner Ansicht nach aus politischen Gründen bewußt tief gehalten werden, sind kein Grund Herr De Zaya in die Nähe des Rechtsextremissmus zu rücken. Herr De Zaya hat oftmals Interviews in der Welt gegeben und seine Bücher wurden positiv rezensiert. Die Meinung eines einzelnen Redakteurs sollte nicht die Grundlage für eine solche Diffamierung sein, ich bitte um Löschung des Satzes, auch erfolgte dieser Satz in Zusammenhang mit einer anders Thematik und ist als bewußter Seitenhieb ohne inhaltliche Grundlage zu sehen. Ich möchte auch auf das Katastrophale Ergebnis der Opfererhebung im Bezug auf Dresden durch den Bürgermeister der Stadt hinweisen. Nach einer ersten Verlautbarung das es nur 25.000 Opfer gab hörte man von der Komission nie wieder etwas, sie wurde schließlich ohne Ergebnisse zu veröffentlichen eingestellt. So weit zur wissenschaftlichkeit der Opferzahlen bezüglich Dresden.
Nochmals die meinung dieses Redakteurs ist eine reine Diffamierung und muss gestrichen werden.
Johann(nicht signierter Beitrag von 85.105.124.6 (Diskussion) --Ot 15:51, 1. Okt. 2007 (CEST))
Mißbrauch der Admin-Rechte
Es handelt sich um einen Mißbrauch der Admin-Rechte durch Ot, den Artikel nochmals zu bearbeiten und dann zu sperren! -- Der Stachel 16:46, 29. Sep. 2007 (CEST)
- nö, da der editwarführer hier bekannt ist für editwars. Gruß--Ot 18:10, 29. Sep. 2007 (CEST)
- Das ist die Bestätigung für den Mißbrauch der Admin-Rechte. -- Der Stachel 18:33, 29. Sep. 2007 (CEST)
- es steht dir frei alles mögliche zu machen, aber ein user der seine Meinung immer wieder über editwars durchzusetzen versucht, dem wird wohl eher mal nicht geglaubt, desweitern habe ich auf WP:DFV hingewiesen. Und du kannst mir nicht erzählen dass die welt ein linkes hetzblatt ist. So long--Ot 18:57, 29. Sep. 2007 (CEST)
- Du machst also Deine letzte Bearbeitung und Sperrung des Artikels von den beteiligten Personen abhängig und nicht einmal vom Artikelinhalt. Auch das ist kein sachgemäßiges Vorgehen. Formal korrekt und rechtfertigbar wäre noch das Zurücksetzen auf den Zustand vor Edit-War, der hier schon ein paar Tage lief. Ich war und bin auch nicht der einzige, der den umstrittenen Satz nicht für tragbar hält. Die Argumente gegen den Satz wurden mehrmals genannt, zuletzt von Lysandros (siehe unten). -- Der Stachel 01:49, 30. Sep. 2007 (CEST)
- es steht dir frei alles mögliche zu machen, aber ein user der seine Meinung immer wieder über editwars durchzusetzen versucht, dem wird wohl eher mal nicht geglaubt, desweitern habe ich auf WP:DFV hingewiesen. Und du kannst mir nicht erzählen dass die welt ein linkes hetzblatt ist. So long--Ot 18:57, 29. Sep. 2007 (CEST)
- Das ist die Bestätigung für den Mißbrauch der Admin-Rechte. -- Der Stachel 18:33, 29. Sep. 2007 (CEST)
- Naja .. so ganz selbstlos scheint mir der Admin-Eingriff nicht zu sein, da er einen problematischen Artikelsatz nunmehr schützt. 1) Herrr Kellerhoff hat eine Einschätzung über d.Z. veröffentlicht in der Tageszeitung "Die Welt". Die jetzige Formulierung halte ich für wenig professionell. 2) Wenn man zitiert, sollte man es präzise tun - ansonsten paraphrasieren. Das jetzige Zitat ist nicht korrrekt. 