Taubenkropf-Leimkraut
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Das Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris), auch Aufgeblasenes Leimkraut genannt, ist eine in ganz Europa heimische Wiesenblume.
Es sollte nicht mit dem Taubenkropf (Cucubalus baccifer) verwechselt werden.
Beschreibung
Die weißen, stark duftenden Blüten haben unterhalb der Blütenlätter einen charakteristischen weißen oder hellrosa Becher, der von zarten Längsäderchen durchzogen wird. Die Wurzeln können bis in eine Tiefe von 1 m eintringen. Der Taubenkropf blüht von Mai bis Mitte September.
Vorkommen
Er wächst vorzugsweise auf eher trockenen, mageren Wiesen und anderen sonnigen Standorten mit kalkhaltigem Boden.
Die Pflanzen siedeln zerstreut einzeln oder in kleinen Gruppen. Jede Pflanze besitzt einige wenige oder nur einen einzelnen Stängel, der 20 - 50 cm hoch wachsen kann und in einem gabeligen Blütenstand mit mehreren Blüten endet. Die Blätter sind glatt, bläulich grün und ei- bis lanzettförmig.
Vermehrung
Die Fortpflanzung findet mittels Bestäubung durch Bienen oder Schmetterlinge statt, die durch den starken Blütenduft angelockt werden. Die Blüten können männlich, weiblich oder zwittrig sein.
Sonstiges
Die Blätter und junge Sprosse vor der Blüte sind für Mischsalat und Spinat verwendbar.