Katharina Thiersch
Diskussion über den Löschantrag
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entspricht: Die Grenze der inhaltlichen Belastbarkeit ist bei der physisch belasteten Dame gering. Reicht das Verdienstkreuz? -- Pischdi 16:51, 19. Dez 2004 (CET)
Katharina Thiersch (* 1938 oder 1939) ist eine ehemalige deutsche Denkmalpflegerin.
Thiersch wurde als Tochter des Stadtkonservators von Wiesbaden geboren. Nach dem Architekturstudium in Aachen bekam sie ein zweijähriges Stipendium am kunstgeschichtlichen Institut in Rom. Von 1973 bis 2003 war sie in der hessischen Denkmalverwaltung tätig. Zuletzt arbeitete die Diplom-Ingeneurin als Hauptkonservatorin beim Landesamt für Denkmalschutz in Marburg.
Thiersch setzte sich stets engagiert für den Denkmalschutz in Nordhessen, insbesondere beim Kloster Heydau in Morschen, bei der Totenkirche in Treysa und beim Dom in Fritzlar ein. Bei ihrer Verabschiedung aus dem Arbeitsleben wurde sie für ihre Verdienste bei der Altstadtsanierung mit der Ehrenplakette der Stadt Fritzlar ausgezeichnet. Für ihre besonderen Leistungen bekam sie 2004 vom deutschen Bundespräsidenten Horst Köhler das Verdienstkreuz Erster Klasse verliehen.
Werke
- Reinhard Gross und Katharina Thiersch, Kloster, Schloss und Domäne Heydau : Baugeschichte - Sanierungskonzept - Wiederherstellung in Arbeitshefte des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen, Theiss Verlag, Stuttgart, 2002, ISBN 3-8062-1629-0
- Karin Kraus und Katharina Thiersch, Modellhafte Untersuchung zur Auswirkung von Schadstoffen auf Mörtel sowie beispielhafter Einsatz von Hinterspritz- und Putzergänzungsmörteln am Kloster Heydau, IFS, Mainz, 2001