3) Entspricht es lexikalischem Standard, einzelnen journalistischen Äusserungen einen quasi monopolistischen Charakter im Artikel zuzuweisen, zumal sie im besagten Text über eine Behauptung nicht hinauskommen?? 4) Dass der Zeitung "Die Welt" seit Jahr und Tag - allerdings ohne grossen journalistischen und Auflage- Erfolg - unter der neuen ASV Führung ein neuer Dauerkurs verordnet worden ist, pfeifen selbst die Spatzen von den Dächern. Die flapsige Formulierung von Ot in dem Zusammenhang ist eher "suboptimal". Mit solchen Eingriffen mit Textveränderungen schadet man dem ohnehin nicht dollen Image der Admins. --Lysandros 22:55, 29. Sep. 2007 (CEST)
- Korrekt wäre es gewesen, auf die Voreditwar-Version zurückz zu setzen. Alles andere ist Vorteilnahme im Amt. Ich schlage vor, dass Ot den Artikel entsperrt, um zu seinen Gunsten zu vermeiden, dass eine Adminbeschwerde gegen ihn angereicht wird. Tobnu musste bereits dran glauben. Ot ist der nächste, wenn er keine Einsicht zeigt. --23:26, 29. Sep. 2007 (CEST)(nicht signierter Beitrag von 87.123.153.251 (Diskussion) [[--Ot 07:28, 30. Sep. 2007 (CEST)]])
ich kenne Alfred de Zayas nicht, habe nie an ihm editiert, aber ich kenne stachels art und weise (und auch obige 87.123.153.251 aus dem sockenpuupenzoo). Meine entscheidung ist daher vom artikel her gesehen unbeeinflusst. Damit ist für mich hier die sache beendet. Gruß--Ot 07:28, 30. Sep. 2007 (CEST)
- "ich kenne Alfred de Zayas nicht, habe nie an ihm editiert, .." Ich lese gern launige Parodien; die erinert mich irgendwie an den seligen W.Ulbricht.// Scherz beiseite! Meine entscheidung ist daher vom artikel her gesehen unbeeinflusst. Diese Begründung halte ich für absurd; da könnte also der allergrösste Mist stehen, aber weil da ein "schlimmer Finger" auf der Gegenseite mitmischt, hat auch der Mist gefälligst ungekürzt und unverfälscht stehenzubleiben. // Der Schlusssatz dann als unfreiwillig komische Pointe. Hier scheint doch nie etwas beendet zu sein - soll vom Prinzip her auch nicht. Mene mene tekel u-pharsin ... --Lysandros 11:20, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Mich überrascht die flappsige Art des Admins Ot doch sehr, es wirkt tatsächlich so, als wolle er einen äußerst fragwürdigen Kommentar aus persönlichen Gründen durch eine Sperre schützen (oder vielleicht aus Trotz um dem "Stachel" eins auszuwischen?). Ich beantrage ebenfalls die Entsperrung des Artikels bzw. die Zurücksetzung des Artikels auf die Voreditwar-Version. mensch8maschine
- Die obige Diskussion zeigt, dass die Behauptung von Kellerhoff unhaltbar ist. De Zayas ist nicht "einst angesehen" sondern als Völkerrechtsexperte und als Historiker immer wieder in Anspruch genommen. Seine vielschichtigen Aktivitäten sind in seiner Webseite bis in September 2007 dokumentiert worden. Dass de Zayas kein "Rechter" ist, belegen seine Aktivitäten in vielen "linken" NGOs, u.a. Millennium Solidarity in Genf. Wiki darf also den Unsinn Kellerhoffs nicht verkaufen. Der Artikel muss unverzüglich entsperrt werden und die Diffamierung entfernt. Allenfalls kann man schreiben, dass einige deutsche Journalisten de Zayas offenbar nicht mögen. Aber dafüur gibt es genügende schweizerische, franzöische, britische, amerikanische Journalisten, die ihn anders beurteilen. Die Meinung von Kellerhoff ist also irrelevant. Ausserdem ist es inkorrekt zu behaupten, dass "Die Welt" die Meinung von Kellerhoff vertritt. Alle Bücher von de Zayas wurden positiv in der WELT Rezensiert -- die Anglo-Amerikaner und die Vertreibung der Deutschen, Die Wehrmacht Untersuchungsstelle, Anmerkungen zur Vertreibung, Heimatrecht ist Menschenrecht (vom Stellvertretenden Chefredakteur Gernot Facius). de Zayas hat Namensartikel in der WELT veröffentlicht, etwa "Dieser Krieg ist völkerrechtswidrig" (über den Irak-Krieg) und gab ein Interview an Ansgar Graw über das Urteil des US Supreme Court über Guantanamo. Wiki darf die plumpe und widerlegbare Diffamierung von de Zayas nicht weiter verbreiten. Ein Lübecker.(nicht signierter Beitrag von 213.39.181.200 (Diskussion) --Ot 12:48, 30. Sep. 2007 (CEST))
- Ja, was ist denn hier los? Die üblichen "Verdächtigen" in "politischen Scharmützeln"? Natürlich ist die Welt eine reputable Quelle. Der Eintrag erfolgte deskriptiv und unter Einhaltung der Regeln. Und dass angeblich nichts an dieser Aussage sein soll, na ja, wenn man z.B. in Alfred Mechtersheimers Pressespiegel (die Ausgabe 1/2-2007 vom 24. Januar 2007) liest, wo auf den Seiten 8-10 darüber berichtet wurde „Prof. de Zayas sollte für die CIA die "Republikaner" infiltrieren“ (auch veröffentlicht in der Republikaner Zeitschrift Zeit für Protest 1/07, Januar 2007; hier kann man das übrigens auch bei der JF nachlesen), konnte er dieses Angebot doch nur erhalten, wenn er mit diesen Kreisen auch Kontakt hatte, oder?--KarlV 08:51, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Der Eintrag erfolgte deskriptiv und unter Einhaltung der Regeln. Wieder ein Beleg dafür: Hauptsache die Schlagrichtung stimmt, alles andere ist zweitrangig. Der inkriminierte Eintrag ist dilettantisch formuliert und formal falsch. Wenn Nutzer hier eine Ecke aufmachen wollen unter dem Titel "Rechtsextreme Aktivitäten" von A.d.Z. o.ä. . bitte sehr! Doch nicht auf dem Niveau dieses Abfallkübelsatzes, sondern auf der Basis interfakultativ nachprüfbarer Informationen, die über subjektive Einzelmeinungen, Verschwörungstheorien u.ä. hinausgehen. Wenn ich mir nur flüchtig die internationalen Aktivitäten von d.Z. und seine Publikationen im letzten Jahrfünft anschaue ( Bush-kritsch, Guantanamo, Irak-Krieg usw. ) ,scheint es mir eher so, dass einige der ideologischen Kämpen in de.wiki - aufgescheucht durch bestimmte Reizvokabeln - alte Schlachten nachkämpfen wollen, aus denen sich d.Z. längst verabschiedet hat, wenn er jemals aktives Mitglied in diesen Gefechten war. Wieder ein trauriges Beispiel für den Zustand der deutschen wikipedia. --Lysandros 12:33, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Aha, ein weiterer politisch motivierter Benutzer, der offensichtlich WP:KPA noch nicht gelesen hat. IPs aus der Schweiz, neue Benutzer, die zielgerichtet hier landen, ja, wer ist denn da aufgescheucht?--KarlV 12:46, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Falsch. Wenn man das Interview von de Zayas mit Bernd Kallina von Deutschlandfunk liest, erfährt man was anderes. Keinesfalls dass de Zayas Kontakte mit diesen Leuten hatte, sondern dass de Zayas, weil er perfekt Deutsch kann und unverdächtig war, diese Leute leichter hätte infiltrieren können. Lesen Sie also das Interview, bevor Sie falsche Schlussfoslgerungen ziehen.
