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Benoîte Groult

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Benoîte Groult (* 31. Januar 1920 in Paris) ist eine französische Schriftstellerin und Journalistin, die anfangs zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Flora Groult schrieb.

Ihre Themen sind in essayistischer Form die Geschichte des Feminismus, die Diskriminierung von Frauen, die krankhafte Abneigung von Männern gegenüber Frauen (Misogynie), die sie sozialpsychologisch und historisch fundiert aufbereitet. Ihr größter Erfolg war jedoch der Roman Salz auf unserer Haut (1988), in dem sie die rein körperliche Liebe einer Pariser Intellektuellen zu einem bretonischen Fischer erzählt.

Werke

  • La part des choses (1972) – Die Dinge, wie sie sind
  • Ainsi soit-elle (1975) – Ödipus’ Schwester. Zorniges zur Macht der Männer über Frauen
  • Le féminisme au masculin (1977)
  • Les trois quarts du temps (1983) - Leben will ich
  • Les vaisseaux du cœur (1988) - Salz auf unserer Haut
  • Pauline Roland ou comment la liberté vint aux femmes (1991) - Wie die Freiheit zu den Frauen kam. Das Leben der Pauline Roland