- Aha, IP aus der Schweiz, deswegen war es nicht Zaya selbst, der ausführlich von den Republikanern interviewt worden ist, sondern nur ein Geist.--KarlV 12:13, 2. Okt. 2007 (CEST) Apropos Bernd Kallina.
Gründliche Überarbeitung erforderlich
Abgesehen von der aktuellen Diskussion über die inhaltlich wie formal dilettantische Einfügung ( s. Absatz zuvor) ergibt sich aus einem Vergleich mit http://en.wikipedia.org/wiki/Alfred-Maurice_de_Zayas , dass der deutsche Artikel über d.Z. überwiegend eine stark gekürzte, schlecht übersetzte Zusammenfassung ( summary ) des englischen Originals ist. --Lysandros 12:30, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Lysandros und Stachel haben recht. Der Artikel "Alfred de Zayas" muss entsperrt und die Diffamierung entfernt werden. Man wundert sich, wieviele andere Wiki Artikel so inkompetent und willkürlich verwaltet werden. Auf diese Diskussionsseite ist die Diffamierung durch einen einzigen Welt Redakteur im Februar 2007 deutlich widerlegt worden. Ausserdem stimmt die Überschrift nicht, denn es handelt sich nicht um die Meinung der Welt-Redaktion, sondern um ein Ausrutscher durch einen offensichtlich bornierten Journalisten. Der stellvertretender Chefredakteur der WELT Gernot Facius denkt ganz anders und hat auch das Buch von de Zayas "Heimatrecht ist Menschenrecht" wunderbar positiv in der WELT rezensiert. Nun erscheint in der WIKI diese böswillige Behauptung von Herrn Kellerhoff quasi als "letztes Wort" bzw. Zusammenfassung des Artikels, der alsbald gesperrt wird, so dass die Diffamierung möglichst lange bleibt. Als "letztes Wort" wäre vielleicht angemessen gewesen, die jüngsten öffentlichen Auftritte von de Zayas im März, Juni und September 2007 beim UNO Menschenrechtsrat in Genf zu würdigen. Seine Aktivitäten als PEN Präsident in der Schweiz, etwa seine Vorträge in Sierre und Wien über Rilke. Oder seine jüngste Beiträge in der International Review of the Red Cross, seine Beiträge in zahlreichen Enzyklopädien (Oxford und Kluwer) zu Menschenrechte, Völkerrecht und UNO. De Zayas ein "Rechter"? Da lachen die Hühner! Kein Wunder, dass die Wikipedia in Misskredit gerät! Willkür bei den Administratoren und billige Seitenhiebe. Was soll das? Johanna Müller.
- Die Hühner, so, so. Da weiß die neurechte Junge Freiheit von einer Pressekonferenz des neurechten Institut für Staatspolitik zu berichten, wo ein Alternativer Verfassungsschutzbericht vorgestellt wurde (welcher vom neurechten Hans-Helmuth Knütter und dem noch weiter rechts stehenden Josef Schüßlburner herausgegeben worden ist). Anwesende Präsentatoren, Josef Schüßlburner und eben Alfred de Zayas. War Zayas also rein zufällig dort am Tisch mit Schüßlburner, der - so die Welt - Verfassungsschützer als Stammautor in rechtsextremen Publikationen aufgefallen war?--KarlV 13:24, 2. Okt. 2007 (CEST)
- ↑ Bundesarchiv (Hrsg.): Europa unterm Hakenkreuz. Die Okkupationspolitik des deutschen Faschismus (1938-1945). Achtbändige Dokumentenedition. Bd. 8, Analysen, Quellen, Register, Heidelberg 1996, ISBN 3-7785-2338-4, S.349